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Gegen diskriminierende Kleiderregeln für Mädchen an SchulenKleidervorschriften an Schulen betreffen Mädchen oft stärker als Jungen. Viele Mädchen werden wegen ihrer Kleidung ermahnt, nach Hause geschickt oder beschämt, obwohl sie niemandem schaden. Solche Regeln vermitteln die falsche Botschaft, dass Mädchen für die Gedanken oder Reaktionen anderer verantwortlich seien. Das ist unfair, sexistisch und beeinträchtigt das Selbstwertgefühl junger Menschen. Schulen sollten Orte sein, an denen Kinder und Jugendliche lernen, frei denken, sich sicher fühlen und ohne Angst vor Diskriminierung sie selbst sein können. Wenn Mädchen anders behandelt oder strenger beurteilt werden, entsteht ein ungerechtes Umfeld, das Gleichberechtigung verhindert. Gleichzeitig zeigen viele Stimmen von betroffenen Schülerinnen und Eltern, dass ein Umdenken dringend nötig ist. Moderne Schulen brauchen moderne Regeln – solche, die Respekt fördern, nicht Kontrolle. Darum ist es wichtig, dass die Schweiz ein klares Zeichen setzt und diskriminierende Kleidervorschriften endlich abschafft.10 von 100 UnterschriftenGestartet von Nora Mächler
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Gisi bleibt! – Für den Erhalt des selbstverwalteten Wohn- und Kulturraums in WinterthurDie selbstverwalteten Häuser und Wagenplätze von Winterthur sind Teil eines vielfältigen Netzwerks selbstorganisierter Häuser, Räume und Betriebe. Sie sind Teil der Kultur und Geschichte dieser Stadt. Sie sind dringend benötigter günstiger Wohn- und Kulturraum für viele. Sie, und insbesondere die Gisi, sind für uns aus der Stadt nicht wegzudenken. Diese Orte sind wichtig, weil sie es möglich machen, Perspektiven jenseits der kapitalistischen Logik aufzubauen. Sie bieten Wohnraum für Leute mit wenig Geld. Sie werden dem profitorientierten Wohnungsmarkt entzogen und für emanzipatorische Projekte geöffnet. An diesen Orten werden Menschen politisiert und fortschrittliche Ideen diskutiert, gelebt und weitergegeben. Doch uns geht es nicht nur um die Gisi! Wohnraum ist ein Grundbedürfnis und darf nicht der Profitmaximierung dienen. Die immer höheren Mieten können viele nicht mehr bezahlen, während eine kleine Minderheit vom aufgeheizten Immobilienmarkt profitiert. Die selbstverwalteten und besetzen Häuser durchbrechen die Profitlogik und haben damit eine politische Bedeutung, die weit über die eigenen vier Wände hinausgeht. Die Besitzerin der Gisi, die SKKG (Stiftung für Kunst Kultur und Geschichte), hat angekündigt, das Haus im März 2026 totalzusanieren und die Bewohner*innen auf die Strasse zu stellen. Die SKKG besitzt 2200 Wohnungen, in denen mehrheitlich Menschen mit wenig Geld leben. Die Stiftung hat die Häuser Jahrzehntelang vernachlässigt, die Mieten eingestrichen und damit eine Kunstsammlung finanziert. Jetzt argumentiert sie, dass die Häuser saniert werden müssen, weil sie in einem schlechten Zustand sind. Die Mieten werden dabei stark erhöht und die bisherigen Bewohner:innen können sich ihr Zuhause nicht mehr leisten. Was die SKKG und viele andere Immobilienbesitzer:innen hier vorantreiben, ist nichts anderes als eine Vertreibung der Armen! In Zeiten der akuten Wohnungsnot, in der viele Lohnabhängige Mühe haben, die steigenden Mieten zu bezahlen, dürfen wir der Zerstörung von günstigem Wohnraum nicht tatenlos zusehen. Die Zerstörung der Gisi wird über kurz oder lang auch zu Mieterhöhungen in der Nachbarschaft führen. Es ist darum sowohl aus sozialen wie auch aus ökologischen Gründen sinnvoll und notwendig, bestehende Häuser und Bewohner:innen-Strukturen zu erhalten. Wir erklären uns solidarisch mit den Bewohner:innen aller räumungsbedrohten selbstverwalteten Wohn- und Kulturräume in Winterthur. Wir wollen eine vielfältige Stadt, in der alle Platz haben. * * * ENGLISH VERSION * * * Gisi stays! – For the preservation of the autonomous residential and cultural space in Winterthur To: Thomas D. Meier, President of the SKKG Foundation