• Für mehr Förderung und Subventionierung von Künstler und Kunst!
    Dass die Schweiz vielfältige Arbeitsplätze, sei es in der freien Wirtschaft, noch in einer geschützten Tätigkeit anbieten und subventionieren kann, so dass Künstler und Kunstschaffende erfüllende Arbeiten verrichten können, ohne sich wegen einem zu tiefem Lohn, oder gar keinen, sich minderwertig, diskriminiert und schäbig fühlt.
    2 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kim Gallagher
  • Petition für den Erhalt der schriftlichen Schlussprüfung im allgemeinbildenden Unterricht (ABU)
    Die Mehrheit der Kantone, Ausbildungsverbände und Parteien in unserem Land lehnen das unbegründete Vorhaben ab. Doch das SBFI hält bisher am Kurs fest. Wir wehren uns gegen den Abbau von Chancengleichheit und Fairness! Texte de la pétition en français        Testo della petizione in italiano Unterzeichnen Sie die Petition und erklären Sie jenen, denen Sie die Petition zusenden, worum es geht: Es geht um die Stärkung der jungen Erwachsenen. Sie wollen nicht nur in der Berufskunde eine faire Prüfung, sondern auch in der Allgemeinbildung.  Die Berufsbildung ist eine tragende Säule unseres Bildungssystems und unserer Wirtschaft. Wir wollen dafür sorgen, dass sie weiterhin auf höchstem Niveau bleibt. Dazu braucht es einen starken allgemeinbildenden Unterricht. Vielen Dank für die Unterstützung! Weitere Informationen finden Sie auf: http://www.allgemeinbildung2030.ch Link zu den Vernehmlassungsunterlagen: https://www.fedlex.admin.ch/de/consultation-procedures/ended/2024#https://fedlex.data.admin.ch/eli/dl/proj/2024/16/cons_1 Link zu den Stellungnahmen: https://www.fedlex-data-admin-ch-eli-dl-proj-2024-16-cons_1-doc_9-de-pdf-a.pdf
    898 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Allgemeinbildung 2030
  • Petition: Das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt ist nicht verhandelbar
    Sehr geehrter Herr Landammann Kaspar Becker  Sehr geehrter Herr Landesstatthalter Andrea Bettiga  Sehr geehrte Frau Regierungsrätin Marianne Lienhard  Sehr geehrte Herren Regierungsräte Markus Heer und Thomas Tschudi  Wir wenden uns an Sie mit einem Anliegen, das nicht nur zahlreiche Familien, sondern auch freipraktizierende Hebammen in unserem Kanton zutiefst betrifft. Die im Entlastungspaket 2025+ beschlossene Massnahme C9, die die Entschädigung des Bereitschaftsdienstes für Hausgeburten und die ambulante Wochenbettbetreuung aufhebt, trifft unsere Gesellschaft an einem empfindlichen Punkt.  Diese Entscheidung muss dringend überdacht und rückgängig gemacht werden – und das aus mehreren gewichtigen Gründen:  1.    Familien in finanziell angespannten Situationen werden untragbar belastet  Für viele Familien, die bereits jetzt finanziell an ihren Grenzen kommen, ist es durch die Massnahme C9 kaum noch möglich, ihren Geburtsort frei zu wählen. Ein Eigenanteil von 250.- bis 500.- Franken ist eine enorme Hürde, die verhindert, dass diese Familien den kostengünstigeren Weg einer Haus- oder ambulanten Geburt wählen können. In der Folge können nur noch finanziell gut gestellte Familien ihren Geburtsort frei wählen.    2.    Ungerechtigkeit gegenüber Frauen, die kostengünstigere Geburtsoptionen wählen  Frauen, die sich für eine Hausgeburt oder ambulante Geburt entscheiden, wählen ohnehin bereits den deutlich günstigeren Weg im Vergleich zur stationären Entbindung im Spital. Es ist schlichtweg unfair, dass genau jene Frauen, die durch ihre Entscheidung der Allgemeinheit erhebliche Kosten einsparen, jetzt zusätzlich aus eigener Tasche zahlen müssen.     