- Alle
- Arbeit
- Bildung
- Bürger- und Menschenrechte
- Demokratie
- Energie
- Europa
- Finanzen
- Flucht und Asyl
- Freizeit
- Frieden
- Gender
- Gesundheit
- Gleichstellung
- Internationale Gerechtigkeit
- Klima
- Konsumentenschutz
- Kultur
- Landwirtschaft
- LGBTQI+
- Medien
- Rassismus
- Rechtsextremismus
- Soziales
- Sport
- Tierschutz
- Umwelt
- Verkehr
- Whistleblowing
- Wirtschaft
- Wohnen
- Mehr
-
NEIN zur riesigen Photovoltaik-Anlage im Grünen- Erhaltung Naherholungsgebiet - Erhaltung Landschaftsbild - Schutz von Bewohner:innen Wohnquartier - Kantonale Landwirtschaftszone - Eingetragener Schlittelweg291 von 300 UnterschriftenGestartet von Anwohnende Morgentau
-
Promesse sul clima non mantenute: Cessare subito il sostegno ai combustibili fossili!Alla Conferenza delle Nazioni Unite sui cambiamenti climatici del 2021, la Svizzera, insieme ad altri paesi, ha promesso di non sostenere più i progetti di combustibili fossili all'estero. Ciò significa non favorire più le aziende svizzere coinvolte in progetti di combustibili fossili all'estero. Il 7 agosto 2024, la SRF ha reso pubblico (1) che la Confederazione non sta mantenendo questa promessa. La SERV, Agenzia Federale per la Promozione delle Esportazioni Svizzere, sta sostenendo una nuovissima centrale elettrica a gas in Turkmenistan. In particolare, sta sostenendo l'esportazione di turbine a gas svizzere che saranno utilizzate nella nuova centrale elettrica turkmena. Nel marzo 2023, la SERV ha deciso di non sostenere più i progetti di combustibili fossili. Tuttavia, questa direttiva è stata segretamente allentata di nuovo nel maggio di quest'anno (2). E ciò è avvenuto con la benedizione del Consigliere federale Capo del Dipartimento federale dell'economia Parmelin e del Consigliere federale Rösti. I nuovi progetti di combustibili fossili, come la centrale elettrica a gas in Turkmenistan, sono un veleno per il clima. Funzioneranno per decenni, rilasciando gas a effetto serra ben oltre il 2050. Gli/Le scienziati/e del clima sono assolutamente d'accordo: per rallentare il riscaldamento globale, non devono essere costruite nuove centrali a combustibili fossili in nessun caso, e quelle esistenti devono essere smantellate rapidamente! (3) La Svizzera è il primo Paese ad annacquare la propria politica. Altri governi come nel Regno Unito, in Canada e in molti Paesi dell'Unione Europea stanno aderendo all'Accordo di Glasgow. (4) La Svizzera deve anche onorare le sue promesse e interrompere immediatamente il sostegno statale ai progetti di combustibili fossili! *** Fonti: https://www.srf.ch/news/schweiz/nach-klimaversprechen-bund-unterstuetzt-doch-wieder-fossile-energieprojekte-im-ausland (2) https://www.serv-ch.com/en/about-us/news/detail/serv-guidelines-on-aligning-its-support-for-the-clean-energy-transition/ (3) IPCC, Global Warming of 1.5 Degree https://www.ipcc.ch/sr15/chapter/spm/; IEA, Net Zero By 2050 https://www.iea.org/reports/net-zero-by-2050 (4) Price of Oil, Leaders and Laggards https://priceofoil.org/2022/10/07/leaders-laggards/283 von 300 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Promesses climatiques non tenues : cesser de soutenir les projets de combustibles fossiles !Lors de la conférence de l'ONU sur le climat qui s'est tenue en 2021, la Suisse a promis, avec d'autres pays, de ne plus soutenir de projets de combustibles fossiles à l'étranger. Cela signifie qu'elle s'est engagée à ne plus favoriser les entreprises suisses qui sont impliquées dans des projets de combustibles fossiles à l'étranger. Le 7 août 2024, la SRF a révélé publiquement (1) que la Confédération ne tenait pas cette promesse. La SERV, l'assurance suisse contre les risques à l'exportation, soutient une centrale à gaz flambant neuve au Turkménistan. Concrètement, elle encourage l'exportation de turbines à gaz suisses qui seront utilisées dans la nouvelle centrale électrique turkmène. La