• Gaza braucht die UNO-Hilfe!
    Der Entscheid von mehreren Geberländern, die Finanzierung des Uno-Hilfswerks UNRWA auszusetzen, ist ein verheerender Schlag für die mehr als zwei Millionen Flüchtlinge im besetzten Gazastreifen. Für sie stellt das Hilfswerk die einzige Lebensgrundlage dar. Betroffen sind auch Millionen von palästinensischen Flüchtlingen in der besetzten Westbank und den arabischen Nachbarländern. Die Aussetzung der Finanzhilfe folgte auf Anschuldigungen Israels gegen 12 UNRWA-Angestellte, an dem von der Hamas verübten Massaker vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen zu sein. Die UNRWA hat neun Angestellte wegen dieser Vorwürfe sofort entlassen und eine Untersuchung eingeleitet. Die Vorwürfe sind gravierend und müssen untersucht werden. Doch an der Beweislage bestehen erhebliche Zweifel. (1) Die mutmasslichen Handlungen einzelner Personen dürfen nicht dazu führen, lebensrettende Hilfe für Millionen von Menschen einzustellen. Die USA, England und Italien gehören zu den Staaten, die die UNRWA-Finanzierung ausgesetzt haben. Die Schweizer Regierung informierte, dass sie die Ergebnisse der Untersuchung der Uno abwarten will, bevor sie über ihr weiteres Vorgehen entscheidet. Der Bundesrat wird auch die aussenpolitischen Kommissionen vor seinem Entscheid anhören.   Dabei könnte die Schweiz dem Beispiel mehrerer europäischen Staaten folgen, die die wichtige Rolle der UNRWA anerkennen: Deutschland, Norwegen, Spanien, Irland und Belgien führen ihre Finanzierung weiter oder haben sie gar deutlich erhöht. Auch die Europäische Union hat einen Schritt in die richtige Richtung getan, und Anfang März 2024 eine erste Tranche von 50 Millionen Euro für die UNRWA freigegeben. Diesem Beispiel soll die Schweiz folgen! *** Hinweis: Diese Petition läuft mit identischem Text bei Amnesty International Schweiz. Doppelte Unterschriften werden gestrichen. *** Anmerkungen (1) Gemäss einer Analyse der Anklageschrift von Amnesty International hat Israel keine Beweise vorgelegt. Siehe dazu auch der Artikel im Guardian, https://www.theguardian.com/world/2024/mar/01/unrwa-funding-pause-employees-october-7-hamas-attack-claims-no-evidence-un
    2.341 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Realizziamo l'asilo nido a Pregassona
    A nostro avviso la realizzazione di questo asilo è troppo importante e troviamo giusto che sia il popolo a potersi esprimere su un progetto così importante per le famiglie luganesi.  Questa petizione ha lo scopo di sondare il sentimento dei cittadini su questo importante tema, visto anche la risicata votazione in Consiglio Comunale, per intraprendere (in caso di buona adesione) un'iniziativa popolare che possa incidere concretamente sulle dinamiche politiche. Il tema é fondamentale per le famiglie e per il futuro del quartiere di Pregassona e per questo, ma soprattutto per i motivi esposti sopra chiediamo il vostro sostegno. FIRMA LA PETIZIONE
    7 von 100 Unterschriften
    Gestartet von LegaLugano LegaLugano
  • METTRE FIN À LA COOPÉRATION MILITAIRE SUISSE ISRAËL
    Because Switzerland should stop any military cooperation with Israel.
    641 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Raheek Ador
  • Helvetia, lass die Waffen in Gaza ruhen! Für eine Schweizer Resolution im UNO-Sicherheitsrat
    In Gaza findet eine humanitäre Katastrophe statt. Zurzeit entsteht die gravierendste Hungersnot seit den 1980er Jahren. Aufgrund des Krieges leiden über 670'000 Menschen an Hunger - das ist mehr als die Bevölkerung der Städte Zürich und Bern zusammen. Alle Frühwarnsysteme schlagen Alarm. Bis Mitte Juli wird die Hälfte der Bevölkerung in Gaza von der Hungersnot betroffen sein. Dies zeigen die neusten Berichte des Integrated Food Security Phase Classification (IPC) und des Famine Early Warning Systems Network (FEWS NET). Nur eine Waffenruhe kann das Leben in Gaza erhalten. Nur eine neutrale Resolution hat Chance auf Erfolg im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.
