• Löhne in Werkstätten:
    ## Faire Löhne in Werkstätten: Warum es wichtig ist, sich anzuschließen **Faire Löhne in Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind aus mehreren Gründen wichtig:** **Menschenwürde:** Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf menschenwürdige Lebensbedingungen. Dazu gehört auch ein angemessener Lohn für ihre Arbeit. **Teilhabe:** Faire Löhne ermöglichen Menschen mit Behinderung eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie können sich selbst ernähren und ihre Freizeit gestalten. **Diskriminierung:** Die Zahlung von Tiefstlöhnen an Menschen mit Behinderung ist eine Diskriminierung. Faire Löhne tragen dazu bei, diese Diskriminierung zu beseitigen. **Motivation:** Faire Löhne motivieren Menschen mit Behinderung, ihre Leistung zu verbessern. **Fachkräftemangel:** Unternehmen, die faire Löhne zahlen, haben es leichter, Fachkräfte mit Behinderung zu finden. **Wirtschaftlichkeit:** Faire Löhne können sich für Unternehmen rechnen, da sie die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter erhöhen. **Solidarität:** Es ist wichtig, dass sich Menschen ohne Behinderung mit Menschen mit Behinderung solidarisieren und für ihre Rechte einsetzen. **Möglichkeiten, sich anzuschließen:** * **Unterschriftensammlungen unterstützen:** Es gibt verschiedene Organisationen, die Unterschriftensammlungen für faire Löhne in Werkstätten unterstützen. * **Spenden:** Sie können an Organisationen spenden, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzen. * **Politisches Engagement:** Sie können sich an Ihre politischen Vertreter wenden und sie auffordern, sich für faire Löhne in Werkstätten einzusetzen. * **Öffentlichkeitsarbeit:** Sie können in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über das Thema informieren und für faire Löhne in Werkstätten werben. **Gemeinsam können wir etwas verändern!** **Weitere Informationen:** * **[ungültige URL entfernt]** * **[ungültige URL entfernt]** **Hinweis:** Bitte beachten Sie, dass die obigen Informationen nur eine Zusammenfassung des Themas sind. Für eine vertiefte Analyse empfehle ich Ihnen, die oben angegebenen Quellen zu konsultieren.
    29 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Joey Palumbo
  • Pour le droit à un congé prénatal ! (Grève féministe, SSP, SIT, SEV)
    Le congé prénatal est une revendication très ancienne, demandé par les travailleuse-x-s depuis la fin du 19ème siècle au moins. Plus récemment, le Cartel intersyndical de la fonction publique a déposé le 14 juin 2023 un cahier de revendications féministe dans lequel figure la demande d’introduire ce congé indispensable. Le fait que les employeurs des secteurs publics et subventionnés ne reconnaissent toujours pas le droit au congé prénatal pour leurs employée-x-s fait d’eux des employeurs aux valeurs archaïques. Le congé prénatal est une nécessité, il est temps de le reconnaître ! Par la présente pétition, les soussigné-e-x-s demandent au Conseil d’Etat et au Grand Conseil de reconnaître et défendre la nécessité d’introduire un congé prénatal d’au moins 4 semaines avec plein traitement (sur le modèle du congé maternité) dans les lois et règlements d’application auxquels sont soumises les travailleuse-x-s des secteurs publics et subventionnés. Ce congé prénatal doit s’ajouter au congé maternité de 20 semaines. Pétition lancée par - le Syndicat des services publics - Genève (SSP), https://geneve.ssp-vpod.ch/ - le Syndicat interprofessionnel de travailleuses et travailleurs (SIT), https://www.sit-syndicat.ch/spip/ - le Syndicat SEV-TPG, https://sevtpg.org/ - le Collectif genevois de la Grève féministe, https://grevefeministe-ge.ch/ Avec le soutien du Cartel intersyndical de la fonction publique (https://cartel-ge.ch/) et la Commission féministe de la Communauté genevoise d'action syndicale (https://www.cgas.ch/SPIP/)
    144 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Aline Zuber
  • Petition für eine Überprüfung der Lehrerausbildung
    Das gezielte Vorgehen gegen den Lehrermangel könnte auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Darüber hinaus könnte dies das Risiko verringern, dass Lehrer, aufgrund des bestehenden Mangels, sich geschützt fühlen und möglicherweise ihre Macht nutzen, um Kinder selektiv oder unfair zu behandeln.
