• Keine Steuergelder für den Flughafen Bern-Belp!
    Die Folgen der Klimakrise sind im Kanton Bern bereits deutlich spürbar. Ein Hitzesommer folgt dem anderen, die Gletscher schmelzen in Rekordtempo, die Landwirtschaft und der Tourismus leiden zunehmend unter den Wetterextremen. Der Verkehr und insbesondere die Fliegerei tragen massgeblich zum CO2-Ausstoss und somit zur Klimakatastrophe bei. Die klimaschädliche Fliegerei darf nicht mit Steuergeldern gefördert werden! Der Kanton Bern verfügt über sehr gute und schnelle Bahn-Anbindungen an die Flughäfen Basel, Zürich und Genf. Die Bedeutung des Flughafens Bern für den Wirtschaftsstandort und den Tourismus wird stark überschätzt, wie eine Studie der Universität St. Gallen ergeben hat. Per Bahn sind zudem viele europäische Destinationen bequem zu erreichen, was Fliegen in vielen Fällen gänzlich unnötig macht. Heute gilt mehr denn je: Der/Die Kluge reist im Zuge! Eine staatliche Förderung des Luftverkehrs ist nicht im öffentlichen Interesse, auf jeden Fall nicht im Interesse zukünftiger Generationen. Die Schweiz hat das Klimaabkommen von Paris unterzeichnet, dieses gilt es nun umzusetzen – national und in den Kantonen. Auf die destruktive Förderung der klimaschädlichen Luftfahrt auf Staatskosten muss daher unter allen Umständen verzichtet werden!
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    Gestartet von VCS Kanton Bern Picture
  • PostFinance: Keine Stimmprofile ohne Einwilligung!
    Wusstest Du, dass die PostFinance ein Profil von Deiner Stimme anlegt, wenn Du bei der PostFinance Hotline anrufst? Die PostFinance geht von deiner stillschweigenden Zustimmung aus. Nur wenn Du explizit widersprichst, erstellt sie kein Stimmprofil von dir! Das aktuelle Opt-Out-Verfahren ist unfair, irreführend und gefährlich: Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass diese heiklen biometrischen Daten sie ein Leben lang identifizierbar machen. Ein Bericht im 10vor10 vom 20.05.2019 (https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/10vor10-vom-20-05-2019?id=c7f9b88b-9878-48f3-ae98-db14ff1b3194&startTime=721) zeigt auf, wie Stimmungen, Gesundheitszustand und sogar viele Persönlichkeitsmerkmale mittels automatisierter Stimmanalyse erhoben werden können. Postfinance muss deshalb Anrufer*innen transparent informieren und nur nach einer aktiven Zustimmung (Opt-in) ein Stimmprofil anlegen. Paradox: Der Postfinance-Sprecher brüstete sich im Beitrag von SRF sogar damit, dass 95% der Kunden mit dem Anlegen eines Stimmprofils einverstanden wären - dabei haben diese nur nicht widersprochen. Die PostFinance soll dem Beispiel der Swisscom folgen, die seit April 2019 wieder auf das Anlegen von Stimmprofilen verzichtet.
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    Gestartet von Su Franke Picture
  • Für ein Moratorium von Organspenden nach Herztod / Contre le don d'organes après la mort cardiaque
    1. Sollte das Hirn zum Zeitpunkt der Organentnahme noch nicht irreversibel ausgefallen sein, würde das bedeuten, dass Organspender nach anhaltendem Herz-Kreislauf-Stillstand durch die Organentnahme getötet werden. Menschen dürfen aber Menschen nicht töten, auch nicht, um Dritten zu helfen. Jedes menschliche Leben muss unantastbar sein. 2. Spendern könnte die Entnahme und Transplantation ihrer Organe auch aus folgenden Gründen schaden: Einerseits sterben sie dadurch nicht vollständig, weil ein Teil ihres Körpers, die gespendeten Organe, weiterlebt. Die medizinische Forschung kann heute keine Aussagen darüber machen, ob dieses unvollständige Sterben, diese Störung des Sterbeprozesses, Spendern nicht schadet. Andererseits könnte Spendern auch das Weiterleben von Teilen ihres Körpers schaden. Die gespendeten Organe sterben ja – wie gesagt - nicht und leben weiter. Auch hier kann die medizinische Forschung keine Aussagen darüber machen, ob dies Organspendern nicht schadet. Das ist absolut inakzeptabel. Vorstand ÄPOL (Ärzte und Pflegefachpersonen gegen Organspende am Lebensende) siehe auch www.aepol.net Facebook https://www.facebook.com/pages/category/Community/Gegen-Organspende-am-Lebensende-365969910496773/ LITERATUR 1 Vrselja Z. Daniele S.G. Sestan N. Restoration of brain circulation and cellular functions hours post-mortem, Nature 568, pp 336–343 (2019) https://www.nature.com/articles/s41586-019-1099-1 2 Pig experiment challenges assumptions around brain damage in people , Nature 568, pp 283-284 (2019) https://www.nature.com/articles/d41586-019-01169-8 3 'Partly Alive': Scientists Revive Cells in Brains from Dead Pigs, New York Times, 17.4.2019 https://www.nytimes.com/2019/04/17/science/brain-dead-pigs.html 4 Der Tod schlägt Funken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.4.2019 https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hirntod-experiment-befeuert-debatte-um-organspenden-16146307.html?premium=0x249fb47e716d8d7b5cdd81ee8e8c3106 5 A.L. Dalle Ave, J.L. Bernat: Using the brain criterion on organ donation after the circulatory determination of death / Journal of Critical Care 33 (2016) 114-118 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26857329 P.S. Auf die Organspende nach primärem Hirnversagen (Donation after Brain Death, DBD) hat die Petition keine Auswirkungen. Jede Person, unabhängig von Alter und Nationalität, kann Petitionen unterschreiben.
