• Iran: Freiheit für verhaftete AnwältInnen!
    Gemäss ExpertInnen ist es nötig und sinnvoll, weiterhin Druck auf das iranische Regime auszuüben. «Die Behörden der Islamischen Republik verabscheuen die internationalen Verurteilungen und die Medienberichterstattung über ihre Menschenrechtsverletzungen und Gräueltaten», sagt zum Beispiel Hadi Ghaemi vom Center for Human Rights in Iran. Erinnere die iranische Führung an ihre Verpflichtungen und unterstütze die Menschen im Iran!
    111 von 200 Unterschriften
    Gestartet von ACAT Schweiz Suisse Svizzera Picture
  • Esclusione della Bielorussia dagli Europei: cartellino rosso per gli anti-diritti umani
    Nel 2021, la UEFA si è impegnata nel suo impegno per i diritti umani a rispettare e promuovere i diritti umani in tutte le aree del calcio. La UEFA fa riferimento alla Dichiarazione Universale dei Diritti Umani delle Nazioni Unite, al Patto Internazionale sui Diritti Civili e Politici e alla Convenzione Europea sui Diritti Umani, tra le altre. Il terrore del regime di Lukashenko contro la propria popolazione è una grave violazione di tutte queste convenzioni sui diritti umani. Se la UEFA è seriamente intenzionata a rispettare i diritti umani, non può tacere sui crimini commessi in Bielorussia e deve escludere il Paese, come la Russia, dal Campionato europeo di calcio 2024 e da tutte le altre competizioni. La UEFA ha escluso la Russia dalle sue competizioni nel marzo 2022, ma non la Bielorussia. Invece, ha semplicemente deciso che la Bielorussia deve giocare le sue partite in casa in campo neutro e senza tifosi. Con questa incomprensibile decisione di "un po' di punizione" contro la Bielorussia, la UEFA si rende completamente inaffidabile nel suo autoproclamato impegno per i diritti umani. La UEFA ha ora la grande opportunità di fare meglio in termini di rispetto dei diritti umani di quanto abbia fatto la FIFA con l'assegnazione dei Mondiali alla Russia e al Qatar. La UEFA può inviare un chiaro segnale che paesi come la Bielorussia, che violano i diritti umani nel modo più grave e sostengono una guerra di aggressione che viola il diritto internazionale, non sono i benvenuti nella famiglia del calcio europeo. Dal punto di vista del gioco, l'esclusione della Bielorussia dal Campionato europeo di calcio non è un problema. Dopo l'esclusione della Bielorussia, il gruppo di qualificazione agli Europei della Svizzera sarà composto da cinque squadre, lo stesso numero di altri sette gruppi di qualificazione.
    58 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Libereco & Campax
  • EM-Ausschluss von Belarus: Rote Karte für Menschenrechtsfeinde und Kriegstreiber!
    Im Jahr 2021 hat sich die UEFA in ihrem “Human Rights Commitment” zur Achtung und Förderung der Menschenrechte in allen Bereichen des Fussballs verpflichtet. Die UEFA beruft sich dabei u.a. auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte sowie die Europäische Menschenrechtskonvention. Der Terror des Lukaschenko-Regimes gegen die eigene Bevölkerung verletzt all diese Menschenrechtsabkommen in schwerster Weise. Wenn die UEFA ihre Selbstverpflichtung zur Achtung der Menschenrechte ernst meint, dann darf sie zu den Verbrechen in Belarus nicht schweigen und muss das Land wie Russland von der Fussball-EM 2024 und allen weiteren Wettbewerben ausschliessen. Die UEFA hat zwar Russland im März 2022 von ihren Wettbewerben ausgeschlossen, nicht aber Belarus. Stattdessen wurde lediglich entschieden, dass Belarus seine Heimspiele auf neutralem Boden und ohne Fans austragen muss. Durch diesen nicht nachvollziehbaren Entscheid von “ein bisschen Strafe” gegenüber Belarus macht sich die UEFA in ihrem selbst proklamierten Einsatz für die Menschenrechte vollkommen unglaubwürdig. Die UEFA hat nun die grosse Chance, es im Sinne der Achtung der Menschenrechte besser zu machen als die FIFA mit ihren Vergaben der Weltmeisterschaften an Russland und Katar. Die UEFA kann ein deutliches Zeichen setzen, dass Länder, die wie Belarus die Menschenrechte auf schwerste Weise verletzten und einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg unterstützen, in der europäischen Fussball-Familie nicht willkommen sind. Spielerisch gesehen ist ein Ausschluss von Belarus von der Fussball-EM kein Problem. Die EM-Qualifikationsgruppe der Schweiz würde nach dem Ausschluss von Belarus fünf Mannschaften umfassen - genauso viele wie sieben andere Qualifikationsgruppen auch.
