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Aufruf für eine wirklich solidarische SchweizAufruf für eine wirklich solidarische Schweiz - Die Reichsten der Schweiz und unsere Politiker sind gefordert Was für eine Wirtschaft wollen wir? Eine solidarische, oder?!? Trotzdem verstärkt sich die Ungleichheit noch stark durch die Corona-Krise. Wo ist die vielbeschworene Schweizer Solidarität? Welche Ergebnisse hat die Krise gebracht: Kurzarbeit - bezahlt je hälftig der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Eine hart erkämpfte soziale Errungenschaft. Bravo!! Von die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist das SECO überrascht, hätten sie nie so prognostiziert. Und jetzt? Selbständige? Wo sind Lösungen außer einem Mieterlass, der „freiwillig“ geschehen soll? Das ist doch keine Lösung. Dutzende Milliarden von Krediten. - Super für die Banken!! Aber die KMUs werden davon Jahrelang geknechtet werden, um sie zurückzahlen zu können, wenn überhaupt. Wo sind unsere 300 jährlich gefeierten #ReichstenSchweizer der #Billanz. Wo ist ihr Beitrag? Wir haben die Mittel, um allen in der Schweiz ein Leben in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Dazu braucht es nicht beschworene Solidarität, sondern echte! Über Jahre wuchsen die Milliarden bei der Wirtschaftselite. Jetzt wäre Zeit zurückzugeben. Ich fordere die #ReichstenSchweizer sich aktiv an Lösungen im Sinnen eines Ausgleichs wie es Piketey beschreibt zu beteiligen und aktiv an einem gerechteren Verteilungssystem, Steuersxstem und einem gerechteren Wirtschaftssystem und zu beteiligen. Wir brauchen einen #GreenNewDeal wie ihn Naomi Klein in ihrem Buch beschreibt, um echte Solidarität und eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für uns und unsere Nachkommen zu schaffen. Dazu gehört, dass wir den Kuchen, den wir zusammen erwirtschaften gerechter verteilen. Die jetzige Krise verstärkt diese Ungerechtigkeit noch. Es ist höchste Zeit etwas zu tun, bevor die sozialen Spannungen größer werden und das Vertrauen in die Mächtigen verspielt ist. Ich rufe die #300ReichstenderSchweiz auf, hier öffentlich Ihren Beitrag zu leisten. Danke! Sehenswert: Thomas Piketty: Ungleichheit zerstört die Demokratie https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/neues-buch-von-thomas-piketty-das-ende-der-superreichen-er-fordert-eigentum-auf-zeit63 von 100 UnterschriftenGestartet von Paul Tschurtschenthaler
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AUFRUF: KEHRT VERWANDELT IN DEN ALLTAG ZURÜCK. BITTE. ALLE.Träume ich weiter oder setze ich mit meinem persönlichen Verzicht ein Zeichen? Bitte beteilige dich und unterschreibe diesen AUFRUF. Und wenn du zögerst oder zweifelst. Es geht nicht darum genau zu sein oder exakt zu messen. Es geht darum, dir selber ein Versprechen abzugeben, um mit erhobenem Haupt in den Spiegel zu schauen. Gemeinsam können wir eine Bewegung auslösen für mehr Bescheidenheit und Solidarität. Denn Veränderung ist nicht nur eine Frage des Geldes. Wandel liegt in unseren Händen und beginnt bei mir selber. Es ist eine Frage der Haltung. NUTZEN WIR DIE CHANCE IN DIESER KRISE UND MACHEN WIR UNS HERZHAFT AUF DEN WEG. Freundlich Stefan Hunziker120 von 200 UnterschriftenGestartet von stefan hunziker
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Campi d'internamento: Rinegoziare l'accordo di libero scambio con la Cina! #NoComplicityDiverse ricerche hanno portato alla luce la crudele realtà dei campi forzati cinesi: - I China Cables hanno dimostrato l'esistenza di campi di prigionia forzato nel Turkestan orientale (Xinjang in Cina), in cui da uno a tre milioni di uiguri sono detenuti contro la loro volontà. - Secondo il China Files, nello Xinjiang sono attualmente attive 68 società europee - tra cui anche aziende svizzere. - Secondo un rapporto dell'Australian Strategic Policy Institute (Aspi), tra il 2017 e il 2019, più di 80’000 membri della comunità uigura sono stati portati dai campi di prigionia forzato in altre parti della Cina, dove devono lavorare sotto stretta