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Von Baden direkt nach Bern: IR16 retten!Die Attraktivität des ÖV hängt nicht nur von der Geschwindigkeit und Regelmässigkeit der Verbindungen ab. Entscheidend ist auch der Komfort. Die Pendlerinnen aus dem Ostaargau sollen weiterhin einstiegen können ohne umsteigen zu müssen. Denn umsteigen ist mühsam, besonders wenn man schon älter ist, mit Kindern unterwegs ist oder im Zug arbeiten möchte. Besonders die Regionen Baden, Brugg und Zurzibiet sind innerhalb des Kantons Aargau starke Wirtschaftsregionen und als Hochschul- und Forschungsstandorte von grosser Bedeutung. Fallen attraktive Verbindungen weg, leiden auch deren Standorte. Der Ständerat soll sich deshalb für den Erhalt des IR16 einsetzen. Diese Petition wird unterstützt von den folgenden Kantonalparteien: SP, GRÜNE, GLP1.526 von 2.000 UnterschriftenGestartet von GRÜNE Aargau
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Call to action: basic education must remain part of Swiss development cooperationAt a time of limited resources, it is more critical than ever to focus on interventions with the deepest impact and the greatest contribution to sustainable development, stability, prosperity, and peace. Basic education is fundamental to these goals: new economic research shows that education has driven 50% of global economic growth, accounted for 70% of income increases among the world’s poorest populations, and contributed to 40% of the reduction in extreme poverty over the past four decades. The Swiss government’s decision comes at a particularly critical time: there are over 251 million children and youth out of school (UNESCO, 2024) and 7 out of 10 children unable to read and understand a simple text by the age of 10 (WB and UNESCO UIS, 2022).338 von 400 UnterschriftenGestartet von Beatrice Schulter
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Appel: l’éducation de base doit rester une priorité de la cooperation au développement suisseDans un contexte de ressources limitées, il est d’autant plus important de concentrer les efforts sur les actions ayant le plus grand impact sur le développement durable, la stabilité, la prospérité et la paix – l’éducation de base étant un levier essentiel: Selon de récentes recherches en économie de l’éducation, l’éducation a contribué à 50 % de la croissance économique mondiale au cours des 40 dernières années, à 70 % de l’augmentation des revenus du cinquième le plus pauvre de la population mondiale et à 40 % de la réduction de l’extrême pauvreté (Gethin, 2024). La décision du conseil fédéral intervient à un moment critique: à travers le monde, environ 251 millions d’enfants et de jeunes ne sont toujours pas scolarisés (UNESCO, 2024), et sept enfants sur dix dans les pays à revenu faible et intermédiaire ne sont actuellement pas en mesure de lire et comprendre un texte simple avant l’âge de 10 ans (Banque mondiale et UNESCO UIS, 2022).346 von 400 UnterschriftenGestartet von Beatrice Schulter
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Appell: Grundbildung muss Teil der Schweizer Entwicklungs- zusammenarbeit bleibenAngesichts begrenzter Ressourcen ist es umso wichtiger, den Fokus auf jene Massnahmen zu legen, die den grössten Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung, Stabilität, Wohlstand und Frieden leisten - Grundbildung ist dabei ein entscheidender Faktor: Laut Erkenntnissen der Bildungsökonomie hat Bildung in den letzten vier Jahrzehnten zu 50 % des globalen Wirtschaftswachstums, zu 70 % des Einkommenszuwachses für das ärmste Fünftel der Weltbevölkerung und zu 40 % der Verringerung extremer Armut (Gethin, 2024) beigetragen. Der Entscheid des Bundesrats kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Weltweit gehen rund 251 Millionen Kinder und Jugendliche noch immer nicht zur Schule (UNESCO, 2024), und sieben von zehn Kindern in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sind derzeit nicht in der Lage, bis zum Alter von 10 Jahren einen einfachen Text zu lesen und zu verstehen (WB und UNESCO UIS, 2022).307 von 400 UnterschriftenGestartet von Beatrice Schulter
