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Per altri 100 anni di Centovallina al servizio del pubblicoIl servizio ferroviario sul territorio di Locarno, Pedemonte e Centovalli ha festeggiato il suo centenario. La maggior parte delle stazioni su questa tratta è stata costruita durante il secolo scorso e fa parte del nostro patrimonio architettonico: quattro su nove dei villaggi che ospitano una stazione della Centovallina – Verscio (4174), Intragna (3950), Verdasio (4171) e Palagnedra (4045) – sono annoverati nell’Inventario federale degli insediamenti svizzeri da proteggere. Le stazioni si integrano armoniosamente in questa realtà paesaggistica e culturale locale, presentandosi come spazi verdi e alberati, dotati di panchine in legno o granito, fontane, e lampioni che diffondono luce calda di sera. Costruzioni di dimensioni ridotte offrono riparo dalle intemperie e, in alcuni casi, servizi igienici puliti. Con la motivazione dell’abbattimento di barriere architettoniche, le FART intendono costruire nuove stazioni per tutte le fermate della Centovallina. I piani pubblicati dalle FART, così come le realizzazioni di Verscio e Camedo, vanno però oltre e dimostrano un cambiamento radicale di paradigma estetico e funzionale. Le aree verdi e le amenità a misura di utente lasceranno il posto a piazzali asfaltati e aiuole di ghiaia stabilizzata. Viene deteriorata così la qualità dei momenti di attesa, nuocendo non solo al senso estetico, ma anche al benessere e allo svago di tutti: giovani, adulti, animali domestici e selvatici. Oltre a queste conseguenze paesaggistiche in apparente contrasto con la Legge Cantonale sullo sviluppo territoriale (LST, art. 104 e art. 104, cpv. 2) – che promuove un uso misurato del suolo e la valorizzazione del paesaggio in quanto bene comune – anche la praticità delle nuove stazioni è contestabile. Innanzitutto l’accesso al binario sarà ostacolato da diversi metri di ringhiera arginanti un gradino di 20 cm di altezza. La procedura di evacuazione in caso di emergenza per questa situazione non è chiara. Inoltre, mentre la necessità di un locale di attesa è esplicitamente menzionata nell'apposita Ordinanza federale sulla costruzione e esercizio delle ferrovie (RU 1983 1902, art. 36 cpv. 2), per ripararsi da sole, vento e pioggia le FART prevedono pensiline in vetro. Complice anche l’assenza di vegetazione, l’esperienza di Verscio e Camedo dimostra che le nuove costruzioni non trattengono la pioggia e non riparano dal vento, mentre in estate si riveleranno verosimilmente poco efficaci nell’offrire ombra e frescura. Il numero di panchine previsto è minore di quello attuale e queste risultano inutilizzabili già in caso di leggere precipitazioni. Fontane o servizi igienici non sono contemplati. L’ambiente notturno delle stazioni sarà caratterizzato da proiettori di luce fredda montati sulla pensilina, abbaglianti e inutili per chi volesse leggere un libro seduto sulla sottostante panchina. Al posto della deturpazione delle stazioni esistenti, si chiede che il lodevole obiettivo di abbattimento delle barriere architettoniche per persone in situazioni di disabilità venga coniugato con l’ottimizzazione funzionale dell’infrastruttura e la valorizzazione estetica del luogo. La ristrutturazione e manutenzione delle stazioni esistenti rinvigorirebbe l’identità culturale locale e l’apprezzamento di ogni tipo di utente, da abituale a turista. Rispetto alle somme stanziate dalla Confederazione per le nuove stazioni, questo si tradurrebbe inoltre in un minore investimento di denaro pubblico, e allo stesso tempo in un maggior giovamento all’economia locale, tramite posti di lavoro a lungo termine, non contemplati nella rapida realizzazione di manufatti a bassa manutenzione.2.867 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Simona Procacci e Rocco Vitale
