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Laissez la famille P. vivre en sécurité – Protection plutôt qu'expulsion !Mme et M. P. ont fui la guerre civile du Sri Lanka il y a sept ans. Ils cherchaient une protection, mais en Roumanie, ils n'ont rencontré que la misère, la détention et l'exclusion. Leur demande d'asile a été rejetée, ils ont été emprisonnés à plusieurs reprises pour « séjour illégal » et même lorsque leur enfant est né, ils n'ont reçu aucune aide médicale. Pour échapper à la menace d'expulsion vers le Sri Lanka, la famille s'est enfuie en Suisse au début de l'année 2025. Mais le SEM a rejeté leur demande d'asile au motif que leur procédure en Roumanie était toujours en cours, alors qu'il est prouvé que ce n'est pas le cas. Depuis, la famille vit dans la peur. Deux tentatives violentes d'expulsion ont échoué, la dernière ayant donné lieu à un recours massif à la force par la police. Le père a ensuite tenté de se suicider. Si la famille est renvoyée en Roumanie, elle risque d'être expulsée vers le Sri Lanka, le pays qu'elle a dû fuir, où elle pourrait être victime d'emprisonnement politique ou pire encore. Cette famille a besoin de protection, pas de désespoir. Un enfant d'un an devrait pouvoir grandir en sécurité, et non dans l'ombre de la violence policière et de l'expulsion. La Suisse se doit de ne pas détourner le regard lorsque des personnes sous sa protection s'effondrent. Nous appelons le SEM et le Tribunal administratif fédéral à mettre fin à l'expulsion. Accordez à la famille P. l'asile et, par là même, le droit à la sécurité, à la dignité et à une vie en paix.283 von 300 UnterschriftenGestartet von Peter Sutter
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Lasciate che la famiglia P. viva in sicurezza – Protezione invece di espulsione!La signora e il signor P. sono scappati sette anni fa dalla guerra civile in Sri Lanka. Cercavano protezione, ma in Romania hanno trovato solo miseria, detenzione ed emarginazione. La loro richiesta d'asilo è stata respinta, sono stati/e arrestati più volte per «soggiorno illegale» e, anche quando è nata la loro bambina, non hanno ricevuto assistenza medica. Per sfuggire alla minaccia di espulsione verso lo Sri Lanka, all'inizio del 2025 la famiglia è fuggita in Svizzera. Ma la SEM ha respinto la loro richiesta d'asilo con la motivazione che il loro procedimento in Romania era ancora aperto, anche se è stato dimostrato che non è vero. Da allora la famiglia vive nella paura. Due tentativi di espulsione violenta sono falliti, l'ultimo dei quali ha visto un uso massiccio della forza da parte della polizia. In seguito, il padre ha tentato il suicidio. Se la famiglia verrà rimpatriata in Romania, rischia di essere espulsa verso un Paese da cui è già fuggita, lo Sri Lanka, dove potrebbe andare incontro alla prigionia politica o a qualcosa di peggio. Questa famiglia ha bisogno di protezione, non di disperazione. Una bambina di un anno dovrebbe poter crescere in sicurezza, non all'ombra della violenza della polizia e dell'espulsione. La Svizzera non può chiudere gli occhi quando le persone sotto la sua tutela si distruggono. Chiediamo alla SEM e al Tribunale amministrativo federale di fermare l'espulsione. Date alla famiglia P. asilo e quindi il diritto alla sicurezza, alla dignità e a una vita in pace.181 von 200 UnterschriftenGestartet von Peter Sutter
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Lasst Familie P. in Sicherheit leben – Schutz statt Ausschaffung!Frau und Herr P. flüchteten vor sieben Jahren vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka. Sie suchten Schutz, doch in Rumänien fanden sie nur Elend, Haft und Ausgrenzung. Ihr Asylgesuch wurde abgelehnt, sie wurden mehrmals wegen „illegalem Aufenthalt“ eingesperrt, und selbst als ihr Kind geboren wurde, erhielten sie keine medizinische Hilfe. Um der drohenden Abschiebung nach Sri Lanka zu entkommen, flüchtete die Familie Anfang 2025 in die Schweiz. Doch das SEM lehnte ihr Asylgesuch