3.    Die Einsparung ist unbedeutend, aber die Belastung gross  Das Einsparpotenzial der Massnahme C9 liegt bei lediglich 11'000 Franken. Der Nutzen der Massnahme für den Kanton ist klein – die Konsequenzen für die Betroffenen jedoch schwerwiegend. Die Kosten werden auf wenige Schultern verteilt und junge Familien zusätzlich belastet.    4.    Keine Sparmassnahmen auf Kosten von selbstbestimmten Geburten  Das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt ist nicht verhandelbar. Jede Frau soll frei und selbstbestimmt entscheiden können, wie sie gebären möchte. Hausgeburten dürfen nicht vom Einkommen abhängen. Selbstbestimmte Geburten dürfen nicht zum Luxusgut werden.    5.    Wertschätzung für wertvolle Arbeit – und eine Investition in die Zukunft  Die Entschädigung für den Bereitschaftsdienst ist seitens von Kanton und Gemeinden die einzige finanzielle Anerkennung für freipraktizierende Hebammen. Dass diese nun auch noch gestrichen werden soll, ist nicht nachvollziehbar und stossend. Die Arbeit der Hebammen ist ein zentraler Dreh- und Angelpunkt unserer Gesellschaft. Hebammen begleiten werdende Familien in ein neues gemeinsames Leben; sie schenken Zuversicht, Mut und Vertrauen, wenn die Welt (zumindest bei Schädellage) nicht nur sprichwörtlich Kopf steht. Die Entschädigung des Bereitschaftsdienstes ist ein Minimum an Wertschätzung für diese wertvolle Arbeit und darf auf keinen Fall gestrichen werden.    6.    Die Geburtenstation des Kantonsspitals kann das Angebot von freipraktizierenden Hebammen nicht ersetzen  Gemäss Art. 4 Abs. 1 Bst. b des Gesetzes über das Gesundheitswesen des Kt. Glarus (GesG) ist es Aufgabe des Kantons, die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Dabei setzt sich der Kanton «für eine flächendeckende, bedarfsgerechte und wohnortnahe medizinische Grundversorgung ein» (Art. 22b Abs. 1 GesG). Mit nur einer zentralen Geburtenstation im Kantonshauptort wird diesem Anspruch keineswegs genüge getan. Für Hochschwangere in den Geburtswehen kann die Anreise, gerade in einem Gebirgskanton wie Glarus, beschwerlich bis kaum zu bewerkstelligen sein. Freipraktizierende Hebammen schliessen diese Lücke und gewährleisten eine flächendeckende und wohnortnahe Grundversorgung.  Wir rufen eindringlich dazu auf, die Massnahme C9 zu überdenken und bitten mit Nachdruck darum, die Aufhebung der Entschädigung rückgängig zu machen. Diese Entscheidung trifft nicht nur einige wenige, sondern mitten ins Herz unserer Gesellschaft.  Mit freundlichen Grüssen  Im Namen zahlreicher Glarner Familien und Hebammen  Die Erstunterzeichner*innen: Rebecca Chachkis-Weitnauer (Präsidentin Hebammenverband Sektion Glarus); Helene Creo (Vize-Präsidentin Hebammenverband Sektion Glarus); Bianca Franke (Vorstandsmitglied Hebammenverband Sektion Glarus); Svenja Bamert-Theiner (Vorstandsmitglied Hebammenverband Sektion Glarus); Adelina Tschudi und Toni Tschudi; Agnes Leuzinger und Martin Leuzinger; Anahita Aebli und Oliver Bochsler; Daniela Müller und Sämi Müller; Darinka Muggli und Michael Muggli; Edith Lütschg-Jacober und Dr. med. Jakob Lütschg; Elischa Schnyder und Jakob Schnyder; Eva-Maria Kreis; Irene Spälti-Bornhauser; Jessica Micheroli; Jessica Müller und Hansruedi Müller; Johanna Kundert und André Reithebuch; Jolanda Fauster und Stefan Fauster; Madeleine Kuhn-Baer; Nadja Vogel; Rahel Leuzinger und Severin Talamona; Sabine Aebli; Sibylle Huber-Regli; Sonja Wunderle und Sandro Geisser. 
    2.276 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Helene Creo
  • Kostenfreie Kitas – Ein Grundrecht!
