• Fertig mit dem Abrisswahn – Zukunftsfähig Bauen Jetzt!
    Schweizer Abfall besteht zu 84% aus Bauschutt: Unsere Abriss-Kultur verursacht über 500 kg Bauabfall pro Sekunde. Die Deponien füllen sich schneller, als neue Standorte überhaupt in Sicht sind. Hinzu kommt: rund ein Drittel der Schweizer Treibhausgase werden direkt durch unsere Bauten und Bautätigkeiten verursacht.  Wir brauchen ein Umdenken im Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen, im Umgang mit dem baulichen Bestand und in der Art und Weise, wie wir bauen. Der Bestand ist wertvoll und hat Potenzial: Er bietet Baukultur, soziale und freiräumliche Qualitäten sowie die Baumaterialien selbst, in denen viele graue Emissionen stecken.  Es ist die Aufgabe der Architektur, gute gestalterische Antworten zu entwerfen. Es ist die Aufgabe der Industrie, zukunftsfähige Produkte zu entwickeln. Und es ist die Aufgabe der Politik, den Rahmen für eine nachhaltige Baukultur zu schaffen. Der Bund muss handeln und die Kantone und Gemeinden befähigen und unterstützen, sich dem nachhaltigen Bauen entschlossen anzunehmen.
    9.200 von 10.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Countdown2030
  • CHAQUE FERME COMPTE – Stoppons la mort des exploitations !
    Le paysage agricole morcelé du pays se perd de plus en plus avec la mort des exploitations. En même temps, la surface moyenne par ferme a presque doublé. Des structures paysagères précieuses n’y ont plus leur place. Les agriculteur·trices doivent gérer des fermes toujours plus grandes de manière plus rationnelle pour pouvoir faire face au travail. Pourtant, une agriculture diversifiée avec de petites structures est cruciale pour la biodiversité et la lutte contre le changement climatique. Elle rend l’agriculture suisse globalement plus résistante. Bien qu’aujourd’hui la demande en exploitations soit bien plus grande que l’offre, les fermes continuent de disparaître. Ce changement structurel devrait même s’accélérer car la moitié des chef·fes d’exploitation atteindront l’âge de la retraite dans les 15 prochaines années. Pour un approvisionnement résistant aux crises et une agriculture respectueuse de l’environnement et du climat, ce n’est pas moins de paysan·nes qu’il nous faut, mais le plus possible.
    1.418 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Kleinbauern Vereinigung / Association des petits paysans / Associazione dei piccoli contadini Picture
  • Contre la tenue de la course de côte de Verbois (GE)
    Le contexte actuel d’urgence climatique est indiscutable. Des centaines de va-et-vient en côte sur des véhicules à moteur puissant constituent une promotion tout à fait anachronique de comportements à proscrire. Ceci est d’autant plus vrai que cette course attire un nombreux public, lui aussi motorisé. Tout au long de l’année, elle rend la route pénible et dangereuse pour les usages de mobilité douce comme les cyclistes. De surcroit, une telle course motorisée ne respecte pas le site naturel qui se trouve à cet endroit et qui bénéficie d’une protection légale spéciale, y compris au niveau international. La zone est effectivement un site de la Convention RAMSAR : elle est considérée comme paysage d’importance nationale et fait partie des zones de réserves d’oiseaux d’eau et de migrateurs à ne pas déranger. Enfin, c’est un « site Émeraude » dont il est noté qu’il est vulnérable, car « dérangé par les activités de loisir ». La tenue d’une course automobile – et d’entrainements tout au long de l’année – va à l’encontre de la claire protection accordée à un site naturel exceptionnel et déjà menacé. Nous vous prions dès lors respectueusement de ne pas accorder d’autorisation de manifester pour la tenue de cette course qui provoque des nuisances pour les habitant·es, les usagers·ères de la route et la nature.
