• Halte à la guerre !
    La guerre d’agression de la Russie contre l’Ukraine se poursuit depuis plus d’une année sans laisser entrevoir d’autre issue qu’une guerre d’usure au prix de dizaines de milliers de victimes civiles, de centaines de milliers de soldats morts et blessés, de millions de réfugié.e.s et déplacé.e.s, sans oublier les destructions matérielles, environnementales, politiques, culturelles et morales. De plus, la poursuite de cette guerre fait peser sur le monde entier le risque d’un grave accident nucléaire et fait craindre le recours aux armes atomiques. La guerre et la militarisation globale qui l’accompagne aggravent les catastrophes qui menacent l’humanité : pauvreté, inégalités et destruction des bases de la vie sur la planète. Il est grand temps de sortir de la spirale des guerres et de l'armement. Les solutions des conflits ne doivent pas passer par l'imposition de la loi du plus fort mais par l'application des droits humains, politiques, économiques et sociaux pour toute l'humanité. Tous les peuples du monde doivent prendre leur destin dans leurs mains. Il est urgent que la négociation remplace le langage des armes pour mettre fin au plus vite à cette guerre meurtrière.
    232 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
  • Schutz für jesidische Mutter und Tochter!
    Cristina A.'s Leben ist geprägt von tiefem Leid. Welche Mutter kann es verkraften, wenn ihr zwei Söhne einfach weggenommen werden und sie sie nie wieder sieht? Danach folgte jahrelange Misshandlung zuhanden ihres zweiten Mannes. Cristina A. hatte gehofft, in der Schweiz in Sicherheit zu sein und auch ihre Tochter vor Gewalt und einer Zwangsheirat schützen zu können. Sie hatte gehofft, dass die Schweiz ihnen Schutz gewähren würde und sie hier ein neues Leben aufbauen könnten. Obwohl das Staatssekretariat für Migration Cristina A.'s Geschichte glaubt, wird behauptet, dass Georgien sie schützen sollte und auch kann. Dies wurde aber klar von Seiten der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und Frauenschutzorganisationen vor Ort widerlegt. Georgien KANN einer Jesidin nicht vor ihrem gewalttätigen Ehemann oder einem Ehrenmord schützen. Georgien KANN ein jesidisches Mädchen nicht vor einer Zwangsheirat schützen, auch wenn es gegen das Gesetz ist. Cristina A. und ihre Tochter können nicht zurück nach Georgien. Das Risiko ist enorm hoch, dass Cristina A. Opfer eines Ehrenmords wird (sogar in Deutschland können solche Ehrenmorde unter Jesiden nicht verhindert werden: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/hannover--jesidin-auf-offener-strasse-vom-eigenen-mann-ermordet-31844106.html). Das Risiko ist ausserdem enorm hoch, dass Cristina A.'s Ehemann die gemeinsame Tochter Natalie zu sich nimmt, da gemäss jesidischer Tradition die Kinder dem Vater gehören. Das Risiko ist deshalb auch enorm gross, dass die 11-jährige Natalie in 3-5 Jahren gemäss jesidischer Tradition zwangsverheiratet wird. Die Ungerechtigkeit, die unsere Behörden dieser Mutter und Tochter antun mit Ablehnung ihres Gesuchs um Schutz und der geplanten Ausschaffung, schreit zum Himmel. Wenn wir, die sogenannte humanitäre, solidarische Schweiz, nicht einmal bereit sind, eine hochvulnerable Mutter und Tochter vor Mord, Gewalt und Zwangsheirat zu schützen, wenn sie uns darum bitten, wer sind wir dann? Wenn du dieser Ungerechtigkeit eine Stimme verleihen möchtest, dann bitte unterschreibe diese Petition und teile sie mit deinen Freunden, Bekannten und Verwandten. Vielen Dank. Persönliche Notiz von Thirza Schneider, Flüchtlingsbegleiterin: Als Fachberaterin Psychotraumatologie (CAS) tut es mir zutiefst leid, dass so eine private, schmerzhafte und traumatische Geschichte (in Absprache mit meiner Klientin) nun durch eine Petition an die Öffentlichkeit kommt, nur damit öffentlich bekannt wird, welches Unrecht im Stillen einer Frau angetan wurde und wird, von Seiten einiger Männer, aber auch von Seiten unserer Behörden… 😭 Ich wünschte es wäre nicht nötig gewesen…
    2.312 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Thirza Schneider
  • Rettet STOK & KELLER62
    Die Theater STOK und Keller62 weisen eine Selbstfinanzierung von über 70 Prozent auf. Zusammengerechnet erhielten sie bisher eine effektive Subvention von rund 83 000 Franken jährlich. Das ist weniger Subventionsgeld, als eine einzige Vorstellung an den hochsubventionierten Häusern kostet. Wir, Publikum, Betroffene und Stadtbewohner, bitten Sie, Frau Mauch, geehrter Stadtrat, geehrter Gemeinderat, Ihren Entscheid zu revidieren und die beiden Theater weiterhin zu unterstützen. Wir wünschen uns, dass die Zürcher Kulturförderung nicht beliebig und aufgrund fragwürdiger Vorgaben über Leben und Tod zweier geschätzter Theater entscheidet, welche die Diversität des städtischen Kulturangebots bereichern und Arbeitsplätze sichern.
