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An: Bundesamt für Energie

Gewässerschutz: Keine Ausnahmen für die Atomkraft!

Während Hitzewellen können zu hohe Wassertemperaturen in Flüssen Tausenden von Fischen das Leben kosten und das Ökosystem für viele andere Tier- und Pflanzenarten schädigen.

Im Fall der Aare wird die Überhitzung durch das Atomkraftwerk Beznau noch verschlimmert. Dieses entnimmt 40 m3 Wasser pro Sekunde und leitet es mit einer höheren Temperatur in den Fluss zurück. Das AKW Beznau profitiert derzeit von einer Ausnahmeregelung, die es ihm erlaubt, seine "Wärmeeinleitungen" in die Aare fortzusetzen. Der Sommer, eine Zeit mit geringerem Stromverbrauch und hoher Solarstromproduktion, ermöglicht Abschaltungen von Atomkraftwerken ohne die Gefahr einer Stromknappheit.

Wir fordern: Wenn die Temperatur der Aare 25 Grad erreicht, darf das AKW Beznau keine eidgenössische Ausnahmegenehmigung mehr für seine Wärmeeinleitungen erhalten und muss ausgeschaltet werden.

Warum ist das wichtig?

Die Schweizer Flüsse gehören aufgrund der weit verbreiteten und anhaltenden Verschlechterung der Wasserqualität zu den am stärksten gefährdeten Ökosystemen. Die jüngste Revision der Roten Liste der Fische zeigt, dass sich der Zustand der Schweizer Fischpopulationen in den letzten 20 Jahren verschlechtert hat.

Der Schutz der Wasserfauna, die sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede reagiert, muss Vorrang vor dem Schutz der Produktion von Atomstrom haben, auf den man verzichten könnte.

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2023-07-26 07:32:48 +0200

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