1,000 Unterschriften erreicht
An: CEO des Migros-Genossenschafts-Bund, Mario Irminger
Protestbrief: Keine Gentechnik in meiner Migros!

Sehr geehrter Herr Irminger
«Die Migros gehört weiterhin zu den nachhaltigsten Detailhändlern der Welt.» Mit diesen Worten rühmen Sie Ihr Unternehmen. Doch die Realität sieht anders aus: Hinter den Kulissen arbeitet die Migros unter Ihrer Führung daran, die Schweizer Landwirtschaft den Agrar-Konzernen zu überlassen und Gentech-Produkte auf die Teller zu bringen.
Der Beweis liegt auf dem Tisch von Bundesrat Rösti: Als Gründungs- und Vorstandsmitglied des Lobbyvereins «Sorten für morgen» hat die Migros an einem Entwurf eines neuen Gentechnikgesetzes mitgeschrieben, der das Gentechnik-Moratorium und bestehende Schutzstandards aushebeln will – gegen den Willen einer Mehrheit der Bevölkerung!
Nach der Intervention des Lobbyvereins hat Röstis Departement den wissenschaftlich korrekten Begriff «Gentechnik» durch die verharmlosende Bezeichnung «neue Züchtungsmethoden» im Gesetzesentwurf ersetzt. Heisst für die Verpackung von Lebensmittel: Wo in Zukunft Gentechnik drin ist, soll nicht mehr Gentechnik drauf stehen!
Herr Irminger, Sie betreiben Etikettenschwindel, und Sie wissen das ganz genau. Das hat auch das Bundesamt für Justiz festgestellt: Mit dem Spezialgesetz «könnte fälschlicherweise angenommen werden, es handle sich nicht um gentechnisch veränderte Organismen».
Der Vertrauensbruch wiegt schwer: Die Statuten der Migros verpflichten Sie zu gesellschaftlicher Verantwortung, zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und zur Vertretung der Interessen der Bevölkerung gegenüber Wirtschaftsverbänden. Stattdessen setzen Sie sich für die Profitinteressen von Agro- und Chemiekonzernen ein – auf Kosten künftiger Generationen.
Als Unterzeichnende des offenen Briefes fordern wir Sie auf:
«Die Migros gehört weiterhin zu den nachhaltigsten Detailhändlern der Welt.» Mit diesen Worten rühmen Sie Ihr Unternehmen. Doch die Realität sieht anders aus: Hinter den Kulissen arbeitet die Migros unter Ihrer Führung daran, die Schweizer Landwirtschaft den Agrar-Konzernen zu überlassen und Gentech-Produkte auf die Teller zu bringen.
Der Beweis liegt auf dem Tisch von Bundesrat Rösti: Als Gründungs- und Vorstandsmitglied des Lobbyvereins «Sorten für morgen» hat die Migros an einem Entwurf eines neuen Gentechnikgesetzes mitgeschrieben, der das Gentechnik-Moratorium und bestehende Schutzstandards aushebeln will – gegen den Willen einer Mehrheit der Bevölkerung!
Nach der Intervention des Lobbyvereins hat Röstis Departement den wissenschaftlich korrekten Begriff «Gentechnik» durch die verharmlosende Bezeichnung «neue Züchtungsmethoden» im Gesetzesentwurf ersetzt. Heisst für die Verpackung von Lebensmittel: Wo in Zukunft Gentechnik drin ist, soll nicht mehr Gentechnik drauf stehen!
Herr Irminger, Sie betreiben Etikettenschwindel, und Sie wissen das ganz genau. Das hat auch das Bundesamt für Justiz festgestellt: Mit dem Spezialgesetz «könnte fälschlicherweise angenommen werden, es handle sich nicht um gentechnisch veränderte Organismen».
Der Vertrauensbruch wiegt schwer: Die Statuten der Migros verpflichten Sie zu gesellschaftlicher Verantwortung, zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und zur Vertretung der Interessen der Bevölkerung gegenüber Wirtschaftsverbänden. Stattdessen setzen Sie sich für die Profitinteressen von Agro- und Chemiekonzernen ein – auf Kosten künftiger Generationen.
Als Unterzeichnende des offenen Briefes fordern wir Sie auf:
- Treten Sie umgehend aus dem Gentech-Lobby-Verein «Sorten für morgen» aus.
- Kein Etikettenschwindel: Wo Gentechnik drin ist, muss auch Gentechnik drauf stehen!
- Setzen Sie sich für eine Landwirtschaft ein, die auf Vielfalt statt Gentechnik baut.
Im 100-Jahr-Jubiläumsjahr zählen Taten statt Worte. Als eines der grössten Unternehmen der Schweiz entscheiden Sie mit über die Zukunft unserer Landwirtschaft und Ernährung. Herr Irminger, nehmen Sie diese Verantwortung wahr!
Warum ist das wichtig?
Bundesrat Rösti lässt sich von der Gentech-Lobby ein neues Gesetz diktieren, wie der Tagesanzeiger aufdeckt. Die Migros, Vorstandsmitglied im Lobbyverein «Sorten für Morgen», will neue Gentech-Verfahren ohne strenge Kontrollen auf Schweizer Äckern und Tellern zulassen.
Und dies mit Etikettenschwindel: «Gentechnik» soll durch «neue Züchtungsmethoden» ersetzt werden. Heisst für die Verpackung von Lebensmittel: Wo in Zukunft Gentechnik drin ist, soll nicht mehr Gentechnik drauf stehen! Unterschreibe jetzt den Protestbrief an Migros-CEO Irminger!
tagesanzeiger.ch, 05.03.2025: Die Gentech-Lobby schrieb bei Röstis neuem Gentech-Gesetz mit
Und dies mit Etikettenschwindel: «Gentechnik» soll durch «neue Züchtungsmethoden» ersetzt werden. Heisst für die Verpackung von Lebensmittel: Wo in Zukunft Gentechnik drin ist, soll nicht mehr Gentechnik drauf stehen! Unterschreibe jetzt den Protestbrief an Migros-CEO Irminger!
tagesanzeiger.ch, 05.03.2025: Die Gentech-Lobby schrieb bei Röstis neuem Gentech-Gesetz mit