• Keine Playoffs im Schweizer Fussball
    Mit der Einführung von Playoffs werden elementare Prinzipien des Profifussballs in der Schweiz über Bord geworfen: Jedes Spiel gegen jeden Gegner zählt gleich viel; entscheidend für die Platzierung am Ende ist die Leistung über die ganze Saison; Meister wird, wer über alle Runden hinweg am meisten Punkte holt. Anstelle des bewährten Systems will die Liga einen Playoff-Modus einführen. Damit greift sie das Fairnessprinzip an: Wieso wird die Saison in Spiele unterteilt, von welchen manche mehr, manche weniger zählen? Wie soll der Meister von 2024 mit jenem vergangener Jahre oder Jahrzehnte verglichen werden, wenn die Art und Weise, wie dieser gekürt wurde, sich derart verändert hat? Die Liga rüttelt zugunsten eines kurzlebigen Spektakels an sportlichen Grundfesten. Sie tut dies ohne jede Not: Die Super League stösst beim Publikum auf Anklang, erst kürzlich wurde ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt. Der Schweizer Fussball ist sportlich ein Erfolgsmodell: Die Nationalmannschaft als Aushängeschild des Verbandes ist aktuell so erfolgreich wie noch nie in ihrer Geschichte. Die meisten Nati-Spieler wurden in der Schweiz ausgebildet und in der Super League ans Profigeschäft herangeführt. Gleichzeitig stossen die Playoffs auf Ablehnung: Bei Fans auf den Tribünen und in den Kurven, bei Juniorinnen und Junioren, Sportjournalisten sowie Vertreterinnen und Vertretern des Profigeschäfts. Die Liga und die Mehrheit ihrer Clubs haben sich um die Bedenken ihrer Basis foutiert und setzen aus zweifelhaften Motiven Grundsätzliches aufs Spiel: Denn ob das ausgegebene Ziel, die Liga «spannender» zu machen mit einem aufgesetzten Casino-Modus erreicht wird, ist höchst zweifelhaft. Ebenso fraglich ist, ob sich dieser Modus wirtschaftlich überhaupt rechnet, wenn er zugleich das Stammpublikum vergrault. Letztlich würde die Einführung von Playoffs im Schweizer Fussball im Kleinen das bedeuten, was im Grossen mit der Aufblähung von Champions League, EM und WM oder der Ausrichtung grosser Turniere an fragwürdigen Austragungsorten bereits geschehen ist: Eine schrankenlose Kommerzialisierung und Eventisierung des Profifussballs auf Kosten seiner Integrität und seiner Verankerung an der Basis. Wir fordern, dass die SFL-Klubs an ihrer anstehenden GV im vom 11. November auf ihren Entscheid in Sachen Playoffs zurückkommen, die Playoffs kippen und sich stattdessen für ein Modell entscheiden, mit dem ein Kern an Tradition und Fairness im Schweizer Fussball gewahrt wird. Weitere Infos zur Kampagne sowie Erstunterzeichnenden: www.playoffs-nein.ch Twitter: @PlayoffsNein Instagram: playoffsnein
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    Gestartet von Komitee Playoffs Nein
  • Keine fossile Zerstörung mehr: Nationalbank muss Klima und Biodiversität schützen!