    17.491 von 20.000 Unterschriften
    Gestartet von Libereco & Campax
  • Stopp Hinrichtungen durch Iranisches Regime
    Eine Regierung, welche die eigenen Einwohner:innen zum Tode verurteilt, weil sie gegen die entsetzliche, staatliche Ermordung der jungen Mahsa Amini, gegen die Diskriminierung der Frauen und für einen politischen Systemwechsel, also gegen das autoritäre Regime demonstrieren, hat ihre Legitimation verloren. Nachdem schon eine Petition mit über 10'000 Unterschriften zum Iran Ende November eingereicht wurde, fordern wir auf Grund der weiter massiv zunehmenden Brutalität und der bereits erfolgten Todesurteile nochmals dringend eine klare Stellungnahme und harte Massnahmen der Schweizer Regierung gegenüber dem Iranischen Mullah-Regime und seiner Entourage. Seit der Ermordung von Mahsa Amini wurden bereits zwei weitere brutale Ermordungen von Protestierenden bekannt: Mohsen Schekari und Madschidresa Rahnavard (WoZ, 15.12.2022). Am 13.1. wieder eine Hinrichtung, mehrere Urteile schon ausgeprochen, mehrere 10'000 Demonstrierende sind inhaftiert. Die Menschenrechte müssen im Iran eingehalten werden: Leib und Leben der Bevölkerung und das Recht auf Meinungsfreiheit sind zu schützen! Nur wenn wir tausende sind, können wir genügend Druck aufbauen, um die Menschenrechte der Menschen im Iran und überall auf der Erde zu schützen und zu verteidigen. Darum ist jede Unterschrift wichtig. Bitte unterschreiben und teilen Sie diese Petition, auch wenn Sie die letzte vom November schon unterschrieben haben. Danke!
    89 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Monica Goerre
  • Luzerner Kantonsrat: Stoppen Sie den Krieg gegen die Kurd*innen!
    Während die ganze Welt auf die Fussball WM in Katar schaut, hat Erdogan seinen blutigen Krieg gegen die Kurd*innen weiter eskaliert. Zahlreiche zivile Ziele wurden mit Luftschlägen angegriffen. Das Ziel Erdogans scheint klar: die Vernichtung der Kurd*innen. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Erdogan tausende chemische Bomben eingesetzt hat und damit Kriegsverbrechen in einem ohnehin schon unlegitimierten Angriffskrieg begeht. Es droht ein Genozid in Kurdistan, denn neben Zivilen Zielen greift Erdogan auch Gefängnisse in denen die ehemaligen IS-Kämpfer und deren Anhänger*innen untergebracht sind an. Dadurch kann das IS-Gesindel fliehen und den Nahen Osten zusätzlich destabilisieren. Die mutigen Menschen in Rojava (Nord- Ostsyrien) haben n den letzten 10 Jahren ein Modell für ein friedliches Zusammenleben in der krisengeschüttelten Region geschaffen. Dieses Modell ist Erdogan ein Dorn im Auge. Er greift es seit Beginn immer wieder an. Sehr geehrter Kantonsrat. Schaffen Sie Frieden in Kurdistan. Bieten Sie dem Kriegstreiber Erdogan die Stirn. Lassen Sie nicht zu, dass er tausende Menschen von ihrem zu Hause vertreibt. Setzen sie sich beim Bund dafür ein, etwas gegen den Krieg zu unternehmen.
