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Höbeli-Kinder weiter begleiten zwischen Gemeindehort und KindergartenSie würden sehr gerne alleine laufen, aber…. Alle Warnschilder von TCS weg und die Kindergartenkinder von KiGa Höbeli Uetikon am See sind immer noch stark gefährdet von Strassenverkehr da sie in unserem Gemeinde oft sehr befahreren Strassen mit 50-er Zone mehrmals überqueren müssen bis sie zum Hort gelingen. Im 2. Kindergarten müssen sie das noch öfters laufen wegen Nachmittagsunterricht. Nach mehrmaligem gescheitertem Versuch für eine Geschwindigkeitsbegrenzung in den betroffenen Strassen ist es im Sommer dieses Jahres zu einem tödlichen Unfall eines fünfjährigen Mädchens gekommen. Bis heute ist auf den betroffenen Strassen und Wege keine Änderung in der Strassenverkehrssicherheit passiert. Alles blieb gleich oberhalb und an der Tramstrasse und der Verkehr wurde nicht weniger. Kürzlich, in einer anderen Gemeinde (Oberrieden ZH) ist es ebenfalls ein 5 jährigen Kindes ums Leben gekommen wegen Strassenverkehrunsicherheit. Bis eine grundlegende Änderung betreffend Geschwindigkeitsbegrenzung oder Strassenverkehrssicherheit für die Kleinen in den Schulwegen von Uetikon am See passiert möchten wir die Schulleitung bitten im Schutz von unseren Kinder im Kindergarten Höbeli (der weiteste Kindergarten vom Gemeindehort) diese Kinder auf ihren Wegen zum Hort und wieder zurück in den Kindergarten zu begleiten, auch nach den Herbstferien und auch im zweiten Jahr wo die Kinder noch öfters diese Wege laufen müssen. Wir bitten die Schulleitung diese Änderung nach den Herbstferien 2024 in Kraft zu setzen.119 of 200 SignaturesCreated by Linda Moskovszky
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Kinderschutz an öffentlichen SchulenKinder haben ein ausgeprägtes Schutzbedürfnis und ein Recht darauf gesund und sicher aufzuwachsen. Auch wenn bereits viel für den Schutz der Kinder in unserem Land getan wird, ist es für direkt betroffene Kinder von physischer und psychischer Gewalt an öffentlichen Schulen und deren Eltern/Erziehungsberechtigen aufgrund fehlender gesetzlicher Grundlagen kaum möglich Schutz einzufordern und zu erhalten, wenn dies angezeigt ist. Obwohl in der Schweiz seit 1874 eine Schulpflicht besteht, wurde, mit der Umsetzung der Verordnung der UN Kinderrechtskonvention, die Schule im ZGB-Artikel 307 nicht aufgeführt. Die BV Art. 11 (https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialpolitische-themen/kinder-und-jugendfragen/grundlagen-gesetze/gesetze.html) hält im Rahmen der Grundrechte den Anspruch der Kinder und Jugendlichen auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung fest. Art. 41 und Art. 67 anerkennen die gemeinsame Verantwortung von Bund und Kantonen für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Bundesgesetze von besonderer Bedeutung für Kinder und Jugendliche sind insbesondere: Schweizerisches Zivilgesetzbuch (ZGB). Das ZGB enthält verschiedene Art. zur Verantwortung der Gesellschaft, wenn das Wohl eines Kindes von den Eltern oder seinen gesetzlichen Vertretern nicht sichergestellt wird oder werden kann. Art. 307 bis 317 sehen zum Schutz des Kindes zivilrechtliche Massnahmen vor, wenn die Gefahr besteht, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes Schaden nimmt. Die öffentliche Schule wird jedoch im Art. 307 nicht aufgeführt, was offensichtlichen Interpretationsspielraum zulässt und unterschiedlich dargelegt werden kann. Somit fehlen nachweislich die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen, dass Kinder an der öffentlichen Schule in jedem Fall geschützt werden können! Die physische und psychische Gewalt an den öffentlichen Schulen steigt weiter an, was verschiedene Medienberichte und auch in Berichten von verschiedenen Organisation nachzulesen ist. Die Auswirkungen für Kinder sind teilweise fatal. Eltern können heute ihre betroffenen Kinder von physischer und psychischer Gewalt an öffentlichen Schulen vor allem so schützen, indem sie über das nötige Kleingeld verfügen und ihre Kinder