    6.479 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von SzeneSchweiz Berufsverband Darstellende Künste
  • CREDIT SUISSE IMMOBILIEN ENTEIGNEN UND VERGESELLSCHAFTEN!
    Eine Megabank! Mit der Übernahme der ehemaligen Credit Suisse (CS) durch die UBS entsteht aktuell die grösste kommerzielle Immobilienbesitzerin der Schweiz – mit einem Portfolio im Wert von 38.2 Milliarden CHF und über 50’000 Wohnungen. Damit würde eine neue Megabank rund 54% des Nettovermögens aller Immobilienfonds schweizweit kontrollieren. Einer solchen Ballung von Grundeigentum, Macht und Einfluss im Wohnungs- und Immobilienmarkt in den Händen einer einzelnen Bank wollen und können wir nicht tatenlos zusehen. Erst recht nicht mitten in der aktuellen Wohnungskrise! Welche Immobilien? Die Immobilienfonds der CS umfassen ein Portfolio im Wert von 18.6 Milliarden CHF und 22’672 Wohnungen, bei der UBS sind es 19.6 Milliarden CHF und 27’811 Wohnungen. In den fünf grössten Schweizer Städten werden 16’329 Wohnungen von CS- bzw. UBS-Immobilienfonds verwaltet. Hier liegt eine Liste von Adressen, entnommen aus Geschäftsberichten 2022: https://cs-immobilien-enteignen.ch/wp-content/uploads/2023/04/Immobilien-der-Credit-Suisse-und-ihrer-Tochterunternehmen.pdf Warum enteignen und vergesellschaften? Die Fonds-Bewirtschaftung war für die CS ein lukratives Geschäft: Für ihre 6 Immobilienfonds be- zog sie 2022 – zusätzlich zu den Kosten für die Liegenschaftsverwaltung – 83 Millionen Franken an Gebühren. Das sind 11.2% der einkassierten Mieten – Geld, das von der Mieter:innenschaft finanziert werden musste! Das zeigt: Für Banken und ihre Immobilienfonds ist Wohnraum eine Finanzanlage, die auf maximale Renditesteigerung zielt. Anstatt als Lebensraum für die Bevölkerung dienen betroffene Städte und Gemeinden immer mehr als Parkplatz für grosse Finanzanlagen. Die sozialen, ökologischen und nicht zuletzt auch wirtschaftlichen Probleme, die damit einhergehen, werden in letzter Zeit immer deutlicher. Die Wohnungskrise und die Verdrängung breiter Bevölkerungsschichten sind real. Wir brauchen mehr als «Pflästerlipolitik»! Realistisch und bewährt: Die Immobilien sind im Besitz der Fonds-Verwaltungen und ihrer Tochtergesellschaften. Gemäss den CS-Fondsverträgen kann die Fondsleitung oder die Aufsichtsbehörde die Auflösung des Immobilienfonds durch Kündigung des Fondsvertrags mit einer einmonatigen Kündigungsfrist herbeiführen. Die Überführung von Fonds-Liegenschaften in Gemeineigentum ist bewährt. So übernahm eine 1990 gegründete Gesellschaft rund 1000 Wohnungen des UBS-Fonds SIMA. Eine gerechte Gegenleistung: Im Zuge der Übernahme der CS durch die UBS gewähren die Nationalbank und die Schweizer Steuerzahler:innen der neuen Grossbank Garantien von unglaublichen 259 Milliarden Franken. Für diesen risikobehafteten Einsatz von Steuer- und Nationalbankgeldern fordern wir eine mehr als gerechtfertigte Gegenleistung: Das Immobilienportfolio der Credit Suisse Funds AG soll vor dem renditegetriebenen Interesse der UBS geschützt und in Gemeineigentum überführt werden. Damit soll nachhaltig bezahlbarer Wohn- und Arbeitsraum gesichert werden, der insbesondere in den Städten dringend gebraucht wird. Dann setze ein Zeichen und unterschreibe jetzt die Petition.