    449 von 500 Unterschriften
    Gestartet von NON à la course de côte à Verbois
  • Tempo 30 Steffisburg
    Tempo 30 auf Steffisburger Strassen! Dies fordern die Grünen, die Grünliberalen und die SP Steffisburg mit ihrer Petition. Die Petition „mehr Sicherheit – weniger Lärm“ richtet sich an die zuständigen Organe der Gemeinde Steffisburg und des Kantons und bittet sie, sich für folgendes Ziel einzusetzen: Auf dem ganzen Gemeindegebiet von Steffisburg soll innerorts generell Tempo 30 gelten. Dieses Anliegen gilt für Gemeindestrassen und Kantonsstrassen. In begründeten Fällen kann auf bestimmten Abschnitten, wie geeigneten Hauptstrassen, das Tempolimit von 40 km/h angestrebt werden. Als Velofahrende erleben wir täglich die Risiken des motorisierten Strassenverkehrs. Besonders gefährlich sind Überholmanöver durch Motorfahrzeuge, vor allem bei hoher Geschwindigkeit oder ungenügendem Abstand. Dies ist unter anderem beim Überholen im Bereich von Verkehrsinseln oft der Fall. Zu Fuss Gehende und Menschen mit Rollstuhl oder Rollator, Kinder, SeniorInnen und Sehbehinderte können die Geschwindigkeiten von Motorfahrzeugen oft schlecht einschätzen. Auch die Fahrzeuglenkenden haben bei zunehmender Geschwindigkeit Mühe, ihren Anhalteweg vorauszusehen. Durch Reduzieren der maximalen Geschwindigkeit werden diese Risiken stark vermindert. Wir fordern mehr Sicherheit für Alle, die in Steffisburg auf der Strasse unterwegs sind. In der Nähe von stark befahrenen Strassen wird die Gesundheit von Steffisburgerinnen und Steffisburgern nicht nur durch die Unfälle, sondern nicht zuletzt durch den Lärm der Motorfahrzeuge beeinträchtigt. Die Tempoverminderung würde zu einer markanten Lärmreduktion führen. Flüsterbeläge, wie sie zurzeit vielerorts verbaut werden, kosten deutlich mehr und müssen häufiger ersetzt werden, damit die Geräuschminderung beibehalten wird. Dies führt zu erheblichen Mehrkosten. Eine Verminderung der Geschwindigkeit ist kostengünstig und nützt allen Beteiligten in vielfacher Hinsicht. Deshalb unsere Forderung: „Mehr Sicherheit – weniger Lärm“. Unterschreiben Sie die Petition und verhelfen Sie unserer Gemeinde zu mehr Lebensqualität!
    246 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Überparteiliches Komitee Tempo 30 Steffisburg Picture
  • Raus aus den Fossilen! Petition für Klimaschutz und Sicherheit
    Die Schweiz hat es in den letzten Jahrzehnten verpasst, den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der dafür nötigen Infrastruktur voranzutreiben. Putins Angriff auf die Ukraine zeigt einmal mehr die Abhängigkeit der Schweiz von Ressourcen wie Erdöl und Erdgas aus dem Ausland auf. Die Schweiz hat nichts aus früheren Krisen gelernt: Mit der Nutzung fossiler Energien unterstützte sie in der Vergangenheit wie auch aktuell indirekt kriegführende Staaten. Aufgrund der unberechenbaren Lage werden die Ressourcen knapp und die Energiepreise steigen. Die Schweiz muss endlich die Zeichen der Zeit erkennen und aus fossilen Energien aussteigen. Der Nationalrat hat am 3. März Nein zur Gletscher-Initiative gesagt und somit Nein zu einem konsequenten Ausstieg aus den fossilen Energien. Damit verpasst das Parlament die Chance, ein klares Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Es berät derzeit klimapolitische Vorlagen wie den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative oder das Energiegesetz. Das Parlament hat also in den nächsten Monaten die Möglichkeit einen Masterplan für den Ausstieg aus den fossilen Energien zu erarbeiten und diesen voranzutreiben.
    3.134 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Klimaschutz Schweiz Picture
  • Klimagerechtigkeit-jetzt!
