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Rojda und ihre Tochter müssen bleiben!Rojdas* Geschichte: Die 38-Jährige stammt aus einer ärmlichen kurdischen Region in der Türkei. Aufgewachsen ist sie mit fünf Geschwistern. Schon als 13-Jährige wird sie zwangsverheiratet. Anfang 20 ist sie schon eine zweifache Mutter, aber sie erträgt die Zwangsehe nicht mehr. Sie lässt sich scheiden, mit dem Wissen, ihre Kinder vielleicht nie mehr sehen zu können. Rojda lernt einen neuen Mann kennen, einen politischen Aktivisten, ständig verfolgt vom Staat. Nach einer Haftstrafe gelingt ihm die Flucht in die Schweiz, die ihm seither Asyl gewährt. Rojda ist hin- und hergerissen. 2012 folgte sie ihrem Verlobten in die Schweiz. «Es war sehr hart», sagt sie heute, «hier kannte ich niemanden, verstand kein Wort und war von meinen Liebsten getrennt.» Doch Rojda heiratet erneut und bringt in Solothurn ihre Tochter zur Welt. Dann geht das Desaster los. Nach Beleidigungen und Beschimpfungen misshandelt ihr Mann die junge Mutter auch körperlich, immer häufiger und auch brutaler. 4 Jahre leidet sie darunter, bis es fast zum Äussersten kommt. Doch Rojda und ihrer Tochter gelingt die Flucht ins Frauenhaus. Dort kann sie endlich durchatmen und sich über ihre Rechte informieren. Sie und ihre Tochter erhalten psychologische Unterstützung. Rojda lässt sich scheiden, bemüht sich um Jobs, findet sie in Imbiss- und Reinigungsladen, stockt bald auf ein 70 %-Pensum auf. Sie besucht täglich einen Deutschkurs und kümmert sich auch noch um ihre Tochter. Mit ihrem Ex-Mann regelt sie die Besuchszeiten für die gemeinsame Tochter. Bis heute pflegt das Mädchen eine enge Beziehung zu ihrem Vater. Kurz darauf steht die jährliche Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung (B) an. Zuvor wurde das Verlängerungsgesuch jeweils schnell geprüft und bewilligt, dieses Mal geht der Prozess fünf Jahre. Der Entscheid fällt für Rojda und ihre Tochter negativ aus. Beide werden aus der Schweiz weggewiesen. Begründet wird die Wegweisung der Mutter mit ihrem Sozialhilfebezug, welcher zum Erlöschen des Verlängerungsanspruchs führen soll. Dass Rojda überhaupt erst nach der Flucht ins Frauenhaus in der Lage war, sich zu integrieren, bleibt unberücksichtigt. Dasselbe gilt dafür, dass sie nach der Trennung intensiv Deutsch gelernt hat und in einem 70%-Pensum begonnen hat zu arbeiten. Obwohl die Tochter hier geboren ist, eine Niederlassungsbewilligung (C) hat, hier die Schule besucht und Freund*innen sowie auch Hobbies hat, sei ihr zuzumuten, die Schweiz mit ihrer Mutter zu verlassen. Auch persönliche Gründe wie die Folgen häuslicher Gewalt bei der Integration Beurteilung berücksichtigt werden müssen, haben die Behörden ignoriert. Aktenkundig sei nämlich «nur» die Gewalttat kurz vor ihrer Flucht ins Frauenhaus. Ihre übrigen «Schilderungen» seien «sehr vage und allgemein». Zwar möge ihre Ehe «nicht einfach» gewesen sein, doch ein Härtefall sei nicht zu erkennen. Weil Rojda ihren gewalttätigen Ehemann nicht mehrfach angezeigt habe und die langanhaltenden Gewalttaten nicht dokumentierbar seien, soll kein Härtefall gegeben sein. So das Argument des Migrationsamtes. Der ergänzende Sozialhilfebezugs stünde einem weiteren Aufenthalt sodann per se entgegen, entschied das höchste Schweizer Gericht. Dann gibt es noch die minderjährige Tochter, welche gezwungen wird, die Schweiz mit der Mutter zu verlassen. Obwohl die Schweiz die UNO-Kinderrechtskonvention unterzeichnet hat, haben die schweizerischen Behörden und Gerichte ihr Schicksal ignoriert und keine Würdigung der übergeordneten Kindesinteressen vorgenommen, geschweige denn diese in die Beurteilung miteinbezogen. Obwohl sie hierzu verpflichtet gewesen wären. Die Abschiebung in die Türkei hätte die Entwurzelung aus ihrer Heimat zur Folge. Sie würde