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Hörerinnen und -hörer wollen das «Wissenschaftsmagazin»!Das «Wissenschaftsmagazin» erklärt, ordnet ein und kommentiert. Wissenschaft und Forschung gestalten und verändern die Gesellschaft tiefgreifend. Das «Wissenschaftsmagazin» sendet dazu wöchentlich Berichte, Kommentare und Nachrichten. Die Redaktoren und Reporterinnen stiften Verständnis; sie kommentieren Wissenschaft kritisch, unabhängig und immer wieder humorvoll. Coronanot, Klimakrise, KI-Getümmel – es gelingen ihnen immer wieder Sternstunden des Journalismus. Das «Wissenschaftsmagazin» ist beliebt. Dank der Verbreitung in SRF 2, SRF 4 und mit Podcasts findet das Magazin ein breites und neugieriges Publikum. Denn es stimmt nicht, dass wir treuen Hörerinnen und Hörer statt längere, ein Thema vertiefende Sendungen nur noch Kurzfutter hören wollen. Wir sitzen gerne am Radio und hören eine halbe Stunde zu, erfahren etwas, lernen dies und das und haben Freude an der heiteren Art der Reporterinnen und Moderatoren. Das «Wissenschaftsmagazin» ist einzigartig. Die Redaktion hat aus dem «Wissenschaftsmagazin» eine Marke gemacht – einen Markstein der SRG, denn das Magazin ist einzigartig in der Medienlandschaft der deutschen Schweiz. Wir wollen ein Radio, das Marksteine in die Medienlandschaft setzt. Und das am Können seiner Reporter und Redaktorinnen dieselbe Freude hat wie wir Hörerinnen und Hörer. Die Redaktion des «Wissenschaftsmagazins» ist Angel- und Drehpunkt. In der Redaktion werden Themen gesammelt, gebündelt, gestaltet. Sie macht aus Einzelteilen ein Ganzes – eine regelmässige Sendung. Darum soll sie nicht aufgelöst werden. Sie ist das Gedächtnis, der Kern, der Angel- und Drehpunkt. Ihre Journalistinnen gestalten auch exzellente Beiträge für andere Radiosendungen. Diese ergänzen das «Wissenschaftsmagazin» – sie können es nie ersetzen.13.217 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Köbi Gantenbein
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Wiederaufbau Kindergarten NeudorfFür die 4jährigen der Siebenmatten und Region der Zimmerli Garage heisst dies ein enormer Kindergartenweg. Unser schönster Kindergarten im Dorf bleibt so einfach geschlossen. Sie Schule wartet auf genügend Schülerzahlen und die Stadt wartet auch. Wen im Januar 2026 dann zuviel Schüler sind haben wir zuwenig Zeit den Kindergarten aufzubauen. Wir fordern ein sofortiger Wiederaufbau. Auch, dass die Kindergärten nicht mit der Maximal Anzahl Kindern geführt werden muss.146 von 200 UnterschriftenGestartet von Barbara Lüthy
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Oui à l’aménagement d’un parking à vélos sécurisé au CECG Madame de Staël!Votre signature peut faire la différence ! Signer cette pétition, c’est soutenir une mesure simple mais essentielle : offrir un espace sûr aux vélos des élèves et du personnel du CECG Madame de Staël. Face aux vols, aux dégradations et à un parking insuffisant, il est temps d’agir pour protéger les vélos. En signant cette pétition, vous soutenez un projet qui facilitera la vie des élèves et du personnel, tout en encourageant des modes de transport respectueux de l’environnement. Cela fait trop longtemps que ce besoin reste sans réponse. Montrons ensemble que cette demande est légitime et urgente. Votre soutien est crucial pour faire avancer les choses !467 von 500 UnterschriftenGestartet von Miriam Harbarth
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Sécurité pour les écolières et écoliers de Flanthey !La sécurité de nos enfants sur le chemin de l'école est extrêmement précieuse. Il est reconnu que le fait de se rendre à l'école de façon indépendante est très bénéfique pour le développement de l'enfant. Le chemin de l’école s’apparente à un moment d’autonomie, de socialisation et il contribue à leur bien-être, comme décrit dans cet article rédigé par Zoe Moody de la Haute école pédagogique du Valais : https://www.snf.ch/fr/1znUFE87KEKU1y8w/news/pour-les-enfants-le-chemin-de-lecole-est-un-moment-important De plus, améliorer la sécurité sur le chemin de l'école permet de sortir d'un cercle vicieux : moins le chemin est sûr, plus les parents amènent leur enfant à l'école, ce qui rend le chemin encore moins sûr, car le trafic automobile augmente ! Et donc encore plus de parents optent pour la voiture. Dès lors, il est nécessaire de prendre des mesures fortes afin d'améliorer la sécurité et inverser cette tendance. Pétition soutenue par l'APLIF200 von 300 UnterschriftenGestartet von Alexandre Bagnoud
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Petition für den Erhalt der schriftlichen Schlussprüfung im allgemeinbildenden Unterricht (ABU)Die Mehrheit der Kantone, Ausbildungsverbände und Parteien in unserem Land lehnen das unbegründete Vorhaben ab. Doch das SBFI hält bisher am Kurs fest. Wir wehren uns gegen den Abbau von Chancengleichheit und Fairness! Texte de la pétition en français Testo della petizione in italiano Unterzeichnen Sie die Petition und erklären Sie jenen, denen Sie die Petition zusenden, worum es geht: Es geht um die Stärkung der jungen Erwachsenen. Sie wollen nicht nur in der Berufskunde eine faire Prüfung, sondern auch in der Allgemeinbildung. Die Berufsbildung ist eine tragende Säule unseres Bildungssystems und unserer Wirtschaft. Wir wollen dafür sorgen, dass sie weiterhin auf höchstem Niveau bleibt. Dazu braucht es einen starken allgemeinbildenden Unterricht. Vielen Dank für die Unterstützung! Weitere Informationen finden Sie auf: http://www.allgemeinbildung2030.ch Link zu den Vernehmlassungsunterlagen: https://www.fedlex.admin.ch/de/consultation-procedures/ended/2024#https://fedlex.data.admin.ch/eli/dl/proj/2024/16/cons_1 Link zu den Stellungnahmen: https://www.fedlex-data-admin-ch-eli-dl-proj-2024-16-cons_1-doc_9-de-pdf-a.pdf1.729 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Allgemeinbildung 2030
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Verbesserung der Schulweg- und Verkehrssicherheit auf der Hertensteinstrasse (Obersiggenthal AG)Die viel befahrene Kreuzung beim Schulhaus Bachmatt ist insbesondere für kleine Kinder unübersichtlich und in ihrer Komplexität mit verschiedensten Verkehrsteilnehmenden nur schwer zu erfassen. Doch der Gemeinde sind die Hände gebunden, weil es sich bei der Hertensteinstrasse um eine Kantonsstrasse handelt – und somit nur der Kanton über Massnahmen entscheiden darf. Der Gemeinderat hat bekräftigt, dass auch er Handlungsbedarf sieht und konkrete Massnahmen vom Kanton wünscht. Der Kanton aber versteckt sich hinter einseitig interpretierten Analysen und Auslegungen der rechtlichen Vorgaben. Er befürchtet einen Dammbruch, falls auf einer verkehrsreichen Kantonsstrasse z.B. Tempo 30 eingeführt würde – denn viele Gemeinden und Verkehrsplaner:innen wünschen sich aus offensichtlichen und berechtigen Gründen genau solche Massnahmen. So verleihst du der Petition mit deiner Unterschrift den nötigen Nachdruck, dass sich der Kanton auch ernsthaft und glaubwürdig für unsere und unserer Jüngsten Anliegen einsetzt – nicht nur für die des motorisierten Individualverkehrs (MIV).592 von 600 UnterschriftenGestartet von Interessengemeinschaft Sichere Hertensteinstrasse
