• Binden sind wie Klopapier – Gratis-Menstruationsprodukte, jetzt!
    Perioden-Armut kann der Gesundheit schaden. Oder bewirkt, dass manche nicht zur Schule oder zur Arbeit gehen. Manche Menschen können sich keine oder nur wenig Produkte für die Menstruation leisten. Produkte für die Menstruation sind zum Beispiel Tampons oder Binden. Manche Menschen schämen sich wegen der Menstruation. Nicht alle wissen, was die Menstruation ist. Und welche verschiedenen Produkte es für die Menstruation gibt. Oder was sie tun können, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben wegen der Menstruation. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen die Menstruation etwa einmal im Monat während rund 40 Jahren hat. All dies gehört zur Perioden-Armut. [1] Der Kauf von Menstruationsprodukten kann zu einer finanziellen Belastung werden. Gemäss einer Schätzung von Radio Télévision Suisse RTS zahlen Mädchen, Frauen und ein Teil der trans und intergeschlechtlichen Menschen im Leben etwa 4500 Franken für Tampons, Binden und ähnliche Produkte. [2] Insbesondere für Obdachlose, Menschen in prekären Verhältnissen und Studentinnen kann das ins Gewicht fallen. In allen Toiletten steht Toilettenpapier gratis zur Verfügung. Ebenso wie beim Toilettenpapier handelt es sich bei Monatshygieneartikel um Güter des Grundbedarfs. Die freie Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten bedeutet eine grosse Entlastung bezüglich dem Schamgefühl wegen möglichen Blutflecken und erspart unangenehme oder gar gefährliche Situationen, die immer dann entstehen, wenn auf andere, weniger hygienische Produkte zurückgegriffen werden muss. [3] [1] https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/gleichstellung/themen/oeffentlicher_raum/periodenarmut/pilotprojekt.html [2] https://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/on-en-parle/11066995-le-cout-des-menstruations-et-comment-reduire-la-facture-18-02-2020.html?mediaShare=1 [3] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204493
    7 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Barbara Thurnher
  • Tibits, Binden sind wie Klopapier – Gratis-Menstruationsprodukte, jetzt!
    Perioden-Armut kann der Gesundheit schaden. Oder bewirkt, dass manche nicht zur Schule oder zur Arbeit gehen. Manche Menschen können sich keine oder nur wenig Produkte für die Menstruation leisten. Produkte für die Menstruation sind zum Beispiel Tampons oder Binden. Manche Menschen schämen sich wegen der Menstruation. Nicht alle wissen, was die Menstruation ist. Und welche verschiedenen Produkte es für die Menstruation gibt. Oder was sie tun können, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben wegen der Menstruation. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen die Menstruation etwa einmal im Monat während rund 40 Jahren hat. All dies gehört zur Perioden-Armut. [1] Der Kauf von Menstruationsprodukten kann zu einer finanziellen Belastung werden. Gemäss einer Schätzung von Radio Télévision Suisse RTS zahlen Mädchen, Frauen und ein Teil der trans und intergeschlechtlichen Menschen im Leben etwa 4500 Franken für Tampons, Binden und ähnliche Produkte. [2] Insbesondere für Obdachlose, Menschen in prekären Verhältnissen und Studentinnen kann das ins Gewicht fallen. In allen Toiletten steht Toilettenpapier gratis zur Verfügung. Ebenso wie beim Toilettenpapier handelt es sich bei Monatshygieneartikel um Güter des Grundbedarfs. Die freie Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten bedeutet eine grosse Entlastung bezüglich dem Schamgefühl wegen möglichen Blutflecken und erspart unangenehme oder gar gefährliche Situationen, die immer dann entstehen, wenn auf andere, weniger hygienische Produkte zurückgegriffen werden muss. [3] [1] https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/gleichstellung/themen/oeffentlicher_raum/periodenarmut/pilotprojekt.html [2] https://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/on-en-parle/11066995-le-cout-des-menstruations-et-comment-reduire-la-facture-18-02-2020.html?mediaShare=1 [3] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204493
    4 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Beat Oesch
  • Binden sind wie Klopapier – Gratis-Menstruationsprodukte, jetzt!
