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Erdgas-Ausstieg in Bern bis 2030!Der Sommer 2023 zeigte ein weiteres Mal deutlich, welche drastischen Auswirkungen die Klimakrise hat. Der Juli 2023 war der heisseste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, Wissenschaftler*innen des EU-Klimadienstes Copernicus zufolge wahrscheinlich sogar der heisseste seit vielen Tausenden von Jahren. In der Schweiz ist jeder dritte Hitzetod auf die Klimakrise zurückzuführen, ganz zu schweigen von den verheerenden Folgen, die die Klimakrise in Ländern des globalen Südens hat. So wurde beispielsweise erst im August auf Maui, Hawaii, eine komplette Stadt innert weniger Stunden durch ein gigantisches Feuer zerstört. Und am 10. September 2023 wurde die libysche Stadt Darna von Überschwemmungen gänzlich zerstört, deren Bewohner:innen ins Meer gespült; es muss mit 20’000 Toten gerechnet werden. Gemäss dem jüngsten Bericht des Weltklimarats ist es dringend notwendig, so schnell wie möglich aus den fossilen Energieträgern auszusteigen, wenn wir die 1,5°C-Grenze nicht endgültig abschreiben wollen. Angesichts der oben geschilderten Tatsachen weiterhin auf Kohle, Öl und Gas zu setzen, ist fatal. Im Vergleich zu den anderen Fossilen taucht Erdgas dabei auffällig oft als “Übergangstechnologie” oder gar zukunftsfähiger Energieträger in politischen Papieren und Unternehmensstrategien auf. Auch wenn das von Seiten der Gaslobby konsequent anders behauptet wird: Über seinen kompletten Lebenszyklus hinweg ist Erdgas kaum weniger klimaschädlich als Kohle und Öl und es sorgt von seiner Förderung bis zur Verbrennung für Umweltschäden. Je nach Ort der Förderung werden indigene Gemeinschaften von ihrem Land vertrieben, ihrer Lebensgrundlage beraubt und ihr Widerstand häufig in Zusammenarbeit mit dem Militär brutal unterdrückt. Das relativ grüne Image des Erdgases hat nichts mit der Realität zu tun. Die aktuell häufig beworbene und auch von Energie Wasser Bern propagierte Alternative zu Erdgas ist Biogas und synthetisches Methan. Diese so genannten erneuerbaren Gase eignen sich zwar für die Dekarbonisierung einiger weniger Anwendungsorte, die sich durch keinen anderen Energieträger versorgen lassen. Im Allgemeinen aber braucht es eine generelle Abkehr von Gas. Biogas und synthetisches Methan sind selbst in den grosszügigsten Szenarien nicht in ausreichend grossen Mengen verfügbar, um den aktuellen Erdgasverbrauch damit zu decken. Synthetisches Gas ist darüber hinaus höchst energieineffizient. Die Wind- und Solarenergie, die seine Herstellung erfordert, sollte besser direkt genutzt werden. Auch nach einem Erdgas-Ausstieg weiterhin flächendeckend auf Gase setzen zu wollen, ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht sinnvoll, sondern dient Profitinteressen der betreffenden Unternehmen. Städte wie Zürich und Basel haben aus den oben genannten Gründen bereits einen, wenn auch nicht ausreichend ambitionierten, Gas-Ausstiegsplan erarbeitet. Dass die Stadt Bern und ihre Energieversorgerin Energie Wasser Bern sich im Gegensatz dazu mit ihrer führenden Rolle in Sachen Gas schmücken, ist nicht nur rückständig, sondern in Anbetracht der Klimakrise verheerend. Die Entscheidungsträger*innen von Energie Wasser Bern müssen dringend ihrer Verantwortung gerecht werden.489 of 500 SignaturesCreated by Klimastreik Schweiz - Grève du Climat Suisse - petitions
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Stop aux SUV!Les SUV thermiques contribuent massivement à la production de CO2 provenant de la mobilité. Les SUV électriques aggravent le risque de pénurie de courant et rendent la sortie du nucléaire décidée par le peuple impossible.15 of 100 SignaturesCreated by Jean-Philippe Scalbert