ihrem schulischen Umfeld entrissen und von all ihren Freundinnen und Freunden getrennt. Auch der Kontakt zu ihrem Vater wäre nicht mehr möglich. Als anerkannter Flüchtling aus der Türkei wird er sie nämlich nie besuchen können. Hinzu kommt, dass die Türkei für Rojda und ihre Tochter kein sicherer Ort ist. Nachdem ihr Ex-Mann von der drohenden Ausschaffung erfahren hat, haben die Drohungen wieder begonnen. Ein sicheres, kindgerechtes Umfeld für die traumatisierte Tochter ist nicht gegeben. Fordere das Migrationsamt Solothurn dazu auf, Rojda und ihrer Tochter das Aufenthaltsrecht weiterhin zu gewähren, damit sie in der Schweiz bleiben können. Unterschreibe jetzt die Petition. *Namen geändert8.399 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Itziar Marañón
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Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Schutz vor Diskriminierung kopftuchtragender Frauen!• Chancengleichheit für alle: Frauen mit Kopftuch sollen nicht aufgrund ihrer Kleidung benachteiligt werden, sondern auf ihre Fähigkeiten und Qualifikationen reduziert werden. • Rechtsstaatlichkeit und Integration fördern: Eine diskriminierungsfreie Arbeitswelt stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Teilhabe. • Wirtschaftliche Vorteile nutzen: Ein vielfältiger Arbeitsmarkt nutzt der gesamten Gesellschaft und reduziert unnötige Barrieren für Fachkräfte. • Internationale Verpflichtungen einhalten: Die Schweiz ist Mitglied internationaler Abkommen (z. B. Europäische Menschenrechtskonvention) und muss ihren Verpflichtungen zur Nichtdiskriminierung nachkommen.2.950 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Vera Ayse Celik
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STOP alle mutilazioni genitali femminili - per donne sicure di sé, libere e in salute!La mutilazione genitale femminile è ancora oggi una pratica crudele che colpisce migliaia di ragazze in Svizzera e milioni in tutto il mondo: “A dieci anni dall’entrata in vigore dell’articolo 124 del Codice Penale Svizzero (che rende punibile la mutilazione genitale femminile), si stima che in Svizzera oltre 24.600 ragazze e donne siano ancora a rischio o ne siano già state vittime.” “Il lavoro di sensibilizzazione e prevenzione in Svizzera non raggiunge ancora in modo sufficiente i gruppi direttamente interessati: le ragazze potenzialmente a rischio, così come il loro ambiente familiare (madri, padri, parenti in Svizzera e nei Paesi d’origine).” “La FGM è ancora un tabù. Le ragazze colpite non osano parlarne, mentre coloro che ordinano o eseguono queste mutilazioni continuano a violare impunemente il divieto e a mantenere il silenzio su questa pratica.” Con la tua firma, contribuisci direttamente a combattere in modo efficace e concreto la FGM in Svizzera. Ogni voce conta per fermare questa crudele pratica! Sara Aduse, sopravvissuta alla mutilazione genitale femminile e fondatrice dell’omonima fondazione, afferma: “Se grazie alle mie iniziative anche una sola ragazza verrà risparmiata dalle torture che io ho subito, allora il nostro impegno avrà avuto senso.” Possiamo raggiungere questo obiettivo per molte altre ragazze, se facciamo capire in modo chiaro e inequivocabile alle vittime e agli autori di questa pratica che la mutilazione genitale femminile è una tortura fisica e psicologica, che non ha posto in un mondo moderno e progressista, indipendentemente dalla fede o dalle presunte tradizioni. Con la tua firma chiediamo ai politici e alle politiche di assumersi la responsabilità per il destino di migliaia di ragazze che crescono e vivono in Svizzera, affinché possano diventare donne sicure di sé e porre fine alla mutilazione genitale femminile. Grazie di cuore per il tuo sostegno e il tuo interesse!1.137 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Sara Aduse