    44 von 100 Unterschriften
    Gestartet von irina Gallo
  • 3 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Jeffrey Epstein
  • 25 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Serafina Stübeli
  • Rassismuskritische Forderungen an die Pädagogischen Hochschulen
    Rassismus ist ein strukturelles gesellschaftliches Problem. Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Wenn wir uns nicht aktiv mit dem Thema auseinadersetzen, reproduzieren wir auch unbewusst und ungewollt Rassismus. Dies gilt auch für die Studierenden und Dozierenden der Pädagogischen Hochschulen. Die Pädagogischen Hochschulen haben es bisher verpasst, angemessen Position zum Thema zu beziehen. Nur wenn die Pädagogischen Hochschulen ihre Verantwortung wahrnehmen, können zukünftige Lehrpersonen sich rassismuskritisch positionieren. Dann können sie auch rassismusbetroffene Kinder adäquat begleiten und allen Kindern gerecht werden.
    3.365 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Kollektiv Kritische Lehrpersonen Picture
  • Für den Erhalt der beiden Kindergärten Schwieri in Liestal
    Grund für die Verschiebung seien die sich verändernden Schülerzahlen: Die beiden Kindergärten im Rotacker seien überfüllt. Ein dritter Kindergarten dort würde also Entlastung bringen. Zudem seien Kindergärten bei Schulhausstandorten bevorzugt, da dies interne Prozesse vereinfache. Auch wenn gewisse Gründe für die Kindergarten-Rochade im Schwieri-Quartier nachvollziehbar sind, so sprechen deutlich mehr Gründe gegen eine Verschiebung: Der Kindergarten Schwieri ist einer der ältesten in Liestal. Baulich ist das Gebäude klar sanierungsbedürftig, aber die liebevoll gestaltete Gartenanlage mit Bäumen, die Schatten spenden, versteckten Nischen und viel Freiraum ist nicht ersetzbar. Der Kindergarten im Rotacker wurde ursprünglich als Einzelkindergarten gebaut. Die Aussenanlage ist für die beiden momentan bestehenden Kindergärten bereits zu klein. Der restliche Pausenhof des Rotackerschulhauses lädt nicht zum Spielen ein und ist für einen Kindergarten ungeeignet. Die zentrale Lage des Kindergartens Schwieri macht ihn zum perfekten „Overflow“-Kindergarten für verschiedene Quartiere. So kann er, je nach Schülerzahlen und Bedarf, mit Kindern aus dem Oristal, dem Rotacker-, dem Frenke- und dem Rosenquartier sowie den Kindern der Kindertagesstätten der Umgebung gefüllt werden. Doppelkindergärten entlasten die Lehrpersonen und sollten, wenn immer möglich, favorisiert und erhalten bleiben. Durch die Auflösung des Standorts Schwieri würde es am Standort Oris zu einem Einzelkindergarten kommen. Ein Begegnungszentrum für Liestal ist sehr begrüssenswert. Dieses soll aber gut erreichbar sein – an einem Ort, wo sich Menschen in ihrem Alltag begegnen. Dies ist im Schwieri-Quertier nicht der Fall. Liestal braucht ein Begegnungszentrum «zmitzt drinn». Die Umnutzung des Kindergartens zu einem Begegnungszentrums würde mehr Verkehr in das Quartier bringen und die momentan bereits prekäre Parkplatz-Situation weiter verschärfen. Der Kindergarten Schwieri ist mit dem Auto nur umständlich erreichbar. Dies fördert auf natürliche Weise, dass Kinder den Weg zum Kindergarten zu Fuss zurücklegen und nicht mit dem Elterntaxi gebracht werden. Zudem werden zwei Kindergartenlehrpersonen, die seit mehr als 30 Jahren an diesem Standort unterrichten und den Kindergarten und dessen Umgebung liebevoll gestaltet haben, gezwungen ihren Arbeitsort zu wechseln. Die Argumente sprechen klar für den Erhalt des Kindergartenstandorts Schwieri. Deswegen fordern wir vom Stadtrat, dass der Kindergarten Schwieri erhalten bleibt und für ein Begegnungszentrum geeignete Räumlichkeiten gefunden werden.