    Die Petition für kostenfreie Kitas ist wichtig, weil sie allen Kindern die gleichen Chancen gibt. Alle Kinder, egal woher sie kommen oder wie viel Geld ihre Eltern haben, sollen Zugang zu frühkindlicher Bildung haben. Das hilft ihnen, sich gut zu entzwickeln und zu lernen. Kostenfreie Kitas entlasten Familien finanziell und machen es einfacher, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ausserdem stärken sie den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Wenn wir in die Bildung von kleinen Kindern investieren, kommt das uns allen zugute. Gut ausgebildete Kinder werden später zu guten Mitgliedern der Gesellschaft. Kinder sind unsere Zukunft, und eine gute Bildung ist der erste Schritt dafür. Zusätzlich könnten bestehende Steuermittel gezielt umverteilt werden, um die Kitas zu finanzieren, ohne neue Steuern zu erheben. So würden Mittel, die derzeit in andere Bereiche gehen, teilweise in die frühkindliche Bildung fliessen, ohne die Bevölkerung zusätzlich zu belasten. Die Krippeninhaber profitieren von vielen Vorteilen, sobald sie ins neue System wechseln. Die regelmässige Finanzierung sorgt für finanzielle Sicherheit und stabile Planung, sodass die Krippeninhaber sich keine Sorgen mehr um schwankende Einnahmen oder viel Bürokratie machen müssen. Sie können sich ganz auf die Arbeit mit den Kindern konzentrieren und bekommen Unterstützung bei organisatorischen Aufgaben. Ausserdem bieten sich bessere Arbeitsbedingungen, mehr Anerkennung und neue Karrieremöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen hilft, die Qualität der Arbeit weiter zu verbessern. Dazu können Fachkräfte bessere Löhne und Arbeitsbedingungen bekommen. So bleibt mehr gutes Personal in den Kitas, und die Betreuung der Kinder bleibt stabil und hochwertig. Ausserdem würde es einheitliche Regeln geben, damit alle Kitas – egal wo – die gleiche gute Betreuung und Bildung bieten. Mit Ihrer Unterschrift zeigen Sie, dass Ihnen eine gerechte Bildung für alle wichtig ist. Sie unterstützen Familien, die auf eine gute Betreuung angewiesen sind, und können etwas Grosses bewegen. Unterstützen Sie die Petition für kostenfreie Kitas! Gemeinsam können wir einen wichtigen Schritt für eine bessere Zukunft unserer Kinder machen.
    56 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Maja Staub
  • DPD: Stoppt die Subunternehmen – Faire Anstellung jetzt!
    Die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die Fahrer*innen gezwungenermassen akzeptieren, umfassen extreme Arbeitszeiten von bis zu 14 Stunden ohne Pausen, das Tragen von unzumutbar schweren Lasten ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Sanktionen für kleinste „Unregelmässigkeiten“. Die durchgängige Abhängigkeit von Subunternehmern verstärkt die Unsicherheit und führt zu ständigen Verstössen gegen Arbeits- und Sozialgesetze. Diese Beschäftigungspraxis verstösst nicht nur gegen die Prinzipien fairer Arbeit, sondern gefährdet auch die Gesundheit und das Wohlergehen der Fahrer*innen. Die Verantwortung für diese Bedingungen darf nicht auf Subunternehmer abgewälzt werden. Es liegt in Ihrer Verantwortung, durch die direkte Anstellung bei DPD Schweiz eine transparente und faire Arbeitsstruktur zu schaffen. Daher fordern wir: 1. Direkte Anstellung aller DPD-Fahrer*innen bei DPD Schweiz und die Beendigung der Zusammenarbeit mit Subunternehmen. 2. Die Sicherstellung von fairen Arbeitsbedingungen: Weniger Zeitdruck, kürzere Arbeitstage, eine saubere Zeiterfassung und angemessene Pausen. 3. Sicherstellung eines existenzsichernden Lohns für alle Beschäftigten. 4. Abschaffung des Strafpunktesystems, das Druck ausübt und finanzielle Belastungen auf die Fahrer*innen abwälzt. 5. Bereitstellung sicherer und gesetzeskonformer Arbeitsmittel und Fahrzeuge, die den gesundheitlichen Anforderungen der Fahrer*innen entsprechen. 6. Ein Ende von überladenen Fahrzeugen, Installierung von Fahrzeugwaagen in allen Logistikstandorten. 7. Respekt der Gewerkschaftsrechte der Beschäftigten Wir erwarten, dass DPD Schweiz als führendes Unternehmen im Zustellungssektor Verantwortung übernimmt und die Arbeitsbedingungen so gestaltet, dass sie den Anforderungen des Schweizer Arbeitsrechts und des sozialen Fairplays gerecht werden. Quellen: (1) https://www.srf.ch/news/wirtschaft/inside-dpd-krank-kaputt-und-in-konkurs 
    3.634 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Offener Brief: Die Schule bleibt im Dorf!
