• Klimanotstand in Köniz
    Köniz schliesst sich damit Städten wie Basel, Olten, Thun oder London an. In den vergangenen Monaten haben Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt mit Streiks und Demonstrationen dazu aufgefordert, dass wir nicht länger zuschauen dürfen, sondern sofort handeln müssen. Auch in Köniz sind mehrere hundert Schüler*innen und Erwachsene für ihre Zukunft auf die Strasse gegangen. ****** Begründung ****** Das Klima ändert sich in den letzten Jahren drastisch. Die Wissenschaft ist sich einig, dass die steigenden, vom Menschen verursachten Treibhaugasemissionen der Grund sind. Werden keine schnellen und griffigen Massnahmen ergriffen, so wird sich das Klima weiter verändern. Laut wissenschaftlichen Prognosen bringt dies fatale Folgen mit sich. Bereits 2 Grad Erderwärmung führen zu stark veränderten Umweltbedingungen auf der ganzen Welt. Zum Beispiel steigt der Meeresspiegel und grosse Küstenbereiche werden unbewohnbar. Dazu kommt, dass Wetterextreme wie Dürren oder Stürme die Existenzgrundlage vieler Menschen gefährden. Die Weltbank schätzt, dass in den kommenden 30 Jahren die Zahl der Klimaflüchtlinge auf über 140 Millionen Menschen ansteigen wird. Dies destabilisiert die Weltwirtschaft und kann zu Kriegen führen. Überschreiten wir sogenannte Kipp-Punkte (engl: tipping points), so haben wir funktionierende Systeme der Natur so stark beschädigt, dass es kein Zurück mehr gibt und es oft zu negativen Rückkopplungen kommt. Dies kann innerhalb von sehr kurzer Zeit sehr dramatisch werden. Eine Studie des WWF besagt zudem, dass bis 2080 die Hälfte aller Tier-und Pflanzenarten aussterben wird. Auch in der Schweiz und Köniz wird der Klimawandel zu spüren sein. Im Jahr 2018 war der heisseste je gemessene Sommer in der Schweiz. Der diesjährige Juli der heisseste in Europa und der ganzen Welt. Hitzeperioden, und Hochwasser stellen auch die Könizer Menschen vor Herausforderungen. Der Klimawandel ist also nicht ein bloßes Umweltproblem: Er betrifft die Wirtschaft, die Sicherheit, den Naturschutz, sowie den Frieden und das Überleben der Menschen. Die Lösung dieses Problems kann nicht allein durch die Eigenverantwortung Einzelner erreicht werden. Es braucht auf kommunaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene einen umfassenden und tiefgreifenden Wandel, um dieser drohenden Katastrophe konsequent entgegenzuwirken! Die Gemeinde Köniz soll als gutes Beispiel vorangehen und ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten.
    289 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Pia Schenk
  • #McVGN - Für einen veganen Burger bei McDonald's Schweiz
    [DEUTSCH] Verglichen mit einem Burger aus Rindfleisch hat ein veganer Burger zahlreiche Vorteile: - Er verursacht durchschnittlich 90% weniger Treibhausgase (CO2, Methan). - Er benötigt bei der Produktion rund 46% weniger Energie. - Er spart ungefähr 99% Trinkwasser ein. - Er benötigt etwa 93% weniger Landfläche als ein Rindfleischburger. - Und dabei wird keine fürchterliche Massentierhaltung unterstützt, wie dies bei McDonald's, Burger King und Co. sonst der Fall ist. (Links zu den Zahlen und eine detailliertere Behandlung des Themas [inkl. Kommentar auf potenzielle Kritik an der Petition] findet ihr unter https://www.saoiaebi.com) Wenn wir also McDonald's Schweiz dazu bewegen können, einen pflanzlichen Burger einzuführen, dann tun wir nicht nur dem Klima, der Umwelt und den Tieren etwas Gutes, sondern erleichtern es ausserdem der Klimastreik-Jugend, ökologische und günstige Optionen zu wählen. Wenn wir wirklich etwas gegen die Klimakrise tun und die ausgerufenen Klimanotstände in zahlreichen Schweizer Städte ernst nehmen wollen, dann müssen wir auf verschiedenen Ebenen dagegen ankämpfen. Die Einführung von nachhaltigeren Alternativen wie beispielsweise einem veganen Burger wäre eine Möglichkeit. Deshalb bitte ich euch – egal ob Veganer*in, Vegetarier*in, Flexitarier*in oder Fleischesser*in –, diese Online Petition zu unterschreiben, um etwas Druck auf McDonald's aufzubauen, damit sie endlich einen veganen Burger in der Schweiz einführen werden. We want #McVGN! Euer SaoiAebi PS: Bitte Petition teilen und mit Hashtag versehen, damit wir möglichst viele Unterschriften zusammen kriegen. Danke! [ENGLISH] Compared to a burger made of beef, a