    Ende Oktober erschien der Bericht zu den Nachhaltigkeitszielen der Nationalbank (1). Der Bundesrat verschliesst in diesem die Augen vor den katastrophalen Auswirkungen, welche die SNB mit ihrer Geld- und Währungspolitik in Kauf nimmt. Bedenklich ist insbesondere, dass der Bundesrat und die SNB die Meinung vertreten, dass Letztere nichts tun könne. Dabei zeigt der vergangene Dürresommer klar, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Und es gibt diverse Zentralbanken, die dies bereits erkannt haben und entsprechend Massnahmen ergreifen (2). Es ist höchste Zeit, dass auch die SNB ihren gesetzlichen Auftrag erfüllt und endlich eine Geld- und Währungspolitik im Gesamtinteresse des Landes führt, die Finanzstabilität gewährleistet und ihre fossile Industriepolitik sofort stoppt (3). Investitionen in Firmen, die «systematisch gravierende Umweltschäden verursachen», sind der SNB laut den eigenen Anlagerichtlinien verboten. Doch der Bundesrat und die SNB sind nicht willens, den Auftrag und die Regeln angemessen zu interpretieren, so dass der aktive Schutz des Klimas und der Biodiversität nicht nur möglich, sondern zwingend notwendig ist. Deshalb liegt es nun am nationalen Parlament und den Kantonen, als Aktionär:innen der SNB, einzugreifen. Sie müssen die SNB dazu bringen, dass sie die gesetzliche Aufgabe wahrnimmt und der Klimakrise und dem Biodiversitätsverlust mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegentritt. Die SNB sitzt im Zentrum des Finanzplatzes und hat damit einen riesigen Hebel auf den Finanzmarkt. Sie ist nicht nur eine der grössten öffentlichen Investor:innen weltweit mit einer wichtigen Vorbildfunktion, sondern reguliert auch die Schweizer Banken. Sie kann beispielsweise durch verschiedene Regeln die Kreditvergaben der Banken beeinflussen. Doch anstatt ihrer Verantwortung gerecht zu werden, befeuert die SNB mit ihren Investitionen die Klimakrise und den Biodiversitätsverlust, und konterkariert damit alle privaten, staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bemühungen. Dass die SNB dabei auch noch behauptet, im Gesamtinteresse des Landes zu handeln, zeigt das mangelnde Bewusstsein dafür, wie sich die Doppelkrise auf ihr Mandat auswirkt. Es gibt keine Preis- und Finanzstabilität ohne ein gesundes Klima und intakte Lebensgrundlagen. Die Zeit läuft uns davon. Nun ist der Moment gekommen, an dem die Politiker:innen selber aktiv werden und damit auch den Handlungsdruck auf die SNB erhöhen müssen. Mehr Infos finden Sie unter www.unsere-snb.ch #UnsereSNB Quellen: (1) Link zur Medienmitteilung und Bericht: https://www.unsere-snb.ch/blog/mm-postulatsbericht (2) ECB takes further steps to incorporate climate change into its monetary policy operations: https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2022/html/ecb.pr220704~4f48a72462.en.html (3) Damit die SNB längerfristig ihren Auftrag erfüllen und eine Geldpolitik im Gesamtinteresse des Landes machen kann, müssen jetzt Massnahmen zum Schutz des Klimas und der Biodiversität ergriffen werden. Denn der Erhalt der Preis- und Finanzstabilität ist nur möglich, wenn die Klima- und Biodiversitätskrise gestoppt wird.
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    Gestartet von Allianz Petition Nationalbank Picture
  • Interdire les combats de reines
    Les vaches sont des êtres vivants sensibles qui ont leur place dans les pâturages - dans leur espace de vie ancestral. Leur comportement naturel, qui consiste à établir des hiérarchies au sein du troupeau par le biais de "combats", ne doit pas être utilisé, détourné et exploité à des fins d'amusement pour l’être humain. C'est un stress physiologique et psychologique inutile que les hommes font subir aux vaches. L'instrumentalisation d'un comportement naturel porte clairement atteinte à la dignité animale et donc à la loi sur la protection des animaux. C'est pourquoi les combats de reines doivent être interdits.
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    Gestartet von Robert Rauschmeier
  • "Gansabhauet" abschaffen
    Lebewesen sind auch im toten Zustand mit Würde und Ehrgefühl zu behandeln. Es gehört sich einfach nicht mehr aus Gründen der Tradition das Tierschutzgesetz zu missachten. Im Tierschutzgesetz wird über die Würde des Tieres geschrieben. Diese wird durch die „Gansabhauet“ eindeutig verletzt. Deshalb ist es zu verbieten.
