• Ergänzendes Sportangebot Schule Fehraltorf
    Bewegung ist heute wichtiger denn je. Bei diesem beliebten und traditionsreichen Angebots zu sparen, ist der falsche Weg. Das kann sich die kinderfreundliche Gemeinde Fehraltorf nicht leisten.
    622 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Michi Bucher
  • Ersatz für den Kleinkinderspielplatz auf dem Dorfplatz Meggen
    Der Kleinkinderspielplatz war ein Anziehungspunkt für Familien mit kleinen Kindern, die den Dorfplatz oft besuchen. Er förderte nicht nur den Austausch zwischen den Kindern, sondern gab auch den Eltern die Möglichkeit, sich auszutauschen, während die Kinder sich auf dem kleinen Spielplatz vergnügten. Dadurch fördert der Kleinkinderspielplatz die soziale Interaktion von Kleinkindern wie Eltern und darf nicht ersatzlos gestrichen werden.
    217 von 300 Unterschriften
    Gestartet von SP Meggen
  • Sofortiger Stopp der Abschiebung von Familie Celik
    Warum diese Kampagne wichtig ist Die Abschiebung der Familie Celik bedeutet für sie nicht nur den Verlust ihres Zuhauses, sondern auch eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben. In der Türkei drohen ihnen Folter, Verfolgung und ungerechtfertigte Haft, weil sie aus politischen Gründen verfolgt werden. Besonders der älteste Sohn leidet unter schweren Traumata und braucht dringend Schutz und medizinische Betreuung, die er hier in der Schweiz erhält. Diese Familie hat sich hier integriert, die Kinder besuchen die Schule, und sie wollen ein sicheres Leben führen – genau das, was wir allen Menschen in der Schweiz wünschen. Ihre Abschiebung wäre ein humanitäres Versagen und sendet ein falsches Signal an alle, die Schutz suchen. Es geht hier aber nicht nur um die Familie Celik – viele Kurd*innen sind in ähnlicher Lage, werden in ihrer Heimat politisch verfolgt und sind auf Schutz angewiesen. Indem wir uns für die Familie Celik einsetzen, zeigen wir, dass wir für Menschenrechte, Mitgefühl und Gerechtigkeit stehen. Unsere Solidarität kann das Leben dieser Familie retten und ein Zeichen gegen politische Verfolgung und Unrecht setzen. Deshalb braucht diese Kampagne deine Unterstützung: Jede Stimme erhöht den politischen Druck und kann helfen, die Behörden zum Umdenken zu bewegen. Gemeinsam können wir die Abschiebung stoppen und der Familie eine Zukunft in Sicherheit ermöglichen.
    1.188 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Shanice Haas Picture
  • Petition gegen unverhältnismässige Parkplatzgebühren in Bischofszell
    Es ist nicht fair das Spaziergänger, Hundebesitzer und Naturfreunde gleich viel Zahlen müssen wie Tagesausflügler.
    114 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Sharon Pfeiffer
  • La démocratie plutôt qu'un État de surveillance !
    Cette modification de l'ordonnance met non seulement en péril notre protection des données et notre vie privée, mais elle porte également atteinte aux principes démocratiques : La protection des données et la vie privée sont mises à mal Les fournisseurs de services numériques (E-mail, Cloud, Chat, VPN, etc.) comptant plus de 5 000 utilisateur·ice·s seront tenus de les identifier (par exemple via une copie de leur pièce d'identité, leur carte de crédit ou leur numéro de téléphone) et de conserver leurs données pendant six mois. L'État pourrait accéder à ces données via une procédure standardisée, ce qui reviendrait à une surveillance massive et injustifiée, telle qu'on ne la connaît que dans les États autoritaires. Les géants de la tech en profitent, la Suisse en pâtit Les fournisseurs étrangers tels que Meta ou Google ne sont pas concernés par cette réglementation. En revanche, les fournisseurs suisses tels que Threema, Proton ou Infomaniak sont lourdement pénalisés, ce qui constitue un désavantage concurrentiel évident pour notre secteur technologique. Alors que la situation géopolitique est critique, la souveraineté numérique de la Suisse est ainsi compromise. Les PME sont surchargées et menacées Les petites et moyennes entreprises (PME) doivent mettre en place des obligations complexes en matière d'identification et de stockage des données, y compris des mesures de sécurité coûteuses pour protéger les données sensibles. Les risques de fuites de données augmentent, tandis que les modèles commerciaux basés sur la protection des données et l'anonymat (Proton, Threema, etc.) ne sont plus possibles. Cette voie est antidémocratique et contestable au regard de l'État de droit Le Conseil fédéral tente d'imposer une modification par voie d'ordonnance, alors que le Parlement, lors de la première révision de la loi, avait délibérément voulu éviter d'imposer des charges inutiles aux PME (telles que des obligations d'identification et de conservation