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Bernstrasse - Tempo 30Immer mehr Menschen und Familien mit Kindern wohnen und leben heute in Herrenschwanden. Sie alle schätzen die urban-ländliche Lage. Aber für alle Anwohnenden ist die vielbefahrene Bernstrasse eine konstante Gefahren- und Lärmquelle. Viele Autos fahren mit teils stark überhöhter Geschwindigkeit durch den Ort. So kommt es vermehrt zu brenzligen Situationen, wenn Anwohnende, speziell Kinder und ältere Personen, zu Fuss die Strasse überqueren wollen. *** Wir fordern Eine (Strassen-)Situation die dem heutigen urban/ländlichen Wohn- und Lebensort Herrenschwanden gerecht wird! - Sichere und hindernisfreie Überquerung der Bernstrasse an mehreren Orten - Mehr Sicherheit für Kinder auf ihrem täglichen Weg in die Schule und in den Kindergarten - Bestehende Unterführung sanieren und barrierefrei gestalten - Tempo 30 auf der Bernstrasse innerorts Die geplante Sanierung der Bernstrasse im Sommer 2025 soll den Startschuss für mehr Sicherheit und weniger Lärm geben. Gemeinsam können wir eine positive Veränderung bewirken und Herrenschwanden zu einem noch lebenswerteren Ort machen. Dafür sind wir auf Deine Unterstützung angewiesen! Herzlichen Dank! Lanciert wurde die Petition von der Eigentümergemeinschaft Bernstrasse 29-31.411 von 500 UnterschriftenGestartet von Eigentümergemeinschaft Bernstrasse 29-31
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Gegen freistehende Mobilfunkantenne an der Lättgasse in KüttigenDie geplante Antenne steht mitten in der Wohnzone, ist freistehend und 20 m hoch und oben aufgrund der Sendeanlagen über einen Meter dick. Sie ist aufgrund der exponierten Lage von nahezu überall im Dorf und von allen umliegenden Hügeln im Jura sichtbar. Sie verunstaltet das Ortsbild in kaum vorstellbarer Art und Weise. Sie steht direkt neben einem vielbenutzten Schul- und Wanderweg, auf dem bisher viele Wanderer die Aussicht geniessen und fotografieren. Die 5G Netzabdeckung ist gemäss Salt im gesamten Quartier, in dem die Antenne steht, bereits heute sehr gut. Falls es wirklich eine neue Antenne braucht, muss ein Standort gefunden werden, welcher der Bauordnung von Küttigen entspricht und die Antenne soll installationsgebunden und nicht freistehend gebaut werden.620 von 800 UnterschriftenGestartet von Simone Wehrli
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Toiletten-Pflicht für Reisende mit RädernUmweltschutz, Krankheiten vorbeugen, Bekämpfung von Wasserverschmutzung, Image von Campern12 von 100 UnterschriftenGestartet von Dominique Buff
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Kein doppelter Radweg zwischen Ettenhausen und HinwilUnnötig: Es existiert bereits eine beliebte Radwegverbindung über die Bächelackerstrasse, bei welcher ein Befahren ohne störenden Verkehr möglich ist. Die Linienführung ist ländlich, ruhig und für die Verbindung zwischen dem Zentrum Hinwil und Wetzikon sogar kürzer! Die Strecke ist genau richtig platziert für Velofahrende und kann als Schnellroute vorgesehen werden. Teuer und Vernichtung von Landwirtschaftsland: Mit den ca. 13Mio.Fr. wird kein Mehrwert generiert und dafür schon wieder neue Verkehrsinfrastruktur in unsere Landschaft gestellt. Rund 10‘000m² Landfläche würden neu asphaltiert (entspricht ca. einem Fussballplatz samt Zuschauertribüne und Umschwung). Nicht zu unterschätzen sind nach dem Radwegbau folgende regelmässige Unterhaltsarbeiten am neuen Radweg (Wischen, Schneeräumung, Salzen, Belag). Sorgsam mit unserer Natur umgehen: Wenn wir keine Versiegelung in unseren Dörfern und Städten wollen, dann sollten wir auch nein zu weiteren neuen Versiegelungen in unserer Landschaft sagen. Für den Bau des neuen Radweges werden mindestens zwei kommunale Schutzgebiete beschnitten und somit gestört. Dieser Eingriff in die Natur ist mit dem Verzicht auf den Bau nicht nötig.1.699 von 2.000 UnterschriftenGestartet von EVP, SVP, DIE MITTE, EDU, FDP Wetzikon und Hinwil