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Gewässerschutz: Keine Ausnahmen für die Atomkraft!Die Schweizer Flüsse gehören aufgrund der weit verbreiteten und anhaltenden Verschlechterung der Wasserqualität zu den am stärksten gefährdeten Ökosystemen. Die jüngste Revision der Roten Liste der Fische zeigt, dass sich der Zustand der Schweizer Fischpopulationen in den letzten 20 Jahren verschlechtert hat. Der Schutz der Wasserfauna, die sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede reagiert, muss Vorrang vor dem Schutz der Produktion von Atomstrom haben, auf den man verzichten könnte.2,781 of 3,000 Signatures
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Klima-Dringlichkeitsbrief an die KantoneDie globale Erwärmung betrifft uns alle. Die Schweiz verfehlt ihre bisherigen Zwischenziele deutlich, während sogenannte Klima-Kipp-Punkte, die irreversible Schäden am Ökosystem der Erde bedeuten, immer näher rücken. Besonders wir jungen Menschen werden mit diesen teilweise immensen Schäden leben müssen. Bereits heute müssen jährlich mehr als 20 Millionen Menschen aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels ihre Heimat verlassen. Wir Europäer:innen tragen mit unserem übermäßigen Konsum und unseren klimaschädlichen Investitionen maßgeblich dazu bei. Daher haben wir das NOW OR NEVER-Climateproject ins Leben gerufen und diesen Dringlichkeitsbrief an die Kantone verfasst, um auch lokal Verbesserungen zu erreichen. Bitte unterschreibe diese Petition und somit den Brief (Link zum ganzen Brief: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Dringlichkeitsbrief_Kantone_Now_or_Never.pdf ) und zeige auch du, dass wir dringend echten und tiefgreifenden Klimaschutz brauchen- für die Erde, für die jungen Generationen, für zukünftige Generationen, für alle!64 of 100 SignaturesCreated by NOW OR NEVER CLIMATEPROJECT
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Canicule: Pas de dérogations pour le nucléaire !Les rivières suisses font partie des écosystèmes les plus fragilisés en raison de la dégradation généralisée et continue des eaux. La récente révision de la Liste rouge des poissons montre que l'état des populations piscicoles suisses s’est aggravé au cours des vingt dernières années. Pour préserver l’écosystème des cours d’eau, les autorités fédérales doivent cesser leur politique de dérogations. Avec votre signature, vous faites entendre aux autorités fédérales l'exigence de solidarité avec les autres formes de vie. La protection de la faune aquatique, très sensible aux différences de température, doit primer sur celui de la production d’une électricité nucléaire dont on pourrait se passer.253 of 300 SignaturesCreated by Sortir du nucléaire + contrAtom
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10 of 100 SignaturesCreated by Bela s
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Klima- und Umweltfachstelle in BelpWir haben keine Zeit mehr für grosse Debatten und müssen die Klimawende schaffen. Es ist deshalb am falschen Ort gespart, wenn die Arbeit auf dieses Ziel hin infolge Zeitmangels nicht in Angriff genommen werden kann. Es braucht genügend Leute in den Gemeindeverwaltungen, die sich vollständig der Klima- und Biodiversitäts-Thematik annehmen können. Das Legislaturziel 2024 Energiestadtlabel ist für Belp wichtig, wie es dieses für jede Gemeinde wäre. Jeder Fortschritt in Richtung Klimaverbesserung ist zu begrüssen. Münsingen (Gold), Muri-Gümligen und Köniz (Gold), um nur einzelne zu nennen, verfügen längst über das Label.202 of 300 SignaturesCreated by Klima- und Umweltgruppe Belp