    1.801 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Bündnis "CS Immobilien enteignen und vergesellschaften"
  • Stop au nouvel horaire CFF 2025 !
    Cette décision pénalise une grande partie de la Suisse romande et interrompt la liaison directe avec l’aéroport de Genève. Conjuguées à l’augmentation annoncée des prix, l’augmentation des temps de parcours et la perte de confort réduisent dangereusement l’attractivité du rail. Une aberration écologique dans la crise climatique actuelle.
    889 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von (ATE) Association Transports et Environnement - Genève
  • UNBLOCK SOLIDARITY: Stop agli ostacoli delle banche svizzere
    Emergenza umanitaria? Per aiutare, bisogna prima mostrare le proprie credenziali! Quando una regione e la sua popolazione si trovano ad affrontare disastri, come il recente terremoto in Turchia e Siria, le organizzazioni umanitarie devono essere in grado di agire rapidamente e senza ostacoli amministrativi. Ma la tecnologia, che dovrebbe rendere le cose più facili, è quella che si mette di traverso. Il sistema di messaggistica bancaria SWIFT, ad esempio, può bloccare qualsiasi transazione finché compare uno dei termini appartenenti alla "lista nera", indipendentemente dalle vite umane in gioco. Le banche sostengono di non poter effettuare trasferimenti verso Paesi sottoposti a embargo o sanzioni economiche. In effetti, l'UE, gli Stati Uniti e il Consiglio di Sicurezza delle Nazioni Unite utilizzano le sanzioni economiche per "combattere una minaccia alla pace e alla sicurezza internazionale". Compiacenza delle banche Sebbene l'aiuto umanitario e allo sviluppo sia legalmente esente da sanzioni economiche, le associazioni svizzere da anni sono ostacolate nell'invio di fondi. In obbedienza anticipata verso i grandi poteri economici, banche come UBS, Cler Bank, e ora anche banche cantonali e PostFinance, rifiutano di effettuare transazioni o richiedono una complessa dichiarazione per i pagamenti. Questo blocco si applica anche ai piccoli trasferimenti che non sono destinati all'estero, ma da un conto privato svizzero a un altro conto bancario svizzero. Ad esempio, gli ordini di pagamento interni possono essere rifiutati non appena la parola "Cuba", "Iran", "Iraq", "Kurdistan" o "Siria" compare nel sistema. Senza nemmeno inviare fondi in questi Paesi! Questa petizione è stata lanciata da diverse associazioni di aiuto allo sviluppo o di aiuto umanitario preoccupate dalle difficoltà di trasferimento dei fondi in Svizzera: Centrale Sanitaire Suisse Romande, mediCuba-Suisse, Association de Solidarité Nicaragua-El Salvador Genève, Associazione per l'Aiuto Medico al Centro America (AMCA), medico international schweiz, l’Associazione Svizzera-Cuba (sezione di Zurigo) e Mezzaluna Rossa del Kurdistan Svizzera.
