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Jetzt Atomwaffen verbieten, Herr Cassis!Atomwaffen sind Massenvernichtungswaffen. Sie gehören verboten, genau wie biologische und chemische Waffen. Dies ist das Ziel des UN-Vertrags über das Verbot von Atomwaffen von 2017. 60 Länder haben ihn bereits unterzeichnet. Da kann die Schweiz nicht aussen vor bleiben. ▶︎▶︎ ▶︎Der Bundesrat muss den Vertrag so schnell wie möglich unterzeichnen und diesen umgehend dem Parlament zur Genehmigung für die Ratifikation vorlegen. ▶︎ Atomwaffen haben katastrophale humanitäre Auswirkungen. Eine Atombombenexplosion kennt keine Grenzen. Ob absichtlich verursacht oder nicht, würde eine Explosion die Gesundheit über Generationen hinweg beeinträchtigen. Die Folgen für die Schweiz wenn eine Atombombe mit einer Sprengkraft von ca. 20 Kilotonnen (vergleichbar mit der Bombe, die über Nagasaki abgeworfen wurde) etwa 50 km von der Schweizer Grenze entfernt am Boden detonieren wären: Ein Gebiet von mehreren 1‘000 Quadratkilometer würde radioaktiv kontaminiert. Über 1 Million Menschen wären Strahlung über dem Grenzwert ausgesetzt. Die am meisten kontaminierten Gebiete müssten evakuiert und Teile der Bevölkerung langfristig umgesiedelt werden. Es wären dramatische Einschränkungen der landwirtschaftlichen Produktion zu erwarten und die lokale Wirtschaft würde über Monate bis Jahre stillstehen. Längerfristig müsste mit zusätzlichen Krebserkrankungen gerechnet werden. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) warnt: es bestehen weder die internationalen Kapazitäten noch ein Plan, um den Opfern eines Nuklearangriffs angemessen zu helfen. ▶︎ Atomwaffen stellen eine existentielle Bedrohung für uns alle dar. ▶︎ Die Gefahr einer Atomwaffenexplosion steigt. ▶︎ Das Atomwaffenverbot ebnet den Weg zu einer atomwaffenfreien Welt. ▶︎ Das Atomwaffenverbot fördert die nukleare Abrüstung. ▶︎ Das IKRK hat alle Staaten eindringlich zum Beitritt aufgefordert. In einer gemeinsamen Stellungnahme vom Mai 2018 riefen IKRK-Präsident Peter Maurer und die Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes, Annemarie Huber-Hotz, die politischen EntscheidungsträgerInnen auf, sich beim Entscheid über den Beitritt der Schweiz „von unserer humanitären Tradition leiten [zu] lassen“. ▶︎ ▶︎ ▶︎ Darum fordern wir: Atomwaffen verbieten - humanitäre Tradition retten. Der Bundesrat soll seine Haltung überdenken, den Atomwaffenverbotsvertrag jetzt unterzeichnen und diesen umgehend dem Parlament zur Genehmigung für die Ratifikation vorlegen. [1] SIPRI, 14. Juni 2021 – Global nuclear arsenals grow as states continue to modernize – https://www.sipri.org/media/press-release/2021/global-nuclear-arsenals-grow-states-continue-modernize-new-sipri-yearbook-out-now5.195 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Campax
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Schliessung des Bunkers in UrdorfIn der ehemaligen Zivilschutzanlage von Urdorf, zwischen Acker und Autobahn, müssen zurzeit knapp 30 geflüchtete Menschen ihr Leben verbringen. Auf engstem Raum teilen sich die Bewohner des kantonalen Nothilfe-Lagers sechs Schlafräume, einen Aufenthaltsraum, eine kleine Küche, drei Toiletten und eine Dusche. Es gibt keine Privatsphäre, kein Tageslicht und keine frische Luft. Viele Bewohner leiden unter psychischen und körperlichen Beschwerden. Wegen den engen Platzverhältnissen hat sich schon fast jeder zweite mit Covid-19 angesteckt. Der Alltag der Menschen im Nothilfesystem ist auch ohne ein Leben im Bunker hart genug. Ihr Bleiberechts-Antrag in der Schweiz wurde abgelehnt. Eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Einige Menschen haben keine Papiere, anderen drohen Folter, Verfolgung oder Tod. Oft ist die Organisation ihrer Rückreise schlicht nicht