    11 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Sara Müller
  • Eschenbach SG: Schulraum-JETZT!
    Weil die Bürger:innen und Angestellte der Schulen in Eschenbach mehrfach und an verschieden Anlässen dafür eingestanden sind, dass die Schulraum Planung prioritär behandelt werden muss. Die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen ist unser Kapital, das darf nicht auf die lange Bank geschoben werden.
    707 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Armin Haselbach Picture
  • 10 Forderungen für Gaza!
    «Empört euch!», forderte Stéphane Hessel in seinem Büchlein, das grossen Widerhall fand. Und heute können wir unsere Empörung einfach nicht mehr zurückhalten. Das Massaker und die Geiselnahmen durch die Hamas am 7. Oktober letzten Jahres haben uns zutiefst entsetzt. In der Zeit seitdem ist es die Reaktion des Staates Israel, die uns über alle Massen anwidert. Diese Taten stehen im Widerspruch zu all dem, wofür wir eintreten. Sie stehen auch im Widerspruch zu all dem, wofür unser Land vorgeblich eintritt. Stoppt die Eskalation, stoppt die Gewaltspirale! Die weichgespülten Reaktionen in unserem Land und in den demokratischen Staaten sind uns unerträglich. Wir hatten uns zwar – seit der ersten Intifada – daran gewöhnt, dass die Zahl palästinensischer Opfer aufgrund israelischer Vergeltungsakte um den Faktor Zehn höher liegt, aber das Ausmass an kollektiver Bestrafung, wie sie derzeit in Gaza und im Westjordanland praktiziert wird, ist nicht mehr hinnehmbar. Kann man den Staat Israel noch als «Rechtsstaat» bezeichnen, wenn dieser unterschiedslos Wohnhäuser, Schulen, religiöse Stätten und Spitäler bombardieren lässt? Wenn er die Büros von Nichtregierungsorganisationen und der UNO zerstört, Journalisten, Rettungskräfte und Ambulanzen ins Visier nimmt? Wenn seine Sniper auf den Kopf zielen, sogar bei Frauen und Kindern? Wenn er Zivilisten, die zur Räumung der Gebiete aufgefordert wurden, aushungert, ihnen Strom und Wasser, Kommunikationsnetze und Medikamente vorenthält? Wenn seine Soldaten in ein Spital eindringen, um dort Verwundete aus nächster Nähe zu erledigen, oder bei einer Lebensmittelverteilung auf eine ausgehungerte Menschenmenge schiessen? Diese Handlungen verstossen gegen sämtliche Menschenrechte. Das derzeitige Vorgehen der israelischen Armee und der Siedler gleicht von Tag zu Tag mehr einer ethnischen Säuberung, die gegen das Kriegsrecht verstösst. Unsere Regierungen jedoch beschränken sich darauf, leise Proteste zu murmeln und dabei die Augenbrauen zu heben, während sie im Hinblick auf die Invasion der Ukraine und der Kriegsverbrechen dort strenge und gerechtfertigte Sanktionen gegen Russland verhängen. Was für ein ausgezeichnetes Beispiel für Doppelmoral, mit welcher die Werte, auf die sich westliche Staaten gegenüber Diktaturen berufen, mit Füssen getreten werden! Die Taten der Hamas (diejenigen vom 7. Oktober 2023 ebenso wie die Raketenangriffe auf israelische Dörfer) stellen