    Die Bedeutung der Schule für Region und Dorf Eine Schule ist weit mehr als ein Ort der Bildung: Sie belebt das Dorf, zieht junge Familien an und bildet die Grundlage für eine nachhaltige Dorfentwicklung. Das Dorfleben braucht die Schulinfrastruktur, sei es für die heute in Braunwald aktiven Vereine, die sportliche Betätigung oder für kulturelle Aktivitäten. Seit der Gründung der Bergschule 1841 war man sich stets bewusst, dass eine Gemeinschaft nur mit einer Schule wachsen und sich entwickeln kann. Ohne Schule verliert Braunwald erheblich an Attraktivität, was Abwanderung und Überalterung fördert und potenzielle Zuzüger:innen abschreckt – wie Beispiele aus anderen Schweizer Gemeinden zeigen. Potenzial und Herausforderungen für interessierte Familien Die Hälfte der Kinder, die derzeit die Schule in Braunwald besuchen, sind zugezogen. Wegen Siedlungsdrucks, überhöhter Mietpreise und dem Wunsch vieler Familien nach einem naturnahen und kinderfreundlichen Lebensumfeld melden sich über lebeninbrauwald.ch regelmässig weitere junge Familien. Seit 2021 haben 22 Familien mit rund 40 Kindern ernsthaftes Interesse gezeigt, Braunwald als Erstwohnsitz zu wählen. Sie vermissen jedoch meist familienfreundliche Immobilienangebote. Das Problem liegt nicht am fehlenden Interesse oder am Lehrermangel! Verbände, Wirtschaft und Politik haben das erkannt. Sie arbeiten bereits an vielversprechenden Initiativen, auch für KITA und Kindergarten. Eine übereilte Schliessung der Schule schafft lediglich neue Probleme, welche die gesamte Region finanziell und strukturell zusätzlich schwächt. Gemeinden wie das Safiental, die ihre Schulen verloren haben, leiden unter Bevölkerungsrückgang, einer zunehmend alternden Bevölkerung und am Verlust von Steuereinnahmen. Auswirkungen auf Tourismus und Gewerbe Grosse Teile von Glarus Süd stehen angesichts der Digitalisierung, der touristischen Konkurrenz, des Zeitwohungsgesetzes und des Schneemangels vor grossen Herausforderungen. Um diese zu meistern, ist auch eine Ansiedlung innovativer junger Unternehmer:innen mit Familien in den Bergorten mitentscheidend – sie schaffen zusätzliche Arbeitsplätze für Fachkräfte und fördern die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit als Teil der Gemeinde Glarus Süd. Eine gut erreichbare Primarschule sowie ein Kindergarten sind hierfür ein zentraler Standortfaktor.  Denn der Verlust der Schule gefährdet jedoch genau diese Attraktivität und damit auch die Basis der lokalen Wirtschaft. Ohne Schule wird Braunwald unattraktiv für Arbeitgebende wie Arbeitnehmende mit Kindern, wodurch sich das Potenzial für neue Steuereinnahmen und die lokale Nachfrage verringert. Infolgedessen könnten bestehende Geschäfte wie Cafés, Hotels, Restaurants, Transportunternehmen und Läden in der Region Einbussen erleiden. Weniger Nachfrage und weniger Innovation schränken das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit des Gewerbes ein. Die Schule trägt also nicht nur zur Bildung bei, sondern ist auch ein Schlüssel oder Voraussetzung für Lebendigkeit und Zukunftsperspektiven. Eine Schule stärkt die lokale Wirtschaft, indem sie die demographische Vielfalt sichert und für eine stabile Nachfrage in einem Dorf sorgt. Auswirkungen auf Erschliessung, Landwirtschaft und Immobilienpreise Auch die Standseilbahn, das Rückgrat der Anbindung Braunwalds, wäre betroffen: Ein Rückgang an Einwohnern und Touristen könnte zu eingeschränkten Betriebszeiten und höheren Nutzungsgebühren führen. In Gemeinden ohne Schule und mit rückläufigem Tourismus sinkt meist der Immobilienpreis, was den Verkauf erschwert. Auch die Landwirtschaft in der Region Glarus Süd profitiert