    Das revidierte CO2-Gesetz ist im Juni 2021 vom Stimmvolk abgelehnt worden. Im Dezember 2021 hat der Bundesrat eine neue Version in die Vernehmlassung geschickt. Diese Vorlage erreicht die Ziele nicht, die nötig sind, um einen angemessenen Beitrag an die 1.5°-Grenze zu leisten. Die Reduktionsziele sind viel zu schwach und ein grosser Teil davon soll durch Kompensationen im Ausland erreicht werden. Damit wird die Schweiz ihrer Verantwortung nicht gerecht. Die Schweiz gehört nämlich zu den Ländern, die über ihren Verhältnissen leben. Am meisten unter der Klimakrise leiden aber diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Das ist unfair! Es braucht internationale Klimagerechtigkeit! Die Schweiz muss ihrer Verantwortung gerecht werden und ein ambitioniertes CO2-Gesetz beschliessen. Erklärungen: - Netto-Null 2040: Wir fordern Netto-Null 2040 als Kompromiss, obwohl eigentlich 2030 nötig wäre. Gemäss den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen darf die Menschheit nur noch eine gewisse Menge Treibhausgase ausstossen, um die Erderwärmung auf 1.5 Grad zu begrenzen. Gemäss Berechnungen hat die Schweiz ihren Anteil 2030 aufgebraucht. Wenn zusätzlich Klimagerechtigkeits-Gedanken einbezogen werden, hätte die Schweiz ihren Anteil bereits Mitte März aufgebraucht (siehe https://www.heks.ch/medien/das-co2-budget-der-schweiz-ist-aufgebraucht). - Linearer Absenkpfad: Das bedeutet, dass die Reduktion der Emissionen gleichmässig sein muss. Andernfalls droht die Gefahr, dass wir die Reduktion bis zuletzt aufschieben, nur um dann zu merken, dass wir das Ziel nicht mehr erreichen. - Reduktion im Ausland: Der Bundesrat möchte CO2-Kompensationen im Ausland anrechnen. Das heisst, wenn die Schweiz im Projekte zur CO2-Reduktion im Ausland finanziert, will der Bundesrat dies am Schweizer Ziel anrechnen. Das betrachten wir als unethischen Ablasshandel.
    3.432 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Selina Stadler
  • Für einen sofortigen Stop von Erdgaslieferungen aus Russland in die Schweiz
    Es gilt sicherzustellen, dass die Schweiz nicht mehr länger den Angriffskrieg der russischen Diktatur in der Ukraine mitfinanziert.
    117 von 200 Unterschriften
    Gestartet von StopWarGas Kampagne
  • Monsterbauprojekt ZUBA stoppen! Für eine klimafreundliche Mobilität in Basel-Stadt
    Der Kanton Basel-Landschaft plant auf städtischem Boden ein Monsterbauprojekt für den Autoverkehr. Zur Erschliessung des Bachgraben-Gebietes soll ein Autotunnel quer unter Basel hindurch entstehen. Das Projekt soll dazu dienen, mehr Autoverkehr abwickeln zu können. Der Nachbarkanton plant also, die Kapazität für Autos auf unseren(!) Strassen zu erhöhen und umweltschädlichen Verkehr damit zu fördern. Ein solches Projekt ist in Zeiten der Klimakrise längst nicht mehr zeitgemäss. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, darf der Autoverkehr auf Kantonsgebiet gesamthaft nicht mehr zunehmen. Velo-, ÖV, und Fussverkehr müssen gefördert und bevorzugt behandelt werden. Der Regierungsrat hat durch das Unterschreiben einer Absichtserklärung dem Landrat die Planung und den Bau dieses Monsterprojekts auf unserem Kantonsgebiet erlaubt. Der Grosse Rat kann nicht beschliessen oder mitbestimmen, obwohl es sich um einen Tunnel auf seinem Kantonsgebiet handelt. Die Unterzeichnenden erwarten von der Regierung Basel-Stadt, dass sie demokratischer handelt sowie das Umweltschutzgesetz und den Klimaschutz ernst nimmt. Sie fordern daher Regierung und Grosser Rat zum Handeln auf!