plantbased burger has many advantages: - It causes 90% less greenhouse gases (CO2, methane). - It requires 46% less energy in production. - It saves about 99% of fresh water. - It requires 93% less land area compared to a beef burger. - And it doesn't support any cruel factory farming practises which is otherwise the case with McDonald's, Burger King etc. (Links to the numbers above and a more detailed discourse of the topic [incl. a commentary to potential criticism of this petition] can be found at https://www.saoiaebi.com) If we can push McDonald's Switzerland to introduce a plantbased burger, it will not only be good for the environment, for our health and for the animals, but we also facilitate finding a ecological and cheap food option for the climatestrike-youth. So if we really want to fight climate change, we have to fight it in several areas. Adding a more sustainable alternative like a vegan burger to the menu would be one way to do that. Therefore I urge you to sign this online petition – no matter if you are a vegan, a vegetarian or an omnivore – to put pressure upon McDonald's Switzerland to finally introduce a vegan burger option. We want #McVGN! Yours sincerely, SaoiAebi PS: Please share this petition in order to get as many signatures as possible. Thanks!
    883 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Saoi Aebi Picture
  • Baustopp der Umfahrung Wattwil
    In Wattwil im Toggenburg wird zurzeit eine neue Umfahrungs-schnellstrasse gebaut. In Zeiten der globalen Erderwärmung ist dies fatal. Die neue Strasse führt dazu, dass einerseits das Autofahren attraktiver gemacht wird und andererseits diese Mittel im öffentlichen Verkehr fehlen. Der schnell voranschreitende Klimawandel fordert radikale Massnahmen, deshalb fordert die Juso Wil-Toggenburg, den Bau der klimaschädlichen und verkehr- und lärmverursachenden Umfahrung per sofort zu stoppen. Das Zubauen des idyllischen Toggenburgs ist langfristig für die ganze Region schädlich. Wir fordern stattdessen einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs ins Obertoggenburg, um so zum einen als Wohnregion und ebenso für zukunftsgerichtete Unternehmer*innen attraktiv zu bleiben.
    148 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Joel Müller
  • Landwirtschaftliches Wissen sichern und erhalten
    Sicherheit 1. Das Wissen der Nahrungsmittelproduktion ist lebensnotwendig. Der Erhalt und die Weitergabe an kommende Generationen ist unsere Pflicht (Wissen = Kulturgut). Jeden Tag "stirbt Wissen", weil es nicht dokumentiert wurde. 2. Rechtliche Unsicherheiten (Datenschutz, Urheberrecht, etc) und Abhängigkeiten von Grosskonzernen (z.B. YouTube) werden bereinigt (->Schweizer Lösung!) Umweltschutz + Gesundheit 1. Ökologisch sinnvolle Lösungen können ausgetauscht und weiterentwickelt werden. 2. Gute Lebensmittel und eine intakte Umwelt sind die Grundlagen für beste Gesundheit. Soziales und Wirtschaft 1. Der Austausch - auch von kleinen Akteuren - wird gefördert. Dadurch können Innovationen angestossen und neue Zusammenarbeitsformen geschaffen werden. 2. Dank einer gemeinsamen Lösung profitieren alle Akteure (Kostenzusammenlegung und gemeinsame Infrastruktur). Bildung 1. Selbständige Weiterbildung (für alle Personen) ist jederzeit möglich. 2. Neue digitale Methoden bereichern die Lernlandschaft und können als Modellprojekt auf andere Bildungsbereiche übertragen werden. Synergien und interdisziplinärer Brückenbau 1. Viele Inhalte sind bereits vorhanden. Sie werden jedoch schlecht gefunden oder sind nicht digital aufbereitet. -> Auf einer Plattform werden sie sichtbar. 2. Forschung, Bildung, Praktiker und Konsumenten werden auf einer Plattform vereint. Gegenseitiges Verständnis und Synergien können so geschaffen werden. Beste Voraussetzungen 1. Sehr viel Potential vorhanden: Mehrsprachigkeit, unterschiedliche Lagen, alte Traditionen, gute Forschungsinstitute, viele Fachpersonen... 2. Es ist JETZT Zeit die Vernetzung zu starten. Die technischen und personellen Ressourcen sind vorhanden. So einfach wie jetzt war es noch nie. Verantwortung + Frieden 1. Wir haben Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Nachkommen. Wissen weiterzugeben und auszutauschen ist grundlegend für die Entwicklung der Menschheit. 2. Ein satter Bauch geht nicht in den Krieg.
