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Stoppen wir den Autobahnausbau!Im Mai 2025 haben die Arbeiten für den Autobahnausbau der A1 zwischen Luterbach und Härkingen begonnen. Seit diesem Frühling graben sich die Bagger den Weg durch wertvolles Kulturland, um die Autobahn von 4 auf 6 Spuren zu erweitern. Diesen Ausbau hat der Bundesrat vor 10 Jahren genehmigt (1). In diesen 10 Jahren hat sich die Klimakrise massiv verschärft. Teile der Erde sind schon jetzt unbewohnbar und die Klimakrise hat allein im letzten Jahr mehr als 45 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen (2). Und werfen wir einen Blick auf die Schweiz, erkennen wir auch hier seitdem eine Verschärfung. Im Mai dieses Jahres wurde das Walliser Bergdorf Blatten von einem gewaltigen Gletscher- und Felssturz fast vollständig zerstört. Neun Millionen Tonnen Gestein und Eis – ausgelöst durch das Tauen des Permafrosts – begruben ein ganzes Stück Heimat, ein ganzes Stück Lebensgrundlage, unter sich. Ein Jahr davor: In Siders trat die Rhone über die Ufer. Das Hochwasser überflutet Infrastrukturen, u.a. die Aluminiumwerke in Sierre. Am gleichen Wochenende führten heftige Gewitter im ganzen Bündner Misox zu Murgängen und Überschwemmungen und kurz darauf erlebt das Vallemaggia im Tessin auch diese Zerstörungswut. Die Bilanz der Katastrophen: Mehrere Vermisste und Tote, Schäden von mehreren Millionen Franken und zerstörte Zuhause von Vielen. Oder im Sommer 2023, als der grösste Waldbrand in der Schweizer Geschichte 185 Hektaren im Wallis zerstörte (3). Diese immer häufigeren und intensiveren Extremereignisse zeigen: Die Klimakrise ist längst auch in der Schweiz angekommen. Das ist die Klimakrise, die seit dem Entscheid des Bundesrats, die A1 zu erweitern, sichtbar wird. Es ist jetzt die Zeit, die Reissleine zu ziehen. Diese Beispiele sind Grund genug, diesen Ausbau sofort zu stoppen und dem fossilen Ausbau ein Ende zu setzen! Der motorisierte Verkehr ist für 1/3 der Treibhausgasemissionen in der Schweiz verantwortlich (4). Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens hat sich die Schweiz dazu verpflichtet, die CO2 Emissionen bis 2030 gegenüber 1990 um 50% zu vermindern. Während das aktuelle Klimaziel bei 1,3°C über dem vorindustriellen Durchschnitt liegt, beträgt es in der Schweiz 2,9°C. Die Schweiz bewegt sich gemäss Klimaschutzindex der Länder weiterhin nur im Mittelfeld. https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Jahrestemperatur%20Schweiz.png Auch wenn die Arbeiten bereits begonnen haben, muss dieser Ausbau jetzt gestoppt werden. Der Gerichtsentscheid in Frankreich diesen Frühling hat gezeigt, dass dies möglich ist. Die A69 zwischen Castres und Toulouse konnte mitten im Ausbau gestoppt werden (5). Im November 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung klar gesagt, dass sie keinen weiteren Ausbau der Autobahnen will. Dieses Resultat sollte sich der Bundesrat zu Herzen nehmen und sofort den Ausbau der A1 beenden. Unterschreib also auch du diese Petition, um den Bundesrat an seine Pflicht zu erinnern und zu zeigen, dass wir nicht weiter zusehen werden, wie wir auf schnellstem Weg in die Klimakatastrophe fahren! ***** Quellen: (1) https://www.news.admin.ch/de/nsb?id=60067 (2) https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/themen/fluchtursachen/klimawandel (3) https://www.srf.ch/news/schweiz/feuer-im-oberwallis-waldbrand-in-bitsch-vs-weiterhin nicht-unter-kontrolle (4)https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/daten/treibhausgasinventar.html (5) https://www.watson.de/nachhaltigkeit/good-news/242146765-frankreich-gericht-stoppt bau-von-autobahn-a69-wegen-umweltschutz Grafik: https://www.greenpeace.ch/de/erkunden/klima/ Weitere Quellen: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/klimapolitik/ziele-und strategien/ziel-2030.html https://www.srf.ch/news/schweiz/verkehr-45-gutachten-raet-zu-fokus-auf-wichtige-bahn-und strassenprojekte71 von 100 UnterschriftenGestartet von Klimastreik Solothurn