    589 von 600 Unterschriften
    Gestartet von GRÜNE Basel-Stadt
  • Élection pour le climat à la Banque nationale
    Notre Banque nationale n'est actuellement pas en mesure de faire face à la crise du climat et de la biodiversité. La politique d'investissement et monétaire actuelle ainsi que les mesures relatives à la stabilité des marchés financiers soutiennent et favorisent l'économie des énergies fossiles. Ils subventionnent indirectement la crise climatique et accélèrent la perte de biodiversité. La BNS [2] ainsi que la place financière suisse [3] sont actuellement responsables d'un réchauffement catastrophique de 4 à 6 degrés. En outre, le réchauffement climatique et la perte de biodiversité représentent également un risque très sérieux pour la stabilité du système financier suisse. [4] L'alignement des flux financiers sur l'objectif de 1,5 degré est donc de la plus haute importance. La BNS revêt une grande importance non seulement en raison de son énorme portefeuille d'investissements, mais également en raison de son rôle de régulateur et de sa fonction de modèle. Elle joue un rôle central dans le processus de transition nécessaire vers une économie à faible émission de gaz à effet de serre, promouvant la biodiversité et socialement juste. La Banque nationale doit - présenter avec la FINMA un plan de transition avec des mesures spécifiques en matière de politique monétaire et de régulation des marchés financiers, qui tient compte de la mise en œuvre de l'objectif 1,5 degré et des objectifs de biodiversité; - amener son portefeuille d'investissements en ligne avec l'objectif climatique de 1,5 degré et les objectifs de biodiversité; - aborder les adaptations réglementaires de la place financière suisse avec la FINMA et les politiques; - impliquer davantage la société civile et reconnaître la responsabilité démocratique ; - permettre des distributions de bénéfices en faveur de la transformation socio-écologique urgente de l'économie. Plus de détails sur ces demandes de l'Alliance climatique peuvent être trouvés ici: https://bit.ly/3HjRUvq. Il appartient au conseil d'administration de la BNS, composé de trois membres, de mettre en œuvre ces exigences. Il est extrêmement influent et est responsable, entre autres, de la politique monétaire et de la stratégie d'investissement des actifs. Le successeur de Fritz Zurbrügg est donc de la plus haute importance pour l'orientation future de notre Banque nationale. Le Conseil de banque et le Conseil fédéral doivent maintenant fixer la bonne voie pour que la BNS et la place financière suisse soient prêtes pour l'avenir! *** Sources: [1] https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-85933.html [2] https://artisansdelatransition.org/assets/images/bns/bns-fr-1.pdf [3] https://www.uvek.admin.ch/uvek/fr/home/detec/medias/communiques-de-presse.msg-id-59285.html#downloads [4] La dernière édition de la Financial Stability Review de la BCE suggère qu'environ 80 % des banques européennes sont déjà exposées à des risques physiques liés au climat. https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2021/html/ecb.sp210616~44c5a95300.en.html
    3.096 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Alliance climatique Picture
  • Elezione per il clima alla Banca Nazionale
    Attualmente la nostra BNS non è all'altezza della crisi climatica e della biodiversità. L'attuale politica di investimento e monetaria così come le misure riguardanti la stabilità del mercato finanziario sostengono e promuovono l'economia dei combustibili fossili. Stanno indirettamente sovvenzionando la crisi climatica e accelerando la perdita di biodiversità. La BNS [2] e la piazza finanziaria svizzera [3] sono attualmente responsabili di un percorso di riscaldamento catastrofico di 4-6 gradi. Inoltre, il riscaldamento climatico e la perdita di biodiversità sono anche un rischio molto grande per la stabilità del sistema finanziario svizzero. [4] L'allineamento dei flussi finanziari con l'obiettivo di 1,5 gradi è quindi della massima importanza. La BNS qui è di grande importanza, non solo per il suo enorme portafoglio di investimenti, ma anche per il suo ruolo di regolamentazione e la sua funzione di modello. Questa ha un ruolo centrale da svolgere nel necessario processo di transizione verso un'economia socialmente giusta, a bassa emissione di gas serra e che promuove la biodiversità. La BNS deve - presentare, insieme alla FINMA, un piano di transizione con misure concrete nella politica monetaria e nella regolamentazione del mercato finanziario che tenga conto dell'attuazione dell'obbiettivo di 1,5 gradi e degli obiettivi inerenti alla biodiversità; - portare il loro portafoglio di investimenti in linea con l'obiettivo climatico di 1,5 gradi e