an eine Privatschule schicken oder Homeschooling übernehmen, wenn sie dann über die vorgegebenen Ausbildungen verfügen und der Wohnkanton dies auch gesetzlich zulässt. Schutz und Bildung der Kinder darf nicht nur auf Kosten der Eltern/Erziehungsberechtigen möglich sein. Die UNICEF Schweiz und Lichtenstein bestätigt, dass Kinder und Jugendliche auch an den öffentlichen Schulen in der Schweiz von unterschiedlichen Formen von Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch ausgesetzt sind. Die Gewalterfahrungen an der Schule oder im Zusammenhang mit der Schule werden durch die UNICEF-Studie zur Kinderrechtssituation (2021) ausdrücklich belegt. Ebenso zeigt sie klare Lücken in der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, insbesondere bzgl. Armut, Gewalt, Diskriminierung und Chancengleichheit. Quelle: https://www.unicef.ch/de/aktuell/medienmitteilungen/2021-05-19/kinderrechte-studie-2021-aufschlussreich-und 89 % der befragten Kinder haben mindestens eine schlechte Kindheitserfahrung gemacht, wovon 44,4 % angeben Belästigung oder Mobbing in der Schule erlebt zu haben. Quelle: file:///C:/Users/ddels/Downloads/UNICEF_Mental-Health_Pra%CC%88si_DE_02.pdf (Folie 6) In der Kinderschutzstatistik 2022 der pädiatrie schweiz (https://www.paediatrieschweiz.ch/), welche seit 1901 die professionelle Organisation für alle Kinderärztinnen und Kinderärzte in der Schweiz und die kompetente Stimme der Kinder- und Jugendgesundheit ist, weisst aus, dass 32 % der gemeldeten Fälle von psychischer Misshandlung «andere» zuzuordnen ist. Eine konkrete Zuordnung dieser 165 Fälle (oder 218 Fälle inkl. «keine Angaben») könnte allenfalls auch mit der in der UNICEF-Studie aufgeführten Punkte zur psychischen Gewalt an der Schule aus dem Jahr 2021 erklärt werden. Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) erklärt auf ihrer Website, dass die Schule eine wichtige Rolle für die soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler spielt. Sie ist aber auch ein Ort, an dem es zu verschiedenen Formen von Gewalt kommt. Quelle: https://www.skppsc.ch/de/faq/welche-rolle-spielt-die-schule-bei-der-verhinderung-von-jugendgewalt/ Gemäss Art. 314c Abs. 1 ZGB kann jede Person der Kindesschutzbehörde (KESB) Meldung erstatten, wenn die körperliche, psychische oder sexuelle Integrität eines Kindes gefährdet erscheint. Wenn bei der KESB eine Meldung eingeht, wird nicht automatisch ein Verfahren eröffnet, das die Situation des Kindes abklärt und prüft, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt und inwiefern die Familie unterstützt werden kann. Die KESB beurteilt nämlich die Lage des Kindes vor allem im Familiensystem und ordnet gegebenenfalls dort Massnahmen an. Quelle: https://www.kinderschutz.ch/frueherkennung-von-gewalt-an-kindern/verdacht-auf-kindeswohlgefaehrdung Der «Kinderschutz Schweiz» beschreibt sich als unabhängige privatrechtliche Stiftung und führende nationale Kinderschutzorganisation im Präventionsbereich. Obwohl sie sich als gemeinnützige Fachorganisation dafür stark machen, dass alle Kinder in der Schweiz im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention in Schutz und Würde aufwachsen können, liegt der Fokus ihrer Präventionsangebote, politischer Arbeit und Sensibilisierungskampagnen vorallem im ausserschulischen Umfeld. Quelle: https://www.kinderschutz.ch/uber-uns/kinderschutz-schweiz Eltern/Erziehungsberechtigte, Schulen und Behörden müssen adäquat die Kinder in unserem Land schützen können, dafür muss der Bundesrat die gesetzlichen Grundlagen schaffen, gestützt auf die unterzeichnete Verordnung der UN Kinderrechtskonvention seit 1997! Es ist unbestritten, dass die öffentlichen Schulen etwas dafür tun, damit Kinder an den Schulen geschützt sind, doch muss der besondere Schutz ihrer Unversehrtheit und die Förderung ihrer Entwicklung gemäss Bundesverfassung auch Eltern/Erziehungsberechtigen und Behörden ausserhalb der Schule ermöglicht werden. Deshalb braucht es die nötigen gesetzlichen Grundlagen dazu. Mit dieser Petition soll der Schweizer Bevölkerung eine Stimme somit dem Thema das nötige Gewicht gegeben werden und ist eine Ergänzung zur Motion 23.4191 (https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20234191)146 of 200 SignaturesCreated by Dania Del Sole