von einer nachhaltigen Dorfentwicklung in Braunwald. Ob beim Verkauf lokaler Produkte an Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie, beim Verkauf von Brennholz oder durch Einnahmen aus Dienstbarkeiten und durch Winterjobs im Tourismus – die Landwirtschaft profitiert auf vielfältige Weise. Ein starkes Signal für eine lebenswerte Region Glarus Süd Der Erhalt der Bergschule Braunwald ist für uns ein Zeichen dafür, dass der Gemeinderat langfristige Verantwortung für alle seine Dörfer und Täler übernimmt. Es braucht eine klare Botschaft an Familien und Investoren, dass das Glarnerland lebenswert bleibt.  Glarus Süd ist flächenmässig so gross wie ein kleines Land und besteht aus einer weit verstreuten Siedlungsstruktur. Eine Zentralisierung auf wenige Schulstandorte wird den regionalen Bedürfnissen wie auch kindergerechtem Schulalltag daher nicht gerecht. Eine Zentralisierung der Schulen mag kurzfristig finanzielle Vorteile bringen, doch langfristig kostet es die Region Lebensqualität, Stabilität und Steuereinnahmen. Wenn die Bergschule Braunwald fällt, könnte dies deshalb auch weitere Schulschliessungen nach sich ziehen und unsere Region über Jahrzehnte hinaus schwächen! 
    1.350 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Thomas Gilgen, IG Zukunft Schulen Glarus Süd, Sektion Braunwald Picture
  • Keine Einsparungen bei der Kinderbetreuung
    Mit Besorgnis haben wir von den geplanten Sparmassnahmen des Bundesrates erfahren. Diese umfassen Einsparungen in zahlreichen sozialen Bereichen, darunter auch die familienergänzende Kinderbetreuung (Kitas). Um den Bundeshaushalt zu entlasten, sollen wir auf Bundesbeiträge von 800 bis 900 Millionen Franken für die familienergänzende Betreuung verzichten! (2) Damit ist sie die mit Abstand grösste Sparmassnahme des insgesamt über 4 Milliarden schweren Sparpakets. Das ist fatal und wird sich schlecht auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auswirken.  Statt Unterstützung, werden die Kosten einmal mehr auf Familien abgewälzt.Was besonders schockiert: Die neuen Bundesbeiträge zur Kinderbetreuung werden derzeit noch im Ständerat verhandelt., Sie sollen also gestrichen werden, bevor sie überhaupt eine Chance hatten, in Kraft zu treten!   Währenddessen bleibt die Armee nicht nur von den Sparmassnahmen verschont, sondern  erhält sogar noch zusätzliche 4 Milliarden Franken! Auch in den Ausbau und die Erweiterung der Autobahnen soll weiterhin investiert werden.Dieses einseitige Sparpaket ist nicht akzeptabel. Der Bundesrat hat die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu einem wichtigen Ziel erklärt. Dies wurde in den Zielen für 2025 erneut betont. Das Bundesgesetz über die Unterstützung der familienergänzenden Kinderbetreuung (UKibeG) soll zeigen, dass es dem Bundesrat ernst damit ist. Die Kürzungen in diesem Bereich schaden allen: Betreuungseinrichtungen müssten Plätze abbauen oder schliessen, Betreuungspersonal könnte den Beruf verlassen, und Eltern fänden keine Betreuung für ihre Kinder. Am meisten würden jedoch die Kinder selbst darunter leiden. Dies wäre ein schlechtes Zeugnis für die Schweiz als Bildungsland. Die Mittel für die geplanten Einsparungen sind vorhanden – sie müssen nur gerecht verteilt werden. Eine gerechte Verteilung der Lasten erfordert, dass alle Bereiche in die Sparmassnahmen einbezogen werden, einschliesslich der Armee und dem Ausbau der Autobahnen. Aus diesen Gründen fordern wir den Bund und das Parlament auf, die massiven Kürzungen im Bereich der Kinderbetreuung neu zu überdenken, bevor es zu spät ist. Das Sparpaket kommt im Januar in die Vernehmlassung und kann dort noch abgelehnt werden. Deswegen braucht es jetzt eine starke Zivilgesellschaft, die klar macht, dass sie mit dem einseitigen Sparpaket nicht einverstanden ist. Quellen: 1. https://www.kibesuisse.ch/news-detail/kuerzung-in-der-familienergaenzenden-bildung-und-betreuung-ist-kurzsichtig-und-inakzeptabel  2. https://www.nzz.ch/schweiz/sparpaket-fuer-ueber-4-milliarden-franken-bundesrat-uebernimmt-zum-grossen-teil-die-vorschlaege-der-expertengruppe-gaillard-ld.1849361
