• Die Bundesversammlung zur Klima- und Umweltkrise ausbilden
    Die Unfähigkeit unserer Bundesversammlung, eine Pandemie oder eine Stromknappheit bereits im Jahr 2025 vorauszusehen, ist symptomatisch für ein mangelndes Verständnis für die Realität der Welt, in die wir eintreten, und die damit verbundenen existenziellen Herausforderungen. Die Realität der Fakten, wie sie von unseren Ämtern und anerkannten wissenschaftlichen Institutionen berichtet wird, informiert uns darüber, dass wir mit einer existenziellen und dringenden Gefahr konfrontiert sind, die das menschliche Leben, das Leben auf der Erde im Allgemeinen und direkt das Wohlergehen unserer Kinder bedroht. Die von den Nationen eingegangenen Verpflichtungen versprechen eine Welt mit +3°C für unsere Kinder. Die von den Staaten eingegangenen Verpflichtungen führen uns zu einer Welt mit einer Temperatur von +4°C. Die Verpflichtungen der Schweiz wurden nicht eingehalten und sind völlig unzureichend. Der UN-Generalsekretär warnt uns nüchtern: "Wir können entweder unsere Welt retten oder die Menschheit zu einer höllischen Zukunft verdammen". Wegen der Ignoranz unserer Bundesversammlung treiben wir unsere Kinder in die Hölle, unsere Hände über ihren Augen, ihre Hände hinter dem Rücken gefesselt. Wir stehen vor einer historischen und existenziellen Entscheidung. Entweder wir tun nichts und warten darauf, dass das Haus unserer Kinder so verkommt, dass es unbewohnbar wird. Oder wir bemühen uns, die postkarbone Gesellschaft schnell zu erfinden und sie durch unser Beispiel, unsere Diplomatie und unser Know-how in andere Länder zu exportieren. Wir haben eine historische Chance: Um das Leben und die Heimat unserer Kinder zu retten, müssen wir nicht in den Krieg ziehen, töten oder getötet werden. Wir haben eine historische Chance, die Helden unserer Nachkommen zu werden, indem wir uns einfach bemühen, unterstützend, erfinderisch und mutig zu sein. Ergreifen wir diese Chance, es ist der letzte Moment. ~~~~~~ Um Guillermo Fernandez, den Vater aus Greyerz, zu unterstützen, der seit dem 1. November vor dem Parlament im Hungerstreik ist, um diese Forderung zu vertreten: * Besuchen Sie seine Web: www.PapaOnHungerStrike.ch * Eine Spende machen: https://chuffed.org/project/papaonhungerstrike
    3.809 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Guillermo Fernandez
  • Educare l'Assemblea federale sulla crisi climatica ed ecologica
    L'incapacità della nostra Assemblea Federale di anticipare una pandemia, o la mancanza di elettricità già nel 2025, è sintomatica di una mancanza di comprensione della realtà del mondo in cui stiamo entrando e della posta esistenziale in gioco. La realtà dei fatti, come riportata dai nostri uffici e da istituzioni scientifiche riconosciute, ci informa che siamo di fronte a un pericolo esistenziale e urgente che minaccia la vita umana, la vita sulla Terra in generale e direttamente il benessere dei nostri figli. Gli impegni presi dalle nazioni promettono un mondo +3°C per i nostri figli. Gli impegni presi dalle nazioni ci stanno portando verso un mondo a +4°C. Gli impegni della Svizzera non sono stati rispettati e sono gravemente inadeguati. Il segretario generale dell'ONU ci avverte sobriamente che "possiamo salvare il nostro mondo o condannare l'umanità a un futuro infernale". Infatti, a causa dell'ignoranza della nostra Assemblea Federale, stiamo spingendo i nostri figli all'inferno, con nostre mani sugli occhi, le loro mani legate dietro la schiena. Siamo di fronte a una scelta storica ed esistenziale. O non facciamo nulla, e aspettiamo che la casa dei nostri figli si deteriori al punto da essere invivibile. Oppure facciamo lo sforzo di inventare rapidamente la società post-carbonio, ed esportarla ad altre nazioni attraverso il nostro esempio, la nostra diplomazia e il nostro know-how. Abbiamo una possibilità storica: per salvare le vite e la casa dei nostri figli, non abbiamo bisogno di andare in guerra, uccidere o essere uccisi. Abbiamo una possibilità storica di diventare gli eroi dei nostri discendenti semplicemente facendo lo sforzo di essere solidali, inventivi e coraggiosi. Cogliamo questa occasione, è l'ultimo momento.
