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Pour des baignades inclusives à Thônex9 arguments pour modifier le règlement thônésien en un règlement inclusif 1. Hygiène validée scientifiquement et qualité de l'eau Des agences officielles (ANSES, UNIA, CPES) confirment que les maillots couvrants n’engendrent aucun risque hygiénique et n'affectent pas la qualité de l'eau s’ils sont propres et réservés à la baignade. 1. Sécurité garantie Les maillots couvrants n’entravent ni la nage ni les sauvetages (UNIA Belgique). 1. Mauvais signal envoyé par la commune Le règlement de Thônex est l’un des plus excluants du canton. Près de chez nous, Genève, Vernier, Nyon et Lausanne autorisent les maillots couvrants. Pourquoi pas nous ? 1. Protection contre les UV Les maillots couvrants (bras et jambe) protègent du soleil et devraient être encouragés comme mesure de santé publique. 1. Canicule et accès à l'eau Avec les épisodes de canicule qui vont certainement s'intensifier, l'accès à la piscine publique pour se rafraichir est un droit qui doit être garanti à toute personne. 1. Égalité d’accès aux loisirs Le règlement actuel exclut des femmes, des personnes trans, des personnes grosses, ou avec cicatrices, et toute personne qui se sentirait plus à l'aise dans un maillot plus long et moins moulant. 1. Exclusion sociale et discrimination L’interdiction des maillots couvrants exclut surtout des femmes musulmanes ou migrantes, ce qui est particulièrement injuste dans une commune sur le territoire de laquelle se trouve un foyer pour personnes migrantes. 1. Effet domino sur les enfants Des enfants sont privés de piscine parce que leur mère ou accompagnant·e n'est pas autorisée à entrer dans les zones près des bassins dans la tenue de baignade de leur choix pour surveiller leurs enfants. 1. Un règlement réellement impartial est possible Il suffit d’exiger des tenues propres, spécifiques à la baignade, et qu'une douche soit prise avant le bain. Lorsque les usagères et usagers de la piscine sont informés et responsabilisés, les bons comportements sont adoptés. L'inclusion, c'est facile !363 von 400 UnterschriftenGestartet von Petits Pas de Société ONG
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Ignazio Cassis trägt Mitverantwortung – wir fordern seinen RücktrittDie Schweiz versteht sich als neutrale, humanitäre Stimme in der Welt. Doch im Kontext des Gaza-Krieges hat Bundesrat Cassis diese Verantwortung nicht wahrgenommen. Sein Schweigen zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und sein Mangel an klarer Haltung untergraben das Vertrauen in die Schweizer Aussenpolitik. Als Depositarstaat der Genfer Konventionen und Mitglied im UNO-Menschenrechtsrat darf die Schweiz nicht passiv bleiben, wenn internationale Normen gebrochen werden. Ein glaubwürdiger Umgang mit Völkerrecht und Menschenrechten verlangt eine politische Führung, die hinsteht – nicht eine, die wegschaut. Wenn Ignazio Cassis nicht bereit ist, dieser Verantwortung gerecht zu werden, braucht es Konsequenzen. Diese Petition ist ein Zeichen der Bevölkerung, dass Mitverantwortung Konsequenzen haben muss – im Namen von Gerechtigkeit, Schutz der Zivilbevölkerung und internationaler Glaubwürdigkeit.1.069 von 2.000 UnterschriftenGestartet von L. Rücktritt Jetzt – Petitionsteam