    76 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Coalition Stop aux entraves des banques suisses
  • UNBLOCK SOLIDARITY: Stoppt die Blockade durch Schweizer Banken
    Immer wieder wird dringende, solidarische Hilfe verhindert - Das darf nicht sein! Wenn eine Region und ihre Bevölkerung von Katastrophen heimgesucht werden, wie jüngst die Türkei und Syrien von den verheerenden Erdbeben, müssen Hilfsorganisationen schnell und ohne bürokratische Hürden handeln können. Moderne Kommunikationsmittel und elektronische Zahlungssysteme helfen dabei. Gleichzeitig können moderne Technologien der Hilfe jedoch auch Steine in den Weg legen. Das Banknachrichtensystem SWIFT beispielsweise kann jegliche Transaktionen blockieren, sobald ein Begriff verwendet wird, der auf einer sogenannten "schwarzen Liste" auftaucht. Das Argument der Bankinstitute ist, dass sie keine Überweisungen in Länder tätigen können, die unter Embargo oder Wirtschaftssanktionen stehen. Die Europäische Union, die USA und der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verhängen Wirtschaftssanktionen, um "eine Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit zu bekämpfen". In der Realität erschweren die Sanktionen jedoch oft die Durchführung von Geldüberweisungen in Teilen der Welt, die besonders stark von humanitären Krisen betroffenen sind und schaden insbesondere der Zivilbevölkerung. Wem sind die Banken hörig? Die humanitäre Hilfe und die Entwicklungshilfe sind rechtlich von Wirtschaftssanktionen ausgenommen. Dennoch werden Schweizer NGOs und solidarische Vereine seit einigen Jahren bei Geldüberweisungen mehr und mehr behindert. In vorauseilendem Gehorsam gegenüber wirtschaftlichen Grossmächten verweigern Banken wie die UBS oder die Bank Cler und sogar Kantonalbanken und die PostFinance Transaktionen oder verlangen eine aufwendige Selbstdeklaration für die Zahlungen. Besonders beunruhigend: Sogar kleine Überweisungen von einem Schweizer Privatkonto auf ein anderes Schweizer Bankkonto werden immer wieder blockiert. Innerschweizerische Zahlungsaufträge werden zum Beispiel abgelehnt, sobald die Wörter "Kuba", "Kurdistan", "Syrien" oder "Irak" im System auftauchen – und das ohne, das überhaupt Geld in diese Länder verschickt werden soll! Diese Petition wird von verschiedenen Organisationen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe lanciert. In ihrer Arbeit sind sie direkt betroffen von verweigerten Geldüberweisungen – sogar innerhalb der Schweiz: Centrale Sanitaire Suisse Romande, mediCuba-Suisse, medico international schweiz, Associazione per l'Aiuto Medico al Centro America (AMCA), Association de solidarité Nicaragua-El Salvador Genève, Vereinigung Schweiz Cuba und der Heyva Sor a Kurdistane - Schweiz.
    140 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Coalition Stop aux entraves des banques suisses
  • Abolire l'obbligo di ottenere il passaporto per gli/le eritrei/e in Svizzera
    Gli/Le eritrei/e senza status di rifugiato/a che, ad esempio, vogliono sposarsi o cambiare un permesso di ammissione temporaneo F in un permesso di soggiorno B, devono presentare un passaporto alle autorità svizzere. Per farlo, devono contattare il regime dittatoriale del loro Paese d'origine. Si tratta di un requisito irragionevole. In Germania, il più alto tribunale amministrativo ha stabilito che la cosiddetta "dichiarazione di rimorso" è irragionevole. Da allora, le autorità tedesche hanno rinunciato al requisito del passaporto per gli/le eritrei/e (vedi https://www.bverwg.de/pm/2022/62). Nessuno/a può essere costretto a incriminarsi.
    31 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Migrant Solidarity Network
  • Pour l'arrêt immédiat des renvois forcés de femmes, enfants et personnes vulnérables
    Le 2 mai dernier deux familles frappées d’une décision Non-Entrée en Matière (NEM) ont été renvoyées du canton de Vaud vers la Croatie dans des conditions inhumaines. Ces renvois qui traumatisent des enfants et qui sont d’une violence indicible pour toute personne au parcours migratoire déjà éprouvant, doivent cesser. Enfants blessés et arrachés à leurs parents : une ligne rouge a été franchie Lors de ces deux renvois, la police a arraché les enfants aux parents pour les forcer à coopérer. Trois enfants scolarisés ont été enlevés brutalement de leur quotidien qui se stabilisait enfin. Un de ces trois enfants est couvert de griffures à la suite de l’intervention de la police. Une femme seule avec son bébé de 18 mois a été renvoyée dans le pays où elle a subi des violences. Une ligne a dès lors été franchie par les autorités vaudoises : elles n’hésitent pas à employer des méthodes violentes sur des parents et des enfants. Les pratiques violentes se multiplient et s’intensifient dans les procédures de renvois ; au cours des derniers mois, nous avons été témoins de nombreux traitements inhumains (violences psychologiques et physiques) infligés par les politiques migratoires ainsi que par la police lors des arrestations en vue de renvois. Tout cela pour quoi ? Pour renvoyer des personnes qui ont déjà dû faire preuve de courage et de persévérance extraordinaire durant leur parcours migratoire. Des centaines de familles, de femmes seules et de personnes vulnérables sont menacées d’un renvoi Dublin dans le canton de Vaud. Les accords Dublin permettent aux autorités de renvoyer des réfugié-es vers le premier pays européen où ils et elles ont été enregistré-es - mais pas forcément où une demande d’asile a été déposée. La Suisse n’examine même pas les raisons de leur fuite. Les personnes renvoyées à cause des accords Dublin n’ont ainsi jamais pu demander formellement l’asile en Suisse. Il est impératif de réagir vite et avec force pour montrer aux autorités vaudoises notre colère et indignation collective face à ces pratiques.
