1,000 Unterschriften erreicht
An: Baumeisterverband Schweiz
Gesundheitsschutz ernst nehmen und Arbeit bei Hitze regeln
Die Unterzeichner*innen dieser Petition fordern den Baumeisterverband auf, den Gesundheitsschutz ernst zu nehmen und die Arbeit bei Hitze zu regeln.
Zwar existieren Empfehlungen und Richtlinien vom SECO und der SUVA, was die Arbeit bei Hitze betrifft, doch die Realität auf den Schweizer Baustellen zeigt, dass die Baumeister*innen diese nicht befolgen können oder nicht befolgen wollen.
Zwar existieren Empfehlungen und Richtlinien vom SECO und der SUVA, was die Arbeit bei Hitze betrifft, doch die Realität auf den Schweizer Baustellen zeigt, dass die Baumeister*innen diese nicht befolgen können oder nicht befolgen wollen.
Warum ist das wichtig?
Die immer stärkeren und längeren Hitzewellen in der Schweiz gefährden die Gesundheit der Bauarbeiter*innen. Seit Jahren weigert sich der Baumeisterverband verbindliche und einheitliche Regeln für die Arbeit bei Hitze einzuführen und nimmt seine Verantwortung für die Gesundheit der Bauarbeiter*innen nicht wahr.
Beispiele in der Waadt, im Tessin oder in Österreich zeigen, dass Lösungen möglich sind. Doch mit seiner Verweigerungshaltung verhindert der Baumeisterverband eine klare Regelung, die die Gesundheit der Bauarbeiter*innen schützt.
Klare und verbindliche Regeln auf Branchenebene sind notwendig. Nur so lässt sich die Gesundheit der Arbeitnehmenden schützen. Dabei kommt dem Baumeisterverband aufgrund seiner Grösse, seinem politischen Gewicht und seiner sozialpartnerschaftlichen Tradition eine Vorbildfunktion zu. Termin- und Kostendruck dürfen nicht vorgeschoben werden. Es müssen Lösungen gefunden werden, die für alle gelten, damit die Arbeitgeber*innen ihre Verantwortung wahrnehmen können und Arbeitnehmende geschützt werden.
Dass das möglich ist, zeigen existierende Lösungen. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Strassenbauer*innen im Tessin, die Bauarbeiter*innen in der Waadt oder die Bauarbeiter*innen in Österreich wissen, wann die Arbeit im Sinne des Gesundheitsschutzes eingestellt werden muss, es aber nicht möglich sein soll, eine Lösung zu finden, die ebenso in Zürich, Basel oder in Sion gilt. Wir fordern den Baumeisterverband deshalb dazu auf, seine Verantwortung endlich wahrzunehmen und die Blockadehaltung aufzugeben. Ergreifen wir konkrete Massnahmen für eine zunehmend heisse Zukunft in der Schweiz.
Beispiele in der Waadt, im Tessin oder in Österreich zeigen, dass Lösungen möglich sind. Doch mit seiner Verweigerungshaltung verhindert der Baumeisterverband eine klare Regelung, die die Gesundheit der Bauarbeiter*innen schützt.
Klare und verbindliche Regeln auf Branchenebene sind notwendig. Nur so lässt sich die Gesundheit der Arbeitnehmenden schützen. Dabei kommt dem Baumeisterverband aufgrund seiner Grösse, seinem politischen Gewicht und seiner sozialpartnerschaftlichen Tradition eine Vorbildfunktion zu. Termin- und Kostendruck dürfen nicht vorgeschoben werden. Es müssen Lösungen gefunden werden, die für alle gelten, damit die Arbeitgeber*innen ihre Verantwortung wahrnehmen können und Arbeitnehmende geschützt werden.
Dass das möglich ist, zeigen existierende Lösungen. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Strassenbauer*innen im Tessin, die Bauarbeiter*innen in der Waadt oder die Bauarbeiter*innen in Österreich wissen, wann die Arbeit im Sinne des Gesundheitsschutzes eingestellt werden muss, es aber nicht möglich sein soll, eine Lösung zu finden, die ebenso in Zürich, Basel oder in Sion gilt. Wir fordern den Baumeisterverband deshalb dazu auf, seine Verantwortung endlich wahrzunehmen und die Blockadehaltung aufzugeben. Ergreifen wir konkrete Massnahmen für eine zunehmend heisse Zukunft in der Schweiz.