• Klimarisiken: Nidwalden muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Bossard
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
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  • Klimarisiken: Basel-Landschaft muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Lauber
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
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  • Klimarisiken: Appenzell Ausserrhoden muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Signer
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
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  • Risque climatique : Impliquer la BNS dans la lutte, M. Broulis, DAF du canton Vaud
    Inondations, sécheresses, fonte des glaciers... La BNS ne doit pas continuer à alimenter la crise climatique avec notre argent - et doit prendre au sérieux les risques d’instabilité financière pouvant découler des changements climatiques ! Les investissements de la BNS ne sont pas conformes en rapport des objectifs de l'Accord de Paris sur le climat, que la Suisse s'est engagée à atteindre. L'un de ces objectifs de l'accord est de rendre les flux financiers compatibles avec un mode de développement à faible émission de gaz à effet de serre et moins enclins à générer des modifications du climat.[1] La BNS génère une part importante de ces flux financiers par ses achats de titres. Avec plus de 900 milliards de francs, les placements de la BNS sont d'une ampleur considérable.[2] Jusqu'à présent, la BNS n'a pris en compte les risques climatiques que de manière insuffisante. La BNS s'est engagée à renoncer aux investissements qui causent systématiquement de graves dommages à l'environnement et à ceux qui exploitent principalement le charbon.[3] Cependant, une telle approche est encore loin d'une prise en compte systématique des risques financiers liés au climat dans toutes les décisions d'investissement. Ce n'est que grâce aux obligations de divulgation de la Securities and Exchange Commission (SEC) américaine que l'on sait que la BNS détient, par exemple, des paquets d'actions d'une valeur de plusieurs milliards de dollars dans Exxon Mobil et Chevron [4] - deux des plus grands émetteurs de gaz à effet de serre [5] qui ont dépensé des centaines de millions de dollars pendant des années pour empêcher toute lutte engagée pour la protection du climat et aussi tromper le public.[6] Il est urgent que la BNS prenne systématiquement en compte les risques climatiques dans sa politique de placement et de stabilité du système financier. De plus en plus de banques centrales reconnaissent les effets du réchauffement de la planète comme un risque important contre la stabilité financière et mettent en œuvre des mesures pour aligner leurs politiques monétaires et d'investissement rapport au changement climatique.[7, 8, 9] La BNS sert non seulement de modèle à la place financière suisse, mais joue également un rôle de régulateur. Au niveau international, elle est l'une des banques nationales les plus solides financièrement et l'un des plus grands investisseurs institutionnels. Cela signifie qu'elle a un impact bien au-delà de la Suisse. Cette influence entraîne une responsabilité que la BNS doit assumer. Sources: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
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  • Klimarisiken: Freiburg muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Godel
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    83 von 100 Unterschriften
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  • Klimarisiken: Schwyz muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Michel
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    112 von 200 Unterschriften
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  • Klimarisiken: Luzern muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Wyss
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    316 von 400 Unterschriften
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  • Klimarisiken: Appenzell Innerrhoden muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Eberle
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    46 von 100 Unterschriften
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  • Klimarisiken: St.Gallen muss die SNB in die Pflicht nehmen, Herr Finanzdirektor Mächler
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    403 von 500 Unterschriften
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  • Klimarisiken: Bern muss die SNB in die Pflicht nehmen, Frau Finanzdirektorin Simon
    Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Gletscher... Die SNB darf die Klimakrise nicht weiter mit unserem Geld befeuern – und muss klimawandelbedingte Finanzstabilitätsrisiken ernst nehmen! Die Investitionen der SNB sind nicht im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, zu deren Erreichung sich die Schweiz verpflichtet hat. Eines der Ziele des Abkommens ist es, Finanzströme mit einem treibhausgasarmen und klimaresistenten Entwicklungspfad kompatibel zu machen.[1] Einen wesentlichen Teil dieser Finanzströme generiert die SNB durch ihre Wertpapierkäufe. Mit über 900 Milliarden CHF haben die Investitionen der Nationalbank ein beträchtliches Ausmass.[2] Bis anhin hat die SNB Klimarisiken nur unzureichend berücksichtigt. Zwar hat sich die Nationalbank dazu verpflichtet, auf Investitionen zu verzichten, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen;[3] sowie solche, die primär Kohle abbauen. Von einer systematischen Berücksichtigung klimabedingter finanzieller Risiken bei allen Investitionsentscheidungen ist ein solcher Ansatz jedoch noch weit entfernt. Nur Dank der Offenlegungspflichten der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ist bekannt, dass die Nationalbank beispielsweise milliardenschwere Aktienpakete von Exxon Mobil und Chevron hält [4] – zwei der grössten Treibhausgasemittenten,[5] die jahrelang hunderte Millionen Dollar ausgegeben haben, um einen wirksamen Klimaschutz zu verhindern und die Öffentlichkeit zu täuschen.[6] Es ist dringend notwendig, dass die SNB Klimarisiken systematisch bei ihrer Anlagepolitik und Finanzsystem-Stabilitätspolitik berücksichtigt. Immer mehr Zentralbanken erkennen in den Auswirkungen der globalen Erwärmung ein erhebliches Risiko für die Finanzstabilität und setzen Massnahmen um, um ihre Geld- und Anlagepolitik auf den Klimawandel auszurichten.[7, 8, 9] Die SNB hat für den Schweizer Finanzplatz nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern nimmt auch eine regulatorische Rolle ein. International gehört sie zu den finanzstärksten Nationalbanken und zu den grössten institutionellen Anlegern. Damit hat sie eine Ausstrahlung weit über die Schweiz hinaus. Mit diesem Einfluss ist eine Verantwortung verbunden, die die SNB wahrnehmen muss. Quellen: [1] Schweizerische Eidgenossenschaft: Übereinkommen von Paris, Art. 2, Abs. 1, Buchstabe c https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/619/de [2] SNB – 113. Geschäftsbericht Schweizerische Nationalbank 2020: https://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2020_komplett/source/annrep_2020_komplett.de.pdf [3] Schweizerische Nationalbank (SNB) - Fragen und Antworten zur Verwaltung der Anlagen https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/qas_assets_1#t24 [4] SEC: Swiss National Bank 2020 Quarterly Report 13F-HR https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/ [5] The Guardian: Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/09/revealed-20-firms-third-carbon-emissions [6] The Guardian: Top oil firms spending millions lobbying to block climate change policies, says report https://www.theguardian.com/business/2019/mar/22/top-oil-firms-spending-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-says-report [7] ECB/ESRB: Climate-related risk and financial stability, July 2021: https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/reports/esrb.climateriskfinancialstability202107~79c10eba1a.en.pdf?71a273dc36a85ef05c8bed530466f900 [8] Bank of England: MPC Remit statement and letter and FPC Remit letter https://www.bankofengland.co.uk/news/2021/march/mpc-remit-statement-and-letter-and-fpc-remit-letter [9] finews.ch: Japanische Notenbank belohnt Investitionen in CO2-Reduktion https://www.finews.ch/news/finanzplatz/47111-boj-subventionen-klimaziele
    1.033 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax Picture
  • Stopp den Kahlschlägen im Könizbergwald
    In den letzten Jahren wurde im Könizbergwald massiv Holz geschlagen. Nicht nur Schneisen (Rückegassen), sondern ganze Flächen wurden im grossen Stil kahlgeschlagen. So kann es nicht weitergehen, denn so wird der Könizbergwald in seiner wichtigen Funktion als Ökosystem zerstört. Auf eine echte Nachhaltigkeit des Waldes mit all seinen lebenswichtigen Funktionen sind wir in Zukunft mehr denn je angewiesen: Als Hüter des Klimas, des Wassers und der Biodiversität, als Produzent nachwachsender Rohstoffe und nicht zuletzt als Erholungsraum für die Bevölkerung. Die Unterzeichnenden wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Holznutzung. Wir erwarten – wie im Gesetz festgehalten - eine nachhaltige, schonende und naturnahe Bewirtschaftung, Erhalt der Artenvielfalt, Rücksichtnahme auf Fauna, Flora, Boden und Tierwelt, eine natürliche Verjüngung, standortgerechte Baumartwahl. Der Wald ist als naturnahe Lebensgemeinschaft wildlebender Pflanzen und Tiere zu schützen und zu erhalten.
    351 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Katrin Sedlmayer
  • Wir stecken in der Scheisse! Sagt die Wahrheit über die Klimakrise und ökologischen Kollaps.