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Crise au Pérou et pourquoi la Suisse doit agir MAINTENANT !Le 5 décembre 2022, deux jours avant l'éviction de Pedro Castillo du pouvoir, la Suisse et le Pérou ont signé un accord sur le programme "Incentivo Presupuestario Descentralizado para Gobiernos Locales". La contribution suisse au programme s'élève à 11,4 millions de CHF. L'objectif du programme est d'aider le Pérou à mettre en place un État moderne, efficace, transparent et décentralisé d'ici 2050. Cela implique que les gouvernements locaux disposent de la structure, des instruments et des capacités nécessaires pour mettre les besoins des citoyen.ne.s au premier plan, et, pour contribuer à un développement économique durable et à la réduction de la pauvreté. La situation actuelle montre qu'une telle décentralisation peut être fatale à certaines régions si elle ne s'accompagne pas d'une protection des droits humains par le biais d'un travail de paix international : les gouvernements locaux sont parfois très corrompus et agissent dans l'intérêt des multinationales des matières premières. (https://www.gob.pe/institucion/rree/noticias/677517-peru-y-suiza-suscriben-acuerdo-relativo-al-programa-incentivo-presupuestario-descentralizado-para-gobiernos-locales). En 2020, la Suisse a importé du Pérou des biens d'une valeur de 1,7 milliard de CHF, principalement de l'or (plus de 90% du volume total des importations). La même année, la Suisse a exporté des biens vers le Pérou pour une valeur de 123 millions de CHF, principalement des machines, des produits pharmaceutiques ainsi que des montres. En 2019, le stock d'investissements directs suisses au Pérou s'élevait à -2,8 milliards de CHF. (https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/peru/bilatereale-beziehungenschweizperu.html) Depuis 2009, le Pérou est un pays prioritaire du SECO dans le domaine de la coopération économique au développement. Des fonds à hauteur de 75 millions de CHF sont disponibles pour la période 2021-2024. Le Pérou fait également partie du programme andin de la DDC dans les domaines du changement climatique, des catastrophes naturelles et de la gestion durable des ressources en eau. (https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/peru/bilatereale-beziehungenschweizperu.html) La Confédération n'est pas la seule à jouer un rôle important au Pérou : les multinationales du secteur des matières premières établies en Suisse, comme Glencore, ou les banques, avec leurs investissements dans Repsol, par exemple, jouent également un rôle important. Les personnes qui manifestent actuellement au Pérou et qui sont dénoncées comme terroristes sont celles qui souffrent le plus de l'exploitation des matières premières par les grandes entreprises. Nous sommes particulièrement préoccupé.e.s par la récente rencontre entre la ministre des Affaires étrangères, l'ambassadrice Ana Cecilia Gervasi, et le conseiller fédéral suisse en charge des Affaires étrangères, le Dr Ignazio Cassis, dans le cadre du Forum économique mondial (WEF), qui a transmis les salutations de son gouvernement à la présidente Dina Boluarte et a souligné les signes positifs de l'exécutif péruvien en matière de consolidation de la gouvernance démocratique. Au vu des liens entre la Suisse et le Pérou mis en évidence ici, nous demandons à notre gouvernement national d'assumer ses responsabilités et de reconnaître les violations persistantes des droits de l'homme en tant que telles, de les dénoncer publiquement et de faire pression sur le gouvernement péruvien pour qu'il respecte le droit de manifester pacifiquement et de suivre une procédure en bonne et due forme à tous les niveaux .192 of 200 SignaturesCreated by Quinto Suyo Suiza
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Verbot von Privatjets auf Schweizer Flughäfen bis 2030In einer Zeit der Energiekrise, der steigenden Inflation, des Krieges und der globalen Ungewissheit mag es scheinen, dass wir andere Probleme haben, die zuerst behandelt werden müssen und dringender sind. Und obwohl all diese Probleme dringend sind und angegangen werden müssen, sprechen sie auch dafür, warum wir diesen Schritt tun und Privatjets von unseren Flughäfen verbannen sollten. Wir befinden uns in einem Klimanotstand und müssen die Funktionsweise unserer Gesellschaft grundlegend ändern, um sicherzustellen, dass wir innerhalb der planetarischen Grenzen bleiben. Dies wird Anpassungen, Investitionen, gerechte Entscheidungen und Übergangszeiten erfordern. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir dort, wo sich Möglichkeiten zur Verringerung und Vermeidung weiterer CO2-Emissionen bieten, schnell und entschlossen handeln, während wir gleichzeitig die schwierigeren Aspekte in Angriff nehmen. Der Schweizer Luft- und Schiffsverkehr ist mit 5,63 Millionen Tonnen (7) immer noch der drittgrößte Emissionsfaktor. Ein Verbot von Privatjets würde dies sofort vermindern und ein starkes Signal für unsere Bereitschaft setzen, den Klimanotstand spürbar zu bekämpfen. Dieser Entscheid würde auch fast nichts kosten, da er nur eine Handvoll Schweizerinnen und Schweizer betrifft, keine Arbeitsplätze kostet und keine Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. Es ist eine einfache und wirksame Maßnahme, die schon morgen umgesetzt werden könnte. Lassen Sie uns also diese Gelegenheit nutzen. Fordern Sie gemeinsam mit uns die Schweizer Regierung zum Handeln auf! Alle Privatjets von Schweizer Flughäfen verbieten, es sei denn, es handelt sich um Staatsangelegenheiten und medizinische Notfälle. Quellen: 1.https://ourworldindata.org/co2/country/switzerland 2.https://www.swissinfo.ch/eng/swiss-co2-emissions--small-country--big-footprint/45810036 3.https://aeroaffaires.de/reiseziele-privatjet/schweiz/ 4.https://www.bbc.com/news/59135899.amp 5.ESU Services WWF Calculator 6.https://www.blick.ch/wirtschaft/greenpeace-schlaegt-alarm-so-viel-co-verpulvern-die-privatjets-der-wef-elite-id18222201.html 7.https://ourworldindata.org/co2/country/switzerland#what-share-of-global-co2-emissions-are-emitted-by-the-country106 of 200 SignaturesCreated by Max Voegtli
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Pour une sortie de la Suisse du traité climaticide TCELe Traité sur la charte de l’énergie est un accord international qui protège les investissements d’investisseurs étrangers dans le secteur de l’énergie, en particulier les énergies fossiles, pendant des dizaines d’années. Il est considéré par le GIEC comme un frein de la transition énergétique et constitue un obstacle majeur au respect de l’Accord de Paris [1]. Il possède notamment un mécanisme dangereux permettant d’attaquer des États en justice et réclamer des compensations financières, lorsqu’une politique climatique ambitieuse est mise en place par exemple, et ceci est arbitré dans le plus grand secret dans des tribunaux privés. Il existe plusieurs exemples de litiges en France, au Pays-Bas ou au Royaume-Uni, où des investisseurs ont exigé des millions en compensation. L’accord contient également une “clause de survie” qui protège les investissements encore durant 20 ans même une fois sorti du traité : chaque année de plus au sein du traité est une année de plus perdue dans la sortie des énergies fossiles et la lutte contre le réchauffement climatique. Le dernier rapport du GIEC est formel : les installations existantes et les projets planifiés dans les énergies fossiles excèdent probablement déjà le budget carbone pour rester sous la barre des 1.5°C, et il est donc nécessaire d’arrêter le financement de tout nouveau projet dans les énergies fossiles et rediriger les flux financiers vers des énergies et technologies bas carbone [1]. Pour la première fois, le 9 novembre 2022, le Conseil fédéral a considéré une éventuelle sortie de ce traité dangereux pour la protection du climat, compte tenu de l’évolution du contexte politique [2]. Faisons en sorte qu’il en sorte et respecte ses engagements climatiques! Sources: [1] IPCC AR6 WGIII, Climate Change 2022 : Mitigation of Climate Change, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg3/ [2] Conseil fédéral, Énergie: le Conseil fédéral adopte la nouvelle mouture du Traité sur la Charte de l’énergie, https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-91286.html1,092 of 2,000 SignaturesCreated by Swiss Youth for Climate