    2.076 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Collectif Droit de rester, Lausanne
  • Interdiction d’utiliser des balles en caoutchouc
    L’utilisation de balles en caoutchouc est toujours dangereuse et est souvent associée à des situations de répression et de violence arbitraire de la part de la police. Bien que les munitions aient été conçues pour réduire le risque qu’une personne soit gravement blessée, elles provoquent en réalité des blessures graves ou des lésions. Dr Anna Fierz l’exprime au nom de nombreux•se•x•s ophtalmologistes : « Les balles en caoutchoucs utilisées dans ce pays présentent une dispersion considérable, c’est pourquoi il n’est pas possible d’éviter de manière fiable les blessures aux yeux. » Malgré cela, elles sont toujours utilisées en Suisse et causent de graves dommages. En outre, selon Dr Fierz, les données sur les blessures oculaires causées par des balles en caoutchouc ne sont pas publiées, ce qui signifie qu’il y a un grand nombre de cas non déclarés. De nombreux pays européens ont déjà pris des mesures contre l’utilisation de ce type de munitions, prouvant ainsi qu’il est possible de maintenir l’ordre public sans l’utilisation de telles armes. Pourquoi n’en est-il pas de même en Suisse ? Quelle est la fonction réelle et le but de l’utilisation de balles en caoutchouc ? Si l’objectif est de disperser et de faire fuir la foule, pourquoi tirer arbitrairement à hauteur des yeux sur un groupe de personnes encerclées ? La dissolution de manifestations non autorisées ne justifie pas l’utilisation de munitions qui causent des dommages permanents tels que la perte de la vue. Il est grand temps que la Suisse édicte elle aussi une interdiction de l’utilisation de balles en caoutchouc et que l’État s’engage à créer un climat dans lequel les droits humains et la sécurité des citoyen•ne•x•s soient mieux pris en compte. (Blessures d'une femme par des balles en caoutchouc le 8 mars à Bâle) https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Verletzungen-Gummigeschosse-Basel-8.3.23.png ***** Sources: - https://www.tagesanzeiger.ch/demonstrant-verliert-auge-wegen-gummigeschoss-141148247076 - https://www.republik.ch/2022/12/01/voll-ins-auge - https://saez.ch/article/doi/saez.2022.20611 - Image: Mark Hull, https://www.flickr.com/ photos/hully_exile/2459531253
    324 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Assez de journalisme à sensation mensonger !
