• Globale Sicherheit. Jetzt handeln!
    Kriege bedrohen unsere Sicherheit. Global. Und sie gehören zu den grössten Verursachern von Umwelt- und Klimaschäden. Trotz des Schutzversprechens der UNO seit ihrer Gründung vor 80 Jahren sind Millionen von Menschen durch Kriege gestorben – mehr als 95% waren zivile Opfer. Machen wir uns stark für die Realisierung des völkerrechtlichen Schutzes aller Menschen vor Krieg. Jetzt ist die Zeit dafür!
    2 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Amina, Abdullah, Liam, Simon Umbrella Initiative
  • Petition zur Rettung des Lassalle-Hauses
    Anfang März 2025 hat die Leitung des Lassalle-Hauses mitgeteilt, dass ab Juli 2025 keine mehrtägigen Kurse mehr im Bildungszentrum Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn (Gemeinde Edlibach ZG) stattfinden sollen. Dies bedeutet faktisch die Beendigung des Kursbetriebs in seiner bisherigen Form. Gleichzeitig soll mehr als 40 Mitarbeitende Ende März 2025 gekündigt werden. Warum steht das Lassalle-Haus vor dem Aus? Seit der Corona-Pandemie sind die Teilnehmerzahlen und damit die Einnahmen durch die Zunahme von Online-Kursen und veränderten Gewohnheiten zurückgegangen. Das Defizit ist gewachsen, und die Jesuiten als Träger des Hauses haben entschieden, keine weiteren finanziellen Mittel bereitzustellen. Anstatt alternative Lösungen zu suchen, soll nun das mehrtägige Kursangebot eingestellt werden. Eine langfristige Perspektive für die Liegenschaft ist nicht bekannt – damit droht ein bedeutender spiritueller und interkultureller Bildungsort verloren zu gehen. Warum sollte man dem Lassalle-Haus eine Chance geben? Das Lassalle-Haus ist seit Jahrzehnten ein einzigartiger Ort der spirituellen Praxis, interreligiösen Begegnung, von Dialog und Verantwortung. Mit der angekündigten Schliessung des Betriebs würde nicht nur eines der bedeutendsten spirituellen Zentren der Schweiz verloren gehen, sondern auch ein unverzichtbarer Raum für viele Menschen, die dort Halt, Inspiration und Gemeinschaft gefunden haben.   Doch das Lassalle-Haus steht nicht allein: Alle Kurshäuser befinden sich seit längerem in einem Wandel, hin zu einer stärkeren Öffnung zur Zivilgesellschaft und einer breiteren Öffentlichkeit mit ihren vielfältigen Bedürfnissen und Kompetenzen. Viele dieser Häuser haben es bereits geschafft, sich mit einer neuen, tragfähigen Strategie zukunftsfähig aufzustellen – dieser Weg sollte auch dem Lassalle-Haus offenstehen! Wir fordern die Leitung der Jesuiten Europa auf, die Entscheidung zur Schliessung des Lassalle-Hauses per Ende Juni 2025 zu überdenken und gemeinsam mit einer breiten Trägerschaft eine tragfähige Zukunftslösung zu entwickeln. Diese Petition wurde ins Leben gerufen von Peter Widmer und Lukas Niederberger (ehem. Leiter des Lassalle-Hauses), in Zusammenarbeit mit weiteren Unterstützer:innen des Lassalle-Hauses. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, diesen wertvollen Ort für zukünftige Generationen zu erhalten. Breite Unterstützung aus Gesellschaft, Kultur und Politik Unsere Petition zur Rettung des Lassalle-Hauses hat innert wenigen Tagen über 4.000 Unterstützer:innen gefunden – darunter auch bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Religion und Politik. Sie alle setzen sich für den Fortbetrieb des Lassalle-Hauses ein: • Martin Werlen, ehem. Abt von Einsiedeln • Karolina Frischkopf, Direktorin HEKS Schweiz • Peter Hess, ehem. Nationalrat und ehem. Präsident Verein Bad Schönbrunn, Zug • Thierry Carrel, Herzchirurg • Susan Schell, Sängerin (Peter, Sue & Marc) • Pierre Stutz, spiritueller Autor • Anatole Taubmann, Filmschauspieler • Roger de Weck, Publizist • Ursula Gut, ehemalige Regierungsrätin des Kantons Zürich • Pia Hollenstein, ehemalige Nationalrätin (Grüne, St. Gallen) Diese namhaften Unterstützer:innen unterstreichen die große gesellschaftliche Bedeutung des Lassalle-Hauses und die Dringlichkeit unseres Anliegens. Jede weitere Unterschrift zählt! Gemeinsam können wir das Lassalle-Haus retten. Wie geht es nach dem definitiven Entscheid der Jesuiten weiter?   Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer   zunächst ein tief empfundenes Dankeschön an euch alle! Über 5.000 Personen haben diese Petition unterzeichnet und damit gezeigt, wie wichtig das Lassalle-Haus für viele Menschen ist. Die zahlreichen Nachrichten, Worte der Ermutigung und eure Verbundenheit bedeuten uns sehr viel. Am 19. März 2025 hat Pater Thomas Hollweck SJ, Leiter der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, in einer schriftlichen Antwort bestätigt, dass die Schließung des Hotellerie- und Gastronomiebetriebs im Lassalle-Haus wie geplant zum 1. Juli 2025 umgesetzt wird.   Was bedeutet das konkret? • Eine Rücknahme der Kündigungen sowie die Einsetzung einer unabhängigen Taskforce zur Erarbeitung eines neuen Zukunftskonzepts wurden abgelehnt. • Der Jesuitenorden hält an seiner bisherigen Entscheidung fest und plant, die künftige Ausrichtung des Hauses intern zu definieren. • Eine interne Arbeitsgruppe wurde eingerichtet – jedoch gibt es keine Informationen dazu, wer daran beteiligt ist oder welche alternativen Nutzungskonzepte in Betracht gezogen werden.   Diese Antwort ist ernüchternd. Aber sie bedeutet nicht das Ende unserer Bemühungen. Es ist durchaus möglich, dass die Arbeitsgruppe mit uns Kontakt aufnehmen wird.   Wie geht es weiter? Wir wollen zusammen mit P. Niklaus Brantschen SJ, der 1993 dem Bildungshaus Bad Schönbrunn den Namen Lassalle-Haus und das Konzept als Zentrum für Spiritualität, interreligiösen Dialog und soziales Bewusstsein verliehen hat, Ende Juni ein würdiges Abschiedsritual für das Lassalle-Haus in seiner bisherigen Form und inhaltlichen Ausrichtung gestalten. Wir hoffen, dass ein gemeinsames Abschiednehmen helfen wird, Trauer und Enttäuschung, Unverständnis und Wut längerfristig in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit sowie in Engagement an anderen Orten zu wandeln. Der Zeitpunkt dieses Rituals wird so bald wie möglich bekannt gegeben.   Mit großem Dank für eure Unterstützung und euer Engagement!   Herzliche Grüße  Die Initianten Peter Widmer und Lukas Niederberger  sowie die weiteren Mitglieder der TaskForce: Susanne Brauer, Dorothée Braun, Samuel Hug, Sandra Moebus und Lukas von Orelli    
    5.445 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Peter Widmer Picture
  • Akute Sicherheitsrisiken unter Trump-Regierung – sofortiger Ausstieg aus dem F35-Deal
    Die USA haben sich unter Präsident Donald Trump (seit Januar 2025 im Amt) als unberechenbarer Partner erwiesen, der internationale Verträge zugunsten innenpolitischer Interessen bricht. So blockierte Trump trotz parlamentarischer Zustimmung bereits genehmigte Waffenlieferungen an die Ukraine – ein klarer Verstoss gegen verbindliche Zusagen gegenüber NATO-Partnern. Diese Willkür zeigt: Die versprochene Einsatzfähigkeit und langfristige Wartung der F-35 durch die USA ist nicht vertrauenswürdig. Die enge Bindung an die US-Rüstungsindustrie gefährdet zudem die Schweizer Neutralität. Die F-35-Technologie unterliegt strengen ITAR-Exportkontrollen, die Washington jederzeit nutzen kann, um Software-Updates oder Ersatzteile zu sperren – etwa bei politischen Differenzen wie kritischen Äusserungen zur Russlandpolitik Trumps. Bereits 2019 demonstrierte die USA dieses Druckmittel, als sie die Türkei wegen des Kaufs russischer S-400-Raketen aus dem F-35-Programm ausschloss. Unter Trumps Russland-freundlicher Haltung (Aussetzung der Sanktionen gegen Nord Stream 2 im Februar 2025) wäre die Schweiz bei einem ähnlichen Konflikt schutzlos. Hinzu kommt die Abhängigkeit von instabilen Lieferketten. Über 60 % der F-35-Komponenten stammen aus den USA, wo Trumps „America First“-Agenda die Rüstungsproduktion priorisiert – aktuell zugunsten von