• «Wo bleibt die humanitäre Tradition der Schweiz?»
    Am 15. Dezember 2020 schrieben 17 Ärzte der Vereinigung MASM des Kanton Waadt (Médecins Action Sante Migrant-e-s) einen offenen Brief an Ihren Kollegen im Bundeshaus. (1) Sie appellierten an BR Cassis als ehemaligen Kantonsarzt, rasch und unbürokratisch ein paar tausend der auf den griechischen Inseln gestrandeten Flüchtlinge in die Schweiz zu holen. Sie appellierten an ihn, sich im Bundesrat für mehr Menschlichkeit einzusetzen und für die humanitäre Tradition der Schweiz, die, angesichts der Covid-Probleme, gerade dabei ist, sich in Luft aufzulösen. Die Antwort von BR Cassis auf den Appell der besorgten Ärzte (2) bestand aus diplomatischen Ausflüchten, nichtssagend, unverbindlich wie stets. Die offizielle Schweiz versteckt sich, einmal mehr, hinter einer nicht handlungsfähigen, unwilligen EU und ein paar Almosen, die im Sinne von Frau BR Keller-Sutter als «Direkthilfe vor Ort» verteilt werden. Ein winziger Tropfen auf einen entsetzlich heissen Stein. In ihrer Replik vom 18. Januar (3) weisen die Ärzte nochmals darauf hin, dass die Umstände vor Ort menschenunwürdig sind, teils katastrophaler als vor dem Brand im Lager Moria. Berichte der gegenwärtigen Zustände, laut Artikeln im Tages-Anzeiger und Lausanner Courrier (4) lassen das Grauen nur erahnen. Die Ärzte des MASM fordern Herrn Cassis deshalb einmal mehr dringend auf, gemäss dem ihn verpflichtenden Ärzte-Ehrenkodex, sich kompromisslos für Ethik und Empathie im Bundesratskollegium und entsprechende Aktionen einzusetzen. Wir schliessen uns diesem Aufruf an und fordern ein sofortiges Handeln des Bundesrates. Die Schweiz muss unbürokratisch, rasch und kompromisslos 5000 Flüchtlinge aufnehmen und die Asylverfahren in der Schweiz durchführen. Es sind knapp 200 Menschen je Kanton; das kann die Schweiz mit Leichtigkeit verkraften. Ausserdem brauchen sie keine Intensivbetten, sondern intensive menschliche Betreuung und Wärme... ES TUN – JETZT ! 1) Offener Brief MASM Ärzte an BR Dr. med. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Lettre%20ouverte%201.OK-converted.pdf 2) Antwort Dept. BR Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Re%CC%81ponse%20CF%20Cassis%201.OK-konvertiert.pdf 3) Replik der MASM Ärzte an BR Dr. med. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Re%CC%81plique%201.ok-converted.pdf 4) Bericht im «TagesAnzeiger»: https://www.tagesanzeiger.ch/abschreckung-bis-in-den-tod-450297085179 / Le Courrier: https://lecourrier.ch/2021/01/14/evacuer-durgence-les-refugie-e-s-des-iles-grecques/
    8.885 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von Doris Ammann
  • Fernunterricht für weiterführende Schulen
    Es ist wichtig für unsere Gesellschaft dass diese Globale Pandemie bald vorbei ist. Die Privaten Kontakte sind zwar auf maximal 5 Personen beschränkt aber in der Schule sind oft mehr als 20 Personen was sehr widersprüchlich ist. Zudem ist das lernen mit der Maske Schwierig und nicht optimal. Durch die täglichen Fremden Kontakte und den Öffentlichen Verkehrsmitteln und den Schulen können auch Lehrer und Familienangehörige angesteckt werden. Um uns alles zu schützen und um unsere Sozialen Kontakte irgendwann wider aufbauen zu können ist es wichtig das alle Menschen die die Mittel und die Möglichkeit haben zuhause bleiben. Das heisst auch die Schülerinnen und Schüler Mit freundlichen Grüssen Hanna Novotny
    96 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Hanna Novotny
  • Fermer le secondaire II pour sauver des vies !
    Nous continuons de voir les cas de Covid-19 augmenter autour de nous. La situation sanitaire ne s'améliore pas dans le canton qui est celui qui compte le plus de cas de la variante britannique du Covid-19. Aujourd’hui, le Conseil fédéral a rendu le télétravail obligatoire, ce qui rentre en contradiction avec sa visée de limiter la propagation du virus alors qui continue de se propager au sein des écoles et des gymnases. Les élèves sont actuellement obligés de venir en cours et de se mettre en danger eux et leur famille. Faut-il rappeler que l'on ne peut pas se rendre au cinéma, même masqué. Une salle de classe est-elle si différente d'une salle de cinéma ? Les élèves du secondaire II transmettent aussi le virus. La fermeture des écoles (primaire, secondaire I et II) a permis de réduire de 20% les contaminations ainsi que de 21% la mobilité lors de la première fermeture. Cette inertie est d'autant plus incompréhensible que le canton de Vaud se vante d'être prêt pour l'enseignement à distance et qu'il n'a jamais été aussi nécessaire que maintenant. C'est pour ces raisons que nous vous invitons à soutenir notre pétition et à demander sans délai une fermeture des écoles post-obligatoires. Notre adresse e-mail: [email protected] Les gymnasiens sont vecteurs du covid : Décision n°174 mise à jour le 4 novembre 2020 https://www.rts.ch/info/suisse/11884696-la-fermeture-des-ecoles-au-printemps-a-permis-de-reduire-les-infections-selon-lepfz.html
    2.286 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Secondaire Responsable
  • Petition für ein öffentlich zugängliches Naherholungsgebiet Steineja (Volkigilla) mit Badesee
    Bei der geplanten Autobahnraststätte im Gebiet Steineja bei Raron sind über 300 Park- und Abstellplätze für Personen- und Lastwagen vorgesehen. Aus den öffentlichen Plänen der Raststätte bei Raron ist nicht klar ersichtlich, warum so viele Parkplätze nötig sind. Damit das Projekt realisiert werden kann, sollen 14'800 m2 des aktuellen Baggersees Steineji (auch «Volkigilla» genannt) zugeschüttet, jedoch nur gut die Hälfte davon kompensiert werden. Dies bedeutet einen massiven Eingriff in die Umwelt und die dauerhafte Versiegelung einer grossen Fläche von wertvollem Boden. Die vorgesehene Aufwertung des Baggersees und der geplante Sektor für Erholungssuchende am Westufer wird von den Initiant*innen der Petition begrüsst. Die Volkigilla ist für die Oberwalliser Bevölkerung ein wichtiges Naherholungsgebiet und dank der Lage an der Veloroute Nr. 1 auch für den Tourismus von Bedeutung. Gerade an heissen Sommertagen lädt der See zum Grillieren und Baden ein. Die geplante Badezone wird in den Unterlagen des Ausführungsprojektes ausdrücklich erwähnt. Allerdings gibt es dazu widersprüchliche Informationen. So wird es, gemäss Aussage von Martin Hutter, Chef des Amts für Nationalstrassenbau, in einem Interview im Lokalfernsehen Kanal 9 vom 26. November 2020 «wahrscheinlich keine Badezone geben.» Quellen: 1) Medienmitteilung des VCS Wallis und von Pro Natura Wallis. Gesehen am 12.01.2021 auf der Webseite des VCS Wallis: https://www.vcs-vs.ch/vcs-wallis/neuigkeiten/detail/artikel/der-vcs-verlangt-korrekturen-beim-autobahnrastplatz-bei-raron/ 2) Artikel im Walliser Bote vom 25.11.2020. Umweltverbände kämpfen gegen Rastplatz bei Raron 3) Tagesinfo Kanal9 vom 26.11.2020. Die Zukunft der Volkigilla sorgt für Unstimmigkeiten: https://kanal9.ch/tagesinfo-vom-25-11-2020/ Diese Petition kann von allen natürlichen und juristischen Personen, auch von AusländerInnen und Jugendlichen, die das Stimmrecht noch nicht haben, unterschrieben werden.
    2.303 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Aaron Heinzmann
  • Uneingeschränktes Recht auf Bildung für unsere Kinder und Jugendlichen auch in Pandemie-Zeiten
    Schulschliessungen haben auf viele Kinder und Jugendliche negative Auswirkungen. Die Lernfortschritte gehen markant zurück und die Unterschiede bei der Lerngeschwindigkeit zwischen den Schülerinnen und Schülern werden verstärkt. Die Schule ist zudem ein Ort für den sozialen Austausch, welcher insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr wichtig ist. Bei einer Schulschliessung wird aber auch der Zugang zu Fachpersonen erschwert oder verunmöglicht, welche die Schülerinnen und Schüler bei sozialen, familiären oder persönlichen Problemen unterstützt. Schulschiessungen müssen deshalb das letzte Mittel sein um die Verbreitung des Coronavirus zu stoppen. Sollten Schulschliessungen dennoch nötig werden, muss sichergestellt sein, dass die Schulen sowie Schülerinnen und Schüler über die nötige Infrastruktur verfügen, damit ein dem Präsenzunterricht gleichwertiger digitaler Unterricht stattfinden kann.
    106 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Martin Schempp Picture
  • Schweizer Homeoffice-Pflicht und Risikogruppen-Schutz, jetzt!
    Die Schweiz hat im europäischen Vergleich rekordhohe Corona-Infektions- und Todeszahlen. Spitäler und Gesundheitspersonal sind am oder über dem Limit. Die wissenschaftliche Taskforce, das Bundesamt für Gesundheit und die Kantonsärzt/innen fordern in der Sache einen echten Shutdown, die Taskforce auch explizit mit striktem Homeoffice. Insbesondere kleinere und mittelgrosse Unternehmen setzen die Homeoffice-Empfehlung des Bundes aber nicht um.

 Durch das Contact Tracing im Kanton Thurgau hat man gemäss dem dortigen Gesundheitsdirektor Urs Martin festgestellt, dass es viele Ansteckungen am Arbeitsplatz gibt. Die Einführung der Homeoffice-Pflicht in diesem Kanton hat nun laut Martin dazu geführt, dass sich nach nur schon einer Woche nach Einführung viele Betriebe daran halten und die Kontakte abnehmen. Sogar der anfängliche kritische Präsident des Thurgauer Gewerbeverbands Hansjörg Brunner sagt, dass die Pflicht gut funktioniert. Der Verband Angestellte Schweiz, der 16’000 Arbeitnehmer/innen vertritt, fordert eine Homeoffice-Pflicht durch den Bundesrat; der kaufmännische Verband Schweiz unterstützt eine Pflicht, sofern sie epidemiologisch nötig ist (was sie laut der wissenschaftlichen Taskforce ist). (Quelle für die obigen Aussagen: https://www.tagesanzeiger.ch/arbeitnehmer-fordern-homeoffice-pflicht-223974063106) Bei der jetzigen epidemiologischen Lage ist das Risiko einer Ansteckung statistisch sehr hoch. Schutzkonzepte scheinen in der Praxis nicht gut zu funktionieren. Sonst hätte das Contact Tracing des Kantons Thurgau am Arbeitsplatz nicht so viele Coronavirus-Infektionen festgestellt. Niemand soll aber bei seiner Arbeit einer schweren Gefahr für seine Gesundheit ausgesetzt werden. Deshalb sollen Risikogruppenangehörige, für die Homeoffice nicht möglich ist, wie im Frühling das Recht auf Beurlaubung unter Lohnfortzahlung haben. Hashtag für das Teilen auf sozialen Medien: #HomeofficeCH Simon Gehren, Projekt CoronaZero Twitter: https://twitter.com/CoronaZeroCH Webseite: https://www.coronazero.ch
    74 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Simon Gehren
  • Schliessung des Bunkers in Urdorf
    In der ehemaligen Zivilschutzanlage von Urdorf, zwischen Acker und Autobahn, müssen zurzeit knapp 30 geflüchtete Menschen ihr Leben verbringen. Auf engstem Raum teilen sich die Bewohner des kantonalen Nothilfe-Lagers sechs Schlafräume, einen Aufenthaltsraum, eine kleine Küche, drei Toiletten und eine Dusche. Es gibt keine Privatsphäre, kein Tageslicht und keine frische Luft. Viele Bewohner leiden unter psychischen und körperlichen Beschwerden. Wegen den engen Platzverhältnissen hat sich schon fast jeder zweite mit Covid-19 angesteckt. Der Alltag der Menschen im Nothilfesystem ist auch ohne ein Leben im Bunker hart genug. Ihr Bleiberechts-Antrag in der Schweiz wurde abgelehnt. Eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Einige Menschen haben keine Papiere, anderen drohen Folter, Verfolgung oder Tod. Oft ist die Organisation ihrer Rückreise schlicht nicht umsetzbar. Viele dieser Menschen dürfen die Gemeinde, in der ihr Nothilfe-Lager liegt, nicht verlassen. Sie leben in ständiger Angst, wegen ihres ungesicherten Aufenthalts-Status ins Gefängnis zu kommen. Für ihren Lebensunterhalt erhalten sie 8.50 Franken am Tag. Arbeiten und selbst für sich sorgen dürfen diese Menschen nicht. Das Nothilfe-Lager in Urdorf ist das letzte im Kanton Zürich, das in einem Bunker unter der Erde liegt. In der ganzen Schweiz gibt es nur noch wenige Kantone, die Bunker als Nothilfe-Unterkünfte nutzen. Denn dauerhaft und ohne Perspektive an einem Ort zu wohnen, der eigentlich für Kriegssituationen gedacht ist, widerspricht geltendem Menschrecht. Als Einwohnerinnen und Einwohner von Urdorf, als hier arbeitstätige oder anderweitig mit der Gemeinde Urdorf verbundene Menschen sind wir nicht einverstanden damit, dass Menschen in unserer Nachbarschaft unter den genannten Bedingungen im Bunker leben müssen.
    113 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Bunker Schliessen
  • Verschieben der Feiertage auf den 24 / 25 Juni
    Im Moment liegt richtiges Feiern einfach nicht drin. Doch Menschen brauchen soziale Interaktion. Feiern auf Distanz ist einfach nicht dasselbe. Feiern wir also jetzt zurückhaltend und holen die richtige Feier in ein paar Monaten nach! So können wir uns auf etwas freuen. Mit einem Ziel vor Augen sind die Einschränkungen leichter verkraftbar. Dies ist ein Aufruf, die Dinge zu ändern, die wir ändern können. Keine Politik. Keine Hintergedanken. Kein Kleingedrucktes.
    10 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Stefan Heer
  • Shutdown svizzero, ORA!
    Le conseguenze del numero troppo elevato di casi corona in Svizzera sono già ora molto gravi. Non solo per i pazienti affetti da Covid-19, ma anche per quelli con altre malattie potenzialmente letali. La settimana scorsa, per la prima volta, l'ospedale universitario di Zurigo ha dovuto mandare a casa un giovane malato di cancro. Il suo intervento chirurgico per un tumore, di cui aveva urgente bisogno, è stato rinviato. (https://bit.ly/3qVnkR5) Anche Martin Ackermann, presidente della Task force scientifica nazionale, lo ha detto chiaramente al Point de Presse del 9.12.2020: «Siamo al limite delle nostre capacità. Un raddoppio dei contagi avrebbe conseguenze devastanti. Dobbiamo impedirlo a tutti i costi». L'associazione professionale svizzera delle infermiere e degli infermieri teme che il personale infermieristico non sarà in grado di resistere nella situazione attuale per altre settimane o addirittura mesi. Da questo punto di vista, una cosa sembra chiara: le mini-misure adottate dal Consiglio federale l'11.12.2020 non sono sufficienti per ridurre il numero di casi in modo rapido ed efficace. Al contrario: se non si introducono misure più severe, l'attuale esitazione e le mini-misure troppo tardive, troppo blande e spesso solo regionali porteranno ad una terza ondata terribile a gennaio, ad un ulteriore sovraccarico del sistema sanitario e quindi a danni immensi per gli esseri umani e per l'economia. Se la Svizzera non vuole rimproverarsi di non aver nemmeno tentato di trovare una soluzione per qualche giorno per questa crisi del secolo e di non aver impedito lo scenario peggiore, il Consiglio federale deve agire ORA! Per la protezione delle generazioni più anziane nelle case ed in casa, per la protezione di tutte le persone con condizioni preesistenti, per la protezione dei giovani sani che possono soffrire di conseguenze a lungo termine (il cosiddetto long covid), per la protezione dei nostri operatori sanitari che hanno fatto un lavoro incredibile per mesi e che ora non ce la fanno più, per la protezione dei nostri figli. E per la protezione dell'economia. #ShutdownCH Simon Gehren (ZH), giurista Elvira Greco (BE), giurista e designer multimediale Caspar Humm (ZH), avvocato Daniel Meller (BE), operatore culturale e musicista Gernot Ruzicka (TG), psicoterapeuta FSP Bernice Staub (TG), pschiatra infantile Silke Vehlow (TI), insegnante Christine Wichert (SG), econometrica Ralph Wunderlin (AG), responsabile di progetto
    9 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Elvira Greco
  • Shutdown Suisse MAINTENANT!
    Les conséquences du nombre beaucoup trop élevé de cas Corona en Suisse sont déjà considérables. Pas seulement pour les patients Covid-19, mais aussi pour ceux qui ont d’autres maladies mortelles. La semaine dernière, l’hôpital universitaire de Zurich a pour la première fois dû renvoyer chez lui un jeune patient atteint du cancer. Son opération tumorale urgente a dû être reportée. (https://bit.ly/3qVnkR5) Même Martin Ackermann, président de la task force scientifique nationale, l’a dit clairement au point de presse du 09.12.2020 : «Nous sommes à la limite de la capacité. Un doublement du nombre d'infections aurait des conséquences désastreuses, que nous devons absolument éviter». Et l'Association suisse des infirmières et infirmiers craint que le personnel soignant ne puisse pas continuer à supporter la situation actuelle pendant des semaines, voire des mois. De ce point de vue, une chose semble claire: les mini-mesures décidées par le Conseil fédéral le 11.12.2020 ne sont pas suffisantes pour réduire efficacement, rapidement et fortement le nombre de cas. Au contraire: si des mesures plus sévères ne sont pas introduites, l'hésitation actuelle et les mini-mesures trop tardives, trop faibles et souvent uniquement régionales se transformeront en janvier en une terrible troisième vague, qui alourdira et surcharger le système de santé, et causera donc d'énormes dégâts non seulement pour la population mais également pour l’économie. Si la Suisse ne veut pas avoir à se reprocher de ne même pas avoir tenté de trouver une solution pour quelques jours lors de l’événement du siècle afin d’empêcher le pire des scénarios, le Conseil fédéral doit agir MAINTENANT! Pour protéger les personnes âgées dans les institutions et à la maison, pour protéger toutes les personnes atteintes de maladies préexistantes, pour protéger les jeunes en bonne santé et leur éviter les conséquences Covid long, pour protéger notre personnel de santé, qui, depuis des mois, réalise l’incroyable et n’en peut plus, pour protéger nos enfants. Et pour protéger l’économie. Simon Gehren (ZH), juriste Elvira Greco (BE), juriste et conceptrice multimédia Caspar Humm (ZH), avocat Daniel Meller (BE), créateur culturel et musicien Gernot Ruzicka (TG), psychothérapeute FSP Bernice Staub (TG), psychiatre pour enfants Silke Vehlow (TI), enseignante Christine Wichert (SG), économétrique Ralph Wunderlin (AG), chef de projet
    46 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Elvira Greco
  • Schweizer Shutdown, JETZT!
    Die Folgen der viel zu hohen Corona-Fallzahlen in der Schweiz sind jetzt schon massiv. Nicht nur für Covid-19-Patienten, sondern auch jene mit anderen lebensbedrohlichen Krankheiten. Vergangene Woche hat das Zürcher Unispital erstmals einen jungen Krebspatienten wieder nach Hause schicken müssen. Seine dringend notwendige Tumoroperation musste verschoben werden. (https://bit.ly/3qVnkR5) Auch Martin Ackermann, Präsident der nationalen Science-Taskforce, sagt es am Point de Presse vom 09.12.2020 klar und deutlich: «Wir sind an der Kapazitätsgrenze. Eine Verdoppelung der Ansteckungen hätte verheerende Folgen. Das müssen wir auf jeden Fall verhindern». Und der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner befürchtet dass das Pflegepersonal den aktuellen Zustand nicht über weitere Wochen oder gar Monate durchhalten kann. Unter diesem Gesichtspunkt scheint eines klar: Die vom Bundesrat am 11.12.2020 beschlossenen Mini-Massnahmenum reichen nicht aus, um die Fallzahlen genügend schnell und genügend stark zu senken. Im Gegenteil: Werden nicht schärfere Massnahmen eingeführt wird die aktuelle Zögerlichkeit und die zu späten, zu milden und oft nur regionalen Mini-Maßnahmen im Januar zu einer schlimmen 3. Welle, einer weiteren Überforderung und Überlastung des Gesundheitswesens und damit zu einem immensen Schaden für Menschen und Wirtschaft führen. Wenn sich die Schweiz nicht wird vorwerfen wollen, bei einem Jahrhundertereignis noch nicht mal versucht zu haben, für ein paar Tage eine Lösung zu finden, die ein worst case Szenario verhindert hätte, muss der Bundesrat JETZT handeln! Zum Schutze der älteren Generation in den Heimen und zu Hause, zum Schutze aller Menschen mit Vorerkrankungen, zum Schutze der jungen, gesunden Menschen, die eine Longcovid-Erkrankung verhindern können, zum Schuzte unseres Gesundheitspersonals, das seit Monaten unglaubliches leistet und nicht mehr kann, zum Schutze unserer Kinder. Und zum Schutze der Wirtschaft. #ShutdownCH Simon Gehren (ZH), Jurist Elvira Greco (BE), Juristin & Multimedia Designerin Caspar Humm (ZH), Rechtsanwalt Daniel Meller (BE), Kulturschaffender & Musiker Gernot Ruzicka (TG), Psychotherapeut FSP Bernice Staub (TG), Kinderpsychiaterin Silke Vehlow (TI), Lehrerin Christine Wichert (SG), Ökonometrikerin Ralph Wunderlin (AG), Projektleiter
    1.414 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Elvira Greco
  • Pro COVID-19 App
    Die COVID-19 App hat gezeigt, dass sie Infektionsketten unterbrechen kann und gleichzeitig der Datenschutz vollumfänglich gewährleistet ist. Das grösste Problem der App ist, dass sie zu wenig genutzt wird. Wie Umfragen (https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/aktuell/news/detailansicht-news/event-news/grosse-skepsis-gegenueber-covid-apps-in-der-schweiz-deutschland-und-oesterreich/) zeigen ist ein wesentlicher Grund schlicht Desinteresse. Dabei würde mit jeder unterbrochenen Infektionskette der Gesellschaft Kosten in der Höhen von mehreren 1'000 Franken erspart bleiben. Dank coralibre.de sollte auch die Swiss COVID App auf einem vollständigen Open Source System laufen und damit ist ein umfassender Datenschutz möglich.
    7 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Timon Zielonka Picture