    363 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Guillermo Fernandez
  • Eduquer l'Assemblée fédérale sur la crise climatique et écologique
    L’incapacité de notre Assemblée fédérale à anticiper une pandémie, ou des pénuries d’électricité dès 2025, est symptomatique d’une méconnaissance de la réalité du monde dans lequel nous entrons et de ses enjeux existentiels. La réalité des faits sur le dérèglement du climat et l'effondrement de la biodiversité, tels que rapportés par nos offices et les institutions scientifiques reconnues, est que nous sommes confrontés à un danger existentiel et urgent qui menace la vie humaine, la vie sur la Terre en général et directement le bien-être de nos enfants. Les engagements pris par les nations du monde promettent un monde à +3°C pour nos enfants. Les engagements tenus par les nations nous conduisent à un monde à +4°C. Les engagements pris par la Suisse n’ont pas été tenus et sont largement insuffisants. Le secrétaire général de l’ONU nous prévient sobrement que “nous pouvons soit sauver notre monde, soit condamner l’humanité à un futur infernal”. De fait, à cause de l’ignorance de notre Assemblée fédérale, nous poussons nos enfants vers l’enfer, nos mains sur leurs yeux, leurs mains attachées dans le dos. Nous sommes confrontés à un choix historique et existentiel. Soit nous ne faisons rien, et attendons que la maison de nos enfants se dégrade au point d’être invivable. Soit nous faisons les efforts nécessaires pour inventer rapidement la société post-carbone, et l’exportons aux autres nations par notre exemple, notre diplomatie et notre savoir-faire. Nous avons une chance historique: pour sauver la vie et la maison de nos enfants, nous n’avons pas besoin de partir à la guerre, tuer ou être tués. Nous avons la chance historique de pouvoir devenir les héros de nos descendants en faisant simplement l’effort d’être solidaires, inventifs et courageux. Saisissons cette chance, c’est le dernier moment. ~~~~ Pour soutenir Guillermo Fernandez, le papa gruyérien en grève de la faim depuis le 1er novembre devant le Parlement pour porter cette revendication: * Consulter son site: www.PapaOnHungerStrike.ch * Faire un don: https://chuffed.org/project/papaonhungerstrike
    7.922 von 8.000 Unterschriften
    Gestartet von Guillermo Fernandez
  • Zurich: Raus aus Öl und Gas!
    Die Verbrennung von Öl und Gas ist für 55 % aller Kohlenstoffemissionen verantwortlich*. Der 1,5°C-Bericht des IPCC stellte 2018 fest, dass ohne massiven Einsatz von Technologien, die derzeit nicht existieren, im Kohlenstoffbudget kein Platz für neue Öl- und Gasprojekte ist. Bestehende Öl- und Gasbetriebe müssen ebenfalls mit der Zeit auslaufen. Die globale Öl- und Gasproduktion muss bis 2030 um 4 % bzw. 3 % zurückgehen, um mit einem 1,5°C-Pfad vereinbar zu sein. [2] Zurich gehörte zu den ersten Versicherern, die 2017 die Kohleversicherung einschränkten, und lehnte es im vergangenen Juni ab, ihre Deckung für die umstrittene Trans Mountain Teersand-Pipeline zu erneuern. Zurich war ebenfalls der erste Versicherer, der eine Selbstverpflichtung zur Begrenzung des durchschnittlichen globalen Temperaturanstiegs auf 1,5°C bis 2030 unterzeichnete. Wir begrüssen diese Errungenschaften und Verpflichtungen. Als professionelle Risikomanager und als Teil ihres Engagement für einen 1,5°C-Pfad muss die Zurich Group deshalb eine aktive Rolle dabei spielen, die Ausweitung der Öl- und Gasförderung zu beenden und bestehende Öl- und Gasbetriebe im Laufe der Zeit auslaufen zu lassen. *ohne Berücksichtigung von Landnutzungsänderungen, für die keine aktuellen Daten vorliegen. [1] IPCC, Global Warming of 1.5 ºC. Special Report, October 2018 [2] Stockholm Environment Institute et al, The Production Gap, December 2020
    7.070 von 8.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Über 200 Jahre alten Ginkgo - Baum retten
    Es schmerzt sehr, wenn ein Forstunternehmen im Auftrag einer Privatperson wegen finanziellen Gründen einen so historischen Baum versucht zu fällen. Einen gesunden, über 200-Jährigen Ginkgo aus der Blütezeit von "Bad Seewen" gilt als Zeitzeuge dieser Zeit und prägt das Dorf- und Ortsbild von Seewen. Zudem ist er Lebensraum für Kleintiere wie Vögel, Eichhörnchen, Käfer usw. Deshalb ist es wichtig, dass dieser Baum stehen bleibt!