con gli obiettivi inerenti alla biodiversità; - affrontare gli adeguamenti normativi per la piazza finanziaria svizzera insieme alla FINMA e alla politica; - coinvolgere maggiormente la società civile e riconoscere la responsabilità democratica; - abilitare la distribuzione dei profitti a favore dell'urgente trasformazione socio-ecologica dell'economia. Maggiori dettagli su queste richieste dell'Alleanza clima possono essere trovati qui: https://bit.ly/3HjRUvq (in francese). Il consiglio direttivo della Banca Nazionale, composto da tre membri, ha il potere di attuare queste richieste. È estremamente influente e responsabile, tra le altre cose, della politica monetaria e valutaria così come della strategia di investimento dei beni. La successione di Fritz Zurbrügg è quindi della massima importanza per la direzione futura della nostra Banca Nazionale. Il Consiglio di banca e il Consiglio federale devono ora stabilire la giusta rotta per assicurare che la BNS e la piazza finanziaria svizzera siano adatte al futuro! *** Fonti: [1] https://www.admin.ch/gov/it/pagina-iniziale/documentazione/comunicati-stampa.msg-id-85933.html [2] https://artisansdelatransition.org/assets/images/bns/bns-fr-1.pdf [3] https://www.uvek.admin.ch/uvek/it/home/datec/media/comunicati-stampa.msg-id-59285.html [4] L'ultima edizione della Financial Stability Review della BCE suggerisce che circa l'80% delle banche europee sono già esposte a rischi fisici legati al clima. https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2021/html/ecb.sp210616~44c5a95300.en.html
    417 von 500 Unterschriften
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  • Klimawahl in die Nationalbank
    Derzeit ist unsere Nationalbank der Klima- und Biodiversitätskrise nicht gewachsen. Die aktuelle Anlage- und Geldpolitik sowie die Massnahmen bezüglich der Finanzmarktstabilität unterstützen und fördern die fossile Wirtschaft. Sie bewirken eine indirekte Subvention der Klimakrise und eine Beschleunigung des Biodiversitätsverlusts. Die SNB [2] wie auch der Schweizer Finanzplatz [3] sind derzeit verantwortlich für einen katastrophalen Erwärmungspfad von 4-6 Grad. Dazu kommt, dass Klimaerhitzung und Biodiversitätsverlust auch ein sehr grosses Risiko für die Stabilität des Schweizer Finanzsystems sind. [4] Die Ausrichtung der Finanzströme am 1.5 Grad-Ziel ist somit von grösster Bedeutung. Die Nationalbank hat dabei nicht nur aufgrund ihres riesigen Investitionsportfolios grosse Wichtigkeit, sondern auch aufgrund ihrer regulatorischen Rolle und ihrer Vorbildfunktion. Ihr kommt beim notwendigen Transitionsprozess zu einer treibhausgasarmen, biodiversitätsfördernden und sozial gerechten Wirtschaft eine zentrale Rolle zu. Die Nationalbank muss - gemeinsam mit der FINMA einen Transitionsplan mit konkreten Massnahmen in der Geldpolitik und der Finanzmarktregulierung vorlegen, welcher die Umsetzung des 1,5-Grad-Pfads und der Biodiversitätsziele berücksichtigt; - ihr Anlageportfolio in Einklang mit dem 1.5 Grad-Pfad Klimaziel sowie den Biodiversitätszielen bringen; - die regulatorischen Anpassungen für den Schweizer Finanzplatz zusammen mit FINMA und Politik anpacken; - die Zivilgesellschaft stärker mit einbinden und demokratische Rechenschaftspflichten anerkennen; - Gewinnausschüttungen zugunsten der dringenden sozialökologischen Transformation der Wirtschaft ermöglichen. Mehr Details zu diesen Forderungen der Klima-Allianz finden Sie hier: https://bit.ly/3KK9ZVE Das dreiköpfige Direktorium der Nationalbank hat es in der Hand, diese Forderungen umzusetzen. Es ist äusserst einflussreich und unter anderem zuständig für die Geld- und Währungspolitik sowie die Strategie zur Anlage der Aktiven. Die Nachfolge von Fritz Zurbrügg ist daher von grösster Bedeutung für die zukünftige Ausrichtung unserer Nationalbank. Bankrat und Bundesrat müssen jetzt die richtigen Weichen stellen, um die SNB und den Schweizer Finanzplatz zukunftsfähig auszurichten! *** Quellen: [1] https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-85933.html [2] https://artisansdelatransition.org/assets/images/bns/bns-de-1.pdf [3] https://www.bafu.admin.ch/dam/bafu/de/dokumente/klima/externe-studien-berichte/kohlenstoffrisikenfuerdenfinanzplatzschweiz.pdf.download.pdf/kohlenstoffrisikenfuerdenfinanzplatzschweiz.pdf [4] Die jüngste Ausgabe des Finanzstabilitätsberichts der EZB zeigt, dass rund 80 % der europäischen Banken bereits klimabedingten physischen Risiken ausgesetzt sind. https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2021/html/ecb.sp210616~44c5a95300.en.html
    9.176 von 10.000 Unterschriften
    Gestartet von Klima-Allianz Picture
  • Der neue Campus Horw soll ein Leuchtturmprojekt im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit werden.