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Für einen Austritt der Schweiz aus dem klimaschädlichen EC-VertragDer Energiechartavertrag ist ein internationales Abkommen, das Investitionen ausländischer Investoren in den Energiesektor, insbesondere in fossile Energieträger, über Jahrzehnte hinweg schützt. Es wird vom IPCC als Bremsklotz für die Energiewende angesehen und stellt ein großes Hindernis für die Einhaltung des Pariser Abkommens dar [1]. Der Vertrag hält an einem gefährlichen Mechanismus fest, der es ermöglicht, Staaten zu verklagen und finanzielle Entschädigungen zu fordern, wenn beispielsweise Maßnahmen verabschiedet werden, die die Profitabilität einer fossilen Investition gefährden. Zudem werden diese Klagen unter strengster Geheimhaltung in privaten Gerichten verhandelt. Es gibt mehrere Beispiele für Rechtsstreitigkeiten in Frankreich, den Niederlanden oder Großbritannien, in denen Investoren Millionenbeträge als Entschädigung gefordert haben. Das Abkommen enthält auch eine "Überlebensklausel", die Investitionen auch nach dem Austritt aus dem Vertrag noch 20 Jahre lang schützt: Jedes weitere Jahr innerhalb des Vertrags ist ein weiteres verlorenes Jahr für den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen und den Kampf gegen die globale Erwärmung. Der letzte IPCC-Bericht ist eindeutig: Die bestehenden Anlagen und geplanten Projekte im Bereich der fossilen Energien überschreiten bereits heute unser verbleibendes CO2-Budget, um das 1,5°C Ziel zu erreichen. Es ist daher notwendig, die Finanzierung aller neuen Projekte im Bereich der fossilen Energien zu stoppen und die Finanzströme in umweltfreundliche Energien und Technologien umzuleiten [1]. Zum ersten Mal hat der Bundesrat am 9. November 2022 einen möglichen Ausstieg aus diesem für den Klimaschutz gefährlichen Vertrag angesichts der veränderten politischen Rahmenbedingungen in Erwägung gezogen [2]. Setzen wir uns dafür ein, dass er aussteigt und seine Klimaverpflichtungen erfüllt! Quellen: [1] IPCC AR6 WGIII, Climate Change 2022 : Mitigation of Climate Change, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg3/ [2] Conseil fédéral, Énergie: le Conseil fédéral adopte la nouvelle mouture du Traité sur la Charte de l’énergie, https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-91286.html798 of 800 SignaturesCreated by Swiss Youth for Climate
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No all’aumento delle tariffe elettriche e del gasPoco meno di un anno fa, il Municipio di Lugano aveva annunciato un aumento delle tariffe dell’acqua potabile – poi avvenuto dal 1° gennaio 2022 – del 20%. Per un normale nucleo familiare l’aumento è stato di circa 100 franchi all’anno. Ora, un altro elemento di prima necessità, l’energia elettrica, subirà un aumento. Infatti le AIL (Aziende Industria di Lugano) hanno annunciato negli scorsi giorni un aumento delle tariffe pari al 33,5% rispetto al 2022. Dopo quelle dell’acqua, ecco ora un nuovo aumento dell’energia elettrica che per un’economia domestica di medie dimensioni, sarà di circa 200 franchi in più all’anno. E questo non è il primo aumento. Infatti, dal 2009, la tariffa dell’energia distribuita dall’AIL SA a una cinquantina di comuni ha subito un aumento costante: dal 2009 al 2022, la bolletta è infatti cresciuta del 12,1%. Con le tariffe del 2023, l’aumento sul periodo 2009-2023 sarà del 48,16%! Tutto questo, sommato ad altri aumenti (premi cassa malati) e all’aumento dei prezzi di diversi generi alimentari, rende sempre più difficile la vita per le famiglie. Senza dimenticare che alla maggior parte dei salari non è stato riconosciuto il rincaro 2022 (1,5%) e verosimilmente rischia di non esserlo neppure quello del 2023 (3,5% probabile). L'aumento del costo della vita è già diventato pesante per una serie di fattori (cassa malati, tariffe acqua, gas, alimentari): evitiamo che l'aumento dell'Ail lo renda insostenibile! Grafico sullo sviluppo delle tariffe: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Grafico-Petizione.png559 of 600 SignaturesCreated by Mps Ticino