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Lettre ouverte : NON aux cochons génétiquement modifiés en Suisse !C'est un scandale ! Le journal NZZ am Sonntag a révélé à quel point la Suisse travaille intensément pour autoriser l’introduction de cochons génétiquement modifiés. Pour atteindre ses objectifs, le lobby de la viande est prêt à tout. Il veut introduire des porcs génétiquement modifiés en Suisse, sans se soucier du bien-être animal, de l'environnement ou de la santé humaine ! Le lobby porcin souhaite modifier génétiquement des animaux et les mettre dans les assiettes des Suisses - c'est ce que révèlent sans ambiguïté les recherches du NZZ am Sonntag. Sans aucune considération pour le fait que les animaux génétiquement modifiés comportent des risques encore inconnus pour le bien-être animal, l'environnement et notre santé, ce lobby travaille d'arrache-pied en coulisses pour obtenir leur autorisation. Les conséquences négatives sur le bien-être des animaux, les dommages causés à l'environnement ou les risques pour la santé humaine sont incertains. En tant que consommateurs et consommatrices, nous disons donc NON à cette expérience très risquée. La Suisse n'a pas besoin d'animaux génétiquement modifiés ! Signez dès maintenant cette lettre ouverte de protestation adressée au conseiller fédéral Albert Rösti !1.914 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Association pour des aliments sans OGM
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Protestbrief: NEIN zu Gentech-Schweinen in der Schweiz!Schockierend! Die NZZ am Sonntag hat aufgedeckt, wie intensiv in der Schweiz an der Zulassung von Gentech-Schweinen gearbeitet wird. Um ihre Ziele zu erreichen, sind der Lobby alle Mittel recht. Sie wollen Gentech-Schweine in die Schweiz bringen – ohne Rücksicht auf das Tierwohl, die Umwelt oder die menschliche Gesundheit! Die Schweine-Lobby will ihre Tiere gentechnisch verändern und auf die Schweizer Teller bringen. Das zeigen die Enthüllungen NZZ am Sonntag unmissverständlich. Auch wenn Gentech-Tiere bisher unbekannte Risiken für das Tierwohl, die Umwelt und unsere Gesundheit bergen, arbeitet die Lobby im Hintergrund mit Hochdruck an der Zulassung. Die negativen Auswirkungen auf das Tierwohl, die Schäden an der Umwelt oder die Gefahren für die menschliche Gesundheit sind völlig ungewiss. Als Konsument:innen sagen wir darum NEIN zu diesem riskanten Experiment. Die Schweiz braucht keine Gentech-Tiere! Unterschreibe jetzt diesen wichtigen Protestbrief an Bundesrat Albert Rösti!1.898 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Verein für gentechnikfreie Lebensmittel
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120 chiens morts : nous demandons l’analyse de l'affaire Ramiswil !L'analyse transparente exigée pour le cas Ramiswil comprend notamment les réponses aux questions suivantes : • Quand les signalements concernant les irrégularités dans l'exploitation en question ont-ils été déposés ? • Quand les contrôles du service vétérinaire ont-ils eu lieu ? • Quels ont été les résultats des contrôles précédents ? • Quelles mesures ont été ordonnées et contrôlées ? • Quand le prochain contrôle était-il prévu – et pourquoi le prochain contrôle n'a-t-il apparemment eu lieu que quatre mois après le dernier signalement des protecteur·rice·s des animaux ? [4] • L'euthanasie des animaux était-elle vraiment la seule solution ? [3,4,5] Les processus et les directives du service vétérinaire soulèvent également les questions suivantes : • Comment la situation a-t-elle pu passer de « normale » à « catastrophique » en si peu de temps ? Pourquoi la situation s'est-elle détériorée si rapidement malgré plusieurs contrôles ? [3,5,6] • Quels protocoles ou procédures internes ont échoué ou étaient insuffisants ? • Y avait-il des signes de problèmes économiques [4] ou autres chez l'éleveuse, et si oui, comment ont-ils été pris en compte ? L'amélioration rapide des mécanismes de contrôle et des ressources du service vétérinaire, ainsi que la mise en place de stratégies améliorées, impliquent notamment la publication des conclusions (« enseignements ») tirées de l'analyse. La référence à la « protection des données » ne doit pas empêcher de prendre en compte le grand intérêt public pour une clarification [7]. Au minimum, les procédures de base et les analyses des erreurs doivent être rendues publiques. L'office vétérinaire doit pouvoir assumer ses responsabilités et ses obligations et protéger efficacement les animaux. Le contrôle et, le cas échéant, la sanction des abus dans l'élevage ne doivent pas dépendre de la persévérance de citoyen·ne·s engagé·e·s. L'Office de l'agriculture du canton de Soleure doit mettre en place des processus fiables qui garantissent le respect du bien-être animal conformément à la législation suisse dans toutes les exploitations d'élevage. Le cas tragique de Ramiswil montre que les structures et les processus du service vétérinaire présentent des lacunes qui empêchent un suivi et une lutte adéquats contre les violations de la loi sur la protection des animaux. ***** Sources : [1] Solothurner Zeitung (10.11.25): Tötung von 120 Hunden lässt auch Behörden nicht kalt: «Wenn so etwas passiert, belastet uns das sehr» [2] SRF (08.11.25): Diese Tierhaltungsskandale bewegten die Schweiz [3] SRF (09.11.25): Kantonstierärztin: «So etwas erlebe ich hoffentlich nie wieder» [4] Blick (09.11.25): «Behörden haben weggeschaut» [5] Blick (09.11.25): «Ich habe die Tiere selber gesehen» [6] Watson (10.11.25): 120 verwahrloste Hunde auf Hof in Ramiswil SO eingeschläfert – das ist passiert [7] Kanton Solothurn, Tierschutzmeldungen (Stand 10.11.25)779 von 800 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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120 cani morti – È necessaria un’analisi immediata sul caso Ramiswil!La richiesta di un'analisi trasparente del caso Ramiswil comprende in particolare la risposta alle seguenti domande: • Quando sono state presentate le segnalazioni relative alle irregolarità nella fattoria in questione? • Quando sono stati effettuati i controlli da parte del servizio veterinario? • Quali sono stati i risultati dei controlli precedenti? • Quali misure sono state disposte e monitorate? • Quando era previsto il prossimo controllo e perché apparentemente è stato effettuato solo quattro mesi dopo l'ultima segnalazione da parte degli animalisti? [4] • L'eutanasia degli animali era davvero l'unica soluzione? [3,4,5] Per quanto riguarda i processi e le linee guida del servizio veterinario, sorgono inoltre le seguenti domande: • Come è stato possibile che la situazione sia passata da “normale” a “catastrofica” in così poco tempo? Perché la situazione è degenerata così rapidamente nonostante i ripetuti controlli? [3,5,6] • Quali protocolli o procedure interne hanno fallito o erano insufficienti? • C'erano segni di problemi economici [4] o di altro tipo per l'allevatrice e, in caso affermativo, come sono stati presi in considerazione? Il miglioramento richiesto il più rapidamente possibile dei meccanismi di controllo e delle risorse del servizio veterinario, nonché l'introduzione di strategie migliorate, comprende in particolare la pubblicazione dei risultati (“apprendimenti”) emersi