An: Bundesrat Albert Rösti, Vorsteher des UVEK (Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation)

Nachtstrom statt Atomstrom – jetzt gerecht vergüten!

Sehr geehrter Herr Bundesrat Rösti

Immer mehr Haushalte und Privatunternehmen investieren in Solaranlagen und Batteriespeicher. Sie handeln im Sinne der Energiestrategie 2050 – dezentral, nachhaltig und eigenverantwortlich. Doch wer nach Sonnenuntergang gespeicherten Solarstrom ins Netz zurückspeist, erhält dafür kaum eine kostendeckende Vergütung – trotz hoher Investitionen in die Batteriespeicher. Das ist weder fair noch zukunftsorientiert.

Wir fordern:
Eine gerechte Vergütung für in Batteriespeichern aufbewahrten Nachtstrom, der abends und nachts ins Netz eingespeist wird – also genau dann, wenn im Winter eine Stromlücke droht.

Dieser «Nachtstrom» aus Schweizer Haushalten…

  • entlastet das Stromnetz gezielt in Spitzenzeiten,
  • reduziert unsere Abhängigkeit von Importstrom und fossilen Energien,
  • macht teure neue Atomkraft unnötig,
  • und belohnt Eigeninitiative und private Investitionen.
Wer Solarstrom speichert und zum richtigen Zeitpunkt einspeist, ist Teil der Lösung – nicht ein Kostenfaktor.

Herr Rösti, setzen Sie sich für eine faire, netzdienliche und generationengerechte Energiewende ein. Der Umbau gelingt nur mit der Bevölkerung – und dafür braucht es echte Anreize.

Mit sonnigen Grüssen
 Leonardo Curcuruto / Nachtstrom statt Atomstrom – jetzt gerecht vergüten!
 Im Namen der Unterzeichnenden

 

Warum ist das wichtig?

Nur gemeinsam schaffen wir die Energiewende – mit zuverlässigem, erneuerbarem Strom rund um die Uhr. Tagsüber liefert die Sonne, nachts und im Winter brauchen wir den gespeicherten Strom aus unseren Batterien. Wenn wir jetzt nicht handeln, droht eine Stromlücke, die uns alle trifft.

Deine Stimme hilft, die Politik zu bewegen – für faire Vergütung, starke Speicher und echte Nachhaltigkeit. Mach mit, damit unsere Energiezukunft sicher, sauber und bezahlbar wird!

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