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JA zum Bahnhof Thurnen – NEIN zu Bauzügen im ThurnenmoosDas Beladen, Abstellen und Rangieren von Bauzügen - auch während der Nacht - verursacht erhebliche Belasungen für AnwohnerInnen, für die Landwirtschaft und für die Natur. Die Gleisanlagen verschlingen wertvolle Fruchtfolgeflächen. Der Naturpark Gantrisch gehört zu einem schweizweit einzigartigen Sternenpark, in dem geschützte und bedrohte Tierarten leben. Diese würden durch zusätzliche Lichtverschmutzung und Lärmbelastung weiter bedroht. Eine neue, lärmige Industriezone gehört nicht in ein Naherholungsgebiet im Naturpark Gantrisch. Es ist unverhältnismässig, für den Neubau einer solchen Anlage offene, geschützte Landschaften zu opfern. ******************************* Hier geht's zum Petitionstext: https://www.fdp-thurnen.ch/fileadmin/groups/568/Berichte/Petition_Rangieranlage/Petition_gegen_die_Rangieranlage_fuer_Bauzuege_im_Thurnenmoos.pdf1.753 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Überparteiliches Komitee NEIN zur Rangieranlage Thurnenmoos
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Finger ab de Rösti von unserem öV, Albert!In Zeiten der Klimakrise und der Teuerung die öV- Preise wegen “Sparmassnahmen” zu erhöhen und gleichzeitig 5,3 Milliarden für eine 6-spurige Autobahn auszugeben, zeigt eines: Albert Rösti und Co. haben keine Ahnung davon, was auf uns zukommt. Für diese 5,3 Milliarden Franken für die Autobahnen könnten wir stattdessen: - Eine Solaranlage auf jedes Haus im Kanton Aargau installieren, - 20 Windräder bauen, - ein Jahr Halbtax für alle kaufen, - allen Rentner*innen ein neues Velo spendieren, - und 10 Millionen Bäume pflanzen! Oder eben: Massive Investitionen in den Ausbau von bezahlbarem öffentlichen Verkehr tätigen!20.053 von 25.000 UnterschriftenGestartet von Junge Grüne
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Zürcher Müllerstrasse für Mensch und KlimaDas Langstrassenquartier und insbesondere das Gebiet östlich der Langstrasse bis Kasernenstrasse weist grosse bauliche Defizite bezüglich Wärme-, Luft- und Wasserhaushalt auf. Das Quartier wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, als es noch keine Autos gab. Es ist strukturell dementsprechend nicht für den motorisierten Verkehr konzipiert. Die Strassen sind sehr schmal. Heute ist der öffentliche Raum im Quartier trotzdem stark auf den Autoverkehr ausgerichtet. Die meisten Flächen sind mit Asphalt versiegelt und oft spärlich bis gar nicht begrünt. Die Trottoirs sind meist rund einen Drittel schmaler als von der Stadt gemäss Bedeutungsplan1 vorgesehen. Ein grosser Teil der Fläche wird von Parkplätzen und somit stehenden Autos eingenommen. Das Resultat sind Hitzeinseln mit sehr hohen Temperaturen im Sommer und trockener, schlechter Luft. Eine solche Hitzeinsel ist insbesondere das Gebiet der Müllerstrasse mit den Querstrassen Glasmalergasse, St. Jakobstrasse und Rotwandstrasse. In diesen Strassen gibt es – bis auf einzelne Ausnahmen auf privatem Grund – keinerlei Begrünung. Das Mikroklima ist in dem Gebiet folglich auch sehr schlecht. Die neue Verkehrsführung mit der Verlagerung der Hauptachse zwischen Kreis 3 / 4 und Kreis 5 / 6 von der Langstrasse in die Ankerstrasse/Kanonengasse bringt zu dem nun viel mehr Verkehr ins Quartier Langstrasse Ost. Dies verschärft die Situation zusätzlich. Abklärungen beim Tiefbauamt haben ergeben, dass derzeit keinerlei Verbesserungen geplant sind. Dies obwohl die Stadt mit dem Fachplan Hitzeminderung dem Thema hohe Priorität einräumt. Darin hat die Stadt auch konkrete Handlungsansätze definiert, die im Rahmen eines solchen Fernwärmeprojektes einfach und kostengünstig umsetzbar sind. Die Grundlagen für Verbesserungen für den Veloverkehr sind mit der Mobilitätsstrategie „Stadtverkehr 2025“ und mit der „Velostrategie 2030“ gegeben. Die bestehende Strassengestaltung in anderen vergleichbaren Quartieren beweist, dass die Umsetzung problemlos möglich ist. So etwa auf der gegenüberliegenden Seite der Gleise im Gebiet der Josef- und der Gasometerstrasse, oder im Kreis 3 in der Bertastrasse.562 von 600 UnterschriftenGestartet von Léa Burger