ab mit der Begründung, ihr Verfahren in Rumänien sei noch offen, obwohl das nachweislich nicht stimmt. Seither lebt die Familie in Angst. Zwei gewaltsame Ausschaffungsversuche scheiterten, beim letzten setzte die Polizei massive Gewalt ein. Der Vater versuchte danach, sich das Leben zu nehmen. Falls die Familie nach Rumänien zurückgeschafft wird, droht die Abschiebung in ein Land, aus dem sie einst fliehen mussten, nach Sri Lanka, wo politische Gefangenschaft oder Schlimmeres auf sie warten könnte. Diese Familie braucht Schutz, nicht Verzweiflung. Ein einjähriges Kind sollte in Geborgenheit aufwachsen dürfen, nicht im Schatten von Polizeigewalt und Abschiebung. Die Schweiz darf nicht wegsehen, wenn Menschen in ihrer Obhut zerbrechen. Wir appellieren an das SEM und das Bundesverwaltungsgericht: Stoppen Sie die Ausschaffung. Gewähren Sie Familie P. Asyl und damit das Recht auf Sicherheit, Würde und ein Leben in Frieden.4.516 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Peter Sutter
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Keine pauschale Kriminalisierung aller progressiven Kräfte in der SchweizPhilippe Müller, Sicherheitsdirektor des Kantons Bern und bekannter Rechts-aussen-Exponent innerhalb der FDP, hat im Zusammenhang mit den Zusammenstössen in Bern am 11. Oktober die Forderung in den Raum gestellt, “die Antifa” zu verbieten. Diese Aussage darf nicht einfach als undurchführbar abgetan und verharmlost werden, sondern muss als brandgefährliche Äusserung benannt werden, die die gesamte liberal-demokratische Schweiz wachrütteln sollte. Sowas wie "die" Antifa gibt es nicht: "Antifa" ist eine Abkürzung für "Antifaschismus". In einer Demokratie darf es keine neutrale Haltung zu Faschismus geben. Wer für Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte einsteht, ist antifaschistisch. Antifaschistische Arbeit umfasst übrigens auch Recherche- und Archivarbeit, die schon in vielen Fällen von rechter Gewalt essentiell war, um rechte Verbrechen aufzudecken, und damit Lücken füllt, die der Staat nicht schliessen kann. Es gibt keine Organisation, die den Namen für sich beansprucht, keinen Verein, keine Persönlichkeiten, die offiziell "die Antifa" sind. In seiner Funktion sollte Müller das wissen. Gerade als Sicherheitsdirektor beweist er mit seiner Aussage entweder Inkompetenz oder Unehrlichkeit. Beides ist gefährlich. Das Verbieten von einem derart weiten Konzept, legt die Grundlage zur politischen Verfolgung der gesamten progressiven Schweiz. Es kann beliebig ausgedehnt werden, allen voran auf alle Gruppen, die antifaschistisch im Namen tragen. In einem weiteren Sinn kann auch Sozialdemokrat:innen, Grünen, engagierten Christ:innen, Sozialliberalen und Grünliberalen eine Nähe zur Antifa nahegelegt werden – wenn sie sich besipielsweise gegen Rechtsextremismus einsetzen, für Bewegungsfreiheit kämpfen, geflüchtete Menschen unterstützen, queerfreundliche Räume aufbauen, feministisch aktiv sind, und alles was sonst noch Rechtsradikale zur Weissglut bringt. Müllers Aussagen wurden nicht zufällig geäussert, nachdem kurz zuvor die US-Regierung unter Präsident Trump Antifa als Terrororganisation eingestuft hat. Dies kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass Müller sogenanntes dog-whistling* betreibt, um Trump-Sympathisierenden in der Schweiz zu signalisieren, auf welcher Seite er steht bzw. was seine politische Agenda ist. In Zeiten eines weltweiten Rechtsruckes sind dies alarmierende Signale, die eine einheitliche Antwort aller antifaschistischen Stimmen erfordert, anstatt alle progressiven Bewegungen pauschal zu kriminalisieren. Wir appellieren somit eindringlich an Herrn Burkhart und Herrn Lüthy, für die demokratisch-liberale Verfassungsordnung der Schweiz einzustehen und sich von Philipp Müllers rechts-populistischen Aussagen und undemokratischen Intentionen zu distanzieren. *Angelehnt an Ultraschall-Hunde-Pfeifen, die für Menschen geräuschlos erscheinen, handelt es sich bei dog-whistling um eine kommunikative Taktik, die von Neu-Rechten und/oder Verschwörungs-Erzähler:innen angewandt wird. Sie besteht darin, politisch kontroverse Meinungen durch kodierte Begriffe anzudeuten. Für das breite Publikum unaufällig, ist die eigentliche Adressatin eines dog-whistles die potentielle Anhänger:innenschaft. ****** Quellen: • Bernerzeitung, 12.10.2025: Eskalation in Bern: Jetzt fordern Politiker ein schärferes Vorgehen gegen Linksradikale • Adorno, T. W. (2019). Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Ein Vortrag von Theodor W. Adorno. (V. Zühlsdorff, Hrsg.). Suhrkamp • Eco, U. (2020). Der ewige Faschismus. Carl Hanser Verlag.95 von 100 UnterschriftenGestartet von Menschen für Demokratie und Antifaschismus
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For a smoke-free and clean Geneva – protecting children and non-smokers!Genève est l’une des plus belles villes du monde – symbole de la Suisse, de sa qualité de vie et de son respect pour l’environnement. Pourtant, dans les rues, aux arrêts de tram, sur les terrasses et autour des commerces, la fumée de cigarette est devenue omniprésente. Ce n’est pas seulement une question d’odeur : c’est une question de santé publique, de respect et d’image. Les enfants et les familles devraient pouvoir respirer un air propre, et la ville devrait refléter les valeurs suisses d’ordre, de propreté et de bien-être collectif. En signant cette pétition, vous soutenez l’idée d’une Genève plus saine, plus moderne et plus fière – une ville qui montre l’exemple au reste du pays. Genf ist eine der schönsten Städte der Welt – ein Symbol für die Schweiz, ihre Lebensqualität und ihren Respekt gegenüber der Umwelt. Doch an vielen öffentlichen Orten – auf Terrassen, bei Einkaufszentren oder an Haltestellen – ist Zigarettenrauch allgegenwärtig. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch eine Frage der Gesundheit, des Respekts und des Stadtbilds. Familien und Kinder sollten saubere Luft atmen können, und Genf sollte das zeigen, wofür die Schweiz steht: Ordnung, Sauberkeit und Rücksicht. Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie eine saubere, gesunde und vorbildliche Stadt – ein Genf, auf das wir alle stolz sein können. Ginevra è una delle città più belle del mondo – un simbolo della Svizzera, della qualità della vita e del rispetto per l’ambiente. Tuttavia, il fumo di sigaretta è ancora ovunque: alle fermate, sulle terrazze, vicino ai negozi e nei luoghi pubblici. Non si tratta solo di odore, ma di salute, rispetto e immagine. Le famiglie e i bambini meritano di respirare aria pulita, e la città deve rispecchiare i valori svizzeri di ordine, pulizia e benessere collettivo. Firmando questa petizione, sostieni una Ginevra più sana, più moderna e più degna del suo nome. Genevra è ina da las pli bellas citads dal mund – simbol da la Svizra, da la qualitad da vita e dal respect per la natira. Tuttina è il fim da cigarettas present dapertut: tar fermadas, sin terrassas e sper centers da cumpras. Quai pertutga betg mo l’odur, mabain la sanadad, il respect ed il maletg da la citad. Las famiglias duain pudair respirar aria netta, e Genevra duai reflectar las valurs svizras da nettezza e bainstar collectiv. Cun Vossa suttascripziun sustegnais Vus ina Genevra pli netta e pli respunsabla – ina citad da la quala nus pudain esser loschs. Geneva is one of the most beautiful cities in the world – a symbol of Switzerland’s quality of life, order, and respect for the environment. Yet cigarette smoke is still everywhere: at tram stops, outdoor terraces, shopping areas, and other public spaces. This isn’t just about smell – it’s about health, respect, and the image of our city. Families and children deserve clean air, and Geneva should reflect the Swiss values of cleanliness, care, and shared well-being. By signing this petition, you’re supporting a healthier, more elegant, and forward-looking Geneva – a city worthy of its international reputation.27 von 100 UnterschriftenGestartet von P. P.
