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Für eine entschlossene Haltung der Schweiz gegen Menschenrechtsverletzungen im NahostkonfliktDer seit Monaten andauernde militärische Konflikt im Gazastreifen fordert täglich zivile Opfer, insbesondere unter Frauen und Kindern. Zahlreiche internationale Organisationen, darunter die UNO und Amnesty International, sprechen von massiven Menschenrechtsverletzungen. Die Schweiz als Depositarstaat der Genfer Konventionen trägt eine besondere Verantwortung, sich für das humanitäre Völkerrecht einzusetzen.3 von 100 UnterschriftenGestartet von Dorian Ramadani
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Exigeons la libération de la Freedom Flotilla et l’acheminement de l’aide humanitaire vers Gaza !Le 9 juin 2025, le navire humanitaire civil Madleen – avec à son bord des personnes engagées comme Greta Thunberg et Rima Hassan – a été intercepté dans les eaux internationales par la marine israélienne et contraint de se diriger vers Israël. Le bateau transportait symboliquement de l’aide humanitaire destinée à la population de Gaza, où plus de deux millions de personnes sont coupées de l’accès à l’eau, à la nourriture et aux soins médicaux en raison d’un blocus brutal. De plus en plus de voix internationales parlent désormais de génocide. Le fait qu’une mission strictement humanitaire et non violente soit ainsi arrêtée en haute mer constitue une grave violation du droit international, et ne peut rester sans réponse. La Suisse doit faire entendre sa voix, pour les droits humains, pour l’aide humanitaire, pour la vie.18 von 100 UnterschriftenGestartet von Cyril Romann
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Jetzt Freilassung der Freedom Flotilla und Durchleitung humanitärer Hilfe nach Gaza einfordern!Am 9. Juni 2025 wurde das zivile Hilfsschiff Madleen mit Aktivist:innen wie Greta Thunberg und Rima Hassan in internationalen Gewässern von der israelischen Marine gestoppt und unter Zwang Richtung Israel gebracht. Das Schiff transportierte symbolisch Hilfsgüter für die notleidende Bevölkerung in Gaza, wo über zwei Millionen Menschen durch eine brutale Blockade vom Zugang zu Wasser, Nahrung und Medizin abgeschnitten sind. Immer mehr internationale Stimmen sprechen von einem Genozid. Dass ein rein humanitärer, gewaltfreier Einsatz auf hoher See festgesetzt wird, ist ein alarmierender Bruch des Völkerrechts – und darf nicht unbeantwortet bleiben. Die Schweiz muss jetzt ihre Stimme erheben – für Menschenrechte, für humanitäre Hilfe, für das Leben.4.643 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Cyril Romann
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Ignazio Cassis trägt Mitverantwortung – wir fordern seinen RücktrittDie Schweiz versteht sich als neutrale, humanitäre Stimme in der Welt. Doch im Kontext des Gaza-Krieges hat Bundesrat Cassis diese Verantwortung nicht wahrgenommen. Sein Schweigen zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und sein Mangel an klarer Haltung untergraben das Vertrauen in die Schweizer Aussenpolitik. Als Depositarstaat der Genfer Konventionen und Mitglied im UNO-Menschenrechtsrat darf die Schweiz nicht passiv bleiben, wenn internationale Normen gebrochen werden. Ein glaubwürdiger Umgang mit Völkerrecht und Menschenrechten verlangt eine politische Führung, die hinsteht – nicht eine, die wegschaut. Wenn Ignazio Cassis nicht bereit ist, dieser Verantwortung gerecht zu werden, braucht es Konsequenzen. Diese Petition ist ein Zeichen der Bevölkerung, dass Mitverantwortung Konsequenzen haben muss – im Namen von Gerechtigkeit, Schutz der Zivilbevölkerung und internationaler Glaubwürdigkeit.1.069 von 2.000 UnterschriftenGestartet von L. Rücktritt Jetzt – Petitionsteam