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André Odermatt, warum haben Sie das Wollishofer Seeufer kaputtbetoniert?Stadtrat Andre Odermatt ist seit dem Jahr 2010 Vorsteher des Hochbaudepartments. In seiner über 13-jährigen Amtszeit hat er keine erkennbare eigene Vision für die Gestaltung des Seebeckens entwickelt. Er übernahm vielmehr die Zielsetzung des Stadtrats der Nullerjahre, die auf eine rücksichtslose Verbauung und Versiegelung ausgerichtet war. Am linken Seeufer sollten Volk und Parlament über ein Jahrzehnt vom Planungsprozess ausgeschlossen bleiben. Im Fall des Areals Franz-Garage wurden in einem jahrelangen Vorlauf die Grundlagen für ein Grossprojekt mit 68 Luxuswohnungen geschafften. Das Baugrundstück wurde im Jahr 2018 durch Aufzonung und Arealbonus sprunghaft aufgewertet. Der Hochbauvorsteher vergoldete dadurch das Immobilienportfolio einer millionenschweren Mineralölgesellschaft (A.H. Meyer Holding AG). Mit Beschluss vom 23. August 2023 zur Schaffung einer Planungszone «Seeufer Wollishofen» macht der Stadtrat eine unerwartete Kehrtwende. Es sollen nun doch keine neuen (Wohn-)Bauten im Uferstreifen entstehen, sondern "attraktive Erholungsräume am Wasser". Für das Kibag-Areal ist es der langersehnte Durchbruch. Doch für das Savera-Areal kommt diese Einsicht zu spät. Der Stadtrat der 2010er Jahre hat die Jahrhundertchance verpasst, das Gebiet des linken Seeufers ganzheitlich als Grün- und Freiraum zu sichern.174 von 200 UnterschriftenGestartet von Peter Wolfgang von Matt
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Rettet die Wetziker Baumriesen – Petition gegen den Kahlschlag in der StadtWir setzen uns aus folgenden Gründen für den Erhalt dieser Bäume ein: Diese Bäume wurden als wertvolle Schutzobjekte inventarisiert mindern die Hitze bieten einen Lebensraum für viele Tiere und tragen zur Biodiversität bei sorgen für Lebensqualität in den Kindergärten, in den Quartieren und in der ganzen Stadt können erst nach vielen Jahrzehnten durch Jungbäume ersetzt werden Die Fällung dieser Bäume wäre eine Steuerverschwendung, denn die Stadt gibt gleichzeitig viel Geld für Baumförderprogramme aus. ist unnötig, denn es ist genug Platz zum Bauen auf den Grundstücken vorhanden, ohne die Bäume zu opfern. Das Bauprojekt für die neuen Kindergärten ist eine Fehlplanung, denn es berücksichtigt nicht die schützenswerten Bäume, sondern setzt stur auf alle Grundstücke das gleiche Gebäude. Die Stadt berücksichtigt dabei aber in gesetzeswidriger Fahrlässigkeit nicht den unschätzbaren Wert der Bäume, den man mit der jetzigen Planung verlieren würde.1.292 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Naturschutzverein Wetzikon-Seegräben Arbeitsgruppe Stadtbäume
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Erdgas-Ausstieg in Bern bis 2030!Der Sommer 2023 zeigte ein weiteres Mal deutlich, welche drastischen Auswirkungen die Klimakrise hat. Der Juli 2023 war der heisseste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, Wissenschaftler*innen des EU-Klimadienstes Copernicus zufolge wahrscheinlich sogar der heisseste seit vielen Tausenden von Jahren. In der Schweiz ist jeder dritte Hitzetod auf die Klimakrise zurückzuführen, ganz zu schweigen von den verheerenden Folgen, die die Klimakrise in Ländern des globalen Südens hat. So wurde beispielsweise erst im August auf Maui, Hawaii, eine komplette Stadt innert weniger Stunden durch ein gigantisches Feuer zerstört. Und am 10. September 2023 wurde die libysche Stadt Darna von Überschwemmungen gänzlich