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NON à l’école-prison!Les enfants dans l'asile sont des enfants! Ne laissons pas leurs droits être bafoués! Pétition lancée par: 3ChêneAccueil Cartel intersyndical du personnel de l’État et du secteur subventionné Centre de contact suisses immigrés CCSI Centre social protestant CSP Collectif Afro-Swiss Collectif de soutien aux sans-papiers Collectif des enseignantexs pour le climat et la biodiversité Commission fédérative migrations du SSP Communauté genevoise d'action syndicale, CGAS Conférence Universitaire des Associations d'Etudiant.e.x.s CUAE Coordination asile.ge Coordination contre l’exclusion et la xénophobie Stopex Découvrir, pour l’intégration professionnelle des femmes et personnes migrantes qualifiées De l’Individuel Au Collectif DIAC Eper Genève Fédération des Associations des Maître.sse.s du Cycle d’Orientation FAMCO Foulards violets Jeunesse Solidaire Le Labo, Pour les compétences, contre la déqualification Le Silure Les Vert·e·s Ligue suisse des droits humains Genève Marad, collectif juif décolonial Parti socialiste PS Genève Petits Pas de Société Société pédagogique genevoise solidaritéS Solidarité Tattes Syndicat des services publics SSP Syndicat interprofessionnel de travailleuses et travailleurs SIT Unia Genève Union du corps enseignant secondaire genevois UCESG5.748 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Non à l'école-prison
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Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Schutz vor Diskriminierung kopftuchtragender Frauen!• Chancengleichheit für alle: Frauen mit Kopftuch sollen nicht aufgrund ihrer Kleidung benachteiligt werden, sondern auf ihre Fähigkeiten und Qualifikationen reduziert werden. • Rechtsstaatlichkeit und Integration fördern: Eine diskriminierungsfreie Arbeitswelt stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Teilhabe. • Wirtschaftliche Vorteile nutzen: Ein vielfältiger Arbeitsmarkt nutzt der gesamten Gesellschaft und reduziert unnötige Barrieren für Fachkräfte. • Internationale Verpflichtungen einhalten: Die Schweiz ist Mitglied internationaler Abkommen (z. B. Europäische Menschenrechtskonvention) und muss ihren Verpflichtungen zur Nichtdiskriminierung nachkommen.2.946 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Vera Ayse Celik
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Keine Inserate in der Gipfel Zytig! Rassismus nicht mitfinanzierenDie Gipfel Zytig veröffentlicht wiederholt rassistische Inhalte – und das seit Jahren. Der Herausgeber wurde 2013 und 2018 wegen rassistischer Diskriminierung verurteilt und mehrfach vom Presserat gerügt. (1) Doch er macht einfach weiter. Der neueste Artikel, der sich über People of Color lustig macht, zeigt erneut, dass der Herausgeber dieser Publikation keine Grenzen kennt, wenn es darum geht, Menschenwürde und Respekt zu verletzen. (2) Die Verbreitung solcher Inhalte ist nicht nur inakzeptabel, sondern widerspricht auch den Werten der Schweizer Gesellschaft, die auf Respekt, Vielfalt und Menschenrechten basieren. Jeder Franken, der für Werbung in der Gipfel Zytig bezahlt wird, unterstützt direkt diese Form von Rassismus. --------------------- Quellen: 1. www.infosperber.ch/medien/wo-satire-endet-und-rassismus-beginnt; https://www.woz.ch/1708/antirassismus/der-gipfel-der-hetze; https://presserat.ch/?s=&complaint-year=&complaint-newspaper=gipfel-zytig&post_type=complaint&lang=de 2. https://www.20min.ch/story/gipfel-zytig-rassistische-satire-in-lokalblatt-verstoesst-gegen-menschenwuerde-1032521983.599 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Kein Reichsbürger König in der OstschweizDas "Königreich Deutschland" (KRD) ist ein fiktiver Staat, der finanzielle Ressourcen von seinen Anhängern nimmt, indem er ihnen Personalausweise, eine fiktive Bank und eine Krankenversicherung zur Verfügung stellt .Das "Hoheitsgebiet" befindet sich aktuell in Sachsen-Anhalt mit weiteren Standorten in Sachsen und Brandenburg, die Ende November/Anfang Dezember 2023 teilweise von den deutschen Behörden beschlagnahmt wurden. Peter Fitzek wurde wegen illegalen Bankgeschäften verurteilt. Das KRD wird vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet, weil es demokratische Werte ablehnt und gleichzeitig populistische und antisemitische Ideologien fördert. Fitzek übt auch autoritäre Kontrolle aus. Er wird beschuldigt, Machtmissbrauch und die Wahrung seiner eigenen Herrschaft auf Kosten des Gesetzes und der individuellen Freiheiten zu begehen. KRD verfügt auch über ein Kontakte in der Ostschweiz, unter anderem einen in Ausserrhoden ansässigen Immobilien- und Cateringunternehmer. Im Dezember 2022 kaufte dieser Geschäftsmann den Appenzellerhof in Speicher und machte ihn für KRD-Veranstaltungen verfügbar. In den Jahren 2018 und 2022 wurden Tätigkeiten der KRD in der Ostschweiz dokumentiert. Am 17. März wird Peter Fitzek angeblich an einem Leuchtturm-Kongress in der Ostschweiz teilnehmen. Seit Ende 2023 veranstaltet die KRD-Missionengruppe "Leuchtturm" in der ganzen Schweiz Versammlungen und "Vernetzungswandern". Eine solche Veranstaltung war ein Vortrag in Basel, bei dem rechte und antisemitische Ideen frei zum Ausdruck kamen. Wir fordern deshalb eine Einreise-Sperre für Peter Fitzek. Wenn sich in unserem Land eine antidemokratische, braune Gruppe ausbreitet, sollten wir das nicht einfach hinnehmen. Es ist unsere Verantwortung, uns zu erheben klar zu sagen, dass für Fitzek und das KRD hier kein Platz ist. Antifaschistischer Widerstand ist Pflicht, es gibt kein ruhiges Hinterland!314 von 400 UnterschriftenGestartet von Andrea Hofstetter
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Sellner Not Welcome – Keine Bühne für Rassisten!Rechtsextremistische Gruppen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Gruppierungen sind untereinander immer besser vernetzt – auch finanziell. Einer der einflussreichsten Stimmen darunter ist der Österreicher Martin Sellner. Er will auf Einladung der Jungen Tat im März einen Vortrag in der Schweiz halten. «Deutschland will mich nicht, also komme ich einfach in die Schweiz» Der Vortrag hätte eigentlich in Deutschland stattfinden sollen, dort wurde er durch den Widerstand der Zivilbevölkerung abgesagt. Nun ist es an uns, solchem menschenverachtenden Gedankengut auch in der Schweiz keinen Raum zu geben. Wir schliessen uns der Forderung der Kantonspolizei Zürich für eine Einreisesperre an und wollen so verhindern, dass Sellner in der Schweiz eine Bühne bekommt. Sellner propagiert rassistische Ideen, die auf die Deportation einer Vielzahl von Einwohner*innen der Schweiz in ihre vermeintlichen Herkunftsländer hinauslaufen würden – auch wenn sie Schweizer*innen sind. Dem müssen wir jetzt entgegentreten. Die Zivilgesellschaft in Deutschland hat mit ihrem grossen Engagement gezeigt, dass Aufstehen gegen Rechts nötig und wirksam ist. Das können wir auch: Niemand darf die Menschenwürde antasten! Foto: IMAGO/Alex Halada11.523 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Campax
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Rassismuskritische Forderungen an die Pädagogischen HochschulenRassismus ist ein strukturelles gesellschaftliches Problem. Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Wenn wir uns nicht aktiv mit dem Thema auseinadersetzen, reproduzieren wir auch unbewusst und ungewollt Rassismus. Dies gilt auch für die Studierenden und Dozierenden der Pädagogischen Hochschulen. Die Pädagogischen Hochschulen haben es bisher verpasst, angemessen Position zum Thema zu beziehen. Nur wenn die Pädagogischen Hochschulen ihre Verantwortung wahrnehmen, können zukünftige Lehrpersonen sich rassismuskritisch positionieren. Dann können sie auch rassismusbetroffene Kinder adäquat begleiten und allen Kindern gerecht werden.3.667 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Kollektiv Kritische Lehrpersonen