    1.064 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Gleichberechtigter Zugang zur Krankentagegeldversicherung für Selbstständige
    Warum Sie diese Petition unterstützen sollten: 1. **Solidarität und soziale Gerechtigkeit**: Diese Petition richtet sich nicht nur an Selbstständige mit gesundheitlichen Einschränkungen, sondern an alle, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt. In einer solidarischen Gesellschaft sollte niemand aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder des Erwerbsstatus benachteiligt werden. Durch Ihre Unterstützung setzen Sie ein Zeichen für Gleichbehandlung und Fairness. 2. **Sicherung der beruflichen Vielfalt**: Selbstständigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Schweizer Wirtschaft und bietet zahlreiche Arbeitsplätze und Innovationen. Wenn Selbstständige durch den fehlenden Zugang zu existenziellen Versicherungen benachteiligt werden, führt dies langfristig zu einem Rückgang an unternehmerischem Engagement. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie zum Erhalt der Vielfalt in der Arbeitswelt bei. 3. **Schutz vor unerwarteten Schicksalsschlägen**: Niemand ist vor Krankheit oder gesundheitlichen Einschränkungen gefeit. Die Sicherstellung eines fairen Zugangs zur Krankentagegeldversicherung schützt nicht nur aktuell Betroffene, sondern bietet auch Ihnen und Ihren Angehörigen im Falle einer zukünftigen Selbstständigkeit oder gesundheitlichen Beeinträchtigung finanzielle Sicherheit. 4. **Einsatz für eine gerechtere Versicherungslandschaft**: Die Krankentagegeldversicherung dient als wichtige Absicherung für Menschen in unsicheren Arbeitsverhältnissen. Der Ausschluss von Selbstständigen mit gesundheitlichen Einschränkungen stellt eine diskriminierende Praxis dar. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie dabei, ein gerechteres und inklusiveres Versicherungssystem in der Schweiz zu schaffen. 5. **Vorbildfunktion der Schweiz stärken**: Die Schweiz ist bekannt für ihren hohen Standard im Sozialwesen und im Bereich der Grundrechte. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie dazu bei, dass die Schweiz ihre Vorbildfunktion in Bezug auf Gleichberechtigung und soziale Sicherungssysteme weiter ausbaut. Durch Ihre Unterschrift setzen Sie ein starkes Zeichen für Chancengleichheit, wirtschaftliche Absicherung und eine gerechte Zukunft für alle. Unterstützen Sie die Rechte derjenigen, die durch gesundheitliche Einschränkungen und Selbstständigkeit besonders gefährdet sind, und helfen Sie dabei, Diskriminierung in der Versicherungswelt zu beenden.
    10 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Gerrit Langer
  • Faire Bezahlung für Künstler*innen und Kurator*innen bei der Kunstbiennale Venedig 2026
    Stärkung der Gemeinschaft: Ein kollektives Engagement für gerechte Bezahlungen zeigt Solidarität und unterstützt die gesamte Kunstgemeinschaft. Langfristige Veränderungen: Gemeinsames Handeln kann dazu führen, dass Institutionen wie Pro Helvetia ihre Vergütungsstrukturen überdenken und nachhaltig verbessern. Neue finanzielle Politik: Ein Engagement für diese Kampagne kann den Weg für eine neue, gerechtere finanzielle Politik in der Kunst- und Kulturszene ebnen.