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Importverbot Hai- und Rochenprodukte/Interdiction de l’import de produits de requin et de raieWarum Haie und Rochen wichtig sind / Pourquoi les requins et les raies sont importants Haie und Rochen sind seit 450 Millionen Jahren Schlüsselarten, die das ökologische Gleichgewicht in den Ozeanen bewahren. Mit über 1.200 Arten (546 Haie, 667 Rochen) sorgen sie für gesunde Meeresökosysteme, indem sie die Fischpopulationen kontrollieren und Nährstoffe im Ozean verteilen. Ohne sie würden unsere Meere kollabieren. Les requins et les raies sont les gardiens de l’océan, où ils prospèrent depuis 450 millions d'années. Avec plus de 1 200 espèces (546 requins, 667 raies), ils maintiennent la santé des écosystèmes marins en contrôlant les populations de poissons et en distribuant les nutriments dans tout l'océan. Sans eux, nos mers s'effondreraient. Die aktuelle Krise: Ihr Artensterben spielt sich vor unseren Augen ab / La crise : l'extinction à notre époque Die Zahlen sind alarmierend / Les chiffres sont alarmants : • 37,5 % aller Hai- und Rochenarten sind vom Aussterben bedroht / 37,5 % de toutes les espèces de requins et de raies sont menacées d'extinction. • 59 % der Riffhaie und -rochen sind vom Aussterben bedroht / 59 % des requins et raies de récif sont menacés d'extinction. • Weltweit sind Hai- und Rochenpopulationen seit 1970 um 71 % zurückgegangen / Les populations de requins océaniques ont chuté de 71 % depuis 1970. • Jedes Jahr werden über 100 Millionen Haie getötet, das sind mehr als 270'000 pro Tag / Plus de 100 millions de requins sont tués chaque année, soit plus de 270,000 chaque jour. • Einige regionale Haipopulationen sind um 95 % zurückgegangen / Certaines populations régionales ont diminué de 95 %. Gesundheitsrisiken: Eine versteckte Gefahr / Les risques pour la santé : un danger caché Der Verzehr von Haifleisch ist gefährlich für die menschliche Gesundheit. Als Spitzenprädatoren reichern Haie giftige Schadstoffe an: • Hohe Methylquecksilberwerte: Der Verzehr von Haifleisch einmal pro Woche führt zu einer dreifachen Überschreitung des sicheren Methylquecksilbergrenzwerts. • Europäische Studie aus dem Jahr 2025: Fast zwei Drittel des Haifleisches wiesen alarmierende Methylquecksilberwerte auf. • Schweizer Studie (2004): 20 % der getesteten Fische überschritten die gesetzlichen Quecksilbergrenzwerte. • Auswirkungen auf die Gesundheit: Schädigung des Nervensystems, Nierenschäden, Fortpflanzungsprobleme, Schädigung von Kindern im Mutterleib. Das Problem wird dadurch verschärft, dass Produkte aus Haifleisch oft irreführend gekennzeichnet sind: Die Konsumenten und Konsumentinnen wissen deshalb nicht, dass sie kontaminiertes Haifleisch verzehren. La consommation de viande de requin est dangereuse pour la santé humaine. En tant que superprédateurs, les requins accumulent des polluants toxiques : • Teneurs élevées en méthylmercure : la consommation hebdomadaire de requin entraîne un apport trois fois supérieur à la limite de sécurité en méthylmercure. • Étude européenne de 2025 : près des deux tiers de la viande de requin présentaient des niveaux alarmants de méthylmercure. • Étude suisse de 2004 : 20 % des poissons testés dépassaient les limites légales de mercure. • Impacts sur la santé : lésions du système nerveux, lésions rénales, problèmes de fertilité, dommages pour les fœtus. Le problème est aggravé par le fait que les produits à base de requin ont souvent un étiquetage trompeur : les consommateurs ne savent pas qu'ils consomment de la viande de requin contaminée. Die Rolle der Schweiz / Le rôle de la Suisse Obwohl die Schweiz ein Binnenland ist, importiert sie Hai- und Rochenprodukte: Bien qu'enclavée, la Suisse importe des produits dérivés du requin et de la raie : • 2000-2024: 65 Tonnen Haifleisch / 65 tonnes de viande de requin • 2000-2024: 5,4 Tonnen Haiflossen / 5,4 tonnes d'ailerons de requin • 2012-2024: 87 Tonnen Rochenfleisch / 87 tonnes de viande de raie • 2017-2024: 17 Tonnen Hai- und Rochenfilets / 17 tonnes de filets de requins et de raies • Die meisten Importe stammen aus EU-Ländern (82 %) / La plupart des importations proviennent des pays de l'UE (82 %) Ein Verbot der Einfuhr aller Hai- und Rochenprodukte in die Schweiz ist notwendig, um zum Schutz der Haie und Rochen beizutragen und die Konsumenten und Konsumentinnen vor gesundheitsschädlichen Produkten zu schützen. Une interdiction d'importer tous les produits dérivés du requin et de la raie en Suisse est nécessaire afin de contribuer à leur protection et de protéger les consommateurs contre les produits nocifs pour leur santé.726 von 800 UnterschriftenGestartet von Silvia Frey
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Abschaffung des Referenzzinses im MietrechtWarum diese Petition wichtig ist 1. Weil das System überholt ist Der hypothekarische Referenzzins stammt aus einer Zeit, in der Vermieter ihre Liegenschaften typischerweise zu 70–80 % mit Hypotheken finanzierten. Heute ist das nicht mehr die Realität: Viele Immobilienbesitzer haben tief verschuldete oder gar schuldenfreie Objekte – profitieren aber dennoch vom Zinsmechanismus, als würden sie Kreditzinsen zahlen. Das führt zu Mietpreisen, die nichts mehr mit realen Kosten zu tun haben. --- 2. Weil kein anderes Land Mieten an Hypothekarzinsen koppelt Die Schweiz ist hier ein europaweiter Sonderfall. Andere Länder orientieren sich an: der Inflation (z. B. Frankreich, Österreich), oder am Mietspiegel (z. B. Deutschland), oder an Marktvergleichsdaten (z. B. Skandinavien). Das Schweizer Modell ist komplex, intransparent und veraltet – und begünstigt tendenziell die Vermieterseite, ohne einen klaren Bezug zum tatsächlichen Zustand oder Wert der Wohnung. --- 3. Weil der Mechanismus Mieten langfristig steigen lässt Obwohl der Referenzzins auch sinken kann, zeigt die Praxis: Senkungen werden selten oder nur teilweise an Mieter weitergegeben, Erhöhungen dagegen fast immer vollständig umgesetzt. Das führt zu einer einseitigen Wirkung zugunsten der Vermieter und zu strukturell steigenden Mieten, besonders in Städten und Ballungsräumen. Dadurch werden Menschen mit mittleren und tiefen Einkommen zunehmend verdrängt. --- 4. Weil gute Vermieter nicht bestraft werden sollen Ein modernes Mietrecht sollte fairen und engagierten Vermietern zugutekommen – also jenen, die: ihre Wohnungen modern und instand halten, in Energieeffizienz investieren, und einen transparenten, marktnahen Mietpreis anstreben. Das heutige System unterscheidet nicht zwischen solchen Eigentümern und jenen, die jahrzehntelang nichts investieren. Das ist wirtschaftlich ungerecht und gesellschaftlich kontraproduktiv. --- 5. Weil Transparenz und Nachvollziehbarkeit wichtig sind Die aktuelle Zinslogik ist für Mieterinnen und Mieter kaum verständlich. Wer seine Rechte wahrnehmen will, muss komplizierte Berechnungen durchführen oder rechtliche Hilfe suchen. Ein einfaches, objektbezogenes Mietspiegelsystem würde klare und faire Kriterien schaffen – verständlich für alle Beteiligten. --- 6. Weil Wohnen ein Grundbedürfnis ist Wohnen ist kein Luxus, sondern ein Grundrecht. Ein System, das Wohnkosten an Bankzinsschwankungen koppelt, behandelt Wohnen wie ein Finanzprodukt – und das ist sozial nicht vertretbar. Ein modernes Mietmodell würde die Realität auf dem Wohnungsmarkt abbilden, statt sie durch Zinsarithmetik zu verzerren.1 von 100 UnterschriftenGestartet von Tobias Marx
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Musterklage: Teuerungsausgleich für MieterWarum das wichtig ist: • Es geht um Gleichbehandlung: Wenn Mieter mit der Teuerung belastet werden, muss auch ihr gebundenes Kapital geschützt werden. • Es geht um Fairness: Die Verzinsung liegt oft bei 0.01 % – während die Inflation 2–3 % oder mehr beträgt. Ein breitgestreuter ETF verdoppelt im 100 Jahresschnitt alle 7 Jahre das Vermögen. • Es geht um Milliardensummen: Allein bei 2 Millionen Mietverhältnissen mit durchschnittlich CHF 4'000 Kaution ergibt sich ein gebundenes Kapital von CHF 8 Milliarden. Der reale Kaufkraftverlust ist enorm.1 von 100 UnterschriftenGestartet von Tobias Marx