des données ou des mesures de sécurité coûteuses). (1) Cela revient non seulement à ignorer l'avis du Parlement et ses propres objectifs, mais également à remettre en cause des jugements définitifs : l'ordonnance prévue placerait de facto des fournisseurs tels que Threema et Proton au même niveau que les opérateurs de télécommunications classiques tels que Swisscom, avec des obligations étendues en matière d'identification et de conservation des données. Une modification de l'ordonnance vise désormais à faire passer en force ce qui a déjà été rejeté par le Tribunal fédéral. L'action du Conseil fédéral sape les institutions démocratiques et remet en question la volonté de la population, du Parlement et du pouvoir judiciaire. Nos données nous appartiennent ! ____________________ Sources: • Republik (Adrienne Fiechter): "Die Schweiz ist drauf und dran autoritäre Überwachungsstaaten zu kopieren", 07.05.2025 • Digitale Gesellschaft: "Bundesrat will Überwachungsstaat per Verordnung massiv ausbauen", 02.05.2025 (1) https://www.parlament.ch/centers/eparl/curia/2019/20194031/Bericht%20BR%20D.pdf
    1.714 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax et Société Numérique Picture
  • Stop the killing of the wolves M121 and M351!
    We condemn the manipulation by the relevant departments of the two cantons in connection with the approval of the killing of wolves M121 and M351. Contrary to the claims of the canton of Vaud, M121 is not a lone wolf. Photos show that he regularly travels in a group, probably the Suchet pack, where he may even be the new alpha male. The status of ‘lone wolf’, which was given as the reason for the shooting permit, is therefore incorrect and legally questionable. The case of M351 is just as worrying. He was injured in December 2024 by a stray shot and is now back in the crosshairs – right in the middle of the mating season. He is probably the father of the pups that will be born at the end of May. Shooting him would seriously endanger their survival, as the pregnant female would then have to care for her young alone. The reason given for shooting M35 is ‘aggressive behaviour’ that could endanger humans. There is no detailed evidence of this. Both shooting orders suggest that the cantons are trying to evade federal control! The culls, which will be in effect for 60 days starting on 16 May 2025, come at a time when the packs are particularly vulnerable. Instead of killing important animals without a solid basis, we must return wolf management to an ethical, rigorous and life-affirming framework. 👉 We call on the relevant departments of the cantons of Vaud and Neuchâtel to withdraw the shooting orders immediately. 👉 We call on the Federal Office for the Environment (FOEN) to launch an investigation into the conditions under which the shooting permits for M121 and M351 were granted. At stake are: •    the credibility of our institutions •    compliance with Switzerland's biodiversity commitments •    the protection of endangered species ⸻ ✍️ SIGN AND SHARE THIS PETITION! We demand transparency, integrity and an immediate end to the unjustified shooting of large predators. Disinformation must not be the basis for policy. 📣 For the truth. For nature. Against manipulation. *********** Sources: 1) Media release from the cantons of Vaud and Neuchâtel
    139 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Komitee gegen Wolfsabschüsse & Defend the Wolf
  • AHV-Ausbildungsjahre auch nach 5 Jahren nachträglich anrechenbar machen – für soziale Gerechtigkeit!
    Die aktuelle Regelung ist ein stiller Systemfehler – und viele erfahren erst Jahrzehnte später von ihrer Existenz: Wer eine weiterführende Ausbildung oder ein Studium absolviert, kann sogenannte Ausbildungsjahre geltend machen, um Beitragslücken in der AHV zu vermeiden. Doch: Das geht nur innerhalb von fünf Jahren. Danach ist es zu spät – für immer. Das Tragische: Kaum jemand weiss davon. Weder in der Schule noch in der Lehre oder im Studium wird darüber gesprochen. Selbst Eltern, die jahrzehntelang AHV-Beiträge zahlen, kennen diese Bestimmung oft nicht. Und viele entdecken sie zu spät – meist erst kurz vor der Pensionierung, wenn die Rentenkürzung nicht mehr rückgängig zu machen ist. Ob man die volle Rente bekommt, hängt also nicht vom Lebenslauf ab – sondern vom Wissen der Eltern, dem Zufall von Gesprächen im Umfeld oder einer zufälligen Beratung durch Dritte. Das ist keine soziale Gerechtigkeit, sondern willkürliche Ungleichbehandlung. Diese Wissenslücke betrifft sogar viele gebildete Menschen – weil die Information weder verständlich noch proaktiv kommuniziert wird. Es ist höchste Zeit, diesen Missstand zu beheben und die AHV so fair zu gestalten, wie sie gedacht war.