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    Gestartet von Robert Rauschmeier
  • La Svizzera supporta il popolo iraniano
    L'Iran è una potenza regionale e centrale, con una posizione geopoliticamente strategica nel continente asiatico. È membro fondatore di ONU, ECO, OIC e OPEC. Dispone di grandi riserve di combustibili fossili, tra cui il secondo più grande approvvigionamento di gas naturale e la quarta più grande riserva di petrolio. La visione di leadership internazionale sembra predisporre l'ascesa di un nuovo ordine mondiale con a capo Mosca e Pechino, orientato verso una politica "rivolta a est", Il recente documento di cooperazione tra Iran e Cina e l'accordo tra Iran e Russia possono essere visti in questa luce. La suddetta politica cerca nella Russia e nella Cina un sostegno per l'Iran, soprattutto per la questione nucleare, ma anche per far fronte a sanzioni e minacce occidentali. Dopo l'invasione russa dell'Ucraina, la leadership iraniana e i suoi sostenitori hanno espresso il loro sostegno alla Russia e incolpato NATO e Occidente del conflitto. L'Iran prevede di fornire alla Russia potenzialmente centinaia di droni, alcuni da combattimento, per la guerra in Ucraina. L'Iran ha rafforzato la sua alleanza con la Russia e la Cina e resta una forza ostile e caparbia rispetto all'egemonia statunitense. La sua influenza è cresciuta solo con la diffusione di un certo numero di gruppi armati non statali o parastatali in tutta la regione. Una delle trasformazioni geopolitiche più cruciali è stata l'emergere di gruppi armati non governativi o paragovernativi in Medio Oriente. Gli Hezbollah in Libano, gli Houthi nello Yemen, le forze di mobilitazione popolare in Iraq e i Fatimidi in Afghanistan sono tra i principali gruppi sciiti sostenuti dall'Iran. L'Iran ha tessuto alleanze con questi gruppi in risposta alla situazione della sicurezza nella regione. Oltre a tutte le ragioni strategicamente determinanti per fermare la Repubblica islamica, questo movimento è dedicato ai diritti umani e trova le sue origini nelle donne che protestano per vedere riconosciuti i propri diritti fondamentali. Non si tratta di un paese, una religione, un'etnia o un genere specifico, bensì dell'essere umano nella sua interezza. Ed è per questo che ogni essere umano dovrebbe agire.
    478 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Maryam Banihashemi Picture
  • La Suisse soutient le peuple iranien
    L’Iran est une puissance régionale et moyenne, avec un emplacement géopolitique stratégique sur le continent asiatique. Il est membre fondateur des Nations Unies, de l’OCE, de l’OCI et de l’OPEP. Il possède d’importantes réserves de combustibles fossiles, y compris le deuxième plus grand approvisionnement en gaz naturel et la quatrième plus grande réserve de pétrole prouvée. La vision des dirigeants de l’ordre mondial va dans le sens de la montée d’un nouvel ordre mondial avec Moscou et Pékin, en adoptant une politique de « regard vers l’Est », Le récent document de coopération entre l’Iran et la Chine et l’accord entre l’Iran et la Russie peuvent être vus sous cet angle. Cette politique de « Regard vers l’Est » vise à utiliser la Russie et la Chine pour renforcer l’Iran, en particulier sur la question nucléaire, et pour résister aux sanctions et aux menaces occidentales. Après l’invasion russe de l’Ukraine, les dirigeants iraniens et leurs partisans ont exprimé leur soutien à la Russie et ont imputé la guerre à l’OTAN et à l’Occident. L’Iran prévoit de fournir à la Russie des centaines de drones pour sa guerre en Ukraine, certains avec des capacités de combat. L’Iran a renforcé son alliance avec la Russie et la Chine et est resté une force hostile qui résiste à l’hégémonie américaine. Son influence n’a fait que croître à mesure qu’un certain nombre de groupes armés non étatiques ou quasi étatiques se répandaient dans la région. L’une des transformations géopolitiques les plus cruciales a été l’émergence de groupes armés non gouvernementaux ou quasi-gouvernementaux au Moyen-Orient. Le Hezbollah au Liban, les Houthis au Yémen, les Forces de mobilisation populaire en Irak et les Fatimides d’Afghanistan font partie des principaux groupes chiites soutenus par l’Iran. L’Iran a noué des alliances avec ces groupes en réponse à la situation sécuritaire dans la région. Outre toutes les raisons stratégiquement importantes d’arrêter la République islamique, ce mouvement porte sur les droits de l’homme et a commencé par la lutte des femmes manifestant pour leurs droits fondamentaux. Il ne s’agit pas seulement d’un pays spécifique, d’une religion, d’une race ou d’un sexe, il s’agit d’êtres humains. Ainsi, chaque être humain doit agir.