sorveglianza per i fornitori di aziende internazionali. - Secondo Aspi, queste fabbriche appartengono alle catene di fornitura di almeno 83 noti marchi internazionali e cinesi come Samsung, Sony, Microsoft, Nokia, Adidas, H&M, Lacoste e Volkswagen. L'attuale trattato di libero scambio con la Cina contiene troppo pochi accordi efficaci per impedire che i prodotti provenienti dal lavoro forzato o da altre gravi violazioni dei diritti umani entrino nel mercato svizzero e siano premiati con concessioni doganali. Per questo motivo esortiamo il Consiglio federale a rinegoziare l'accordo di libero scambio con la Cina. Ulteriori informazioni sono disponibili sul sito www.gfbv.ch/fr/chine-droits-humains (solo in francese).525 von 600 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Camps d’internement en Chine: il faut renégocier l’accord de libre-échange! #NoComplicityDiverses recherches ont mis en lumière la cruelle réalité des camps forcés chinois: - Les China Cables ont prouvé l’existence de camps d’internement au Turkestan oriental (province chinoise du Xinjang) dans lesquels un à trois millions d’Ouïghour-e-s sont retenu-e-s contre leur gré. - Selon les China Files, 68 sociétés européennes sont actives au Xinjiang, y compris des entreprises suisses. - D’après un rapport de l’ASPI (Australian Strategic Policy Institute), entre 2017 et 2019, plus de 80'000 membres de la communauté ouïghoure ont été transférés des camps d’internement vers d’autres régions de Chine où ils sont forcés de travailler pour des fournisseurs d’entreprises internationales, sous étroite surveillance. - Toujours selon l’ASPI, ces entreprises font partie des chaînes d’approvisionnement d’au moins 83 marques internationales et chinoises telles que Samsung, Sony, Mi-crosoft, Nokia, Adidas, H&M, Lacoste ou Volkswagen. Les dispositions contenues dans l’accord de libre-échange actuel ne sont pas suffisamment contraignantes pour empêcher que des produits issus du travail forcé ou d’autres activités portant gravement atteinte aux droits humains ne parviennent sur le marché suisse, et cela en bénéficiant même d’allégements douaniers. Par conséquent, nous demandons au Conseil fédéral de renégocier l’accord de libre-échange avec la Chine. Plus d'informations sur www.gfbv.ch/fr/chine-droits-humains.4.702 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Zwangslager: Freihandelsabkommen mit China neu verhandeln! #NoComplicityVerschiedene Recherchen haben die grausame Realität der chinesischen Zwangslager ans Licht gebracht: - Die China Cables haben die Existenz der Zwangslager in Ostturkestan (Xinjiang) bewiesen, worin eine bis drei Millionen Uigurinnen und Uiguren gegen ihren Willen festgehalten werden. - Gemäss den China Files sind gegenwärtig 68 europäische Konzerne in Xinjiang tätig – darunter auch Schweizer Unternehmen. - Laut einem Bericht des Australian Strategic Policy Institute (Aspi) wurden zwischen 2017 und 2019 über 80‘000 Angehörige der uigurischen Gemeinschaft aus den Zwangslagern in andere Teile Chinas gebracht, wo sie unter strenger Überwachung für Zulieferer internationaler Firmen arbeiten müssen. Gemäss Aspi gehören diese Fabriken zu den Zuliefererketten von mindestens 83 bekannten internationalen und chinesischen Marken wie etwa Samsung, Sony, Microsoft, Nokia, Adidas, H&M, Lacoste oder Volkswagen. Das gegenwärtige Freihandelsabkommen mit China enthält zu wenig griffige Vereinbarungen, um zu verhindern, dass Produkte aus Zwangsarbeit oder anderen schweren Menschenrechtsverletzungen auf den Schweizer Markt gelangen und mit Zollvergünstigungen belohnt werden. Aus diesem Grund fordern wir den Bundesrat dringend auf, das Freihandelsabkommen mit China neu zu verhandeln. Weitere Informationen unter www.gfbv.ch/china-menschenrechte.18.729 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Reparationen für Kinder und ihre Familien in Kobaltminen des Kongo und Afrikas - AutomobilebrancheLeider lassen viele Autofirmen in ihrer Lieferkette in Kobaltminen im Kongo Kinderarbeit zu. Die Arbeitsverhältnisse dort