• Wir bleiben in Biel – Nous restons a Bienne | Der Bieler Gemeinderat soll teilen statt spalten
    Die Bewohner*innen des Camps Biel-Bözingen, die bereits Jahre in der Nothilfe ausharren und in der Stadt Biel wenigstens eine kleine Chance auf Teilhabe an der Gesellschaft haben, sollen transferiert werden. Schon am 11. April, mitten im Schuljahr, sollen fünf Familien in ein Camp in Enggistein gebracht werden. Die Bewohnenden haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen diese ihnen drohende Isolation und das Herausgerissenwerden aus Biel zu kämpfen. Sie sagen: Ein Nothilfecamp, wie die Container-Siedlung in Bözingen ist keine menschenwürdige Lösung. Ein Transfer in die vermehrte Isolation in Enggistein ist es noch viel weniger. Dieser würde den Menschen ihr Recht auf Gesellschaft und Gemeinschaft ganz wegnehmen. Der Kanton Bern isoliert am Rande der Stadt Biel abgewiesene Personen. Mehrfach demonstrierten und kritisierten die Bewohner*innen die schlechten Lebensbedingungen und die freiheitsbeschränkenden Anwesenheitspflichten zusammengeschlossen als Gruppe Stop Isolation. Zwischenzeitlich teilen auch Parteien, 500 Psychologinnen und Ärzte, NGOs und sogar die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter die Kritik an den Nothilfecamps des Kantons Bern. Diese seien menschenunwürdig und offene Gefängnisse. Die Stadt Biel reagierte solidarisch auf die Kritik und weigerte sich den Mietvertrag mit dem Kanton zu verlängern. Dies führt bekanntlich zur Schliessung des Camps. Die Bewohnenden haben deshalb am 25. März 2022 eine Petition an den Gemeinderat der Stadt Biel übergeben, in der sie die Stadt Biel aufforderten, sie zu unterstützen. Sie solle ihnen ermöglichen, langfristig in Biel wohnhaft bleiben zu können. Die Stadt kann den geplanten Transfer am 11. April verhindern. So kann die Stadt Biel Wohnung organisieren und diese Lösung dem Kanton präsentieren. Quellen: — Übergabe der Petition der Bewohner*innen des Rückkkehrcamps am 25. März 2022 an den Gemeinderat von Biel-Bienne: https://migrant-solidarity-network.ch/2022/03/23/petitionsuebergabe-wir-bleiben-in-biel-bienne/ — Offener Brief an den Gemeinderat von Biel-Bienne von Stop Isolation, Verein FAIR, Migrant Solidarity Network und CeSaM (Centre social d’aide aux migrants): https://migrant-solidarity-network.ch/wp-content/uploads/2022/04/DE_Brief-Stadt-Biel_Stop.isolation.pdf — Offener Brief von 500 Psycholog*innen und Ärzt*innen: https://www.ncbi.ch/wp-content/uploads/Offener-Brief-humane-Behandlung-abg-Asy-Feb22.pdf — Bericht der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF): https://www.nkvf.admin.ch/nkvf/de/home/publikationen/schwerpunktberichte/kantonale-kollektivunterkuenfte.html — 900 Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine in Biel: https://www.bielertagblatt.ch/hotels-altersheime-und-privatwohnungen-sind-bereit
    1.006 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Migrant Solidarity Network
  • Corona - Sicher im Zug reisen
    1. Maskenwagen Die Maskenwagen sollten ausgestattet sein mit ✔️ Möglichkeit zur Online-Reservation ✔️ Plätzen für Reisende im Rollstuhl ✔️ Klimaanlagen mit Mischluft, Hepa-Filterung und 6-10 Mal/Stunde kompletter Lufterneuerung mit Aussenluft (gem. Personenauslastung) ✔️ Austausch der Luftfilter alle 45-90 Tage. ✔️ CO2-Messgeräten mit für die Passagiere gut sichbaren Displays Die Maskenwagen sind realisierbar, wenn Öffentlichkeit / Kundschaft ausreichend darüber informiert werden, warum diese notwendig sind und weshalb Risikopatienten sich gegen Corona besonders schützen müssen. Die Sicherheit müsste, vor allem zu Beginn, durch genügend Sicherheitspersonal gewährleistet werden. Die meisten Wagen der SBB verfügen bereits über die vorgenannten Klimaanlagen. Es existieren seit Langem Spielwagen, Ruhewagen und Wagen für Reisegruppen. 