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Für ein flächendeckendes Tempo 30 in NänikonLiebe Nachbarinnen und Nachbarn • Unser Dorf wächst und es sind immer mehr Autos unterwegs • Tempo 30 in ganz Nänikon ist sinnvoll, um auch zukünftig die Verkehrssicherheit zu gewährleisten • Verbesserte Lebens- und Aufenthaltsqualität für Anwohnende, Fussgängerinnen und Fussgänger • Schon vorgesehen von der Stadt Uster bis 2035 – wir wollen nicht so lange warten • Jede Unterschrift von Anwohnenden ab 12 Jahren zählt – danke für eure Unterstützung • Gemeinsam für ein angenehmes und verkehrssicheres Nebeneinander – für mehr Lebensqualität für alle! Im Stadtentwicklungskonzept der Stadt Uster, welches die strategischen Stossrichtungen der räumlichen Stadtentwicklung von Uster bis 2035 beinhaltet, ist festgehalten, dass in Nänikon zur Optimierung der Verkehrssicherheit und der Aufenthaltsqualität flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden soll. Wir sind der Meinung, dass für eine erhöhte Verkehrssicherheit nicht bis ins Jahr 2035 zugewartet werden darf! Wir möchten gemeinsam eine Petition einreichen, um in Nänikon so schnell wie möglich flächendeckend Tempo 30 zu erreichen. Unterzeichnen dürfen alle Anwohnende der betroffenen Strassen, welche das 12. Altersjahr erreicht haben. ➡ Die Stadt Uster benötigt auch das Geburtsdatum und die Strasse der Unterzeichnenden. Wir bitten euch daher, bei der Unterzeichnung der Petition auch diese Daten anzugeben, damit die Unterschriften berücksichtigt werden können. Danke für eure Unterstützung! Verbesserung der Verkehrssicherheit Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu ist die Sterbewahrscheinlichkeit für Fussgängerinnen und Fussgänger bei einer Kollision mit einem Fahrzeug, das 50 km/h schnell unterwegs ist, um das Sechsfache höher als bei 30 km/h: • Alle von dieser Petition betroffenen Strassen weisen einen siedlungsorientierten Charakter auf. Kinder treffen sich an diesen Strassen, um zu spielen, wodurch ein stetiges Kollisionsrisiko besteht • Die betroffenen Strassen sind Schul- und Kindergartenwege • An der Stationsstrasse selbst liegen das Primarschulhaus Türmli und das Oberstufenschulhaus Wüeri • Zudem liegen das Primarschulhaus Singvogel und der Kindergarten Vogelsang in unmittelbarer Nähe der betroffenen Strassen • Um zu den Schulhäusern Türmli, Wüeri, Singvogel und zum Kindergarten Vogelsang zu kommen, gehen die Kinder den betroffenen Strassen entlang • Das Schulhaus Türmli liegt direkt an der Stationsstrasse und der Schulhausstrasse. Eine sichere Abtrennung oder genügend Abstand des vorderen Pausenplatzes zur Schulhausstrasse ist so gut wie nicht vorhanden, dadurch geraten die Kinder beim Spielen immer mal wieder auf die Schulhausstrasse und derweil gar auch auf die Stationsstrasse • Speziell die Dorfbrunnen bei der Stationsstrasse 3, Stationsstrasse 15, Stationsstrasse 21, Stationsstrasse 34, Bühlstrasse 8 und Waldaustrasse 1 sind nahe an der Strasse platziert. Gerade während den warmen Jahreszeiten, wo sich etliche Kinder jeweils zum Spielen bei den Brunnen treffen, stellt dies ein hohes Unfallrisiko dar • Die schnell fahrenden Autos rund um den Dorfkern beim Dorfbrunnen bei der Stationsstrasse 15, laden nicht zum Verweilen ein, was dem Dorfkern von Nänikon und den Anwohnenden von Nänikon nicht gerecht wird Verbesserte Lebens- und Aufenthaltsqualität für Anwohnende, Fussgängerinnen und Fussgänger Gemäss dem Bundesamt für Umwelt BAFU ist die Reduktion der Geschwindigkeit eine wirksame Massnahme, um Strassenlärm deutlich zu vermindern. • Bei reduzierter Geschwindigkeit ist der Verkehr flüssig • Lärmintensive Beschleunigungen kommen viel weniger vor Quellen: • Stadtentwicklungskonzept STEK, Kapitel 7 - Mobilität, Seite 93 + 94 • Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu: Mit Tempo 30 die Verkehrssicherheit erhöhen • Bundesamt für Umwelt BAFU: Massnahmen gegen Strassenlärm389 von 630 UnterschriftenGestartet von IG Tempo 30 Nänikon
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Boule-Platz beim K-Haus muss bleiben!Der Boule-Platz soll der Bevölkerung weiterhin als sozialer Treffpunkt ohne Konsumationspflicht zur Verfügung stehen.934 von 1.000 UnterschriftenGestartet von Andrea Strähl
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Begleitung für Höbelikinder im 2. JahrSicherheit unseren Kinder zu gewährleisten58 von 100 UnterschriftenGestartet von Linda Moskovszky