dall'analisi. Il riferimento alla “protezione dei dati” non deve impedire di tenere conto del grande interesse pubblico per un chiarimento [7]. Almeno le procedure di base e le analisi degli errori devono essere rese accessibili al pubblico. L'ufficio veterinario deve essere in grado di adempiere alle proprie responsabilità e ai propri doveri e di proteggere efficacemente gli animali. Non deve dipendere dalla perseveranza di cittadini/e sensibili alla tematica quando si tratta di controllare e quindi eventualmente punire gli abusi nell'allevamento degli animali. La Sezione dell'agricoltura del Canton Soletta deve sviluppare procedure affidabili che garantiscano il rispetto del benessere degli animali secondo la legge svizzera in tutti gli allevamenti. Il tragico caso di Ramiswil dimostra che le strutture e le procedure del servizio veterinario presentano delle lacune che ostacolano un adeguato monitoraggio e la lotta contro le violazioni della legge sulla protezione degli animali. ***** Fonti: [1] Solothurner Zeitung (10.11.25): Tötung von 120 Hunden lässt auch Behörden nicht kalt: «Wenn so etwas passiert, belastet uns das sehr» [2] SRF (08.11.25): Diese Tierhaltungsskandale bewegten die Schweiz [3] SRF (09.11.25): Kantonstierärztin: «So etwas erlebe ich hoffentlich nie wieder» [4] Blick (09.11.25): «Behörden haben weggeschaut» [5] Blick (09.11.25): «Ich habe die Tiere selber gesehen» [6] La Regione (09.11.25): Malati e denutriti, soppressi oltre 100 cani di una fattoria [7] Kanton Solothurn, Tierschutzmeldungen (Stand 10.11.25)83 von 100 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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120 tote Hunde – Aufarbeitung im Fall Ramiswil jetzt!Die geforderte transparente Aufarbeitung des Falls Ramiswil umfasst insbesondere die Beantwortung folgender Fragen: • Wann wurden welche Meldungen über Missstände auf dem betreffenden Hof eingereicht? • Wann fanden welche Kontrollen durch den Veterinärdienst statt? • Wie lauteten die Befunde bei vergangenen Kontrollen? • Welche Massnahmen wurden angeordnet und überwacht? • Wann war die nächste Kontrolle geplant – und warum kam es offenbar erst vier Monate nach der letzten Meldung von Tierschützer*innen zur nächsten Kontrolle? [4] • War die Einschläferung der Tiere wirklich die einzige Lösung? [3,4,5] Zu den Prozessen und Richtlinien des Veterinärdienstes ergeben sich zusätzlich folgende Fragen: • Wie konnte sich die Situation in so kurzer Zeit von “unauffällig” zu ”katastrophal” entwickeln? Warum eskalierte die Situation trotz mehrfacher Kontrollen so schnell? [3,5,6] • Welche internen Protokolle oder Abläufe haben versagt oder waren unzureichend? • Gab es Anzeichen für wirtschaftliche [4] oder anderweitige Probleme der Tierhalterin, und wenn ja, wie wurden diese berücksichtigt? Die geforderte schnellstmögliche Verbesserung der Kontrollmechanismen und der Ressourcen des Veterinärdienstes sowie die Einführung von verbesserten Strategien umfasst dabei insbesondere die Veröffentlichung der Erkenntnisse („Learnings”) aus der Aufarbeitung. Der Hinweis auf „Datenschutz“ darf dabei nicht verhindern, dass das grosse öffentliche Interesse an einer Klärung berücksichtigt wird [7]. Mindestens die grundsätzlichen Abläufe und Fehleranalysen müssen öffentlich zugänglich gemacht werden. Das Veterinäramt muss seiner Verantwortung und Pflicht nachkommen können, und Tiere effektiv schützen. Es darf nicht auf die Beharrlichkeit engagierter Bürger*innen ankommen, wenn es um die Kontrolle und damit allfällig einhergehende Bestrafung von Missständen in der Tierhaltung geht. Das Amt für Landwirtschaft des Kantons Solothurn muss verlässliche Prozesse entwickeln, welche die Einhaltung des Tierwohls gemäss Schweizer Recht in allen