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Kostenfreie Kitas – Ein Grundrecht!Die Petition für kostenfreie Kitas ist wichtig, weil sie allen Kindern die gleichen Chancen gibt. Alle Kinder, egal woher sie kommen oder wie viel Geld ihre Eltern haben, sollen Zugang zu frühkindlicher Bildung haben. Das hilft ihnen, sich gut zu entzwickeln und zu lernen. Kostenfreie Kitas entlasten Familien finanziell und machen es einfacher, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ausserdem stärken sie den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Wenn wir in die Bildung von kleinen Kindern investieren, kommt das uns allen zugute. Gut ausgebildete Kinder werden später zu guten Mitgliedern der Gesellschaft. Kinder sind unsere Zukunft, und eine gute Bildung ist der erste Schritt dafür. Zusätzlich könnten bestehende Steuermittel gezielt umverteilt werden, um die Kitas zu finanzieren, ohne neue Steuern zu erheben. So würden Mittel, die derzeit in andere Bereiche gehen, teilweise in die frühkindliche Bildung fliessen, ohne die Bevölkerung zusätzlich zu belasten. Die Krippeninhaber profitieren von vielen Vorteilen, sobald sie ins neue System wechseln. Die regelmässige Finanzierung sorgt für finanzielle Sicherheit und stabile Planung, sodass die Krippeninhaber sich keine Sorgen mehr um schwankende Einnahmen oder viel Bürokratie machen müssen. Sie können sich ganz auf die Arbeit mit den Kindern konzentrieren und bekommen Unterstützung bei organisatorischen Aufgaben. Ausserdem bieten sich bessere Arbeitsbedingungen, mehr Anerkennung und neue Karrieremöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen hilft, die Qualität der Arbeit weiter zu verbessern. Dazu können Fachkräfte bessere Löhne und Arbeitsbedingungen bekommen. So bleibt mehr gutes Personal in den Kitas, und die Betreuung der Kinder bleibt stabil und hochwertig. Ausserdem würde es einheitliche Regeln geben, damit alle Kitas – egal wo – die gleiche gute Betreuung und Bildung bieten. Mit Ihrer Unterschrift zeigen Sie, dass Ihnen eine gerechte Bildung für alle wichtig ist. Sie unterstützen Familien, die auf eine gute Betreuung angewiesen sind, und können etwas Grosses bewegen. Unterstützen Sie die Petition für kostenfreie Kitas! Gemeinsam können wir einen wichtigen Schritt für eine bessere Zukunft unserer Kinder machen.62 von 100 UnterschriftenGestartet von Maja Staub
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Offener Brief: Die Schule bleibt im Dorf!Die Bedeutung der Schule für Region und Dorf Eine Schule ist weit mehr als ein Ort der Bildung: Sie belebt das Dorf, zieht junge Familien an und bildet die Grundlage für eine nachhaltige Dorfentwicklung. Das Dorfleben braucht die Schulinfrastruktur, sei es für die heute in Braunwald aktiven Vereine, die sportliche Betätigung oder für kulturelle Aktivitäten. Seit der Gründung der Bergschule 1841 war man sich stets bewusst, dass eine Gemeinschaft nur mit einer Schule wachsen und sich entwickeln kann. Ohne Schule verliert Braunwald erheblich an Attraktivität, was Abwanderung und Überalterung fördert und potenzielle Zuzüger:innen abschreckt – wie Beispiele aus anderen Schweizer Gemeinden zeigen. Potenzial und Herausforderungen für interessierte Familien Die Hälfte der Kinder, die derzeit die Schule in Braunwald besuchen, sind zugezogen. Wegen Siedlungsdrucks, überhöhter Mietpreise und dem Wunsch vieler Familien nach einem naturnahen und kinderfreundlichen Lebensumfeld melden sich über lebeninbrauwald.ch regelmässig weitere junge Familien. Seit 2021 haben 22 Familien mit rund 40 Kindern ernsthaftes Interesse gezeigt, Braunwald als Erstwohnsitz zu wählen. Sie vermissen jedoch meist familienfreundliche Immobilienangebote. Das Problem liegt nicht am fehlenden Interesse oder am Lehrermangel! Verbände, Wirtschaft und Politik haben das erkannt. Sie arbeiten bereits an vielversprechenden Initiativen, auch für KITA und Kindergarten. Eine übereilte Schliessung der Schule schafft lediglich neue Probleme, welche die gesamte Region finanziell und strukturell zusätzlich schwächt. Gemeinden wie das Safiental, die ihre Schulen verloren haben, leiden unter Bevölkerungsrückgang, einer zunehmend alternden Bevölkerung und am Verlust von Steuereinnahmen. Auswirkungen auf Tourismus und Gewerbe Grosse Teile von Glarus Süd stehen angesichts der Digitalisierung, der touristischen Konkurrenz, des Zeitwohungsgesetzes und des Schneemangels vor grossen Herausforderungen. Um diese zu meistern, ist auch eine Ansiedlung innovativer junger Unternehmer:innen mit Familien in den Bergorten mitentscheidend – sie schaffen zusätzliche Arbeitsplätze für Fachkräfte und fördern die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit als Teil der Gemeinde Glarus Süd. Eine gut erreichbare Primarschule sowie ein Kindergarten sind hierfür ein zentraler Standortfaktor. Denn der Verlust der Schule gefährdet jedoch genau diese Attraktivität und damit auch die Basis der lokalen Wirtschaft. Ohne Schule wird Braunwald unattraktiv für Arbeitgebende wie Arbeitnehmende mit Kindern, wodurch sich das Potenzial für neue Steuereinnahmen und die lokale Nachfrage verringert. Infolgedessen könnten bestehende Geschäfte wie Cafés, Hotels, Restaurants, Transportunternehmen und Läden in der Region Einbussen erleiden. Weniger Nachfrage und weniger Innovation schränken das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit des Gewerbes ein. Die Schule trägt also nicht nur zur Bildung bei, sondern ist auch ein Schlüssel oder Voraussetzung für Lebendigkeit und Zukunftsperspektiven. Eine Schule stärkt die lokale Wirtschaft, indem sie die demographische Vielfalt sichert und für eine stabile Nachfrage in einem Dorf sorgt. Auswirkungen auf Erschliessung, Landwirtschaft und Immobilienpreise Auch die Standseilbahn, das Rückgrat der Anbindung Braunwalds, wäre betroffen: Ein Rückgang an Einwohnern und Touristen könnte zu eingeschränkten Betriebszeiten und höheren Nutzungsgebühren führen. In Gemeinden ohne Schule und mit rückläufigem Tourismus sinkt meist der Immobilienpreis, was den Verkauf erschwert. Auch die Landwirtschaft in der Region Glarus Süd profitiert von einer nachhaltigen Dorfentwicklung in Braunwald. Ob beim Verkauf lokaler Produkte an Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie, beim Verkauf von Brennholz oder durch Einnahmen aus Dienstbarkeiten und durch Winterjobs im Tourismus – die Landwirtschaft profitiert auf vielfältige Weise. Ein starkes Signal für eine lebenswerte Region Glarus Süd Der Erhalt der Bergschule Braunwald ist für uns ein Zeichen dafür, dass der Gemeinderat langfristige Verantwortung für alle seine Dörfer und Täler übernimmt. Es braucht eine klare Botschaft an Familien und Investoren, dass das Glarnerland lebenswert bleibt. Glarus Süd ist flächenmässig so gross wie ein kleines Land und besteht aus einer weit verstreuten Siedlungsstruktur. Eine Zentralisierung auf wenige Schulstandorte wird den regionalen Bedürfnissen wie auch kindergerechtem Schulalltag daher nicht gerecht. Eine Zentralisierung der Schulen mag kurzfristig finanzielle Vorteile bringen, doch langfristig kostet es die Region Lebensqualität, Stabilität und Steuereinnahmen. Wenn die Bergschule Braunwald fällt, könnte dies deshalb auch weitere Schulschliessungen nach sich ziehen und unsere Region über Jahrzehnte hinaus schwächen!1.373 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Thomas Gilgen, IG Zukunft Schulen Glarus Süd, Sektion Braunwald