für Kinder und für Erwachsene sind sehr ungesund. Der Abbau von Cobalt verursacht schwere Lungenkrankheiten. Ferner werden Familien oft getrennt und Kinder so jung wie 4-Jährige werden zum Arbeiten genötigt. Dies ist menschlich nicht verantwortbar. Kinder verdienen eine Kindheit und Jugend frei von Arbeit, sie sollen zur Schule gehen, mit Freunden spielen und sie sollen nicht von ihren Familien getrennt werden. Erwachsene verdienen einen gesunden Arbeitsplatz mit Löhnen, welche ihnen erlauben, sich und ihren Familien mindestens ein Existenzminimum zu sichern. Hier gelten die Standards der Internationalen Gemeinschaft, der EU und der UN. Es ist an der Zeit, dass dieses menschenunwürdige Gefälle zwischen Nord und Süd aufhört. Es ist Zeit, dass Menschen- und Kinderausbeutung aufhört.69 von 100 UnterschriftenGestartet von Gabrielle von Bernstorff-Nahat
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La Suisse doit agir! Accueillir réfugiés maintenant!Le dimanche 01.03.2020, la Turquie d'Erdogan a rompu l'accord sur les réfugiés avec l'UE. Cela a «toujours constitué une violation de la Convention de Genève sur les réfugiés» (1). Après l'ouverture de la frontière turque, quelque 13 000 personnes ont été conduites à la frontière grecque (2) où elles ont été accueillies par la police grecque à l'aide de canons à eau et de gaz lacrymogène. En outre, des voyous fascistes prêts à recourir à la violence les y attendaient (3). Aujourd'hui, des milliers de réfugiés sont bloqués à la frontière turco-grecque. Guerre en Turquie, blocages violents en Grèce. Le monde regarde de manière inactive. Nous devons rompre le silence du Bundesrat. La Suisse doit agir maintenant ! C'est notre devoir. Les procédures d'asile doivent être effectuées directement ici. Nous ne devons pas laisser les femmes, les hommes et les enfants qui ont fuient la guerre à la violence et à l'arbitraire. Sources: -1 https://www.20min.ch/ausland/news/story/-Schweiz-muss-Kontrollen-an-Grenze-einfuehren--18551286 -2 https://www.iom.int/news/more-13000-migrants-reported-along-turkish-greek-border -3 https://kurier.at/politik/ausland/rechtsradikale-uebernehmen-lesbos-und-verpruegeln-menschen/4007690613.234 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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La Svizzera deve agire! Accogliere ora rifugiati/e, ora!Domenica 01.03.2020, la Turchia di Erdogan ha rotto il patto sui rifugiati/e con l'UE. Questa è stata «da sempre una violazione della Convenzione di Ginevra sui rifugiati/e» (1). Dopo l'apertura della frontiera turca, circa 13’000 persone sono state condotte al confine greco (2) dove sono state accolte dalla polizia greca con idranti e gas lacrimogeni. Questo oltre a teppisti fascisti pronti a usare la violenza. (3) Ora migliaia di rifugiati/e sono bloccati al confine turco-greco. Dietro di loro la guerra, in Grecia chiusura violenta. Il mondo guarda senza fare niente. Dobbiamo rompere il silenzio del Consiglio federale. La Svizzera deve agire subito! E' nostro dovere. Le procedure di asilo devono essere svolte direttamente qui. Non dobbiamo lasciare le donne, gli uomini e i bambini che sono fuggiti dalla guerra tra violenza e arbitrarietà. Fonti: -1 https://www.20min.ch/ausland/news/story/-Schweiz-muss-Kontrollen-an-Grenze-einfuehren--18551286 -2 https://www.iom.int/news/more-13000-migrants-reported-along-turkish-greek-border -3 https://kurier.at/politik/ausland/rechtsradikale-uebernehmen-lesbos-und-verpruegeln-menschen/4007690611.225 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Die Schweiz muss handeln! Jetzt Flüchtende aufnehmen!Am Sonntag, dem 01.03.2020, brach Erdogans Türkei den Flüchtlings-Deal mit der EU. Dieser war «schon immer ein Bruch der Genfer Flüchtlingskonvention».(1) Nach der türkischen Grenzöffnung wurden rund 13’000 Menschen an die griechische Grenze getrieben (2), wo sie mit Wasserwerfern und Tränengas von der griechische Polizei begrüsst wurden. Zudem warteten dort gewaltbereite faschistische Schlägertrupps auf sie.