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Ethikkurse für PolizistenWeil unsere Gesellschaft demokratisch ist, und jede*r Recht auf gleiche Behandlung hat. Herkunft, Einkommensverhältnisse, Wohnverhältnisse, Geschlecht und soziale Umstände sollen nicht darüber entscheiden, wie eine Person von der Polizei behandelt wird5 von 100 UnterschriftenGestartet von Timmess Fässler
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Reduktion Glockengeläut in 8610 UsterEs ist wichtig, dass Traditionen gepflegt und respektiert werden. Ebenso wichtig ist es jedoch, dass diese Traditionen an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden. Eine Balance zwischen der Bewahrung kultureller Bräuche und dem Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen ist nicht nur möglich, sondern notwendig. Mit dieser Petition appellieren wir an die Verantwortlichen in den Gemeinden, eine zeitgemässe Regelung für das nächtliche Kirchengeläut zu schaffen und somit das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bürger zu fördern.67 von 100 UnterschriftenGestartet von Sabrina St
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Faire Bezahlung für Künstler*innen und Kurator*innen bei der Kunstbiennale Venedig 2026Stärkung der Gemeinschaft: Ein kollektives Engagement für gerechte Bezahlungen zeigt Solidarität und unterstützt die gesamte Kunstgemeinschaft. Langfristige Veränderungen: Gemeinsames Handeln kann dazu führen, dass Institutionen wie Pro Helvetia ihre Vergütungsstrukturen überdenken und nachhaltig verbessern. Neue finanzielle Politik: Ein Engagement für diese Kampagne kann den Weg für eine neue, gerechtere finanzielle Politik in der Kunst- und Kulturszene ebnen.21 von 100 UnterschriftenGestartet von Veronika Spierenburg
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Petition "Kastanienbäume Neumühlequai retten" ist abgeschlossenAlle sind – gerade in städtischen Hitzeinseln – von der Klimaveränderung betroffen. Jeder Baum, der ohne Notwendigkeit gefällt wird, fehlt dem Ökosystem. Vielen Dank für die Unterstützung!12.058 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Verein Klimastadt Zürich
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Révocation de Yannick Buttet de la présidence de la Chambre Valaisanne de TourismeLa loi suisse sur l’égalité oblige les employeurs à aménager les structures de l’entreprise de manière à lutter préventivement contre la discrimination liée au genre, en particulier le attouchement sexuel. Maintenir Monsieur Buttet dans ces fonctions serait en contradiction directe avec le devoir d’assistance de l’employeur et signifierait créer un climat dans lequel la santé, l’intégrité et la protection des travailleurs.euses ne seraient pas du tout garanties. Il est de la responsabilité de la Chambre Valaisanne de Tourisme de veiller à ce que ses employés.es puissent travailler dans un environnement sûr et soutenant, sans crainte de harcèlement ou de coercition. Nous demandons donc à la Chambre Valaisanne de Tourisme de relever Yannick Buttet de ses fonctions (article 65 du code civil) en donnant ainsi un signal clair contre le harcèlement sexuel et pour la protection des personnes. " *selon art.65 CC https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/24/233_245_233/fr#art_65 Art. 65 1) L’assemblée générale prononce sur l’admission et l’exclusion des membres, nomme la direction et règle les affaires qui ne sont pas du ressort d’autres organes sociaux. 2) Elle contrôle l’activité des organes sociaux et peut les révoquer en tout temps, sans préjudice de leurs droits reconnus conventionnellement. 3* Le pouvoir de révoquer existe de par la loi lorsqu’il est exercé pour de justes motifs4.071 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
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Absetzung von Yannick Buttet als Präsident der Walliser TourismuskammerDas schweizerische Gleichstellungsgesetz verpflichtet Arbeitgebende dazu, Unternehmensstrukturen so zu gestalten, dass geschlechtsspezifische Diskriminierung, insbesondere sexuelle Belästigung, präventiv bekämpft wird. In einem Unternehmen, in dem ein Täter indirekter Vorgesetzter einer betroffenen Person ist, wird ein Klima geschaffen, in dem die Gesundheit, die Integrität und die Persönlichkeit der Arbeitnehmenden nicht ausreichend geschützt werden. Die Ernennung von Yannick Buttet zum Präsidenten der Walliser Tourismuskammer steht im direkten Gegensatz zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebenden. Es ist die Verantwortung der Walliser Tourismuskammer, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeitenden in einem sicheren und unterstützenden Umfeld arbeiten können, frei von Angst vor Belästigung oder Nötigung. Wir fordern die Walliser Tourismuskammer daher auf, Yannick Buttet sofort von seinem Amt zu entbinden und damit ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und für den Schutz der Betroffenen zu setzen.6.867 von 7.000 UnterschriftenGestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