umsetzbar. Viele dieser Menschen dürfen die Gemeinde, in der ihr Nothilfe-Lager liegt, nicht verlassen. Sie leben in ständiger Angst, wegen ihres ungesicherten Aufenthalts-Status ins Gefängnis zu kommen. Für ihren Lebensunterhalt erhalten sie 8.50 Franken am Tag. Arbeiten und selbst für sich sorgen dürfen diese Menschen nicht. Das Nothilfe-Lager in Urdorf ist das letzte im Kanton Zürich, das in einem Bunker unter der Erde liegt. In der ganzen Schweiz gibt es nur noch wenige Kantone, die Bunker als Nothilfe-Unterkünfte nutzen. Denn dauerhaft und ohne Perspektive an einem Ort zu wohnen, der eigentlich für Kriegssituationen gedacht ist, widerspricht geltendem Menschrecht. Als Einwohnerinnen und Einwohner von Urdorf, als hier arbeitstätige oder anderweitig mit der Gemeinde Urdorf verbundene Menschen sind wir nicht einverstanden damit, dass Menschen in unserer Nachbarschaft unter den genannten Bedingungen im Bunker leben müssen.113 von 200 UnterschriftenGestartet von Bunker Schliessen
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Chorsingen in Zeiten von CoronaDie WHO ruft dazu auf, beim Festlegen von Massnahmen die psychischen Folgen der Pandemie nicht zu unterschätzen. Wir sind überzeugt, dass das Singen im Chor das soziale Leben und die Gesundheit positiv beeinflusst, gerade in Krisenzeiten. Im Namen der folgenden Verbände, Organisationen und Institutionen: • Schweizerischer Katholischer Kirchenmusikverband SKMV (Initiator) • Schweizerische Chorvereinigung SCV • Schweizerischer Kirchengesangsbund SKGB • Europäisches Jugendchor Festival Basel EJCF • Associazione Amici del Coro Calicantus • cantars – kirchenklangfest 2021 • Verband Chorleitung Nordwestschweiz VChN • Schweizerische Föderation Europa Cantat SFEC • Association vaudoise des directeurs de chœurs AVDC • Verein Schweizer Kinder- und Jugendchorförderung SKJF • Schweizerischer Berufsdirigentinnen- und Berufsdirigenten-Verband SBDV Hinweis: Eine Petition kann auch von Minderjährigen und von Personen, die nicht stimmberechtigt sind, unterschrieben werden.15.758 von 20.000 UnterschriftenGestartet von SKMV, Sandra Rupp Fischer
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STOP AU TRAFIC MOTORISE BRUYANT ET DANGEREUX VORTEX ET STADE DE CHAVANNES/RENENSPourquoi je lance cette pétition? Ouvrer votre fenêtre, certain jour on se croirait devant une autoroute. Le soir je peux pas laisser ma fenêtre ouverte si je veux dormir. Je pense que ce problème va s'aggraver si on ne fait rien. Merci de votre soutien et signer cette pétition svp!9 von 100 UnterschriftenGestartet von Bernhard Wirtz
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Arrêtez les exportations d'armes vers les États-Unis!Suite au meurtre brutal de George Floyd par la police, des manifestations pacifiques, mais aussi des émeutes violentes, ont eu lieu à travers le pays dans de nombreux endroits. Le président américain Donald Trump a menacé d'utiliser massivement l’armée des États-Unis contre sa propre population. Cette décision vise à étouffer les protestations actuelles, mais relève également du calcul froid: il souhaite que son électorat lui reste fidèle lors de la prochaine élection présidentielle. La Suisse est un exportateur d'armes de premier plan: en 2019, elle a exporté du matériel militaire pour un total de 728 millions de francs. Avec des importations d'armes d’un montant de près de 7 millions de francs, les États-Unis sont le quatrième acheteur du pays. A l’heure actuelle, des personnes meurent chaque jour aux États-Unis dans le cadre de la répression violente des manifestations. Si un déploiement massif de l'armée est effectivement décidé, le nombre de victimes augmentera considérablement. Les États-Unis sont au bord d'une guerre civile.[1] [1] https://www.letemps.ch/opinions/donald-trump-lennemi-public-numero-11.054 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Bloccare subito le esportazioni di armi negli USASulla scia del brutale assassinio di George Floyd da parte della polizia hanno preso piede proteste pacifiche, ma anche violente, in molti luoghi degli Stati Uniti. Il presidente degli Stati Uniti Donald Trump ha minacciato un intervento militare massivo contro il suo stesso popolo. Lo sta facendo per soffocare le proteste, ma anche da calcolatore, in modo che i suoi elettori abituali gli restino fedeli nella prossima campagna elettorale. La Svizzera è un importante esportatore di armi: nel 2019 sono state esportate armi per un valore complessivo di 728 milioni di franchi. Gli Stati Uniti sono il quarto maggior acquirente, con acquisti di armi per quasi 7 milioni di franchi. Al momento negli Stati Uniti la gente muore ogni giorno a causa della violenta repressione delle proteste. Se ci sarà davvero un massiccio dispiegamento dell'esercito, il numero delle vittime aumenterà drasticamente. Gli Stati Uniti sono quindi sull'orlo di una guerra civile[1]. [1] https://www.deutschlandfunkkultur.de/susan-neiman-zu-protesten-in-den-usa-warnung-vor-einem.1013.de.html?dram:article_id=477778334 von 400 UnterschriftenGestartet von Campax
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Waffenexporte in die USA per sofort stoppen!In der Folge der brutalen Ermordung von George Floyd durch die Polizei ist es in den USA landesweit zu vielerorts friedlichen, aber auch zu gewaltsamen Protesten gekommen. US-Präsident Donald Trump hat angedroht, mit dem massiven Einsatz von militärischer Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Er tut dies, um die Proteste zu ersticken, aber auch aus kaltem Kalkül, damit seine Stammwählerschaft ihm im kommenden Wahlkampf auch treu bleiben wird. Die Schweiz ist eine bedeutende Waffenexporteurin: 2019 wurden Waffen für insgesamt 728 Mio. Franken exportiert. Die USA sind mit Waffenkäufen von knapp 7 Mio. Franken die viertgrössten Abnehmer davon. Momentan sterben in den USA jeden Tag Menschen durch die gewaltsame Unterdrückung der Proteste. Sollte es wirklich zu einem massiven Armeeeinsatz kommen, wird die Zahl der Opfer dramatisch steigen. Die USA stehen damit am Rande eines Bürgerkrieges.[1] [1] https://www.deutschlandfunkkultur.de/susan-neiman-zu-protesten-in-den-usa-warnung-vor-einem.1013.de.html?dram:article_id=4777788.301 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Campax
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AUFRUF: KEHRT VERWANDELT IN DEN ALLTAG ZURÜCK. BITTE. ALLE.Träume ich weiter oder setze ich mit meinem persönlichen Verzicht ein Zeichen? Bitte beteilige dich und unterschreibe diesen AUFRUF. Und wenn du zögerst oder zweifelst. Es geht nicht darum genau zu sein oder exakt zu messen. Es geht darum, dir selber ein Versprechen abzugeben, um mit erhobenem Haupt in den Spiegel zu schauen. Gemeinsam können wir eine Bewegung auslösen für mehr Bescheidenheit und Solidarität. Denn Veränderung ist nicht nur eine Frage des Geldes. Wandel liegt in unseren Händen und beginnt bei mir selber. Es ist eine Frage der Haltung. NUTZEN WIR DIE CHANCE IN DIESER KRISE UND MACHEN WIR UNS HERZHAFT AUF DEN WEG. Freundlich Stefan Hunziker120 von 200 UnterschriftenGestartet von stefan hunziker