    504 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Komitee Pro Schwieri
  • Kein Fussbreit dem Antisemitsmus an der Universität Bern
    Inhaltswarnung: Antisemitismus Ein Dozent der Islamwisschenschaftlichen Instituts hat nach Berichten von 20 Minuten (1) mehrere antisemitische Beiträge auf X (früher Twitter) gepostet. Die Bilder des Massakers der Hamas betitelt er im Tweet mit: “Shabbat Shalom”. Am 7. Oktober tweeted er auf arabisch: “ Danke an den palästinensischen Widerstand für das beste Geschenk vor meinem Geburtstag…” Dieser Dozent wurde nach der Medienberichterstattung und durch öffentlichen Druck freigestellt. Doch die Institutsleiterin, seine Lebensgefährtin, meinte angesprochen auf die Tweets einzig “sie seien inopportun", hätten aber bestimmt keinen antisemitischen Hintergrund. Diese Aussage angesichts des Leids und den Tragödien, welche die Zivilbevölkerung von Israel letzte Woche erleben musste, ist einfach nur zynisch und unmenschlich. Gerade jetzt, während des Konflikt zwischen Hamas und Israel, müssen wir Antisemitismus und Islamfeindlichkeit viel stärker zum Thema machen und aufhören, sie mit Floskeln abzutun. Es ist unausweichlich, dass angesichts des Leids bei der Zivilbevölkerung Israels und Gazas auch in der Schweiz die Polarisierung des Themas zunimmt. Das Institut hat die Rolle sich unvoreingenommen mit Hintergründen, Recherchen und der Auseinandersetzung mit komplexen Fragen im Herzen des Konflikts zu beschäftigen. Doch diese Rolle kann das Institut nur wahrnehmen, wenn es bereit ist, sich kritisch mit dem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen. So schreibt die Institutsleitung in ihrer Stellungnahme zwar, sie würde ihre Position kritisch hinterfragen und sich von dem Mitarbeiter distanzieren, doch wo bleibt die Entschuldigung von der Institutsleiterin für ihre verharmlosende Formulierung? Wo bleibt das klare Benennen von Antisemitismus? Wir sind der Meinung, dass diese Geschehnisse von einer unabhängigen Stelle aufgearbeitet werden sollen. Quellen: 1) https://www.20min.ch/story/dozent-lobte-terror-hamas-freund-an-uni-bern-freigestellt-auch-institutsleiterin-soll-gehen-555963725802
    556 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Raubgut-Petition: Rückgabe kolonialer Raubgüter und Aufarbeitung des kolonialen Erbes der Schweiz
    „Der Dieb richtet nicht mehr Schaden an als der Käufer der gestohlenen Waren”, so ein Yoruba-Sprichwort (Nigeria) Obwohl die Schweiz offiziell keine Kolonien hatte, ist sie als grosse Profiteurin aus der Kolonialzeit hervorgegangen. Das Schweizer Geschichtsverständnis und das Schweizer Kulturgut sind noch immer geprägt aus Verhältnissen des Kolonialismus. Zugespitzt zeigt sich dies in unserem ganzen Stolz: den Schweizer Museen. In verschiedenen Schweizer Museen und Forschungszentren werden unzählige koloniale Raubgüter ausgestellt oder gebunkert. Sie erzählen glamouröse Geschichten von mutigen Helden, Entdeckern und Eroberern, die Europa mit den Ausbeuten ihrer Reisen zu Reichtum, Wohlstand und Glanz verholfen haben. Diese Geschichten haben unser kollektives Geschichtsverständnis geprägt. ”Wer die Macht hat, der hat das Sagen, auch in der modernen Geschichtsschreibung (...)”, schreibt Prinz (Prof.) Kum'a Ndumbe III aus Kamerun im Vorwort des Buchs “Unsere Opfer zählen nicht – Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg”. Tatsächlich