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Halte à la contrainte et à la violence pendant l'accouchement !“Toute femme victime d'une forme de violence est une femme de trop.” En Suisse, une femme sur quatre subit une forme de violence psychologique ou physique pendant l'accouchement. Cela doit changer. MAINTENANT. Selon la Haute école spécialisée bernoise (1), 25 % des femmes qui accouchent font état de contrainte, de violences ou d'un manque d'information dans la salle d'accouchement. Beaucoup en gardent de profondes blessures psychologiques, et certaines développent une dépression post-partum, voire un syndrome de stress post-traumatique. Il est également scientifiquement prouvé que les interventions médicales non nécessaires augmentent le risque de violences pendant l’accouchement. L'Organisation mondiale de la santé (OMS) (2) met en garde depuis des années contre le recours trop fréquent et souvent inutile à la césarienne. L'OMS recommande un taux maximal de césariennes d'environ 15 %, alors qu'en Suisse, ce taux est actuellement supérieur à 33 % et tend à augmenter. Le nombre élevé de déclenchements d'accouchements est également problématique : en Suisse, une femme sur quatre subit un déclenchement artificiel, souvent sans indication impérative. Cette pratique conduit souvent à des accouchements riches en interventions, avec un risque accru de complications pour la mère et l'enfant. Les derniers chiffres de l'Office fédéral de la statistique (3) confirment cette évolution. Un moyen efficace et éprouvé pour réduire les interventions inutiles est l'accompagnement continu par une doula ou une autre personne de confiance non médicale. Une étude internationale menée dans 17 pays (4) montre que les femmes bénéficiant d'un accompagnement continu pendant l'accouchement ont 50 % moins de césariennes, 41 % moins d'utilisation de ventouses ou de forceps, 39 % moins d'utilisation de médicaments pour stimuler les contractions, 60 % moins de recours à la péridurale et 28 % moins d'analgésiques au total. Dans le même temps, elles rapportent beaucoup plus souvent des expériences positives de l'accouchement. “« L'accouchement nous concerne touxstes, pas seulement les mères. La manière dont les bébés naissent façonne la confiance fondamentale, la santé d'une famille et les fondements de notre société. »” Les expériences traumatisantes liées à l'accouchement peuvent peser sur la vie familiale, affaiblir la relation de couple et compliquer le démarrage commun de la vie avec l'enfant. (5) Il ne s'agit pas seulement de l'intégrité physique, mais aussi de la santé mentale de la femme. Un accouchement respectueux et autodéterminé, sans interventions inutiles, renforce le bien-être émotionnel et protège contre la dépression post-partum, qui affecte souvent tout l'environnement familial. (6) De plus, une obstétrique de qualité et peu interventionniste est non seulement judicieuse sur le plan humain, mais aussi sur le plan économique : moins de césariennes inutiles, moins de complications, des mères en bonne santé, cela signifie également à long terme une réduction des coûts pour le système de santé. (7/8) “Pourquoi MAINTENANT ? Parce que nous ne pouvons plus rester silencieux·ses. Parce que les femmes ne doivent plus subir de violences lors de l'accouchement. Parce que les enfants ont droit à une naissance digne et paisible. Parce que la naissance nous concerne touxstes.” En signant cette pétition, vous demandez : • Un engagement national contre la violence pendant l'accouchement • Une prise en charge individuelle pendant l'accouchement • Une information transparente et le consentement avant toute intervention • Une formation initiale et continue du personnel médical à une approche sensible aux traumatismes • Des changements structurels dans l'obstétrique, axés sur des accouchements centrés sur la femme, autodéterminés et éclairés “Chaque voix compte. Chaque naissance compte. Votre signature peut changer des vies.” Nous