• Mutter- und Vaterschaftsurlaub
    Warum eine Verlängerung notwendig ist: 1. Förderung der elterlichen Bindung Die ersten Lebensmonate eines Kindes sind entscheidend für die Bindung zu seinen Eltern. Diese enge Beziehung bildet die Grundlage für eine gesunde psychische und emotionale Entwicklung. Längere gemeinsame Zeit ermöglicht es beiden Elternteilen, eine stabile und unterstützende Umgebung zu schaffen, von der das Kind langfristig profitiert. Dies kommt letztlich auch der Gesellschaft zugute, da stabile familiäre Verhältnisse die Grundlage für gesunde und produktive Bürgerinnen und Bürger sind. 2. Gesundheit der Mutter Die körperliche und psychische Erholung nach einer Geburt ist unerlässlich. Eine längere Auszeit reduziert das Risiko von Komplikationen wie postpartalen Depressionen und fördert das Wohlbefinden der Mutter. Dies wirkt sich positiv auf ihre Rückkehr in den Beruf aus, da erholte und zufriedene Mitarbeiterinnen engagierter und leistungsfähiger sind. 3. Aktive Teilhabe des Vaters Ein verlängerter Vaterschaftsurlaub ermöglicht es Vätern, von Anfang an eine aktive Rolle in der Kindererziehung zu übernehmen. Dies stärkt nicht nur die Beziehung zum Kind, sondern sorgt auch für eine gerechtere Aufteilung der elterlichen Aufgaben. Studien zeigen, dass Väter, die frühzeitig eingebunden sind, langfristig aktiver in der Betreuung ihrer Kinder bleiben. Dies entlastet die Mutter und fördert die Partnerschaft, was auch zur Stabilität von Familien beiträgt. 4. Gesamtgesellschaftlicher Nutzen Längere Elternzeiten tragen dazu bei, die Zufriedenheit und Produktivität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu steigern. Eltern, die sich ausreichend Zeit für ihre Familien nehmen können, kehren motivierter und loyaler an ihren Arbeitsplatz zurück. Unternehmen profitieren von einer stärkeren Mitarbeiterbindung und geringeren Fluktuationsraten. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen nach der Elternzeit wieder in den Beruf einsteigen, was einen positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft hat. 5. Entlastung durch geplante Umsetzung Die Einführung eines verlängerten Elternurlaubs kann schrittweise und in enger Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden und Branchenverbänden umgesetzt werden, um mögliche Herausforderungen wie Personalmangel abzufedern. Flexible Modelle, bei denen der Urlaub über einen längeren Zeitraum gestaffelt genommen werden kann, bieten Unternehmen Planbarkeit und reduzieren die unmittelbaren Auswirkungen auf die Betriebsabläufe. 6. Internationaler Vergleich Die Schweiz liegt im internationalen Vergleich deutlich zurück. Länder wie Schweden (480 Tage Elternurlaub) oder Deutschland (14 Monate Elterngeld) zeigen, dass längere Regelungen nicht nur realisierbar, sondern auch wirtschaftlich tragbar sind. Diese Modelle haben bewiesen, dass eine familienfreundliche Politik langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes stärkt. Die Schweiz sollte sich an diesen Beispielen orientieren, um ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort zu steigern. 7. Kindeswohl als gesellschaftliche Priorität Unzählige Studien belegen, dass eine intensive Betreuung durch beide Eltern in den ersten Lebensmonaten wesentlich zur kognitiven und emotionalen Entwicklung des Kindes beiträgt. Kinder, die in einem stabilen und unterstützenden Umfeld aufwachsen, haben bessere Entwicklungs- und Bildungschancen, was letztlich auch der Gesellschaft als Ganzes zugutekommt. Eine Win-Win-Situation für alle Eine Verlängerung des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs ist keine Belastung, sondern eine Investition in die Zukunft. Die Massnahme stärkt Familien, verbessert die Gesundheit von Eltern und Kindern, steigert die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und erhöht langfristig die Attraktivität des Schweizer Arbeitsmarktes. Arbeitgeber profitieren von motivierten und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einer höheren Rückkehrquote nach der Elternzeit und einem positiven Image als familienfreundlicher Arbeitgeber.
    772 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Cindy Hinninger
  • Protégez-nous contre le bruit !