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STOP à l'excision des filles - pour des femmes sûres d'elles-mêmes, libres et en bonne santé !La mutilation génitale féminine reste une pratique cruelle, qui concerne des milliers de filles en Suisse et des millions dans le monde. “Dix ans après l’entrée en vigueur de l’article 124 du Code pénal suisse (criminalisation de la mutilation des organes génitaux féminins), on estime que plus de 24’600 filles et femmes en Suisse sont encore menacées ou ont été victimes de cette pratique.” “Les campagnes d’information et de prévention en Suisse ne touchent toujours pas suffisamment les groupes cibles directs, c’est-à-dire les jeunes filles potentiellement concernées ainsi que leur entourage (mères, pères, proches en Suisse et dans les pays d’origine).” “La MGF demeure un sujet tabou. Les filles concernées n’osent pas parler de leur souffrance, tandis que ceux qui ordonnent ces mutilations restent impunis, continuant à perpétuer cette pratique dans le silence.” En signant cette pétition, vous contribuez directement à lutter efficacement contre la MGF en Suisse. Chaque voix compte pour faire face à cette atrocité ! Sara Aduse Foundation, fondatrice de la fondation éponyme et elle-même victime de MGF, témoigne : “« Si, grâce à mes initiatives, ne serait-ce qu’une seule fille peut être épargnée des tortures que j’ai subies, alors notre combat en aura valu la peine. »” Nous pouvons atteindre cet objectif pour de nombreuses jeunes filles, à condition d’envoyer un message clair aux victimes et aux responsables : la mutilation génitale féminine est une torture physique et psychologique qui n’a aucune place dans un monde moderne, quelle que soit la religion ou la tradition invoquée. En signant cette pétition, nous demandons aux responsables politiques d’assumer leur devoir et de protéger les milliers de filles qui grandissent et vivent en Suisse, afin qu’elles puissent devenir des femmes confiantes et libres, débarrassées du fléau des mutilations génitales. Merci pour votre soutien et votre engagement !4.758 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Sara Aduse
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STOP Mädchenbeschneidung - für selbstbewusste, freie und gesunde Frauen!Weibliche Genitalverstümmelung ist nach wie vor eine grausame Praxis, die in der Schweiz und weltweit tausende respektive Millionen von Mädchen betrifft: “10 Jahre nach Inkraftsetzen der Strafnorm Art. 124 StGB (Strafbarkeit der Verstümmelung weiblicher Genitalien) sind in der Schweiz noch immer Schätzungen zufolge über 24'600 Mädchen und Frauen von einer erzwungenen Beschneidung betroffen oder gefährdet.” “Die Aufklärungs- und Präventionsarbeit in der Schweiz erreicht die direkten Zielgruppen, potentiell betroffene Mädchen sowie deren privates Umfeld (Mütter, Väter, Verwandte in der Schweiz und in den Herkunftsländern) noch viel zu wenig.” “FGM ist weiterhin ein Tabu. Betroffene Mädchen trauen sich nicht, über Ihr Schicksal zu sprechen und die Menschen, die Mädchenbeschneidungen veranlassen, widersetzen sich ungestraft der Verletzung des Verbots und schweigen zur Praxis.” https://vimeo.com/1054055578?share=copy#t=0 Du trägst mit Deiner Unterschrift direkt dazu bei, dass FGM in der Schweiz effizient und direkt bekämpft wird. Jede Stimme zählt, um dieser grausamen Praxis die Stirn zu bieten! Sara Aduse, selbst betroffene Gründerin der gleichnamigen Stiftung, sagt dazu: “Wenn dank meiner Initiativen auch nur ein einziges Mädchen vor den Torturen, die ich erlebt habe, bewahrt wird, hat sich unser Einsatz gelohnt.” Dieses Ziel schaffen wir auch für ganz viele Mädchen, wenn wir Betroffenen und Täter:innen unmissverständlich klarmachen, dass Mädchenbeschneidung körperliche und seelische Folter ist, die in einer fortschrittlichen Welt ungeachtet des Glaubens und angeblicher Traditionen nichts zu suchen hat. Mit Deiner Unterschrift fordern wir Politikerinnen und Politiker auf, Verantwortung zu übernehmen für das Schicksal von tausenden Mädchen, die in der Schweiz aufwachsen und leben und als selbstbewusste Frauen das Kapitel der Mädchenbeschneidung beenden können. Herzlichen Dank für Deine Stimme und Dein Interesse!17.842 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Sara Aduse