    19 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Claudia Hirt
  • Dass man die Schweiz wegen Folter oder Medikamentenschäden verklagen kann.
    Es ist wichtig, dass Klienten, Häftlinge, und Klienten anderer Staatlicher Institutionen, oder bei Medikamentenschäden, wie Medikamentöser irreversiblen Schäden, wie Parkinson, Insomnie, Quälende Suizidgedanken mit Suizidversuchen, Stimmenhören, die durch Medikamente verursacht wurden und auch Thrombosen, Schlaganfall, Delirium und Herzinfarkt. In den USA kann man das, doch in der Schweiz, ist dieser Schritt uns verwehrt. Ich bin selbst betroffen, wegen Medikamenten induzierten Depressionen, Suizidgedanken mit Suizidversuchen. 
    10 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kim Gallagher
  • Halte à l’abattage des loups M121 et M351 !
    Nous dénonçons fermement les manipulations orchestrées par les départements compétents des deux cantons dans le cadre de l’autorisation d’abattage des loups M121 et M351. Contrairement aux affirmations de la DGE, M121 n’est pas un loup isolé. Des preuves photographiques démontrent sa présence régulière au sein d’un groupe, probablement la meute du Suchet, dont il pourrait même être le nouveau mâle alpha. Ce statut de « loup isolé » utilisé pour justifier son tir est donc faux et juridiquement discutable. Le cas de M351 est tout aussi préoccupant. Déjà blessé en décembre 2024 lors d’un tir raté, il est aujourd’hui à nouveau visé — en pleine période de reproduction. Il est probablement le père des louveteaux à naître à la fin mai. Son abattage compromettrait gravement leur survie, car la femelle gestante devrait subvenir seule aux besoins de sa portée. La raison invoquée pour l'abattage de M35 est son « comportement agressif » qui pourrait mettre en danger des personnes. Il n'existe toutefois aucune preuve concrète à cet égard. Ces deux ordres de tir laissent supposer que les cantons tentent de se soustraire au contrôle de la Confédération afin de pouvoir agir de manière autonome. Ces tirs, valables dès le 16 mai 2025 pour 60 jours, surviennent dans une période de haute vulnérabilité pour les meutes. Au lieu d’éliminer des individus clés sans base solide, nous devons replacer la gestion du loup dans un cadre éthique, rigoureux et respectueux du vivant. 👉 Nous demandons aux départements compétents des cantons de Vaud et de Neuchâtel de retirer immédiatement les ordres de tir. 👉 Nous demandons officiellement à l’Office fédéral de l’environnement (OFEV) d’ouvrir une enquête sur les conditions d’obtention des autorisations de tir visant M121 et M351. Il en va : • de la crédibilité de nos institutions • du respect des engagements suisses pour la biodiversité • de la protection des espèces menacées ⸻ ✍️ SIGNEZ ET PARTAGEZ CETTE PÉTITION ! Nous appelons à la transparence, à l’intégrité, et à la fin immédiate des tirs injustifiés sur les grands prédateurs. La désinformation ne peut pas fonder une politique publique. 📣 Pour la vérité. Pour la nature. Contre la manipulation. ********* Sources: 1) Communiqué de presse du canton de Vaud et de Neuchâtel
    3.416 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Komitee gegen Wolfsabschüsse & Defend the Wolf
  • Stoppt die Tötung der Wölfe M121 und M351!
