500 Unterschriften erreicht
An: Gemeinderat, Schulpräsident und Schulpflege
Nein zur übereilten Einführung des neuen Sek-Modells
VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG!
Wir haben unser Ziel, zwei- oder dreihundert Unterchriften zu sammeln, mehr als nur erreicht und konnten gestern die Petition an Kurt Vuillemin und Märk Fankhauser übergeben. Leider fand diese Übergabe wegen Corona nur im kleinen Rahmen statt. Dank Ihrer Hilfe haben wir ein wichtiges Etappenziel erreicht.
- Keine übereilte Einführung des neuen Sekundarschulmodells!
- Verschiebung der Einführung bis mindestens nach Vollendung des Schulhausumbaus!
- Neubeurteilung des geplanten Modells unter vollständigem Miteinbezug der Lehrpersonen und genügend Zeit für die Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien und Schulung der Lehrpersonen!
- Bessere Kommunikation zwischen Schulleitung/-pflege und Eltern!
- Verschiebung der Einführung bis mindestens nach Vollendung des Schulhausumbaus!
- Neubeurteilung des geplanten Modells unter vollständigem Miteinbezug der Lehrpersonen und genügend Zeit für die Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien und Schulung der Lehrpersonen!
- Bessere Kommunikation zwischen Schulleitung/-pflege und Eltern!
Warum ist das wichtig?
DIE ZEIT FÜR DIE UMSETZUNG IST ZU KNAPP BEMESSEN¨!
Die Einführung des neuen Sekundarschulmodells ist eine "Hauruck-Übung". Es ist nicht möglich, ein bewährtes Schulmodell in knapp einem halben Jahr grundlegend zu ändern. Wir haben kein Verständnis für den "sportlichen" Zeitplan (Zitat Kurt Vuillemin, Präsident der Schulpflege). Die Schulleitung und die Schulpflege haben zu wenig Zeit für die Umsetzung einberechnet.
DIE FOLGEN DES CORONAJAHRES UND DIE SITUATION WÄHREND DES KOMMENDEN UMBAUS SIND NICHT TRAGBAR!
Die Kinder haben ein schwieriges Schuljahr hinter sich. Mit dem Umbau des Schulhauses wird der Unterricht schon wieder gestört: Baulärm und Provisorien stellen keine optimale Lernumgebung dar. Die Kinder verlieren ein weiteres Jahr...
DAS RAUMANGEBOT REICHT NICHT AUS!
Die Schulhäuser Berg und Feld werden umgebaut. In der Planung ging man vom bewährten Sek-Modell aus. Das neue Modell benötigt mehr Räume. Diese sind aber nicht vorhanden und nicht geplant - akut auch während der Bauphase.
DIE GROSSE MEHRHEIT DER LEHRPERSONEN TEILT OBIGE BEFÜRCHTUNGEN!
Aus Frust über die "Top-Down-Politik" der Schulleitung haben bewährte Lehrpersonen gekündigt. Sie hätten im Sommer die ersten Klassen übernehmen sollen. Die Einarbeitung neuer Lehrpersonen bindet zusätzlich (nicht vorhandene) Ressourcen.
KEINE LEHREN AUS DEN MISSGLÜCKTEN ADL- UND TIME-OUT-PROJEKTEN GEZOGEN!
Erneut soll ein von der Leitung diktiertes Projekt ohne richtige Einbindung der Lehrerschaft durchgedrückt werden. Dass dies nicht erfolgreich ist, zeigen die missglückte Einführung von ADL und das Time-Out-Projekt.
DIE SCHULLEITUNG UND SCHULPFLEGE AKZEPTIEREN KEINE KRITIK UND HALTEN STUR AN IHREM VORHABEN FEST!
Kritische Fragen aus der Elternschaft oder von Lehrpersonen werden systematisch unterdrückt. Zwischen der ersten Ankündigung und dem Infoabend wurden Antworten schlicht verweigert. Ein Verständnis für Befürchtungen und Ängste fehlt und Kritik wird gleichgültig zur Kenntnis genommen.
