100 Unterschriften erreicht
An: Glencore International in Baar Zug
Glencore übernimm endlich Verantwortung für Tabaco!
(Por espagnol ver italiano por favor)
Sehr geehrte Damen und Herren der Glencore
Sie besitzen die Kohlemine El Cerrejón in Kolumbien. Diese vergiftet Luft und Wasser. Die BewohnerInnen von Tabaco, einer afro-kolumbianischen Gemeinde, wurden wegen des Kohletagebaus von ihrem Land vertrieben. Seit 23 Jahren kämpfen viele Menschen aus der Gemeinde darum, an anderen Orten wieder angesiedelt zu werden, um eine menschenwürdige Zukunft aufbauen zu können. Der Oberste Gerichtshof Kolumbiens entschied bereits 2002 zugunsten der Gemeinschaft und ebenso das Verfassungsgericht 2017. Bis heute haben die Verantwortlichen der Mine jedoch weder ansatzweise genügend Entschädigungen gezahlt noch die Umsiedlung der Betroffenen, produktive Projekte oder kulturelle Wiedergutmachung garantiert. Vom 28. Oktober 2024 hat die Junta Social de Reubicación de Tabaco die Eisenbahnlinie, die zur Mine führt, neun Tage lang blockiert. Dies zwang Cerrejón erneut Verhandlungen aufzunehmen, die zu einem Ergebnis führen sollen.
Die Forderungen der Menschen von Tabaco an El Cerrejón und damit an Glencore sind eigentlich Selbstverständlichkeiten: Bitte nehmt endlich die Verantwortung wahr!
Die Forderungen, die die Junta Social Pro Reubicación in ihrem Schreiben vom 28. Oktober stellt,
sind:
• Die unverzügliche Umsetzung des Urteils des Verfassungsgerichts von 2017.
• Die Wiederansiedlung aller vertriebenen Personen aus der Gemeinde Tabaco.
• Ein Lebensraum für ein würdiges und selbstbestimmtes Leben mit Zugang zu Wasser, fruchtbarem Land und somit wirtschaftlichen Perspektiven.
• Umfassende und nachhaltige Wiedergutmachung unter Berücksichtigung der kommunalen Selbstverwaltung.
Sehr geehrte Damen und Herren der Glencore
Sie besitzen die Kohlemine El Cerrejón in Kolumbien. Diese vergiftet Luft und Wasser. Die BewohnerInnen von Tabaco, einer afro-kolumbianischen Gemeinde, wurden wegen des Kohletagebaus von ihrem Land vertrieben. Seit 23 Jahren kämpfen viele Menschen aus der Gemeinde darum, an anderen Orten wieder angesiedelt zu werden, um eine menschenwürdige Zukunft aufbauen zu können. Der Oberste Gerichtshof Kolumbiens entschied bereits 2002 zugunsten der Gemeinschaft und ebenso das Verfassungsgericht 2017. Bis heute haben die Verantwortlichen der Mine jedoch weder ansatzweise genügend Entschädigungen gezahlt noch die Umsiedlung der Betroffenen, produktive Projekte oder kulturelle Wiedergutmachung garantiert. Vom 28. Oktober 2024 hat die Junta Social de Reubicación de Tabaco die Eisenbahnlinie, die zur Mine führt, neun Tage lang blockiert. Dies zwang Cerrejón erneut Verhandlungen aufzunehmen, die zu einem Ergebnis führen sollen.
Die Forderungen der Menschen von Tabaco an El Cerrejón und damit an Glencore sind eigentlich Selbstverständlichkeiten: Bitte nehmt endlich die Verantwortung wahr!
Die Forderungen, die die Junta Social Pro Reubicación in ihrem Schreiben vom 28. Oktober stellt,
sind:
• Die unverzügliche Umsetzung des Urteils des Verfassungsgerichts von 2017.
• Die Wiederansiedlung aller vertriebenen Personen aus der Gemeinde Tabaco.