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    Gestartet von Maryam Banihashemi Picture
  • Die Schweiz unterstützt das iranische Volk
    Der Iran ist eine Regional- und Mittelmacht mit einer geopolitisch strategischen Lage auf dem asiatischen Kontinent. Er ist Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (ECO), der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) und der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). Er verfügt über grosse Reserven an fossilen Brennstoffen, einschliesslich des zweitgrössten Erdgasvorrats und der viertgrössten nachgewiesenen Ölreserven. Die Führungsperspektive der internationalen Ordnung geht in Richtung einer neuen Weltordnung mit Moskau und Peking, die eine Politik des "Blicks nach Osten" einschlagen. Das jüngste iranisch-chinesische Dokument zur Zusammenarbeit und das iranisch-russische Abkommen können in diesem Sinne gesehen werden. Diese Politik des "Blicks nach Osten" strebt an, Russland und China zu nutzen, um den Iran insbesondere in der Nuklearfrage zu stärken und westlichen Sanktionen und Drohungen zu widerstehen. Nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine bekundeten die iranische Führung und ihre Hintermänner ihre Unterstützung für Russland und gaben der NATO und dem Westen die Schuld am Krieg. Der Iran plant, Russland für seinen Krieg in der Ukraine mit möglicherweise Hunderten von Drohnen zu beliefern, einige davon mit Kampffähigkeiten. Der Iran hat sein Bündnis mit Russland und China gestärkt und ist eine feindliche Macht geblieben, die sich der Hegemonie der USA widersetzt. Sein Einfluss ist nur gewachsen, weil sich eine Reihe von bewaffneten nicht-staatlichen oder quasi-staatlichen Gruppen in der Region ausgebreitet hat. Eine der wichtigsten geopolitischen Transformationen ist die Entstehung von bewaffneten nicht-staatlichen oder quasi-staatlichen Gruppen im Nahen Osten. Der Hisbollah im Libanon, die Huthis im Jemen, die Volksmobilisierungskräfte im Irak und die Fatimiden in Afghanistan gehören zu den wichtigsten schiitischen Gruppen, die vom Iran unterstützt werden. Der Iran hat als Reaktion auf die Sicherheitslage in der Region Bündnisse mit diesen Gruppen gebildet. Neben all den strategisch wichtigen Gründen, die Islamische Republik zu stoppen, geht es bei dieser Bewegung um die Menschenrechte – angefangen mit protestierenden Frauen, die für ihre grundlegenden Frauenrechte kämpfen. Es geht nicht nur um ein bestimmtes Land, eine bestimmte Religion, eine bestimmte Rasse oder ein bestimmtes Geschlecht, es geht um Menschen. Deshalb sollte jeder Mensch handeln.
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    Gestartet von Maryam Banihashemi Picture
  • Switzerland supports Iranian people
    Iran is a regional and middle power, with a geopolitically strategic location in the Asian continent. It is a founding member of the United Nations, the ECO, the OIC, and the OPEC. It has large reserves of fossil fuels—including the second-largest natural gas supply and the fourth-largest proven oil reserves. Its leadership’s view of the international order is towards raising a new world order with Moscow and Beijing, adopting a policy of “look to the East,” The recent Iran-China cooperation document and Iran-Russia agreement can be seen in this light. This “Look to the East” policy seeks to use Russia and China to bolster Iran, especially on the nuclear issue, and to withstand Western sanctions and threats. Following the Russian invasion of Ukraine, the Iranian leadership and its backers expressed their support to Russia and blamed the war on NATO and the West. Iran is supplying Russia with potentially hundreds of drones for its war in Ukraine, some with combat capabilities. ALready notorious on the battlefield are the kamikaze drones from Iran which have caused many casualties among the Ukranians. Iran has strengthened its alliance with Russia and China and has remained a hostile force resisting U.S. hegemony. Its influence has only grown as a number of armed non-state or quasi-state groups spread across the region. One of the most crucial geopolitical transformations has been the emergence of armed non-governmental or quasi-governmental groups in the Middle East. Hezbollah in Lebanon, the Houthis in Yemen, the Popular Mobilization Forces in Iraq, and the Fatimids of Afghanistan are among the major Shiite groups that have been supported by Iran. Iran built alliances with these groups in response to the security situation in the region. This movement is about Human rights, started with protesting women fighting for their basic women rights. it is not about a specific country, religion, race or gender, it is about human beings. so every human being must act.
    1.888 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Maryam Banihashemi Picture
  • Ringkuhkämpfe verbieten
    Kühe sind empfindungsfähige Lebewesen, die auf die Weide gehören - in ihrem angestammten Lebensraum. Ihr natürliches Verhalten durch "Kämpfe" Rangordnungen innerhalb der Herde festzulegen, darf nicht für die Bespassung und Belustigung der Menschen ausgenutzt und missbraucht sowie ausgebeutet werden. Es ist ein unnötiger physiologischer und psychischer Stress, den Menschen den Kühen antun. Die Instrumentalisierung von natürlichem Verhalten verletzt eindeutig die Tierwürde und somit das Tierschutzgesetz. Deshalb gehören Ringkuhkämpfe verboten.