jegliche Moral in Abrede. Sie sind in jeder Hinsicht verabscheuungswürdig und verurteilenswert. Die Hamas ist kein Rechtsstaat und verdient keine Anerkennung als solcher. Wenn die israelische Regierung sich jedoch auf deren Niveau herablässt, delegitimiert sie sich dadurch nur selbst. Im Übrigen erheben sich mehr und mehr jüdische Stimmen gegen diese durch und durch unethische Politik. «Auge um Auge – und die Welt ganze Welt wird blind sein», sagte einst Gandhi. Worte reichen jetzt nicht mehr aus. Die israelische Regierung, die von einem notorisch korrupten Premierminister und einem Kabinett aus Extremisten angeführt wird, verdient keine nachsichtige Sprache. Ihr muss durch harte Sanktionen und Boykotte zu verstehen gegeben werden, dass palästinensische Zivilisten menschliche Wesen sind, die Rechte und Rücksichtnahme verdienen wie alle anderen auch – nicht mehr und nicht weniger als israelische Bürger. Wenn man den anderen entmenschlicht, dann entmenschlicht man sich selbst. Wir beobachten seit Jahren eine schleichende Radikalisierung der israelischen Gesellschaft, die durch die hasserfüllte Rhetorik ihrer Behörden gefördert wird. Rassismus gegen Nichtjuden verbreitet sich und wird gang und gäbe. Gerade Christen und Muslime werden immer häufiger bespuckt, beschimpft, verprügelt und enteignet, sogar in der Altstadt von Jerusalem und an «heiligen» Stätten. Empört grollen die Bewohner dieser Orte und der palästinensischen Flüchtlingslager vor Wut und Verbitterung, was den Wunsch von jungen Leuten schürt, zu den Waffen zu greifen und sich zu rächen. Unterstützen Sie diese Kampagne, indem Sie die Petition unterzeichnen! Und unterstützen Sie die Cenac mit einer Spende... Jeder Beitrag ist willkommen, um uns im Kampf gegen alle Formen von Gewalt zu unterstützen. Vielen Dank im Voraus: IBAN CH95 0900 0000 1002 2368 6 CENAC - Centre pour l'action non-violente, rue de Genève 52, 1004 Lausanne
    100 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Centre pour l'action non-violente CENAC
  • No all'albergo "Riva lago"
    Al lido di Locarno si vuole realizzare una struttura alberghiera di 100 stanze nella speranza di risanare le finanze del Centro balneare regionale (CBR). Questa operazione speculativa promossa dalla Città porterà all’inutile edificazione di un importante e sensibile comparto verde, ad una forte riduzione del prato a disposizione dell’utenza del lido e alla privatizzazione di una vasta area in riva al lago.  Firma anche tu: – per fermare la pianificazione dell’albergo nel comparto “Riva lago”; – per un’area in riva al lago pubblica, verde e fruibile per la Cittadinanza; – per una pianificazione di qualità che tenga conto in primo luogo delle necessità della popolazione e che sappia essere rispettosa dell’ambiente.
    1.874 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Sinistra Unita Locarno
  • Former davantage de médecins de famille et de l’enfance pour garantir les soins de base de demain !