Tierhaltungsbetrieben sicherstellt. Das tragische Fallbeispiel Ramiswil zeigt, dass die Strukturen und Prozesse des Veterinärdienstes Mängel aufweisen, die eine angemessene Nachverfolgung und Bekämpfung von Verstössen gegen das Tierschutzgesetz behindern. ***** Quellen: [1] Solothurner Zeitung (10.11.25): Tötung von 120 Hunden lässt auch Behörden nicht kalt: «Wenn so etwas passiert, belastet uns das sehr» [2] SRF (08.11.25): Diese Tierhaltungsskandale bewegten die Schweiz [3] SRF (09.11.25): Kantonstierärztin: «So etwas erlebe ich hoffentlich nie wieder» [4] Blick (09.11.25): «Behörden haben weggeschaut» [5] Blick (09.11.25): «Ich habe die Tiere selber gesehen» [6] Watson (10.11.25): 120 verwahrloste Hunde auf Hof in Ramiswil SO eingeschläfert – das ist passiert [7] Kanton Solothurn, Tierschutzmeldungen (Stand 10.11.25)17.783 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Inondations du Rhône : aide immédiate et plan durable contre les catastrophes futuresDans une maison de Chippis, le salon a été ravagé par les eaux du Rhône. Le parquet est gondolé, les murs noircis par l’humidité. Une grand-mère y vit seule, en attendant que l’assurance “prenne position”. Cela fait un an. À Chippis toujours, un artisan a vu son atelier englouti. Il a tout nettoyé à la main, seul, sans savoir s’il pourra reconstruire. À Sierre, une jeune famille a été évacuée, les enfants en pyjama dans l’eau jusqu’aux genoux. Depuis, plus personne ne les informe. Ces histoires ne sont pas des exceptions. Ce sont des visages du Valais, laissés dans l’attente, dans le doute, dans l’oubli. Pendant ce temps, l’État a lancé une commission d’enquête à 400’000 francs. Une initiative utile, peut-être, mais qui n’a réparé ni les toits, ni les espoirs. Et pourtant, les faits sont là : • Les inondations du Rhône ont frappé durement notre canton. • Un an plus tard, aucune aide financière cantonale concrète n’a été versée. • Les procédures sont complexes, les assurances sont lentes, et les sinistrés sont seuls. Nous vous écrivons aujourd’hui parce que vous avez le pouvoir d’agir. Parce que derrière chaque sinistré, il y a une vie suspendue. Parce que la solidarité ne peut pas attendre. Ce que nous demandons : 1. Un fonds d’urgence cantonal, même partiel, pour débloquer la situation des personnes laissées sans réponse. 2. Un accompagnement administratif renforcé, humain, simplifié, pour aider celles et ceux qui n’ont plus la force de se battre seuls contre des formulaires. 3. L’accélération des travaux de correction du Rhône, car les risques s’accumulent et les retards deviennent dangereux. 4. Et surtout, un plan climat cantonal écopragmatique, ambitieux et concret, incluant : • un fonds intercommunal de prévention et reconstruction, • des infrastructures résilientes, • une stratégie d’anticipation face aux catastrophes climatiques à répétition. Le Valais n’est pas à l’abri. Les crues du Rhône, les coulées de Lourtier, la catastrophe de Blatten le prouvent. Nous ne sommes plus dans l’exception, mais dans la répétition. Face à cela, nous n’avons plus le luxe d’attendre. Nous avons besoin de vision. De courage politique. D’actes. Nous vous écrivons avec le respect dû à vos fonctions, mais aussi avec la force de celles et ceux que vous représentez. Nous ne vous demandons pas de compatir. Nous vous demandons de protéger, réparer et préparer. Le Valais peut montrer l’exemple. Le Valais peut choisir l’action. Mais cela commence maintenant. Les citoyennes et citoyens signataires.20 von 100 UnterschriftenGestartet von Vert’Liberaux Valais