EINE SOLCHE SCHULPOLITIK IST NICHT TRAGBAR!
Wir Eltern verstehen die Sturheit der Schulleitung und Schulpflege nicht. Es gibt keine Zeitreserven, keinen Rückhalt bei den Lehrpersonen, das Vertrauen der Eltern ist arg ramponiert - die Grundlagen für eine erfolgreiche Umstellung sind nicht vorhanden.
Wir fordern einen Marschhalt und die Neubeurteilung des Modellwechsels unter Einbezug der Schulkonferenz.
Folgende Punkte sind für die Elternschaft zentral:
• Der Wechsel muss von der Lehrerschaft mitgetragen werden. Das beinhaltet auch die Mitgestaltung und die Auswahl der relevanten Fächer für die Leistungsniveaus.
• Die Lehrkörper sollten die Möglichkeit haben, sich genügend vorzubereiten (auch im Austausch mit Schulen, die dieses Modell schon erfolgreich betreiben
• Das Unterrichtsmaterial muss vor der Einführung angepasst sein (idealerweise schon mehrere Review-Runden)
• Die Lehrpersonen sollten entsprechend geschult und begleitet werden (inklusive der Mittelstufenlehrer)
• Die Randbedingungen (Schulhausumbau und Covid-Situation) sollten stabil sein, um eine optimale Lernumgebung sicherzustellen.
EINE UMFANGREICHE ANALYSE DER IG samt einer Chronologie der Ereignisse kann hier herunter geladen werden:
https://wetransfer.com/downloads/a0ef03ccb00e327fcc417b4185e8d61420210315104921/c8ced3bd1e63b8325c33c1bdf93397c620210315104921/c0c3f8
Danke für Ihre Unterstützung!
IG Neues Sekundarschulmodell - so nicht:
Andreas & Laura Gisler, Andreas & Philippa Gallmann, Nora Schuringa, Roland & Patrizia Bianchi, Martin Hüsser & Sandra Schelling, Mary Rubio, Karin Thalmann, Frank & Sara Lyner.
NEWS:
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Innert 24 Stunden haben über 600 Personen aus Thalwil und Gattikon unterschrieben - wir sind überwältigt und danken Ihnen herzlich! Der enorme Erfolg innert so kurzer Zeit hat uns dazu bewogen, die Petition morgen Donnerstag dem Schulpflegepräsidenten und dem Gemeindepräsidenten zu überreichen. Leider ist es wegen Corona nicht möglich, die Übergabe als Event zu zelebrieren - schade.
Vielen Dank
IG Neues Sekundarschulmodell - so nicht!
Die Einführung des neuen Sekundarschulmodells ist eine "Hauruck-Übung". Es ist nicht möglich, ein bewährtes Schulmodell in knapp einem halben Jahr grundlegend zu ändern. Wir haben kein Verständnis für den "sportlichen" Zeitplan (Zitat Kurt Vuillemin, Präsident der Schulpflege). Die Schulleitung und die Schulpflege haben zu wenig Zeit für die Umsetzung einberechnet.
DIE FOLGEN DES CORONAJAHRES UND DIE SITUATION WÄHREND DES KOMMENDEN UMBAUS SIND NICHT TRAGBAR!
Die Kinder haben ein schwieriges Schuljahr hinter sich. Mit dem Umbau des Schulhauses wird der Unterricht schon wieder gestört: Baulärm und Provisorien stellen keine optimale Lernumgebung dar. Die Kinder verlieren ein weiteres Jahr...
DAS RAUMANGEBOT REICHT NICHT AUS!
Die Schulhäuser Berg und Feld werden umgebaut. In der Planung ging man vom bewährten Sek-Modell aus. Das neue Modell benötigt mehr Räume. Diese sind aber nicht vorhanden und nicht geplant - akut auch während der Bauphase.