    Croissance démographique et augmentation de la demande Les soins médicaux de base doivent être renforcés. Selon le scénario de l’Office fédéral de la statistique, la population suisse devrait croître d’environ 8,8 % entre 2021 et 2030, et la proportion de personnes âgées de plus de 65 ans passera de 18,9 % en 2020 à 25,6 % en 2050. La moitié des personnes âgées de plus de 65 ans souffre aujourd’hui d’au moins deux maladies chroniques (1), et cette tendance est à la hausse. Chez les personnes âgées de plus de 75 ans en Suisse, 17,7 % ont consulté leur médecin de famille cinq fois ou plus au cours des douze derniers mois (2). Des soins de base pertinents pour le système et en matière de coûts La médecine de famille et de l’enfance est un pilier central du système de santé. Plus la densité de médecins de famille est élevée dans un système, meilleure est la santé générale de la population (3)/(4). Une couverture suffisante en médecins de premier recours est associée à un taux de mortalité plus faible et à une baisse du nombre d’hospitalisations. À l’inverse, une couverture insuffisante en médecins de famille entraîne une augmentation des consultations d’urgence (coûteuses) et des hospitalisations inutiles. De plus, il est bien connu que la médecine de famille est extrêmement rentable et que plus de 90 % des cas traités par les médecins de famille sont résolus de manière définitive. Risque élevé de pénurie La situation va continuer à s’aggraver. L’âge moyen des médecins de famille et de l’enfance en Suisse est en effet passé de 51 ans en 2015 à 55 ans en 2020, la proportion de femmes s’élevant à 61 % en 2020 (5). En 2021, une étude de la Fédération romande des consommateurs FRC (6) a montré que pour obtenir un rendez-vous chez un nouveau médecin, il fallait passer en moyenne 2,3 appels téléphoniques à Genève, 14,5 à Delémont et jusqu’à 30,5 à Fribourg. À Berne, 60 % des médecins de famille ne prennent plus du tout de nouvelles patientes et nouveaux patients (7). Baisse de la force de travail par personne Il faut aujourd’hui davantage de médecins de famille pour réaliser le même travail. Les jeunes et futurs médecins de famille et de l’enfance veulent impérativement pouvoir concilier davantage leur vie professionnelle et leur vie privée. En 2023, 41 % des médecins généralistes souhaitent réduire leur temps de travail au cours des trois prochaines années (le temps de travail hebdomadaire moyen des médecins de famille et des pédiatres est de 55 heures pour un temps plein) (8). Cela s’accompagne dès lors d’une diminution de la force de travail individuelle par médecin de famille et de l’enfance. La conclusion est donc évidente : il faudra à l’avenir davantage de médecins de famille et de l’enfance pour la même charge de travail. L’étude Workforce 2010 a calculé un facteur de 1,7. Cela signifie que si un médecin de famille cesse aujourd’hui son activité pour des raisons liées à l’âge, il faudra dorénavant deux successeurs pour le remplacer. Trop peu de médecins choisissent les soins de base Le nombre de médecins qui s’orientent vers les soins médicaux de base est trop faible. Selon un rapport de l’Obsan, 50 % des diplômées et diplômés en médecine devraient choisir une discipline liée aux soins de base pour permettre de couvrir la demande en matière de relève (étude Workforce 2015). Or, fin 2022, seuls 36 % des médecins autorisés à exercer étaient en possession d’un titre de spécialiste en médecine interne générale ou en pédiatrie (9) ou de médecin praticien. C’est bien trop peu. Au Danemark, on estime que 60 % des médecins doivent exercer dans le domaine des soins de base pour garantir le bon fonctionnement d’un tel système. Dépendance de l'étranger Le système de santé suisse est fortement dépendant de la main d'œuvre étrangère. 