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Niente PFAS nei nostri piatti!I PFAS, noti anche come “sostanze chimiche eterne”, sono sostanze chimiche tossiche che si accumulano nell'acqua, nel suolo, negli alimenti e infine anche nel nostro corpo, causando numerosi problemi di salute. Gli studi dimostrano che aumentano il rischio di indebolimento del sistema immunitario, problemi al fegato, disturbi ormonali e tiroidei, cancro ai testicoli e al fegato, effetti sulla riproduzione e lo sviluppo, aumento del colesterolo e malattie cardiovascolari. La loro estrema persistenza rende quasi impossibile la loro eliminazione, con conseguente accumulo costante e aumento dei rischi. Nonostante tutti questi rischi, il Consiglio degli Stati ha appena approvato la mozione 25.3421, che propone di allentare i limiti e di continuare a vendere gli alimenti con un contenuto di PFAS superiore ai limiti fissati, mescolandoli con prodotti meno contaminati. Durante il dibattito, però, Tiana Moser (GLP/ZH), Mathilde Crevoisier Crelier (SP/JU) e Carlo Sommaruga (SP/GE) hanno sottolineato la pericolosità dei PFAS e hanno chiesto di rispettare il principio di precauzione. Invano. Gli interessi degli agricoltori sono stati messi davanti a quelli della salute pubblica. Ma permettere loro di continuare a vendere prodotti con un alto contenuto di PFAS non è la soluzione giusta. Ovviamente è molto più facile allentare i limiti piuttosto che accettare rischi economici. Ma questa soluzione a breve termine non ha senso nel lungo periodo, nemmeno dal punto di vista economico. Infatti, più i PFAS si diffondono, più aumentano i costi per la bonifica del suolo. Solo per la bonifica dei siti altamente contaminati e dell'acqua potabile in Svizzera, i costi ammontano già a un miliardo di franchi, e i PFAS continuano a essere rilasciati nell'ambiente. Per tutti questi motivi, chiediamo al Consiglio nazionale di respingere questa mozione e di proporre invece soluzioni sostenibili per proteggere la salute pubblica, sostenere gli agricoltori colpiti e accelerare la transizione verso un'alimentazione senza PFAS. Fonti: [1] 20 Minutes, “De la viande contaminée se retrouve dans nos assiettes”. [2] RTS, Des PFAS détectés dans la truite et le brochet des lacs romands”. [3] RTS, 19h30 du 4.6.25, “Le Conseil des Etats veut assouplir les valeurs limites des teneurs en PFAS”. [4] Mozione 25.3421, Benedikt Würth, "Stabilire in modo adeguato i valori limite delle PFAS tenendo conto delle ripercussioni, in particolare sull'agricoltura o sui fornitori di acqua, e avviare misure di sostegno all'agricoltura”. [5] USAV, "Sostanze per- e polifluoroalchiliche”. [6] Association of European Cancer League, “Towards a PFAS-free future, preventing cancer through regulatory action”. [7] Foods, “Research Progress in Current and Emerging Issues of PFASs’ Global Impact: Long-Term Health Effects and Governance of Food Systems”. [8] European Environment Agency, “Emerging chemical risks in Europe — ‘PFAS’”. [9] 20 Minutes, “Even low concentrations of PFAS can cause cancer”. [10] RTS, “Le nettoyage des PFAS pourrait coûter jusqu'à 26 milliards à la Suisse ces vingt prochaines années”.339 von 400 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Keine PFAS auf unseren Tellern!PFAS, auch „Ewigkeitschemikalien“ genannt, sind giftige chemische Substanzen, die sich in unserem Wasser, Boden, in Lebensmitteln und schliesslich auch in unseren Körpern anreichern und zahlreiche Gesundheitsprobleme verursachen. Studien zeigen, dass sie das Risiko für eine Schwächung des Immunsystems, Leberprobleme, hormonelle und Schilddrüsenstörungen, Hoden- und Leberkrebs, Auswirkungen auf die Fortpflanzung und die Entwicklung, erhöhten Cholesterinspiegel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Ihre extreme Persistenz macht ihre Beseitigung fast unmöglich, was zu einer ständigen Anreicherung und steigenden Risiken führt. Trotz dieser zahlreichen Risiken hat der Ständerat