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Diversité et égalité dans les Hautes Ecoles - Gleichberechtigung und Diversity in der HoschulenComme vient de le montrer, une fois de plus, le cas du non-engagement d’une chercheuse hautement qualifiée et afrodescendante par un projet FNS qui porte pourtant précisément sur les thématiques du colonialisme, de l’impérialisme et du racisme, nous constatons qu’il continue d’exister de nombreuses barrières et obstacles aux femmes, aux personnes perçues comme non-blanches, ou aux personnes issues de l’immigration pour accéder à ces postes. Nous, spécialistes des sciences sociales et humaines, sommes en effet très préoccupé·es par le manque de diversité et d’égalité dans les postes académiques, à tous les niveaux, dans nos disciplines en Suisse. Le manque de diversité au sein du personnel universitaire d’enseignement et de recherche se traduit par ailleurs par une relative homogénéité des perspectives scientifiques, qui ne répondent pas ou insuffisamment à de nombreuses questions scientifiques légitimes et aux besoins d’orientation d’une société suisse de plus en plus diversifiée et globalement interconnectée. Nous sommes conscient·e·s que des mesures en faveur de la diversité et de l’égalité existent déjà dans les instances des hautes écoles mais demandons aux universités, hautes écoles spécialisées, au FNS et à l’ASSH de renforcer les moyens pour une application effective de ces mesures. Nous appelons aussi aux mesures supplémentaires suivantes: 1)Les universités et HES doivent s’engager à former toute personne en position de recrutement aux biais de genre/diversité dans l’évaluation des dossiers et/ou prévoir l’implication d’un·e représentant·e d’un bureau de l’égalité et diversité dans l’évaluation. 2)Une étude scientifique doit être menée sur l’état actuel de la diversité au sein du personnel de recherche et d’enseignement scientifique, ainsi que dans le cadre des projets de recherche soutenus par le FNS au cours des dernières années. 3)Les universités, les hautes écoles, le FNS et l’ASSH doivent s’engager activement à lutter contre les biais (souvent inconscients mais bien effectifs) empêchant l’accès et l’avancement de carrière des personnes subissant le racisme, le sexisme et/ou toute autre forme de discrimination. *** Wie der Fall der Nichtanstellung einer hochqualifizierten afroschweizerischen Forscherin in einem SNF-Projekt zur Thematik von Kolonialismus, Imperialismus und Rassismus wieder einmal gezeigt hat, bestehen beim Zugang zu solchen Stellen nach wie vor zahlreiche Barrieren und Hindernisse für Frauen, nicht-weisse Personen oder Personen mit Migrationshintergrund. Als Forschende in den Sozial- und Geisteswissenschaften sind wir sehr besorgt über den Mangel an Diversity und Gleichberechtigung in akademischen Positionen auf allen Ebenen in unseren Disziplinen in der Schweiz. Die mangelnde Diversity beim akademischen Lehr- und Forschungspersonal führt zudem zu einer relativen Homogenität der wissenschaftlichen Perspektiven, die viele legitime wissenschaftliche Fragen und Orientierungsbedürfnisse einer zunehmend vielfältigen und global vernetzten Schweizer Gesellschaft nicht oder