2. Personenaufkommen online publizieren Die SBB sollte das Personenaufkommen an Bahnhöfen und bei Zugverbindungen laufend elektronisch erfassen und den Kunden online zugänglich machen. So können Risikopatienten, wenn immer möglich, auf entsprechend günstige Reisezeiten ausweichen. Die SBB Basel praktiziert dies schon teilweise auf ihrer Website. Alain Berset hat im Februar dieses Jahres mit seiner Aussage, die Betroffenen hätten sich schon vor der Pandemie derart schützen müssen, viel Schaden angerichtet. Sie ist schlicht falsch und erschwert es Gesunden, die Situation der Betroffenen zu verstehen. Würde sie stimmen, hätte man vor 2020 in Zügen, Läden, an Konzerten, etc., lauter Menschen mit Masken gesehen. Denn landesweit gehören laut BAG über 2 Millionen Menschen zu den durch Corona besonders gefährdeten Personen. Davon sind über 600‘000 unter 64 Jahren. Angehörige der Betroffenen und das sie eng betreuende medizinische Personal sind eine weitere wichtige Personengruppe, die auf Schutz im ÖV angewiesen ist. Gemäss BAG sind dies über 500‘000 Personen. Separate Wagen mit Maskenpflicht sind auch und insbesondere für Risikopatienten im Rollstuhl wichtig. Denn sie müssen ihre Reisen gut planen und können nicht einfach rasch den Platz wechseln, wenn ihnen andere Menschen ohne Maske zu nahe kommen. Was die Ansteckungsgefahr in Zügen ohne Maskenpflicht im Vergleich zu Läden deutlich erhöht, ist das längere Beieinandersitzen vieler Personen auf engerem Raum. Nachdem nun die Quarantänepflicht für Infizierte wegfällt, werden, bei den aktuell immer noch hohen Inzidenzen, viele hoch ansteckende Infizierte im Zug mitreisen, welche von ihrer Infektion noch nichts wissen. Denn am Tag vor Ausbruch der Symptome und am Tag desselbigen ist man am ansteckendsten. Risikopatienten haben das gleiche Recht, den ÖV zu nutzen, wie alle anderen Bürger. Es darf nicht sein, dass das Reisen im Zug für mehr als einen Fünftel der Bevölkerung ein erhebliches Risiko darstellt. Unser Posititionspapier > > https://adobe.ly/3qNs0Kj
    442 von 500 Unterschriften
    Gestartet von IG Risikogruppe Picture
  • Spitäler ohne Masken?! - NEIN danke!
    Der Bundesrat beabsichtigt, ab dem 1. April die Maskenpflicht in Spitälern abzuschaffen, trotz massivem Anstieg der Corona-Fallzahlen. In den Fasnachts-Kantonen steigt auch die Zahl der Spitaleinweisungen deutlich. Beispiel Aargau: + 142,9 Prozent Luzern hat auf Alarmstufe rot gewechselt. Im Testcenter des Zuger Kantonsspitals beträgt die Positivitätsrate 85 Prozent. Fasnacht als Corona-Hotspot - und nun auch die Spitäler?!!! Risikopatienten können auf vieles verzichten. Aber wenn sie sehr krank und schwach sind, wird ein Spitalbesuch unumgänglich. Nicht immer können sie selbst eine Maske tragen. Beim Essen, beim Schlafen und mit einer Sauerstoffmaske geht dies nicht. Gesamthaft liegt die Positivitätsrate in der Schweiz aktuell bei fast 50 Prozent. Zusätzlich gibt es viele versteckte Fälle. Die Ansteckungsgefahr ist gerade im Spital für Vulnerable besonders hoch. Und warum sollen ausgerechnet Spitäler zu potenziellen Hotspots werden? Kein anderes Land kennt bisher eine solche Massnahme. Aktuell sind IPS-Belegung und Todesfälle gleich hoch wie im letzten Jahr vor der Frühlingswelle. Aber zu Beginn jener Welle hat man in den Spitälern die Sicherheitsmassnahmen verschärft, nicht aufgehoben. Derzeit sterben im Schnitt 10 Menschen täglich an Corona. Zum Vergleich: 2019 starben 2 Personen pro Tag an allen Infektionskrankheiten zusammen. Des weiteren hat die Schweiz das einzige Medikament, welches gegen die neue Variante BA.2 hilft, Paxlovid-Tabletten, nicht beschafft. All unsere Nachbarländer haben es. In Deutschland vermeldet das Robert Koch Institut, dass BA.2 38 Prozent der dortigen Corona-Fälle ausmacht. Im restlichen Europa sieht es nicht besser aus. Die Reaktion der Schweiz: BA.2 wird ignoriert - das heisst, in den täglichen Lageberichten nicht einmal erwähnt, so, als wäre es nicht existent. JETZT Petition unterschreiben, teilen und Leben retten! Quellen / Daten: Aargau https://bit.ly/3HZG3lX Luzern / Zug https://bit.ly/34soNbe RKI / Deutschland https://bit.ly/34rPI70
    336 von 400 Unterschriften
    Gestartet von IG Risikogruppe Picture
  • Maskenpflicht zum Schutz vulnerabler Personen
    Vulnerable Personen sind nun einer besonderen Ansteckungsgefahr ausgesetzt und es ist verantwortungslos und unrealistisch zu erwarten, dass sie sich nun zu Hause einsperren müssen.