Board and Bettina Stefanini, Director of the SKKG Gisi, the oldest squatted house in the city of Winterthur, is threatened with eviction. It is an immensely important place for non-commercial culture and affordable housing. It must persist as a self-organised, emancipatory and resistant project. The owner, SKKG, is behind the eviction plan. We call on the decision makers to enter into a serious dialogue with the residents of Gisi and seek a negotiated solution instead of resorting to eviction, violence and destruction. Specifically, we call for the negotiation of a building lease agreement that guarantees the autonomy of Gisi and ensures the long-term preservation of affordable living and cultural space. Why does this matter? The self-managed houses and caravan sites in Winterthur are part of a diverse network of self-organised houses, spaces and businesses. They are part of the culture and history of this city. They provide urgently needed affordable living and cultural space for many. They, and especially the Gisi, are an integral part of our city. These places are important because they make it possible to develop perspectives beyond the capitalist logic. They offer living space for people with little money. They are taken out of the profit-oriented housing market and opened up for emancipatory projects. In these places, people become politicised and progressive ideas are discussed, lived and passed on. But we are not just concerned with Gisi! Housing is a basic need and should not serve to maximise profits. Many people can no longer afford the ever-increasing rents, while a small minority profits from the heated property market. Self-organised and squatted houses break with the logic of profit and thus have a political significance that goes far beyond their own four walls. The owner of Gisi, SKKG (Foundation for Art, Culture and History), has announced that it will completely renovate the building in March 2026 and evict the residents. The SKKG owns 2,200 flats, most of which are occupied by people with little money. The foundation has neglected the buildings for decades, pocketing the rent and using it to finance an art collection. Now it argues that the buildings need to be renovated because they are in poor condition. Rents will be increased significantly and the current residents will no longer be able to afford their homes. What SKKG and many other property owners are pushing for here is nothing less than the displacement of the poor! In times of acute housing shortages, when many wage earners are struggling to pay rising rents, we cannot stand idly by and watch the destruction of affordable housing. The destruction of Gisi will sooner or later lead to rent increases in the neighbourhood. It is therefore both socially and ecologically sensible and necessary to preserve existing buildings and resident structures. We declare our solidarity with the residents of all self-organised residential and cultural spaces in Winterthur that are threatened with eviction. We want a diverse city, not a city for the rich!390 von 400 UnterschriftenGestartet von Emira Schmidt
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Vaud – Appel aux conseillers·ères d’État du Parti socialiste et des Vert·e·sSauvons nos services publics, stop à l'austérité !10.874 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Collectif vaudois Contre les coupes budgétaires