Taiwan-Aufrüstungsprogrammen. Dies hat bereits zu Lieferverzögerungen bei europäischen F-35-Bestellungen geführt. Gleichzeitig offenbarte die letzte Woche veröffentlichte Vertragsanalyse versteckte Kosten: Die Modernisierung der F135-Triebwerke ab 2029 liegt vollständig zu Lasten der Schweiz, obwohl der Bundesrat ursprünglich „Fixpreis“-Garantien betonte. Ein weiteres Schlüsselrisiko ist die Cyberverwundbarkeit. Die F-35-Software (Block 4/TR-3) wird zentral über US-Server gesteuert. Bei Hackerangriffen – wie den jüngsten Attacken russischer Gruppen auf US-Rüstungsfirmen – hätte die Schweiz keine Hoheit über Sicherheitsupdates. Diese Abhängigkeit widerspricht dem verfassungsmässigen Auftrag zur militärischen Selbstbestimmung. Unsere Forderungen: 1. Sofortige Vertragskündigung unter Berufung auf die vertragliche 30-Tage-Frist bei „nationalen Sicherheitsbedenken“. 2. Notfallplan zur Luftraumsicherung und Investitionen in europäische Drohnensysteme (zB. FCAS-Projekt). 3. Transparenzoffensive zur Offenlegung aller Exit-Kosten und Geheimklauseln durch eine unabhängige Expertenkommission. Die jüngsten Entwicklungen beweisen: Die F-35-Beschaffung ist kein Rüstungsprojekt, sondern ein Faustpfand US-amerikanischer Machtpolitik – ein Risiko, das die Schweiz niemals eingehen darf.
    38 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Andreas Freimüller
  • Sofortige Stornierung der Bestellung für FA-35 Flieger für die Schweiz
    So wie sich die Weltlage zur Zeit entwickelt, soll die Schweizer Verteidigung nicht vom Good will eines unberechenbaren Potentaten abhängig sein. 
    25 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Anita Haug
  • Auch die Schweiz muss Palästina anerkennen
    1. Die Menschen in Gaza und im Westjordanland leben seit langem unter schwierigen Bedingungen. Das Massaker der Terrorgruppe Hamas hat einen Krieg ausgelöst, der diese Bedingungen für die Menschen in Gaza ins Unermessliche gesteigert hat – und seine Ziele auch nach 8 Monaten noch immer nicht erreichen konnte. 2. Extreme Kräfte in Israel verlangen eine Wiederbesetzung und -besiedelung des Gazastreifens. Wie das Westjordanland ist auch dieses Gebiet für sie kein souveräner Staat, sondern eine Art Niemandsland.  3. Das palästinensische Volk ist ohne Staat und muss, um den nötigen Respekt durch seinen Nachbarn Israel, aber auch durch arabische Staaten zu erfahren, endlich ein offizielles Staatsgebiet erhalten. Das ist nur möglich, wenn alle Staaten der Welt den palästinensischen Staat anerkennen. 4. Norwegen, Irland und Spanien sind jüngst mutig vorangegangen und haben Palästina als Staat anerkannt. Die Signalwirkung ist erheblich – und wird noch grösser, wenn die Schweiz sich anschliesst.  5. Eine Neutralitätsverletzung würde dadurch nicht vorliegen. Sie liegt vielmehr durch das Unterlassen der Anerkennung vor.
    707 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Thomas Meyer
  • METTRE FIN À LA COOPÉRATION MILITAIRE SUISSE ISRAËL
    Because Switzerland should stop any military cooperation with Israel.
    970 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Raheek Ador
  • Helvetia, lass die Waffen in Gaza ruhen! Für eine Schweizer Resolution im UNO-Sicherheitsrat
    In Gaza findet eine humanitäre Katastrophe statt. Zurzeit entsteht die gravierendste Hungersnot seit den 1980er Jahren. Aufgrund des Krieges leiden über 670'000 Menschen an Hunger - das ist mehr als die Bevölkerung der Städte Zürich und Bern zusammen. Alle Frühwarnsysteme schlagen Alarm. Bis Mitte Juli wird die Hälfte der Bevölkerung in Gaza von der Hungersnot betroffen sein. Dies zeigen die neusten Berichte des Integrated Food Security Phase Classification (IPC) und des Famine Early Warning Systems Network (FEWS NET). Nur eine Waffenruhe kann das Leben in Gaza erhalten. Nur eine neutrale Resolution hat Chance auf Erfolg im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.