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    Gestartet von Alex Frei
  • Swisscom: Keine Stimmprofile ohne Einwilligung!
    🗣 Die Swisscom will uns das Anlegen eines Stimmprofils schmackhaft machen, indem sie uns ein “einfacheres und sichereres” Identifizierungsverfahren verspricht. Viele Anrufer sind sich aber nicht bewusst, dass es dabei nicht nur um eine einfache Wiedererkennung oder Schulungszwecke geht. Tatsächlich werden sensible biometrische Daten über sie angelegt. Diese Daten enthalten 200'000 Merkmale, die den gesundheitlichen Zustand, soziales Verhalten und auch den aktuellen Gemütszustand auslesen lassen. 🗣 Auch weitere Unternehmen planen, Stimmprofile automatisch anzulegen oder tun dies bereits. Doch unsere Daten gehören uns. Besonders wenn sie nicht dem Konsumenten dienen, sondern dem Unternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen. Wir sollen entscheiden können, wem biometrischen Daten geben und was wir damit tun. 🗣 Die Swisscom als traditionsreiches Schweizer Unternehmen mit viel Expertise in genau dem Gebiet hat eine besondere Rolle vorbildlich und vertrauensvoll und respektvoll mit ihren Kundendaten umzugehen. 🗣 Die Swisscom und alle anderen Firmen sollte nur dann biometrische Daten ihrer Kunden, wie Stimmprofile, erstellen und speichern, wenn diese dies ausdrücklich wünschen. Also mit einem Opt-in Verfahren, wie dies im restlichen Europa bereits gesetzlich Pflicht ist. #stimmoptin
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    Gestartet von Chris Bühler Picture
  • Gefahrene Autokilometer bis 2030 halbieren
    Bekanntlich sind der Klimawandel und damit der CO2-Austoss zwei der absolut drängendsten Probleme unserer Zeit. Eine Halbierung der gefahrenen Autokilometer wäre ein gewichtiger Beitrag zur nötigen raschen Senkung des CO2-Austosses. Wie die letzten Jahrzehnte gezeigt haben, ist es absolut blauäugig an das Verantwortungsbewusstsein von Konzernen und Konsumenten zu appellieren oder einfach nur auf rasche technologische Neuereungen zu hoffen. Auf einen Rückgang der gefahrenen Autokilometer hinzuarbeiten ist gerade angesichts des beinahe perfekten schweizer ÖV-Netzes, der vielen Staukilometer auf den Strassen und der generell kurzen Distanzen, nicht nur eine absolut offensichtliche, sondern auch eine schmerzfreie und effektive (Teil-)Lösung. Tragen wir alle zu einer lebenswerten Zukunft bei!
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    Gestartet von Tobias Ulrich
  • MIGROS zurück zu den Wurzeln
    Die MIGROS hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer riesigen "Geldumschichtungsmaschine" entwickelt. Auf der einen Seite wird den Kunden (Genossenschafter) mit überteuerten Produkten das Geld abgeknöpft, auf der andern Seite fliessen die Gelder grosszügig an die Wirtschaft (Baufirmen, Werbebranche, etc.) zurück. Als Genossenschafter erwarte ich ein faires Preis-Leistungsverhältnis bei den Produkten. Keine Mondpreise, sondern traditionelle Kalkulationen. Einkaufstempel und überfüllte Regale brauche ich nicht.