    Perioden-Armut kann der Gesundheit schaden. Oder bewirkt, dass manche nicht zur Schule oder zur Arbeit gehen. Manche Menschen können sich keine oder nur wenig Produkte für die Menstruation leisten. Produkte für die Menstruation sind zum Beispiel Tampons oder Binden. Manche Menschen schämen sich wegen der Menstruation. Nicht alle wissen, was die Menstruation ist. Und welche verschiedenen Produkte es für die Menstruation gibt. Oder was sie tun können, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben wegen der Menstruation. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen die Menstruation etwa einmal im Monat während rund 40 Jahren hat. All dies gehört zur Perioden-Armut. [1] Der Kauf von Menstruationsprodukten kann zu einer finanziellen Belastung werden. Gemäss einer Schätzung von Radio Télévision Suisse RTS zahlen Mädchen, Frauen und ein Teil der trans und intergeschlechtlichen Menschen im Leben etwa 4500 Franken für Tampons, Binden und ähnliche Produkte. [2] Insbesondere für Obdachlose, Menschen in prekären Verhältnissen und Studentinnen kann das ins Gewicht fallen. In allen Toiletten steht Toilettenpapier gratis zur Verfügung. Ebenso wie beim Toilettenpapier handelt es sich bei Monatshygieneartikel um Güter des Grundbedarfs. Die freie Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten bedeutet eine grosse Entlastung bezüglich dem Schamgefühl wegen möglichen Blutflecken und erspart unangenehme oder gar gefährliche Situationen, die immer dann entstehen, wenn auf andere, weniger hygienische Produkte zurückgegriffen werden muss. [3] [1] https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/gleichstellung/themen/oeffentlicher_raum/periodenarmut/pilotprojekt.html [2] https://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/on-en-parle/11066995-le-cout-des-menstruations-et-comment-reduire-la-facture-18-02-2020.html?mediaShare=1 [3] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204493
    5 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kim Gallagher
  • Binden sind wie Klopapier – Gratis-Menstruationsprodukte, jetzt!
    Perioden-Armut kann der Gesundheit schaden. Oder bewirkt, dass manche nicht zur Schule oder zur Arbeit gehen. Manche Menschen können sich keine oder nur wenig Produkte für die Menstruation leisten. Produkte für die Menstruation sind zum Beispiel Tampons oder Binden. Manche Menschen schämen sich wegen der Menstruation. Nicht alle wissen, was die Menstruation ist. Und welche verschiedenen Produkte es für die Menstruation gibt. Oder was sie tun können, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben wegen der Menstruation. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen die Menstruation etwa einmal im Monat während rund 40 Jahren hat. All dies gehört zur Perioden-Armut. [1] Der Kauf von Menstruationsprodukten kann zu einer finanziellen Belastung werden. Gemäss einer Schätzung von Radio Télévision Suisse RTS zahlen Mädchen, Frauen und ein Teil der trans und intergeschlechtlichen Menschen im Leben etwa 4500 Franken für Tampons, Binden und ähnliche Produkte. [2] Insbesondere für Obdachlose, Menschen in prekären Verhältnissen und Studentinnen kann das ins Gewicht fallen. In allen Toiletten steht Toilettenpapier gratis zur Verfügung. Ebenso wie beim Toilettenpapier handelt es sich bei Monatshygieneartikel um Güter des Grundbedarfs. Die freie Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten bedeutet eine grosse Entlastung bezüglich dem Schamgefühl wegen möglichen Blutflecken und erspart unangenehme oder gar gefährliche Situationen, die immer dann entstehen, wenn auf andere, weniger hygienische Produkte zurückgegriffen werden muss. [3] [1] https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/gleichstellung/themen/oeffentlicher_raum/periodenarmut/pilotprojekt.html [2] https://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/on-en-parle/11066995-le-cout-des-menstruations-et-comment-reduire-la-facture-18-02-2020.html?mediaShare=1 [3] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204493
    7 von 100 Unterschriften
    Gestartet von René Edward Knupfer
  • Universität Zürich, Binden sind wie Klopapier – Gratis-Menstruationsprodukte, jetzt!