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Verkehrsregelung fuer Chindsgi Alte Landstrasse waehrend Bring und AbholzeitenDer Uebergang ueber die Alte Landstrasse zum Chindsgi ist gefaehrlich. Eltern haben dies ueber die letzten Jahren schon mehrfach bei der Gemeinde und Polizei platziert. Leider hat dies nun zu einem tragischen Unfall gefuehrt und wir haben ein junges Maedchen verloren.4,494 of 5,000 SignaturesCreated by Roman Marti
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Von der Ferienbetreuung "Ferienpass" Biel als angeschlossene Gemeinde profitieren.Schulpflichtige Kinder haben vierzehn Wochen Ferien im Jahr und zusätzlich fünf ganze Wochentage frei wegen Lehrerweiterbildungen. Das ist für Alleinerziehende aber auch für Familien mit beiden Elternteilen, die beide arbeitstätig sind, nicht einfach, abzudecken. Das Ferienangebot von Nidau ist deutlich kleiner als die Nachfrage und bietet nur einem kleinen Anteil von uns die Möglichkeit, dieses Angebot zu nutzen. Für viele Familien sind mehrere Wochen Ferienpass mit Kosten von CHF 380.– pro Woche pro Kind finanziell nicht machbar. Durch den Beitritt der Gemeinde Nidau an den Ferienpass der Stadt Biel würden Familien finanziell entlastet, ein sozialer Ausgleich geschaffen und den Kindern wertvolle Erfahrungen ermöglicht werden.290 of 300 SignaturesCreated by Nicole Brand
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Für eine smartphonefreie SchulkulturInsgesamt schafft eine Einschränkung des Gebrauchs von Smartphones während der obligatorischen Präsenszeit an der Volksschule eine gesündere, effektivere und integrativere Lernatmosphäre, die alle Schülerinnen und Schüler unterstützt und fördert. Smartphonefreie Schulen sind eine Frage der Haltung. Die Einführung einer smarten Umgebung an Schulen, frei von Smartphones (und Smartwatches) während der obligatorischen Präsenzzeit, reduziert Ablenkungen und steigert die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler im Unterricht. Diese Massnahme unterstützt auch die Entwicklung sozialer Kompetenzen, indem sie direkte Kommunikation und Interaktion ohne den ständigen Einfluss von Social Media fördert, was für die soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen essenziell ist. Durch das Schaffen einer konsistenten Lernatmosphäre an allen Volksschulstandorten von Basel-Stadt profitieren alle Schülerinnen und Schüler gleichermassen, was zu einer chancengleichen Bildung beiträgt. Die Einführung einer smartphonefreien Schulkultur ermöglicht durch nachvollziehbare kantonale Richtlinien die Entwicklung flexibler Lösungen an Schulstandorten. Der Anspruch bezüglich einer kantonalen Richtlinie betrifft nicht die freiwilligen Angebote wie Tagesstrukturen. Wir wünschen jedoch eine fachkundige aufklärende Begleitung der Kinder und Jugendlichen im Umgang mit Smartphones.217 of 300 SignaturesCreated by Komitee smartphonefreie Schulkultur
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Öffentliche Bibliothek für die Quartiere Kleinhüningen und KlybeckGerade in den dicht besiedelten Quartieren Kleinhüningen und Klybeck, wo viele Familien und Kinder, aber auch ältere Menschen wohnen und sich viel im öffentlichen Raum aufhalten, ist das Bedürfnis nach einem solchen kulturellen Treffpunkt besonders gross. Bibliotheken spielen dabei eine wichtige Rolle als Begegnungsorte für Menschen verschiedener Generationen, in denen Integration aktiv gelebt wird. Mit einer Bibliothek mitten in Kleinhüningen könnte ein pulsierender, lebendiger und integrativer Ort entstehen, an dem Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Menschen nicht nur Zugang zu Wissen und Bildung erhalten, sondern auch soziale Kontakte knüpfen und ihr Quartier aktiv mitgestalten können. Im Zusammenhang mit der geplanten Quartierentwicklung "Klybeck Plus" ist mit einem erheblichen Bevölkerungswachstum zu rechnen. Es bietet sich die einmalige Chance, diesen Stadtteil mit einer Bibliothek zu bereichern und somit das kulturelle Angebot für die Bewohner nachhaltig zu verbessern. Eine solche Einrichtung würde nicht nur das Quartier attraktiver machen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Bildungsförderung und zur Stärkung der Gemeinschaft leisten.553 of 600 SignaturesCreated by Dorfverein Pro Kleinhüningen
