1,000 Unterschriften erreicht
An: Pädagogische Hochschulen der Schweiz
Rassismuskritische Forderungen an die Pädagogischen Hochschulen
Wir fordern:
1. Rassismus(-kritik) muss Teil des Lehrplans der Pädagogischen Hochschulen sein.
2. Rassismuskritische Haltung muss von Dozierenden vorgelebt werden.
3. Es braucht an den Hochschulen Diversitätsbeauftragte mit Fachwissen zu verschiedenen Diskriminierungsformen (u.a. zu Rassismus) mit mehr Ressourcen und stärkeren Kompetenzen zur aktiven Mitwirkung.
4. Wir fordern einen vereinfachten Zugang zu Pädaogischen Hochschulen für Personen mit ausländischem Diplom.
5. Pädagogische Hochschulen müssen sich rassimuskritisch positionieren, eigene Strukturen überdenken und verändern.
6. Pädagogische Hochschulen brauchen unabhängige Anlaufstellen mit geschultem Personal für rassismusbetroffene Personen.
Diese Forderungen sind eine Kurzversion.
Der ungekürzte, offene Brief ist zu finden unter: https://kollektivkrilp.ch/rassismuskritikph/
Die Forderungen sind angelehnt an den Appell, welchen das Netzwerk Rassismuskritische Soziale Arbeit (RAKSA) 2022 an diverse Hochschulen gerichtet hat.
1. Rassismus(-kritik) muss Teil des Lehrplans der Pädagogischen Hochschulen sein.
2. Rassismuskritische Haltung muss von Dozierenden vorgelebt werden.
3. Es braucht an den Hochschulen Diversitätsbeauftragte mit Fachwissen zu verschiedenen Diskriminierungsformen (u.a. zu Rassismus) mit mehr Ressourcen und stärkeren Kompetenzen zur aktiven Mitwirkung.
4. Wir fordern einen vereinfachten Zugang zu Pädaogischen Hochschulen für Personen mit ausländischem Diplom.
5. Pädagogische Hochschulen müssen sich rassimuskritisch positionieren, eigene Strukturen überdenken und verändern.
6. Pädagogische Hochschulen brauchen unabhängige Anlaufstellen mit geschultem Personal für rassismusbetroffene Personen.
Diese Forderungen sind eine Kurzversion.
Der ungekürzte, offene Brief ist zu finden unter: https://kollektivkrilp.ch/rassismuskritikph/
Die Forderungen sind angelehnt an den Appell, welchen das Netzwerk Rassismuskritische Soziale Arbeit (RAKSA) 2022 an diverse Hochschulen gerichtet hat.
Warum ist das wichtig?
Rassismus ist ein strukturelles gesellschaftliches Problem. Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Wenn wir uns nicht aktiv mit dem Thema auseinadersetzen, reproduzieren wir auch unbewusst und ungewollt Rassismus. Dies gilt auch für die Studierenden und Dozierenden der Pädagogischen Hochschulen.
Die Pädagogischen Hochschulen haben es bisher verpasst, angemessen Position zum Thema zu beziehen.
Nur wenn die Pädagogischen Hochschulen ihre Verantwortung wahrnehmen, können zukünftige Lehrpersonen sich rassismuskritisch positionieren. Dann können sie auch rassismusbetroffene Kinder adäquat begleiten und allen Kindern gerecht werden.
Die Pädagogischen Hochschulen haben es bisher verpasst, angemessen Position zum Thema zu beziehen.
Nur wenn die Pädagogischen Hochschulen ihre Verantwortung wahrnehmen, können zukünftige Lehrpersonen sich rassismuskritisch positionieren. Dann können sie auch rassismusbetroffene Kinder adäquat begleiten und allen Kindern gerecht werden.