    Perioden-Armut kann der Gesundheit schaden. Oder bewirkt, dass manche nicht zur Schule oder zur Arbeit gehen. Manche Menschen können sich keine oder nur wenig Produkte für die Menstruation leisten. Produkte für die Menstruation sind zum Beispiel Tampons oder Binden. Manche Menschen schämen sich wegen der Menstruation. Nicht alle wissen, was die Menstruation ist. Und welche verschiedenen Produkte es für die Menstruation gibt. Oder was sie tun können, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben wegen der Menstruation. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen die Menstruation etwa einmal im Monat während rund 40 Jahren hat. All dies gehört zur Perioden-Armut. [1] Der Kauf von Menstruationsprodukten kann zu einer finanziellen Belastung werden. Gemäss einer Schätzung von Radio Télévision Suisse RTS zahlen Mädchen, Frauen und ein Teil der trans und intergeschlechtlichen Menschen im Leben etwa 4500 Franken für Tampons, Binden und ähnliche Produkte. [2] Insbesondere für Obdachlose, Menschen in prekären Verhältnissen und Studentinnen kann das ins Gewicht fallen. In allen Toiletten steht Toilettenpapier gratis zur Verfügung. Ebenso wie beim Toilettenpapier handelt es sich bei Monatshygieneartikel um Güter des Grundbedarfs. Die freie Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten bedeutet eine grosse Entlastung bezüglich dem Schamgefühl wegen möglichen Blutflecken und erspart unangenehme oder gar gefährliche Situationen, die immer dann entstehen, wenn auf andere, weniger hygienische Produkte zurückgegriffen werden muss. [3] [1] https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/gleichstellung/themen/oeffentlicher_raum/periodenarmut/pilotprojekt.html [2] https://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/on-en-parle/11066995-le-cout-des-menstruations-et-comment-reduire-la-facture-18-02-2020.html?mediaShare=1 [3] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204493
    5 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Caroline Reber
  • Isabel García, treten Sie zurück!
    Proporzwahlen widerspiegeln den Willen der Wähler*innen. Zwar werden Personen gewählt, doch in erster Linie erhalten sie Stimmen aufgrund der Parteien-Liste, auf der sie geführt werden. Das ist auch bei Ihnen der Fall, rund 5/6 der Stimmen, die Sie erhalten haben, stammen von der GLP-Liste. Wenn Sie Ihre Wähler*innen respektieren, dann treten Sie zurück. Aktionen wie diese, erschüttern das Vertrauen in die Demokratie. Wie können sich Wähler*innen sicher sein, wen sie wählen sollen, wenn unklar ist, ob unmittelbar nach den Wahlen (oder auch später) Parteiwechsel vollzogen werden?
    3.842 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • No alla sorveglianza di massa nelle stazioni ferroviarie svizzere!
    Per la categorizzazione biometrica delle persone in base a criteri come il sesso o l'età, si può presumere che le FFS debbano ricorrere all'analisi dei volti. Tali sistemi non solo sono spesso privi di una solida base scientifica, ma comportano anche un maggiore rischio di discriminazione. Il loro utilizzo in spazi accessibili al pubblico non può essere legittimamente giustificato e non ha alcuna relazione con gli obiettivi evidenti delle FFS di adottare misure strutturali e di aumentare la "monetizzazione" per viaggiatore o viaggiatrice al fine di incrementare il fatturato dei negozi della stazione - e quindi, in ultima analisi, di generare maggiori entrate locative. In un comunicato, le FFS affermano che le analisi vengono utilizzate in particolare per pianificare gli intervalli di pulizia, posizionare i posti a sedere o per adottare misure strutturali. Tuttavia, ciò non solo contraddice i documenti della gara d'appalto, in cui l'aumento del fatturato degli esercizi commerciali della stazione è riconoscibile come una chiara intenzione, ma anche l'auspicata valutazione biometrica dettagliata delle persone, poiché per tali pianificazioni non sarebbe necessaria né la registrazione dell'età né del sesso. La sorveglianza biometrica di viaggiatori e viaggiatrici a fini commerciali nelle stazioni ferroviarie è una significativa violazione dei nostri diritti fondamentali. I trasporti pubblici svolgono un ruolo centrale e insostituibile nella vita quotidiana di gran parte della popolazione svizzera. Le stazioni ferroviarie sono spazi accessibili al pubblico che non possiamo evitare e in cui dovremmo poterci muovere senza essere costantemente vigilati. Nelle stazioni non solo facciamo acquisti, ma iniziamo anche i nostri viaggi privati e professionali e incontriamo altre persone. La presenza stessa di un'infrastruttura per il riconoscimento o il tracciamento biometrico in questo luogo può dissuaderci dal muoverci liberamente e senza essere riconosciuti o, ad esempio, di riunirci con altre persone - e quindi di esercitare i nostri diritti fondamentali. Questo vale a maggior ragione (ma non solo) quando esiste la possibilità di collegare i nostri spostamenti e il nostro comportamento d'acquisto alla nostra identità. Come clienti delle FFS, come utenti delle stazioni ferroviarie e semplicemente come popolazione svizzera, chiediamo alle FFS di astenersi dall'installare questa ampia infrastruttura completa con il suo potenziale di sorveglianza di massa nelle stazioni ferroviarie. I nostri diritti fondamentali non possono essere vagliati a confronto con gli interessi commerciali - e anche le FFS devono rispettarli. Esigiamo dunque: Nessuna sorveglianza di massa nelle stazioni ferroviarie svizzere! Distinti saluti AlgorithmWatch CH Società Digitale Organizzazioni firmatarie: AlgorithmWatch CH Società Digitale Amnesty International Svizzera Campax Dezentrum Drittifondamentali.ch Fédération romande des consommateurs GMS Societa per le minoranze in Svizzera IG Plakat | Raum | Gesellschaft Opendata.ch syndicom Wilhelm Tux (L'elenco viene aggiornato regolarmente) Illustratzione: Christina Baeriswyl
    49 von 100 Unterschriften
    Gestartet von AlgorithmWatch CH & Société Numérique Picture
  • Pas de surveillance de masse dans les gares suisses !