(3) Nun stecken Tausende Flüchtlinge an der türkisch-griechische Grenze fest. In der Türkei der Krieg, in Griechenland gewaltsame Blockaden. Die Welt schaut tatenlos zu. Wir müssen das Schweigen des Bundesrats brechen. Die Schweiz muss jetzt handeln! Das ist unsere Pflicht. Asylverfahren müssen direkt hier durchgeführt werden. Wir dürfen die aus dem Krieg geflüchteten Frauen, Männer und Kinder nicht der Gewalt und Willkür überlassen. Quellen: -1 https://www.20min.ch/ausland/news/story/-Schweiz-muss-Kontrollen-an-Grenze-einfuehren--18551286 -2 https://www.iom.int/news/more-13000-migrants-reported-along-turkish-greek-border -3 https://kurier.at/politik/ausland/rechtsradikale-uebernehmen-lesbos-und-verpruegeln-menschen/40076906121.143 von 25.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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Libertà e protezione per Julian AssangeIl fondatore di Wikileaks, Julian Assange, è detenuto in prigione nel Regno Unito dove è stato o viene tuttora sottoposto a tortura psicologica. Il relatore speciale dell'ONU ha riferito in merito [1]. Dopo che Julian Assange ha denunciato le violazioni dei diritti umani da parte degli Stati Uniti, gli è stato concesso asilo per anni nell'ambasciata ecuadoriana a Londra. Dal 2012 non è più in grado di muoversi liberamente. Dall'aprile 2019 è imprigionato in Gran Bretagna ed è stato o viene tuttora sottoposto a tortura psicologica [1]. Ora viene minacciato di estradizione dagli Stati Uniti. Anche lì, si teme che venga torturato [2]. Chiediamo al Consiglio federale di prendere posizione in favore di Julian Assange e di fare tutto il possibile affinché gli sia garantita la libertà in sicurezza. Una società sana all'interno di un quadro democratico basato sullo stato di diritto ha bisogno di persone oneste che possano rendere possibile la scoperta e la denuncia di palesi cattive condotte, violazioni dei diritti umani, gravi danni ambientali, crimini finanziari, corruzione e molto altro ancora. Milioni di persone beneficiano di questa sincerità, di questo rischio estremo preso a carico da informatori (whistleblower) e giornalisti investigativi. Chiunque di noi può essere Julian Assange. Per questo Julian Assange dovrebbe avere libertà, luoghi sicuri e protezione della stessa vita. ___ [1] Fonte https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange [2] Fonte https://www.spiegel.de/thema/cia_folterbericht/294 von 300 UnterschriftenGestartet von Freiheit und Sicherheit für Julian Assange
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Freiheit und Schutz für Julian AssangeDer Wikileaks-Gründer Julian Assange wird in Grossbritannien seit April 2019 in Haft gehalten und war oder ist dort psychischer Folter ausgesetzt. Der UNO-Sonderberichterstatter hat darüber berichtet [1]. Nachdem Julian Assange Menschenrechtsverletzungen der USA aufgedeckt hatte, erhielt er in der Ecuadorianischen Botschaft in London jahrelang Asyl. Er konnte sich seit 2012 nicht mehr frei bewegen. Es ist zu befürchten, dass er auch dort psychischer Folter ausgesetzt wäre [2]. Wir fordern den Bundesrat auf, für Julian Assange Stellung zu nehmen und alles zu unternehmen, um seine Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten. Eine gesunde Gesellschaft in einem demokratischen, rechtsstaatlichen Rahmen braucht integre, mutige Menschen, die krasses Fehlverhalten, Menschenrechtsverletzungen, schwere Umweltschäden, Finanzdelikte, Korruption und vieles mehr aufdecken und eine Abhilfe erst ermöglichen. Millionen von Menschen profitieren von dieser Aufrichtigkeit, von diesem extremen Risiko, welches Whistleblower und Investigativ-Journalisten auf sich nehmen. Jede*r von uns kann Julian Assange sein. Deshalb sind ihm Freiheit, sichere Orte und Schutz von Leib und Leben zu garantieren. ___ [1] Quelle https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange [2] Quelle https://www.spiegel.de/thema/cia_folterbericht/11.943 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Freiheit und Sicherheit für Julian Assange