    14 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Sara Müller
  • 10 Forderungen für Gaza!
    «Empört euch!», forderte Stéphane Hessel in seinem Büchlein, das grossen Widerhall fand. Und heute können wir unsere Empörung einfach nicht mehr zurückhalten. Das Massaker und die Geiselnahmen durch die Hamas am 7. Oktober letzten Jahres haben uns zutiefst entsetzt. In der Zeit seitdem ist es die Reaktion des Staates Israel, die uns über alle Massen anwidert. Diese Taten stehen im Widerspruch zu all dem, wofür wir eintreten. Sie stehen auch im Widerspruch zu all dem, wofür unser Land vorgeblich eintritt. Stoppt die Eskalation, stoppt die Gewaltspirale! Die weichgespülten Reaktionen in unserem Land und in den demokratischen Staaten sind uns unerträglich. Wir hatten uns zwar – seit der ersten Intifada – daran gewöhnt, dass die Zahl palästinensischer Opfer aufgrund israelischer Vergeltungsakte um den Faktor Zehn höher liegt, aber das Ausmass an kollektiver Bestrafung, wie sie derzeit in Gaza und im Westjordanland praktiziert wird, ist nicht mehr hinnehmbar. Kann man den Staat Israel noch als «Rechtsstaat» bezeichnen, wenn dieser unterschiedslos Wohnhäuser, Schulen, religiöse Stätten und Spitäler bombardieren lässt? Wenn er die Büros von Nichtregierungsorganisationen und der UNO zerstört, Journalisten, Rettungskräfte und Ambulanzen ins Visier nimmt? Wenn seine Sniper auf den Kopf zielen, sogar bei Frauen und Kindern? Wenn er Zivilisten, die zur Räumung der Gebiete aufgefordert wurden, aushungert, ihnen Strom und Wasser, Kommunikationsnetze und Medikamente vorenthält? Wenn seine Soldaten in ein Spital eindringen, um dort Verwundete aus nächster Nähe zu erledigen, oder bei einer Lebensmittelverteilung auf eine ausgehungerte Menschenmenge schiessen? Diese Handlungen verstossen gegen sämtliche Menschenrechte. Das derzeitige Vorgehen der israelischen Armee und der Siedler gleicht von Tag zu Tag mehr einer ethnischen Säuberung, die gegen das Kriegsrecht verstösst. Unsere Regierungen jedoch beschränken sich darauf, leise Proteste zu murmeln und dabei die Augenbrauen zu heben, während sie im Hinblick auf die Invasion der Ukraine und der Kriegsverbrechen dort strenge und gerechtfertigte Sanktionen gegen Russland verhängen. Was für ein ausgezeichnetes Beispiel für Doppelmoral, mit welcher die Werte, auf die sich westliche Staaten gegenüber Diktaturen berufen, mit Füssen getreten werden! Die Taten der Hamas (diejenigen vom 7. Oktober 2023 ebenso wie die Raketenangriffe auf israelische Dörfer) stellen jegliche Moral in Abrede. Sie sind in jeder Hinsicht verabscheuungswürdig und verurteilenswert. Die Hamas ist kein Rechtsstaat und verdient keine Anerkennung als solcher. Wenn die israelische Regierung sich jedoch auf deren Niveau herablässt, delegitimiert sie sich dadurch nur selbst. Im Übrigen erheben sich mehr und mehr jüdische Stimmen gegen diese durch und durch unethische Politik. «Auge um Auge – und die Welt ganze Welt wird blind sein», sagte einst Gandhi. Worte reichen jetzt nicht mehr aus. Die israelische Regierung, die von einem notorisch korrupten Premierminister und einem Kabinett aus Extremisten angeführt wird, verdient keine nachsichtige Sprache. Ihr muss durch harte Sanktionen und Boykotte zu verstehen gegeben werden, dass palästinensische Zivilisten menschliche Wesen sind, die Rechte und Rücksichtnahme verdienen wie alle anderen auch – nicht mehr und nicht weniger als israelische Bürger. Wenn man den anderen entmenschlicht, dann entmenschlicht man sich selbst. Wir beobachten seit Jahren eine schleichende Radikalisierung der israelischen Gesellschaft, die durch die hasserfüllte Rhetorik ihrer Behörden gefördert wird. Rassismus gegen Nichtjuden verbreitet sich und wird gang und gäbe. Gerade Christen und Muslime werden immer häufiger bespuckt, beschimpft, verprügelt und enteignet, sogar in der Altstadt von Jerusalem und an «heiligen» Stätten. Empört grollen die Bewohner dieser Orte und der palästinensischen Flüchtlingslager vor Wut und Verbitterung, was den Wunsch von jungen Leuten schürt, zu den Waffen zu greifen und sich zu rächen. Unterstützen Sie diese Kampagne, indem Sie die Petition unterzeichnen! Und unterstützen Sie die Cenac mit einer Spende... Jeder Beitrag ist willkommen, um uns im Kampf gegen alle Formen von Gewalt zu unterstützen. Vielen Dank im Voraus: IBAN CH95 0900 0000 1002 2368 6 CENAC - Centre pour l'action non-violente, rue de Genève 52, 1004 Lausanne
