• Für eine entschlossene Haltung der Schweiz gegen Menschenrechtsverletzungen im Nahostkonflikt
    Der seit Monaten andauernde militärische Konflikt im Gazastreifen fordert täglich zivile Opfer, insbesondere unter Frauen und Kindern. Zahlreiche internationale Organisationen, darunter die UNO und Amnesty International, sprechen von massiven Menschenrechtsverletzungen. Die Schweiz als Depositarstaat der Genfer Konventionen trägt eine besondere Verantwortung, sich für das humanitäre Völkerrecht einzusetzen.
    3 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Dorian Ramadani
  • Der 14. Juni gehört dem feministischen Streik – Demoroute und Bundesplatz sichern
    Leben wir in einer Gesellschaft, in der alle Menschen frei von Diskriminierung und Gewalt leben können? Solange die Antwort “nein” ist und besonders solange wir, Frauen, Lesben intergeschlechtliche, non-binäre, trans und agender Personen (FLINTA) – die Mehrheit der Bevölkerung – davon betroffen sind, brauchen wir den 14. Juni. Dieser Tag ist ein zentrales Datum für die feministische Bewegung in der Schweiz. Seit Jahren gehen hunderttausende Menschen an diesem Tag auf die Strasse – für Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit und die Sichtbarkeit unbezahlter und unterbewerteter Care-Arbeit. Der Bundesplatz in Bern ist dabei ein symbolischer Ort für diese Anliegen. 2025 gibt es immer noch 1000 Gründe zum Streiken. Dies sind einige unserer Forderungen [1]: • Mitgestaltung in der Politik für alle. • Einen selbstbestimmten Umgang mit unseren reproduktiven Rechten. • Anerkennung, Zeit und Geld für Care-Arbeit. • Eine konsequente Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt. • Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit. • Eine postkoloniale Politik. • Gesellschaftliche Vielfalt und Inklusion. • Ein entschlossenes Vorgehen gegen faschistische Ideologien. Die Stadt Bern hat eine Verantwortung: Als Bundeshauptstadt soll Bern dem feministischen Streik den Raum geben, den er verdient. Obwohl seit 2019 jährlich zehntausende Personen am 14. Juni für eine gleichberechtige Gesellschaft auf die Strasse gehen, muss die Bewegung jedes Jahr für die Bewilligung kämpfen und kommerzielle Organisationen bestreiten den Anspruch der Bewegung auf diesen Raum an diesem wichtigen Tag. Die parlamentarische Sommer-Session und der feministische Streik haben beide gleichzeitig Platz, wir fordern, dass dies nicht in Frage gestellt wird. Der Prozess, um eine Bewilligung für den 14. Juni zu erhalten bedeutet immer einen riesigen Aufwand für Aktivist*innen, welche den ganzen 14. Juni in ihrer “Freizeit” organisieren.  Mit einer dauerhaften Platzreservation am 14. Juni kann die Stadt Bern ein starkes Zeichen setzen: Für Gleichstellung. Für Demokratie. Für eine gerechte Gesellschaft. Unterzeichne jetzt und fordere mit uns: Der 14. Juni gehört dem feministischen Streik! ________________________________________ Quellen: [1] Forderungen des feministischen Streikkollektivs Bern *FLINTA steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, non-binäre, trans und agender Personen.
    874 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Feministisches Streikkollektiv Bern
  • 526 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Mehdi Ürper
  • No all'uso inutile e pericoloso dei pesticidi nei boschi.
    I pesticidi sono sostanze tossiche che si accumulano nel suolo e nell'acqua e avvelenano la catena alimentare, compresi noi esseri umani. Inoltre, non agiscono in modo selettivo: se si vuole combattere un determinato insetto, il pesticida uccide o indebolisce anche molti altri animali, piante, funghi, batteri e virus. Ed è impossibile prevedere le conseguenze che ciò comporta. I pesticidi rappresentano quindi un pericolo reale per l'intero ecosistema forestale. [1,3] Ciononostante, il consigliere federale Albert Rösti intende rivedere l’ordinanza sulla riduzione dei rischi inerenti ai prodotti chimici (ORRPChim) per consentire, a partire da questo autunno, l'uso di pesticidi nei boschi per combattere il calabrone asiatico, una specie invasiva che si nutre di api. Attualmente, in alcuni casi vengono concesse deroghe per l'uso di pesticidi nelle foreste, ma solo a condizioni estremamente rigorose e solo se «non esistano misure alternative meno dannose per l'ambiente» (UFAM). [1] Tuttavia, Pro Natura e WWF concordano sul fatto che esistono metodi più efficaci dei pesticidi per distruggere i nidi dei calabroni asiatici, ad esempio con il calore, il vapore acqueo o anche meccanicamente. Inoltre, la difficoltà non sta nel distruggere i nidi, ma nel trovarli [3]. Perché quindi rischiare l'equilibrio del bosco per nulla? *** Fonti: [1] UFAM, «Prodotti fitosanitari nel bosco» [2] RTS, “Les pesticides pourraient être autorisés en forêt pour lutter contre le frelon asiatique” [3] Pro Natura, «Nonostante i rischi: il Consiglio federale intende revocare il divieto di pesticidi nel bosco»
    732 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Für eine FAIRE Elternzeit - Hände weg vom Mutterschutz!