DIE GROSSE MEHRHEIT DER LEHRPERSONEN TEILT OBIGE BEFÜRCHTUNGEN!
Aus Frust über die "Top-Down-Politik" der Schulleitung haben bewährte Lehrpersonen gekündigt. Sie hätten im Sommer die ersten Klassen übernehmen sollen. Die Einarbeitung neuer Lehrpersonen bindet zusätzlich (nicht vorhandene) Ressourcen.
KEINE LEHREN AUS DEN MISSGLÜCKTEN ADL- UND TIME-OUT-PROJEKTEN GEZOGEN!
Erneut soll ein von der Leitung diktiertes Projekt ohne richtige Einbindung der Lehrerschaft durchgedrückt werden. Dass dies nicht erfolgreich ist, zeigen die missglückte Einführung von ADL und das Time-Out-Projekt.
DIE SCHULLEITUNG UND SCHULPFLEGE AKZEPTIEREN KEINE KRITIK UND HALTEN STUR AN IHREM VORHABEN FEST!
Kritische Fragen aus der Elternschaft oder von Lehrpersonen werden systematisch unterdrückt. Zwischen der ersten Ankündigung und dem Infoabend wurden Antworten schlicht verweigert. Ein Verständnis für Befürchtungen und Ängste fehlt und Kritik wird gleichgültig zur Kenntnis genommen.
EINE SOLCHE SCHULPOLITIK IST NICHT TRAGBAR!
Wir Eltern verstehen die Sturheit der Schulleitung und Schulpflege nicht. Es gibt keine Zeitreserven, keinen Rückhalt bei den Lehrpersonen, das Vertrauen der Eltern ist arg ramponiert - die Grundlagen für eine erfolgreiche Umstellung sind nicht vorhanden.
Wir fordern einen Marschhalt und die Neubeurteilung des Modellwechsels unter Einbezug der Schulkonferenz.
Folgende Punkte sind für die Elternschaft zentral:
• Der Wechsel muss von der Lehrerschaft mitgetragen werden. Das beinhaltet auch die Mitgestaltung und die Auswahl der relevanten Fächer für die Leistungsniveaus.
• Die Lehrkörper sollten die Möglichkeit haben, sich genügend vorzubereiten (auch im Austausch mit Schulen, die dieses Modell schon erfolgreich betreiben
• Das Unterrichtsmaterial muss vor der Einführung angepasst sein (idealerweise schon mehrere Review-Runden)
• Die Lehrpersonen sollten entsprechend geschult und begleitet werden (inklusive der Mittelstufenlehrer)
• Die Randbedingungen (Schulhausumbau und Covid-Situation) sollten stabil sein, um eine optimale Lernumgebung sicherzustellen.
EINE UMFANGREICHE ANALYSE DER IG samt einer Chronologie der Ereignisse kann hier herunter geladen werden:
https://wetransfer.com/downloads/a0ef03ccb00e327fcc417b4185e8d61420210315104921/c8ced3bd1e63b8325c33c1bdf93397c620210315104921/c0c3f8
Danke für Ihre Unterstützung!
IG Neues Sekundarschulmodell - so nicht:
Andreas & Laura Gisler, Andreas & Philippa Gallmann, Nora Schuringa, Roland & Patrizia Bianchi, Martin Hüsser & Sandra Schelling, Mary Rubio, Karin Thalmann, Frank & Sara Lyner.
NEWS:
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Innert 24 Stunden haben über 600 Personen aus Thalwil und Gattikon unterschrieben - wir sind überwältigt und danken Ihnen herzlich! Der enorme Erfolg innert so kurzer Zeit hat uns dazu bewogen, die Petition morgen Donnerstag dem Schulpflegepräsidenten und dem Gemeindepräsidenten zu überreichen. Leider ist es wegen Corona nicht möglich, die Übergabe als Event zu zelebrieren - schade.
Vielen Dank
IG Neues Sekundarschulmodell - so nicht!