    Pour la catégorisation biométrique des personnes selon des critères tels que le sexe ou l'âge, il faut partir du principe que les CFF devraient recourir à l'analyse des visages. Non seulement ces systèmes manquent souvent de fondement scientifique solide, mais ils présentent également un risque accru de discrimination. Leur utilisation dans des lieux accessibles au public ne jouit d’aucune justification légitime, et s’avère disproportionnée au regard des objectifs apparents des CFF consistant à prendre des mesures de construction et à augmenter la "monétisation" par personne afin de renforcer le chiffre d'affaires des commerces en gare et par ce biais, de générer en fin de compte davantage de revenus locatifs. La surveillance biométrique des voyageuses et voyageurs à des fins commerciales dans les gares constitue une violation importante de nos droits fondamentaux. Les transports publics ont un rôle central et irremplaçable dans la vie quotidienne d'une grande partie de la population suisse. Les gares sont des espaces accessibles au public que nous ne pouvons pas éviter, et dans lesquels nous devrions pouvoir nous déplacer sans être constamment surveillé·e·s. Les gares ne sont pas seulement un lieu où l’on fait ses achats, mais aussi un lieu de passage, que ce soit pour des déplacements privés ou professionnels, et un lieu de rencontre. L’existence même d'une infrastructure de reconnaissance ou de suivi biométrique dans ce lieu peut déjà nous dissuader de nous y déplacer librement et sans être reconnu·e·s, ou encore de nous y rassembler - et donc d'exercer des droits fondamentaux essentiels. C’est d’autant plus le cas (mais pas exclusivement) lorsqu'il est potentiellement possible de relier nos déplacements et notre comportement d'achat à notre identité. En tant que clientes et clients des CFF, en tant qu’usagères et usagers des gares et tout simplement en tant que population suisse, nous appelons les CFF à renoncer à l'installation de cette vaste infrastructure au potentiel de surveillance de masse dans les gares. Nos droits fondamentaux ne doivent pas être mis en balance avec des intérêts commerciaux, - et les CFF aussi doivent les respecter. Nous nous opposons à une surveillance de masse dans les gares suisses ! Meilleures salutations, AlgorithmWatch CH Société numérique Organisations signataires : AlgorithmWatch CH Société numérique Amnesty International Suisse Campax Dezentrum Droitsfondamentaux.ch Fédération romande des consommateurs GMS Société pour les minorités en Suisse IG Plakat | Raum | Gesellschaft Opendata.ch syndicom Wilhelm Tux (La liste est mise à jour régulièrement.) Illustration: Christina Baeriswyl
    3.056 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von AlgorithmWatch CH & Société Numérique Picture
  • Keine Massenüberwachung an Schweizer Bahnhöfen!