    Non au démantèlement de la protection contre le bruit ! Le bruit excessif rend malade. Les risques pour la santé sont graves : chaque année quelque 2'500 cas de diabète et 500 décès en lien avec des affections cardio-vasculaires ayant pour origine le bruit routier sont recensés. Et notre corps ne s’habitue pas au bruit, même pendant la nuit: les répercussions sur le rythme cardiaque et la tension artérielle existent y compris durant le sommeil. L’aération contrôlée ne constitue aucunement une alternative à une fenêtre d’aération ! Personne ne veut vivre dans des bâtiments-aquariums où le simple fait d’ouvrir ses fenêtres signifie mettre sa santé en danger. Tout le monde a le droit d’habiter dans un lieu où sa santé est protégée de manière adéquate, que l’on vive dans une ville ou au bord d’une route à fort trafic. Avec les chaleurs estivales toujours plus extrêmes, pouvoir bénéficier d’une aération nocturne fenêtres ouvertes est à tout prix nécessaire. L’aération contrôlée n’est pas une climatisation et ne peut pas suffisamment rafraîchir un appartement trop chaud. Cela va inévitablement conduire à ce que les habitantes et habitants ouvrent malgré tout les fenêtres et soient exposés à un bruit dangereux pour leur santé.
    2.672 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Lärmliga Schweiz Picture
  • Schützen Sie uns vor Lärm!
    Nein zum Abbau des Lärmschutzes! Übermässiger Lärm macht krank. Die Gesundheitsrisiken sind gravierend: Jedes Jahr werden rund 2'500 Fälle von Diabetes und 500 Todesfälle im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die auf Strassenlärm zurückzuführen sind, registriert. Und unser Körper gewöhnt sich auch nachts nicht an den Lärm: Die Auswirkungen auf Herzschlag und Blutdruck sind auch im Schlaf feststellbar. Kontrollierte Lüftungen sind kein Ersatz für Lüftungsfenster. Niemand will in aquarienartigen Häusern leben, in denen das regelmässige Öffnen der Fenster bedeutet, dass man seine Gesundheit gefährdet. Zudem wird es mit den häufigeren und stärker werdenden Hitzewellen im Sommer immer wichtiger, nachts bei offenen Fenstern lüften zu können. Kontrollierte Lüftungen sind keine Klimaanlagen und können eine aufgeheizte Wohnung nicht genügend abkühlen. Dies wird unweigerlich dazu führen, dass die Fenster an lauten Lagen trotzdem geöffnet und die Bewohner:innen gesundheitsschädlichem Lärm ausgesetzt werden.
    6.744 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Lärmliga Schweiz Picture
  • Pflegenotstand stoppen!
    Die jetzige Situation im Gesundheitswesen ist prekär. Pflegende leisten täglich unbezahlte Überstunden. Sie sind gezwungen, ihre Pausen aufgrund von Ressourcenmangel zu vernachlässigen und müssen regelmässig unerwartet und kurzfristig für fehlendes Personal einspringen. Dies führt zu enormen psychischen und physischen Belastungen der Pflegenden und Patient*innen. Der übliche Lohn für Pflegekräfte liegt deutlich unter dem durchschnittlichen Lohn von Schweizer Arbeitnehmer*innen. Und unabhängig davon, erhalten sie für ihre geleistete Arbeit viel zu wenig Gehalt. Dies alles führt dazu, dass über 40% der Pflegefachpersonen frühzeitig aus dem Beruf aussteigen. Pflegende sind gezwungen, weitaus mehr Patient:innen zu betreuen, als ihre Ressourcen zulassen. Das Wohlergehen vieler Patient:innen und die eigene psychische Gesundheit werden widerwillig und notgedrungen vernachlässigt. Lernende sind gezwungen, schon früh Aufgaben und Verantwortung ausserhalb ihrer Kompetenz zu übernehmen. Dadurch können Fehler unterlaufen und auf den Lernenden lastet ein ungeheurer Druck. Die Freude am Beruf und jegliches Interesse, ihn langfristig weiterzuverfolgen, gehen verloren. Warum das auch dich betrifft, wenn du nicht im Gesundheitswesen arbeitest? Weil du nie weisst, wann du oder deine Liebsten auf die unabdingbare und lebenswichtige Arbeit der Pflegenden angewiesen sind. Weil du dann froh bist, dass das Pflegepersonal genug Zeit hat, um deine Fragen zu beantworten, dir ins Bad zu helfen und sich um deine Gesundheit zu kümmern. Und weil ein stabiles Gesundheitssystem für das Funktionieren unserer Gesellschaft unverzichtbar ist.
    213 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Junge Grüne Schaffhausen Picture
  • SPITAL WETZIKON GZO, IST DAS GESUNDHEITSVERSORGUNGSHERZ VOM ZÜRCHER OBERLAND !!!
    Wir sind auf unser Spital Wetzikon GZO stolz. Und sehr neugierig auf den Neubau. Es ist einer der grössten Arbeitgeber in Wetzikon.
    20.318 von 25.000 Unterschriften
    Gestartet von Irene Stadler & Sonja Preisig
  • Prolungare la moratoria sugli OGM - per proteggere l'uomo, gli animali e l'ambiente!
    In Svizzera vige una moratoria in agricoltura sulla coltivazione commerciale di piante geneticamente modificate (GM). Questo divieto temporaneo di coltivazione di piante geneticamente modificate ha origine nell'iniziativa Stop OGM, adottata a netta maggioranza nel 2005. Il divieto non limita tuttavia la scienza; l'emissione sperimentale a scopo di ricerca è consentita. La moratoria sugli OGM ha dimostrato la sua validità. È sostenuta da un'ampia maggioranza della popolazione e dall'industria agricola. Anche perché la produzione di piante geneticamente modificate comporta dei rischi: le conseguenze che l'ingegneria genetica può avere sull'uomo, gli animali e l'ambiente non sono ancora chiare. Allo stesso tempo, l'agricoltura libera da OGM è a rischio perché è praticamente impossibile prevenire o controllare la diffusione di sementi geneticamente modificate. Per questo motivo il Parlamento ha già prorogato la moratoria quattro volte. La moratoria scade alla fine del 2025. L'industria chimica e sementiera ha lanciato una campagna di lobbying presso il Palazzo Federale per impedire la proroga della moratoria e per facilitare l'autorizzazione di piante geneticamente modificate. Non è ancora troppo tardi! Insieme possiamo contrastare i piani delle multinazionali e salvare la moratoria sugli OGM. Firma oggi stesso la petizione indirizzata al Consiglio federale e al Parlamento per proteggere gli esseri umani, gli animali e l'ambiente. La moratoria sugli OGM deve essere prolungata fino a quando non saranno in vigore disposizioni legali che garantiscono un'agricoltura priva di OGM e che escludano i rischi per l'uomo e l'ambiente.
    80 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Associazione alimenti senza OGM Picture
  • THC Legalisieren
    "Wir fordern die vollständige Entkriminalisierung von Cannabis sowie ein Ende jeglicher Diskriminierung und sozialen Ächtung von Cannabisnutzern. Menschen, die Cannabis konsumieren, sollten die gleiche Freiheit und rechtliche Gleichstellung wie Alkoholkonsumenten genießen. Eine Entkriminalisierung würde dazu beitragen, die Fahrsicherheit zu verbessern, da keine paranoiden Fluchtversuche vor der Polizei unternommen werden müssten. Schmerzpatienten, Krebspatienten und Personen mit Multipler Sklerose sollten nicht länger mit Strafverfolgung oder anderen schwerwiegenden Repressalien konfrontiert sein, wenn sie Cannabis zur Linderung ihrer Symptome verwenden. Cannabis, als die Revival-Partydroge Nr. 1, bietet mit ihrem Blues und den friedlichen Vibes eine wertvolle Möglichkeit zur Entspannung und zum Genuss. Es sollte kein Ausschlusskriterium für die Beschäftigung bei Polizei, Justiz oder anderen beruflichen Weiterbildungen sein. Eine Entkriminalisierung fördert außerdem mehr Kreativität und die Chance auf gegenseitige Akzeptanz in unserer Gesellschaft."
    15 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Marie-Chantal La Croix Spreiter
  • Prolonger le moratoire sur les OGM – Pour protéger l'humain, l'animal et l'environnement !
    Un moratoire sur la culture commerciale de plantes génétiquement modifiées (ou plantes gm) dans l'agriculture a cours en Suisse. Cette interdiction temporaire de cultiver des plantes gm a son origine dans l'Initiative Stop OGM qui a été adoptée par une nette majorité en 2005. Elle ne restreint toutefois pas la science; la dissémination expérimentale à des fins de recherche est autorisée. Le moratoire sur les OGM a fait ses preuves. Il est porté par une grande majorité de la population et de l'agriculture, car la production de plantes génétiquement modifiées comporte des risques : les conséquences de l'ingénierie génétique sur l'homme, l'animal et l'environnement ne sont toujours pas claires. En parallèle, l'agriculture sans OGM est en danger parce qu'il est quasiment impossible d'éviter ou de contrôler la dissémination de semences génétiquement modifiées. C'est pour cette raison que le Parlement a déjà prolongé quatre fois le moratoire. Ce dernier expire fin 2025. L'industrie chimique et des semences a démarré une campagne de lobbying au Palais fédéral afin d'éviter une prolongation du moratoire. Elle veut supprimer le moratoire sur les OGM en vue de simplifier l'autorisation des plantes génétiquement modifiées. Il n'est pas encore trop tard! Ensemble, nous pouvons contrecarrer les plans des multinationales et sauver le moratoire sur les OGM. Signez aujourd'hui encore la pétition destinée au Conseil fédéral et au Parlement pour protéger l'homme, l'animal et l'environnement. Il faut prolonger le moratoire sur les OGM jusqu'à ce que des dispositions légales soient en vigueur qui permettent de garantir une agriculture sans OGM et d'exclure les risques pour l'homme et l'environnement.
    563 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Association pour des aliments sans OGM Picture
  • Gentech-Moratorium verlängern – Für den Schutz von Mensch, Tier und Umwelt!
    In der Schweiz gilt ein Moratorium für den kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der Landwirtschaft. Das zeitlich befristete Anbauverbot geht auf die Gentechfrei-Initiative zurück, die 2005 deutlich angenommen wurde. Die Wissenschaft wird davon nicht eingeschränkt, Freisetzungsversuche zu Forschungszwecken sind erlaubt. Das Gentech-Moratorium hat sich bewährt. Es wird von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung und der Landwirtschaft getragen. Denn der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen birgt Risiken: Die Auswirkungen der Gentechnik auf Mensch, Tier und Umwelt sind nach wie vor unklar. Gleichzeitig ist die gentechfreie Landwirtschaft gefährdet, weil die Ausbreitung von Gentechnik-Saatgut kaum verhindert oder kontrolliert werden kann. Deshalb hat das Parlament das Moratorium bereits viermal verlängert. Es läuft Ende 2025 aus. Die Chemie- und Saatgutindustrie hat im Bundeshaus eine Lobbykampagne gestartet, um eine Verlängerung des Moratoriums zu verhindern. Sie will das Gentech-Moratorium aufheben. Damit sollen gentechnisch veränderte Pflanzen einfacher zugelassen werden. Noch ist es nicht zu spät! Gemeinsam können wir die Pläne der Konzerne durchkreuzen und das Gentech-Moratorium retten. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition an Bundesrat und Parlament zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt. Das Gentech-Moratorium muss verlängert werden, bis gesetzliche Regelungen in Kraft sind, die eine gentechfreie Landwirtschaft gewährleisten und Risiken für Mensch und Umwelt ausschliessen.
    1.639 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein für gentechnikfreie Lebensmittel Picture
  • Formare più medici di famiglia e pediatri per assicurare il futuro dell’assistenza medica di base!
    Crescita demografica e aumento della domanda L’assistenza medico-sanitaria di base deve essere potenziata. Lo scenario prospettato dall’Ufficio federale di statistica prevede una crescita della popolazione svizzera dell’8,8% circa tra il 2021 e il 2030 e della quota di persone di età superiore ai 65 anni dal 18,9% del 2020 al 25,6% nel 2050. La metà degli ultra 65enni soffre oggi di almeno due patologie croniche (1), una tendenza destinata ad aumentare, e il 17,7% delle persone con più di 75 anni in Svizzera ha consultato il proprio medico di famiglia cinque o più volte negli ultimi 12 mesi (2). Cure mediche di base adeguate in termini di sistema e di costi La medicina di famiglia e la pediatria sono un pilastro centrale dell’assistenza sanitaria. Maggiore è la concentrazione di medici di famiglia in un sistema, migliore è la salute generale della popolazione (3)/(4). Una copertura sufficiente con medici di base è associata a una mortalità più bassa e a un minor numero di ospedalizzazioni. Per contro, un’offerta insufficiente di medici di famiglia determina un aumento delle richieste di consultazioni (costose) presso i servizi d’urgenza e delle ospedalizzazioni non necessarie. È ormai noto, inoltre, che la medicina di base è estremamente efficiente in rapporto ai costi e che oltre il 90% dei casi trattati dai medici di famiglia si risolve definitivamente. Criticità nell’assistenza La crisi dell’assistenza medico-sanitaria è destinata ad aggravarsi. L’età media dei medici di famiglia e dei pediatri in Svizzera è passata da 51 anni nel 2015 a 55 anni nel 2020, con una quota di donne pari al 61% (5). Uno studio della Fédération romande des consommateurs FRC (6) ha rilevato che nel 2021 per ottenere un appuntamento presso un nuovo medico servissero in media 2,3 telefonate a Ginevra, 14,5 a Delémont e addirittura 30,5 a Friburgo. A Berna, il 60% dei medici di base non accetta più nuovi pazienti (7). Calo della workforce per persona Oggigiorno servono più medici di famiglia per compiere lo stesso lavoro. Gli attuali e futuri medici di base e pediatri ritengono estremamente importante riuscire a conciliare lavoro e vita privata. Nel 2023, il 41% dei medici di famiglia ha dichiarato di voler ridurre gli orari di lavoro entro i tre anni successivi (la settimana lavorativa media dei medici di famiglia e dei pediatri a tempo pieno è di 55 ore) (8). Ciò significa un calo della workforce individuale per singolo medico di famiglia e pediatra – e un fabbisogno accresciuto di queste figure professionali. Dallo Studio Workforce 2010 emerge un fattore di 1,7. Pertanto, se oggi un medico si ritira per sopraggiunti limiti di età, per succedergli servono addirittura due persone. Troppo pochi medici scelgono la medicina di famiglia Il numero di medici che si orientano verso la medicina di famiglia è insufficiente. Secondo un rapporto dell’Osservatorio svizzero della salute, per soddisfare la domanda di nuove leve il 50% dei neolaureati in medicina dovrebbe scegliere una delle discipline dell’assistenza medico-sanitaria di base (Studio Workforce 2015). Alla fine del 2022, però, solo il 36% dei medici autorizzati all’esercizio della professione possedeva un titolo di medico specialista in medicina interna generale o in pediatria (9) o era medico generico. Una percentuale decisamente troppo bassa. In Danimarca si stima che per consentire il funzionamento del sistema debba lavorare nel servizio di base il 60% del corpo medico. Dipendenza dall’estero Il sistema sanitario svizzero dipende in larga misura da personale specializzato straniero – il 40% dei medici si è laureato all’estero. Una dipendenza che negli ultimi anni non ha fatto che acuirsi: attualmente, per ogni diploma conseguito in Svizzera 2,4 diplomi sono stati ottenuti all’estero e quasi il 60% dei medici in possesso di un titolo di medico specialista riconosciuto ha conseguito il proprio diploma all’estero (9). La Svizzera, quindi, non soddisfa il Code of Practice dell’OMS 2020 (10) e viola principi etici nel reclutamento internazionale di personale sanitario. Fonti: (1) Indagine sulla salute in Svizzera 2017 e 2022, www.bfs.admin.ch/bfs/it/home/statistiche/salute/rilevazioni/sgb.html (2) Indagine sulla salute in Svizzera 2017 e 2022, www.bfs.admin.ch/bfs/it/home/statistiche/salute/rilevazioni/sgb.html (3) Starfield B. et al. (2005), Contribution of Primary Care to Health Systems and Health, www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2690145/ (4) Sandvik H. et al. (2022), Continuity in general practice as predictor of mortality, acute hospitalisation, and use of out-of-horus care, bjgp.org/content/bjgp/72/715/e84.full.pdf (5) Obsan 01/23, Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung – Situation in der Schweiz und im internationalen Vergleich, www.obsan.admin.ch/sites/default/files/2023-02/Obsan_01_2023_BERICHT.pdf (6) Fédération romande des consommateurs, Recherche médecin, désespéreément, enquetes.frc.ch/medecins (7) Studio Workforce di Berna 2020-2025: www.berner-aerzte.ch/fileadmin/user_upload/6_Publikationen/doc.be/2021/BEKAG_Magazin_doc_be_04-2021_f_V_Web.pdf https://smw.ch/index.php/smw/article/view/3062 (8) saez.swisshealthweb.ch/fr/article/doi/bms.2023.21657/ e UST, Dati strutturali degli studi medici e dei centri ambulatoriali: www.bfs.admin.ch/bfs/it/home/statistiche/salute/rilevazioni/sdapaz.html (9) UFSP: Statistiche medici 2022: www.bag.admin.ch/bag/it/home/zahlen-und-statistiken/statistiken-berufe-im-gesundheitswesen/statistiken-medizinalberufe1/statistiken-aerztinnen-aerzte.html (10) Code of Practice WHO 2020: www.who.int/publications/i/item/wha68.32
    867 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz Picture
  • OUI pour un skatepark intérieures dans la région de la Glâne!