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Petition «Schulraumplanung Rafz – so nicht!»Der Gemeinderat hat mit der Ausarbeitung Schulraumplanung 2020 2032 versichert, dass der Standort Schulhaus Götze garantiert ist. Geplant war, dass die Schüler für ein Jahr aus dem Schulhaus Götze ins Schulhaus Tannewäg gehen. Während diesem Jahr sollte das Schulhaus Götze saniert werden, damit die Primarschüler per Sommer 2024 zurückkönnen. Seit dem Auszug der Schüler aus dem Schulhaus Götze im Sommer 2023 informierte die Gemeinde kaum und nicht detailliert. An der letzten Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 sagte Gemeinderat Roman Neukom, dass die Sanierungskosten höher als erwartet seien. Die Restrukturierung und Sanierung Schulanlage Götze sowie Trakt B+C im Tannewäg gestoppt würden und als Alternative ein Neubau in Frage käme. In diesem Zusammenhang werde der Standort Schulhaus Götze hinterfragt und Areal Strategien vorangetrieben. Geprüft werde, ob ein Asyl Wohnraum im Standort Schulhaus Götze möglich sei. Die Verzögerung der Projekte bringe zudem weitere Provisorien mit sich. Von einer mehrköpfigen Planungskommission - bestehend aus Fachleuten - hätten wir erwartet, dass zuerst eine detaillierte Bestandesaufnahme gemacht wird. Diese hätte während dem laufenden Schulbetrieb, z.B. in den Schulferien gemacht werden können. Dadurch hätte die unnötige und frühzeitige Umzugsaktion vermieden werden können. Altlasten respektive Gebäudeschadstoffe sind bei einem Schulhaus aus den Baujahren des Götze keine Überraschung. Jetzt steht für die Primarschüler das Ende der Zwischennutzung im Schulhaus Tannewäg bevor und das Schulhaus Götze wurde nicht wie geplant saniert. Angeblich wurde vor ein paar Wochen eine Schadstoff-Beseitigung durchgeführt. Auch hierzu gab es keine Information. Anstatt die Sanierung voranzutreiben, will der Gemeinderat nun ein neues Provisorium auf dem Schulareal Tannewäg bauen. Dies verursacht weitere Kosten für den Steuerzahler und löst das Problem nicht nachhaltig.585 of 600 SignaturesCreated by Besorgte Eltern Rafz
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Une nouvelle boîte aux livres pour le parc de CereyParce que chacun y gagne : consacrer un espace aux livres dans le parc est nécessaire pour rappeler l'importance de la lecture. De plus, son emplacement, à côté des jeux pour enfants, pourrait permettre de transmettre plus facilement à ces derniers le plaisir qu'on peut prendre avec un livre en main.2 of 100 SignaturesCreated by Giorgio Mangiapia
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Hitzefrei in der Sekundarstufe. I und II bei extremer Hitze.Ich glaube für jeden Schüler und Schülerinnen sind solche Tage die Hölle. Ein Tag in dem das Zimmer über 30 °C steigt, ist nur noch ein Krampf. Im Gesetz gibt es bereits eine Regelung für Hitzefrei für Arbeitnehmer, wieso soll man dies nicht auch für Schüler und Schülerinnen einführen?1,024 of 2,000 SignaturesCreated by Jannik S
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Petition gegen die Besetzung der Universität BernEs ist eine relativ kleine Gruppe, welche aktuell das Universitätsgebäude Unitobler besetzt und die mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dennoch bemühen sich die Mitglieder der Pro-Palestine Besetzung gezielt den Eindruck zu erwecken, dass sie für die Gesamtheit der Universität Bern sprechen. Es ist jedoch eindeutig, dass das Gros der Studierenden sowie der Dozierenden weder die Absichten der «Occupiers» teilt, noch deren Forderungen an die Universität Bern unterstützt. Es steht ausser