nur unzureichend aufgreifen. Wir sind uns bewusst, dass in Hochschulen bereits Massnahmen zur Förderung der Diversity und der Gleichstellung existieren. Wir fordern aber die Universitäten, Fachhochschulen, den SNF und die SAGW auf, mehr Mittel für eine effektive Umsetzung dieser Massnahmen einzusetzen. Wir fordern ausserdem die folgenden zusätzlichen Maßnahmen: Universitäten und Fachhochschulen sollen alle Mitarbeitende, die andere Personen anstellen, verpflichten, sich über die Wirkungsweise von Ungleichheiten in Bezug auf Gleichstellungs- und Diversity-relevante Aspekte des Rekrutierungs- und Berufungsverfahrens weiterzubilden. Ergänzend oder alternativ dazu sollten Vertretende aus Gleichstellungs- und Diversitybüros in die Evaluation von Bewerbungsdossiers miteinbezogen werden. Es sollte eine wissenschaftliche Untersuchung über den aktuellen Stand der Diversity beim wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrpersonal sowie bei den vom SNF in den letzten Jahren unterstützten Forschungsprojekten durchgeführt werden. Universitäten, Fachhochschulen, der SNF und die SAGW müssen die (oft unbewussten, aber durchaus einflussreichen) Diskriminierungen von Personen, die Rassismus und/oder Sexismus und/oder andere Formen von Diskriminierung erfahren, wirksamer bekämpfen. Premières signatures /Erstunterzeichner:innen 1. Antoine Acker, Professeur UNIGE 2. Nathalie Amstutz, Professeure FHNW 3. Alexandra Attia, Post-doc FNS UNIFR 4. Debjani Bhattacharyya, Professeure UZH 5. Christa Binswanger, Professeure UNISG 6. Sandra Bott, Professeure as. UNIL 7. Stefanie Boulila, Professeure Hochschule Luzern 8. Géraldine Bugnon, Professeure UNIFR 9. Ruramisai Charumbira, Professeure Western University, London, Ontario 10. Bernhard Schär, Professeur UNIL 11. Viviane Cretton Mballow, Professeure HES-SO Valais-Wallis 12. Jovita Dos Santos Pinto, Doctorante UNIBE 13. Bouda Etemad, Professeur honoraire UNIL 14. Noemie Etienne, Professeure Univ. Wien 15. Harald Fischer-Tiné, Professeur EPFZ 16. Juan Flores Zendejas, Professeur UNIGE 17. Isis Giraldo, lectrice UNIL 18. Sébastien Guex, Professeur honoraire UNIL 19. Alix Heiniger, Professeure as. UNIFR 20. Aline Helg, Professeure honoraire UNIGE 21. Anelis Kaiser Trujillo, Professeure Univ.Freiburg i.Br. 22. Cynthia Kraus, MER UNIL 23. Stefanie Tamara Kurt, Professeure HES-SO Valais-Wallis 24. Anne Lavanchy, Professeure as. HES Genève 25. Barbara Lüthi, Senior scholar Uni Leipzig 26. Pauline Milani, lectrice UNIFR 27. Nayansaku Mufwankolo, Maître d’enseignement, Déléguéx à l’inclusivité, HEAD GE 28. Pamela Ohene-Nyako, Assistante UNIGE 29. Mohammad-Mahmoud Ould Mohamedou, Professeur IHEID 30. Sara Petrella, Post-doc FNS UNIFR 31. Patricia Purtschert, Professeure UNIBE 32. Davide Rodogno, Professeur IHEID 33. Caroline Rusterholz, Professeure as. IHEID 34. Damir Skenderovic, Professeur UNIFR 35. Crispin Thurlow, Professeur UNIBE574 von 600 UnterschriftenGestartet von Lettreouverte SciencesHumainesSociales
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#ReclaimVolkshaus! Keine Bühne für Antisemit:innen, kein Geschäft mit braunen Esoteriker:innen!