werden Weltgeschichten leider immer noch aus eurozentristischen Perspektiven und Interessen geschrieben und erzählt. Dass mit den ominösen Entdeckungsreisen ganze Gemeinschaften ausgelöscht oder deren Reichtum, Kulturen und Identitäten gestohlen wurden, wird gekonnt und erfolgreich unter den Teppich gewischt oder verharmlost dargestellt. Ein Ausschnitt aus dem Informationstext zur 1. Phase der “Benin Initiative Schweiz (BIS)” in Zürich illustriert diese absurde Situation sehr gut: „Das Königtum Benin im heutigen Nigeria verbindet seit dem 15. Jahrhundert eine lange Geschichte des Austausches und Handels mit dem globalen Norden. In der Kolonialzeit wurde die Hauptstadt Benin City 1897 von britischen Kolonialtruppen angegriffen und dabei der Palast des Königs geplündert und niedergebrannt. Zwischen 3’000 und 5’000 Objekte wurden aus dem Palast entwendet. Sie gelangten in der Folge als sogenannte «Benin-Bronzen» über den Kunsthandel in private und öffentliche Sammlungen in der ganzen Welt. In der europäischen Rezeptionsgeschichte wurden die Objekte bereits früh aufgrund ihrer naturalistischen Ästhetik und kunstvollen Herstellungsart als Kunstwerke bewundert.” Die Schweiz hat es bis heute geschafft, einen sehr unschönen Teil ihrer Geschichte erfolgreich zu ignorieren. Noch heute profitiert sie von den ausbeuterischen Verhältnissen sowohl der Kolonial- als auch Neokolonialzeiten. Ein Artikel von swissinfo vom 14. Juli 2020 stellt die Verwicklungen der Schweiz mit dem Kolonialismus sehr gut dar (siehe unten: weiterführende Quellen & Links). Dass Raubgüter ohne Konsequenzen ausgestellt werden, widerspricht den Werten, die die Schweiz im Innersten zusammenhält, und ist ungerecht. Es ist an der Zeit, dass die Schweiz ihre Verantwortung für das historische Unrecht anerkennt. Sie muss unserer Petition Folge leisten und endlich Schritte unternehmen, um die Opfer zu entschädigen. Sie muss national und international ein eindeutiges Zeichen gegen die Ausbeutung von Menschen in kolonisierten Gebieten setzen und das eigene koloniale Erbe sowie eigene Verwicklungen in koloniale Kontinuitäten aufarbeiten. Die Rückgabe von kolonialen Raubgütern ist elementar für den existentiell wichtigen Dekolonisierungsprozess als Ganzen – ein Garant für Weltfrieden und Völkerverständigung, denn: kein Frieden ohne Gerechtigkeit! In der Schweiz gibt es eine Reihe von Organisationen und selbst organisierte Kollektive, die sich ernsthaft mit der Aufarbeitung der kolonialen Geschichte der Schweiz beschäftigen und versuchen, das Wissen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Diese enorm wichtige Arbeit muss offiziell anerkannt und finanziell unterstützt werden. Ausserdem muss der Schweizer Kulturplatz einen Bildungsauftrag zur Dekolonisierung der Schweiz übernehmen. Diese Forderung könnte in Form eines nationalen Dekolonisierungsfonds vom Bundesamt für Kultur umgesetzt werden. Wir als Petitionär:innen und die Unterzeichnenden dieser Petition appellieren an alle oben genannten politischen Verantwortlichen und andere nicht genannte aber relevante Personen, Unternehmen, und Institutionen, unsere Forderungen zu unterstützen und die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um das koloniale Erbe der Schweiz aufzuarbeiten, den illegalen Handel mit kolonialen Raubgütern zu beenden und die bedingungslose Rückgabe sowie angemessene Reparationen unverzüglich in die Wege zu leiten. Weiter bitten wir alle oben genannten politischen Verantwortlichen und andere nicht genannte aber relevante Personen, Unternehmen, und Institutionen, diese Petition ernsthaft zu prüfen, entsprechende Massnahmen einzuleiten und uns über diese zu informieren. Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Klimastreik Schweiz Mit freundlicher Unterstützung von Peter Emorinken-Donatus UNTERSTÜTZEN SIE UNS Wenn du dich dazu entscheidest, alleine oder mit deiner Organisation, deinem Kollektiv oder mit deinen Freund:innen, mit uns zusammenzuarbeiten oder uns zu unterstützen, oder du Fragen oder Projektideen hast, melde dich! KONTAKT E-Mail: [email protected] Insta: @klimastreikschweiz Infokanäle WhatsApp: https://chat.whatsapp.com/C4PXyeWg77eBI9NDveBBBR Telegram: https://t.me/+5Zlm6JNE3KlkZDlk WEITERFÜHRENDE QUELLEN UND LINKS https://rietberg.ch/forschung/benin-initiative-schweiz https://www.swissinfo.ch/ger/die-schweiz-und-der-kolonialismus/45900498
    131 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Klimastreik Schweiz, Peter Emorinken-Donatus
  • Petition zur Aktion für Podcasts der SUB
    ● Podcasts ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Studium mit Beruf, Familie sowie weiteren ausseruniversitären Verpflichtungen und verbessern so die Chancengleichheit an der Universität Bern. Gerade Studierende, die sich ihr Studium selbst finanzieren müssen, würde eine Podcastpflicht sehr entlasten; Situationen, in denen sich Studierende gegen den Besuch einer Vorlesung entschieden müssen, um einer Erwerbstätigkeit zur Sicherung ihrer Lebensunterhaltskosten nachgehen zu können, würden sich stark verringern. ● Podcasts ermöglichen Studierenden mit Absenzen auf Grund von akuter oder chronischer Krankheit, verpasste Vorlesungsinhalte mit kleiner oder gar keiner Qualitätseinbusse nachzuholen. ● Studierenden mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung ermöglichen Podcasts, ihre Lernumgebung individueller und nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. ● Podcasts bieten allen Studierenden ständigen Zugang zu sämtlichen Lerninhalten und ermöglichen so z.B. Unverstandenes nachzuhören, also eine effektive Nachbereitung und ein selbstbestimmteres Lernen, z.B. mit der Wahl eines individuellen Vorlesungstempos. Auch könnten Studierende zu Tageszeiten lernen, zu denen sie tatsächlich am aufnahmefähigsten sind. ● Podcasts bieten eine optimale Grundlage zur Selbstbeurteilung und -reflexion von Dozierenden und ermöglichen so eine gezielte didaktische und inhaltliche Weiterentwicklung von Vorlesungen. ● Während der Coronapandemie hat sich gezeigt, dass die Bereitstellung von flächendeckenden Podcasts an der Uni nicht nur möglich, sondern auch innert kürzester Zeit umsetzbar ist. Es müssten neu einzig die wenigen noch nicht ausgerüsteten Räume mit dem nötigen Equipment durch den Hausdienst einmalig und mit wenig Kosten verbunden eingerichtet werden. ● Podcasts bringen die Universität Bern ins digitale Zeitalter. ● (Persönlichkeits-)Rechtliche Bedenken zur Einführung einer Podcastpflicht bestehen laut Rechtsdienst der Universität Bern keine. ● Bisherige Durchführungen von hybriden Lehrveranstaltungen haben gezeigt, dass die Einführung von zusätzlichen Podcasts zum Präsenzunterricht keine grosse Reduktion in der Zahl von in Präsenz anwesenden Studierenden zur Folge hat.