SERV avait décidé de ne plus soutenir de projets de combustibles fossiles en mars 2023. Mais en mai de cette année, cette directive a été assouplie en secret. (2) Et ce, avec la bénédiction du conseiller fédéral responsable de l'économie, M. Parmelin, ainsi qu'avec celle du secrétaire général du conseiller fédéral, M. Rösti. Les nouveaux projets de combustibles fossiles, comme la centrale à gaz au Turkménistan, sont un véritable poison pour le climat. Ils fonctionneront pendant des décennies et émettront donc des gaz à effet de serre bien au-delà de 2050. Les climatologues sont tous d'accord sur ce point : pour freiner le réchauffement climatique, il ne faut en aucun cas construire de nouvelles installations de combustibles fossiles, mais démanteler rapidement celles qui existent déjà. (3) La Suisse est le premier pays à affaiblir sa politique. D'autres gouvernements tels que le Royaume-Uni, le Canada et de nombreux pays de l'UE respectent l'accord de Glasgow. (4) La Suisse doit elle aussi tenir ses promesses et cesser immédiatement toute aide gouvernementale aux projets de combustibles fossiles ! *** Sources : (1) https://www.srf.ch/news/schweiz/nach-klimaversprechen-bund-unterstuetzt-doch-wieder-fossile-energieprojekte-im-ausland (2) https://www.serv-ch.com/en/about-us/news/detail/serv-guidelines-on-aligning-its-support-for-the-clean-energy-transition/ (3) IPCC, Global Warming of 1.5 Degree https://www.ipcc.ch/sr15/chapter/spm/; IEA, Net Zero By 2050 https://www.iea.org/reports/net-zero-by-2050 (4) Price of Oil, Leaders and Laggards https://priceofoil.org/2022/10/07/leaders-laggards/1.624 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Schweiz bricht Klimaversprechen: Jetzt Unterstützung für fossile Brennstoffprojekte stoppen!Die Schweiz hat an der UNO-Klimakonferenz 2021 gemeinsam mit anderen Ländern versprochen, keine fossilen Brennstoffprojekte im Ausland mehr zu unterstützen. Das heisst, keine Schweizer Firmen mehr zu begünstigen, die im Ausland in fossile Brennstoffprojekte involviert sind. Das SRF machte am 7. August 2024 publik (1), dass sich der Bund nicht an dieses Versprechen hält. Die SERV, die Bundesanstalt zur Förderung von Schweizer Exporten, unterstützt ein nigelnagelneues Gaskraftwerk in Turkmenistan. Konkret unterstützt sie den Export von Schweizer Gasturbinen, die im neuen turkmenischen Kraftwerk eingesetzt werden. Zwar hatte die SERV im März 2023 beschlossen, keine fossilen Brennstoffprojekte mehr zu unterstützen. Doch im Mai dieses Jahres wurde diese Richtlinie klammheimlich wieder gelockert (2). Und dies mit dem Segen von Wirtschafts-Bundesrat Parmelin sowie dem Generalsekretär von Bundesrat Rösti. Neue fossile Brennstoffprojekte wie das Gaskraftwerk in Turkmenistan sind Gift fürs Klima. Sie werden für Jahrzehnte betrieben und so weit über 2050 hinaus Klimagase freisetzen. Klimawissenschaftler*innen sind sich absolut einig: Um die Klimaerhitzung zu bremsen, dürfen auf keinen Fall neue fossile Brennstoffanlagen gebaut werden, sondern müssen die bestehenden rasch abgebaut werden! (3) Die Schweiz ist das erste Land, das seine Politik verwässert. Andere Regierungen wie Grossbritannien, Kanada und viele EU-Länder halten sich an das Glasgow-Abkommen. (4) Auch die Schweiz muss ihre Versprechen einhalten und die staatliche Unterstützung von fossilen Brennstoffprojekten sofort stoppen! *** Quellen: (1) https://www.srf.ch/news/schweiz/nach-klimaversprechen-bund-unterstuetzt-doch-wieder-fossile-energieprojekte-im-ausland (2) https://www.serv-ch.com/en/about-us/news/detail/serv-guidelines-on-aligning-its-support-for-the-clean-energy-transition/ (3) IPCC, Global Warming of 1.5 Degree https://www.ipcc.ch/sr15/chapter/spm/; IEA, Net Zero By 2050 https://www.iea.org/reports/net-zero-by-2050 (4) Price of Oil, Leaders and Laggards https://priceofoil.org/2022/10/07/leaders-laggards/8.096 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Für einen gerechten Rückliefertarif der BKWWir brauchen einen gerechten Preis für die Rückliefervergütung und den HKN um die Energiewende vorwärts zu bringen.2 von 100 UnterschriftenGestartet von Michael Bähni