40% des médecins ont obtenu leur diplôme à l'étranger. Cette dépendance n'a cessé d'augmenter ces dernières années : actuellement, un diplôme obtenu en Suisse est reconnu à hauteur de 2,4 à l'étranger et près de 60% des médecins dont le titre de spécialiste a été délivré et reconnu (9) ont obtenu leur diplôme à l'étranger. La Suisse ne respecte donc pas le code de pratique de l'OMS 2020 (10) et enfreint ainsi les principes éthiques dans le recrutement international du personnel de santé. Sources : (1) Swiss Health Survey 2017 / 2022 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sgb/ergebnisse-publikationen.html (2) Swiss Health Survey 2017 / 2022 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sgb/ergebnisse-publikationen.html (3) Contribution of Primary Care to Health Systems and Health https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2690145/ (4) Continuity in general practice as predictor of mortality, acute hospitalisation, and use of out-of-horus care: https://bjgp.org/content/bjgp/72/715/e84.full.pdf (5) Obsan 01/23: Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung – Situation in der Schweiz und im internationalen Vergleich https://www.obsan.admin.ch/sites/default/files/2023-02/Obsan_01_2023_BERICHT.pdf (6) FRC: Recherche médecin, désespérément: https://enquetes.frc.ch/medecins (7) Workforce-Studie 2020 – 2025 (Kanton Bern): https://www.berner-aerzte.ch/fileadmin/user_upload/0_Startseite/doc.be/BEKAG_Magazin_doc_be_04-2021_d_V_Web.pdf / https://smw.ch/index.php/smw/article/view/3062 (8) https://saez.swisshealthweb.ch/de/article/doi/saez.2023.21657/ resp. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sdapaz.html (9) BAG: Statistik Ärztinnen/Ärzte 2022: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/zahlen-und-statistiken/statistiken-berufe-im-gesundheitswesen/statistiken-medizinalberufe1/statistiken-aerztinnen-aerzte.html (10) Code of Practice WHO: https://www.who.int/publications/i/item/wha68.32
    8.171 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz Picture
  • Des mesures d’accompagnement dès l’ouverture de la route des Nations
    La Route des Nations va ouvrir ses vannes le 25 mars en créant une nouvelle pénétrante pour le trafic motorisé individuel. Elle ouvrira un nouvel axe pour les automobilistes provenant essentiellement de l’autoroute, du pays de Gex et de Terre-Sainte, pour autant que la route du Bois-Brûlé soit mieux utilisée qu’aujourd’hui. La route et son tunnel ont été financés par le Canton et l’énorme échangeur autoroutier essentiellement par la Confédération. Les plans de circulation du côté de l’autoroute semblent relativement clairs, mais ce n’est pas le cas sur la commune du Grand-Saconnex et encore moins sur la Ville de Genève. Il est toutefois nécessaire que les mesures d’accompagnement soient rapidement mises en place afin que l’aubaine d’une double pénétrante entre la jonction autoroutière et la place des Nations ne se transforme en une habitude difficile à inverser. Le risque d’augmentation globale du trafic avait conduit une alliance d’associations à s’opposer à la construction de cette route. Il s’agit de l’ATE, de l’Association RADAR et de l’Association pour une mobilité responsable. En fin de compte, en mars 2017, pour lever leur opposition, ces associations ont signé avec le DETA (qui était alors responsable de la mobilité) et la Commune du Grand-Saconnex un accord comprenant des mesures d’accompagnement dont la mise en application doit être effective dès l’ouverture de la route des Nations. La concrétisation de ces mesures a déjà été planifiée récemment avec la Commune du Grand-Saconnex, mais d’autres mesures du côté de la Ville de Genève sont nécessaires. En effet, même si une partie de la circulation provenant du tunnel sera absorbée dans les Organisations internationales, une bonne part du trafic débouchera sur la Place des Nations depuis l’avenue de Titre 2/2 la Paix et non plus depuis la route de Ferney, sans compter l’augmentation de trafic global que l’attractivité de cette nouvelle infrastructure ne manquera pas de générer. La configuration de la Place des Nations induira un écoulement du trafic soit vers le bas de l’Avenue de la Paix, soit vers l’Avenue Giuseppe Motta, l’accès à l’Avenue de France et à la rue de Montbrillant n’étant pas autorisé. On peut donc à juste titre craindre une importante percolation du trafic automobile vers les quartiers fortement habités de Varembé, de la Servette et jusqu’à la Place des Charmilles.
    1.378 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Les Vert-e-s genevois-es
  • Hände weg von unseren Grosseltern - Pro Senectute!
    Hilf mit - unsere Menschenrechte zu schützen. Grundsatz: Wird im Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammengefasst mit „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
    190 von 200 Unterschriften
    Gestartet von IG Risikogruppe Picture
  • Mehr Haus- und Kinderärzt:innen ausbilden - damit es auch morgen noch eine Grundversorgung gibt!