    Die Nationalratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N) hat entschieden, den Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen und den Vaterschaftsurlaub von 14 Tagen zu einer  «Elternzeit» zusammenzulegen und damit «flexibilisieren» zu wollen. Neu sollen die insgesamt 16 Wochen unter den beiden Eltern «gleichberechtigt» aufteilbar sein.  Das hat nichts mit Gleichstellung zu tun – im Gegenteil:  Der Mutterschaftsurlaub soll aufgelöst werden. Damit ist die Gesundheit von Gebärenden  in grosser Gefahr.  Ausserdem geht es bei dem Vorschlag nicht unbedingt darum, Müttern mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bieten und Eltern eine echte Vereinbarkeit zu ermöglichen, sondern primär darum, das Potenzial der Arbeitskräfte weiter auszuschöpfen und den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen. Ein Bericht des Bundesrates zur Elternzeit hat den Bedarf jüngst dargelegt, die Fakten liegen längst auf dem Tisch. Gebärende, Hebammen, Gynäkologinnen und weitere Fachpersonen müssen angehört und ihre Bedenken berücksichtigt werden. Mit dieser Petition fordern wir die Kommission für soziale Sicherheit auf, eine echte Elternzeit einzuführen anstelle einer Scheinlösung auf Kosten der Gesundheit von Gebärenden. Du findest uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/p/DKFoCFXgLo_/ Oder: https://ekdm.ch/faire-elternzeit/
    4.352 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von EKdM Eidgenössische Kommission dini Mueter
  • Nein zum unnötigen und gefährlichen Einsatz von Pestiziden im Wald.
    Pestizide sind giftige Stoffe, die sich im Boden und im Wasser ansammeln und die Nahrungskette vergiften – auch uns. Ausserdem wirken sie nicht selektiv: Wenn man ein bestimmtes Insekt bekämpfen will, tötet oder schwächt das Pestizid auch viele andere Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien und Viren. Und es ist unmöglich, die Folgen abzusehen, die das nach sich zieht. Pestizide sind daher eine echte Gefahr für das gesamte Ökosystem des Waldes. [1,3] Dennoch will Bundesrat Albert Rösti die Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV) überarbeiten, um ab diesem Herbst den Einsatz von Pestiziden im Wald zu erlauben, zur Bekämpfung der asiatischen Hornisse – einer invasiven, bienenfressenden Art. Derzeit werden in gewissen Fällen Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz von Pestiziden im Wald erteilt, aber nur unter extrem strengen Bedingungen und nur dann, wenn sie „nicht durch Massnahmen ersetzt werden können, die die Umwelt weniger belasten” (BAFU) [1]. Doch Pro Natura und WWF sind sich einig: Es gibt andere, effektivere Methoden als Pestizide, um die Nester der asiatischen Hornissen zu zerstören, zum Beispiel mit Hitze, mit Wasserdampf oder auch mechanisch. Ausserdem ist die Schwierigkeit nicht, die Nester zu zerstören, sondern sie zu finden [3]. Warum also das Gleichgewicht des Waldes für nichts riskieren? Quellen [1] BAFU, «Pflanzenschutzmittel im Wald» [2] RTS, «Pestizide könnten im Wald zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse zugelassen werden» [3] Pro Natura, «Trotz Risiken: Der Bundesrat will das Verbot von Pestiziden im Wald aufheben»
    4.344 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Non à l’utilisation inutile et dangereuse des pesticides en forêt.