    104 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Centre pour l'action non-violente CENAC
  • 10 demandes pour Gaza!
    « Indignez-vous !», exhortait Stéphane Hessel, dans un opuscule qui a connu un fort retentissement. Aujourd’hui, il ne nous est plus possible de contenir notre révolte. Le massacre et la prise d’otages que le Hamas a commis le 7 octobre dernier nous ont horrifiés. Depuis lors, la réaction de l’État d’Israël nous écœure au-delà de toute mesure. Ces actes sont contraires à tout ce que nous défendons. Ils sont aussi contraires à tout ce que prétend défendre notre pays. La mollesse des réactions de notre pays et des États démocratiques nous insupporte. Nous avions pourtant pris l’habitude – depuis la première Intifada – d’observer un décompte décuplé de victimes palestiniennes face aux vengeances israéliennes, mais un degré de punition collective tel que pratiqué actuellement à Gaza et en Cisjordanie n’est plus tolérable. Peut-on encore considérer l’État d’Israël comme un « État de droit », quand il fait bombarder indistinctement habitations, écoles, lieux de culte et hôpitaux ? Quand il détruit les bureaux d’ONG et de l’ONU, qu’il cible les journalistes, sauveteurs et ambulances, quand ses snipers visent la tête, même des femmes et des enfants ? Quand il affame, prive d’eau et d’électricité, de réseaux de communication et de médicaments des civils qu’on a exhortés à partir ? Quand ses soldats pénètrent dans un hôpital pour y achever des blessés à bout portant, ou tirent sur une foule affamée lors d’une distribution alimentaire ? Ces actes sont contraires à tous les droits humains. L’action actuelle de l’armée israélienne et des colons s’apparente chaque jour davantage à un nettoyage ethnique, contraire au droit de la guerre. Or nos gouvernements se contentent de murmurer des protestations, haussant les sourcils, alors qu’ils adoptent de sévères et justifiées sanctions envers la Russie vu son invasion de l’Ukraine et ses crimes de guerre. Quel bel exemple de double standard, bafouant les valeurs dont se prévalent les États occidentaux face aux dictatures ! Les actes du Hamas (ceux du 7 octobre 2023 tout comme les tirs de roquettes sur des villages israéliens) nient toute moralité. Ils sont abjects et condamnables en tout point. Le Hamas n’est pas un État de droit et ne mérite pas d’être reconnu comme tel. Mais s’abaisser à son niveau ne peut que délégitimer le gouvernement israélien. Des voix juives s’élèvent d’ailleurs de plus en plus contre cette politique contraire à toute éthique. «  Œil pour œil, et le monde deviendra aveugle », disait Gandhi. Les mots ne suffisent plus. Le gouvernement israélien, mené par un Premier ministre notoirement corrompu et par un cabinet d’extrémistes, ne mérite pas que lui soit adressé un langage complaisant. Il doit comprendre, par des sanctions et boycotts sévères, que les civils palestiniens sont des êtres dignes de droits et d’égards comme les autres, ni plus ni moins que les citoyens israéliens. En déshumanisant l’autre, on se déshumanise soi-même. Nous observons depuis des années que la société israélienne s’engage dans une radicalisation rampante, encouragée par le discours haineux de ses autorités. Le racisme envers les non-juifs se répand et se banalise. Chrétiens et musulmans notamment font l’objet de crachats, d’injures, de ratonnades et d’expropriations de plus en plus fréquentes, jusque dans la Vieille Ville de Jérusalem et dans les lieux « saints ». Outrés, les habitants de ces endroits et des camps de réfugiés palestiniens grondent de colère et de rancœur, alimentant le désir des jeunes de prendre les armes et de se venger. Soutenez ce message en signant la pétition! Et soutenez le Cenac par un don... toute contribution est bienvenue pour nous aider à lutter contre toutes les formes de violences. D'avance un immense merci: IBAN CH95 0900 0000 1002 2368 6 CENAC - Centre pour l'action non-violente, rue de Genève 52, 1004 Lausanne