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Dringender Appell: Wir lassen die Ukraine nicht im Stich!Die Ukraine wird seit Februar 2022 von Russland angegriffen und zerstört. Der russische Aggressions- und Expansionskrieg gegen die Ukraine ist katastrophal, nimmt an Heftigkeit noch zu und verletzt die Souveränität der Ukraine grundlegend. Russland muss zum Aufhören gezwungen werden. Die EU hat die Ukraine anfänglich zögerlich und erst später teilweise stark und konsequent unterstützt. In der Schweiz wird immer noch über die Neutralität diskutiert, während schweizerische Firmen den russischen Aggressor mit Technologie für seine Drohnenangriffe beliefern. Die Schweiz ist bis heute gemäss Tagesanzeiger (20.11.25) nach den USA und China die drittgrösste Lieferantin von Kriegstechnologiekomponenten für Russland. Die Ukraine soll ein unabhängiger Staat in den gleichen Grenzen wie vor dem russischen Angriff bleiben. Auch die annektierte Krim muss wieder zurück an die Ukraine. Die entführten ukrainischen Kinder und die Kriegsgefangenen müssen zurückgebracht werden. Russland muss für seine Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden. Es wird mit seiner Kriegsoligarchie und seinen Rohstoffressourcen etc. den Wiederaufbau finanzieren müssen. Der russische Diktator und seine Helfer:innen müssen verurteilt werden. Es ist völlig unverständlich, weshalb Putin mit dem vorliegenden 'Plan' für seinen Krieg belohnt werden soll. Der russische Angriffskrieg ist nach der Klimakrise, welche durch den Krieg noch verschärft wird, die grösste aktuelle Gefahr für die europäischen Länder inklusive Schweiz. Um ihr zu begegnen, müssen wir jetzt nicht unsere Armee aufrüsten, sondern der Ukraine die grösstmögliche Unterstützung geben. Europa muss sich eingestehen, dass es sich zu lange auf den militärischen Schutz durch die USA verlassen hat. Wenn wir in Europa wirklich wollen, können wir Russland auch ohne die USA in seine eigenen Grenzen verweisen. Die Schweiz soll ihren vollen Beitrag dazu leisten. Bitte, solidarische Unterstützende, unterschreibt diesen Appell rasch und leitet ihn an so viele Bekannte und solidarische Gruppierungen wie möglich weiter! Vielen Dank! Wir hoffen, dass die Zivilgesellschaften in allen Ländern Europas ähnlich-lautende Appelle an ihre Regierungen richten!1 von 100 UnterschriftenGestartet von Monica Goerre
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NEIN zum SUP-Verbot BielerseeNaturschutz ist wichtig, und dagegen gibt es nicht einzuwenden. Es kann aber nicht sein, dass das Befahren, das Ankern und der Aufenthalt auf der Wasserfläche mit Booten, Schlauchbooten, Kajaks und Kanus, erlaubt sein soll, während die Nutzung folgender Geräte: - SUP- und Surf-Bretter (inkl. Wingfoil, E-Foil und Pumpfoil), Drachensegelbretter (Kitesurfing) generell untersagt werden!6 von 100 UnterschriftenGestartet von Martin Joss
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Hilflos Nachts alleine draussen im Winter? - Das darf nicht passieren!Eine Notlage im öffentlichen Raum kann jeden von uns treffen. Dann sollte sichergestellt sein, dass professionelle und kompetente Hilfe erfolgt, und zwar unbesehen des sozialen Status einer Person. Mit dem Unterzeichnen der Petition hilfst Du mit, dass in Basel-Stadt keine hilflose Person sich selbst überlassen wird.87 von 100 UnterschriftenGestartet von Integration Jetzt
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Verbrechen von Menschenjägern in Sarajevo auch in der Schweiz aufklärenDie gezielten Tötungen durch die sogenannten Mordtouristen in Sarajevo waren keine zufälligen Einzelfälle, sondern systematische Verbrechen an Zivilpersonen. Genau deshalb ist ihre Aufarbeitung heute unerlässlich. Die Opfer und ihre Familien haben ein Recht auf Gerechtigkeit, auf die klare Anerkennung dessen, was ihnen angetan wurde. Straflosigkeit wäre ein fatales Signal: Wer solche Gräueltaten nicht verfolgt, ermutigt zukünftige Täter. Sarajevo ist zudem ein Prüfstein für Europa und die Schweiz. Wenn wir hier wegsehen, verlieren wir jede moralische Glaubwürdigkeit, wenn wir anderswo Menschenrechtsverletzungen verurteilen. Die internationale Rechtsordnung existiert genau für solche Fälle. Wenn wir sie ignorieren, machen wir sie bedeutungslos. Und ohne konsequente Erinnerungspolitik droht Wiederholung. Die Verfolgung dieser Verbrechen ist eine Pflicht – moralisch, politisch und rechtlich.291 von 300 UnterschriftenGestartet von Merima Prusac
