• Keine Staatshilfen für die Flugindustrie auf Kosten des Klimas!
    Im Wahlkampf 2019 wurden zu den Themen Umwelt und Klima grossmäulige Versprechen gemacht. Jetzt können die Parteien zeigen, wem der Klimaschutz wirklich wichtig ist – und wer einfach nur auf Stimmenfang war. Denn während in der Klimapolitik gezaudert wird, finanziert die Wirtschaftspolitik einfach munter weiter. Das Resultat: Der Klimaschutz bleibt auf der Strecke. Denn mit der Flugindustrie wird eine höchst klimaschädigende Industrie unterstützt: Der Flugverkehr von und zur Schweiz verursacht mehr als zehn Prozent aller nationalen Treibhausgase und ist für 20 Prozent des menschengemachten Klimaeffekts in der Schweiz verantwortlich. [1] Nicht nur das: Er bezieht sowieso schon indirekt staatliche Subventionen, da er von Mineralölabgaben und Mehrwertsteuer befreit ist. [2] Es waren 100’000 Menschen an der Klimademo im letzten Herbst, die von der Politik eine konsequente Klimapolitik forderten. Fast alle Parteien haben mit dem Klimaschutz Wahlkampf gemacht. Das Parlament soll nächste Woche zeigen, dass es den Klimaschutz ernst nimmt! [1] Infosperber: Swiss-Stutz statt Klimaschutz, Hanspeter Guggenbühl, 30. April 2020 https://www.infosperber.ch/Umwelt/Swiss-Stutz-statt-Klimaschutz [2] Das Lamm: Die Flugbranche bauscht sich auf! Mehrere Bundesämter und die grossen Tageszeitungen helfen ihr dabei, Alex Tiefenbacher, 22. April 2020 https://daslamm.ch/die-flugbranche-bauscht-sich-auf-mehrere-bundesaemter-und-die-grossen-tageszeitungen-helfen-ihr-dabei/
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    Gestartet von Campax Picture
  • Aufruf für eine wirklich solidarische Schweiz
    Aufruf für eine wirklich solidarische Schweiz - Die Reichsten der Schweiz und unsere Politiker sind gefordert Was für eine Wirtschaft wollen wir? Eine solidarische, oder?!? Trotzdem verstärkt sich die Ungleichheit noch stark durch die Corona-Krise. Wo ist die vielbeschworene Schweizer Solidarität? Welche Ergebnisse hat die Krise gebracht: Kurzarbeit - bezahlt je hälftig der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Eine hart erkämpfte soziale Errungenschaft. Bravo!! Von die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist das SECO überrascht, hätten sie nie so prognostiziert. Und jetzt? Selbständige? Wo sind Lösungen außer einem Mieterlass, der „freiwillig“ geschehen soll? Das ist doch keine Lösung. Dutzende Milliarden von Krediten. - Super für die Banken!! Aber die KMUs werden davon Jahrelang geknechtet werden, um sie zurückzahlen zu können, wenn überhaupt. Wo sind unsere 300 jährlich gefeierten #ReichstenSchweizer der #Billanz. Wo ist ihr Beitrag? Wir haben die Mittel, um allen in der Schweiz ein Leben in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Dazu braucht es nicht beschworene Solidarität, sondern echte! Über Jahre wuchsen die Milliarden bei der Wirtschaftselite. Jetzt wäre Zeit zurückzugeben. Ich fordere die #ReichstenSchweizer sich aktiv an Lösungen im Sinnen eines Ausgleichs wie es Piketey beschreibt zu beteiligen und aktiv an einem gerechteren Verteilungssystem, Steuersxstem und einem gerechteren Wirtschaftssystem und zu beteiligen. Wir brauchen einen #GreenNewDeal wie ihn Naomi Klein in ihrem Buch beschreibt, um echte Solidarität und eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für uns und unsere Nachkommen zu schaffen. Dazu gehört, dass wir den Kuchen, den wir zusammen erwirtschaften gerechter verteilen. Die jetzige Krise verstärkt diese Ungerechtigkeit noch. Es ist höchste Zeit etwas zu tun, bevor die sozialen Spannungen größer werden und das Vertrauen in die Mächtigen verspielt ist. Ich rufe die #300ReichstenderSchweiz auf, hier öffentlich Ihren Beitrag zu leisten. Danke! Sehenswert: Thomas Piketty: Ungleichheit zerstört die Demokratie https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/neues-buch-von-thomas-piketty-das-ende-der-superreichen-er-fordert-eigentum-auf-zeit