-
Sabotage der Energiewende stoppen!Das Abstimmungsresultat für das Stromgesetz am 9. Juni zeigt in aller Deutlichkeit: Die Schweizer Bevölkerung will einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energie und ist überzeugt, dass wir damit unseren wachsenden Strombedarf decken können. Die Energiewende bringt sauberen, einheimischen Strom aus Sonne, Wind und Wasser. Sie macht uns also unabhängig vom Ausland. Mit dem Stromgesetz schaffen wir den Ausstieg aus fossilen Energieträgern und aus der gefährlichen, veralteten Atomkraft. Auch wenn es die Atom-Fans nicht akzeptieren wollen und versuchen, die Energiewende mit neuen AKW zu sabotieren, ist eines glasklar: Die Träumereien vom «sauberen» Atomstrom haben sich längst als Fantasiegebilde erwiesen! Der lange, kostspielige Bau und der komplexe Rückbau der Kraftwerke, die Gefahr durch radioaktive Strahlung, der umwelt- und gesundheitsschädliche Abbau von Uran, der Import aus zweifelhaften Quellen und die Lagerung von Atommüll: Atomenergie ist alles andere als nachhaltig. Und sie ist teuer. Aus diesen Gründen hat das Schweizer Stimmvolk mit der Energiestrategie 2050 bereits im Jahr 2017 den Atomausstieg beschlossen. Die Schweiz sagte damit NEIN zu dieser gefährlichen und veralteten Technologie, NEIN zu milliardenteuren AKW und überteuertem Strom, NEIN zur Uran-Abhängigkeit von Schurkenstaaten und NEIN zum ungelösten Müllproblem. Mit dem deutlichen JA zum Stromgesetz bekennt sich die Schweiz ein weiteres Mal zu den Erneuerbaren und zum Atomausstieg. Das Ziel einer sauberen, menschen- und umweltfreundlichen Stromversorgung ist damit gesetzt. Um die Energiewende zu schaffen, braucht es jetzt Zielstrebigkeit und den Fokus auf den Ausbau der Erneuerbaren und kein Verirren auf Nebenschauplätze. Diese Petition läuft auch bei energiestiftung.ch, doppelte Unterschriften werden gestrichen.15.680 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Nils Epprecht, Geschäftsleiter Energie-Stiftung
-
Nucléaire: Démasquons l’initiative «Black-out »Si elle était acceptée, l'initiative fédérale « Black-out » autoriserait la construction de nouvelles centrales nucléaires en Suisse. Or le texte présenté aux citoyennes et citoyens lors de la récolte ne mentionnait pas le nucléaire mais seulement l'énergie supposément propre. Les signataires ont donc été trompés en signant. De plus cela a été documenté que les personnes récoltant des signatures n'étaient pas des personnes authentiquement engagées en faveur d'une cause mais payées pour aller récolter. La démocratie n'est pas à vendre et tromper les signataires sur le contenu d'une initiative est une fraude ! Le procureur général de Genève Olivier Jornot ayant refusé d'invalider les signatures "parce qu'il s'agit d'une initiative fédérale et non cantonale", c'est au Conseil d'État d'agir, et d'informer la population lors de la campagne de votation attendue pour 2025-2026, en vertu de la Constitution de la République et canton de Genève dans son article 169 : « Les autorités cantonales s’opposent par tous les moyens à leur disposition et dans la limite de leurs compétences aux installations de centrales nucléaires, de dépôts de déchets radioactifs et d’usines de retraitement sur le territoire et au voisinage du canton. »107 von 200 UnterschriftenGestartet von Sortir du nucléaire + contrAtom
-
