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Kinderschutz in der Corona-KriseWir sind besorgt um unsere Kinder, die nicht primär durch allfällige schwere Verläufe einer Corona-Erkrankung, sondern durch die Folgen der Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bedroht sind. Es besteht ein allgemeiner Konsens, dass Kinder keine Treiber der Pandemie sind (Coronavirus - COVID-19 (kinderaerzteschweiz.ch)). Kinder sind besonders schützenswert, da sie nicht selbst für ihr Recht einstehen können. Als Vertragsstaat der UN-Kinderrechtskonvention hat sich die Schweiz verpflichtet, die Kinderrechte zu schützen und zu achten. Erste empirische Daten lassen aufhorchen: So verzeichnet das Kinderspital Zürich eine Zunahme der Fälle von misshandelten Kindern im Jahr 2020 um 10 % (Medienmitteilung (uzh.ch)). Gemäss Medienmitteilung des Spitals gibt es einen Zusammenhang zwischen der Zunahme der Gewalt und der Corona-Pandemie: Risikofaktoren wie finanzielle Nöte, Stresserleben durch Unsicherheiten und fehlende Möglichkeiten, sich zurückzuziehen, werden durch die Folgen der Pandemie – Homeoffice, Quarantäne-Situationen und das Wegfallen externer Betreuung und externer Bezugspersonen – verstärkt. Beunruhigend nehmen wir zur Kenntnis, dass im Rahmen einer Schulschliessung im Kanton Luzern (Schule Maihof, Coronamutation im Schulhaus Maihof: Schule bleibt nächste Woche geschlossen (Luzerner Zeitung)) vom Contact Tracing empfohlen wurde, (Klein-)Kinder in Isolation zu schicken. Aus entwicklungspsychologischer Sicht sind Isolationsanordnungen oder -empfehlungen bei (Klein-)Kindern höchst problematisch. Die Aufklärung und der Einbezug der Eltern und Kinder im Zusammenhang mit den im Schulhaus Maihof durchgeführten Massentests war ungenügend.2.081 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Dominik Holl
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#ShutDownORS: Der ORS Service AG kündigen wegen Gesundheitsgefährdung in der Corona-Pandemie"Stopp Isolation" hat im Rückkehrzentrum Aarwangen beim Ausbruch der zweiten Welle schon früh Alarm geschlagen: Die Hygienebedingungen waren und sind schlecht, es fehlt(e) an sanitären Anlagen (ToiTois im Freien, während der Quarantäne stand für das Zentrum nur ein Container zur Verfügung) und mangelte (zu Beginn) der zweiten Welle an Masken, Seife und Desinfektionsmittel. Auch ist der medizinische Umgang der ORS Service AG mit den Corona positiven Menschen dürftig. Während der Quarantäne wurde den Bewohner*innen die Ausrichtung der acht Franken Nothilfeleistungen verweigert, da sie Essen während der Quarantäne geliefert bekämen. Die ORS Service AG als Betreiberin der Unterkunft und auch der Kanton als Auftraggeber kommen seit geraumer Zeit und trotz vielfältigen Protesten ihrer Verpflichtung, die nothilfebeziehenden Menschen mit geeigneten Massnahmen vor Ansteckungen zu schützen, nicht nach. So wurde in Kauf genommen, dass sich viele Menschen innert kürzester Zeit mit Covid-19 anstecken würden. Während der Quarantäne wurden mindestens 1/3 der Bewohner*innen positiv getestet. Deshalb: #ShutDownORS Nicht nur in Aarwangen im Kanton Bern: Die ORS Service AG verwaltet zunehmend viele Asylzentren für den Bund und die Kantone. Schweizweit kommen bei der ORS AG Einsparungen wegen der Profitorientierung vor dem Gesundheits- und COVID-Schutz für Geflüchtete. Die Zustände im Rückkehrzentrum Aarwangen sind beispielhaft für die Funktionsweise der ORS Service AG: > Sparen beim Minimum: Erst nach Kritik und seit der Kanton Bern selber Schutzmasken liefern muss, begann die ORS Service AG genügend Schutzmasken, gefüllte Seifenspender oder Desinfektionsmittel im Rückkehrzentrum Aarwangen zur Verfügung zu stellen. Für gesundheitsbedingte Mehrausgaben gibt es kaum Budget. Während der Kanton Essenslieferungen in der Zeit der Quarantäne angeordnet