    Wir verurteilen die Manipulationen der zuständigen Departements der beiden Kantone im Zusammenhang mit der Genehmigung der Tötung der Wölfe M121 und M351. Entgegen den Behauptungen des Kantons Waadt ist M121 kein Einzelwolf. Fotos zeigen, dass er regelmässig in einer Gruppe unterwegs ist, wahrscheinlich dem Rudel von Suchet, wo er sogar das neue Alpha-Männchen sein könnte. Der Status als “Einzelwolf”, der als Grund für die Abschussgenehmigung angegeben wurde, ist also falsch und rechtlich fragwürdig. Der Fall von M351 ist genauso besorgniserregend. Er wurde schon im Dezember 2024 bei einem verfehlten Schuss verletzt und ist jetzt wieder im Visier – mitten in der Paarungszeit. Er ist wahrscheinlich der Vater der Welpen, die Ende Mai zur Welt kommen. Sein Abschuss würde ihr Überleben ernsthaft gefährden, da das trächtige Weibchen dann allein für den Nachwuchs sorgen müsste. Der Grund für den Abschuss von M35 ist „aggressives Verhalten“, das Menschen gefährden könne. Davon gibt es keine näheren Beweise. Beide Abschussbefehle lassen vermuten, dass die Kantone versuchen, sich der Kontrolle des Bundes zu entziehen, um alleine handeln zu können. Die Abschüsse, die ab dem 16. Mai 2025 für 60 Tage gelten, kommen in einer Zeit, in der die Rudel besonders gefährdet sind. Anstatt wichtige Tiere ohne solide Grundlage zu töten, müssen wir das Wolfsmanagement wieder in einen ethischen, strengen und lebensbejahenden Rahmen stellen. 👉 Wir fordern die zuständigen Departements der Kantone Waadt und Neuenburg dazu auf, die Abschussbefehle sofort zurückzuziehen. 👉 Wir fordern das Bundesamt für Umwelt (BAFU) dazu auf, eine Untersuchung über die Bedingungen für die Erteilung der Abschussbewilligungen für M121 und M351 einzuleiten. Es geht um: •    die Glaubwürdigkeit unserer Institutionen •    die Einhaltung der Schweizer Verpflichtungen zur Biodiversität •    den Schutz bedrohter Arten ⸻ ✍️ UNTERZEICHNE UND TEILE DIESE PETITION! Wir fordern Transparenz, Integrität und die sofortige Beendigung der ungerechtfertigten Abschüsse von Grossraubtieren. Desinformation darf keine Grundlage für die Politik sein. 📣 Für die Wahrheit. Für die Natur. Gegen Manipulation. ********* Quellen: 1) Medienmitteilung Waadt & Neuchâtel
    5.436 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Komitee gegen Wolfsabschüsse & Defend the Wolf
  • Democrazia invece di Stato di sorveglianza!
    Questa modifica dell'ordinanza mette a rischio la nostra protezione dei dati, la nostra sfera privata e viola i principi democratici: La protezione dei dati e la sfera privata vengono compromesse I fornitori di servizi digitali (e-mail, cloud, chat, VPN, ecc.) con più di 5'000 utenti saranno obbligati a identificarli (ad esempio tramite copia del documento d'identità, carta di credito o numero di telefono) e a conservare i loro dati per sei mesi. Lo Stato potrebbe accedere a questi dati tramite una procedura standardizzata, una sorveglianza di massa senza motivo, come si vede solo negli Stati autoritari. I giganti del tech ne traggono vantaggio, la Svizzera ci perde I fornitori stranieri come Meta o Google non sono soggetti al regolamento. I fornitori svizzeri come Threema, Proton o Infomaniak, invece, sono soggetti a oneri enormi, il che rappresenta un chiaro svantaggio competitivo per il nostro settore tecnologico. In un momento geopolitico critico, la sovranità digitale della Svizzera viene così minata. Le PMI vengono sovraccaricate e messe a rischio Le piccole e medie imprese dovrebbero introdurre onerosi obblighi di identificazione e conservazione dei dati, comprese costose misure di sicurezza per proteggere i dati sensibili. Aumentano i rischi di fughe di dati, mentre i modelli di business basati sulla protezione dei dati e sull'anonimato (Proton, Threema, ecc.) non sono più possibili. La via regolamentare è antidemocratica e discutibile dal punto di vista dello Stato di diritto Il Consiglio federale sta cercando di imporre una modifica tramite un'ordinanza, nonostante il Parlamento, in occasione della prima revisione della legge, abbia espressamente voluto evitare di imporre oneri inutili alle PMI (ad esempio obblighi di identificazione e conservazione dei dati e costose misure di sicurezza). (1) Ciò non solo ignora l'intenzione del Parlamento e i propri obiettivi, ma mina anche sentenze definitive: l'ordinanza prevista equiparerebbe di fatto fornitori come Threema e Proton ai classici fornitori di servizi di telecomunicazione come Swisscom, con obblighi di identificazione e conservazione dei dati di ampia portata. Con una modifica dell'ordinanza si intende ora imporre ciò che è già stato respinto dal Tribunale federale.  L'azione del Consiglio federale mina le istituzioni democratiche e mette in discussione la volontà della popolazione, del Parlamento e della magistratura. I nostri dati appartengono a noi! ____________________ Fonti: • Republik (Adrienne Fiechter): "Die Schweiz ist drauf und dran autoritäre Überwachungsstaaten zu kopieren", 07.05.2025 • Digitale Gesellschaft: "Bundesrat will Überwachungsstaat per Verordnung massiv ausbauen", 02.05.2025 (1) https://www.parlament.ch/centers/eparl/curia/2019/20194031/Bericht%20BR%20D.pdf
    637 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Campax e Societa Digitale Picture
  • Demokratie statt Überwachungsstaat!