Für eine echte "Energiestadt Küttigen"Das Label Energiestadt ist eine Auszeichnung des Bundesamtes für Energie und ist Leistungsausweis für eine konsequente und ergebnisorientierte Energiepolitik. Eine Veranstaltung welche das Autofahren feiert und sich an Familien mit Kindern richtet, noch dazu auf dem Schulareal Dorf neben "Energiestadt"-Fahnen stattfinden soll, ist alles andere als eine konsequente und ergebnisorientierte Energiepolitik. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen diesen Rückschritt! Bist auch du für eine fortschrittliche und ehrliche Energiepolitik in Küttigen? Dann unterschreibe den offenen Brief an den Gemeinderat Küttigen. Für unsere Umwelt und für unsere Kinder!61 von 100 UnterschriftenGestartet von L. Spörri
-
Besteuerung am ArbeitsortDer Pendelverkehr würde reduziert, da es vielmals nicht mehr so lukrative wäre steuergünstig zu wohnen und in hochbezahlten Ortschaften zu Arbeiten. Zudem würden Gemeinden mit viel Gewerbe , auch besser entschädigt für die Emissionen des Gewerbes durch bessere Steuereinnahmen, Gemeinden mit weniger Arbeitsplätzen , würden so motiviert mehr Gewerbe zuzulassen . Sozial gerechtere Verteilung der Einkommenssteuer10 von 100 UnterschriftenGestartet von Thomas Grob
-
Zurich et Swiss Re : Sortir du charbon, du pétrole et du gaz !Chaque projet touchant au charbon, au pétrole ou au gaz a besoin d'une assurance : sans assurance, il sera retardé, plus cher ou ne pourra pas être réalisé. Les assurances ont donc un rôle crucial à jouer dans la transition énergétique. Il y a 50 ans déjà, la première compagnie d'assurance mettait en garde contre la crise climatique. Et pourtant, le domaine des assurances a continué à faire des affaires avec les industries précitées sans aucune restriction. Alors que les réassureurs continuent d'alimenter la crise climatique, ils abandonnent ceux qui en subissent les conséquences. Dans les régions touchées, elles augmentent les primes ou refusent tout simplement de les assurer. Par exemple, plusieurs compagnies d'assurance se sont retirées de régions américaines touchées par des incendies de forêt. Les propriétaires de maisons qui y résident ne peuvent donc plus guère souscrire d'assurance. La Suisse accueille de nombreux grands réassureurs, en particulier Zurich (n° 5 des assureurs directs) et Swiss Re (n° 2 des réassureurs). Selon les estimations de l'institut d'études de marché Insuramore, la Zurich est n°6 pour l'assurance consentie aux secteurs du pétrole, du gaz et du charbon. La société a certes été à la pointe de l'établissement de critères d'exclusion pour l'assurance dans le domaine du charbon. Mais ceux-ci sont incomplets. La Zurich assure les secteurs pétrolier et gazier pratiquement sans restriction. Elle est donc en retard sur ses concurrents européens. Swiss Re a l'une des politiques climatiques les plus avancées du secteur de la réassurance. Mais elles sont également lacunaires et ne sont pas conformes aux recommandations sciences vouées aux changements climatiques Après 50 ans d’une grave participation active aux causes de la crise climatique, nous demandons à Zurich et à Swiss Re de mettre immédiatement leurs activités en conformité avec l’avancement actuel des études en matière de climat.1.559 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Zurich Insurance e Swiss Re: uscite dal carbone, dal petrolio e dal gas!Ogni progetto di carbone, petrolio o gas ha bisogno di un'assicurazione: senza di essa sarà ritardato, reso più costoso o potrebbe non essere realizzato affatto. L'assicurazione ha quindi un ruolo cruciale nella transizione energetica. Già 50 anni fa, la prima compagnia assicurativa aveva avvertito della crisi climatica. Eppure il settore assicurativo ha continuato a fare affari con le industrie del petrolio, del gas e del carbone senza alcun controllo. Mentre i riassicuratori continuano ad infierire sulla crisi climatica, abbandonano coloro che ne subiscono le conseguenze. Nelle aree colpite, stanno aumentando i premi o negando del tutto l'assicurazione. Ad esempio, diverse compagnie assicurative si sono ritirate dalle regioni degli Stati Uniti che sono state colpite da incendi boschivi. Di conseguenza, i proprietari di case che vivono in quelle zone non