    Répondre à un besoin urgent : Le manque d'espaces dédiés aux sports urbains dans notre région est un problème pressant. En se joignant à notre campagne, les individus peuvent contribuer à répondre à ce besoin et à améliorer la qualité de vie des jeunes de la région. Stimuler le développement local : L'implantation d'un skatepark intérieur entre Châtel-Saint-Denis et Fribourg représente une opportunité unique de dynamiser l'activité économique locale. En attirant des passionnés de sports urbains de toute la région, ce projet peut contribuer à la prospérité des commerces locaux et au développement de notre communauté. Offrir un espace de pratique sécurisé : Un skatepark intérieur offrirait aux jeunes un lieu sûr et adapté pour pratiquer leur passion en toute sécurité. En soutenant notre campagne, les personnes peuvent contribuer à créer un environnement propice à l'épanouissement des talents et à la promotion d'un mode de vie actif. Promouvoir l'apprentissage et le perfectionnement : En envisageant de proposer des cours encadrés par des professionnels, notre projet vise à promouvoir l'apprentissage et le perfectionnement dans le domaine des sports urbains. Les participants à notre campagne peuvent jouer un rôle crucial dans la réalisation de cette vision éducative. Renforcer le lien communautaire : En se mobilisant autour de cette cause, les individus renforcent le lien social au sein de notre communauté. Travailler ensemble pour créer un skatepark intérieur crée un sentiment de solidarité et de fierté communautaire, renforçant ainsi le tissu social local. En rejoignant notre campagne, les individus peuvent contribuer à concrétiser cette vision et à créer un impact positif durable dans notre région. En travaillant ensemble, nous pouvons construire un avenir meilleur pour les jeunes et pour l'ensemble de notre communauté.
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    Gestartet von ride4style asso
  • Former davantage de médecins de famille et de l’enfance pour garantir les soins de base de demain !
    Croissance démographique et augmentation de la demande Les soins médicaux de base doivent être renforcés. Selon le scénario de l’Office fédéral de la statistique, la population suisse devrait croître d’environ 8,8 % entre 2021 et 2030, et la proportion de personnes âgées de plus de 65 ans passera de 18,9 % en 2020 à 25,6 % en 2050. La moitié des personnes âgées de plus de 65 ans souffre aujourd’hui d’au moins deux maladies chroniques (1), et cette tendance est à la hausse. Chez les personnes âgées de plus de 75 ans en Suisse, 17,7 % ont consulté leur médecin de famille cinq fois ou plus au cours des douze derniers mois (2). Des soins de base pertinents pour le système et en matière de coûts La médecine de famille et de l’enfance est un pilier central du système de santé. Plus la densité de médecins de famille est élevée dans un système, meilleure est la santé générale de la population (3)/(4). Une couverture suffisante en médecins de premier recours est associée à un taux de mortalité plus faible et à une baisse du nombre d’hospitalisations. À l’inverse, une couverture insuffisante en médecins de famille entraîne une augmentation des consultations d’urgence (coûteuses) et des hospitalisations inutiles. De plus, il est bien connu que la médecine de famille est extrêmement rentable et que plus de 90 % des cas traités par les médecins de famille sont résolus de manière définitive. Risque élevé de pénurie La situation va continuer à s’aggraver. L’âge moyen des médecins de famille et de l’enfance en Suisse est en effet passé de 51 ans en 2015 à 55 ans en 2020, la proportion de femmes s’élevant à 61 % en 2020 (5). En 2021, une étude de la Fédération romande des consommateurs FRC (6) a montré que pour obtenir un rendez-vous chez un nouveau médecin, il fallait passer en moyenne 2,3 appels téléphoniques à Genève, 14,5 à Delémont et jusqu’à 30,5 à Fribourg. À Berne, 60 % des médecins de famille ne