    900 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Isabel Leder
  • Rettet die Buchser Kleingärten!
    Erhalt der Biodiversität. Erhalt der dringend nötigen Trittsteine für Tiere und Pflanzen. Erhalt des wichtigen Erholungsraumes für Gärtner, Spaziergänger und Erholungssuchende. Erhalt jahrelanger Freundschaften. Unnötige Verschwendung von Ressourcen durch Abbau der Feldhütten, Fällen der Bäume, Entsorgung von Sträuchern und Pflanzen. Verhinderung der Zerstörung der Vielfalt der Pflanzen und der Bodenqualität durch Pestizide und schweres Arbeitsgerät.
    547 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Manuela Kaiser
  • Non vogliamo cibo geneticamente modificato!
    Attualmente ci sono sforzi per assicurare che i nuovi processi di ingegneria genetica non siano più soggetti alla moratoria sull'ingegneria genetica e siano esclusi dalla legge federale sull'ingegneria genetica se non introducono negli organismi geni estranei alla specie. Con ogni probabilità, i prodotti ottenuti da tali processi non dovrebbero quindi essere dichiarati come geneticamente modificati. Migros & Coop sono membri dell'associazione “Stratégie qualité de l’agriculture et de la filiére alimentaire suisses” che, tra le altre cose, sostiene la rinuncia all'uso di organismi geneticamente modificati e si impegna per un'informazione obiettiva dei consumatori e delle consumatrici. [1] Allo stesso tempo, Coop & Migros fanno parte della neonata alleanza "Les variétés de demain", che sostiene gli sforzi per assicurare che i nuovi metodi di ingegneria genetica come l'editing del genoma non siano più soggetti alla rigida moratoria sugli OGM. [2] Questa è una contraddizione e mostra che Coop & Migros vogliono tenersi tutte le porte aperte invece di prendere sul serio i desideri dei loro e delle loro clienti. L'ingegneria genetica rimane ingegneria genetica. I nuovi metodi di ingegneria genetica vengono spesso presentati come più precisi e più sicuri dei vecchi metodi. Tuttavia, comportano gli stessi rischi. Anche con le tecniche di editing genetico, c'è il rischio di mutazioni indesiderate con conseguenze imprevedibili per gli esseri umani e la natura. Inoltre, il contributo dei nuovi organismi geneticamente modificati alla sostenibilità è pura speculazione e i potenziali benefici di queste nuove tecniche non sono stati dimostrati. [3] Sulla base di un'analisi della situazione effettuata dal DATEC e dal DEFR, il Consiglio federale è giunto alla conclusione già nel novembre 2018 che i nuovi metodi sono da considerare tecniche di ingegneria genetica e sono quindi soggetti alla legge federale sull'ingegneria genetica. [4] Fonti: [1] https://www.qualitaetsstrategie.ch/it/ [2] https://sortenfuermorgen.ch/ [3] https://demeter.ch/keine-gentechnik-durch-die-hintertuer/ [4] https://www.admin.ch/gov/it/pagina-iniziale/documentazione/comunicati-stampa.msg-id-84232.html
    364 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Campax Picture
  • Pas d'OGM par la petite porte !