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Medizinische Behandlung für Aicha Bösch !Darf es in der Schweiz tatsächlich ein, dass ein Mensch aus nichtigen Gründen sterben gelassen wird? Wollen wir in einem solchen Land leben?28 von 100 UnterschriftenGestartet von Thomas Baumann
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Glencore prenez enfin vos responsabilités!La mine El Cerrejón, en Colombie, est désormais détenue à 100 % par Glencore, une grande entreprise basée dans le canton de Zoug. Cette mine est l'une des plus grandes mines de charbon au monde et constitue donc une source majeure de gaz à effet de serre, qui alimentent le réchauffement climatique provoqué par l'homme. Une zone de la taille du canton de Glaris a été complètement détruite et ses habitants ont été déplacés, parfois de force. Surtout, l'air pollué et l'eau empoisonnée mettent en danger et nuisent à la santé des gens. La mine a déjà violé la réglementation environnementale colombienne à plusieurs reprises. De plus, elle n'a pas encore mis en œuvre la décision de 2017 du tribunal colombien d'indemniser la population et d'assurer une réparation complète. Pour les habitants de Tabaco, le fait que nous, en Suisse, reconnaissions leurs préoccupations et leurs besoins et exigions que le groupe Glencore assume ses responsabilités est un signe de solidarité important et porteur d'espoir. Plus d'informations sur la protestation en Colombie : https://www.redcolombia.org/cronica-del-bloqueo-de-la-linea-ferrea-de-el-cerrejon/ Informations sur la responsabilité des entreprises en Suisse : https://konzernverantwortung.ch/beispiele/glencores-schmutziges-kohlegeschaeft-in- kolumbien/ Informations sur Tabaco par arbeitsgruppe schweiz-kolumbien: https://www.askonline.ch/allgemein/tabaco-23-jahre-vertrieben-es-ist-zeit-zu- reagieren Pour une approche responsable des ressources et des personnes - prenons soin de notre planète!727 von 800 UnterschriftenGestartet von Debt for Climate Switzerland
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Glencore asuman por fin sus responsabilidadesLa mina de El Cerrejón, en Colombia, es propiedad al 100% de Glencore, una gran empresa con sede en el cantón de Zug. La mina es una de las mayores explotaciones de carbón del mundo y, por tanto, una importante fuente de gases de efecto invernadero, que alimentan el calentamiento global provocado por el hombre. Una zona del tamaño del cantón de Glaris ha quedado completamente destruida y sus habitantes han sido desplazados, a veces por la fuerza. Sobre todo el aire contaminado y el agua envenenada ponen en peligro y perjudican la salud de las personas. La mina ya ha infringido en varias ocasiones la normativa medioambiental colombiana. La mina tampoco ha aplicado aún la decisión del tribunal colombiano de 2017 de indemnizar a la población y garantizar su reparación integral. Para el pueblo de Tabaco, es un signo importante y esperanzador de solidaridad que en Suiza reconozcamos sus preocupaciones y necesidades y exigamos al Grupo Glencore que asuma sus responsabilidades. Más información sobre la protesta en Colombia: https://www.redcolombia.org/cronica-del- loqueo-de-la-linea-ferrea-de-el-cerrejon/ Información sobre la responsabilidad de las empresas en Suiza: https://konzernverantwortung.ch/beispiele/glencores-schmutziges-kohlegeschaeft-in-kolumbien/ Información de arbeitsgruppe schweiz-kolumbien: https://www.askonline.ch/allgemein/tabaco-23-jahre-vertrieben-es-ist-zeit-zu-reagieren A favor d’un enfoque responsable de los recursos y las personas. ¡Cuidemos nuestro planeta.167 von 200 UnterschriftenGestartet von Debt for Climate Switzerland