    20 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Veronika Spierenburg
  • Révocation de Yannick Buttet de la présidence de la Chambre Valaisanne de Tourisme
     La loi suisse sur l’égalité oblige les employeurs à aménager les structures de l’entreprise de manière à lutter préventivement contre la discrimination liée au genre, en particulier le attouchement sexuel. Maintenir Monsieur Buttet dans ces fonctions serait en contradiction directe avec le devoir d’assistance de l’employeur et signifierait créer un climat dans lequel la santé, l’intégrité et la protection des travailleurs.euses ne seraient pas du tout garanties. Il est de la responsabilité de la Chambre Valaisanne de Tourisme de veiller à ce que ses employés.es puissent travailler dans un environnement sûr et soutenant, sans crainte de harcèlement ou de coercition. Nous demandons donc à la Chambre Valaisanne de Tourisme de relever Yannick Buttet de ses fonctions (article 65 du code civil) en donnant ainsi un signal clair contre le harcèlement sexuel et pour la protection des personnes. "  *selon art.65 CC https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/24/233_245_233/fr#art_65 Art. 65  1) L’assemblée générale prononce sur l’admission et l’exclusion des membres, nomme la direction et règle les affaires qui ne sont pas du ressort d’autres organes sociaux.  2) Elle contrôle l’activité des organes sociaux et peut les révoquer en tout temps, sans préjudice de leurs droits reconnus conventionnellement.  3* Le pouvoir de révoquer existe de par la loi lorsqu’il est exercé pour de justes motifs 
    4.071 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
  • Absetzung von Yannick Buttet als Präsident der Walliser Tourismuskammer
    Das schweizerische Gleichstellungsgesetz verpflichtet Arbeitgebende dazu, Unternehmensstrukturen so zu gestalten, dass geschlechtsspezifische Diskriminierung, insbesondere sexuelle Belästigung, präventiv bekämpft wird. In einem Unternehmen, in dem ein Täter indirekter Vorgesetzter einer betroffenen Person ist, wird ein Klima geschaffen, in dem die Gesundheit, die Integrität und die Persönlichkeit der Arbeitnehmenden nicht ausreichend geschützt werden. Die Ernennung von Yannick Buttet zum Präsidenten der Walliser Tourismuskammer steht im direkten Gegensatz zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebenden. Es ist die Verantwortung der Walliser Tourismuskammer, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeitenden in einem sicheren und unterstützenden Umfeld arbeiten können, frei von Angst vor Belästigung oder Nötigung. Wir fordern die Walliser Tourismuskammer daher auf, Yannick Buttet sofort von seinem Amt zu entbinden und damit ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und für den Schutz der Betroffenen zu setzen.
    6.867 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
  • Amtsenthebung von Yannick Buttet
    • Glaubwürdigkeit und Integrität der Institution: Die Führung einer öffentlichen Institution sollte von Personen übernommen werden, die einen untadeligen Ruf haben. Die Verurteilung von Yannick Buttet als Sexualstraftäter untergräbt die Glaubwürdigkeit und Integrität der Tourismuskammer. • Schutz der Mitarbeiter: Eine Arbeitsumgebung, in der sich alle sicher und respektiert fühlen, ist von größter Bedeutung. Die Tatsache, dass Yannick Buttet eine Frau, die er belästigt hat, nun direkt beaufsichtigt, stellt eine klare Bedrohung für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit dieser und möglicherweise anderer Mitarbeiter dar. • Öffentliches Vertrauen: Die Öffentlichkeit hat das Recht, Führungskräfte zu erwarten, die moralisch und ethisch einwandfrei sind. Das Verbleiben von Yannick Buttet in einer solch wichtigen Position könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institution und deren Entscheidungsfindung erschüttern. • Signalwirkung: Die Absetzung von Yannick Buttet würde ein starkes Signal senden, dass Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung nicht toleriert werden und dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Dies könnte eine präventive Wirkung auf zukünftiges Fehlverhalten haben. • Image des Tourismus: Die Tourismuskammer ist für das Image und die Förderung des Tourismus in der Region verantwortlich. Ein Präsident mit einer solchen Vergangenheit könnte dem Ansehen und der Attraktivität der Region schaden, was wiederum negative wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte. • Ethische Verantwortung: Es ist ethisch nicht vertretbar, jemanden, der wegen sexueller Übergriffe verurteilt wurde, in einer Führungsposition zu belassen. Die Unterschrift unter dieser Petition zeigt ein klares Bekenntnis zu ethischen Standards und zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt. Menschen, die diese Petition unterschreiben, setzen sich für eine faire, sichere und respektvolle Arbeitsumgebung ein und fordern eine Führung, die diesen Werten entspricht.
    298 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Noë Koradi