vous remercions du fond du cœur pour votre soutien ! En partenariat avec : Hannah Ladda, doula et co-fondatrice de Womb Expansion Doula Training Michèle Stratmann, fondatrice de l'école de doulas malea lin et fondatrice du réseau suisse des doulas Dr Dorin Ritzmann, médecin spécialiste en gynécologie et obstétrique FMH Norina Wartmann, sage-femme à domicile et sage-femme libérale Monika Di Benedetto, fondatrice de l'association Verein Gewaltfreie Geburtshilfe Sources : (1) Étude de la Haute école spécialisée bernoise (2020) : «Jede 4. Frau hat unter der Geburt informellen Zwang erlebt.» (2) Déclaration de l'OMS (2015) : «Caesarean sections should only be performed when medically necessary.» (3) Office fédéral de la statistique, section Soins de santé (2023) : «Unter der Woche täglich 30% mehr Geburten als am Wochenende.» (4) Cochrane Collaboration (2017) : «Continuous support for women during childbirth» (5) Meta-Analyse (2023): «Birth related PTSD and its association with the mother-infant relationship: A meta-analysis» (6) Hollins‑Martin & Fleming (2021) : The Association between Birth Satisfaction and the Risk of Postpartum Depression (7) Camacho E. M. et al. (2018) : « Cost-effectiveness of interventions for perinatal anxiety and/or depression: a systematic review » (8) Verbeke E. et al. (2022) : « Rentabilité des interventions en santé mentale pendant et après la grossesse : revue systématique » (9) Expériences et vécu de Gina lors de la naissance de son enfant591 von 600 UnterschriftenGestartet von Gina Tanner Gobine
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Petizione: La Svizzera non rispetta la Convenzione sul genocidio - Ignazio Cassis deve dimettersiÈ tempo di cambiare la politica estera e di rispettare la Convenzione sul genocidio Ciò significa: cessare immediatamente la cooperazione militare ed economica con Israele e imporre sanzioni contro i coloni violenti, i soldati e le autorità che violano il diritto internazionale. La politica estera del consigliere federale Ignazio Cassis ha causato danni considerevoli alla Svizzera. La sua posizione unilaterale a favore di Israele ha compromesso gli interessi svizzeri, danneggiato la reputazione della Svizzera e messo in discussione i valori svizzeri di neutralità e umanitarismo. La Svizzera segue una strada speciale, mentre il mondo va avanti Mentre molti dei nostri partner più importanti riconoscono la realtà, la Svizzera resta indietro: • 2025: Regno Unito, Francia, Canada, Australia, Portogallo, Lussemburgo, Malta e Belgio hanno riconosciuto lo Stato di Palestina. • 2024: Norvegia, Irlanda e Spagna hanno già compiuto questo passo. 156 paesi riconoscono ormai lo Stato palestinese. Molti di questi paesi hanno già imposto sanzioni contro Israele Una stragrande maggioranza dei paesi si impegna a favore dei diritti umani fondamentali dei palestinesi, mentre la Svizzera si schiera dalla parte della parte che commette genocidio, isolandosi sempre più. Cassis: un ministro degli esteri di parte Il problema è evidente: Pregiudizio comprovato Cassis ha ricoperto la carica di vicepresidente del gruppo di amicizia Svizzera-Israele (2011-2017). Ciò rappresenta un evidente conflitto di interessi nella conduzione della diplomazia in Medio Oriente. Adozione della retorica israeliana Cassis ha ripetutamente adottato la retorica israeliana, in particolare per quanto riguarda l'UNRWA, definendo l'agenzia delle Nazioni Unite per i rifugiati palestinesi «parte del problema», invece di difendere l'impegno umanitario e diplomatico della Svizzera. Ignorare i consigli professionali 55 diplomatici svizzeri attuali ed ex diplomatici, nonché oltre 250 collaboratori del DFAE, hanno ripetutamente criticato l'approccio di Cassis, ma egli persiste nella sua linea, compromettendo l'etica e la competenza del suo dipartimento. Silenzio sui crimini di guerra e sul genocidio Mentre l'ONU, le ONG e gli esperti documentano violazioni ripetute e sistematiche del diritto internazionale e genocidi, Cassis rimane sospettosamente in