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    Gestartet von Paul Tschurtschenthaler
  • Tempo 30 auf Bergstrasse in 8706 Meilen
    Auf der Bergstrasse gilt auf oben erwähntem Streckenabschnitt eine Tempolimite von 50. Nicht nur ist dies ein Wohnquartier, auch hat es einen Kindergarten sowie eine Schule. Die Geschwindigkeit ist für diese Strecke zu hoch und soll auf 30 km/h reduziert werden. Die Lärmschutzverordnung vom 15. Dezember 1986 sieht vor, dass Bewohner der Schweiz vor schädlichem und belästigendem Lärm zu schützen sind. Je höher die Geschwindigkeit desto lauter ist ein Fahrzeug. Ab einer Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h ist das Rollgeräusch bereits stärker als das Motorengeräusch und somit der entscheidende Faktor für die verursachten Lärmemissionen eines Fahrzeuges. Basierend auf dieser Erkenntnis bietet sich die Geschwindigkeitsbeschränkung innerorts auf 30 km/h als geeigneter Beitrag zur Lärmreduktion an. Die Verkehrssicherheit ist deutlich erhöht in einer Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30-er km/h. Bei Tempo 30 verringert sich der Bremsweg auf 9 Meter im Gegensatz zu 25 Meter bei Tempo 50. Die Hanglage dieses Streckenabschnitts verleitet zudem offenbar zu schnellerem Fahren. Es lässt sich immer wieder beobachten, dass sich Auto- und LKW-Fahrer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h halten und schneller fahren, was Fussgänger, Kinder und Haustiere gefährdet. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf. Verkehrsorientierte Strassen, die Hauptachsen für den motorisierten Verkehr darstellen, sind gemäss Bundesgerichtsentscheid vom März 2018 von Tempo 30 nicht ausgeschlossen, wenn die Verkehrssicherheit erhöht werden kann. In der ganzen Schweiz würden immer mehr solcher Geschwindigkeitsreduktionen eingeführt, als wirksames Mittel gegen die Lärmbelastung, für höhere Verkehrssicherheit und mehr Lebensqualität, auch auf Kantonsstrassen. Ein Beispiel ist der Kanton Wallis, welcher Anfang des Jahres 2020 eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h auf einer Kantonsstrasse bewilligt. Da es sich um eine «Begrenzung auf 30 km/h» und nicht um eine «Tempo-30-Zone» handelt, hat die veränderte Geschwindigkeit für die Strassenbenützer keine weiteren Folgen. Im Unterschied zu den generell gültigen Regeln in der Tempo-30-Zone bleibt der Verkehr auf der Kantonsstrasse vortrittsberechtigt und die Fussgänger müssen die Fahrbahn auf den Fussgängerstreifen überqueren. Dies wäre eine gute Alternative zu einer Tempo-30-Zone und sollte auch für den besagten Abschnitt auf der Bergstrasse geprüft werden. Beispielfoto: Unfall auf der Bergstrasse, Meilen - 2013
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    Gestartet von Ewa Merino
  • Autofreie Ostern 2020
    Mit einer autofreien Ostern zeigen wir, dass wir im selben Boot sitzen. Und wir holen auch jene Auto- und Motorradfahrer mit ins Boot, welche die Message noch nicht verstanden haben, sich nicht um Gemeinschaftssinn kümmern und alleine ihren egoistischen Antrieben gehorchen. In der aktuellen Coronakrise stecken wir im Dilemma und haben nur schlechte Optionen. Dies wird sich bei der Bewältigung der Klimakrise noch viel stärker zeigen! Wenn wir weiter so zaghaft dagegen ankämpfen, dann können wir in der Zukunft das Steuer nicht mehr so einfach mit ein paar simplen Hygiene- und Distanzregeln herumreissen... Vielleicht hilft die Ruhe an Ostern ein wenig, sich bewusst zu werden, was auf dem Spiel steht!
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    Gestartet von Leo Felber Picture
  • Keep it grounded : Pas d’argent des contribuables suisses pour le secteur aérien hostile au climat !