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Glencore take responsibility at lastThe El Cerrejón mine in Colombia is meanwhile 100% owned by Glencore, a large company based in the canton of Zug. The mine is one of the largest coal mines in the world and, a major source of carbon emissions, which are fueling man-made global warming. An area the size of the canton of Glarus has been completely destroyed and its inhabitants have been displaced, sometimes by force, from their homes. In particular, polluted air and poisoned water endanger and damage people's health. The mine has already violated Colombian environmental regulations on several occasions. The mine has also not yet followed up on the Colombian court's 2017 decision to compensate the population and guarantee their full reparation. For the people of Tabaco, it is an important and hopeful sign of solidarity that we in Switzerland recognize their concerns and needs and demand that the Glencore Group fulfill its responsibilities. More information on the protest in Colombia: https://www.redcolombia.org/cronica-del-bloqueo-de-la-linea-ferrea-de-el-cerrejon/ Information on corporate responsibility in Switzerland: https://konzernverantwortung.ch/beispiele/glencores-schmutziges-kohlegeschaeft-in- kolumbien/ Information on Tabaco from arbeitsgruppe schweiz-kolumbien: https://www.askonline.ch/allgemein/tabaco-23-jahre-vertrieben-es-ist-zeit-zu-reagieren For a responsible approach to resources and people - let's take care of our planet!147 von 200 UnterschriftenGestartet von Debt for Climate Switzerland
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Glencore übernimm endlich Verantwortung für Tabaco!Die Mine El Cerrejon in Kolumbien gehört mittlerweile vollständig dem Grosskonzern Glencore mit Sitz im Kanton Zug. Die Mine ist eine der weltweit grössten Kohleminen und somit eine wichtige Quelle der Treibhausgase, welche die menschgemachte Klimaerhitzung vorantreibt. Eine Fläche von der Grösse des Kanton Glarus wurde vollständig zerstört und die dort lebenden Menschen teils mit Gewalt vertrieben. Besonders die verschmutzte Luft und das vergiftete Wasser gefährdet und beeinträchtigt die Gesundheit der Menschen. Die Mine hat schon mehrfach gegen Umweltauflagen Kolumbiens verstossen. Die Mine hat auch die Entscheidung des kolumbianischen Gerichtes von 2017 zur Entschädigung der Menschen bisher nicht umgesetzt. Für die Menschen von Tabaco ist es ein wichtiges und Hoffnung machendes Zeichen der Solidarität, wenn wir in der Schweiz ihre Sorgen und Nöte wahrnehmen und den Glencore- Konzern auffordern, sich seiner Verantwortung zu stellen. Mehr Info zum Protest in Kolumbien:https://www.redcolombia.org/cronica-del-bloqueo-de-la- linea-ferrea-de-el-cerrejon/ Info zur Konzernverantwortung in der Schweiz: https://konzernverantwortung.ch/beispiele/glencores-schmutziges-kohlegeschaeft-in- kolumbien/ Infos zu Tabaco von der arbeitsgruppe schweiz-kolumbien: https://www.askonline.ch/allgemein/tabaco-23-jahre-vertrieben-es-ist-zeit-zu-reagieren Für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und mit den Menschen. Tragen wir Sorge zu unserem Planeten!2.627 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Debt for Climate Switzerland