    544 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Robert Rauschmeier
  • Verkehrsberuhigung Fischerweg im Abschnitt Ampèresteg bis Werdinsel
    Der Fischerweg gehört zum Naherholungsgebiet für alle Zürcher*innen. Damit sich alle wieder gern am Fischerweg aufhalten, braucht es der Situation angepasste Regeln – vor allem Geschwindigkeitsbeschränkungen.
    110 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Stella Spinas
  • Zwangs-Sterilisation verbieten!
    Das Sterilisations-Gesetz Das Schweizer Sterilisations-Gesetz besagt: Eine Person muss einer Sterilisation schriftlich zustimmen. Warum hat man dann Menschen zu einer Operation gezwungen? Leider gibt es im Gesetz eine Ausnahme-Regelung. „Urteils-un-fähige Menschen“ darf man gegen ihren Willen sterilisieren. Urteils-un-fähig können beispielweise Menschen sein: mit einer geistigen Beeinträchtigung mit einer Lernschwäche mit einer starken psychischen Störung Solche Zwangs-Sterilisationen sind ab 16 Jahren möglich. Das Gesetz ändern Das Sterilisations-Gesetz ist veraltet und behinderten-feindlich. Es verletzt die Rechte von Menschen mit Behinderung. Alle Menschen sollen selbst über ihren Körper bestimmen! Die Schweiz soll auf die UNO hören und: - das Sterilisations-Gesetz ändern - Zwangs-Sterilisationen verbieten Opfer entschädigen Wer wurde gegen seinen Willen sterilisiert? Unter den Opfern sind viele Menschen mit einer Beeinträchtigung. Besonders Frauen sind betroffen. Diese Personen leiden später körperlich unter den Operationen. Der Eingriff belastet sie auch seelisch. Die Regierung soll diesen Opfern eine Entschädigung zahlen. Sie soll sich bei den Opfern entschuldigen. Vergangenheit aufarbeiten Die Schweiz soll untersuchen: Wer wurde gegen seinen Willen sterilisiert? Wo und wann ist das passiert und was sind die Folgen? Die Schweiz soll die Fakten genau untersuchen und kennen. ___________________________________________ Möchtest du Zwangs-Sterilisation verbieten? Dann fülle das Formular aus! Brauchst du Hilfe beim Ausfüllen? Dann schick uns eine E-Mail an [email protected]. https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image1%20%281%29.jpg Übersetzung in Leichte Sprache, Stufe A2: Pro Infirmis, Büro für Leichte Sprache.
    113 von 200 Unterschriften
    Gestartet von avanti donne
  • Stoppt Zwangssterilisationen
    Die UNO hat die Schweiz im März 2022 auf die Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Zwangssterilisation von Personen, die als „urteilsunfähig“ eingestuft werden, das Recht auf Unversehrtheit der Person verletzt. Die UNO empfiehlt der Schweiz deshalb, Zwangssterilisationen zu verbieten. Problematischer Vorbehalt im Sterilisationsgesetz: Im betreffenden Bundesgesetz steht im Grundsatz seit 2004 geschrieben, dass die Sterilisation nur bei erwachsenen, urteilsfähigen Personen vorgenommen werden darf, wenn sie dem Eingriff schriftlich zustimmen. Jedoch gibt es im Gesetz eine Ausnahme, wonach Personen ab 16 Jahren die als „urteilsunfähig“ eingeschätzt werden, auch ohne Zustimmung sterilisiert werden können, wenn die Sterilisation „nach den gesamten Umständen im Interesse der betroffenen Person vorgenommen wird“. Der Bund hat noch darauf gewartet, was die UNO zu der schweizerischen Gesetzlage meint und müsste jetzt, nach der Überprüfung, entsprechende gesetzgeberische Anpassungen machen. Jetzt unterschreiben! Wenn du dieses Anliegen unterstützt, dann füll das Formular mit deinen Angaben aus. Hast du Mühe das Formular auszufüllen? Dann schick uns eine Email an [email protected] und wir helfen dir.
    657 von 800 Unterschriften
    Gestartet von avanti donne