    Les articles de presse sexistes et sans fondement ne sont pas nouveaux. On trouve également des articles sur l'étude dans les médias de Suisse romande, soutenus et alimentés par l'article de la Sonntagszeitung. Le débat sur l'égalité est mené de manière unilatérale dans les médias et est encore une fois traîné dans la boue juste avant le 14 juin, sur la base de contre-vérités. C'est pourquoi la qualité du journalisme doit être préservée, même pour les médias romands ! Vous trouverez ici notre plainte adressée au Conseil de la presse (en allemand) : https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-1.png https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-2.png https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-3.png https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-4.png La traduction de la plainte: Chers membres du Conseil de la presse Je dépose une plainte contre l'article "Umfrage an der ETH und Uni Zürich : Die meisten Studentinnen willst lieber einen erfolgreichen Mann als selber Karriere machen" de Rico Bandle, paru le 6 mai 2023 dans la Sonntagszeitung. L'article viole la directive 1.1 (recherche de la vérité). Exemple 1 : Le titre "La plupart des étudiantes préfèrent avoir un homme qui réussit plutôt que de faire carrière elles-mêmes" ne peut pas être déduit de l'étude en question comme une conclusion causale. Certes, 23% (dans les disciplines "féminines") et 28% (dans les disciplines "masculines") des étudiantes déclarent vouloir occuper un poste de direction avec des responsabilités en matière de personnel, tandis que 45% (dans les disciplines "féminines") et 32% (dans les disciplines "masculines") recherchent un partenaire avec des chances et des perspectives de carrière plus élevées. L'intersection de ces deux groupes n'a pas été calculée dans l'étude et ne peut pas représenter mathématiquement la majorité des étudiantes. De même, le titre suggère que le manque d'intérêt pour les postes de direction est corrélé au sexe, alors que l'étude montre que les postes de direction ne sont pas appréciés par la majorité des étudiants, indépendamment du sexe. Exemple 2 : "La principale raison de la direction au compte-gouttes (le fait empiriquement constaté que les femmes sont sous-représentées dans les postes supérieurs, ndlr) n'est pas la discrimination ou des conditions plus difficiles pour les mères, comme on le dit souvent, mais le fait que de nombreuses étudiantes n'ont pas ou peu d'ambitions de carrière". Ce que dit l'étude : 23% de toutes les femmes interrogées dans des "disciplines féminines" et 28% dans des "disciplines masculines" aspirent à un "poste de direction avec des responsabilités en matière de ressources humaines". Mais ce chiffre est également relativement bas chez les hommes, où 25% (dans les "matières féminines") et 35% (dans les "matières masculines") aspirent à un "poste de direction avec responsabilité de personnel". La différence entre les sexes est faible. (Annexe, Fig. 5) Une fois de plus, il est suggéré ici que les ambitions de carrière déduites de la présente étude ont un lien avec le sexe. Cela ne correspond pas à la vérité. Exemple 3 : "Leur (les femmes interrogées, ndlr) vision de la famille reste plutôt conservatrice : elles ont tendance à préférer un partenaire plus âgé et plus performant qu'elles". Ce que dit l'étude : 45% de toutes les femmes interrogées dans des "disciplines féminines" et 32% dans des "disciplines masculines" souhaitent avoir des partenaires* avec de meilleures perspectives de carrière. (Annexe, Fig. 8) Cela signifie qu'une nette majorité de femmes - 55% des femmes interrogées dans les "disciplines féminines" et 68% dans les "disciplines masculines" - souhaitent un partenaire qui a des perspectives de carrière aussi bonnes ou moins bonnes. En ne mentionnant pas qu'une majorité des deux sexes souhaitent un* partenaire avec des perspectives de carrière égales ou inférieures, on donne une image fausse et déséquilibrée. Exemple 4 : "Quand il y a des enfants, elles (les femmes interrogées, ndlr) veulent travailler à temps partiel, l'homme doit assurer le revenu principal à plein temps". Ce que dit l'étude : une nette minorité - 22% des répondantes dans les "matières féminines" et 34% dans les "matières masculines" - souhaitent que leur partenaire travaille à plein temps après avoir fondé une famille. Les valeurs comparatives pour les hommes : 16% des hommes dans les "matières féminines" (soit seulement 6% de moins que les femmes) et 27% dans les "matières masculines" (7% de moins) souhaitent un partenaire qui travaille à plein temps après avoir fondé une famille. (voir statistique 3, annexe) L'article donne l'image d'une majorité de femmes interrogées souhaitant un homme travaillant à plein temps. En réalité, il s'agit d'une minorité et l'affirmation de l'article est fausse. Je n'ai pas l'intention d'intenter une action en justice contre ce média.
    461 von 500 Unterschriften
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  • Basta con il giornalismo sensazionalista e falso!
    Gli articoli sessisti e infondati dei media non sono una novità. Articoli sullo studio si trovano anche nei media di lingua italiana, sostenuti e alimentati dall'articolo della Sonntagszeitung. Il dibattito sull'uguaglianza di genere è condotto in modo unilaterale dai media e viene trascinato nel fango ancora una volta poco prima del 14 giugno, sulla base di falsità. Ecco perché vale anche per i media in lingua italiana: il giornalismo di qualità deve essere preservato! Qui può trovare il nostro reclamo al Consiglio svizzero della Stampa (in tedesco): https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-1.png https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-2.png https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-3.png https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230510_Beschwerde%20Presserat%20%281%29-4.png
    56 von 100 Unterschriften
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