    Des efforts sont menés actuellement, pour que les techniques de génie génétique ne soient plus soumises au moratoire sur la culture commerciale d’OGM et écartés de la Loi sur le génie génétique lorsqu’aucun gène étranger à l’espèce n’est introduit. Les produits fabriqués à partir de ces techniques ne devraient très probablement pas être étiquetés comme génétiquement modifiés. Coop & Migros sont membres de l’association ‘Stratégie qualité de l’agriculture et de la filière alimentaire Suisses’, qui s’engage entre autres pour que l’on renonce à la modification génétique et pour que les consommateur·rice·s soient informé·e·s de manière objective. [1] Mais au même moment, Coop & Migros font partie de l’alliance nouvellement fondée « Les variétés de demain », qui soutient les efforts pour que les nouvelles techniques de génie génétique comme l’édition génomique ne soient plus soumises au moratoire sur les OGM. [2] Cette contradiction montre que Coop & Migros souhaitent se garder toutes les portes ouvertes, au lieu de prendre au sérieux la volonté des consommateur·rice·s. Les OGM sont et resteront des OGM. Les nouvelles techniques de génie génétique sont souvent présentées comme plus précises et plus sûres que les anciennes. Pourtant, elles comportent les mêmes risques. Les techniques d’édition génomique sont encore plus puissantes que les anciennes et permettent de modifier profondément les organismes de manière plus rapide. De plus les modifications non désirées sont fréquentes. La loi sur le génie génétique est le seul cadre légal qui permet d’évaluer ces nouveaux OGM et de garantir l’étiquetage. Ces nouveaux OGM n’apporteront rien à la durabilité de l’agriculture. Elles permettront sont intensification tout en accentuant le brevetage du vivant. [3] Sur la base d’une analyse du DETEC et du DEFR, le Conseil fédéral avait déjà estimé en novembre 2018 que ces nouvelles technologies génétiques devaient être considérées comme des techniques de modification génétique et qu’elles entraient par conséquent dans le champ d’application de la Loi sur le génie génétique. [4] Sources: [1] https://www.qualitaetsstrategie.ch/fr [2] https://sortenfuermorgen.ch/fr [3] https://www.keine-neue-gentechnik.ch/fr/techniques/nouvelles-techniques-de-modification-genetique [4] https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-84232.html
    2.677 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax Picture
  • Wir wollen kein Gentech-Food!
    Derzeit gibt es Bestrebungen, dass neue gentechnische Verfahren nicht mehr dem Gentech-Moratorium unterliegen und aus dem Gentechnikgesetz ausgeklammert werden, wenn sie keine artfremden Gene in die Organismen einbringen. Die aus solchen Verfahren erzeugten Produkte müssten mit grosser Wahrscheinlichkeit dann nicht als gentechnisch verändert deklariert werden. Migros & Coop sind Mitglied des Vereins ‘Qualitätsstrategie der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft’, der sich unter anderem dafür einsetzt, dass auf die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen verzichtet wird und sich für die objektive Information der Konsument:innen einsetzt. [1] Gleichzeitig sind Coop & Migros Teil der neu gegründeten Allianz «Sorten für morgen», die Bestrebungen unterstützt, dass neue gentechnische Verfahren wie das Genom-Editing nicht mehr unter das strikte Gentech-Moratorium fallen. [2] Dies ist ein Widerspruch und zeigt, dass sich Coop & Migros alle Türen offenhalten wollen, anstatt die Wünsche ihrer Kund:innen ernst zu nehmen. Gentechnik bleibt Gentechnik. Neue gentechnische Verfahren werden oft als präziser und sicherer dargestellt als alte Methoden. Sie bergen jedoch dieselben Risiken. Auch mit Gene-Editing-Techniken besteht die Gefahr ungewollter Mutationen mit unvorhersehbaren Folgen für Mensch und Natur. Der Beitrag der neuen gentechnisch veränderten Organismen zur Nachhaltigkeit ist zudem reine Spekulation, die potenziellen Vorteile dieser neuen Techniken sind nicht nachgewiesen. [3] Auf der Grundlage einer vom UVEK und dem WBF durchgeführten Situationsanalyse gelangte der Bundesrat bereits im November 2018 zur Einschätzung, dass die neuen Methoden als gentechnische Verfahren zu betrachten sind und somit dem Gentechnikgesetz unterstehen. [4] Quellen: [1] https://www.qualitaetsstrategie.ch/ [2] https://sortenfuermorgen.ch/ [3] https://demeter.ch/keine-gentechnik-durch-die-hintertuer/ [4] https://www.fedlex.admin.ch/eli/fga/2021/1655/de