    Wir stehen am Rand des Abgrundes. Die Menschheit steht vor der grössten Bedrohung ihrer Geschichte. Eine Bedrohung, die, wenn wir ihr nicht sofort entgegentreten, alles zerstören wird, was uns auf diesem Planeten lieb ist: seine BewohnerInnen, seine Ökosysteme, sowie die Zukunft derer, die noch nicht geboren wurden. Wissenschaftlich gesehen, ist die Lage eindeutig. Wir erleben gerade das sechste Massensterben. Das Klima hat begonnen, sich zu verändern. Und die Umweltgegebenheiten werden bald nicht mehr denjenigen gleichen, die als Voraussetzung für die Entstehung und die Entfaltung der menschlichen Zivilisation dienten. Sollten wir nicht rasch und entschlossen handeln, steuern wir auf eine Katastrophe grauenvollen Ausmasses zu. Das Bundesamt für Umwelt geht von einer Klimaerwärmung um 7°C in der Schweiz bis Ende des 21 [1]. Jahrhunderts aus, wenn der Ausstoss von Treibhausgasen nicht sofort stark reduziert wird. Wenn wir weitermachen wie bisher könnte ein Grossteil unseres Planeten innert einiger Jahrzehnte unbewohnbar werden [2]. Die Gründe für diese Katastrophen sind jedoch seit Jahren bestens bekannt. Und dennoch haben die verschiedenen Regierungen geduldet, dass die Situation sich verschlimmert und dass die Treibhausgasemissionen Jahr für Jahr weltweit ansteigen. Dies gilt auch für die Schweiz, obschon sie sich darauf versteift, in ihrer Klimastrategie 2050 nur einen Drittel des effektiven Ausstosses zu erwähnen [3]. Zudem vernichtet die Schweiz weiterhin Ökosysteme, die vitalen Funktionen des Planeten zugrunde liegen [4], und dies sowohl innerhalb, als auch ausserhalb ihrer Grenzen. Das Mitwirken der Schweiz bei der Zerstörung unser aller Lebensgrundlage ist moralisch umso verwerflicher, da unser Land eines der reichsten und politisch stabilsten ist. Wie können wir dafür sorgen, dass der Bundesrat endlich seine verfassungsrechtliche Pflicht erfüllt und die Bevölkerung beschützt, indem er handelt, um die Zuspitzung der Klimakrise zu verhindern? Berichte von Wissenschaftler*Innen, internationale Verträge, Wahlen, Initiativen, Demonstrationen, Briefe - nichts von alledem zeigte Wirkung. Und jetzt, da uns die Zeit davon läuft, können wir nicht mehr auf Methoden zurückgreifen, die erwiesenermassen nicht funktioniert haben. Wir, die Unterzeichnenden dieser Petition, verlangen vom Bundesrat, - die Anerkennung des Klimanotstandes und dessen öffentliche und hochoffizielle Ausrufung - sofortiges Handeln, um die drohende Gefahr einzudämmen - die Einräumung seines konstanten und wiederholten Versagens, die Bevölkerung zu schützen - die Gründung einer Bürger*Innenversammlung, die über Klimagerechtigkeit entscheidet und deren Beschlüsse der Bundesrat in die Tat umsetzt. In Übereinstimmung mit Ethik, rationaler Analyse, moralischer Besorgnis oder spirituellem Glauben, sowie mit unserer tiefen Verbundenheit mit der Demokratie, sind wir, Unterzeichnende dieses Briefes, der Meinung, dass, falls der Bundesrat diesen Forderungen bis zum 20. September 2021 nicht nachkommt, die Bevölkerung das unantastbare Recht und die zwingende Aufgabe hat, zu rebellieren, um die Grundfesten ihrer Existenz zu schützen, und sich gewaltlos an massenhaftem zivilen Ungehorsam zu beteiligen. Dieser Entschluss ist ein Zeichen der Liebe gegenüber dem, was uns am wertvollsten ist, nämlich die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kinder, die Verbundenheit und der Frieden in der Gesellschaft, und die Zukunft des Planeten selbst, sowie all jener, die ihn bewohnen. ------ Hier geht’s zum Brief der Rebellion für das Leben an den Bundesrat: https://cutt.ly/In2seuT Schliessen Sie sich der rebellion an: http://www.xrebellion.ch/ ------ [1] Bundesamt für Umwelt, Klimawandel in der Schweiz, November 2020 [2] Xu et al., Future of the human climate niche, PNAS, Mai 2020 [3] https://www.srf.ch/news/schweiz/milliarden-gegen-klimawandel-die-schweiz-hat-den-drittgroessten-fussabdruck-in-ganz-europa [4] Bundesamt für Umwelt, Biodiversität in der Schweiz: Zustand und Entwicklung, 2017
    2.264 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Extinction Rebellion Switzerland Picture