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Solidarité avec les soignant·e·s de Gaza – Brisons le silence institutionnel!Nos revendications ne sont pas politiques. Elles s’appuient sur le droit international (Conventions de Genève, art. 18 - protection des hôpitaux et l’Ordonnance de la CIJ du 26/01/2024 sur le risque plausible de génocide), notre conscience professionnelle et nos valeurs humaines. Références: 1. Dernières statistiques sur les atteintes sur le système de santé à Gaza - Emergency Situation Reports, OMS EMRO SitRep #59 2. https://healthcareworkerswatch.org/ 3. La population palestinienne de Gaza victime d’un génocide - Amnesty international, 5.12.2024 4. Gaza: Latest Israeli Plan Inches Closer to Extermination - Human Rights Watch , 15.05.2025 5. Les attaques « systématiques » d’Israël contre la santé sexuelle et reproductive à Gaza sont des « actes génocidaires », rapport de la commission d’enquête mandatée par le Conseil des droits de l’homme de l’ONU du 13 mars 2025 6. La complicité des Unis, interview de la chercheuse israélienne Maya Wind, Le Courrier, 19.05.2024 7. Rapports et témoignages MSF en Palestine et à Gaza 8. Ordonnance de la CIJ du 26/01/2024 sur le « risque plausible de génocide » 9. Convention de Genève relative à la protection des personnes civiles en temps de guerre1.161 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Syndicats SIT et SSP Genève
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Sofortiger Stopp aller Waffengeschäfte von in der Schweiz ansässigen Firmen mit IsraelInformationen aus dem Artikel ‘Eine innige Partnerschaft’ (WoZ Nr. 22, 29.5.2025) Die israelisch-schweizerische Firma Elbit (Sitz in Uetendorf BE) wird von der Schweizer Armee als einheimische Firma behandelt, was sie rechtlich auch sei. Ihr Hauptsitz ist jedoch in Haifa. Die bereits länger ansässige Firma hat vor drei Jahren nahe bei Thun "ein Testzentrum eröffnet. Dort will man gemäss eigenen Angaben "Telekommunikations- und IT-Lösungen entwickeln, die der Konzern dann für sich nutzen kann" - was auch immer das heissen mag. 2008 waren beim Angriff gegen Gaza namens ‘gegossenes Blei’ Drohnen der Elbit im Einsatz. 1400 Palästinenser:innen wurden getötet. Im Juli und August 2014 wurden im Krieg namens ‘Operation Fels in der Brandung’ 2000 Palästinenser:innen getötet (Amnesty international in WoZ Nr. 22). Damals war die Drohne Hermes-900 erstmals im Einsatz, welche auch die Schweiz von Elbit beziehen will. Auf eine Parlamentsfrage antwortete der Bundesrat noch 2023 (Der erneute Angriff Israels gegen Gaza begann im Oktober 2023) dass er "keine Rüstungskooperation mit Israel" erkenne. So sehen die universellen Menschenrechte und die Neutralität der Schweiz aus. Die Lieferung von 6 dieser Drohnen-Ungetüme der Elbit an die Schweizer Armee hätte 2019 erfolgen sollen, steht jedoch bis heute aus (zum Glück, wir wollen die gar nicht! Für solche Geschäfte werden unsere Steuergelder verschwendet.), weil Elbit seit Kriegsbeginn (Okt. 2023) israelische Aufträge priorisiert! Aus der Schweiz wurden von 2015 bis 2024 vom Seco bewilligte Dual-Use-Güter für 85,9 Mio. SFr nach Israel exportiert. Im Rekordjahr 2024 (!) war es ein Umfang von 16.7 Mio. SFr. Am Drohnenauftrag für die Schweiz sind 60 Schweizer Firmen als Zulieferer beteiligt. Am 12.6.2025 gelesen: Aus Le monde diplomatique, Beilage in der WoZ Nr. 24, 12.6.2025 Zitat des Knessetabgeordneten Ziv Sukkot (Partei Religiöser Zionismus): "Jeder hat sich daran gewöhnt, dass in einer Kriegsnacht hunderte Menschen im Gazastreifen getötet werden - die Welt interessiert das nicht." Der Autor des Artikels, Jakob Farah, schreibt dazu: 'Er wollte damit keineswegs das massenhafte Töten von Zivilist:innen durch die israelische Armee anprangern. Er wollte lediglich etwaige Sorgen über die Reaktion des Auslands zerstreuen.' Bücher zum Weiterlesen: Isabel Frey, Nadine Sayegh (Hg.), 'Standing Together - Jüdische und palästinensische Stimmen für einen gerechten Frieden im Nahen Osten'. Texte, welche an den Mahnwachen in Wien verlesen wurden Hannah Arendt, Über Palästina. Arendt hat mit 16 weiteren Wissenschaftler:innen schon 1958 einen Vorschlag zur friedlichen Lösung des Konflikts ausgearbeitet, der auf Entschädigung, Wiederansiedlung in Palästina und Rechtsgleichheit beruht. Rashid Khalidi, Der hundertjährige Krieg in Palästina. Khalidi beschreibt die palästinensisch-israelische Geschichte detailliert. Atef Abu Said, Schau nicht nach links - Tagebuch eines Völkermords Sumaya Farhad-Naser, Thymian und Steine und weitere Bücher Susan Nathan, 2005, The other side of Israel. My journey across the Jewish/Arab divide. Die jüdische Autorin lebt in einer arabischen Stadt und beschreibt und analysiert die Diskriminierung der arabischen Bevölkerung detailliert.1.575 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Monica Goerre
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End the emerging risk of mass extermination in Gaza/PalestineThe suffering of civilians in Gaza, Palestine, and Israel grows each day. As the NZZ reported on April 1, 2025, the Israeli army continues to block all humanitarian aid deliveries to Gaza. This petition urges the Federal Council and Parliament to become more active in putting an end to this horror. Switzerland – especially Geneva, home to many UN organizations – bears a special responsibility in upholding human rights, international law, and the protection of civilians. By remaining silent in the face of the emerging risk of mass extermination in Gaza and Palestine, we become complicit and give the Israeli government a green light for its inhumane actions. This must change now. ***** Sources: • (1) Francesca Albanese, UN Sonderberichterstatter für die Menschenrechtslage in in den besetzten palästinensischen Gebieten • (1) Amnesty International; Israel begeht in Gaza Völkermord an Palästinenser*innen • (2) Im Gazastreifen geht das Brot aus – und Hilfsorganisationen geraten unter Beschuss22 von 100 UnterschriftenGestartet von Werner Surbeck
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Mettons fin à l'extermination massive qui se profile à Gaza/PalestineLa souffrance des populations civiles à Gaza, en Palestine et en Israël s’intensifie chaque jour. Selon la NZZ du 1er avril 2025, l’armée israélienne bloque toujours l’aide humanitaire destinée à Gaza. Cette pétition appelle le Conseil fédéral et le Parlement à s’engager activement pour mettre un terme à cet enfer. La Suisse – et plus spécifiquement Genève, siège de nombreuses organisations de l’ONU – a une responsabilité particulière en ce qui concerne la protection des droits humains, le respect du droit international et la protection des populations civiles. En gardant le silence face au risque d’extermination massive (1) de plus en plus évident à Gaza et en Palestine, nous devenons complices ; nous donnons pratiquement le feu vert au gouvernement israélien pour ses agissements répréhensibles. Cela doit changer, maintenant. ***** Sources: • (1) Francesca Albanese, UN Sonderberichterstatter für die Menschenrechtslage in in den besetzten palästinensischen Gebieten • (1) Amnesty International; Israel begeht in Gaza Völkermord an Palästinenser*innen • (2) Im Gazastreifen geht das Brot aus – und Hilfsorganisationen geraten unter Beschuss2.769 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Werner Surbeck
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Poniamo fine allo sterminio di massa che si sta profilando a Gaza/PalestinaLe sofferenze della popolazione civile a Gaza, in Palestina e in Israele diventano ogni giorno più insopportabili. Come riportato dalla NZZ il 1° aprile 2025, l’esercito israeliano continua a bloccare tutti gli aiuti umanitari diretti a Gaza. Questa petizione chiede al Consiglio federale e al Parlamento un impegno più attivo per porre fine a questo orrore. La Svizzera – e in particolare Ginevra, sede di numerose organizzazioni ONU – ha una responsabilità speciale per quanto riguarda i diritti umani, il diritto internazionale e la protezione della popolazione civile. Con il nostro silenzio di fronte allo sterminio di massa che si sta profilando a Gaza e in Palestina, ci rendiamo complici e diamo al governo israeliano via libera per le sue azioni disumane. Questo deve cambiare ora. ***** Fonti: • (1) Francesca Albanese, UN Sonderberichterstatter für die Menschenrechtslage in in den besetzten palästinensischen Gebieten • (1) Amnesty International; Israel begeht in Gaza Völkermord an Palästinenser*innen • (2) Im Gazastreifen geht das Brot aus – und Hilfsorganisationen geraten unter Beschuss630 von 800 UnterschriftenGestartet von Werner Surbeck