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Freiheit und Schutz für Julian AssangeDer Wikileaks-Gründer Julian Assange wird in Grossbritannien seit April 2019 in Haft gehalten und war oder ist dort psychischer Folter ausgesetzt. Der UNO-Sonderberichterstatter hat darüber berichtet [1]. Nachdem Julian Assange Menschenrechtsverletzungen der USA aufgedeckt hatte, erhielt er in der Ecuadorianischen Botschaft in London jahrelang Asyl. Er konnte sich seit 2012 nicht mehr frei bewegen. Es ist zu befürchten, dass er auch dort psychischer Folter ausgesetzt wäre [2]. Wir fordern den Bundesrat auf, für Julian Assange Stellung zu nehmen und alles zu unternehmen, um seine Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten. Eine gesunde Gesellschaft in einem demokratischen, rechtsstaatlichen Rahmen braucht integre, mutige Menschen, die krasses Fehlverhalten, Menschenrechtsverletzungen, schwere Umweltschäden, Finanzdelikte, Korruption und vieles mehr aufdecken und eine Abhilfe erst ermöglichen. Millionen von Menschen profitieren von dieser Aufrichtigkeit, von diesem extremen Risiko, welches Whistleblower und Investigativ-Journalisten auf sich nehmen. Jede*r von uns kann Julian Assange sein. Deshalb sind ihm Freiheit, sichere Orte und Schutz von Leib und Leben zu garantieren. ___ [1] Quelle https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange [2] Quelle https://www.spiegel.de/thema/cia_folterbericht/11.942 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Freiheit und Sicherheit für Julian Assange
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Für die Wiederaufnahme der Zahlungen an die UNRWAFür die Wiederaufnahme der Zahlungen an die UNRWA Das UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees - die Agentur der UNO für die palästinensischen Flüchtlinge) wurde 1949 nach der Gründung des Staates Israel ins Leben gerufen, um den rund 750‘000 palästinensischen Flüchtlingen zu helfen, die von zionistischen Milizen aus ihren Dörfern vertrieben worden waren. Diese Flüchtlinge leben seither in Lagern in Nachbarländern wie Jordanien, Libanon, Syrien, dem Westjordanland und dem Gazastreifen. Im Jahr 2017 betrug das Budget der UNRWA etwa 1200 Millionen Dollar. Die UNRWA half damals mehr als 5,4 Millionen Flüchtlingen. Die UNRWA wird hauptsächlich durch freiwillige Beiträge der Staaten finanziert. Im Jahr 2017 trugen die Vereinigten Staaten rund 360 Millionen Dollar bei, und im Jahr 2018 unterstützte die Schweiz die Agentur mit einer Zahlung von rund 27 Millionen Dollar. Im Jahr 2018 beendeten die Vereinigten Staaten ihre finanzielle Beteiligung. Die Mittel der UNRWA wurden um 300 Millionen Dollar gekürzt (60 Millionen Dollar waren schon bezahlt wurden). Der Leiter der Agentur, der Schweizer Pierre Krähenbühl, rief 2018 die Geber auf, ihre Beiträge zu erhöhen, um die unerlässlichen Programme zur Unterstützung der palästinensischen Flüchtlinge aufrechtzuerhalten. Im Jahr 2018 waren seine Bemühungen erfolgreich, aber die Zukunft war noch nicht gesichert. Die Agentur hat für 2019 ein Budget vorgelegt, das demjenigen von 2018 entspricht. Ende Juni dieses Jahres gab Pierre Krähenbühl bekannt, dass die UNRWA ihr Programm für das erste Halbjahr erfüllen konnte, für das zweite Halbjahr jedoch die Mittel fehlten. Auf der Sitzung der UNO-Sonderkommission für freiwillige Zusagen für die UNRWA hob Generalsekretär António Guterres hervor, dass die Agentur in den letzten fünf Jahren Einsparungen in der Höhe von 500 Millionen Dollar gemacht hat. Donnerschlag Ende Juli 2019 veröffentlichte die Presse einen durchgesickerten Bericht über eine interne Untersuchung der Ethikkommission der UNRWA. In diesem Bericht wird P. Krähenbühl unter anderem Machtmissbrauch vorgeworfen und er wird beschuldigt, Personen eingestellt zu haben, ohne die in der Organisation geltenden Regeln einzuhalten. Unter anderem wird P. Krähenbühl vorgeworfen, 28 bis 29 Tage im Monat zu reisen - diese Reisen haben ermöglicht, ein Defizit von 450 Millionen Dollar auszugleichen. António Guterres ernannte Anfang August Christian Saunders zum stellvertretenden Generalkommissar der Vereinten Nationen, um die UNRWA bei der Fortsetzung ihrer Programme zu unterstützen. Was ist mit der Schweiz? Die Schweiz hat bis zum 30. Juli dieses Jahres 22,3 Mio. CHF an die UNRWA gezahlt. Nach den Lecks in der Presse über die Leitung der Agentur beschloss Ignazio Cassis ohne Rücksprache mit den Nahost-Spezialisten im EDA, alle zusätzlichen Hilfen für die UNRWA auszusetzen. Auch die Niederlande und Belgien setzten ihre Hilfe aus. Am 2. Oktober beschloss die Europäische Union jedoch, die UNRWA weiterhin zu unterstützen und ihre Zahlungen an die Organisation fortzusetzen. Konsequenzen Die Programme der UNRWA in den Bereichen Gesundheit, Bildung und direkte Hilfe für die palästinensischen Flüchtlinge in den Lagern sind durch diese Blockaden gefährdet. Im Jahr 2018 war es Pierre Krähenbühl gelungen, das angekündigte Defizit zu schliessen, aber es bleibt noch viel zu tun, um die Finanzierung der UNRWA für 2019 zu konsolidieren und zu erhalten. Während die Führung der UNRWA intern untersucht wird, insbesondere in Bezug auf ihr Personalmanagement, ist es nicht am palästinensischen Volk, die Last dafür zu tragen. Man kann sich auch fragen, was Ignazio Cassis beabsichtigt, der 2018 sagte: „Die Hilfe der UNRWA ist eher ein Hindernis als eine Lösung für den Frieden im Nahen Osten. Insbesondere die seit Jahren in Jordanien und Libanon eingerichteten Lager verhindern die Integration.“17 von 100 UnterschriftenGestartet von Collectif Action Palestine Neuchâtel - La Chaux-de-Fonds
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Pour la reprise des versements en faveur de l'UNRWAPour la reprise des versements en faveur de l’UNRWA L’UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees - Agence de l’ONU pour l’aide aux réfugié.e.s palestinien.ne.s) a été créée en 1949, suite à la création de l’État d’Israel, pour venir en aide aux quelques 750’000 réfugié.e.s palestinien.ne.s. qui avaient été expulsé.e.s de leurs villages par les milices sionistes. Ces réfugié.e.s vivent depuis dans des camps situés dans les pays voisins comme la Jordanie, le Liban, la Syrie, en Cisjordanie et dans la bande de Gaza. En 2017, le budget de l’UNRWA était d’environ 1’200 mio $. L’UNRWA venait alors en aide à plus de 5,4 millions de réfugié.e.s. L’UNRWA est essentiellement financée par les contributions volontaires des États. En 2017, les États-Unis versaient environ 360 mio $ et en 2018, la Suisse soutenait l’Agence avec une versement d’environ 27 mio $. En 2018, les États-Unis renonçaient à leur participation financière et le financement de l’UNRWA se voyait ainsi amputé de 300 mio $. (60 mio $ avaient déjà été versés). Le chef de l’Agence, le Suisse Pierre Krähenbühl a, dès 2018, lancé un appel aux donateurs pour qu’ils augmentent leur contribution afin de pouvoir maintenir les indispensables programmes d’aide aux réfugié.e.s palestinien.ne.s. En 2018, ses efforts furent couronnés de succès, mais restait à assurer l’avenir. L’Agence a présenté pour 2019 un budget égal à celui de 2018. Fin juin de cette année, Pierre Krähenbühl annonçait que l’UNRWA avait pu remplir son programme pour cette première moitié de l’année, mais que les fonds manquaient pour le second semestre. Lors de la session de la commission spéciale de l’ONU pour les annonces de contributions volontaires pour l’UNRWA, le secrétaire général, M. António Guterres, a souligné les efforts d’économies réalisés par l’Agence ces 5 dernières années pour un montant de 500 mio $. Coup de tonnerre Fin juillet 2019, des fuites d’un rapport d’une enquête interne de la commission d’éthique de l’UNRWA sont publiées dans la presse. Ce rapport accuse P. Krähenbühl, notamment d’abus de pouvoir et d’engagement de personnes sans respecter les règles en vigueur dans l’organisation. Il est reproché entre autres à P. Krähenbühl d’avoir voyagé 28 à 29 jours par mois - ces voyages ont permis de combler un déficit de 450 mio $. Début août, M. Antònio Gutteres a nommé M. Christian Saunders commissaire général adjoint de l’ONU pour soutenir l’UNRWA dans la poursuite de ses programmes. Et la Suisse ? La Suisse a versé avant le 30 juillet de cette année 22,3 mio CHF à l’UNRWA. Suite aux fuites dans la presse du rapport de l’ONU concernant la gestion de l’Agence, Ignazio Cassis, sans consulter les spécialistes du Proche – Orient au DFAE, a décidé de suspendre toute aide additionnelle à l’UNRWA. Les Pays - Bas et la Belgique ont également suspendu leur aide. Le 2 octobre pourtant, l’Union Européenne décidait de maintenir son soutien à l’UNRWA et de poursuivre ses versements à l’organisation. Conséquences Les programmes de l’UNRWA dans les domaines de la santé, de l’éducation, ainsi que l’aide directe aux réfugié.e.s palestinien.ne.s dans les camps sont mis en danger par ces blocages de versements. En 2018, M. Krähenbühl a réussi à combler le déficit annoncé, mais tout reste à faire pour consolider le financement de l’UNRWA pour 2019 et pour le pérenniser. Si la direction de l’UNRWA est sous enquête interne concernant surtout son mode de gestion de personnel, ce n’est pas au peuple palestinien d’en faire les frais. On peut s’interroger aussi sur les intentions de M. Cassis qui a déclaré en 2018 : « L’aide de l’UNRWA constitue plus un obstacle qu’une solution à la paix au Proche-Orient. En particulier, les camps établis depuis des années en Jordanie et au Liban empêchent l’intégration ».83 von 100 UnterschriftenGestartet von Collectif Action Palestine Neuchâtel - La Chaux-de-Fonds
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Non à l’invitation de Laurent Alexandre au Forum de GlionIl ne s’agit pas de restreindre la liberté d’expression de Laurent Alexandre, dont il profite pleinement à travers ses innombrables tribunes, interviews, articles d’opinion et interventions sur les réseaux sociaux. Il s’agit de préserver un espace public déjà polarisé en ne donnant pas de plateforme, qui plus est rémunérée, à un personnage dont le seul but manifeste est d’empoisonner les débats sur des questions fondamentales pour notre société. Pour ne citer que quelques exemples, Laurent Alexandre: 👉 Remet en question le rôle de l’humanité dans le réchauffement climatique 👉 Affirme que la transition énergétique augmente les émissions de CO2 👉 Défend l’idée d’un traitement préférentiel pour les femmes « intelligentes » à des fins eugénistes, et 👉 Promeut des thèses conspirationnistes sur l’écologie, l’Islam et l’immigration (dont la soit-disante thèse du « Grand Remplacement ») Ces prises de position, (largement disponibles en ligne sur la vidéo de la pétition ci-dessus), ne sont la plupart du temps assorties d’aucune argumentation. Elles sont aussi en contradiction directe avec la mission du Forum [https://www.forumglion.ch/lefeg/], dont l’engagement de « ne faire intervenir que des conférenciers ou des contributeurs de renom dont la crédibilité et l’expertise sont indiscutables. » Le thème sur lequel Laurent Alexandre est invité à s’exprimer est celui qui a fait son succès médiatique: l’intelligence artificielle. Mais est-il justifiable de subventionner, même indirectement, le promoteur de telles « idées »? Nous sommes convaincus que non. Aidez-nous à relayer cet appel aux organisateurs du Forum économique de Glion [[email protected]] et à leurs sponsors en signant cette pétition, et faites-vous entendre directement sur les réseaux sociaux: FB: https://www.facebook.com/forumglion/ Twitter: https://mobile.twitter.com/forumglion Linkedin: https://www.linkedin.com/company/10949320 Le Comité pour la détoxification du débat public Stéphane Canetta Magali Di Marco Miguel Quintana ********8 von 100 UnterschriftenGestartet von Détox Débat Public