possono più stipulare un'assicurazione. La Svizzera ospita molti grandi riassicuratori, in particolare Zurich (n. 5 tra gli assicuratori primari) e Swiss Re (n. 2 tra i riassicuratori). Zurich è al sesto posto nell'assicurazione di petrolio, gas e carbone, secondo una stima di Insuramore, un istituto di ricerca di mercato. L'azienda ha aperto la strada alla definizione di criteri di esclusione per l'assicurazione del carbone. Ma questi sono incompleti. Zurich assicura il petrolio e il gas praticamente senza restrizioni. Pertanto, è in ritardo rispetto ai suoi concorrenti europei. Swiss Re ha una delle politiche climatiche più progressiste del settore re/assicurativo. Ma anche queste sono incomplete e non in linea con le raccomandazioni della scienza climatica. Dopo 50 anni in cui la crisi climatica è stata deliberatamente fomentata, chiediamo a Zurich e a Swiss Re di allineare immediatamente le loro attività alla scienza climatica.239 von 300 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Zurich Versicherung und Swiss Re: Raus aus Kohle, Öl und Gas!Jedes Kohle-, Öl- oder Gas-Projekt braucht eine Versicherung: Ohne Versicherung wird es verzögert, verteuert oder kann gar nicht realisiert werden. Versicherungen haben daher eine entscheidende Rolle in der Energiewende. Bereits vor 50 Jahren hat die erste Versicherung vor der Klimakrise gewarnt. (1) Und dennoch hat die Versicherungsindustrie weiter ungebremst mit der Öl-, Gas- und Kohle-Industrie Geschäfte abgeschlossen. Während Rück/versicherungen die Klimakrise weiter vorantreiben, lassen sie diejenigen im Stich, die unter ihren Folgen leiden. In den betroffenen Gebieten erhöhen sie die Prämien oder verwehren die Versicherung ganz. So haben sich beispielsweise verschiedene Versicherungen aus Regionen in den USA zurückgezogen, die von Waldbränden betroffen sind. Dort ansässige Hauseigentümer*innen können dadurch kaum mehr eine Versicherung abschliessen. (2) Die Schweiz ist Standort vieler grosser Rück/versicherer, allen voran der Zurich (Nr. 5 unter den Erstversicherern) und der Swiss Re (Nr. 2 unter den Rückversicherern). Die Zurich ist gemäss Schätzung des Marktforschungsinstituts Insuramore Nr. 6 bei der Versicherung von Öl, Gas und Kohle. (3) Das Unternehmen war zwar führend bei der Etablierung von Ausschlusskriterien zur Versicherung von Kohle. Diese sind aber lückenhaft. Öl und Gas versichert die Zurich praktisch uneingeschränkt. (4) Damit hinkt sie ihrer europäischen Konkurrenz hinterher. (5) Die Swiss Re hat innerhalb der Rück/versicherungsbranche eine der fortschrittlichsten Klimapolicies. Doch auch diese sind lückenhaft und stehen nicht im Einklang mit den Empfehlungen der Klimawissenschaft. Nach 50 Jahren des bewussten Vorantreibens der Klimakrise fordern wir die Zurich und die Swiss Re dazu auf, ihr Geschäft umgehend in Einklang mit der Klimawissenschaft zu bringen. ********** Quellen: 1 Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft, Hochwasser Ueberschwemmung, August 1973, p. 7 2 https://www.washingtonpost.com/climate-environment/2023/07/12/farmers-insurance-leaves-florida/ 3 Insuramore schätzt Zurichs Prämien aus dem Sektor der fossilen Brennstoffe auf 450-750 Millionen USD, was 2,1 – 3,3% des Gesamtmarktes entspricht (ohne sogenannte Captives). Auf der Grundlage dieser Untersuchung sehen die Prämiendaten und der Marktanteil von Zurich sehr ähnlich aus wie die Daten der letzten Erhebung von 2021. Da andere Versicherer ihre Prämieneinnahmen in diesem Sektor im Jahr 2022 reduziert haben, betrachtet Insuramore Zurich nun als den weltweit sechstgrössten Versicherer für fossile Brennstoffe, verglichen mit Platz 9 im Jahr 2021. 4 https://docs.google.com/document/d/1B1zuUw6s4Gye6fyNV7cQxhVkwv7lY16z/edit?usp=sharing&ouid=105874532931295672764&rtpof=true&sd=true. 5 https://insure-our-future.com/scorecard/3.270 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen