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Stoppt das Rauchen in den Berner Lauben!Laut der Lungenliga Schweiz kann Passivrauchen die Gesundheit, besonders auch bei Kindern gefährden, da die gleichen schädlichen Stoffe wie beim Aktivrauchen eingeatmet werden.Laut der WHO (der Weltgesundheitsorganisation) sterben pro Jahr auf der Welt 1,2 Millionen Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Auch wenn die Lauben draussen sind, kann der Rauch nicht gut abziehen und auch schon kleinste Mengen Rauch können schädlich sein. Wenn sie also auch dagegen sind das man solche Schadstoffe einatmet, ohne dass man das wirklich will, dann geben Sie ihre Unterschrift bei dieser Petition ab und helfen sie die Gesundheit der Menschen zu verbessern! Der Schritt das Rauchen in den Lauben, mit euren Unterschriften zu verbieten, wäre ein wichtiger kleiner Schritt in die richtige Richtung, um die Schweizer Bevölkerung vor Gesundheitsschäden zu schützen. Wir freuen uns auf Ihre Unterschrift Das Petitionskomitee1 von 100 UnterschriftenGestartet von Iris H.
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Für eine Demenzabteilung im MeierhöfliDemenzerkrankte sind vulnerabel und daher besonders schutzbedürftig. Auch ihnen muss ein würdevolles Leben ermöglicht werden. Die dramatische Entwicklung von Neuerkrankungen verlangt vorsorglich die Verantwortung als Gemeinwesen wahrzunehmen und entsprechende Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Keine spezialisierte Demenzabteilung zu planen wäre daher nicht zukunftsorientiert. Für Demenzerkrankte und deren Angehörige ist es eine schwere Belastung, wenn die Erkrankten fernab platziert werden müssen und so aus ihrem Umfeld gerissen werden. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass Demenz uns alle treffen kann, sollte es doch unser aller Interesse sein, für die Sempacher:innen auch im Falle einer Demenzerkrankung eine würdevolle Betreuung in Sempach bei ihrem Umfeld zu gewährleisten.19 von 100 UnterschriftenGestartet von Allianz für eine Demenzabteilung im Meierhöfli Sempach
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STOP alle mutilazioni genitali femminili - per donne sicure di sé, libere e in salute!La mutilazione genitale femminile è ancora oggi una pratica crudele che colpisce migliaia di ragazze in Svizzera e milioni in tutto il mondo: “A dieci anni dall’entrata in vigore dell’articolo 124 del Codice Penale Svizzero (che rende punibile la mutilazione genitale femminile), si stima che in Svizzera oltre 24.600 ragazze e donne siano ancora a rischio o ne siano già state vittime.” “Il lavoro di sensibilizzazione e prevenzione in Svizzera non raggiunge ancora in modo sufficiente i gruppi direttamente interessati: le ragazze potenzialmente a rischio, così come il loro ambiente familiare (madri, padri, parenti in Svizzera e nei Paesi d’origine).” “La FGM è ancora un tabù. Le ragazze colpite non osano parlarne, mentre coloro che ordinano o eseguono queste mutilazioni continuano a violare impunemente il divieto e a mantenere il silenzio su questa pratica.” Con la tua firma, contribuisci direttamente a combattere in modo efficace e concreto la FGM in Svizzera. Ogni voce conta per fermare questa crudele pratica! Sara Aduse, sopravvissuta alla mutilazione genitale femminile e fondatrice dell’omonima fondazione, afferma: “Se grazie alle mie iniziative anche una sola ragazza verrà risparmiata dalle torture che io ho subito, allora il nostro impegno avrà avuto senso.” Possiamo raggiungere questo obiettivo per molte altre ragazze, se facciamo capire in modo chiaro e inequivocabile alle vittime e agli autori di questa pratica che la mutilazione genitale femminile è una tortura fisica e psicologica, che non ha posto in un mondo moderno e progressista, indipendentemente dalla fede o dalle presunte tradizioni. Con la tua firma chiediamo ai politici e alle politiche di assumersi la responsabilità per il destino di migliaia di ragazze che crescono e vivono in Svizzera, affinché possano diventare donne sicure di sé e porre fine alla mutilazione genitale femminile. Grazie di cuore per il tuo sostegno e il tuo interesse!795 von 800 UnterschriftenGestartet von Sara Aduse
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STOP à l'excision des filles - pour des femmes sûres d'elles-mêmes, libres et en bonne santé !La mutilation génitale féminine reste une pratique cruelle, qui concerne des milliers de filles en Suisse et des millions dans le monde. “Dix ans après l’entrée en vigueur de l’article 124 du Code pénal suisse (criminalisation de la mutilation des organes génitaux féminins), on estime que plus de 24’600 filles et femmes en Suisse sont encore menacées ou ont été victimes de cette pratique.” “Les campagnes d’information et de prévention en Suisse ne touchent toujours pas suffisamment les groupes cibles directs, c’est-à-dire les jeunes filles potentiellement concernées ainsi que leur entourage (mères, pères, proches en Suisse et dans les pays d’origine).” “La MGF demeure un sujet tabou. Les filles concernées n’osent pas parler de leur souffrance, tandis que ceux qui ordonnent ces mutilations restent impunis, continuant à perpétuer cette pratique dans le silence.” En signant cette pétition, vous contribuez directement à lutter efficacement contre la MGF en Suisse. Chaque voix compte pour faire face à cette atrocité ! Sara Aduse Foundation, fondatrice de la fondation éponyme et elle-même victime de MGF, témoigne : “« Si, grâce à mes initiatives, ne serait-ce qu’une seule fille peut être épargnée des tortures que j’ai subies, alors notre combat en aura valu la peine. »” Nous pouvons atteindre cet objectif pour de nombreuses jeunes filles, à condition d’envoyer un message clair aux victimes et aux responsables : la mutilation génitale féminine est une torture physique et psychologique qui n’a aucune place dans un monde moderne, quelle que soit la religion ou la tradition invoquée. En signant cette pétition, nous demandons aux responsables politiques d’assumer leur devoir et de protéger les milliers de filles qui grandissent et vivent en Suisse, afin qu’elles puissent devenir des femmes confiantes et libres, débarrassées du fléau des mutilations génitales. Merci pour votre soutien et votre engagement !3.577 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Sara Aduse
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STOP Mädchenbeschneidung - für selbstbewusste, freie und gesunde Frauen!Weibliche Genitalverstümmelung ist nach wie vor eine grausame Praxis, die in der Schweiz und weltweit tausende respektive Millionen von Mädchen betrifft: “10 Jahre nach Inkraftsetzen der Strafnorm Art. 124 StGB (Strafbarkeit der Verstümmelung weiblicher Genitalien) sind in der Schweiz noch immer Schätzungen zufolge über 24'600 Mädchen und Frauen von einer erzwungenen Beschneidung betroffen oder gefährdet.” “Die Aufklärungs- und Präventionsarbeit in der Schweiz erreicht die direkten Zielgruppen, potentiell betroffene Mädchen sowie deren privates Umfeld (Mütter, Väter, Verwandte in der Schweiz und in den Herkunftsländern) noch viel zu wenig.” “FGM ist weiterhin ein Tabu. Betroffene Mädchen trauen sich nicht, über Ihr Schicksal zu sprechen und die Menschen, die Mädchenbeschneidungen veranlassen, widersetzen sich ungestraft der Verletzung des Verbots und schweigen zur Praxis.” https://vimeo.com/1054055578?share=copy#t=0 Du trägst mit Deiner Unterschrift direkt dazu bei, dass FGM in der Schweiz effizient und direkt bekämpft wird. Jede Stimme zählt, um dieser grausamen Praxis die Stirn zu bieten! Sara Aduse, selbst betroffene Gründerin der gleichnamigen Stiftung, sagt dazu: “Wenn dank meiner Initiativen auch nur ein einziges Mädchen vor den Torturen, die ich erlebt habe, bewahrt wird, hat sich unser Einsatz gelohnt.” Dieses Ziel schaffen wir auch für ganz viele Mädchen, wenn wir Betroffenen und Täter:innen unmissverständlich klarmachen, dass Mädchenbeschneidung körperliche und seelische Folter ist, die in einer fortschrittlichen Welt ungeachtet des Glaubens und angeblicher Traditionen nichts zu suchen hat. Mit Deiner Unterschrift fordern wir Politikerinnen und Politiker auf, Verantwortung zu übernehmen für das Schicksal von tausenden Mädchen, die in der Schweiz aufwachsen und leben und als selbstbewusste Frauen das Kapitel der Mädchenbeschneidung beenden können. Herzlichen Dank für Deine Stimme und Dein Interesse!15.258 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Sara Aduse
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Flughafen Zürich: Stopp Fake News zur Nachtruhe-InitiativeBald stimmen wir über die kantonale Nachtruhe-Initiative zum Schutz der vom Fluglärm betroffenen Bevölkerung ab. Doch schon jetzt verbreiten Flughafen-Betreiber und deren Lobbyisten in Medien und Öffentlichkeit wiederholt Fake News und versuchen damit, die Stimmbevölkerung irrezuführen. Doch so etwas geht nicht. Man kann für oder gegen etwas sein, aber im demokratischen und öffentlichen Diskurs gilt: Man macht keine Falschaussagen! Aber genau das tun die Flughafen-Verantwortlichen, darunter CEO Lukas Brosi und COO Stefan Tschudin: Sie stellen nachweislich falsche Behauptungen auf. Die Nachtruhe-Initiative zum Schutz der lärmgeplagten Bevölkerung verlangt lediglich die Einhaltung der siebenstündigen Nachtruhe von 23 bis 6 Uhr - so wie es im SIL und weiteren Rechtsschriften vorgeschrieben ist. Rund um den Flughafen leben über 65 000 Personen, die regelmässig starkem Lärm ausgesetzt sind. Doch übermässiger Lärm macht krank. Eine Studie zeigt: Betroffene leiden häufiger unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sind weniger leistungsfähig. Bei Schulkindern wirkt sich Lärm negativ auf das Leseverständnis, das Langzeitgedächtnis sowie die Motivation aus. Nun ist es schon traurig genug, dass es eine Volksinitiative braucht, damit geltende Gesetze eingehalten werden. Dass jetzt aber die Flughafen-Verantwortlichen behaupten, die Nachtruhe fordere nicht die Einhaltung bestehender Gesetze, sondern -im Gegenteil- verlange eine Ausdehnung der Nachtruhe und eine Verkürzung der ordentlichen Betriebszeiten: Das ist eine unlautere Irreführung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Dabei ist doch klar: Fake News haben in unserer Demokratie keinen Platz. --- Quellen: • Betroffenen-Organisation fair-in-air.ch • Gesetz über den Flughafen Zürich (Flughafengesetz) • Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) • Studie Universität Basel, Fluglärm kann zu Herz-Kreislauf-Tod führen2.532 von 3.000 UnterschriftenGestartet von FAIR in AIR
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Rettet den TCM-GartenNimmst du an einer Führung durch den TCM-Garten in Wädenswil teil, erkennst du die Pflanzen, die hinter deiner Medizin stehen. Du flösst damit deinen Granulaten, Rohdrogen oder Tinkturen Leben ein, erkennst das Wesen der Pflanzen besser und verstehst, wie du sie adäquater einsetzen kannst. Das Gärtnerteam hat sich ein riesiges Wissen in der Kultivierung dieser fernöstlichen Pflanzen erarbeitet. Sie könnten damit die Grundlage für einen Anbau in unseren Breitengraden legen. Der TCM-Garten hat das Potential, international Wissbegierige im Bereich der Chinesischen Phytotherapie anzuziehen und wirbt damit für unsere Medizin. Unter anderem ist der Buchautor Dan Bensky von diesem Garten sehr angetan und hat diesem seine Pflanzenskizzen zur Verfügung gestellt.364 von 400 UnterschriftenGestartet von Chiway Therapiezentrum
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Eau contaminée à Genève : pour une gestion de crise rapide et des alertes sanitaires fiables !Protégeons nos familles, exigeons des mesures à la hauteur des enjeux !2 von 100 UnterschriftenGestartet von Anthony S.