    104 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Spichiger Mario Picture
  • Nicht in unserem Namen, Basel!
    Mit der Verdrängung der Proteste gegen die Syngenta aus der Innenstadt stellt sich Basel aktiv schützend vor die schädliche Agrochemie. In diesem offenen Brief geben wir unserer Empörung Ausdruck und fordern die Basler Regierung dazu auf, ihre Verantwortung für die Rolle der Basler Konzerne in der Welt zu übernehmen. Basel lebt auf Kosten von anderen und ignoriert die damit zusammenhängende globale Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen. Das Geschäftsmodell der Syngenta, welches weltweit zum Raubbau an Mensch, Tier und Natur beiträgt, ist ein besonders gutes Beispiel dieser imperialen Lebensweise. Link für den ganzen Petitionstext: https://multiwatch.ch/content/uploads/2018/05/20180516_Offener-Brief_def-1.pdf Petitionsbogen: https://multiwatch.ch/content/uploads/2018/05/Offener-Brief-an-die-Regierung_Unterschriftsbogen.pdf Kontakt: [email protected]
    916 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von MultiWatch Basel
  • Keine Gentechnik durch die Hintertür! / Pas de génie génétique par la petite porte!
    - Gentechnik bleibt Gentechnik: Was mit Gentechnik entsteht, muss auch als Gentechnik deklariert und reguliert werden. Nur so haben Bäuerinnen und Bauern, Konsumentinnen und Konsumenten die Wahl. - Neue Techniken, doch Risiken bleiben: Auch die mit neuen Verfahren erzielten Veränderungen können unvorhergesehene Folgen haben. Eine Risikoprüfung ist deshalb unabdingbar. Diese garantiert nur das Gentechnikgesetz. - Vielfalt auf dem Acker statt Monokulturen aus dem Labor: GentechPflanzen dienen der industriellen Landwirtschaft, die auf Pestizide und Düngemittel setzt. Dies schädigt die Umwelt und gefährdet die Grundlagen unserer Lebensmittelproduktion. Was wir brauchen, ist mehr gentechnikfreie und ökologische Vielfalt statt Gentechnik. - Tierwohl garantieren: Die neuen Gentechnik-Verfahren kommen auch in der Tierzucht zur Anwendung. Damit wird der Tierzuchtsektor noch weiter intensiviert - mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere. - Mit Qualität punkten, statt kostspielige Probleme schaffen: Die Schweiz ist zu kleinräumig für den Anbau von GentechPflanzen. Eine Trennung der Warenflüsse wäre zu kostspielig und logistisch nicht umsetzbar. Bauern, die auf Gentechnik verzichten wollen, hätten das Nachsehen. Die Schweizer Landwirtschaft will mit Qualität punkten, der Verzicht auf Gentechnik ist die logische Konsequenz. - Welthunger - Gentechnik ist die falsche Antwort: Die Bekämpfung des Welthungers gelingt nur durch einfache, erschwingliche und lokale Lösungen. Gentechnik ist der falsche Ansatz, denn sie ist eine Technik von internationalen Grosskonzernen für industrielle Grossbauern. Monokulturen bedrängen vielerorts lokale Anbausysteme und Sorten. - Le génie génétique reste le génie génétique: Ce qui se passe avec le génie génétique doit également être déclaré et réglementé comme le génie génétique. C'est la seule façon pour les agriculteurs et les consommateurs d'avoir le choix. - De nouvelles techniques, mais des risques subsistent: Les changements obtenus avec de nouveaux processus peuvent également avoir des conséquences imprévues. Une évaluation des risques fondée sur le principe de précaution est donc indispensable. Cela n'est garanti que par la loi sur le génie génétique. - Diversité sur le terrain au lieu de monocultures en laboratoire: Les installations de génie génétique sont au service de l'agriculture industrielle, qui dépend des pesticides et des engrais. Cela nuit à l'environnement et met en péril les fondements de notre production alimentaire. Ce dont nous avons besoin, c'est d'une plus grande diversité écologique