    12.069 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax Picture
  • Un appel urgent : Les personnes handicapées doivent être protégées lors du triage
    La Suisse a besoin de toute urgence d'une base juridique pour les décisions de triage garantissant également que les personnes handicapées ne soient pas victimes de discrimination. À cette fin, les directives existantes de l'Académie suisse des sciences médicales (ASSM) doivent être mises en œuvre dans les hôpitaux. Les lignes directrices indiquent clairement que les ressources disponibles doivent être distribuées sans discrimination. Les personnes en situation de handicap physique, mental ou psychique ainsi que leurs proches et familles craignent de plus en plus que les décisions de triage ne conduisent à de graves discriminations car les chances de survie des personnes en situation de handicap à l'hôpital sont sous-estimées à tort. Les situations de vie des personnes handicapées sont déjà très souvent méconnues aujourd'hui, comme le montre la pratique justement décriée des rapports IV. Lorsque de telles évaluations conduisent à de mauvaises décisions médicales, il y a de graves conséquences pour la vie et la santé des personnes handicapées. Après les critiques des organisations pour les personnes handicapées, l'Académie suisse des sciences médicales a déjà ajusté les critères de triage des traitements de soins intensifs en cas de pénurie de ressources en 2020. Cependant, les directives de triage ne remplacent pas une base légale, comme l'a récemment précisé l'organisation faîtière Inclusion Handicap dans un article du SRF. Merci beaucoup pour votre attention et nous sommes confiants que le Conseil fédéral et le Parlement, en étroite collaboration avec les cantons, traiteront la santé de la population comme la plus haute priorité. Pour les demandes des médias : Islam Alijaj, président de l'association Tatkraft, [email protected], +41 76 349 60 16 (messages directs de préférence)
    2 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Verein Tatkraft
  • Appello urgente: le persone con disabilità devono essere protette durante il triage
    La Svizzera ha urgente bisogno di basi legali per le decisioni in materia di triage che assicurino anche che le persone con disabilità non vengano discriminate. A tal fine, le linee guida esistenti dell'Accademia Svizzera delle Scienze Mediche (ASSM) devono essere applicate negli ospedali in modo vincolante. Le linee guida affermano chiaramente che le risorse disponibili devono essere distribuite senza discriminazione. Le persone con disabilità fisiche, mentali o psicologiche, così come i loro parenti e le loro famiglie, sono sempre più preoccupati che possa verificarsi una grave discriminazione nelle decisioni di triage perché l'ospedale valuta erroneamente troppo basse le possibilità di sopravvivenza delle persone con disabilità. Le situazioni di vita delle persone con disabilità sono già oggi molto spesso valutate in modo sbagliato, come dimostra la pratica giustamente criticata delle valutazioni AI. Se tali valutazioni portano a decisioni mediche sbagliate, ciò ha gravi conseguenze per la vita e la salute delle persone con disabilità. In seguito alle critiche delle organizzazioni di persone con disabilità, l'Accademia Svizzera delle Scienze Mediche 2020 ha già adattato i criteri per il triage dei trattamenti medici intensivi in caso di carenza di risorse. Tuttavia, le linee guida di triage non sostituiscono una base legale, come ha chiarito recentemente l'organizzazione mantello Inclusion Handicap in un servizio della SRF. Con i nostri migliori ringraziamenti per la Sua attenzione e nella fiducia che il Consiglio Federale e il Parlamento, in stretta collaborazione con i cantoni, tratteranno la salute della popolazione come una priorità assoluta, Le porgiamo i nostri migliori saluti. Per richieste dei media: Islam Alijaj, Presidente Associazione Tatkraft, [email protected], +41 76 349 60 16 (preferibilmente messaggi diretti)
    3 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Islam Alijaj
  • Dringlicher Aufruf: Menschen mit Behinderungen müssen bei Triagen geschützt werden