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    Gestartet von Bruno Stäheli
  • Günstigere Eintrittspreise für die Badi Rothrist
    Als Bürger und Bürgerinnen von Rothrist und der Umgebung ist uns bewusst, dass eine grosse Investition in die neue Badi Rothrist getätigt wurde und sich diese auch rechnen muss. Die Badi Rothrist hat jedoch sehr nahe Konkurrenz mit der Badi Aarburg und Zofingen. Auffällig ist, dass man bei einem Badibesuch in Rothrist grundsätzlich mit dem doppelten bis dreifachen Eintrittspreis rechnen muss als in den umliegenden Badis. Sollten die Preise so bleiben, werden viele Rothrister Familien nach Aarburg oder Zofingen ausweichen und auswärtige Personen die Badi Rothrist als Alternative gar nicht in Betracht ziehen. Besonders stossend sind die teuren Eintrittspreise für Kinder, welche bereits ab 4 Jahren bezahlt werden müssen (in der Region ab 6-7 Jahren üblich). Wir fordern deshalb eine attraktive Preisgestaltung, die im Rahmen der Preise der Badis der umliegenden Region liegen. https://www.badi-rothrist.ch/ueber-uns/preise/
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    Gestartet von Jacqueline Doymus
  • Gaza: Les crimes de guerre doivent être jugés
    The United Nations Commission of Inquiry on the 2018 protests in the Occupied Palestinian Territory https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/CoIOPT/Pages/OPT.aspx Il est inacceptable d'utiliser de la munition de guerre contre des manifestants non armés. Chaque cas d'être humain tué ainsi doit être soumis à la justice pénale. Le 18 mars 2019, le Conseil des droits de l'homme a validé le rapport détaillé établi par la Commission internationale indépendante concernant la situation autour des protestations dans le territoire palestinien de Gaza assiégé par blocus militaire. Le rapport couvre les démonstrations palestiniennes du 30 mars au 31 décembre 2018 dans le contexte de la « Marche du retour » à Gaza, ainsi que les interventions israéliennes et leur impact sur la population civile à Gaza et en Israël. Le mandat de la Commission consistait à détecter d'éventuelles violations du Droit de l'homme et du Droit humanitaire des peuples, et d'en identifier les personnes responsables. La Commission a constaté qu'entre le 30 mars et le 31 décembre 2018, 189 personnes palestiniennes ont été tuées, dont 183 par munition de combat. Parmi les victimes se trouvent des enfants, des handicapés, des journalistes et du personnel médical. Lors de ces démonstrations, 6'106 personnes non armées ont été blessées par la munition de combat des tireurs d'élite israéliens. A fin 2018, 122 blessés, y compris 20 enfants, ont dû subir des amputations. Le rapport reproche d'une part à Israël d'avoir commis de graves violations du Droit de l'homme et des peuples, et d'autre part au Hamas de ne pas avoir pris de mesures à éviter des actions palestiniennes qui endommageaient des biens israéliens. En conclusion principale, la Commission invoque de sérieuses indications que les forces de sécurité israéliennes ont commis de graves violations du Droit de l'homme et du Droit humanitaire international qui représentent de probables crimes de guerre. Les dossiers concernant les acteurs accusés devront être remis à la Cour pénale internationale pour une investigation approfondie. Les personnes soussignées demandent à la Suisse de condamner ces crimes sans équivoque et d'imposer des sanctions au gouvernement israélien qui en est responsable.