Frage, dass das Leid der Bevölkerung Gazas unbeschreiblich ist und dass jegliches unschuldige Leben, welches in diesem Krieg erlischt, eines zu viel ist. Wir alle sind tief betroffen von der humanitären Krise und den anhaltenden Gewaltkonflikten in der Region. Unser Herz ist bei allen Opfern, egal auf welcher Seite sie stehen. Doch mit der einseitigen Darstellung der Geschehnisse betreffend Israel ist keinem dieser Menschen geholfen. Im Gegenteil; anstatt auf die Verantwortung aller Parteien aufmerksam zu machen, wird die alleinige Verantwortung auf den Staat Israel geschoben. Über eine klare Stellungnahme bezüglich der Rolle der Hamas wartet man vergeblich, die angebliche Meinungspluralität bleibt eine Farce. Die Tatsache, dass die Besetzer die Entlassung eines Dozenten, der brutalste Terroranschläge gegen Zivilisten zelebrierte, als Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit und Beweis für die parteische Positionierung der Unileitung im Nahostkonflikt darstellen, ist völlig unverständlich und offenbart ihre eigene problematische Ideologie. Solche Äusserungen haben an einer Universität nichts verloren, die Entlassung des Dozenten war ein notwendiger Schritt. Diese Vereinfachung des komplexen Konflikts manifestiert sich auch an der Besetzung der Unitobler. Menschen jüdischen Glaubens werden dabei durch antisemitische Parolen eingeschüchtert. Personen, welche sich zur Staatlichkeit Israels bekennen, werden als «Zionisten» und Unterstützer eines «Genozids in Gaza» diffamiert. Dies geht so weit, dass Individuen, welche sich für die Freilassung der Geiseln aussprechen, angeprangert werden. Eine Personen mit unbeabsichtigt weiss-blauer Kleidung (Farben Israels) wurde gar auf ihr schlechtes Erscheinungsbild lauthals hingewiesen. Ein Gegendemonstrant, welcher das Schild «Free Gaza from Hamas» trug und sich für die Freilassung der Geiseln aussprach, wurde lautstark vom Platz verwiesen. Auch endeten Anwohnende nach Kritisierung der Besetzung im Streit mit den Aktivisten. Der Unibetrieb ist ebenfalls eingeschränkt, einerseits durch die geschlossenen oder besetzten gemeinschaftlichen Räume, inklusive Mensa, andererseits durch Abwesenheit eingeschüchterter Studierenden oder Dozierenden. Solche Exklusion aus dem universitären Alltag erinnert nur allzu stark an die düstersten Kapitel der Geschichte!1,977 of 2,000 SignaturesCreated by Eine Gruppe Studierender und Dozierender der Universität Bern
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OUI AU MAINTIEN DE L’EXAMEN FINAL (EFA)Il est essentiel de mobiliser les personnes en formation afin qu’elles lisent et écrivent davantage. Les examens sur table, tels que l'EFA, permettent d’évaluer les compétences acquises par les apprenants et apprenantes et non celles d’une machine.37 of 100 SignaturesCreated by Groupe d'enseignantes et enseignants de culture générale
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Appell Wahlversprechen für einen feministischen AargauÜber ein Jahrzehnt lang haben Parlament und Regierung Leistungen abgebaut und die Lebenssituation für Frauen allen Alters sowie LGBT+ Menschen massiv verschlechtert😾. Zum Beispiel… Die Fachstelle für Gleichstellung wurde 2018 abgeschafft, das Frauenhaus Aargau-Solothurn wird ungenügend finanziert, zusätzliche Schutzplätze für LGBT+ Menschen und Männer existieren nicht, es gibt kein Krisenzentrum für Opfer sexualisierter Gewalt und die sexuelle Aufklärung in der Schule wird derart geizig subventioniert, dass diese nicht durchwegs professionell ausgeführt werden kann. Frauen und LGBT+ Menschen auf der Flucht erhalten keinen Schutz und keine Betreuung, die ihren traumatischen Gewalterfahrungen entsprechen. Für diese schmerzhaften politischen Lücken gibt es keinen Grund ausser dem politischen Unwillen der Mehrheit der amtierenden Grossrät*innen und Regierungsräte. Der Kanton Aargau macht seit sieben Jahren Gewinne in Höhe von hunderten Millionen Franken😡. WIR SAGEN: SO NICHT! AARGAU, MACH VORWÄRTS💜❗547 of 600 SignaturesCreated by Feministisches Streikkollektiv Aargau