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Schluss mit dem sich abzeichnenden Völkermord in Gaza/PalästinaDas Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza, Palästina und Israel wird immer grösser und die Situation für alle Seiten mit jedem Tag unerträglicher. Wie die NZZ am 1. April 2025 berichtete, blockiert derweil die israelische Armee weiterhin sämtliche Hilfslieferungen für Gaza (2). Diese Petition an den Bundesrat und an das Parlament sollte mithelfen, dass unsere Politiker*innen aktiver werden, um diesem Schrecken ein Ende zu bereiten. Die Schweiz, genauer gesagt Genf, ist Sitz von verschiedenen UNO Organisationen und hat darum auch eine besondere Verpflichtung, was die Wahrung der Menschenrechte, des Völkerrechtes und den Schutz der Zivilbevölkerung betrifft. Durch unser Schweigen zum sich immer mehr abzeichnenden Völkermord (1) in Gaza und Palästina machen wir uns mitschuldig, wir geben der israelischen Regierung geradezu grünes Licht für ihr verwerfliches Tun. Das muss sich endlich ändern. ***** Quellen: • (1) Francesca Albanese, UN Sonderberichterstatter für die Menschenrechtslage in in den besetzten palästinensischen Gebieten • (1) Amnesty International; Israel begeht in Gaza Völkermord an Palästinenser*innen • (2) Im Gazastreifen geht das Brot aus – und Hilfsorganisationen geraten unter Beschuss9.553 von 10.000 UnterschriftenGestartet von Werner Surbeck
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Globale Sicherheit. Jetzt handeln!Kriege bedrohen unsere Sicherheit. Global. Und sie gehören zu den grössten Verursachern von Umwelt- und Klimaschäden. Trotz des Schutzversprechens der UNO seit ihrer Gründung vor 80 Jahren sind Millionen von Menschen durch Kriege gestorben – mehr als 95% waren zivile Opfer. Machen wir uns stark für die Realisierung des völkerrechtlichen Schutzes aller Menschen vor Krieg. Jetzt ist die Zeit dafür!5 von 100 UnterschriftenGestartet von Amina, Abdullah, Liam, Simon Umbrella Initiative
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Petition zur Rettung des Lassalle-HausesAnfang März 2025 hat die Leitung des Lassalle-Hauses mitgeteilt, dass ab Juli 2025 keine mehrtägigen Kurse mehr im Bildungszentrum Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn (Gemeinde Edlibach ZG) stattfinden sollen. Dies bedeutet faktisch die Beendigung des Kursbetriebs in seiner bisherigen Form. Gleichzeitig soll mehr als 40 Mitarbeitende Ende März 2025 gekündigt werden. Warum steht das Lassalle-Haus vor dem Aus? Seit der Corona-Pandemie sind die Teilnehmerzahlen und damit die Einnahmen durch die Zunahme von Online-Kursen und veränderten Gewohnheiten zurückgegangen. Das Defizit ist gewachsen, und die Jesuiten als Träger des Hauses haben entschieden, keine weiteren finanziellen Mittel bereitzustellen. Anstatt alternative Lösungen zu suchen, soll nun das mehrtägige Kursangebot eingestellt werden. Eine langfristige Perspektive für die Liegenschaft ist nicht bekannt – damit droht ein bedeutender spiritueller und interkultureller Bildungsort verloren zu gehen. Warum sollte man dem Lassalle-Haus eine Chance geben? Das Lassalle-Haus ist seit Jahrzehnten ein einzigartiger Ort der spirituellen Praxis, interreligiösen Begegnung, von Dialog und Verantwortung. Mit der angekündigten Schliessung des Betriebs würde nicht nur eines der bedeutendsten spirituellen Zentren der Schweiz verloren gehen, sondern auch ein unverzichtbarer Raum für viele Menschen, die dort Halt, Inspiration und Gemeinschaft gefunden haben. Doch das Lassalle-Haus steht nicht allein: Alle Kurshäuser befinden sich seit längerem in einem Wandel, hin zu einer stärkeren Öffnung zur Zivilgesellschaft und einer breiteren Öffentlichkeit mit ihren vielfältigen Bedürfnissen und Kompetenzen. Viele dieser Häuser haben es bereits geschafft, sich mit einer neuen, tragfähigen Strategie zukunftsfähig aufzustellen – dieser Weg sollte auch dem Lassalle-Haus offenstehen! Wir fordern die Leitung der Jesuiten Europa auf, die Entscheidung zur Schliessung des Lassalle-Hauses per Ende Juni 2025 zu überdenken und gemeinsam mit einer breiten Trägerschaft eine tragfähige Zukunftslösung zu entwickeln. Diese Petition wurde ins Leben gerufen von Peter Widmer und Lukas Niederberger (ehem. Leiter des Lassalle-Hauses), in Zusammenarbeit mit weiteren Unterstützer:innen des Lassalle-Hauses. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, diesen wertvollen Ort für zukünftige Generationen zu erhalten. Breite Unterstützung aus Gesellschaft, Kultur und Politik Unsere Petition zur Rettung des Lassalle-Hauses hat innert wenigen Tagen über 4.000 Unterstützer:innen gefunden – darunter auch bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Religion und Politik. Sie alle setzen sich für den Fortbetrieb des Lassalle-Hauses ein: • Martin Werlen, ehem. Abt von Einsiedeln • Karolina Frischkopf, Direktorin HEKS Schweiz • Peter Hess, ehem. Nationalrat und ehem. Präsident Verein Bad Schönbrunn, Zug • Thierry Carrel, Herzchirurg • Susan Schell, Sängerin (Peter, Sue & Marc) • Pierre Stutz, spiritueller Autor • Anatole Taubmann, Filmschauspieler • Roger de Weck, Publizist • Ursula Gut, ehemalige Regierungsrätin des Kantons Zürich • Pia Hollenstein, ehemalige Nationalrätin (Grüne, St. Gallen) Diese namhaften Unterstützer:innen unterstreichen die große gesellschaftliche Bedeutung des Lassalle-Hauses und die Dringlichkeit unseres Anliegens. Jede weitere Unterschrift zählt! Gemeinsam können wir das Lassalle-Haus retten. Wie geht es nach dem definitiven Entscheid der Jesuiten weiter? Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer zunächst ein tief empfundenes Dankeschön an euch alle! Über 5.000 Personen haben diese Petition unterzeichnet und damit gezeigt, wie wichtig das Lassalle-Haus für viele Menschen ist. Die zahlreichen Nachrichten, Worte der Ermutigung und eure Verbundenheit bedeuten uns sehr viel. Am 19. März 2025 hat Pater Thomas Hollweck SJ, Leiter der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, in einer schriftlichen Antwort bestätigt, dass die Schließung des Hotellerie- und Gastronomiebetriebs im Lassalle-Haus wie geplant zum 1. Juli 2025 umgesetzt wird. Was bedeutet das konkret? • Eine Rücknahme der Kündigungen sowie die Einsetzung einer unabhängigen Taskforce zur Erarbeitung eines neuen Zukunftskonzepts wurden abgelehnt. • Der Jesuitenorden hält an seiner bisherigen Entscheidung fest und plant, die künftige Ausrichtung des Hauses intern zu definieren. • Eine interne Arbeitsgruppe wurde eingerichtet – jedoch gibt es keine Informationen dazu, wer daran beteiligt ist oder welche alternativen Nutzungskonzepte in Betracht gezogen werden. Diese Antwort ist ernüchternd. Aber sie bedeutet nicht das Ende unserer Bemühungen. Es ist durchaus möglich, dass die Arbeitsgruppe mit uns Kontakt aufnehmen wird. Wie geht es weiter? Wir wollen zusammen mit P. Niklaus Brantschen SJ, der 1993 dem Bildungshaus Bad Schönbrunn den Namen Lassalle-Haus und das Konzept als Zentrum für Spiritualität, interreligiösen Dialog und soziales Bewusstsein verliehen hat, Ende Juni ein würdiges Abschiedsritual für das Lassalle-Haus in seiner bisherigen Form und inhaltlichen Ausrichtung gestalten. Wir hoffen, dass ein gemeinsames Abschiednehmen helfen wird, Trauer und Enttäuschung, Unverständnis und Wut längerfristig in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit sowie in Engagement an anderen Orten zu wandeln. Der Zeitpunkt dieses Rituals wird so bald wie möglich bekannt gegeben. Mit großem Dank für eure Unterstützung und euer Engagement! Herzliche Grüße Die Initianten Peter Widmer und Lukas Niederberger sowie die weiteren Mitglieder der TaskForce: Susanne Brauer, Dorothée Braun, Samuel Hug, Sandra Moebus und Lukas von Orelli5.536 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Peter Widmer