zerstört, deren Bewohner:innen ins Meer gespült; es muss mit 20’000 Toten gerechnet werden. Gemäss dem jüngsten Bericht des Weltklimarats ist es dringend notwendig, so schnell wie möglich aus den fossilen Energieträgern auszusteigen, wenn wir die 1,5°C-Grenze nicht endgültig abschreiben wollen. Angesichts der oben geschilderten Tatsachen weiterhin auf Kohle, Öl und Gas zu setzen, ist fatal. Im Vergleich zu den anderen Fossilen taucht Erdgas dabei auffällig oft als “Übergangstechnologie” oder gar zukunftsfähiger Energieträger in politischen Papieren und Unternehmensstrategien auf. Auch wenn das von Seiten der Gaslobby konsequent anders behauptet wird: Über seinen kompletten Lebenszyklus hinweg ist Erdgas kaum weniger klimaschädlich als Kohle und Öl und es sorgt von seiner Förderung bis zur Verbrennung für Umweltschäden. Je nach Ort der Förderung werden indigene Gemeinschaften von ihrem Land vertrieben, ihrer Lebensgrundlage beraubt und ihr Widerstand häufig in Zusammenarbeit mit dem Militär brutal unterdrückt. Das relativ grüne Image des Erdgases hat nichts mit der Realität zu tun. Die aktuell häufig beworbene und auch von Energie Wasser Bern propagierte Alternative zu Erdgas ist Biogas und synthetisches Methan. Diese so genannten erneuerbaren Gase eignen sich zwar für die Dekarbonisierung einiger weniger Anwendungsorte, die sich durch keinen anderen Energieträger versorgen lassen. Im Allgemeinen aber braucht es eine generelle Abkehr von Gas. Biogas und synthetisches Methan sind selbst in den grosszügigsten Szenarien nicht in ausreichend grossen Mengen verfügbar, um den aktuellen Erdgasverbrauch damit zu decken. Synthetisches Gas ist darüber hinaus höchst energieineffizient. Die Wind- und Solarenergie, die seine Herstellung erfordert, sollte besser direkt genutzt werden. Auch nach einem Erdgas-Ausstieg weiterhin flächendeckend auf Gase setzen zu wollen, ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht sinnvoll, sondern dient Profitinteressen der betreffenden Unternehmen. Städte wie Zürich und Basel haben aus den oben genannten Gründen bereits einen, wenn auch nicht ausreichend ambitionierten, Gas-Ausstiegsplan erarbeitet. Dass die Stadt Bern und ihre Energieversorgerin Energie Wasser Bern sich im Gegensatz dazu mit ihrer führenden Rolle in Sachen Gas schmücken, ist nicht nur rückständig, sondern in Anbetracht der Klimakrise verheerend. Die Entscheidungsträger*innen von Energie Wasser Bern müssen dringend ihrer Verantwortung gerecht werden.491 von 500 UnterschriftenGestartet von Klimastreik Schweiz - Grève du Climat Suisse - petitions
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Unnötiger Lärm von Garagenlüftung im autoarmen Hunziker-ArealWir, deren Wohnungen auf den Werkplatz im Hunziker-Areal ausgerichtet sind, leiden täglich unter der extrem lauten Tiefgaragen-Lüftung und fühlen uns unnötig gestört. VIDEO mit Aufnahme der Lüftung: https://youtube.com/shorts/yvBg5hUz73Y Wir leben hier an sehr lärmexponierter Lage mit vielen Lärmquellen, die wir nicht beeinflussen können. Darum können wir es erst recht nicht verstehen, warum eine beeinflussbare Lärmquelle wie diese Lüftung nicht saniert wird. Seit über zwei Jahren suchen wir bereits erfolglos das Gespräch mit der Geschäftsleitung mit der Bitte, Massnahmen gegen die laute Lüftung einzuleiten. Leider wurden wir bis heute nicht ernst genommen. Das wollen bzw. müssen wir nun endlich ändern! Wir richten uns an alle Bewohner:innen und Nutzer:innen des Hunziker-Areals und dabei insbesondere an alle betroffenen Menschen, die in den Häusern Hagenholzstrasse 104A/B, Hagenholzstrasse 106A/B, an der Genossenschaftsstrasse 11 sowie an der Genossenschaftsstrasse 13 wohnen. Bitte unterstützt uns alle dabei, uns bei der Geschäftsstelle des Hunziker-Areals Gehör zu verschaffen!106 von 200 UnterschriftenGestartet von Hausversammlung 106A/B Hunziker-Areal