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Mehr Schulsozialarbeit für die Schule Grünau - Stellenaufstockung gefordertDie Schulsozialarbeit im Quartier Grünau ist für viele Kinder und Familien eine zentrale Unterstützung. In einem Quartier mit hohen sozialen Belastungen braucht es eine verlässliche Ansprechperson, die frühzeitig hilft und entlastet. Mit nur 55 % Stellenumfang ist das nicht möglich. Eine Aufstockung auf 100 % ist entscheidend, damit Kinder rechtzeitig Unterstützung erhalten und ihre Chancen auf eine gesunde Entwicklung gewahrt bleiben. Warum sollten sich andere anschliessen? Diese Petition stärkt nicht nur die Schule Grünau, sondern das gesamte Quartier. Eine gut ausgestattete Schulsozialarbeit entlastet Kinder, Eltern und Lehrpersonen und wirkt präventiv, bevor Probleme eskalieren. Jede Unterschrift zeigt: Wir stehen zusammen für faire Chancen, für Solidarität und für eine Gemeinschaft, die ihre Verantwortung ernst nimmt. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Kinder in der Grünau nicht übersehen werden – sondern die Unterstützung erhalten, die sie verdienen.378 von 400 UnterschriftenGestartet von Stefanie Lenger
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"Homoheilung" stoppen: Für ein Verbot von Konversionsmassnahmen im Kanton AargauDie Betroffenen leiden durch die Massnahmen oft unter psychisch schwerwiegenden Folgen. Die aktuelle Gesetzeslage gewährleistet keinen ausreichenden Schutz von queeren Personen vor Konversionsmassnahmen. Die wünschenswerte Lösung ist also ein neues Gesetz, welches ein ausdrückliches Verbot der Massnahmen formuliert.223 von 300 UnterschriftenGestartet von Emma J.
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Restons fermes : ne vendons pas les valeurs suisses à Trump !Le conseiller fédéral UDC Guy Parmelin vante son accord douanier avec le président américain Trump. Mais plus les détails des discussions sont rendus publics, plus le tableau de la situation semble inquiétant. Les médias internationaux parlent déjà d'une « capitulation de la Suisse ». (1) La Suisse ne doit pas renoncer à ses principes fondamentaux pour un mauvais accord. Il existe des lignes rouges qui sont non négociables : • Les normes suisses doivent être respectées. Les poulets chlorés, la viande aux hormones, les voitures qui ne répondent pas à nos normes de sécurité ne sont pas acceptables. (2) • Les investissements aux États-Unis ne doivent pas ignorer nos objectifs en matière de protection du climat et de l'environnement, et la création d'emplois aux États-Unis ne doit pas se faire au prix de la suppression d’emplois en Suisse. (3) • Nous ne devons pas enrichir l'industrie militaire américaine. Avec le désastre du F-35, une chose est claire : pas de nouvel accord militaire avec les États-Unis. • Pas d'exception dans la réglementation de Facebook, Amazon & Co. : les droits des utilisateur·rice·s doivent être renforcés. • Reprise des sanctions américaines : le droit suisse fixe ici des limites : « Nous ne pouvons prendre que des sanctions soutenues par l'ONU ou l'UE ». Il s'agit de notre politique climatique, de la sécurité routière, de notre dépendance à l'industrie américaine de l'armement et de notre rapport aux géants de la technologie. Et surtout, il s'agit de notre dignité : voulons-nous vraiment subordonner nos valeurs à un autocrate imprévisible pour quelques pourcents de droits de douane en moins ? Nous répondons non. Le Conseil fédéral doit clairement défendre les normes et les valeurs suisses et les imposer comme des lignes rouges infranchissables dans les négociations. Sources 1. FAZ, 16.11.25, Die Kapitulation der Schweiz 2. Watson, 16.11.25, Was hat der Bundesrat Trump versprochen? Das Preisschild des Zolldeals rückt in den Fokus; Tages-Anzeiger, 15.11.25, Guy Parmelin verteidigt den Zoll-Deal 3. Tages-Anzeiger, 16.11.25, Das Wunder mit den 200 Milliarden Franken Investitionen3.035 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Restare saldi: non svendere i valori svizzeri a Trump!Il consigliere federale dell'UDC Parmelin elogia il suo accordo