    Les pesticides sont des substances toxiques qui s’accumulent dans les sols et dans les eaux, contaminant la chaîne alimentaire. De plus, leur action n’est pas sélective : en voulant cibler un insecte en particulier, le pesticide tuera ou fragilisera également de nombreux autres animaux, plantes, champignons, bactéries et virus. Et il est impossible de prévoir les conséquences en chaîne que cela pourrait déclencher. Les pesticides posent donc une véritable menace pour l’écosystème forestier dans son ensemble. [1,3] Malgré cela, le conseiller fédéral Albert Rösti souhaite réviser l'ordonnance sur la réduction des risques liés aux produits chimiques (l’ORRChim) pour permettre d'utiliser des pesticides en forêt dès cet automne, afin de lutter contre le frelon asiatique – une espèce invasive prédatrices d’abeilles. Actuellement, des autorisations exceptionnelles sont parfois octroyées pour utiliser des pesticides en forêt, mais sous des conditions extrêmement strictes, et uniquement lorsqu'ils "ne peuvent pas être remplacés par des mesures polluant moins l’environnement” (OFEV) [1] Ce qui n’est pas le cas ici.  En effet, Pro Natura et WWF sont unanimes: il existe d’autres mesures plus efficaces que les pesticides pour détruire les nids de frelons asiatiques : par la chaleur ou la vapeur d’eau, ou encore mécaniquement. En outre, la difficulté ne réside en réalité pas dans la destruction du nid, mais dans la localisation de celui-ci [3].  Alors pourquoi risquer l’équilibre de la forêt pour rien?  Sources [1] OFEV, “Produits phytosanitaires en forêt” [2] RTS, “Les pesticides pourraient être autorisés en forêt pour lutter contre le frelon asiatique” [3] Pro Natura, “Malgré les risques: le conseil fédéral veut lever l’interdiction d’utiliser des pesticides dans la forêt”
    1.259 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Niente PFAS nei nostri piatti!
    I PFAS, noti anche come “sostanze chimiche eterne”, sono sostanze chimiche tossiche che si accumulano nell'acqua, nel suolo, negli alimenti e infine anche nel nostro corpo, causando numerosi problemi di salute. Gli studi dimostrano che aumentano il rischio di indebolimento del sistema immunitario, problemi al fegato, disturbi ormonali e tiroidei, cancro ai testicoli e al fegato, effetti sulla riproduzione e lo sviluppo, aumento del colesterolo e malattie cardiovascolari. La loro estrema persistenza rende quasi impossibile la loro eliminazione, con conseguente accumulo costante e aumento dei rischi. Nonostante tutti questi rischi, il Consiglio degli Stati ha appena approvato la mozione 25.3421, che propone di allentare i limiti e di continuare a vendere gli alimenti con un contenuto di PFAS superiore ai limiti fissati, mescolandoli con prodotti meno contaminati. Durante il dibattito, però, Tiana Moser (GLP/ZH), Mathilde Crevoisier Crelier (SP/JU) e Carlo Sommaruga (SP/GE) hanno sottolineato la pericolosità dei PFAS e hanno chiesto di rispettare il principio di precauzione. Invano. Gli interessi degli agricoltori sono stati messi davanti a quelli della salute pubblica. Ma permettere loro di continuare a vendere prodotti con un alto contenuto di PFAS non è la soluzione giusta. Ovviamente è molto più facile allentare i limiti piuttosto che accettare rischi economici. Ma questa soluzione a breve termine non ha senso nel lungo periodo, nemmeno dal punto di vista economico. Infatti, più i PFAS si diffondono, più aumentano i costi per la bonifica del suolo. Solo per la bonifica dei siti altamente contaminati e dell'acqua potabile in Svizzera, i costi ammontano già a un miliardo di franchi, e i PFAS continuano a essere rilasciati nell'ambiente. Per tutti questi motivi, chiediamo al Consiglio nazionale di respingere questa mozione e di proporre invece soluzioni sostenibili per proteggere la salute pubblica, sostenere gli agricoltori colpiti e accelerare la transizione verso un'alimentazione senza PFAS. Fonti: [1] 20 Minutes, “De la viande contaminée se retrouve dans nos assiettes”.  [2] RTS, Des PFAS détectés dans la truite et le brochet des lacs romands”.  [3] RTS, 19h30 du 4.6.25, “Le Conseil des Etats veut assouplir les valeurs limites des teneurs en PFAS”. [4] Mozione 25.3421, Benedikt Würth, "Stabilire in modo adeguato i valori limite delle PFAS tenendo conto delle ripercussioni, in particolare sull'agricoltura o sui fornitori di acqua, e avviare misure di sostegno all'agricoltura”. [5] USAV, "Sostanze per- e polifluoroalchiliche”. [6] Association of European Cancer League, “Towards a PFAS-free future, preventing cancer through regulatory action”.  [7] Foods, “Research Progress in Current and Emerging Issues of PFASs’ Global Impact: Long-Term Health Effects and Governance of Food Systems”. [8] European Environment Agency, “Emerging chemical risks in Europe — ‘PFAS’”.  [9] 20 Minutes, “Even low concentrations of PFAS can cause cancer”.  [10] RTS, “Le nettoyage des PFAS pourrait coûter jusqu'à 26 milliards à la Suisse ces vingt prochaines années”.
    205 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Exigeons la libération de la Freedom Flotilla et l’acheminement de l’aide humanitaire vers Gaza !
    Le 9 juin 2025, le navire humanitaire civil Madleen – avec à son bord des personnes engagées comme Greta Thunberg et Rima Hassan – a été intercepté dans les eaux internationales par la marine israélienne et contraint de se diriger vers Israël. Le bateau transportait symboliquement de l’aide humanitaire destinée à la population de Gaza, où plus de deux millions de personnes sont coupées de l’accès à l’eau, à la nourriture et aux soins médicaux en raison d’un blocus brutal. De plus en plus de voix internationales parlent désormais de génocide. Le fait qu’une mission strictement humanitaire et non violente soit ainsi arrêtée en haute mer constitue une grave violation du droit international, et ne peut rester sans réponse. La Suisse doit faire entendre sa voix, pour les droits humains, pour l’aide humanitaire, pour la vie.
    16 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Cyril Romann
  • Keine PFAS auf unseren Tellern!
    PFAS, auch „Ewigkeitschemikalien“ genannt, sind giftige chemische Substanzen, die sich in unserem Wasser, Boden, in Lebensmitteln und schliesslich auch in unseren Körpern anreichern und zahlreiche Gesundheitsprobleme verursachen. Studien zeigen, dass sie das Risiko für eine Schwächung des Immunsystems, Leberprobleme, hormonelle und Schilddrüsenstörungen, Hoden- und Leberkrebs, Auswirkungen auf die Fortpflanzung und die Entwicklung, erhöhten Cholesterinspiegel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Ihre extreme Persistenz macht ihre Beseitigung fast unmöglich, was zu einer ständigen Anreicherung und steigenden Risiken führt. Trotz dieser zahlreichen Risiken hat der Ständerat gerade die Motion 25.3421 verabschiedet, die vorschlägt, die Grenzwerte zu lockern und Nahrungsmittel, deren PFAS-Gehalt die festgelegten Grenzen überschreitet, weiterhin zu vermarkten – indem sie mit weniger belasteten Produkten gemischt werden. Während der Debatte haben Tiana Moser (GLP/ZH), Mathilde Crevoisier Crelier (SP/JU) und Carlo Sommaruga (SP/GE) jedoch auf die Gefährlichkeit von PFAS hingewiesen und dazu aufgerufen, das Vorsorgeprinzip zu beachten. Vergeblich. Die Interessen der Landwirt*innen wurden über diejenigen der öffentlichen Gesundheit priorisiert. Aber ihnen einfach zu erlauben, Produkte trotz ihres hohen PFAS-Gehalts weiter zu verkaufen, ist nicht die richtige Lösung. Es ist natürlich viel einfacher, die Grenzwerte zu lockern, als wirtschaftliche Risiken in Kauf zu nehmen. Aber diese kurzfristige Lösung macht auf lange Sicht keinen Sinn – auch nicht wirtschaftlich. Denn je mehr PFAS sich ausbreiten, desto höher werden die Kosten für die Bodensanierung. Allein für die Sanierung hochkontaminierter Standorte und des Trinkwassers in der Schweiz belaufen sich die Kosten bereits auf eine Milliarde Franken, und PFAS werden weiterhin in die Umwelt freigesetzt. Aus all diesen Gründen fordern wir den Nationalrat auf, diese Motion abzulehnen und stattdessen nachhaltige Lösungen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit, zur Unterstützung der betroffenen Landwirt*innen und zur Beschleunigung des Übergangs zu einer PFAS-freien Ernährung vorzuschlagen. Quellen: [1] 20 Minuten, “De la viande contaminée se retrouve dans nos assiettes”.  [2] RTS, Des PFAS détectés dans la truite et le brochet des lacs romands”.  [3] RTS, 19h30, 4.6.25, “Le Conseil des Etats veut assouplir les valeurs limites des teneurs en PFAS”. [4] Motion 25.3421, Benedikt Würth, “PFAS-Grenzwerte unter Berücksichtigung der Auswirkungen, insbesondere für die Landwirtschaft oder die Wasserversorger, sachgerecht festlegen und Massnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft einleiten”. [5] BLV, “Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS)" [6] Association of European Cancer League, “Towards a PFAS-free future, preventing cancer through regulatory action”.  [7] Foods, “Research Progress in Current and Emerging Issues of PFASs’ Global Impact: Long-Term Health Effects and Governance of Food Systems”. [8] European Environment Agency, “Emerging chemical risks in Europe — ‘PFAS’”.  [9] 20 Minuten, “Auch tiefe Konzentrationen von PFAS können Krebs auslösen".  [10] RTS, “Le nettoyage des PFAS pourrait coûter jusqu'à 26 milliards à la Suisse ces vingt prochaines années”.