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Amtsenthebung von Yannick Buttet• Glaubwürdigkeit und Integrität der Institution: Die Führung einer öffentlichen Institution sollte von Personen übernommen werden, die einen untadeligen Ruf haben. Die Verurteilung von Yannick Buttet als Sexualstraftäter untergräbt die Glaubwürdigkeit und Integrität der Tourismuskammer. • Schutz der Mitarbeiter: Eine Arbeitsumgebung, in der sich alle sicher und respektiert fühlen, ist von größter Bedeutung. Die Tatsache, dass Yannick Buttet eine Frau, die er belästigt hat, nun direkt beaufsichtigt, stellt eine klare Bedrohung für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit dieser und möglicherweise anderer Mitarbeiter dar. • Öffentliches Vertrauen: Die Öffentlichkeit hat das Recht, Führungskräfte zu erwarten, die moralisch und ethisch einwandfrei sind. Das Verbleiben von Yannick Buttet in einer solch wichtigen Position könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institution und deren Entscheidungsfindung erschüttern. • Signalwirkung: Die Absetzung von Yannick Buttet würde ein starkes Signal senden, dass Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung nicht toleriert werden und dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Dies könnte eine präventive Wirkung auf zukünftiges Fehlverhalten haben. • Image des Tourismus: Die Tourismuskammer ist für das Image und die Förderung des Tourismus in der Region verantwortlich. Ein Präsident mit einer solchen Vergangenheit könnte dem Ansehen und der Attraktivität der Region schaden, was wiederum negative wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte. • Ethische Verantwortung: Es ist ethisch nicht vertretbar, jemanden, der wegen sexueller Übergriffe verurteilt wurde, in einer Führungsposition zu belassen. Die Unterschrift unter dieser Petition zeigt ein klares Bekenntnis zu ethischen Standards und zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt. Menschen, die diese Petition unterschreiben, setzen sich für eine faire, sichere und respektvolle Arbeitsumgebung ein und fordern eine Führung, die diesen Werten entspricht.298 von 300 UnterschriftenGestartet von Noë Koradi
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Petition «Schulraumplanung Rafz – so nicht!»Der Gemeinderat hat mit der Ausarbeitung Schulraumplanung 2020 2032 versichert, dass der Standort Schulhaus Götze garantiert ist. Geplant war, dass die Schüler für ein Jahr aus dem Schulhaus Götze ins Schulhaus Tannewäg gehen. Während diesem Jahr sollte das Schulhaus Götze saniert werden, damit die Primarschüler per Sommer 2024 zurückkönnen. Seit dem Auszug der Schüler aus dem Schulhaus Götze im Sommer 2023 informierte die Gemeinde kaum und nicht detailliert. An der letzten Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 sagte Gemeinderat Roman Neukom, dass die Sanierungskosten höher als erwartet seien. Die Restrukturierung und Sanierung Schulanlage Götze sowie Trakt B+C im Tannewäg gestoppt würden und als Alternative ein Neubau in Frage käme. In diesem Zusammenhang werde der Standort Schulhaus Götze hinterfragt und Areal Strategien vorangetrieben. Geprüft werde, ob ein Asyl Wohnraum im Standort Schulhaus Götze möglich sei. Die Verzögerung der Projekte bringe zudem weitere Provisorien mit sich. Von einer mehrköpfigen Planungskommission - bestehend aus Fachleuten - hätten wir erwartet, dass zuerst eine detaillierte Bestandesaufnahme gemacht wird. Diese hätte während dem laufenden Schulbetrieb, z.B. in den Schulferien gemacht werden können. Dadurch hätte die unnötige und frühzeitige Umzugsaktion vermieden werden können. Altlasten respektive Gebäudeschadstoffe sind bei einem Schulhaus aus den Baujahren des Götze keine Überraschung. Jetzt steht für die Primarschüler das Ende der Zwischennutzung im Schulhaus Tannewäg bevor und das Schulhaus Götze wurde nicht wie geplant saniert. Angeblich wurde vor ein paar Wochen eine Schadstoff-Beseitigung durchgeführt. Auch hierzu gab es keine Information. Anstatt die Sanierung voranzutreiben, will der Gemeinderat nun ein neues Provisorium auf dem Schulareal Tannewäg bauen. Dies verursacht weitere Kosten für den Steuerzahler und löst das Problem nicht nachhaltig.586 von 600 UnterschriftenGestartet von Besorgte Eltern Rafz