    97 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Solidaritätskomitee Rojava Luzern Picture
  • Gerechtigkeit für Stella G.
    Mit dem ablehnenden Asylentscheid hat die Migrationsbehörde und das Bundesverwaltungsgericht die Bundesverfassung (Art.7, Art.8, Art.9, Art.11, Art.25, Art.35) die UNO-Kinderrechtskonvention, die europäische Menschenrechtscharta und die Istanbul-Konvention auf eklatante Weise verletzt. Der Entscheid berücksichtigt zudem in keiner Weise die Interessen der schweizer Bevölkerung. Stella G. war auf dem besten Weg eine wertvolle Fachperson im Gesundheitswesen zu werden, ihre Schwester hatte eine Lehrstelle als Dentalassistentin.
    736 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Remember Grüninger Picture
  • Stop Dublino Croazia
    Perché esistono innumerevoli testimonianze di violenze e minacce razziste da parte dello Stato croato nei confronti delle persone in esilio. Perché l'accesso all'assistenza sanitaria in Croazia per i richiedenti d’asilo è carente. Perché il rischio di violazione del principio di non respingimento è reale. Perché diverse denunce contro le decisioni di rinvio in Croazia sono pendenti davanti a vari organismi internazionali. Ogni giorno i collettivi Droit de rester (Friborgo, Neuchâtel e Vaud) ricevono innumerevoli e terribili testimonianze di richiedenti d’asilo in fuga dal Burundi, dall'Afghanistan, dal Kurdistan e da altri Paesi. Devono essere ascoltati. Tutti denunciano la violenza sistemica dello stato croato nei loro confronti: "Mi sono trovato da sola con due poliziotti che ridevano di me. Hanno iniziato a spogliarmi” "Sono stato picchiato dalla polizia con un bambino sulla schiena” "I poliziotti mi hanno lasciato in un garage senza luce, senza servizi igienici e senza cibo con molte altre persone" "Ci hanno lasciati fuori durante la notte, mentre pioveva, con bambini piccoli e donne incinte” "Sotto minaccia, ci hanno fatto firmare diversi documenti nella loro lingua, anche se non la capiamo”. Diverse persone testimoniano di essere state minacciate dalla polizia croata che sarebbero state nuovamente picchiate e rinchiuse se fossero tornate in Croazia. Tutte queste violenze provocano gravi traumi, che la Segreteria di Stato della migrazione rifiuta sistematicamente di prendere in considerazione. La Svizzera, che si vanta di una lunga tradizione umanitaria e del suo ruolo nelle organizzazioni internazionali, non può continuare a rimandare persone vittime di tali violenze in un paese che le esegue sistematicamente. Rimandando i richiedenti d’asilo in Croazia, la Svizzera rischia di venir meno ai suoi obblighi internazionali, rendendosi colpevole e complice di respingimenti a catena. Al momento, non c'è alcuna garanzia che le persone rinviate in Croazia non vengano deportate nel paese da cui fuggono. È stato riferito che una persona rientrata in Croazia è stata successivamente rispedita in Turchia e condannata a 18 anni di carcere. Questa petizione fa parte di una campagna avviata il 18 ottobre 2022 dai collettivi Droit de rester in Svizzera francese. Sostenuti da una trentina di organizzazioni, hanno scritto una lettera aperta alla Segreteria di Stato della migrazione per chiedere d’interrompere tutti i rinvii verso la Croazia secondo gli accordi di Dublino. Il