    Diese Verordnungsänderung gefährdet unseren Datenschutz, unsere Privatsphäre und verletzt demokratische Prinzipien: Datenschutz und Privatsphäre werden ausgehöhlt Anbieter digitaler Dienste (E-Mail, Cloud, Chat, VPN usw.) mit mehr als 5’000 Nutzer*innen werden verpflichtet, diese zu identifizieren (z.B. via Ausweiskopie, Kreditkarte oder Telefonnummer) und ihre Daten sechs Monate lang auf Vorrat zu speichern. Der Staat könnte über ein standardisiertes Verfahren auf diese Daten zugreifen – eine anlasslose, massenhafte Überwachung, wie man sie sonst nur aus autoritären Staaten kennt. Big Tech profitiert – Schweiz verliert Ausländische Anbieter wie Meta oder Google sind von der Verordnung nicht betroffen. Schweizer Anbieter wie Threema, Proton oder Infomaniak werden hingegen massiv belastet – das ist ein klarer Wettbewerbsnachteil für unsere Tech-Branche. Damit wird ausgerechnet in einer geopolitisch kritischen Zeit die digitale Souveränität der Schweiz untergraben. KMU werden überfordert – und gefährdet Kleine und mittlere Unternehmen müssten aufwändige Identifizierungs- und Datenspeicherungspflichten einführen – inklusive teurer Sicherheitsmassnahmen zum Schutz sensibler Daten. Die Risiken von Datenlecks steigen, während Geschäftsmodelle, die auf Datenschutz und Anonymität beruhen (Proton, Threema,...), nicht mehr möglich sind. Der Verordnungsweg ist undemokratisch und rechtsstaatlich fragwürdig Der Bundesrat versucht, über den Verordnungsweg eine Änderung durchzusetzen, obwohl das Parlament bei der ersten Revision des Gesetzes KMU-Unternehmen bewusst nicht unnötig belasten wollte (zum Beispiel durch Identifizierungs- und Datenspeicherungspflichten sowie teure Sicherheitsmassnahmen). (1) Damit werden nicht nur die Absicht des Parlaments und die eigenen Ziele ignoriert, sondern auch rechtskräftige Urteile untergraben: Die geplante Verordnung würde Anbieter wie Threema und Proton faktisch auf die Stufe klassischer Fernmeldedienstanbieter wie Swisscom heben – mit weitreichenden Pflichten zur Identifikation und Datenspeicherung. Per Verordnungsänderung soll nun durchgedrückt werden, was vor dem Bundesgericht bereits gescheitert ist.  Das Vorgehen des Bundesrates untergräbt demokratische Institutionen und stellt den Willen der Bevölkerung, des Parlaments und der Justiz in Frage. Unsere Daten gehören uns! ____________________ Quellen: • Republik (Adrienne Fiechter): "Die Schweiz ist drauf und dran autoritäre Überwachungsstaaten zu kopieren", 07.05.2025 • Digitale Gesellschaft: "Bundesrat will Überwachungsstaat per Verordnung massiv ausbauen", 02.05.2025 (1) https://www.parlament.ch/centers/eparl/curia/2019/20194031/Bericht%20BR%20D.pdf
    10.051 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax und Digitale Gesellschaft Picture