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Gleichberechtigter Zugang zur Krankentagegeldversicherung für SelbstständigeWarum Sie diese Petition unterstützen sollten: 1. **Solidarität und soziale Gerechtigkeit**: Diese Petition richtet sich nicht nur an Selbstständige mit gesundheitlichen Einschränkungen, sondern an alle, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt. In einer solidarischen Gesellschaft sollte niemand aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder des Erwerbsstatus benachteiligt werden. Durch Ihre Unterstützung setzen Sie ein Zeichen für Gleichbehandlung und Fairness. 2. **Sicherung der beruflichen Vielfalt**: Selbstständigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Schweizer Wirtschaft und bietet zahlreiche Arbeitsplätze und Innovationen. Wenn Selbstständige durch den fehlenden Zugang zu existenziellen Versicherungen benachteiligt werden, führt dies langfristig zu einem Rückgang an unternehmerischem Engagement. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie zum Erhalt der Vielfalt in der Arbeitswelt bei. 3. **Schutz vor unerwarteten Schicksalsschlägen**: Niemand ist vor Krankheit oder gesundheitlichen Einschränkungen gefeit. Die Sicherstellung eines fairen Zugangs zur Krankentagegeldversicherung schützt nicht nur aktuell Betroffene, sondern bietet auch Ihnen und Ihren Angehörigen im Falle einer zukünftigen Selbstständigkeit oder gesundheitlichen Beeinträchtigung finanzielle Sicherheit. 4. **Einsatz für eine gerechtere Versicherungslandschaft**: Die Krankentagegeldversicherung dient als wichtige Absicherung für Menschen in unsicheren Arbeitsverhältnissen. Der Ausschluss von Selbstständigen mit gesundheitlichen Einschränkungen stellt eine diskriminierende Praxis dar. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie dabei, ein gerechteres und inklusiveres Versicherungssystem in der Schweiz zu schaffen. 5. **Vorbildfunktion der Schweiz stärken**: Die Schweiz ist bekannt für ihren hohen Standard im Sozialwesen und im Bereich der Grundrechte. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie dazu bei, dass die Schweiz ihre Vorbildfunktion in Bezug auf Gleichberechtigung und soziale Sicherungssysteme weiter ausbaut. Durch Ihre Unterschrift setzen Sie ein starkes Zeichen für Chancengleichheit, wirtschaftliche Absicherung und eine gerechte Zukunft für alle. Unterstützen Sie die Rechte derjenigen, die durch gesundheitliche Einschränkungen und Selbstständigkeit besonders gefährdet sind, und helfen Sie dabei, Diskriminierung in der Versicherungswelt zu beenden.13 von 100 UnterschriftenGestartet von Gerrit Langer
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Wieder Laustanten für ZürichAls Mutter mehrerer Kinder ist es nicht lustig, schon wieder eine Laus zu finden. Dies bedeutet aufs Neue die Kinder dem Chemie-Cocktail mindestens zwei mal auszusetzen um selber nicht wieder Teil der Ausbreitung zu sein. Die dabei entstehenden Kosten belasten den Familienhaushalt unnötig - ganz zu schweigen, wie schwierig es mittlerweile ist überhaupt Lausmittel zu finden in den Apotheken. Mit der Laustante erreicht man auch die Kinder, deren Eltern ein möglicher Befall egal zu sein scheint. Ein Klassenscreening trägt effizient dazu bei, die Ausbreitung einzudämmen70 von 100 UnterschriftenGestartet von Karin Keller