    2.705 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Andrea Indermaur
  • Beruf und Familie vereinbaren: Fixe Wochentage für den Nachmittagsunterricht in der Primarschule
    Die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern ist heute Realität. Für viele ist das Zweiteinkommen eine finanzielle Notwendigkeit oder sie müssen als Alleinerziehende alles unter einen Hut bringen. Anderen Familien geht es um die Altersvorsorge, den Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit oder die finanzielle Unabhängigkeit. Und in Zeiten des Arbeitskräftemangels hat die Berufstätigkeit von Eltern auch aus gesellschaftlicher Sicht an Bedeutung gewonnen. Doch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt viele Eltern vor grosse finanzielle und organisatorische Herausforderungen. Aktuell stellt die Schule eine weitere Hürde dar. Denn die Stundenpläne werden teilweise erst eine Woche vor den Sommerferien verteilt - viel zu spät, um Arbeitstage, -pensen und die Kinderbetreuung fürs nächste Schuljahr organisieren zu können. Herzlichen Dank für Ihre Unterschrift. Gemeinsam vereinfachen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
    522 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Nina Schärrer Picture
  • Eine Nation in medizinischer Not: mehr Medizinstudienplätze in der Schweiz
    Rund 10% der Medizinstudierenden brechen derzeit ihr Studium ab. Dabei wird momentan davon ausgegangen, dass jeder fünfte Absolvent der Humanmedizin sein Studium nicht fortsetzt und sich nicht als Assistenzarzt weiterbilden lässt. Ein Grund dafür könnten die verbesserungswürdigen Arbeitszeiten sein, welche nicht mit dem Familienleben übereinstimmen. Heute sind 29 222 Ärzte in der Schweiz berufstätig. Ein Drittel dieser Ärzte haben ein ausländisches Diplom. Dies bedeutet, sie haben ihr Studium im Ausland abgeschlossen. Die Schweizer Bevölkerung ist dementsprechend abhängig von Ärzten mit einem Ausländischen Diplom. Würden in der Schweiz keine ausländischen Ärzte mehr eingestellt werden, wäre das Gesundheitswesen der Schweiz am Anschlag. Jeder Arzt wäre statistisch gesehen für ungefähr 337 Personen zuständig. Um den Verlust dieser Studierenden auszugleichen, ist es dringend erforderlich, mehr Studienplätze anzubieten. Im Bereich der Medizinstudienplätze hat der Bund bereits 100 Millionen Franken investiert. Gerade einmal 20% von diesen 100 Millionen fliessen in die Ausbildung von Hausärzten, obwohl der Hausärztemangel in der Schweiz erheblich gross ist. Aktuell sind 1,2 Hausärzte auf 100 Einwohner zu rechnen. Bis 2030 geht mehr als die Hälfte der Hausärzte in den Ruhestand. Für jeden pensionierten Hausarzt werden zwei neue Ärzte benötigt, da viele von ihnen nur in Teilzeit arbeiten wollen. Es ist an der Zeit, diese dringenden Probleme anzugehen, um die medizinische Versorgung in der Schweiz sicherzustellen. Wir müssen in die Ausbildung von mehr Schweizer Ärzten investieren, damit alle Menschen, unabhängig von ihrem Wohnort, Zugang zu medizinischer Versorgung haben.
    17 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kate L