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  • Gaza: Kriegsverbrechen gehören vor Gericht
    The United Nations Commission of Inquiry on the 2018 protests in the Occupied Palestinian Territory https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/CoIOPT/Pages/OPT.aspx Auf unbewaffnete Demonstranten mit scharfer Munition zu schiessen, ist nicht zu rechtfertigen. Sämtliche Fälle von Tötungen von Palästinensern sind von Israel strafrechtlich zu untersuchen. Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat am 18. März 2019 den ausführlichen Bericht der unabhängigen internationalen Kommission angenommen, welche mit der Untersuchung der Proteste im abgeriegelten palästinensischen Gebiet von Gaza beauftragt worden war. Die Kommission hat die Demonstrationen der PalästinenserInnen, welche zwischen dem 30. März und dem 31. Dezember 2018 unter dem Titel „Marsch der Rückkehr“ in Gaza stattfanden sowie das Vorgehen der israelischen Sicherheitskräfte und dessen Wirkung auf Zivilpersonen in Gaza und Israel untersucht. Ihr Auftrag war, Verletzungen des internationalen Menschenrechts und des humanitären Völkerrechts zu identifizieren und jene Verantwortlichen zu ermitteln, die zur Rechenschaft zu ziehen sind. Die Kommission hat festgestellt, dass vom 30. März bis 31. Dezember 2018 189 PalästinenserInnen getötet wurden: 183 von ihnen mit scharfer Munition, unter ihnen Kinder, Menschen mit Behinderungen, Journalisten und medizinisches Personal. 6‘106 Menschen wurden von israelischen Scharfschützen verwundet, die auf unbewaffnete Demonstranten mit scharfer Munition schossen. Bis Ende 2018 erlitten 122 Personen Amputationen, unter ihnen 20 Kinder. Der Bericht kritisiert nicht nur schwere Verletzungen des Menschen- und Völkerrechts durch Israel, sondern rügt auch die Hamas, da sie Aktionen von Palästinensern nicht verhindert habe, welche Schäden an israelischem Eigentum anrichteten. Als wichtigste Schlussfolgerung hält die Kommission fest, dass sie vernünftige Gründe für die Annahme gefunden hat, dass die israelischen Sicherheitskräfte schwere Verletzungen der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts begangen haben, die sogar als Kriegsverbrechen eingestuft werden könnten. Die Unterlagen über die angeschuldigten Täter sollen dem Internationalen Strafgerichtshof zur weiteren Untersuchung übergeben werden. Die unterzeichnenden Personen verlangen von der Schweiz einerseits diese Verbrechen klar zu verurteilen und andererseits Sanktionen gegenüber der israelischen Regierung zu verhängen, da sie diese Verbrechen zu verantworten hat.
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  • Nestlé, prenez Position contre la peine de mort !
    Nestlé veut se targuer de plus en plus d'une responsabilité sociale. Sa philosophie d’entreprise prône la « Création de valeur partagée », laquelle associe croissance et responsabilité sociale. Toutefois, nous constatons que Nestlé ne s’est pas encore engagée pour l’abolition de la peine de mort, malgré sa présence dans des États continuant d’appliquer ce châtiment. Or, la peine de mort viole la dignité humaine et le droit universel de ne pas être soumis à la torture, ni à des peines ou traitements cruels, inhumains ou dégradants. Nous voulons prendre Nestlé au mot.
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    Gestartet von ACAT-Schweiz Suisse Svizzera Picture
  • Nestlé, beziehen Sie Position gegen die Todesstrafe!
    Nestlé gibt sich immer mehr Mühe, als sozial verantwortliches Unternehmen zu gelten. In ihrer Unternehmensphilosophie ist die Rede von «gemeinsamer Wertschöpfung», welche Wachstum mit sozialer Verantwortung verknüpfe. Wir haben jedoch festgestellt, dass Nestlé sich bisher nicht für die Abschaffung der Todesstrafe engagiert – trotz ihrer Präsenz in Staaten, die an dieser Form der Strafe festhalten. Die Todesstrafe verletzt die menschliche Würde und das Recht jedes Menschen auf Freiheit vor Folter und vor anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe. Wir möchten Nestlé nun beim Wort nehmen.
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    Gestartet von ACAT-Schweiz Suisse Svizzera Picture
  • JA der Schweiz zum UNO-Migrationspakt
    Die Schweiz hat eine lange humanitäre Tradition, ist das Heimatland vom Roten Kreuz und hat aktiv an der Gestaltung des Migrationspaktes mitgearbeitet. Migration ist ein globales Thema, das auf internationaler Ebene angegangen werden muss. Dass auf Druck einzelner SVP-Exponenten und wegen der SVP SBI die Unterzeichnung aufgeschoben wurde, ist ein falsches Zeichen an die internationale Gemeinschaft. Der UNO-Migrationspakt setzt sich für eine sichere und reguläre Migration und Massnahmen für einen besseren Schutz der Menschenrechte von Migrantinnen und Migranten ein. Die Schweiz müsste in ihrer Migrationspolitik keine grösseren Änderungen vornehmen und er ist keineswegs zwingend umzusetzen. Die Schweiz muss sich klar für die Wahrung der Menschenrechte und eine sichere, geordnete und reguläre Migration einsetzen. Sagen Sie JA und fordern Sie den Bundesrat auf, den UNO-Migrationspakt so rasch als möglich zu unterzeichnen.
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    Gestartet von Daniel Peter Picture