gerade die Motion 25.3421 verabschiedet, die vorschlägt, die Grenzwerte zu lockern und Nahrungsmittel, deren PFAS-Gehalt die festgelegten Grenzen überschreitet, weiterhin zu vermarkten – indem sie mit weniger belasteten Produkten gemischt werden. Während der Debatte haben Tiana Moser (GLP/ZH), Mathilde Crevoisier Crelier (SP/JU) und Carlo Sommaruga (SP/GE) jedoch auf die Gefährlichkeit von PFAS hingewiesen und dazu aufgerufen, das Vorsorgeprinzip zu beachten. Vergeblich. Die Interessen der Landwirt*innen wurden über diejenigen der öffentlichen Gesundheit priorisiert. Aber ihnen einfach zu erlauben, Produkte trotz ihres hohen PFAS-Gehalts weiter zu verkaufen, ist nicht die richtige Lösung. Es ist natürlich viel einfacher, die Grenzwerte zu lockern, als wirtschaftliche Risiken in Kauf zu nehmen. Aber diese kurzfristige Lösung macht auf lange Sicht keinen Sinn – auch nicht wirtschaftlich. Denn je mehr PFAS sich ausbreiten, desto höher werden die Kosten für die Bodensanierung. Allein für die Sanierung hochkontaminierter Standorte und des Trinkwassers in der Schweiz belaufen sich die Kosten bereits auf eine Milliarde Franken, und PFAS werden weiterhin in die Umwelt freigesetzt. Aus all diesen Gründen fordern wir den Nationalrat auf, diese Motion abzulehnen und stattdessen nachhaltige Lösungen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit, zur Unterstützung der betroffenen Landwirt*innen und zur Beschleunigung des Übergangs zu einer PFAS-freien Ernährung vorzuschlagen. Quellen: [1] 20 Minuten, “De la viande contaminée se retrouve dans nos assiettes”. [2] RTS, Des PFAS détectés dans la truite et le brochet des lacs romands”. [3] RTS, 19h30, 4.6.25, “Le Conseil des Etats veut assouplir les valeurs limites des teneurs en PFAS”. [4] Motion 25.3421, Benedikt Würth, “PFAS-Grenzwerte unter Berücksichtigung der Auswirkungen, insbesondere für die Landwirtschaft oder die Wasserversorger, sachgerecht festlegen und Massnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft einleiten”. [5] BLV, “Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS)" [6] Association of European Cancer League, “Towards a PFAS-free future, preventing cancer through regulatory action”. [7] Foods, “Research Progress in Current and Emerging Issues of PFASs’ Global Impact: Long-Term Health Effects and Governance of Food Systems”. [8] European Environment Agency, “Emerging chemical risks in Europe — ‘PFAS’”. [9] 20 Minuten, “Auch tiefe Konzentrationen von PFAS können Krebs auslösen". [10] RTS, “Le nettoyage des PFAS pourrait coûter jusqu'à 26 milliards à la Suisse ces vingt prochaines années”.8.547 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Pas de PFAS dans nos assiettes!Les PFAS, également appelés “polluants éternels”, sont des substances chimiques toxiques qui s’accumulent dans nos eaux, sols, aliments, et finalement dans nos corps, engendrant de nombreux problèmes de santé. Des études révèlent en effet des risques d’affaiblissement du système immunitaire, de problèmes hépatiques, de dérèglements hormonaux et thyroïdiens, de cancer des testicules et du foie, d’effets sur la reproduction et le développement, d’augmentation du cholestérol, et de maladies cardiovasculaires [5,6,7,8]. Leur extrême persistance rend leur élimination presque impossible, entraînant une accumulation continue et des risques croissants. Malgré ces nombreux risques, le Conseil des États vient d’approuver la motion 25.3421 [4], qui propose d’assouplir les valeurs limites, et que les produits dont la teneur en PFAS dépasse les limites fixées continuent d’être commercialisés en étant mixés avec d’autres produits contenant moins de PFAS. Pendant le débat, Tiana Moser (PVL/ZH), Mathilde Crevoisier Crelier (PS/JU) et Carlo Sommaruga (PS/GE) ont