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Pas d'économies sur le dos des jeunes !On n'économise pas sur l'avenir de nos jeunes ! À une époque où les jeunes sont de plus en plus affecté*es par des problèmes de santé mentale, où le potentiel de dépendance et de violence augmente et où leur isolement social se renforce, le Conseil fédéral envisage une réduction de 10 % des fonds destinés à l'encouragement des enfants et des jeunes. Une telle décision serait catastrophique pour l'avenir de notre jeunesse. Cette réduction budgétaire entraînerait une diminution des activités de loisirs pour les jeunes, moins de possibilités d'apprentissage non formel, moins d'échanges interculturels, et un affaiblissement de l'acquisition des compétences sociales et personnelles. Rien que dans les organisations de jeunesse, plus d'un demi-million d'enfants et de jeunes seraient affecté*es. Le travail et l'engagement des associations de jeunesse apportent aux jeunes un soutien crucial, une orientation et un sentiment de sécurité. Si ces coupes budgétaires étaient maintenues, elles provoqueraient une augmentation des coûts dans le domaine de la santé publique, en même temps qu’elles annuleraient des années d'efforts de prévention et d'inclusion sociale. Une justification infondée Le groupe d'expert*es de la Confédération justifie cette mesure par la nécessité de clarifier les compétences entre la Confédération et les cantons. Pourtant, l'article 67 de la Constitution fédérale stipule clairement que la politique de l'enfance et de la jeunesse est une responsabilité partagée entre la Confédération et les cantons. De plus, les fonds alloués par la LEEJ représentent une part relativement faible du soutien fédéral. Si cette mesure d'économie venait à être appliquée, les associations de jeunesse, qui jouent un rôle central dans l’accompagnement des jeunes, seraient les plus durement touchées.1.985 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Schw. Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände / Conseil Suisse des Activités de Jeunesse
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Keine Sparübung auf dem Rücken der Jugend!Bei der Jugend wird nicht gespart! In einer Zeit, in der junge Menschen überproportional von psychischen Krankheiten betroffen sind, sich bei Jugendlichen ein erhöhtes Sucht- und Gewaltpotential entwickelt und die Einsamkeit von jungen Menschen stark zunimmt, will der Bundesrat die Gelder für das Kinder- und Jugendförderungsgesetz um 10% kürzen. Die Folgen dieser unüberlegten Sparübung wären verheerend für die Jugend. Die Kürzung bedeutet weniger Freizeitaktivitäten für junge Menschen, weniger non-formales Lernen, weniger Austausch, weniger Kompetenzerwerb und weniger erfahrene Selbstwirksamkeit für junge Menschen. Allein in den Jugendverbänden wäre über eine halbe Million Kinder und Jugendliche davon betroffen. Die Arbeit und das Engagement von Jugendorganisationen geben Kindern und Jugendlichen Halt, Orientierung und Sicherheit. Die Folgen solcher Kürzungen würden nicht nur die Gesundheitskosten ansteigen lassen, sondern auch wichtige Präventions- und Inklusionsarbeit der letzten Jahre zunichtemachen. Stossende Argumentation Die Expertengruppe des Bundes begründet die Auswahl mit der Entflechtung der Kompetenzen zwischen Bund und Kantonen. Jedoch legt die Schweizerische Bundesverfassung in Art. 41 fest, dass die Kinder- und Jugendpolitik gemeinsame Verantwortung von Bund und Kantonen ist. Zudem machen die Fördergelder, die durch das KJFG an Kantone fliessen, nur einen Kleinstanteil aus. Sollte diese Sparmassnahme im Paket verbleiben, würden Jugendverbände am härtesten getroffen.15.223 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Schw. Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände / Conseil Suisse des Activités de Jeunesse