sui dazi con il presidente statunitense Trump. Tuttavia, più informazioni sui colloqui vengono rese pubbliche, più il quadro generale appare preoccupante. I media internazionali parlano già di una «capitolazione della Svizzera». (1) La Svizzera non deve rinunciare ai suoi principi fondamentali per un accordo svantaggioso. Ci sono linee rosse che non sono negoziabili: • Gli standard svizzeri devono essere rispettati. Non sono accettabili né polli al cloro, né carne agli ormoni, né automobili che non soddisfano i nostri standard di sicurezza. (2) • Gli investimenti negli Stati Uniti non devono ignorare i nostri obiettivi di protezione del clima e dell'ambiente e la creazione di posti di lavoro negli Stati Uniti non deve avvenire a scapito della perdita di posti di lavoro in Svizzera. (3) • Non arricchiamo l'industria militare statunitense. Il disastro dell'F-35 lo dimostra chiaramente: nessun nuovo accordo militare con gli Stati Uniti. • Nessuna eccezione alla regolamentazione di Facebook, Amazon & Co.: i diritti degli/delle utenti devono essere ulteriormente rafforzati. Si tratta della nostra politica climatica, della sicurezza stradale, dell'indipendenza dall'industria militare statunitense e dei rapporti con le grandi aziende tecnologiche. E soprattutto si tratta del rispetto di noi stessi/e: vogliamo davvero subordinare i nostri valori a un autocrate imprevedibile per ottenere una riduzione dei dazi doganali di qualche punto percentuale? Noi diciamo di no. Il Consiglio federale deve rappresentare chiaramente gli standard e i valori svizzeri e farli valere come linee rosse invalicabili nei negoziati. *** Fonti 1. FAZ, 16.11.25, La capitolazione della Svizzera 2. Watson, 16.11.25, Cosa ha promesso il Consiglio federale a Trump? L'attenzione si concentra sul prezzo dell'accordo doganale; Tages-Anzeiger, 15.11.25, Guy Parmelin difende l'accordo doganale 3. Tages-Anzeiger, 16.11.25, Il miracolo dei 200 miliardi di franchi di investimenti893 von 1.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Standhaft bleiben: Schweizer Werte nicht an Trump verkaufen!SVP-Bundesrat Parmelin preist seinen Zolldeal mit US-Präsident Trump an. Doch je mehr über die Gespräche publik wird, desto beunruhigender erscheint das Gesamtbild. In internationalen Medien ist bereits von einer „Kapitulation der Schweiz“ die Rede. (1) Die Schweiz darf ihre grundlegenden Prinzipien nicht für einen schlechten Deal aufgeben. Es gibt rote Linien, die nicht verhandelbar sind: • Die Schweizer Standards müssen respektiert werden. Weder Chlorhühner, Hormonfleisch noch Autos, die nicht unseren Sicherheitsstandards entsprechen, sind akzeptabel. (2) • Die Investitionen in den USA dürfen nicht unsere Klima- und Umweltschutzziele ignorieren und der Aufbau von Arbeitsplätzen in den USA darf nicht auf Kosten eines Abbaus von Arbeitsplätzen in der Schweiz erfolgen. (3) • Wir machen die US Militärindustrie nicht reicher. Mit dem F-35 Desaster ist klar: Kein neuer Militär-Deal mit den USA. • Keine Ausnahme bei der Regulierung von Facebook, Amazon & Co.: Die Rechte der Nutzer*innen müssen weiter gestärkt werden. Es geht um unsere Klimapolitik, um die Verkehrssicherheit, die Abhängigkeit von der US-Rüstungsindustrie und den Umgang mit Big Tech. Und vor allem geht es um unseren Selbstrespekt: Wollen wir wirklich unsere Werte einem unberechenbaren Autokraten unterordnen für tiefere Zölle? Wir sagen: Nein. Der Bundesrat muss Schweizer Standards und Werte klar vertreten und als unverrückbare rote Linien in den Verhandlungen durchsetzen. *** Quellen 1. FAZ, 16.11.25, Die Kapitulation der Schweiz 2. Watson, 16.11.25, Was hat der Bundesrat Trump versprochen? Das Preisschild des Zolldeals rückt in den Fokus; Tages-Anzeiger, 15.11.25, Guy Parmelin verteidigt den Zoll-Deal 3. Tages-Anzeiger, 16.11.25, Das Wunder mit den 200 Milliarden Franken Investitionen12.379 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen






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