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Kostenfreie Kitas – Ein Grundrecht!Die Petition für kostenfreie Kitas ist wichtig, weil sie allen Kindern die gleichen Chancen gibt. Alle Kinder, egal woher sie kommen oder wie viel Geld ihre Eltern haben, sollen Zugang zu frühkindlicher Bildung haben. Das hilft ihnen, sich gut zu entzwickeln und zu lernen. Kostenfreie Kitas entlasten Familien finanziell und machen es einfacher, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ausserdem stärken sie den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Wenn wir in die Bildung von kleinen Kindern investieren, kommt das uns allen zugute. Gut ausgebildete Kinder werden später zu guten Mitgliedern der Gesellschaft. Kinder sind unsere Zukunft, und eine gute Bildung ist der erste Schritt dafür. Zusätzlich könnten bestehende Steuermittel gezielt umverteilt werden, um die Kitas zu finanzieren, ohne neue Steuern zu erheben. So würden Mittel, die derzeit in andere Bereiche gehen, teilweise in die frühkindliche Bildung fliessen, ohne die Bevölkerung zusätzlich zu belasten. Die Krippeninhaber profitieren von vielen Vorteilen, sobald sie ins neue System wechseln. Die regelmässige Finanzierung sorgt für finanzielle Sicherheit und stabile Planung, sodass die Krippeninhaber sich keine Sorgen mehr um schwankende Einnahmen oder viel Bürokratie machen müssen. Sie können sich ganz auf die Arbeit mit den Kindern konzentrieren und bekommen Unterstützung bei organisatorischen Aufgaben. Ausserdem bieten sich bessere Arbeitsbedingungen, mehr Anerkennung und neue Karrieremöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen hilft, die Qualität der Arbeit weiter zu verbessern. Dazu können Fachkräfte bessere Löhne und Arbeitsbedingungen bekommen. So bleibt mehr gutes Personal in den Kitas, und die Betreuung der Kinder bleibt stabil und hochwertig. Ausserdem würde es einheitliche Regeln geben, damit alle Kitas – egal wo – die gleiche gute Betreuung und Bildung bieten. Mit Ihrer Unterschrift zeigen Sie, dass Ihnen eine gerechte Bildung für alle wichtig ist. Sie unterstützen Familien, die auf eine gute Betreuung angewiesen sind, und können etwas Grosses bewegen. Unterstützen Sie die Petition für kostenfreie Kitas! Gemeinsam können wir einen wichtigen Schritt für eine bessere Zukunft unserer Kinder machen.62 von 100 UnterschriftenGestartet von Maja Staub
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No Call PetitionMenschen sollten sich dieser Kampagne anschließen, weil sie sich für den Schutz der Versichertenrechte und gegen unfaire Praktiken im Versicherungswesen einsetzt. Unser Anliegen ist es, der täglichen Belästigung durch aggressive Callcenter-Taktiken und dem Missbrauch persönlicher Daten Einhalt zu gebieten. Viele Menschen sind von intransparenten Methoden, die oft auf Provisionen und Bereicherung abzielen, betroffen – oft mit schwerwiegenden Folgen für die finanzielle Sicherheit und Gesundheitsversorgung. Diese Initiative fordert: 1. Mehr Transparenz und klare Regelungen für telefonische Verkaufspraktiken im Versicherungswesen. Jeder Bürger hat das Recht, sich kostenlos in ein nationales „No-Call“-Register einzutragen. Unternehmen, die gegen dieses Register verstoßen, müssen mit hohen Bussen rechnen. 2. Einen stärkeren Schutz persönlicher Daten und klare rechtliche Grundlagen gegen den Missbrauch solcher Daten. 3. Schutz vor irreführenden Verkaufsstrategien, die Bürger in Verträge drängen, die sie weder ausreichend verstehen noch tatsächlich wünschen. 4. Verantwortlichkeit und Rücksichtnahme seitens der Versicherungen, die für Kunden und Familien Sicherheit gewährleisten sollten – und keine Belastung. Diese Initiative bietet die Möglichkeit, gemeinsam eine Änderung anzustoßen, die Menschen in der Schweiz vor unethischen Geschäftspraktiken schützt. Jeder, der sich für fairen Verbraucherschutz und für das Recht auf eine sichere, transparente Versicherung einsetzen möchte, sollte diese Initiative unterstützen.8 von 100 UnterschriftenGestartet von Eduard Amacher