• Ein Lebensraum für ein würdiges und selbstbestimmtes Leben mit Zugang zu Wasser, fruchtbarem Land und somit wirtschaftlichen Perspektiven.
• Umfassende und nachhaltige Wiedergutmachung unter Berücksichtigung der kommunalen Selbstverwaltung.
Warum ist das wichtig?
Die Mine El Cerrejon in Kolumbien gehört mittlerweile vollständig dem Grosskonzern Glencore
mit Sitz im Kanton Zug. Die Mine ist eine der weltweit grössten Kohleminen und somit eine
wichtige Quelle der Treibhausgase, welche die menschgemachte Klimaerhitzung vorantreibt.
Eine Fläche von der Grösse des Kanton Glarus wurde vollständig zerstört und die dort lebenden
Menschen teils mit Gewalt vertrieben. Besonders die verschmutzte Luft und das vergiftete
Wasser gefährdet und beeinträchtigt die Gesundheit der Menschen. Die Mine hat schon
mehrfach gegen Umweltauflagen Kolumbiens verstossen. Die Mine hat auch die Entscheidung
des kolumbianischen Gerichtes von 2017 zur Entschädigung der Menschen bisher nicht
umgesetzt.
Für die Menschen von Tabaco ist es ein wichtiges und Hoffnung machendes Zeichen der
Solidarität, wenn wir in der Schweiz ihre Sorgen und Nöte wahrnehmen und den Glencore-
Konzern auffordern, sich seiner Verantwortung zu stellen.
Mehr Info zum Protest in Kolumbien:https://www.redcolombia.org/cronica-del-bloqueo-de-la-
linea-ferrea-de-el-cerrejon/
Info zur Konzernverantwortung in der Schweiz:
https://konzernverantwortung.ch/beispiele/glencores-schmutziges-kohlegeschaeft-in-
kolumbien/
Infos zu Tabaco von der arbeitsgruppe schweiz-kolumbien:
https://www.askonline.ch/allgemein/tabaco-23-jahre-vertrieben-es-ist-zeit-zu-reagieren
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und mit den Menschen. Tragen wir Sorge zu unserem Planeten!
mit Sitz im Kanton Zug. Die Mine ist eine der weltweit grössten Kohleminen und somit eine
wichtige Quelle der Treibhausgase, welche die menschgemachte Klimaerhitzung vorantreibt.
Eine Fläche von der Grösse des Kanton Glarus wurde vollständig zerstört und die dort lebenden
Menschen teils mit Gewalt vertrieben. Besonders die verschmutzte Luft und das vergiftete
Wasser gefährdet und beeinträchtigt die Gesundheit der Menschen. Die Mine hat schon
mehrfach gegen Umweltauflagen Kolumbiens verstossen. Die Mine hat auch die Entscheidung
des kolumbianischen Gerichtes von 2017 zur Entschädigung der Menschen bisher nicht
umgesetzt.
Für die Menschen von Tabaco ist es ein wichtiges und Hoffnung machendes Zeichen der
Solidarität, wenn wir in der Schweiz ihre Sorgen und Nöte wahrnehmen und den Glencore-
Konzern auffordern, sich seiner Verantwortung zu stellen.
Mehr Info zum Protest in Kolumbien:https://www.redcolombia.org/cronica-del-bloqueo-de-la-
linea-ferrea-de-el-cerrejon/
Info zur Konzernverantwortung in der Schweiz:
https://konzernverantwortung.ch/beispiele/glencores-schmutziges-kohlegeschaeft-in-
kolumbien/
Infos zu Tabaco von der arbeitsgruppe schweiz-kolumbien:
https://www.askonline.ch/allgemein/tabaco-23-jahre-vertrieben-es-ist-zeit-zu-reagieren
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und mit den Menschen. Tragen wir Sorge zu unserem Planeten!
Wie die Unterschriften übergeben werden
Wir werden diese Petition persönlich in Zug übergeben.