giorno successivo, una cinquantina di persone minacciate d’ espulsione, e che vivono in diversi centri federali per l'asilo, si sono riunite a Neuchâtel per testimoniare durante una conferenza stampa della loro esperienza in Croazia. Il dossier del comunicato di stampa, contiene tutte le loro testimonianze. Molti media hanno riportato i fatti, ma la Segreteria di Stato della migrazione mantiene la sua posizione. Le procedure di Dublino sono liquidate velocemente e malamente e le persone non hanno il tempo di consultare un medico. L'8 novembre è stato pubblicato un comunicato stampa al riguardo. Risorse : Nel suo rapporto del 13 settembre 2022, l'Organizzazione svizzera per l'aiuto ai rifugiati (OSAR) ritiene che i trasferimenti verso la Croazia ai sensi del regolamento Dublino III sono, in principio, illegali e illeciti. L'OSAR chiede alle autorità di interrompere questi trasferimenti. Sottolinea inoltre che la violazione di norme perentorie del diritto internazionale al confine non può essere considerata indipendentemente dalla situazione all'interno del paese. L'articolo 25.2 e 25.3 della Costituzione svizzera ricorda che i rifugiati non possono essere rinviati nel territorio di uno Stato in cui sono perseguitati o nel territorio di uno Stato in cui rischiano la tortura, trattamenti o punizioni crudeli e inumani. L'articolo 33 della Convenzione di Ginevra sullo statuto dei rifugiati stabilisce inoltre che gli Stati contraenti non possono espellere una persona rifugiata verso le frontiere di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a causa della sua razza, della sua religione, della sua nazionalità, della sua appartenenza a un determinato gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. Questi principi sono garantiti in particolare dalla Convenzione delle Nazioni Unite contro la tortura e dalla Convenzione europea sui diritti umani.
    65 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Droit de Rester Neuchâtel, Lausanne et Fribourg Picture
  • Freedom for Mîna Acer – Switzerland, intervene!
    [DE] Am 29. November 2022 wurde die kurdische Dichterin Mîna Acer von türkischen Behörden in Diyarbakir festgenommen. Mîna schreibt kurdische Gedichte, und ihre Festnahme durch die türkischen Regierung ist eine krasse Verletzung der Meinungs- und Kunstfreiheit – das Ziel ist es, die kurdische Kultur zu unterdrücken und die Stimmen zugunsten kurdischer Selbstbestimmung einzuschränken. Unter dem repressiven Regime von Tayyip Erdogan in der Türkei wird sogar kurdische Poesie als Bedrohung bezeichnet. Wir fordern eine Intervention durch die Schweiz, um sich bei der Türkei gegen diese krasse Menschenrechtsverletzung einzusetzen, welche im Kontext zunehmender Repression gegen die kurdische Bevölkerung geschieht. [EN] On 29 November 2022, Kurdish poet Mîna Acer has been arrested by Turkish authorities in Diyarbakir. Mîna writes Kurdish poetry, and this act by the Turkish government is a clear violation of freedom of expression and freedom of speech – its goal is to undermine Kurdish culture and restrict voices in favour of Kurdish rights. Under the repressive regime of Tayyip Erdogan in Turkey, even Kurdish poetry is being flagged as a threat. We want to build international awareness and ask for human rights intervention.