#ReclaimVolkshaus! Keine Bühne für Antisemit:innen! Kein Geschäft mit Sekten-Gurus und braunen Esoteriker:innen! ********** Das Zürcher Volkshaus war einst ein Ort der Solidarität und des Fortschritts – und gemäss Leitbild ist es dieser Tradition auch heute noch verpflichtet. Doch seit einigen Jahren werden die Volkshaus-Räume zunehmend auch an hochproblematische Gruppen vermietet. Darunter allerlei Scharlatane, Sekten-Gurus und Coronaleugner:innen. Nun soll am 27. und 28. Mai auch noch der Mega-Kongress «Vision des Guten – Manifest der neuen Erde» über die Bühne des Theatersaals. Kern des «Manifests» ist die Forderung nach einer Ablösung der Demokratie und der Regierungen. Ein neuer Staat soll geschaffen werden, regiert durch sogenannte Weisenräte. Im «Rat der Weisen» des Manifests sitzt das Who-is-Who der deutschsprachigen rechtsesoterischen Szene. So zum Beispiel Ricardo Leppe, Propagandist der lebensgefährlichen und antisemitischen «Neuen Germanischen Medizin» sowie der rassistisch-völkischen Anastasia-Bewegung. Auf Telegram hat er 41'000 Follower. Er soll auch im Volkshaus auftreten. Auch die Toggenburger Esoterik-Influencerin Christina von Dreien sowie ihre Managerin Nicola Good sind im Weisenrat und am Kongress dabei. «Christina» (127'000 Youtube-Abos) vertritt Verschwörungserzählungen wie jene der Hohlerde, der Reptilienmenschen oder der «Corona-Inszenierung». Abermals soll auch «Historiker» und «Weisenrat» Daniele Ganser im Volkshaus seine Theorien vermarkten können. Der Star der deutschsprachigen Verschwörungsgläubigen ist längst zum Putin-Apologeten geworden. Applaus erntet er zunehmend von der radikalen Rechten, zu der er kaum noch Distanz wahrt. Schon 2015 plauderte Ganser angeregt mit Karl-Heinz Hoffmann, dem verurteilten Gründer der rechtsterroristischen «Wehrsportgruppe Hoffmann», sowie dem rechtsextremen Querfront-Propagandisten Jürgen Elsässer. Auch unter den geladenen Redner:innen ist Dieter Broers. Der Bestsellerautor und Esoteriker ist ebenfalls in rechtsradikalen Kreisen unterwegs. So nahm er u.a. 2014 am «Jahresendtreffen» des Holocaustleugners und Reichsbürgerideologen Ernst Köwning teil. Am selben Treffen war neben Broers auch Frank Willy Ludwig zugegen, einer der bekanntesten Anastasianer («Uhranerbe Germania») sowie ein Rassist und völkischer Siedler. Im «Weisenrat» des Manifests sitzt ausserdem Rüdiger Dahlke. Es gibt kaum eine Verschwörungstheorie, die der Arzt und Esoterikunternehmer nicht zu Geld machen würde. Unter anderem predigt er die «Corona-Verschwörung», die «Chemtrail-Verschwörung» oder dass die Ursachen für Krankheiten allein in der Psyche der Erkrankten liegen würden. «Weisenrat» ist auch Franz Hörmann, ein deutscher Reichsbürger, der mit dem Appenzeller Sekten-Führer Ivo Sasek (AZK) verbunden ist. Hörmann war Mitglied der aufgelösten antisemitischen Kleinstpartei DDP. Diese forderte ein «Europa der Vaterländer» und war gegen das «globale Finanzkartell». Ebenfalls als «Weisenrat» fungiert Traugott Ickeroth, ein Sprachrohr der Q-Anon Bewegung in Deutschland, u.a. mit seinem Kanal «Der Sturm ist da» (30'000 Follower auf Telegram). Gegen ihn gab es kürzlich Hausdurchsuchungen, mutmasslich wegen einer möglichen Beteiligung am versuchten Reichsbürgerputsch der «Patriotischen Union» (Heinrich XIII. Prinz Reuss). Diese Patriotische Union bestand aus ehemaligen und aktuellen NPD- und AfD-Mitgliedern und anderen Personen aus der Szene der Q-Anhänger:innen, Verschwörungsideologien und Reichsbürger. Viele der oben genannten waren auch schon zu Gast bei Jo Conrad, dem Talkmaster der Reichsbürger-Bewegung (bewusst.tv). Conrad war früher an einem ähnlichen «Weisenrat»-Projekt beteiligt. Es hiess «Fürstentum Germania». So darf es im Volkshaus nicht weitergehen! Wir fordern die sofortige Auflösung des Mietvertrags für diesen «Kongress». Auch braucht es offenbar dringend eine grundsätzliche Revision der Vermietungskriterien. ********** Das Volkshaus ist ein offener Ort für die Allgemeinheit. Doch es darf nicht zum Steigbügelhalter für antisemitische, rassistische