    Swiss a réduit son trafic aérien de 80% (1) en raison de Covid-19 et de la crise économique. Pour éviter un grounding imminent, la compagnie a sollicité l’aide de l’État. Les délibérations à ce sujet avec le chef du Département fédéral de l’économie Guy Parmelin sont à l’ordre du jour. Mais Swiss n’est pas seule avec sa requête: EasyJet Switzerland a également frappé à la porte du Secrétariat d’État à l’économie SECO (2). Seul un petit 5% de la population mondiale a déjà pris l’avion. Mais cette minorité cause des émissions énormes: Les vols sont responsables de près de 5% de l’effet climatique provoqué par l’action humaine dans le monde, et en Suisse même de plus de 18% (3). L’aide actuelle à l’économie ne devrait pas soutenir les compagnies aériennes qui nuisent au climat mais être investie dans la transformation vers une société durable et solidaire. Nous revendiquons donc de Guy Parmelin: Pas d’argent des contribuables suisses pour le secteur aérien hostile au climat - Keep it grounded! #keepitgrounded (1) https://www.srf.ch/news/wirtschaft/coronakrise-trifft-flugbranche-es-droht-ein-swiss-grounding (2) https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/eine-branche-im-ungebremsten-sturzflug-easyjet-verlangt-hilfe-der-schweiz-und-die-swiss-wartet-auf-den-bundesrat-ld.1204707 (3) https://www.wwf.ch/fr/nos-objectifs/trafic-aerien
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    Gestartet von Ignorance Unlimited
  • Keep it grounded: Keine Schweizer Steuergelder für die klimaschädliche Flugbranche!
    Aufgrund von Covid-19 und der Wirtschaftskrise hat die Swiss ihren Flugbetrieb um 80 Prozent reduziert (1). Um ein drohendes Grounding abzuwenden, beantragte sie staatliche Unterstützung. In diesen Tagen sollen die Gespräche mit Wirtschaftsminister Guy Parmelin stattfinden. Die Swiss ist mit ihrem Antrag nicht alleine: Auch EasyJet Switzerland hat beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) angeklopft (2). Nur rund fünf Prozent aller Menschen haben je ein Flugzeug bestiegen. Doch diese Minderheit verursacht enorme Emissionen: Die Fliegerei ist weltweit für knapp fünf Prozent des menschengemachten Klimaeffekts verantwortlich, in der Schweiz sogar für über 18 Prozent (3). Die aktuelle Wirtschaftshilfe sollte nicht klimaschädlichen Fluggesellschaften unter die Arme greifen, sondern in den Umbau hin zu einer nachhaltigen und solidarischen Gesellschaft gesteckt werden. Deshalb fordern wir Guy Parmelin auf: Keine Schweizer Steuergelder für die klimaschädliche Flugbranche - Keep it grounded! #keepitgrounded (1) https://www.srf.ch/news/wirtschaft/coronakrise-trifft-flugbranche-es-droht-ein-swiss-grounding (2) https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/eine-branche-im-ungebremsten-sturzflug-easyjet-verlangt-hilfe-der-schweiz-und-die-swiss-wartet-auf-den-bundesrat-ld.1204707 (3) https://www.wwf.ch/de/unsere-ziele/flugverkehr
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    Gestartet von Ignorance Unlimited
  • Hourra! A partir de 2021, il y aura (nous espérons bien) un dimanche par an sans voiture!
    Le changement climatique anthropique est une menace existentielle qui affectera l'environnement, l'humanité et l'économie dans des dimensions jamais connues auparavant - voir en particulier les rapports du GIEC pour la formation de l'opinion politique (https: https://www.de-ipcc.de/). La solution pour une Suisse adaptable, compétitive et exemplaire réside dans le changement de conscience des habitants de ce pays et non dans la politique ou l'économie. Environ 30% des émissions de CO2 en Suisse proviennent de la mobilité (OFS, Mobilité et transports 2019). C'est un chiffre catastrophique, surtout si l'on considère les possibilités existantes des transports publics en Suisse. Le combat doit se dérouler dans l'esprit du peuple de notre pays et moins dans celui du parlement/gouvernement. Ce changement de conscience nécessite des actions percutantes et visibles par tous! Le 25 novembre 1973, lors de la crise pétrolière, le gouvernement suisse a réussi à donner l'exemple avec le premier dimanche sans voiture. C'était un grand signal et cela a donné une énorme liberté de mouvement à tous les citoyens. La Suisse a un besoin urgent de signaux politiques comparables pour montrer à la population la dimension de la menace et surtout les opportunités qu'elle offre!
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    Gestartet von Eckhart Wildi
  • Urrà! Dal 2021 ci sarà (si spera) una domenica all’anno senza auto!
    Il cambiamento climatico antropogenico è una minaccia esistenziale che avrà un impatto senza precedenti sull'ambiente, l'umanità e l'economia - si vedano in particolare i rapporti dell'IPCC per farsi un’opinione politica (https://www.de-ipcc.de/). La soluzione per una Svizzera che si sappia adattare, che resti competitiva ed esemplare sta nel cambiamento di coscienza degli abitanti e delle abitanti di questo paese e non nella politica o nell'economia. Circa il 30% delle emissioni di CO2 in Svizzera proviene dalla mobilità (UST, mobilità e trasporti 2019). Si tratta di un valore catastrofico, soprattutto se si considerano le possibilità di trasporto pubblico esistenti in Svizzera. La battaglia deve svolgersi nella mente dei cittadini e delle cittadine del nostro paese e non tanto nel parlamento/governo. Questo cambiamento di coscienza ha bisogno di azioni sorprendenti che siano visibili a tutti/e! Il 25 novembre 1973, durante la crisi petrolifera, il governo svizzero riuscì a dare un esempio con la prima domenica senza auto. E' stato un grande segnale e ha fornito un'enorme libertà di movimento per tutti i cittadini e le cittadine. La Svizzera ha urgente bisogno di segnali politici simili per mostrare alla gente la dimensione della minaccia e soprattutto, le opportunità che ne derivano!
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    Gestartet von Eckhart Wildi
  • Più trasporti pubblici nel Malcantone
    Sulle strade del Malcantone circolano molti veicoli e la regione è spesso bloccata dal traffico. Questo è causa non solo di inquinamento fonico ma anche di inquinamento ambientale. La carente offerta di trasporti pubblici non crea le condizioni per uscire da questa spirale. Basta un’occhiata agli orari dell’Autopostale nel Malcantone per capire che è impossibile immaginarsi di muoversi unicamente con i mezzi pubblici. Per molte persone la situazione sta diventando insostenibile. Affinché si vada nella giusta direzione e affinché ci si impegni per ridurre il traffico individuale su strada, è molto importante incrementare l’offerta dei trasporti pubblici. Chiediamo dunque alla AutoPostale SA - più precisamente al Presidente e direttore di Autopostale Malcantone SA - di chinarsi seriamente sulla tematica e di prendere in considerazione uno sviluppo del servizio. Orario Autopostale: https://www.postauto.ch/it/orari-delle-fermate
    202 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Cornelia Schuppisser
  • Hurra! Ab 2021 gibt es (hoffentlich) einen Sonntag im Jahr autofrei!