    Bevölkerungswachstum und steigende Nachfrage Es braucht immer mehr ärztliche Grundversorgung. Die Schweizer Bevölkerung wächst gemäss Szenario des Bundesamts für Statistik zwischen 2021 und 2030 um etwa 8.8 %. Der Anteil der über 65-Jährigen steigt gemäss diesem Szenario von 18.9 % im Jahr 2020 auf 25.6 % im Jahr 2050. Die Hälfte der über 65-Jährigen hat heute mindestens zwei chronische Krankheiten (1), Tendenz steigend, und 17.7 % der über 75 Jahre alten Menschen in der Schweiz haben ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin in den 12 letzten Monaten fünf oder mehr Mal konsultiert (2). System- und kostenrelevante Grundversorgung Die Haus- und Kinderarztmedizin ist ein zentraler Pfeiler der Versorgung. Je höher die Dichte an Hausärzt:innen in einem System ist, desto besser steht es um die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung ( 3/ 4). Eine ausreichende Abdeckung durch Grundversorger:innen geht einher mit tieferer Sterblichkeit und weniger Hospitalisierungen. Im Gegenzug führt eine Unterversorgung mit Hausärzt:innen zu einer Zunahme von (teuren) Notfallkonsultationen und unnötigen Hospitalisationen. Zudem ist hinlänglich bekannt, dass hausärztliche Medizin äusserst kosteneffizient ist und über 90 % der hausärztlichen Fälle abschliessend gelöst werden. Kritische Versorgungssituation Die Versorgungskrise wird sich weiter zuspitzen. Das Durchschnittsalter der Haus- und Kinderärzt:innen in der Schweiz ist von 51 Jahren im Jahr 2015 auf 55 Jahre im Jahr 2020 angestiegen, der Frauenanteil betrug 2020 61 % (5). Eine Studie der Westschweizer Konsumentenorganisation FRC (6) hat 2021 ergeben, dass für einen Termin bei einem neuen Arzt in Genf durchschnittlich 2.3, in Delsberg 14.5 und in Freiburg gar 30.5 Telefonanrufe nötig waren. In Bern können 60 % der Hausärzt:innen überhaupt keine neuen Patient:innen mehr aufnehmen (7). Sinkende Workforce pro Person Es braucht mehr Hausärzt:innen für die gleiche Arbeit. Für jüngere und künftige Haus- und Kinderärzt:innen hat die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben hohe Priorität. 2023 wünschten sich 41 % der Hausärzt:innen eine Reduktion ihrer Arbeitszeit in den kommenden drei Jahren (die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Haus- und Kinderärzt:innen liegt bei einem Vollzeitpensum bei 55 Stunden (8). Damit verbunden ist ein Rückgang der individuellen Workforce pro Hausärztin und Kinderarzt. Das bedeutet nichts anderes als: Es braucht mehr Haus- und Kinderärzt:innen. Die Workforce-Studie 2010 hat einen Faktor von 1.7 berechnet. Gibt eine Hausärztin heute ihre Tätigkeit altershalber auf, braucht es für ihre Nachfolge sogar 2 Nachfolger:innen. Zu wenige Ärzt:innen wählen die Grundversorgung Viel zu wenige Ärzt:innen gehen in die Grundversorgung. Gemäss einem Bericht des Obsan müssten 50 % der Studienabgänger:innen in Medizin eine der Grundversorgerdisziplinen wählen, damit die Nachfrage an Nachwuchs gedeckt werden kann (Workforce Studie 2015). Ende 2022 waren aber nur 36 % der Mediziner:innen mit Berufsausübungsbewilligung überhaupt im Besitz eines entsprechenden Facharzttitels Allgemeine Innere Medizin oder Kinder- und Jugendmedizin (9) oder waren praktischer Ärzt:in. Das sind deutlich zu wenige. In Dänemark geht man davon aus, dass 60 % der Ärzteschaft in der Grundversorgung tätig sein muss, damit ein solches System funktioniert. Abhängigkeit vom Ausland Das schweizerische Gesundheitswesen ist relevant von ausländischen Fachkräften abhängig. 