und antidemokratische Propagandist:innen werden. Das Verschwörungsmilieu ist in den letzten Jahren bedrohlich gewachsen. Es wäre nichts als verantwortungslos, diesen Kräften einen zusätzlichen und derart symbolträchtigen Ort für die Vernetzung und Organisierung zu überlassen. Jedes Geschäft mit diesen Kreisen muss Tabu sein – das gilt auch und besonders für das Volkshaus! Auch punkto Sicherheit schafft das Volkshaus unnötig Probleme. Denn wo sich eifrige Verschwörungsgläubige und Antisemit:innen versammeln, werden Anwohnende und besonders Minderheiten unweigerlich einer Gefahr ausgesetzt. Das ist schlicht fahrlässig. Doch der Volkshaus-Vorstand will offenbar an der Veranstaltung festhalten. Man übe schliesslich «keine Zensur» und sei für «Meinungsäusserungsfreiheit» (Vgl. WoZ, 30. März). Welch hanebüchene Argumentation! Zur Erinnerung: Zensur ist immer staatliches Handeln und bezweckt die Kontrolle von Information. Wenn also eine private Stiftung ihre Räumlichkeiten nicht an jede:n Spinner:in vermieten will, ist das noch längst keine Zensur, sondern nichts als vernünftig und zudem ihr gutes Recht. Und noch eine Erinnerung: Im Volkshaus-Leitbild heisst es, man behalte sich eine Absage vor «bei Veranstaltungen, die gegen die Grundprinzipien der Toleranz und des Respekts verstossen». Worauf warten, also? Wenn die Veranstaltung nicht abgesagt wird, sehen wir uns gezwungen, eine Gegenmobilisierung vorzubereiten.3.416 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Reclaim Volkshaus
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Pour des Baignades inclusives en ville de GenèveLe Conseil communal vote ce lundi 13 février ! L'occasion d'adopter un règlement inclusif ! L'interdiction de maillots couvrants vise plusieurs strates de la population: Les personnes grosses en raison de la grossophobie ambiante ; les personnes trans ou non binaires ; les personnes ayant des problèmes de peau ex : (vitiligo) ; les personnes qui souhaitent se couvrir en lien avec leur religion (femmes musulmanes, orthodoxes, etc) ; les personnes enceintes ou de retour de maternité qui le souhaitent ; les personnes porteuses de handicap qui le souhaitent ; les adolescentes dont le corps changent et qui ne sont pas à l’aise de le montrer ; les personnes qui souhaiteraient cacher des cicatrices ou des marques ; toutes les personnes qui souhaiteraient porter des vêtements plus couvrants, en haut ou en bas, pour des raisons qui leur sont propres et personnelles. Pourtant elles devraient toutes avoir droit au bonheur que procure une baignade.1.602 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Petits Pas de Société ONG
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Stop Dublino CroaziaPerché esistono innumerevoli testimonianze di violenze e minacce razziste da parte dello Stato croato nei confronti delle persone in esilio. Perché l'accesso all'assistenza sanitaria in Croazia per i richiedenti d’asilo è carente. Perché il rischio di violazione del principio di non respingimento è reale. Perché diverse denunce contro le decisioni di rinvio in Croazia sono pendenti davanti a vari organismi internazionali. Ogni giorno i collettivi Droit de rester (Friborgo, Neuchâtel e Vaud) ricevono innumerevoli e terribili testimonianze di richiedenti d’asilo in fuga dal Burundi, dall'Afghanistan, dal Kurdistan e da altri Paesi. Devono essere ascoltati. Tutti denunciano la violenza sistemica dello stato croato nei loro confronti: "Mi sono trovato da sola con due poliziotti che ridevano di me. Hanno iniziato a spogliarmi” "Sono stato picchiato dalla polizia con un