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Mutter- und VaterschaftsurlaubWarum eine Verlängerung notwendig ist: 1. Förderung der elterlichen Bindung Die ersten Lebensmonate eines Kindes sind entscheidend für die Bindung zu seinen Eltern. Diese enge Beziehung bildet die Grundlage für eine gesunde psychische und emotionale Entwicklung. Längere gemeinsame Zeit ermöglicht es beiden Elternteilen, eine stabile und unterstützende Umgebung zu schaffen, von der das Kind langfristig profitiert. Dies kommt letztlich auch der Gesellschaft zugute, da stabile familiäre Verhältnisse die Grundlage für gesunde und produktive Bürgerinnen und Bürger sind. 2. Gesundheit der Mutter Die körperliche und psychische Erholung nach einer Geburt ist unerlässlich. Eine längere Auszeit reduziert das Risiko von Komplikationen wie postpartalen Depressionen und fördert das Wohlbefinden der Mutter. Dies wirkt sich positiv auf ihre Rückkehr in den Beruf aus, da erholte und zufriedene Mitarbeiterinnen engagierter und leistungsfähiger sind. 3. Aktive Teilhabe des Vaters Ein verlängerter Vaterschaftsurlaub ermöglicht es Vätern, von Anfang an eine aktive Rolle in der Kindererziehung zu übernehmen. Dies stärkt nicht nur die Beziehung zum Kind, sondern sorgt auch für eine gerechtere Aufteilung der elterlichen Aufgaben. Studien zeigen, dass Väter, die frühzeitig eingebunden sind, langfristig aktiver in der Betreuung ihrer Kinder bleiben. Dies entlastet die Mutter und fördert die Partnerschaft, was auch zur Stabilität von Familien beiträgt. 4. Gesamtgesellschaftlicher Nutzen Längere Elternzeiten tragen dazu bei, die Zufriedenheit und Produktivität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu steigern. Eltern, die sich ausreichend Zeit für ihre Familien nehmen können, kehren motivierter und loyaler an ihren Arbeitsplatz zurück. Unternehmen profitieren von einer stärkeren Mitarbeiterbindung und geringeren Fluktuationsraten. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen nach der Elternzeit wieder in den Beruf einsteigen, was einen positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft hat. 5. Entlastung durch geplante Umsetzung Die Einführung eines verlängerten Elternurlaubs kann schrittweise und in enger Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden und Branchenverbänden umgesetzt werden, um mögliche Herausforderungen wie Personalmangel abzufedern. Flexible Modelle, bei denen der Urlaub über einen längeren Zeitraum gestaffelt genommen werden kann, bieten Unternehmen Planbarkeit und reduzieren die unmittelbaren Auswirkungen auf die Betriebsabläufe. 6. Internationaler Vergleich Die Schweiz liegt im internationalen Vergleich deutlich zurück. Länder wie Schweden (480 Tage Elternurlaub) oder Deutschland (14 Monate Elterngeld) zeigen, dass längere Regelungen nicht nur realisierbar, sondern auch wirtschaftlich tragbar sind. Diese Modelle haben bewiesen, dass eine familienfreundliche Politik langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes stärkt. Die Schweiz sollte sich an diesen Beispielen orientieren, um ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort zu steigern. 7. Kindeswohl als gesellschaftliche Priorität Unzählige Studien belegen, dass eine intensive Betreuung durch beide Eltern in den ersten Lebensmonaten wesentlich zur kognitiven und emotionalen Entwicklung des Kindes beiträgt. Kinder, die in einem stabilen und unterstützenden Umfeld aufwachsen, haben bessere Entwicklungs- und Bildungschancen, was letztlich auch der Gesellschaft als Ganzes zugutekommt. Eine Win-Win-Situation für alle Eine Verlängerung des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs ist keine Belastung, sondern eine Investition in die Zukunft. Die Massnahme stärkt Familien, verbessert die Gesundheit von Eltern und Kindern, steigert die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und erhöht langfristig die Attraktivität des Schweizer Arbeitsmarktes. Arbeitgeber profitieren von motivierten und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einer höheren Rückkehrquote nach der Elternzeit und einem positiven Image als familienfreundlicher Arbeitgeber.986 von 1.000 UnterschriftenGestartet von Cindy Hinninger