    Für die biometrische Kategorisierung von Menschen nach Kriterien wie Geschlecht oder Alter ist davon auszugehen, dass die SBB auf die Auswertung von Gesichtern zurückgreifen müsste. Solche Systeme entbehren nicht nur oft einer soliden wissenschaftlichen Grundlage, sondern bergen auch ein erhöhtes Risiko für Diskriminierung. Ihr Einsatz in öffentlich zugänglichen Räumen lässt sich nicht legitimerweise rechtfertigen und steht in keinem Verhältnis zu den scheinbaren Zielen der SBB, bauliche Massnahmen zu treffen sowie die "Abschöpfung" pro Reisende zu erhöhen, um so die Umsätze der Bahnhofsgeschäfte zu steigern – und damit letztlich mehr Mieteinnahmen zu generieren. In einer Stellungnahme entgegnet die SBB, dass die Analysen insbesondere zur Planung von Reinigungsintervallen, Platzierung von Sitzgelegenheiten oder für bauliche Massnahmen herangezogen werden. Das widerspricht jedoch nicht nur den Ausschreibungsdokumenten, in denen die Umsatzsteigerung der Bahnhofsgeschäfte als klare Absicht erkennbar wird, sondern auch der gewünschten detaillierten biometrischen Auswertung der Personen, denn für solche Planungen wären weder die Erfassung des Alters noch des Geschlechts notwendig. Die biometrische Überwachung von Reisenden zu kommerziellen Zwecken in den Bahnhöfen bedeutet eine erhebliche Verletzung unserer Grundrechte. Der öffentliche Verkehr spielt im Alltag eines grossen Teils der Schweizer Bevölkerung eine zentrale und nicht ersetzbare Rolle. Bei Bahnhöfen handelt es sich um öffentlich zugänglichen Raum, den wir nicht meiden können und in dem wir uns bewegen können sollten, ohne ständig überwacht zu werden. An Bahnhöfen wird nicht nur eingekauft, sondern wir treten hier auch unsere privaten und beruflichen Reisen an und treffen uns mit anderen Menschen. Bereits das Vorhandensein einer Infrastruktur zur biometrischen Erkennung oder Verfolgung an diesem Ort kann uns davon abschrecken, uns darin frei und unerkannt zu bewegen oder uns etwa mit anderen zu versammeln – und damit zentrale Grundrechte wahrzunehmen. Dies zeigt sich umso mehr (aber nicht ausschliesslich), wenn damit potenziell auch die Möglichkeit besteht, unsere Bewegungen und unser Kaufverhalten mit unserer Identität zu verknüpfen. Als Kund*innen der SBB, als Nutzende von Bahnhöfen und ganz einfach als Bevölkerung der Schweiz rufen wir die SBB dazu auf, davon abzusehen, diese umfassende Infrastruktur mit ihrem Potenzial zur Massenüberwachung an Bahnhöfen zu installieren. Unsere Grundrechte sind nicht gegen kommerzielle Interessen abzuwägen – und auch die SBB hat diese zu achten. Wir fordern: Keine Massenüberwachung an Schweizer Bahnhöfen! Freundliche Grüsse, AlgorithmWatch CH Digitale Gesellschaft Unterzeichnende Organisationen: AlgorithmWatch CH Digitale Gesellschaft Amnesty International Schweiz Campax Dezentrum Fédération romande des consommateurs GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz Grundrechte.ch IG Plakat | Raum | Gesellschaft Opendata.ch syndicom Wilhelm Tux (Liste wird laufend ergänzt.) Illustration: Christina Baeriswyl
    13.488 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von AlgorithmWatch CH & Digitale Gesellschaft Picture
  • Auszahlung Familienzulagen an den Elternteil mit Kind
    Die Familienzulagen sind für die Ausgaben für die Kinder gedacht. Wenn ein Kind nur bei einem Elternteil lebt, dann sollte die Familienzulage dementsprechend jenem Elternteil ausbezahlt werden, bei dem das Kind lebt. Sowohl der Bund als auch der Kanton Zürich haben eine Reihenfolge definiert, die regelt, wer das Recht hat, die Familienzulagen zu beantragen. Diese Reihenfolge führt jedes Jahr wieder zu komplizierten Rückforderungen von Familienzulagen, weil die Familienausgleichskassen erst über ein Jahr verspätet die Informationen erhalten, ob der jeweilige andere Elternteil mehr verdient hat als der Elternteil, der mit dem Kind lebt. Das Problem ist die Reihenfolge der Anspruchsberechtigung. Kommen beim gemeinsamen Sorgerecht beide Elternteile in Frage, hat aktuell der besser verdienende Elternteil Anspruch auf die Familienzulage, auch wenn das Kind in der Obhut des anderen Elternteils ist. Haben sich die