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An: Hildegard Drack
Anpassung der Lehrabschlussprüfungen in den Gesundheitsberufen Kt. Zürich
Sehr geehrte Frau Drack
Die Abschlussprüfungen in den Gesundheitsberufen müssen auf die aktuellen Umstände angepasst werden.
Das vergangene ein Jahr war sehr anstrengend für uns alle. Die Corona Pandemie hat nicht nur alle Lebensbereiche stark eingeschränkt, sondern auch das Lernen des Lernstoffs an der Berufsschule.
Im vergangenen Frühling waren wir über mehrere Monate im Homeschooling und auch nach dem Lockdown konnte der versäumte Stoff nicht mehr nachgeholt werden. Zudem mussten viele Lernende in den Monaten nach dem Lockdown mehr arbeiten und hatten kaum Zeit zum Lernen.
Das Argument, das sich die Lage entspannt hätte im Vergleich zum letzten Jahr, stimmt nicht. Wie wir gesehen haben, ist die Schweiz seit letztem Dezember wieder im (Teil)Lockdown und diverse Corona Mutationen (die noch ansteckender sind) sind auf den Vormarsch.
Zu guter Letzt ist es auch absurd, dass letztes Jahr die Lehrabgänger die nur ein paar Wochen vom Lockdown betroffen waren, keine schriftlichen Prüfungen machen mussten, aber unser Lehrgang, der seit drei Semestern betroffen ist und viel Stoff versäumt hat, diese nun absolvieren muss.
Wir alle hatten ein sehr hartes vergangenes Jahr und viele von uns haben grosse Existenz- und Zukunftsängste. Corona hat an den Nerven von uns, unseren Lehrern und Lehrmeister*innen gezehrt und viele von uns leiden massiv unter den Umständen. Deshalb wäre es nur fair und solidarisch, wenn Sie auf die schriftlichen Prüfungen verzichten.
Wir möchten uns aber natürlich auch dafür bedanken, dass die praktischen Prüfungen (IPA) durch eine betriebliche Bewertung ersetz wurde. Dies beruhigte die meisten Lernenden und wir hoffen, dass jetzt fair und solidarisch für die schriftlichen Prüfungen gehandelt wird.
Besten Dank
Die Unterzeichnenden
Die Abschlussprüfungen in den Gesundheitsberufen müssen auf die aktuellen Umstände angepasst werden.
Das vergangene ein Jahr war sehr anstrengend für uns alle. Die Corona Pandemie hat nicht nur alle Lebensbereiche stark eingeschränkt, sondern auch das Lernen des Lernstoffs an der Berufsschule.
Im vergangenen Frühling waren wir über mehrere Monate im Homeschooling und auch nach dem Lockdown konnte der versäumte Stoff nicht mehr nachgeholt werden. Zudem mussten viele Lernende in den Monaten nach dem Lockdown mehr arbeiten und hatten kaum Zeit zum Lernen.
Das Argument, das sich die Lage entspannt hätte im Vergleich zum letzten Jahr, stimmt nicht. Wie wir gesehen haben, ist die Schweiz seit letztem Dezember wieder im (Teil)Lockdown und diverse Corona Mutationen (die noch ansteckender sind) sind auf den Vormarsch.
Zu guter Letzt ist es auch absurd, dass letztes Jahr die Lehrabgänger die nur ein paar Wochen vom Lockdown betroffen waren, keine schriftlichen Prüfungen machen mussten, aber unser Lehrgang, der seit drei Semestern betroffen ist und viel Stoff versäumt hat, diese nun absolvieren muss.
Wir alle hatten ein sehr hartes vergangenes Jahr und viele von uns haben grosse Existenz- und Zukunftsängste. Corona hat an den Nerven von uns, unseren Lehrern und Lehrmeister*innen gezehrt und viele von uns leiden massiv unter den Umständen. Deshalb wäre es nur fair und solidarisch, wenn Sie auf die schriftlichen Prüfungen verzichten.
Wir möchten uns aber natürlich auch dafür bedanken, dass die praktischen Prüfungen (IPA) durch eine betriebliche Bewertung ersetz wurde. Dies beruhigte die meisten Lernenden und wir hoffen, dass jetzt fair und solidarisch für die schriftlichen Prüfungen gehandelt wird.
Besten Dank
Die Unterzeichnenden
Warum ist das wichtig?
Im vergangenen Frühling waren wir mehrere Monate im Homeschooling und auch nach dem Lockdown konnte der versäumte Stoff nicht mehr nachgeholt werden. Zudem mussten viele Lernende in den Monaten nach dem Lockdown mehr arbeiten und hatten kaum Zeit zum Lernen.