prennent plus du tout de nouvelles patientes et nouveaux patients (7). Baisse de la force de travail par personne Il faut aujourd’hui davantage de médecins de famille pour réaliser le même travail. Les jeunes et futurs médecins de famille et de l’enfance veulent impérativement pouvoir concilier davantage leur vie professionnelle et leur vie privée. En 2023, 41 % des médecins généralistes souhaitent réduire leur temps de travail au cours des trois prochaines années (le temps de travail hebdomadaire moyen des médecins de famille et des pédiatres est de 55 heures pour un temps plein) (8). Cela s’accompagne dès lors d’une diminution de la force de travail individuelle par médecin de famille et de l’enfance. La conclusion est donc évidente : il faudra à l’avenir davantage de médecins de famille et de l’enfance pour la même charge de travail. L’étude Workforce 2010 a calculé un facteur de 1,7. Cela signifie que si un médecin de famille cesse aujourd’hui son activité pour des raisons liées à l’âge, il faudra dorénavant deux successeurs pour le remplacer. Trop peu de médecins choisissent les soins de base Le nombre de médecins qui s’orientent vers les soins médicaux de base est trop faible. Selon un rapport de l’Obsan, 50 % des diplômées et diplômés en médecine devraient choisir une discipline liée aux soins de base pour permettre de couvrir la demande en matière de relève (étude Workforce 2015). Or, fin 2022, seuls 36 % des médecins autorisés à exercer étaient en possession d’un titre de spécialiste en médecine interne générale ou en pédiatrie (9) ou de médecin praticien. C’est bien trop peu. Au Danemark, on estime que 60 % des médecins doivent exercer dans le domaine des soins de base pour garantir le bon fonctionnement d’un tel système. Dépendance de l'étranger Le système de santé suisse est fortement dépendant de la main d'œuvre étrangère. 40% des médecins ont obtenu leur diplôme à l'étranger. Cette dépendance n'a cessé d'augmenter ces dernières années : actuellement, un diplôme obtenu en Suisse est reconnu à hauteur de 2,4 à l'étranger et près de 60% des médecins dont le titre de spécialiste a été délivré et reconnu (9) ont obtenu leur diplôme à l'étranger. La Suisse ne respecte donc pas le code de pratique de l'OMS 2020 (10) et enfreint ainsi les principes éthiques dans le recrutement international du personnel de santé. Sources : (1) Swiss Health Survey 2017 / 2022 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sgb/ergebnisse-publikationen.html (2) Swiss Health Survey 2017 / 2022 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sgb/ergebnisse-publikationen.html (3) Contribution of Primary Care to Health Systems and Health https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2690145/ (4) Continuity in general practice as predictor of mortality, acute hospitalisation, and use of out-of-horus care: https://bjgp.org/content/bjgp/72/715/e84.full.pdf (5) Obsan 01/23: Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung – Situation in der Schweiz und im internationalen Vergleich https://www.obsan.admin.ch/sites/default/files/2023-02/Obsan_01_2023_BERICHT.pdf (6) FRC: Recherche médecin, désespérément: https://enquetes.frc.ch/medecins (7) Workforce-Studie 2020 – 2025 (Kanton Bern): https://www.berner-aerzte.ch/fileadmin/user_upload/0_Startseite/doc.be/BEKAG_Magazin_doc_be_04-2021_d_V_Web.pdf / https://smw.ch/index.php/smw/article/view/3062 (8) https://saez.swisshealthweb.ch/de/article/doi/saez.2023.21657/ resp. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sdapaz.html (9) BAG: Statistik Ärztinnen/Ärzte 2022: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/zahlen-und-statistiken/statistiken-berufe-im-gesundheitswesen/statistiken-medizinalberufe1/statistiken-aerztinnen-aerzte.html (10) Code of Practice WHO: https://www.who.int/publications/i/item/wha68.32
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    Gestartet von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz Picture