et sans OGM plutôt que de génie génétique. - Garantir le bien-être des animaux: Les nouvelles méthodes de génie génétique sont également utilisées dans l'élevage des animaux. Cela intensifiera encore le secteur de l'élevage, avec des effets négatifs sur la santé et le bien-être des animaux. - Obtenir des points de qualité au lieu de créer des problèmes coûteux: La Suisse est trop petite pour cultiver des plantes génétiquement modifiées. La séparation des flux de marchandises serait trop coûteuse et impossible à mettre en œuvre d'un point de vue logistique. Les agriculteurs qui veulent se passer du génie génétique seraient perdants. L'agriculture suisse veut marquer des points avec la qualité, et l'abandon du génie génétique en est la conséquence logique. -La faim dans le monde - le génie génétique est la mauvaise réponse: La lutte contre la faim dans le monde ne peut réussir que par des solutions simples, abordables et locales. Le génie génétique n'est pas la bonne approche, car il s'agit d'une technologie mise au point par des sociétés internationales pour les grands agriculteurs industriels. Dans de nombreux endroits, les monocultures exercent une pression sur les systèmes de culture et les variétés locales.
    30.403 von 35.000 Unterschriften
    Gestartet von SAG - Schweizer Allianz Gentechfrei - STOPOGM - VKMB
  • 14 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Ursi Rosner
  • Stopp den CO2 Ausstoss (Lachgas) in der Schweizer Chemiefabrik Lonza!
    Der Treibhauseffekt durch klimaschädliche Gase muss, wenn immer möglich, gestoppt werden, um alles Leben auch für andere Generationen zu sichern.
    19 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Philipp Stark
  • Manifesto degli agricoltori e delle agricoltrici svizzere per un mercato equo e giusto
    Forse non abbiamo tutti la stessa visione sul futuro dell’agricoltura. L’importante non è far prevalere una ragione ma unire quel che resta dell’agricoltura in Svizzera. Oggi, vedendo la situazione, dobbiamo avanzare insieme focalizzandoci sui valori comuni che ci uniscono e che sono contenuti in questo Manifesto piuttosto che su quel che ci divide. Tutto ciò al semplice scopo di ritrovare noi tutti/e agricoltori/trici la forza e il coraggio di affrontare l’avvenire.
    71 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Uniterre Pour une agriculture durable
  • Manifest der Schweizer Bäuerinnen und Bauern für einen gerechten und fairen Markt
    Vielleicht haben wir nicht alle die gleiche Vision von der Zukunft der Landwirtschaft. Wichtig ist nicht, Recht zu haben, sondern das, was von der bäuerlichen Landwirtschaft in der Schweiz noch übrig ist, zu verbünden. Angesichts der prekären Situation müssen wir uns heute nicht mit Differenzen aufhalten, sondern die gemeinsamen Werte, die das Manifest enthält, erkennen und uns dahinter vereinen. Damit wir alle, Landwirtinnen und Landwirte, die Ermächtigung über unsere Zukunft zurückgewinnen.
    493 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Uniterre Pour une agriculture durable
  • Manifeste des paysannes et paysans suisses pour un marché juste et équitable
    Nous sommes conscient que nous n'avons pas la même vision de l'agriculture pour nous tous.te.s paysans.ne.s. L'important n'est pas d'avoir raison mais de fédérer ce qu'il reste encore de l'agriculture paysanne en Suisse. Aujourd'hui, au vu de la situation, il nous faut avancer ensemble en ne nous arrêtant pas sur nos divergences mais en nous unissant autour de toutes les valeurs communes contenues dans ce manifeste. Ceci simplement pour que nous tous, paysan.ne.s, nous reprenions le pouvoir sur notre avenir.
    1.838 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Uniterre Pour une agriculture durable