    1.761 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Centre pour l'action non-violente CENAC
  • Petition: Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt als Waffe im Nahen Osten (D/E)
    Diese Petition ist wichtig, da sie zu gemeinsamem Handeln gegen sexualisierte Gewalt aufruft und sich für die Würde und Gleichheit aller Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht im Nahen Osten einsetzt. Sie betont die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit und spezifischer Maßnahmen zum Schutz und zur Stärkung von Frauen, um Frieden und Gerechtigkeit in der Region zu fördern. **** This petition is crucial as it calls for collective action against sexualized violence, advocating for the dignity and equality of all individuals regardless of gender in the Middle East. It emphasizes the need for global cooperation and specific measures to protect and empower women, promoting peace and justice in the region.
    6.040 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Rachel M.
  • Demande aux autorités de Genève: STOP à la guerre et à la catastrophe humanitaire à Gaza !
    Il est grand temps que nos gouvernements, cantonal et fédéral agissent pour faire cesser la guerre et la catastrophe humanitaire en cours à Gaza. Merci de signer maintenant et de partager la pétition dans vos réséaux. Pas besoin d'être Suisses ni domiciliés à Genève pour signer. Nous devons déposer les signatures déjà le mardi 27 février afin que le Grand Conseil genevois puisse traiter la pétition lors de sa prochaine séance de jeudi 29 février 2024.
    5.720 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
  • Niente denaro insanguinato nelle banche svizzere!
    La Svizzera ha declinato l'invito al vertice del G7 e alla creazione della task force REPO. Con la scusa della neutralità, la Svizzera continua ad essere un rifugio per gli oligarchi russi. Attualmente esiste l'obbligo di dichiarare i beni russi [3]. Tuttavia, questo obbligo presenta alcune scappatoie: Solo i depositi superiori a 100’000 franchi devono essere dichiarati. Inoltre, sono esenti i patrimoni di clienti che sono anche cittadini/e svizzeri/e, di un Paese dell'UE o che hanno un permesso di soggiorno temporaneo o permanente in Svizzera o nell'UE. Probabilmente l'eccezione più grande, tuttavia, sono i patrimoni in titoli di clienti russi gestiti da banche svizzere. Solo i fondi del conto, ossia le attività particolarmente liquide, sono soggette all'obbligo di segnalazione. Le azioni, ad esempio, non sono incluse [4]. Il fatto che questo regolamento non funzioni è dimostrato dai pagamenti dei beni bloccati (circa 7,5 miliardi di franchi, al 1.9.23) e dalle cifre stimate per i beni russi in Svizzera (150-200 miliardi di franchi). Questo obbligo di segnalazione incompleta deve essere adattato, il che deve andare di pari passo con l'adesione alla task force REPO. Cercando attivamente il denaro degli oligarchi russi, la Svizzera dimostra di opporsi a Putin e di non voler continuare a finanziare la sua guerra. Fonti: 1] https://www.swissinfo.ch/eng/business/russian-clients-have-up-chf200-billion-in-swiss-banks/47433244 2] https://www.swissinfo.ch/ita/economia/banche-svizzere--l-impatto-delle-sanzioni-contro-la-russia/48775156 3] https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2022/151/it#art_16 4] https://www.nzz.ch/wirtschaft/schweizer-finanzinstitute-melden-russische-kundeneinlagen-von-46-milliarden-franken-die-tatsaechlichen-vermoegen-sind-aber-weit-groesser-ld.1714921
    120 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture