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Endométriose - Donnez la parole aux patientes !L'endométriose est une maladie silencieuse, mais souvent éreintante, qui provoque en partie de fortes douleurs. Elle touche une femme sur dix en âge de procréer. Cette maladie peut être très éprouvante et invalidante au quotidien. Les personnes atteintes parlent de douleurs, de jours d'absence à l'école ou au travail, d'activités dont elles ne peuvent pas profiter et de la baisse de la qualité de vie qui en résulte. L'endométriose peut également se manifester par de nombreux autres symptômes : Altération de la fertilité, fatigue chronique pouvant aller jusqu'à l'épuisement total, problèmes psychologiques et bien plus encore. Malgré le degré élevé d'invalidité qui peut accompagner la maladie, l'endométriose n'est souvent diagnostiquée qu'après de nombreuses années d’errance. Outre les limitations personnelles, les conséquences économiques et sociales sont évidentes. Le délai de diagnostic dépend, d'une part, du manque de sensibilisation auprès de la population et des médecins et, d'autre part, de la difficulté d'accès aux possibilités de diagnostic et l’absence de traitement. Il en résulte souvent des années de souffrance pour les personnes concernées. Six femmes racontent leur histoire personnelle. https://youtu.be/-NhUGkqo6g0 Chez Endo-Help Association suisse de l'endométriose et S-Endo, nous nous engageons bénévolement : nous mettons en réseau les personnes concernées dans des groupes d'entraide régionaux et organisons des manifestations sur le thème de l'endométriose. Nous travaillons en étroite collaboration avec des centres d'endométriose dans toute la Suisse. Pour sensibiliser davantage la population, mais aussi le corps médical, et améliorer la prise en charge des patientes atteintes d'endométriose en Suisse, le travail d'information que peuvent fournir Endo-Help Association suisse de l'endométriose et S-Endo ne suffit pas.7.512 von 8.000 UnterschriftenGestartet von Endo-Help Schweizerische Endometriose-Vereinigung & S-Endo
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Endometriose – Geben Sie Betroffenen eine Stimme!Endometriose ist eine stille, aber oft zermürbende Erkrankung, welche zum Teil starke Schmerzen verursacht. Sie betrifft jede 10. Frau im fortpflanzungsfähigen Alter. Diese Erkrankung kann sehr belastend sein und die Fähigkeit den Alltag zu meistern stark beeinflussen. Die Betroffenen berichten von Schmerzen, Fehltagen in der Schule oder im Beruf, von Freizeitaktivitäten, die sie nicht wahrnehmen können und vom damit verbunden Rückgang der Lebensqualität. Die Endometriose kann sich auch durch viele andere Symptome bemerkbar machen: Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, chronische Müdigkeit, bis hin zu totaler Erschöpfung, psychische Probleme und vieles mehr. Trotz der hohen Invalidisierung, die mit der Krankheit einhergehen kann, wird die Endometriose oft erst nach vielen Jahren diagnostiziert. Nebst den persönlichen Einschränkungen, liegen die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgen auf der Hand. Dies hängt einerseits vom fehlenden Bewusstsein in der Bevölkerung sowie bei Ärztinnen und Ärzten und anderseits von leicht zugänglichen Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten ab. Daraus resultiert oft ein jahrelanges Leiden für die Betroffenen. Sechs Frauen erzählen ihre persönlichen Geschichten https://youtu.be/hGEbqQvqNk0 Wir von Endo-Help Schweizerische Endometriose Vereinigung und S-Endo engagieren uns ehrenamtlich: Wir vernetzen Betroffene in regionalen Selbsthilfegruppen und organisieren Veranstaltungen rund um das Thema Endometriose. Wir arbeiten eng mit Endometriosezentren in der ganzen Schweiz zusammen. Um die Sensibilität der Bevölkerung, aber auch die der Medizinerinnen und der Mediziner zu erhöhen und die Versorgung von Endometriose-Patientinnen in der Schweiz zu verbessern, reicht die Aufklärungsarbeit, die Endo-Help Schweizerische Endometriose Vereinigung und S-Endo leisten kann, nicht aus.11.298 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Endo-Help Schweizerische Endometriose-Vereinigung & S-Endo
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Petition: für eine Genossenschaft «Zurich Radio City Hall» (ZRCH)Zum Denkmalschutz des im Mai 1933 fertiggestellten Gebäudes am Brunnenhof gehört auch die bisherige Funktion der Räumlichkeiten im Sinne der «Erhaltung des kulturellen Erbes der Gründergeneration», also auch des immateriellen und der kulturellen Praxis gemäss zweier von der Schweiz ratifizierten Unesco Konventionen (UNESCO Convention on the Diversity of Cultural Expressions). Die bisherigen Studios, einzigartig in Dimension und Ausstattung, sollen «Stätten der Aufnahmepraxis» bleiben, mit Radioproduktionen, Audio-Aufnahmen, Film- und Medienmusik-Produktionen wie etwa in der «Synchron Stage Vienna» praktiziert, aber auch mit einer Ausstrahlung ins schweizerische Kulturleben: technisch und musikalisch innovativ, Film, Tanz und Theater zugewandt, offen gegenüber der erfolgreich wachsenden Kreativszene im Game- und Medien-Bereich. Neben den grossen Einheiten sind experimentelle Labors vorzusehen, welche jüngsten Soundforscher:innen angeboten werden können und Forschungsarbeiten ermöglichen. Dabei soll - so wie in Bremen die Kammerphilharmonie die Integration der nahegelegenen Schule in ihre musikalische Arbeit vor Ort vorangetrieben hat - ein enger Kontakt mit Schülerinnen und Schülern der Volkschule selbstverständlich und insbesondere mit der Musikschule MKZ gepflegt werden. Viele Fenster müssen da offen stehen und die Impulse gerade die ganz junge Generation erreichen. Tanz- und Bandevents bieten sich geradezu an. Die Förderung der jungen Szene und alle weiteren genannten Ziele setzen eine professionelle Leitung und Betreuung der komplexen Studioanlagen voraus. So kann ein nachhaltiges Projekt entwickelt werden, das auf drei Seiten hin - Pflege der Aufnahmekultur, Durchführung hochstehender Performances und musikpädagogische Ausnahmeleistungen - für Zürich neue Massstäbe setzt. «Aber schliesslich baute hier auch nicht wie in anderen Ländern der Staat, sondern eine [Radio]Genossenschaft. Das war auch in Bern und Basel so, wo andere Genossenschaften einige Jahre später ebenfalls solche eher kleinen und zweckmässigen Studios errichteten.» (aus "Zweck vor Prunk" – ein Blick in die Geschichte der SRG-Studios)1.707 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Verein Forum Filmmusik
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Wir unterstützen das Härtefallgesuch von Mahmud.Mahmud erfüllt die Vorgaben einer solchen Härtefallbewilligung. Er ist mehr als fünf Jahre in der Schweiz, hat sich beruflich und sozial integriert, spricht gut Deutsch und hat hier in Nidwalden einen grossen Freundeskreis. Zudem ist Mahmud sehr engagiert, so ist er zum Beispiel seit zwei Jahren als Trainer bei den jüngsten des FC Stans aktiv. Seine Arbeit sei für die Jugendförderung des Clubs sehr wertvoll und allgemein wird Mahmud beim FC Stans als ausserordentlich zuverlässig, seriös und hilfsbereit geschätzt. Da ihn der Beruf als Sanitärinstallateur fasziniert und begeistert, möchte Mahmud die mit dem Praktikum begonnene Ausbildung als Sanitärinstallateur mit einer Lehre weiterführen. Der Fachkräftemangel in diesem Bereich, der unter anderem auch an der Anzahl noch offenen Lehrstellen ersichtlich ist, spricht ebenfalls dafür Mahmud Mussas Härtefallgesuch gutzuheissen. Mahmud ist ein Musterbeispiel an Fleiss, Vernetzung und Integration. Für viele geflüchtete Personen ist er Bezugsperson und Vorbild. Wenn nun entschieden wird, dass all dieser Einsatz nicht reicht, um angenommen zu werden, ist das ein fatales Zeichen. Aus all diesen Gründen fordern wir den Regierungsrat Nidwalden auf, gestützt auf Art. 14 Abs. 2 des Asylgesetzes das Härtefallgesuch gutzuheissen und Mahmud Mussa eine Aufenthaltsbewilligung zu erteilen. Im Unterstützungskomitee sind: Mihaela Brun-Georgescu, Deutschlehrerin, Eva Joller, Pflegefachfrau HF und Mutter, Nsamba Kula, Jugendarbeiterin Ref. Kirche, Rita Steinegger, Deutschlehrerin, Lucia Bünter Kula, Unterstützerin, Gabriel Kula, Unterstützer, Chlaus Joller, Sozialarbeiter, Sarojini Deuber, Naturheilpraktikerin, Hürlimann Steff, selbständiger Handwerker NW, Thomas Schwegler, Mittelschullehrer Stans, Martin Brun, Mittelschullehrer Stans, Giuseppe Piras, 5p-streetfood, Patrizia Rohrer, 5p-streetfood, Anita Z’Rotz, Bio Bäuerin Ennetmoos, Sarah Odermatt, ehem. Co-Präsidentin Verein Bistro Interculturel, Barbara Schiffmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin , Silvan Wicki, Student Pädagogische Hochschule, Cyril Hediger, Wirtschaftsinformatiker, Kathrin Imboden, Lehrerin, Irène Cramm, Museumsleiterin Bourbaki, Céline Raemy, Sekundarlehrerin, Tom Bigler, FC Stans, Marino Bosoppi-Langenauer, Seelsorger, Zoë Haas, Lehrerin1.910 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Unterstützungskomitee Härtefall Mahmud
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Nous demandons de mettre en œuvre l'initiative sur les soins de manière cohérente et complète.L'offensive de formation prévue dans une première étape de la mise en œuvre ne suffit pas, car 40% des soignants continuent à quitter la profession en raison des mauvaises conditions générales.85 von 100 UnterschriftenGestartet von Verein Pflegedurchbruch
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Chiediamo a Consiglio Federale una completa concretizzazione dell’Iniziativa per cureNon è sufficiente limitarsi in una prima fase agli aspetti legati alla formazione.46 von 100 UnterschriftenGestartet von Verein Pflegedurchbruch
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Wir fordern eine konsequente und vollständige Umsetzung der PflegeinitiativeNur wenn die Initiative als Ganzes umgesetzt wird, werden sich die prekären Zustände in der Pflege verbessern. Der Pflegenotstand ist Fakt und verschärft sich zunehmend. Im Moment sind rund 13‘000 Stellen in der Pflege unbesetzt.8.333 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Verein Pflegedurchbruch
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Freifläche und Grünraum am Seeufer Wollishofen erhalten!Der Ort zwischen der Badi Mythenquai und der Roten Fabrik ist eine der bekanntesten Erholungszonen in Zürich und ein wichtiger urbaner Frei- und Kulturraum zugleich. Der südliche Teil ab der Werft bis und mit Rote Fabrik wird täglich von hunderten Personen intensiv und vielfältig genutzt. Die Wiese und die zugehörigen kulturell genutzten Bauten (Gemeinschaftszentrum Wollishofen und Rote Fabrik) bietet einen in der Stadt Zürich fast einmaligen Vorteil: aufgrund ihrer Lage, in einem heute vorwiegend für industrielle und kulturelle Zwecke genutzten Gebiet, kann das Areal gleichzeitig Erholungs- und Freiraum sein. Es erträgt einen gewissen Lärmpegel, da sich bis jetzt keine Wohnungen in direkter Nähe befinden. In der Roten Fabrik findet ein lebendiges und vielfältiges Kulturangebot statt, am Gemeinschaftszentrum am See treffen sich viele Familien und es ist ein Treffpunkt für Jugendliche. Dieser Erholungs- und Freiraum sowie das lebendige und vielfältige Kulturangebot sind in Gefahr, wenn die geplanten Bauprojekte umgesetzt werden und dadurch in direkter Nachbarschaft zu den Erholungszonen Wohnungen entstehen. Die neuen Bewohner*innen können alle Aktivitäten am See mit Lärmklagen lahmlegen. Nutzungskonflikte sind vorprogrammiert.7.043 von 8.000 UnterschriftenGestartet von Quartierverein Wollishofen
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Schulstrasse Thun - Tempo-30Die Schulstrasse weist etliche sicherheitskritische Schwachstellen aus (Quelle: Gesamtverkehrskonzept Stadt Thun 2035 von Dezember 2018): • Temporegime im Schulbereich (50 km/h) • Schwachstelle für den Fussverkehr durch einseitiges Trottoir • Zentrumsbereiche mit ungenügender Verkehrsberuhigung und zu hoher Geschwindigkeit • Mangelnde Verträglichkeit Siedlung und Verkehr • Wohngebiet ohne Verkehrsberuhigung Weiter werden die gültigen Normen zu Strassenbreite, Geschwindigkeit und Fahrzeugbegegnungen an den meisten Stellen der Schulstrasse nicht eingehalten. Die Strasse ist zu schmal für sichere Begegnungen/Kreuzungen von PW-LKW mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h werden mehrere Ziele erreicht: • Die Lärmbelastung sinkt um 3 Dezibel. Dies entspricht einer Halbierung des Verkehrs. • Die Verkehrssicherheit wird stark verbessert, da der Anhalteweg massiv kürzer ist und bei einer Kollision die Überlebenswahrscheinlichkeit sechsfach höher ist. • Die Norm zu Strassenbreite, Geschwindigkeit und Fahrzeugbegegnungen wird ohne bauliche Eingriffe in der Strassenbreite erfüllt. weitere Informationen mit Quellenangaben finden sich auf www.schulstrasse-thun.ch577 von 600 UnterschriftenGestartet von Schulstrasse Thun
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Asilo anche per i disertori e chi in Russia si oppone alla guerra!Dallo scoppio della guerra di aggressione della Russia contro lo stato sovrano dell'Ucraina e il suo popolo, l'immensa solidarietà della popolazione svizzera ha portato il nostro governo a spalancare le porte del nostro paese e a concedere asilo illimitato a decine di migliaia di vittime ucraine di questa aggressione. Accogliamo con favore questa decisione. Tuttavia riteniamo che il diritto d'asilo debba essere garantito anche ad altre vittime dell'aggressione e del potere dittatoriale di Vladimir Putin, e che quindi la Svizzera dovrebbe impegnarsi pubblicamente ad accogliere. Si tratta soprattutto di giovani soldati che l'ordine militare di Putin sta trasformando, contro la loro volontà, in assassini al servizio di una barbara guerra di aggressione. Per molti di questi ragazzi, tra i diciotto e i venti anni, la prospettiva di una guerra che non hanno scelto di combattere, è quella di morire sul campo di battaglia. Altri, costretti ad uccidere, o a commettere crimini di guerra, sono condannati a un futuro di incubi allucinanti, di grandi disturbi psicologici a causa di questa guerra. Rischiano di sperimentare il drammatico ritorno alla vita civile come molte reclute americane che imperversarono e uccisero in Vietnam o più recentemente in Iraq. All'interno della stessa Russia, centinaia di migliaia di altri giovani rischiano di essere mobilitati, di essere mandati al fronte per compiere atrocità. Come quanti sono già al fronte, non hanno altra scelta che disertare, sottrarsi al dovere militare, disobbedire, a rischio di pesanti sanzioni, persino di dover affrontare la corte marziale. In Russia, l'inasprimento delle pene contro chiunque osi parlare della guerra e non di una "operazione speciale", la brutale repressione dell'opposizione alla guerra e l'incarcerazione, rendono impossibile ai cittadini organizzare un vasto movimento contro la guerra. Pertanto, riteniamo che anche tutte queste categorie dovrebbero beneficiare del diritto d'asilo perché anche loro sono vittime della logica dittatoriale e imperialista di Vladimir Putin. Chiediamo quindi al parlamento e al Consiglio federale di annunciare pubblicamente la concessione dell'asilo in Svizzera a tutti i disertori russi, a tutti i giovani russi che rifiutano di essere arruolati e a tutte le persone che vivono in Russia e che, a causa delle loro opinioni sulla guerra, rischiano la repressione e la detenzione. Il significato di un tale annuncio pubblico da parte del governo svizzero fungerebbe da incentivo alla disobbedienza di fronte a un governo ingiusto.418 von 500 UnterschriftenGestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
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Asyl auch für russische Deserteure und Kriegsgegner:innen!Seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen den souveränen Staat Ukraine und seine Bevölkerung hat die enorme Solidarität der Menschen in der Schweiz unsere Regierung dazu veranlasst, die Türen unseres Landes weit zu öffnen und Zehntausenden von Ukrainer:innen, die Opfer dieser Aggression geworden sind, uneingeschränkt Asyl zu gewähren. Wir begrüssen dies sehr. Wir sind jedoch der Ansicht, dass das Recht auf Asyl auch anderen Opfern der Aggression und der diktatorischen Herrschaft von Wladimir Putin garantiert werden muss, zu deren Aufnahme sich die Schweiz öffentlich verpflichten sollte. Dabei handelt es sich vor allem um junge Soldaten, die von Putins militärischer Ordnung unfreiwillig zu Mördern im Dienste eines barbarischen Angriffskrieges gemacht werden. Für viele dieser jungen Menschen im Alter von 18 bis 20 Jahren besteht die Aussicht in diesem Krieg, den sie nicht gewählt haben, im Kampf zu sterben. Andere, die im Zuge der Kriegsdynamik töten, Gewalttaten verüben oder gar Kriegsverbrechen begehen, sind durch diesen Krieg zu einer Zukunft mit Albträumen und schweren psychologischen Störungen verurteilt. Ihnen droht die schwierige Rückkehr ins Zivilleben, die viele US-amerikanische Wehrpflichtige erlebt haben, nachdem sie in Vietnam oder jüngst im Irak gewütet und getötet hatten. In Russland selbst laufen Hunderttausende junger Menschen Gefahr, ebenfalls mobilisiert und an die Front geschickt zu werden, um dort schlimme Dinge zu verrichten. Wie die Älteren, die bereits dort sind, haben auch sie keine andere Wahl als zu desertieren, sich der Wehrpflicht zu entziehen, den Gehorsam zu verweigern und damit schwere Strafen oder sogar ein Kriegsgericht zu riskieren. Die verschärften Strafen für jeden, der es wagt, von Krieg und nicht von einer „Spezialoperation“ zu sprechen, die brutale Unterdrückung von Kriegsgegner:innen sowie die Inhaftierungen machen es den Bürger:innen in Russland unmöglich, eine breite Bewegung gegen den Krieg aufzubauen. Wir sind daher der Ansicht, dass all diese Gruppen ebenfalls Asyl erhalten sollten, da auch sie Opfer der diktatorischen und imperialen Politik von Wladimir Putin sind. Daher fordern wir das Schweizer Parlament und den Bundesrat auf, öffentlich anzukündigen, dass allen russischen Deserteuren, allen jungen Russen, die die Einberufung zum Militärdienst verweigern, und allen in Russland lebenden Personen, denen aufgrund ihrer Ansichten zum Krieg Repressionen und Gefängnis drohen, das Recht auf Asyl in der Schweiz gewährt wird. Die Tragweite einer solchen öffentlichen Ankündigung seitens der Schweizerischen Behörden würde als Aufforderung zum Ungehorsam gegenüber einer ungerechten Regierung verstanden werden.5.106 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
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Für ein Sechseläuten ohne TierleidPferde lassen sich lange bis gar nichts anmerken, wenn sie Schmerzen haben. Das ist tief in ihrer Genetik einprogrammiert, da sie sich in der freien Wildbahn als Herde und als Individuen vor möglichen Raubtieren schützen müssen. Denn Raubtiere beobachten genau und suchen Schwachpunkte beim Beutetier. Sobald ein Beutetier schwächelt oder kränkelt, ist es eben angreifbar. Pferde sind Fluchttiere und gehören auf Weiden. Es ist gegen ihren natürlichen Instinkt, dass sie in Menschenmengen und ums Feuer herumrennen müssen. Leider können die Tiere von uns Menschen so konditioniert und ruhiggestellt werden (auch nachweisbar mit Medikamenten), dass sie wider ihrer Natur dastehen und auch um das Feuer und vor lauten Explosionen herumrennen müssen. Immer wieder hat es sich gezeigt, dass Pferde nichtsdestotrotz Symptome der Angst und Panik auch zeigen. Dies kann dazu führen, dass Reiter:innen vom Sattel runtergeworfen werden, dass die Tiere zusammenbrechen und im schlimmsten Fall auch zum Tod der Tiere führen, wie auch schon bei vorherigen Sechseläuten der Fall war. Sechseläuten mit Pferden ist Tierqual und eine vermeintliche Tradition rechtfertigt diese Ausnutzung nicht. Es ist schlicht nicht nötig, Pferde weiterhin dieser Barbarei auszusetzen. Deshalb fordern wir ein Sechseläuten ohne Tierleid - indem Pferde auf der Weide bleiben können und Lebenshöfen zugeführt werden können, wo sie ihr Leben in Würde, möglichst autonom und selbstbestimmt und einem natürlichen Tod verbringen können.1.880 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Robert Rauschmeier