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Für die Wiederaufnahme der Zahlungen an die UNRWAFür die Wiederaufnahme der Zahlungen an die UNRWA Das UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees - die Agentur der UNO für die palästinensischen Flüchtlinge) wurde 1949 nach der Gründung des Staates Israel ins Leben gerufen, um den rund 750‘000 palästinensischen Flüchtlingen zu helfen, die von zionistischen Milizen aus ihren Dörfern vertrieben worden waren. Diese Flüchtlinge leben seither in Lagern in Nachbarländern wie Jordanien, Libanon, Syrien, dem Westjordanland und dem Gazastreifen. Im Jahr 2017 betrug das Budget der UNRWA etwa 1200 Millionen Dollar. Die UNRWA half damals mehr als 5,4 Millionen Flüchtlingen. Die UNRWA wird hauptsächlich durch freiwillige Beiträge der Staaten finanziert. Im Jahr 2017 trugen die Vereinigten Staaten rund 360 Millionen Dollar bei, und im Jahr 2018 unterstützte die Schweiz die Agentur mit einer Zahlung von rund 27 Millionen Dollar. Im Jahr 2018 beendeten die Vereinigten Staaten ihre finanzielle Beteiligung. Die Mittel der UNRWA wurden um 300 Millionen Dollar gekürzt (60 Millionen Dollar waren schon bezahlt wurden). Der Leiter der Agentur, der Schweizer Pierre Krähenbühl, rief 2018 die Geber auf, ihre Beiträge zu erhöhen, um die unerlässlichen Programme zur Unterstützung der palästinensischen Flüchtlinge aufrechtzuerhalten. Im Jahr 2018 waren seine Bemühungen erfolgreich, aber die Zukunft war noch nicht gesichert. Die Agentur hat für 2019 ein Budget vorgelegt, das demjenigen von 2018 entspricht. Ende Juni dieses Jahres gab Pierre Krähenbühl bekannt, dass die UNRWA ihr Programm für das erste Halbjahr erfüllen konnte, für das zweite Halbjahr jedoch die Mittel fehlten. Auf der Sitzung der UNO-Sonderkommission für freiwillige Zusagen für die UNRWA hob Generalsekretär António Guterres hervor, dass die Agentur in den letzten fünf Jahren Einsparungen in der Höhe von 500 Millionen Dollar gemacht hat. Donnerschlag Ende Juli 2019 veröffentlichte die Presse einen durchgesickerten Bericht über eine interne Untersuchung der Ethikkommission der UNRWA. In diesem Bericht wird P. Krähenbühl unter anderem Machtmissbrauch vorgeworfen und er wird beschuldigt, Personen eingestellt zu haben, ohne die in der Organisation geltenden Regeln einzuhalten. Unter anderem wird P. Krähenbühl vorgeworfen, 28 bis 29 Tage im Monat zu reisen - diese Reisen haben ermöglicht, ein Defizit von 450 Millionen Dollar auszugleichen. António Guterres ernannte Anfang August Christian Saunders zum stellvertretenden Generalkommissar der Vereinten Nationen, um die UNRWA bei der Fortsetzung ihrer Programme zu unterstützen. Was ist mit der Schweiz? Die Schweiz hat bis zum 30. Juli dieses Jahres 22,3 Mio. CHF an die UNRWA gezahlt. Nach den Lecks in der Presse über die Leitung der Agentur beschloss Ignazio Cassis ohne Rücksprache mit den Nahost-Spezialisten im EDA, alle zusätzlichen Hilfen für die UNRWA auszusetzen. Auch die Niederlande und Belgien setzten ihre Hilfe aus. Am 2. Oktober beschloss die Europäische Union jedoch, die UNRWA weiterhin zu unterstützen und ihre Zahlungen an die Organisation fortzusetzen. Konsequenzen Die Programme der UNRWA in den Bereichen Gesundheit, Bildung und direkte Hilfe für die palästinensischen Flüchtlinge in den Lagern sind durch diese Blockaden gefährdet. Im Jahr 2018 war es Pierre Krähenbühl gelungen, das angekündigte Defizit zu schliessen, aber es bleibt noch viel zu tun, um die Finanzierung der UNRWA für 2019 zu konsolidieren und zu erhalten. Während die Führung der UNRWA intern untersucht wird, insbesondere in Bezug auf ihr Personalmanagement, ist es nicht am palästinensischen Volk, die Last dafür zu tragen. Man kann sich auch fragen, was Ignazio Cassis beabsichtigt, der 2018 sagte: „Die Hilfe der UNRWA ist eher ein Hindernis als eine Lösung für den Frieden im Nahen Osten. Insbesondere die seit Jahren in Jordanien und Libanon eingerichteten Lager verhindern die Integration.“17 von 100 UnterschriftenGestartet von Collectif Action Palestine Neuchâtel - La Chaux-de-Fonds