40% der Ärzt:innen haben ihr Diplom im Ausland erworben. Die Abhängigkeit nimmt in den letzten Jahren auch kontinuierlich zu: Aktuell wird auf ein in der Schweiz erworbenes Diplom 2.4 aus dem Ausland anerkannt und knapp 60 % der Ärzt:innen die einen erteilten und anerkannte Facharzttitel (Ärztestatistik BAG 2022), haben ihr Diplom im Ausland erworben. Die Schweiz erfüllt damit den Code of Practice der WHO 2020 (10) nicht und vestösst damit gegen ethische Prinzipien in der internationalen Rekrutierung von Gesundheitspersonal. Quellen: (1) Swiss Health Survey 2017 / 2022 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sgb/ergebnisse-publikationen.html (2) Swiss Health Survey 2017 / 2022 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sgb/ergebnisse-publikationen.html (3) Starfield B. et al. (2005): Contribution of Primary Care to Health Systems and Health https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2690145/ (4) Sandvik H. et al. (2022): Continuity in general practice as predictor of mortality, acute hospitalisation, and use of out-of-horus care: https://bjgp.org/content/bjgp/72/715/e84.full.pdf (5) Obsan 01/23: Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung – Situation in der Schweiz und im internationalen Vergleich https://www.obsan.admin.ch/sites/default/files/2023-02/Obsan_01_2023_BERICHT.pdf (6) Fédération romande des consommateurs: Recherche médecin, désespéreément: https://enquetes.frc.ch/medecins (7) Workforce-Studie 2020 – 2025 (Kanton Bern): https://www.berner-aerzte.ch/fileadmin/user_upload/0_Startseite/doc.be/BEKAG_Magazin_doc_be_04-2021_d_V_Web.pdf / https://smw.ch/index.php/smw/article/view/3062 (8) https://saez.swisshealthweb.ch/de/article/doi/saez.2023.21657/ resp. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/erhebungen/sdapaz.html (9) BAG: Statistik Ärztinnen/Ärzte 2022: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/zahlen-und-statistiken/statistiken-berufe-im-gesundheitswesen/statistiken-medizinalberufe1/statistiken-aerztinnen-aerzte.html (10) Code of Practice WHO 2020: https://www.who.int/publications/i/item/wha68.32
    39.373 von 40.000 Unterschriften
    Gestartet von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz Picture
  • Jungfreisinnige fordern Podcast-Pflicht an Universität und FHNW!
    Cyril Bleisch, Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Landschaft hält fest: «Es ist ein unhaltbarer Missstand, dass Studierende, die neben dem Studium einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, abgestraft werden. Nur wenige Studierende sind in der Lage, den Luxus eines Vollzeitstudium zu geniessen. Ein Umdenken ist notwendig.» Alexandra Leake, Präsidentin der Jungfreisinnigen Basel-Stadt konstatiert: «Die von uns geforderte Podcast-Pflicht sorgt neben dem Mehrwert für die Studierenden auch dafür, dass die höheren Bildungsinstitutionen beider Basel national und international konkurrenzfähig bleiben. Es wäre ein überfälliger Schritt in das digitale Zeitalter.» Viele Universitäten leben bereits heute eine Praxis, in welcher Vorlesungen grundsätzlich auch digital und im Nachhinein zugänglich gemacht werden. Die Corona-Zeit hat gezeigt, dass dies einfach machbar ist und die technischen Voraussetzungen sollten immer noch gegeben sein, womit fast keine Kosten anfallen dürften. An der Universität Bern setzen sich die Studierenden ebenfalls dafür ein, dass die Problematik an Aufmerksamkeit gewinnt. Die Thematik ist somit nicht unbekannt und trotzdem wird sie an der Universität Basel und der FHNW ignoriert. Mit der lancierten Petition soll einem Anliegen der Studierenden das nötige Gehör verschafft und die Vereinbarkeit von Beruf und Studium verbessert werden. Das Vollzeitstudium ist ein Luxusgut, welches aus der Zeit gefallen ist.
    407 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Jungfreisinnige Basel-Landschaft und Basel-Stadt Picture