    146 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Yasemin Acer
  • Stopp Dublin Kroatien
    Wegen der bezeugten rassistischen Gewalt und der Drohungen des kroatischen Staates gegenüber den geflüchteten Menschen, von denen es zahlreiche Aussagen gibt. Wegen des fehlenden Zugangs zur Gesundheitsversorgung für Asylsuchende in Kroatien. Wegen der tatsächlichen Gefahr einer Verletzung des Schutzes vor Rückschiebung. Wegen der bei verschiedenen internationalen Instanzen anhängigen Klagen gegen Abschiebungsentscheidungen nach Kroatien. Unzählige schreckliche Berichte von Asylsuchenden, die aus Burundi, Afghanistan, Kurdistan und aus anderen Ländern oder Regionen fliehen, treffen jeden Tag in den Sprechstunden der Bleiberechtskollektive ein. Sie müssen angehört werden. Alle prangern die systemische Gewalt des kroatischen Staates gegen sie an: «Ich war allein mit zwei Polizisten, die sich über mich lustig machten. Sie fingen an, mich auszuziehen.» «Ich wurde von den Polizisten geschlagen – mit einem Kind auf dem Rücken.» «Die Polizei hat mich in einer Garage eingeschlossen, ohne Licht, ohne Toilette und ohne etwas zu essen, zusammen mit vielen anderen Menschen.» «Sie haben uns nachts bei Regen rausgeschmissen, mit kleinen Kindern und schwangeren Frauen.» «Unter Drohungen haben sie uns dazu gebracht, mehrere Papiere in ihrer Sprache zu unterschreiben, obwohl wir sie nicht verstehen.» Mehrere Personen berichten, dass ihnen von der kroatischen Polizei gedroht wurde, erneut geschlagen und eingesperrt zu werden, wenn sie in das Land zurückkehren würden. Alle diese Gewalttaten haben schwere Traumata zur Folge; das Staatssekretariat für Migration (SEM) weigert sich systematisch, diese zu berücksichtigen. Die Schweiz, die sich einer langen humanitären Tradition und ihrer Rolle in internationalen Organisationen rühmt, kann nicht weiterhin Menschen, die Opfer solcher Gewalt geworden sind, in ein Land zurückschicken, das diese Gewalt systematisch orchestriert. Indem es Asylsuchende nach Kroatien zurückschickt, riskiert es, seine internationalen Verpflichtungen zu verletzen, indem es sich schuldig und mitschuldig an einer Kaskade von Abschiebungen macht. Derzeit gibt es keine Garantie dafür, dass Personen, die nach Kroatien zurückgeschickt werden, nicht in das Land abgeschoben werden, aus dem sie fliehen. Uns wurde berichtet, dass eine nach Kroatien abgeschobene Person später in die Türkei abgeschoben und dort zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Diese Petition ist Teil einer Kampagne, die am 18. Oktober 2022 von den Westschweizer Bleiberechtskollektiven initiiert wurde. Zusammen mit rund 30 Organisationen haben sie einen offenen Brief an das SEM geschrieben, in dem sie einen Stopp der Dublin-Rückführungen nach Kroatien fordern. Am nächsten Tag trafen sich rund 50 von Abschiebung bedrohte Menschen, die in verschiedenen Bundesasylzentren untergebracht waren, in Neuenburg, um an einer Pressekonferenz über ihre schrecklichen Erfahrungen in Kroatien zu berichten. In einer Pressemappe sind alle ihre Aussagen zusammengefasst. Die Medien waren anwesend, doch das SEM beharrt auf seiner Position. Am 8. November wurde zusätzlich eine Pressemitteilung zu diesem Thema veröffentlicht, die erklärt, dass die Dublin-Verfahren nachlässig durchgeführt werden und die Betroffenen keine Zeit haben, um einen Arzt zu konsultieren. Ressourcen: In ihrem Bericht vom 13. September 2022 vertritt die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) die Ansicht, dass die Überstellungen nach Kroatien gemäss Dublin-III-Verordnung grundsätzlich rechtswidrig und nicht zulässig sind. Auch die SFH fordert, auf solche Rückführungen zu verzichten. Sie weist zudem darauf hin, dass die Verletzung von zwingenden Normen des Völkerrechts an der Grenze nicht unabhängig von der Situation im Inland betrachtet werden kann. Art. 25 Abs. 2 und 3 der Verfassung erinnert daran, dass Flüchtlinge nicht in das Territorium eines Staates zurückgewiesen werden dürfen, in dem sie verfolgt werden, oder in das Territorium eines Staates, in dem ihnen Folter oder eine andere grausame und unmenschliche Behandlung oder Strafe droht. Artikel 33 der Genfer Flüchtlingskonvention besagt ausserdem, dass die Vertragsstaaten Geflüchtete nicht über die Grenzen in Gebiete ausweisen dürfen, in denen ihr Leben oder ihre Freiheit wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung bedroht wäre. Diese Grundsätze werden insbesondere durch das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Folter und die Europäische Menschenrechtskonvention garantiert.