bambino sulla schiena” "I poliziotti mi hanno lasciato in un garage senza luce, senza servizi igienici e senza cibo con molte altre persone" "Ci hanno lasciati fuori durante la notte, mentre pioveva, con bambini piccoli e donne incinte” "Sotto minaccia, ci hanno fatto firmare diversi documenti nella loro lingua, anche se non la capiamo”. Diverse persone testimoniano di essere state minacciate dalla polizia croata che sarebbero state nuovamente picchiate e rinchiuse se fossero tornate in Croazia. Tutte queste violenze provocano gravi traumi, che la Segreteria di Stato della migrazione rifiuta sistematicamente di prendere in considerazione. La Svizzera, che si vanta di una lunga tradizione umanitaria e del suo ruolo nelle organizzazioni internazionali, non può continuare a rimandare persone vittime di tali violenze in un paese che le esegue sistematicamente. Rimandando i richiedenti d’asilo in Croazia, la Svizzera rischia di venir meno ai suoi obblighi internazionali, rendendosi colpevole e complice di respingimenti a catena. Al momento, non c'è alcuna garanzia che le persone rinviate in Croazia non vengano deportate nel paese da cui fuggono. È stato riferito che una persona rientrata in Croazia è stata successivamente rispedita in Turchia e condannata a 18 anni di carcere. Questa petizione fa parte di una campagna avviata il 18 ottobre 2022 dai collettivi Droit de rester in Svizzera francese. Sostenuti da una trentina di organizzazioni, hanno scritto una lettera aperta alla Segreteria di Stato della migrazione per chiedere d’interrompere tutti i rinvii verso la Croazia secondo gli accordi di Dublino. Il giorno successivo, una cinquantina di persone minacciate d’ espulsione, e che vivono in diversi centri federali per l'asilo, si sono riunite a Neuchâtel per testimoniare durante una conferenza stampa della loro esperienza in Croazia. Il dossier del comunicato di stampa, contiene tutte le loro testimonianze. Molti media hanno riportato i fatti, ma la Segreteria di Stato della migrazione mantiene la sua posizione. Le procedure di Dublino sono liquidate velocemente e malamente e le persone non hanno il tempo di consultare un medico. L'8 novembre è stato pubblicato un comunicato stampa al riguardo. Risorse : Nel suo rapporto del 13 settembre 2022, l'Organizzazione svizzera per l'aiuto ai rifugiati (OSAR) ritiene che i trasferimenti verso la Croazia ai sensi del regolamento Dublino III sono, in principio, illegali e illeciti. L'OSAR chiede alle autorità di interrompere questi trasferimenti. Sottolinea inoltre che la violazione di norme perentorie del diritto internazionale al confine non può essere considerata indipendentemente dalla situazione all'interno del paese. L'articolo 25.2 e 25.3 della Costituzione svizzera ricorda che i rifugiati non possono essere rinviati nel territorio di uno Stato in cui sono perseguitati o nel territorio di uno Stato in cui rischiano la tortura, trattamenti o punizioni crudeli e inumani. L'articolo 33 della Convenzione di Ginevra sullo statuto dei rifugiati stabilisce inoltre che gli Stati contraenti non possono espellere una persona rifugiata verso le frontiere di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a causa della sua razza, della sua religione, della sua nazionalità, della sua appartenenza a un determinato gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. Questi principi sono garantiti in particolare dalla Convenzione delle Nazioni Unite contro la tortura e dalla Convenzione europea sui diritti umani.65 von 100 UnterschriftenGestartet von Droit de Rester Neuchâtel, Lausanne et Fribourg