silenzio, rinunciando al ruolo storico della Svizzera come difensore del diritto internazionale. Messa a rischio della neutralità svizzera L'indignazione selettiva e l'evidente parzialità hanno minato la credibilità della Svizzera come mediatrice indipendente. Mancanza di coerenza Mentre la Svizzera ha imposto sanzioni alla Russia per l'invasione dell'Ucraina, non ha fatto nulla di simile nei confronti di Israele, a parte deboli condanne e alcune raccomandazioni non vincolanti. Cosa deve fare ora la Svizzera – Le richieste minime 1. Riconoscimento immediato di uno Stato palestinese, in linea con la posizione svizzera a favore della soluzione dei due Stati (seguendo l'esempio del Regno Unito, della Francia, del Canada, dell'Australia e di altri). 2. Cessazione di ogni cooperazione militare con Israele, almeno per la durata delle violazioni del diritto internazionale. 3. Sospensione degli accordi di libero scambio con Israele fino a quando non sarà garantito il rispetto del diritto internazionale. 4. Imposizione di sanzioni mirate e azioni legali contro i coloni violenti, i soldati e le autorità coinvolte in violazioni del diritto internazionale. La nostra richiesta Chiediamo le dimissioni immediate del consigliere federale Ignazio Cassis dal Dipartimento federale degli affari esteri, affinché i suoi legami personali non compromettano più gli interessi neutrali della Svizzera. La politica estera della Svizzera deve servire la Svizzera e non gli interessi di Stati stranieri. La neutralità deve essere basata su principi e non sull'indifferenza. La tradizione umanitaria della Svizzera deve essere universale e non selettiva. Firmate questa petizione se ritenete che la Svizzera meriti una politica estera che dia priorità ai suoi interessi e sostenga i nostri valori umanitari e la nostra credibilità neutrale sulla scena mondiale.279 von 300 UnterschriftenGestartet von Ivan Abegglen
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Tempo 30 für unsere Kinder in Esslingen!• Mehr Sicherheit für unsere Kinder: Weniger Geschwindigkeit bedeutet kürzere Bremswege und ein deutlich geringeres Unfallrisiko. • Mehr Ruhe für alle: Tempo 30 reduziert den Strassenlärm. • Mehr Lebensqualität: Sichere und ruhige Quartiere sind Orte, an denen wir alle gerne leben. Wir sind überzeugt: Eltern, Lehrpersonen und Anwohner:innen wollen das Gleiche – sichere Strassen und ein gesundes Umfeld für unsere Kinder. Unterstütze jetzt unsere Petition an den Gemeinderat Egg – für Tempo 30 rund um das Schulhaus Vogelsang und die Kindergärten Hotzenwise. Jede Unterschrift zählt – gemeinsam können wir Veränderung bewirken!138 von 200 UnterschriftenGestartet von Tijana Radic-Zwinggi
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Swiss Peace Supporters for GazaDie Schweiz hat zu lange geschwiegen. Jetzt ist es Zeit zu handeln – als neutrale Initiatorin einer Friedensmission, die Leben schützt und den Weg zu einer nachhaltigen Lösung ebnet. Unsere Tradition der militärischen Friedensförderung zeigt: Schweizer Offiziere überwachen seit Jahrzehnten den Waffenstillstand in Korea, leisten Beiträge im Kosovo (SWISSCOY), im Kongo, in Kolumbien und mehr. Diese Erfahrung und Neutralität machen die Schweiz einzigartig. Darum fordern wir: Die Schweiz soll jetzt Verantwortung übernehmen und eine internationale Friedensmission im Gazastreifen anstossen. La Suisse est restée silencieuse trop longtemps. Il est temps d’agir – comme initiatrice neutre d’une mission de paix qui protège des vies et ouvre la voie à une solution durable. Notre tradition de promotion militaire de la paix le prouve : des officiers suisses surveillent depuis des décennies l’armistice en Corée, participent au Kosovo (SWISSCOY), en RDC, en Colombie et ailleurs. Cette expérience et cette neutralité rendent la Suisse unique. Nous demandons donc : la Suisse doit maintenant assumer sa responsabilité et lancer une mission internationale de paix à Gaza.2 von 100 UnterschriftenGestartet von Patrick Kasiala



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