    2.664 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Droit de Rester Neuchâtel, Lausanne et Fribourg Picture
  • Stop Dublin Croatie
    Parce que les témoignages des violences notoires et racistes ainsi que des menaces de l’État croate envers les personnes exilées sont très nombreux. Parce que l’accès aux soins en Croatie pour les personnes requérantes d’asile est déficitaire. Parce que le risque de violation du principe de non-refoulement est bien réel. Parce que des recours contre des décisions de renvoi vers la Croatie sont pendants devant diverses instances internationales. D’innombrables et terribles témoignages de personnes requérantes d’asile fuyant le Burundi, l’Afghanistan, le Kurdistan ou d’autres pays encore arrivent tous les jours aux permanences des collectifs Droit de rester. Ils doivent être entendus. Tous dénoncent des violences systémiques de l’État croate à leur encontre : « Je me suis retrouvée seule avec deux policiers qui se moquaient de moi. Ils ont commencé à me déshabiller » « J’ai été frappé par les policiers avec un enfant dans le dos » « Les policiers m’ont parqué dans un garage sans lumière ni toilettes, ni rien à manger avec de nombreuses autres personnes » « Ils nous ont mis dehors pendant la nuit alors qu’il pleuvait, avec des petits enfants et des femmes enceintes » « Sous la menace, ils nous ont fait signer plusieurs papiers en leur langue alors qu’on ne la comprend pas ». Plusieurs personnes témoignent qu’elles ont été menacées par la police croate d’être à nouveau frappées et enfermées si elles revenaient dans ce pays. Toutes ces violences ont pour conséquence de graves traumatismes que le Secrétariat d’État aux migrations (SEM) refuse systématiquement de prendre en compte. La Suisse, qui se targue d’une longue tradition humanitaire et de son rôle au sein des organisations internationales, ne peut continuer de renvoyer des personnes victimes de pareilles violences dans un pays qui les orchestre de manière systémique. En renvoyant des personnes requérantes d’asile en Croatie, elle risque de faillir à ses obligations internationales en se rendant coupable et complice de refoulements en cascade. A l’heure actuelle, rien ne permet en effet d’assurer que les personnes renvoyées en Croatie ne soient pas expulsées dans le pays qu’elles fuient. Il nous a été rapporté qu'une personne renvoyée en Croatie a été ensuite refoulée en Turquie et condamnée à 18 ans de prison. Cette pétition s'inscrit dans le cadre d'une campagne initiée le 18 octobre 2022 par les collectifs Droit de Rester romands. Aux côtés d'une trentaine d'organisations, ils ont écrit une lettre ouverte au SEM pour demander l'arrêt des renvois Dublin vers la Croatie. Le lendemain, une cinquantaine de personnes menacées de renvoi et résidentes dans divers centres fédéraux d'asile se sont retrouvées à Neuchâtel pour témoigner lors d'une conférence de presse de ce qu'elles ont vécu en Croatie. Un dossier de presse regroupe tous leurs témoignages. Les médias ont répondu présent, mais le SEM campe depuis sur ses positions. Les procédures Dublin sont bâclées et les personnes n'ont pas le temps de consulter un médecin. Un communiqué de presse a été publié à ce sujet le 8 novembre dernier. Ressources : Dans son rapport en date du 13 septembre 2022, l’Organisation suisse d’aide aux réfugiés (OSAR) estime que les transferts vers la Croatie en vertu du règlement Dublin III sont en principe illicites et inexigibles. L’OSAR demande elle aussi de renoncer à ces renvois. Elle rappelle également que la violation des normes impératives du droit international à la frontière ne peut être considérée indépendamment de la situation à l’intérieur du pays. L’article 25, al. 2 et 3 de la Constitution rappelle que les personnes réfugiées ne peuvent être refoulées sur le territoire d’un État dans lequel elles sont persécutées ni sur le territoire d’un État dans lequel elles risquent la torture ou tout autre traitement ou peine cruels et inhumains. L’article 33 de la Convention de Genève relative au statut de réfugié stipule également que les États contractants ne peuvent expulser une personne réfugiée sur les frontières des territoires où sa vie ou sa liberté serait menacée en raison de sa race, de sa religion, de sa nationalité, de son appartenance à un certain groupe social ou de ses opinions politiques. Ces principes sont notamment garantis par la Convention des Nations Unies contre la torture et la Convention européenne des droits de l’Homme.