pourtant rappelé la dangerosité des PFAS et appelé à respecter le principe de précaution. En vain. Les intérêts des agriculteur·ice·s ont primé, au mépris de la santé publique. Mais les laisser continuer de vendre ces produits malgré leur haute teneur en PFAS n’est pas la bonne solution! Il est certes bien plus facile d’adapter les normes que de mettre en péril l’économie, mais cette solution éphémère n’a aucun sens sur le long terme, même en termes économiques. En effet, plus les PFAS se répandent, plus le coût de la décontamination des sols explose. Simplement pour l'assainissement des sites hautement contaminés et de l'eau potable en Suisse, il s’élève déjà à un milliard de francs [10]. Et les PFAS continuent à être libérés dans l’environnement. Pour toutes ces raisons, nous demandons au Conseil national de rejeter cette motion et de proposer à la place des solutions durables pour protéger la santé publique, soutenir les agriculteur·rice·s touché·e·s et accélérer la transition vers une alimentation sans PFAS. Sources: [1] Viande: 20 Minutes, “De la viande contaminée se retrouve dans nos assiettes”. [2] Poissons: RTS, Des PFAS détectés dans la truite et le brochet des lacs romands”. [3] RTS, 19h30 du 4.6.25, “Le Conseil des Etats veut assouplir les valeurs limites des teneurs en PFAS”. [4] Motion 25.3421, Benedikt Würth, “Fixer des valeurs limites pertinentes pour les PFAS en tenant compte des conséquences pour l'agriculture et les distributeurs d'eau et introduire des mesures de soutien à l'agriculture”. [5] OSAV, “Substances per- et polyfluoroalkylées (PFAS)”. [6] Association of European Cancer League, “Towards a PFAS-free future, preventing cancer through regulatory action”. [7] Foods, “Research Progress in Current and Emerging Issues of PFASs’ Global Impact: Long-Term Health Effects and Governance of Food Systems”. [8] European Environment Agency, “Emerging chemical risks in Europe — ‘PFAS’”. [9] 20 Minutes, “Even low concentrations of PFAS can cause cancer”. [10] RTS, “Le nettoyage des PFAS pourrait coûter jusqu'à 26 milliards à la Suisse ces vingt prochaines années”.2.359 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Nein zu Feuerwerk, mehr Rechte für Tiere und Natur!Nein zu Feuerwerk – mehr Rechte für Tiere und Natur Wir kennen es alle: Lautes Feuerwerk lässt Haustiere ebenso wie wild lebende Tiere verängstigt Zuflucht suchen, weil sie den plötzlichen, schrillen Lärm wahrnehmen und nicht einordnen können. Lass uns diesem Grauen ein Ende bereiten und unseren geliebten Tieren sowie der Natur mehr Frieden und Sicherheit schenken. Sag Nein zu Feuerwerk – Nein zu verschmutzten Straßen nach dem Feuerwerk – und Nein zu Verletzungen durch Feuerwerkskörper.58 von 100 UnterschriftenGestartet von Anja Fabbro
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Lettre ouverte: Pas d’OGM dans ma Migros!Le Tages-Anzeiger dévoile que le conseiller fédéral Rösti se laisse dicter une nouvelle loi par le lobby pro-OGM. Migros, membre du comité directeur du lobby Les variétés de demain, veut permettre l’introduction de nouvelles techniques de génie génétique dans nos champs et nos assiettes, sans contrôle strict. Et cela avec des étiquettes trompeuses où le terme « génie génétique » serait remplacé par « nouvelles méthodes de sélection ». Les aliments issus du génie génétique ne seraient donc plus identifiés comme tels sur l'emballage ! Exigez l'arrêt de cette tromperie en signant la lettre de protestation adressée au PDG de Migros Mario Irminger! tagesanzeiger.ch, 05.03.2025: Die Gentech-Lobby schrieb bei Röstis neuem Gentech-Gesetz mit4.143 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Association pour des aliments sans OGM







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