    5.671 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Pas de PFAS dans nos assiettes!
    Les PFAS, également appelés “polluants éternels”, sont des substances chimiques toxiques qui s’accumulent dans nos eaux, sols, aliments, et finalement dans nos corps, engendrant de nombreux problèmes de santé. Des études révèlent en effet des risques d’affaiblissement du système immunitaire, de problèmes hépatiques, de dérèglements hormonaux et thyroïdiens, de cancer des testicules et du foie, d’effets sur la reproduction et le développement, d’augmentation du cholestérol, et de maladies cardiovasculaires [5,6,7,8]. Leur extrême persistance rend leur élimination presque impossible, entraînant une accumulation continue et des risques croissants. Malgré ces nombreux risques, le Conseil des États vient d’approuver la motion 25.3421 [4], qui propose d’assouplir les valeurs limites, et que les produits dont la teneur en PFAS dépasse les limites fixées continuent d’être commercialisés en étant mixés avec d’autres produits contenant moins de PFAS. Pendant le débat, Tiana Moser (PVL/ZH), Mathilde Crevoisier Crelier (PS/JU) et Carlo Sommaruga (PS/GE) ont pourtant rappelé la dangerosité des PFAS et appelé à respecter le principe de précaution. En vain. Les intérêts des agriculteur·ice·s ont primé, au mépris de la santé publique. Mais les laisser continuer de vendre ces produits malgré leur haute teneur en PFAS n’est pas la bonne solution! Il est certes bien plus facile d’adapter les normes que de mettre en péril l’économie, mais cette solution éphémère n’a aucun sens sur le long terme, même en termes économiques. En effet, plus les PFAS se répandent, plus le coût de la décontamination des sols explose. Simplement pour l'assainissement des sites hautement contaminés et de l'eau potable en Suisse, il s’élève déjà à un milliard de francs [10]. Et les PFAS continuent à être libérés dans l’environnement. Pour toutes ces raisons, nous demandons au Conseil national de rejeter cette motion et de proposer à la place des solutions durables pour protéger la santé publique, soutenir les agriculteur·rice·s touché·e·s et accélérer la transition vers une alimentation sans PFAS. Sources:  [1] Viande: 20 Minutes, “De la viande contaminée se retrouve dans nos assiettes”.  [2] Poissons: RTS, Des PFAS détectés dans la truite et le brochet des lacs romands”.  [3] RTS, 19h30 du 4.6.25, “Le Conseil des Etats veut assouplir les valeurs limites des teneurs en PFAS”. [4] Motion 25.3421, Benedikt Würth, “Fixer des valeurs limites pertinentes pour les PFAS en tenant compte des conséquences pour l'agriculture et les distributeurs d'eau et introduire des mesures de soutien à l'agriculture”. [5] OSAV, “Substances per- et polyfluoroalkylées (PFAS)”. [6] Association of European Cancer League, “Towards a PFAS-free future, preventing cancer through regulatory action”.  [7] Foods, “Research Progress in Current and Emerging Issues of PFASs’ Global Impact: Long-Term Health Effects and Governance of Food Systems”. [8] European Environment Agency, “Emerging chemical risks in Europe — ‘PFAS’”.  [9] 20 Minutes, “Even low concentrations of PFAS can cause cancer”.  [10] RTS, “Le nettoyage des PFAS pourrait coûter jusqu'à 26 milliards à la Suisse ces vingt prochaines années”.
    1.676 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Scheiss- Zulage
    Weil es um Würde und Fairness geht. Wer täglich den Dreck der Gesellschaft wegmacht im wahrsten Sinne des Wortes verdient mehr als Ignoranz und Tieflohn. Es geht nicht um Luxus, sondern um Anerkennung für echte, belastende Arbeit, die wir alle brauchen, aber kaum jemand sehen will. Diese Petition zeigt: Ohne Scheissarbeit läuft nichts. Mit deiner Unterstützung forderst du eine Gesellschaft, die hinschaut statt wegschaut.  Eine Gesellschaft, die nicht nur Manager*innen belohnt, sondern auch die, die den Mist wegräumen. Mach mit weil Gerechtigkeit nicht nach Parfüm riecht.
    24 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Autonome Sozis