    3.517 von 4.000 Unterschriften
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  • 5 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Asylum Seeker
  • Kein Geld ohne Urteil – Missstände bei Frontex beheben!
    Was sich tagtäglich auf dem Mittelmeer abspielt, ist eine Tragödie. Menschen werden illegal auf das offene Meer zurückgepusht und nichts wird unternommen, um diesem Missstand zu begegnen und eine humane Lösung zu finden. Nein, vielmehr finanziert die Schweiz menschenverachtende und kriminelle Praktiken und eine Organisation, in der Kontrollmechanismen missbräuchlich durch Kaderleute blockiert werden. Gerade weil sich am 15. Mai 2022 71,5% der Stimmenden für eine Beteiligung der Schweiz am Ausbau von Frontex ausgesprochen haben, muss der Schweizer Staat sicherstellen, dass Schweizer Gelder nicht in eine Organisation fliessen, die Menschenrechte nicht nur mit Füssen tritt, sondern sogar aktiv für die Vertuschung dieser Vergehen sorgt. Da das Schweizer Stimmvolk einer Finanzierung von Frontex zugestimmt hat, muss der Staat zumindest sicherstellen, dass diese Mittel unter menschenrechtskonformen Bedingungen verwendet werden. Wie beim eidgenössischen Finanzdepartement nachzulesen ist, “liegt [es] im Interesse der Schweiz, bei den Kontrollen der Aussgengrenzen und der Bewältigung der Migrationsbewegungen mitzuwirken und damit die Reisefreiheit im Schengen-Raum zu gewährleisten. Mit dem Ausbau von Frontex werden die Kontrollen an den Aussengrenzen verbessert und die Sicherheit erhöht. Zudem wird der Schutz der Grundrechte gestärkt.” [2] Unter Berücksichtigung der jüngsten Enthüllungen rund um Frontex – die im Wesentlichen bestätigen, was Menschenrechtsorganisationen bereits Ende April und damit vor der eidgenössischen Abstimmung zur Finanzierung von Frontex kommuniziert haben [3] – sind diese Aussagen geradezu ein Hohn: Erstens werden Migrationsbewegungen weder “bewältigt” noch die Reisefreiheit im Schengen-Raum gewährleistet. Vielmehr werden Migrationsbewegungen aktiv behindert und die Reisefreiheit missachtet. Zweitens wird der Schutz der Grundrechte nicht gestärkt – nein, Frontex verletzt die Menschenrechte aktiv und Frontex-Kaderleute behinderten Untersuchungen des frontexinternen Büros für Grundrechtsfragen, “das für die Untersuchung solcher Menschenrechtsverletzungen [hier: illegaler Pushbacks] zuständig ist [...]”. [4] Die Schweiz als Akteurin, welche die europäische Grenzschutzagentur Frontex mitfinanziert, ist verpflichtet, für die Behebung dieser Missstände zu sorgen. ********** Quellen: [1] https://www.republik.ch/2022/10/13/vorwuerfe-bewiesen-was-im-geheimen-frontex-bericht-steht (Stand 14.10.22). [2] https://www.efd.admin.ch/efd/de/home/das-efd/abstimmungen/frontex.html (Stand 14.10.22). [3] https://frontex-referendum.ch/2022/04/29/stellungnahme-zu-den-neusten-recherchen-zur-beteiligung-von-frontex-bei-illegalen-pushbacks/ (Stand 14.10.22). [4] https://www.republik.ch/2022/10/13/vorwuerfe-bewiesen-was-im-geheimen-frontex-bericht-steht (Stand 14.10.22).
    865 von 1.000 Unterschriften
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