    Der anthropogene Klimawandel ist eine existentielle Bedrohung, welche sich auf Umwelt, Menschheit und Wirtschaft in bisher nie bekannter Dimension auswirken wird - siehe insbesondere IPCC Berichte für politische Meinungsbildung (https://www.de-ipcc.de/). Die Lösung für eine anpassungsfähige, kompetitive und vorbildliche Schweiz liegt im Bewusstseinswandel der Bewohner*innen dieses Landes und nicht in der Politik oder Wirtschaft. Rund 30% der CO2-Emissionen in der Schweiz stammen aus der Mobilität (BFS, Mobilität und Verkehr 2019). Das ist ein katastrophaler Wert, insbesondere wenn man die bestehenden Möglichkeiten des ÖV in der Schweiz betrachtet. Der Kampf muss in den Köpfen der Menschen unseres Landes stattfinden und weniger im Parlament/Regierung. Dieser Bewusstseinswandel braucht markante, für alle sichtbare Aktionen! Am 25. November 1973 hat es die Schweizer Regierung während der Ölkrise geschafft mit dem ersten autofreien Sonntag ein Zeichen zu setzen. Es war ein grossartiges Signal und verschaffte enorme Bewegungsfreiheit für alle Bürger*innen. Die Schweiz benötigt dringend vergleichbare politische Signale, um den Menschen die Dimension der Bedrohung und vor allem die daraus entstehenden Chancen aufzuzeigen! Quellen: -https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/inkuerze.html#-1190322929
    8.817 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von Eckhart Wildi
  • Mehr Sicherheit auf der General-Wille-Strasse
    - Die Strasse ist eng, unübersichtlich und als Zone 50 zu gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer. - Insbesondere für Kinder, Eltern und ältere Personen ist die aktuelle Lage belastend. - In Rush-Hours am Morgen und Abend gibt es ein erhöhtes, teils hektisches, Verkehrsaufkommen. - Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) empfiehlt für Kernfahrbahnen eine Mindestbreite von 4.5m, respektive 7.5m inkl. Rad/Fussgängerstreifen - beide Werte werden auf der General-Wille-Strasse im Bereich Chorherren/Rebberg unterschritten. - Verkehrsorientierte Strassen, die Hauptachsen für den motorisierten Verkehr darstellen, sind gemäss Bundesgerichtsentscheid vom März 2018 von Tempo 30 nicht ausgeschlossen, wenn die Verkehrssicherheit erhöht werden kann. - Tempo 30 würde die Fahrt auf der 1200 m lange Strecke um ca. 20 Sekunden verlängern.
    210 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Daniel Kälin
  • Klimanotstand in Köniz
    Köniz schliesst sich damit Städten wie Basel, Olten, Thun oder London an. In den vergangenen Monaten haben Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt mit Streiks und Demonstrationen dazu aufgefordert, dass wir nicht länger zuschauen dürfen, sondern sofort handeln müssen. Auch in Köniz sind mehrere hundert Schüler*innen und Erwachsene für ihre Zukunft auf die Strasse gegangen. ****** Begründung ****** Das Klima ändert sich in den letzten Jahren drastisch. Die Wissenschaft ist sich einig, dass die steigenden, vom Menschen verursachten Treibhaugasemissionen der Grund sind. Werden keine schnellen und griffigen Massnahmen ergriffen, so wird sich das Klima weiter verändern. Laut wissenschaftlichen Prognosen bringt dies fatale Folgen mit sich. Bereits 2 Grad Erderwärmung führen zu stark veränderten Umweltbedingungen auf der ganzen Welt. Zum Beispiel steigt der Meeresspiegel und grosse Küstenbereiche werden unbewohnbar. Dazu kommt, dass Wetterextreme wie Dürren oder Stürme die Existenzgrundlage vieler Menschen gefährden. Die Weltbank schätzt, dass in den kommenden 30 Jahren die Zahl der Klimaflüchtlinge auf über 140 Millionen Menschen ansteigen wird. Dies destabilisiert die Weltwirtschaft und kann zu Kriegen führen. Überschreiten wir sogenannte Kipp-Punkte (engl: tipping points), so haben wir funktionierende Systeme der Natur so stark beschädigt, dass es kein Zurück mehr gibt und es oft zu negativen Rückkopplungen kommt. Dies kann innerhalb von sehr kurzer Zeit sehr dramatisch werden. Eine Studie des WWF besagt zudem, dass bis 2080 die Hälfte aller Tier-und Pflanzenarten aussterben wird. Auch in der Schweiz und Köniz wird der Klimawandel zu spüren sein. Im Jahr 2018 war der heisseste je gemessene Sommer in der Schweiz. Der diesjährige Juli der heisseste in Europa und der ganzen Welt. Hitzeperioden, und Hochwasser stellen auch die Könizer Menschen vor Herausforderungen. Der Klimawandel ist also nicht ein bloßes Umweltproblem: Er betrifft die Wirtschaft, die Sicherheit, den Naturschutz, sowie den Frieden und das Überleben der Menschen. Die Lösung dieses Problems kann nicht allein durch die Eigenverantwortung Einzelner erreicht werden. Es braucht auf kommunaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene einen umfassenden und tiefgreifenden Wandel, um dieser drohenden Katastrophe konsequent entgegenzuwirken! Die Gemeinde Köniz soll als gutes Beispiel vorangehen und ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten.
    289 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Pia Schenk