    Die Bildungsinstitutionen von heute prägen die Köpfe von morgen. Lehre und Forschung spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft, womit eine grosse Verantwortung einhergeht. In Bezug auf die Klimakrise erwarten wir, dass die Hochschule Luzern und das Finanzdepartement des Kantons Luzern dieser Verantwortung gerecht wird, indem sie ihren Beitrag zum Wandel hin zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Gesellschaft leistet und sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt. In Gesprächen mit Jurymitgliedern stellte sich heraus, dass ein Zertifizierungslevel von Platin bereits angestrebt wird, was sehr gut ist. Jedoch ist dies nicht schriftlich festgehalten und somit nicht verbindlich. Wir möchten mit dieser Petition zeigen, dass sich viele Menschen das bestmögliche Zertifizierungslevel wünschen. Wir unterstützen das Statement von Viktor Sigrist (Homepage T&A) [2]: “Zukunftsorientierte Lebensräume, energieeffiziente Gebäude, intelligente Systeme, moderne Infrastrukturen: Das und mehr schaffen Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Architektinnen und Architekten jeden Tag. Viele davon haben ihre Kompetenzen in einem Studium an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur erworben.” Wir möchten, dass zukünftige Studierende und Mitarbeitende der HSLU und PHLU auch auf einem Campus mit genau diesen genannten Qualitäten tätig sein können. Dies ist mit SNBS Platin am besten erreicht. Expert*innen meinen zu SNBS Platin: ------------------------------------------------------ “Der Campus Horw soll ein Leuchtturm der gesamtheitlichen Nachhaltigkeit werden. Eine Zertifizierung nach SNBS Platin bedeutet ein erster Schritt und eine Qualitätssicherung in der Planungsphase dafür.” Gianrico Settembrini dipl. Arch. ETH/SIA; MAS EN Bau “Das umweltfreundlichste Gebäude ist das, welches nicht gebaut wird. Zertifizierungen haben ihre Grenzen und im vorliegenden Projekt könnte es für mich etwa bezüglich zeitlosem architektonischem Ausdruck oder Nutzungskonzept zu nicht-ionisierender Strahlung noch weiter gehen. Wenn aber bereits eine SNBS-Zertifizierung durch die Bauherrschaft angestrebt wird, macht es Sinn, das höchste Niveau 'Platin' zu erzielen." Aldo Schmid Baubiologe IBN/SIB Was ist SNBS: -------------------- SNBS Hochbau ist ein Zertifikat für nachhaltiges Bauen in der Schweiz. Dieses ermöglicht die Bedürfnisse von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und umfassend in Planung, Bau und Betrieb eines Gebäudes miteinzubeziehen. Weitere Informationen zu SNBS findest Du hier: https://www.nnbs.ch/standard-snbs-hochbau Quellen: --------------- [1] Quelle des Bildes: https://campushorw.lu.ch/ (Aufgerufen am 10.11.21) [2] Quelle des Zitats: https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ueber-uns/grusswort-direktor/ (Aufgerufen am 03.12.21) Besuche unsere Homepages, um mehr über uns zu erfahren: https://www.venalu.ch/ https://ennaluzern.ch/
    234 von 300 Unterschriften
    Gestartet von ENNA und VENALU Picture