    818 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Teo Senin
  • 50 Bäume im Krienser Zentrum
    Die Bäume sind gut für das Klima! Und die Bäume spenden auch Schatten. Bäume braucht es, um leben zu können! Wenn man so viel mit Asphalt baut, sollte man mehr Bäume pflanzen. Denn, wenn wir Kinder und Jugendliche später mal gross sind, und durch Kriens laufen, denken wir: «Kriens besteht ja nur aus Asphalt!» Und das kann`s ja einfach nicht sein! Jede Person, unabhängig von Alter oder Nationalität, darf unterschreiben. Rahel, www.klimakidskriens.ch
    243 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Klima Kids Kriens
  • Pour un quartier des Charmilles apaisé
    La rue des Charmilles est sans doute l’une des passages les plus fréquentés dans le canton de Genève. Cette dernière est utilisée par les Genevoises et les Genevois ainsi que les frontaliers français et vaudois comme un raccourci pour passer de la rive droite à la rive gauche et vice-versa. Aux heures de pointe, les voitures forment un bouchon qui remplit quotidiennement toute la longueur de la rue. Cette situation pose non seulement des graves problèmes de sécurité, mais les nuisances sonores des véhicules motorisés ainsi que la pollution d'air sont des sources de véritable souffrance pour les habitants du quartier. Retrouvez notre campagne dans les médias: Léman Bleu (avec un entretien de la maire, Frédérique Perler) http://www.lemanbleu.ch/fr/News/Des-habitants-veulent-mettre-leur-rue-en-zone-30.html Tribune de Genève https://www.tdg.ch/la-rue-des-charmilles-sinsurge-contre-le-bruit-692919984422 Le courrier https://lecourrier.ch/2021/09/23/la-rue-des-charmilles-veut-lever-le-pied/ Le temps https://www.letemps.ch/suisse/asphyxies-bruit-routier-habitants-charmilles-appellent-laide Radio Lac https://www.radiolac.ch/actualite/une-petition-veut-transformer-la-rue-des-charmilles-en-zone-30-km-h/ 20 minutes https://www.20min.ch/fr/story/une-petition-pour-limiter-la-vitesse-a-30-km-h-249601372772
    639 von 800 Unterschriften
    Gestartet von ATE, Forum 1203, Nina Ingenkamp et Marie-Claude Frauenrath.
  • Neue Bäume auf dem Pausenplatz Rotweg in Horgen pflanzen
    ! Das zuständige Liegenschaftsamt schrieb: "Die Bäume waren in einem desolaten Zustand und spendeten lediglich den Autos Schatten. Auch waren sie ein Hindernis für das Parkieren der Fahrzeuge." Richtig ist, dass die Bäume schwächelten, weil immer mehr Parkfelder ohne Rücksicht auf die Bäume eingezeichnet wurden. Die Autos parkierten knapp neben den Baumstämmen auf den Wurzeln. Zum Schaden der Bäume, die regelrecht erdrückt wurden. Dass Bäume von einer Behörde als Hindernis für das Parkieren angesehen werden, ist schlichtweg unverständlich. ! Die neuen Bäume benötigen genügend Wurzelraum mit Regenwasser-Sickerfläche und Schutzvorrichtung zu den Autos, um gesund wachsen zu können. Dafür werden 4 Parkfelder beansprucht. Eine moderate Forderung. ! Aktuell sind 16 Parkfelder auf dem Pausenplatz eingezeichnet. Zusätzliche Autos werden immer wieder ausserhalb der Felder parkiert. Der Bewegungsraum der ca. 250 Kinder des Schulhauses ist auf dem Pausenplatz wegen der Autos eingeschränkt. Ein Pausenplatz soll Spielplatz und Erholungsraum sein. Die Zu- und Wegfahrten mit Parkiermanövern sind für die Kinder problematisch. * An Hitzetagen spenden die Bäume auf der grossen Asphaltfläche vor dem Schulhaus kühlenden Schatten. 46°C wurden am 15. Juni 2021 gut ein Meter über der Asphaltfläche gemessen, wo die 4 Bäume standen. Nebenan unter einer breiten Baumkrone im Schatten waren es erträglichere 32°C. * Die Bäume verschönern den Pausenplatz für die Kinder. Sie sind über das ganze Jahr eine Wohltat für Gross und Klein. Die Luft ist frischer und weniger belastet. Der Gesundheit tut das gut. * Die Bäume produzieren Sauerstoff, reinigen die Luft und binden CO2. Sie mildern bei Hitze und Starkregenfällen die Auswirkungen des Klimawandels. Sie sind Lebensraum von unzähligen Tieren.
    282 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Markus Eigenmann
  • Petition für Velostrassen im Leimental!
    Auf Velostrassen darf der Rechtsvortritt in der Tempo-30 Zone aufgehoben werden. So kommen Velofahrende zügig voran, ohne bei jeder Kreuzung abbremsen zu müssen. Mit Velostrassen kann das das grosse Potenzial des Veloverkehrs besser ausgeschöpft werden. Jede Person mehr auf dem Velo nützt dem Klima und der Umwelt. Zudem ist Velofahren gesund und reduziert den Strassenlärm.
    1.131 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Lukas Moor
  • Klimarisiken: Das Wallis muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Schmidt
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    119 von 200 Unterschriften
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  • Klimarisiken: Solothurn muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Hodel
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    283 von 300 Unterschriften
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  • Klimarisiken: Obwalden muss die SNB in die Pflicht nehmen, Frau Finanzdirektorin Büchi-Kaiser
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    49 von 100 Unterschriften
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