beiden Elternteile im Streit getrennt, so kommt es leider oft vor, dass jener Elternteil, bei dem das Kind lebt und der die weitaus meisten Kosten trägt, nicht in den Genuss der Familienzulage kommt, weil der andere Elternteil das Geld für sich behält. Daher sollte für die Auszahlung der Familienzulagen die elterliche Obhut stärker gewichtet werden, als das höhere Erwerbseinkommen. Viele der getrennt lebenden Eltern wissen gar nicht, ob und wie viel der andere Elternteil verdient hat. Dies führt dazu, dass jährlich Tausende Franken ausbezahlt werden und wieder zurückbezahlt werden müssen. Dies betrifft vor allem Einelternfamilien, die sowieso meistens nur ein kleines Einkommen haben und auf die Familienzulagen angewiesen sind. Eine Rückforderung führt oft dazu, dass der Elternteil mit dem Kind benachteiligt ist, weil er dann verpflichtet ist, die erhaltenen Familienzulagen nachträglich an die Familienausgleichskasse zurückzuzahlen und jene, auf die der andere Elternteil Anspruch gehabt hätte, im schlimmsten Fall dann doch nicht bekommt. Somit lebt die Familie mit Kind schlussendlich ohne Familienzulagen und hat zusätzlich noch Schulden bei der Familienausgleichskasse. Beispiel: Die Kindsmutter hat im Jahr 2021 die Familienzulagen über die SVA erhalten, monatlich CHF 200.- für das gemeinsame Kind. Der Kindsvater hat im Jahr 2021 ausnahmsweise während sechs Monaten gearbeitet und in dieser Zeit ein höheres Einkommen erzielt als die Kindsmutter, diese wusste jedoch nichts davon. Anfang 2023 bekommt die Kindsmutter eine Rechnung von der SVA für eine Rückzahlung von CHF 1200.-, da ja der Kindsvater gesetzlich gesehen die Familienzulage hätte beantragen müssen für die sechs Monate, die er gearbeitet hat, dies jedoch nicht tat. Dies muss jetzt nachgeholt werden. Die SVA fühlt sich aber nicht verantwortlich, der Kindsmutter mitzuteilen, wo der Kindsvater gearbeitet hat, bzw. bei welcher Firma die Familienzulage nachträglich beantragt werden soll. Wenn die beiden Elternteile in unterschiedlichen Kantonen wohnen, wird die Sache noch umständlicher. Das aktuelle Gesetz passt für jene Eltern, die in gutem Einvernehmen zusammen (oder auch getrennt) leben, jedoch nicht für Eltern, die getrennt leben und nicht miteinander auskommen oder nicht mal mehr miteinander reden. Das Gesetz müsste jedoch auch für solche komplizierteren Familienverhältnisse passend sein. Dies ist es aktuell jedoch leider nicht. Deshalb fordern wir mit dieser Petition, dass die Reihenfolge, welche die Anspruchsberechtigung für Familienzulagen in den Gesetzen auf Ebene des Bundes und des Kantons Zürich regelt, dahingehend geändert wird, dass Familienzulagen in erster Linie jenem Elternteil zugesprochen werden, bei dem das Kind lebt. Eine Änderung, die für alle Familienkonstellationen passend ist. Auszahlung der Familienzulagen an den Elternteil mit Obhut!
    3.252 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Martina Hegetschweiler
  • Schweiz: Anerkennung des Völkermordes an den Jeziden
    Bei den brutalen Verbrechen des IS und dem Vernichtungsfeldzug gegen die Jesiden handelt es sich um Völkermord. Es ist wichtig, dass Schweizer nicht nur den Genozid als solchen anerkennt, sondern zugleich die historische Aufarbeitung sowie die rechtliche Verfolgung der Verbrechen und den Schutz für die Kultur und Religion der Jesiden auf nationaler und internationaler Ebene voranbringen wird. Es gibt weitere Forderungen: Das Schicksal der bis heute zu tausenden Vermissten Jesidinnen und Jesiden muss dringend aufgeklärt werden. Noch immer werden Massengräber entdeckt. Die Opfer, die verschleppt oder noch immer festgehalten werden, müssen endlich freigelassen werden.
    171 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Fawaz Dakheel
  • Pour un vrai usage inclusif du français dans les textes de la Confédération
    Ce guide est un peu passé inaperçu et pour autant il va avoir des conséquences sérieuses sur l'égalité des genres. Plus nous serons de personnes à visibiliser ce problème, plus cela forcera la chancellerie à agir et changer ce guide trompeur.
    986 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von David Saltiel