    Die Schweiz braucht dringend rechtliche Grundlagen für Triage-Entscheidungen, die auch sicherstellen, dass Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden. Dazu müssen die bestehenden Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) in den Spitälern verbindlich umgesetzt werden. Die Richtlinien halten klar fest, dass zur Verfügung stehende Ressourcen ohne Diskriminierung zu verteilen sind. Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderungen sowie deren Angehörige und Familien befürchten mehr und mehr, dass es bei Triage-Entscheidungen zu schwerwiegenden Diskriminierungen kommen könnte, weil im Spital die Überlebenschance von Menschen mit Behinderungen fälschlicherweise zu niedrig eingeschätzt wird. Die Lebenssituationen von Menschen mit Behinderungen werden schon heute sehr oft falsch beurteilt, wie die zu recht kritisierte Praxis der IV-Gutachten zeigt. Wenn solche Beurteilungen zu falschen medizinischen Entscheidungen führen, hat das schwerwiegende Konsequenzen für das Leben und die Gesundheit von Menschen mit Behinderungen. Nach Kritik von Behindertenorganisationen hat die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften 2020 bereits die Kriterien zur Triage von intensivmedizinischen Behandlungen bei Ressourcenknappheit angepasst. Die Triage-Richtlinien ersetzen aber keine rechtliche Grundlage, wie der Dachverband Inclusion Handicap kürzlich in einem SRF-Beitrag deutlich gemacht hat. Mit bestem Dank für Ihre Aufmerksamkeit und im Vertrauen, dass der Bundesrat und das Parlament in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen die Gesundheit der Bevölkerung als höchste Priorität behandeln werden, verbleiben wir mit freundlichen Grüssen. Für Medienanfragen: Islam Alijaj, Präsident Verein Tatkraft, [email protected], +41 76 349 60 16 (Direkt-Messages bevorzugt)
    9 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Verein Tatkraft
  • Appell für #sicherenPräsenzunterricht
    Das Ziel all dieser Schutzmassnahmen ist es, den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten, die Kinder vor möglichen Langzeitfolgen (LongCovid, PIMS, etc.) zu schützen und zu verhindern, dass sie durch fehlenden Präsenzunterricht Nachteile in ihrer schulischen Laufbahn erleiden. Es geht aber auch darum, die Eltern und weitere Menschen vor Ansteckungen und Impfdurchbrüchen zu schützen. Wenn Kinder in Isolation oder Quarantäne sind, fallen auch Eltern als Arbeitskräfte in systemrelevanten Berufen aus (u.a. Gesundheitsberufe, Schulpersonal, öV-Personal, Post, Polizei, Rettungsdienste, etc.). Auch können Fernunterricht in Verbindung mit Homeoffice zu Verminderung der Arbeitsleistung beitragen. Für die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts ist der Schutz der Lehrpersonen unabdingbar, sowohl der Schutz vor der Erkrankung, als auch vor der chronischen Überlastung seit Beginn der Pandemie. Nur mit einheitlichen Regeln für alle Schulen und in der ganzen Schweiz wird Ruhe in den Schulbetrieb einkehren. Auch die Dachverbände der Lehrer:innen Schweiz (LCH und SER) fordert dies ausdrücklich . Unsere Forderungen basieren auf evidenzbasierten Zahlen und der klaren Empfehlung führender Gesundheits-Expert:innen, vgl. Gemeinsame Stellungnahme der Swiss National COVID-19 Science Task Force, Pädiatrie Schweiz und Kinderärzte Schweiz vom 31.12.2021 zu Massnahmen an Schulen: https://sciencetaskforce.ch/massnahmen-in-schulen/ vgl. der Beitrag im Swiss Medical Weekly vom Oktober 2021: https://smw.ch/article/doi/smw.2021.w30086 - - - - - - - Lanciert wurde dieser Appell vom Verein Schule & Elternhaus Kanton Bern (S&E). Mitgetragen wird er von Elternräten der Stadt Bern und dem Gesamtelternrat der Stadt Biel. - - - - - - - Bei Bedarf unterstützt Schule & Elternhaus Kanton Bern alle Eltern und Elternräte beim Engagement für eine rasche Einführung von repetitiven Testes an ihrer Schule. Um einen Überblick über die Umsetzung im gesamten Kanton Bern zu erhalten, können Sie uns gerne mitteilen, ob an Ihrer Schule neu repetitive Tests eingeführt werden. Gerne können Sie dafür Gabriela Heimgartner kontaktieren (Mail an [email protected]). Das Engagement von Schule & Elternhaus können Sie sehr gerne auch mit einer Spende oder einer Mitgliedschaft unterstützen. Die Schulkinder und deren Eltern danke es Ihnen. Alle Infos dazu finden Sie auf www.schule-elternhaus-be.ch
    2.408 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Henry Both Picture