2025-10-19 21:16:34 +0200
An: Die Regierungsräte von Zug und Zürich sowie je die reformierten und katholischen Kirchenleitungen
Kappeler Milchsuppe – an Frieden denken
An der Tagung 'Schule des Friedens' am Bettag 2025 in Kappel besuchten wir die beiden Gedenkstätten für den Milchsuppen-Friedensschluss im Juni 1529 und die Schlacht im Oktober 1531. Dabei entstanden Forderungen im Hinblick auf die bald bevorstehende 500 Jahr-Gedenkfeier:
• Der Gedenkanlass soll - nicht wie früher der Schlacht-Feier - sondern dem Friedensschluss Juni 1529 gelten – im Hinblick auf die heutige Weltlage.
• Die Denkfeier wird paritätisch ökumenisch und zwei-kantonal vorbereitet und durchgeführt, interkonfessionell und interreligiös.
• Der Milchsuppenstein wird mit einer Tafel ergänzt, die historische Hintergründe der erfolgreichen Friedensverhandlungen kurz aufzeigt.
• Das Schlachtdenkmal ist mit einer Tafel zu ergänzen, der das Heldenpathos ins historische rechte Licht rückt.
• Der Gedenkanlass soll - nicht wie früher der Schlacht-Feier - sondern dem Friedensschluss Juni 1529 gelten – im Hinblick auf die heutige Weltlage.
• Die Denkfeier wird paritätisch ökumenisch und zwei-kantonal vorbereitet und durchgeführt, interkonfessionell und interreligiös.
• Der Milchsuppenstein wird mit einer Tafel ergänzt, die historische Hintergründe der erfolgreichen Friedensverhandlungen kurz aufzeigt.
• Das Schlachtdenkmal ist mit einer Tafel zu ergänzen, der das Heldenpathos ins historische rechte Licht rückt.
Warum ist das wichtig?
Es ist nicht an der Zeit, Schlachten und vermeintliche Heldentode zu feiern, sondern die Friedensverhandlungen zu unterstützen und von früheren zu lernen.