hat, wurde die Nothilfe für die Menschen von acht auf vier Franken pro Tag gekürzt. > Sparen beim Abstandhalten: Die wirksamste Massnahme, damit Menschen sich vor Covid schützen können, wäre genügend Abstand halten zu können. Das hiesse konkret für die Situation in den Asylzentren, dass es eine dezentrale individuelle Unterbringung braucht – mindestens während Quarantänezeiten. Für die ORS Service AG kein Thema. Menschen bleiben in kollektiven Schlafräumen eingepfercht und leben auf engsten Raum. > Sparen bei der Infrastruktur: Die vorhandene Infrastruktur wird nicht ausgeschöpft. Im RKZ Aarwangen bspw. bleibt ein Gebäudetrakt ungenutzt und Toiletten sind unnötig geschlossen. > Sparen beim Personal: Trotz der COVID-Krise wurde kein zusätzliches Gesundheitspersonal und auch kaum übriges Personal eingestellt. Das Personal scheint am Anschlag und übernimmt kaum zusätzliche Verantwortung. Dies ermöglicht es der ORS Service AG die Kosten tief zu halten. Bewohnende erhalten dafür lange Zeit keine oder nur ungenaue Informationen. Erkrankte Personen und Personen in der Quarantäne erhalten kaum Unterstützung in Bezug auf Pflege, Einkaufen, Kochen, Kleiderwaschen usw. > Sparen durch Schuldzuweisungen statt Qualitätsentwicklung: Bei Problemen macht die ORS Service AG immer alle anderen verantwortlich. Statt aus eigenen Fehlern zu lernen, indem die Beobachtungen und die Rückmeldungen von Bewohnenden ernst genommen werden, weist ihnen die ORS Service AG in den Medien öffentlich sogar die Schuld für Probleme zu. Die ORS Service AG muss weg. #ShutDownORS2.658 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Migrant Solidarity Network
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«Dove è la tradizione umanitaria della Svizzera?»Il 15 dicembre 2020, 17 medici dell'associazione MASM del Cantone di Vaud (Médecins Action Sante Migrant-e-s) hanno scritto una lettera aperta al loro collega a Palazzo federale. (1) Si sono appellati al Consigliere federale Cassis in qualità di ex medico cantonale per portare in Svizzera, in modo rapido e non burocratico, alcune migliaia di rifugiati/e bloccati/e nelle isole greche. Gli hanno rivolto un appello a favore di una maggiore umanità in seno al Consiglio federale e della tradizione umanitaria della Svizzera, che, alla luce dei problemi dovuti al covid-19, sta per scomparire nel nulla. La risposta del Consigliere federale Cassis all'appello dei medici interessati (2) consisteva, come sempre, in evasioni diplomatiche, prive di senso e senza impegno. Ancora una volta, la Svizzera ufficiale si nasconde dietro una UE incapace e restia e un po’ di elemosina che vengono distribuite come "aiuto diretto sul posto", secondo la Consigliera federale Keller-Sutter. Una piccola goccia nell'oceano. Nella replica dei medici del 18 gennaio (3), questi sottolineano ancora una volta che le condizioni sul posto sono disumane, in alcuni casi più catastrofiche di prima dell'incendio nel campo di Moria. I resoconti delle attuali condizioni, secondo gli articoli del Tages-Anzeiger e del Lausanne Courrier (4), lasciano solo immaginare l’orrore della situazione. I medici del MASM invitano quindi ancora una volta urgentemente il signor Cassis, secondo il codice d'onore medico che lo vincola, a battersi senza compromessi per l'etica e l'empatia in seno al Consiglio federale e per le relative azioni. Ci uniamo a questo appello e chiediamo un intervento immediato del Consiglio federale. La Svizzera deve accogliere 5’000 rifugiati in modo non burocratico, rapido e senza compromessi ed eseguire le procedure di asilo in Svizzera. Sono poco meno di 200 persone per cantone; la Svizzera può facilmente far fronte a questo. Inoltre, non hanno bisogno di letti per la terapia intensiva, ma di intensivo sostegno e calore umano... ANDIAMO - ORA! 1) Lettera aperta dei medici del MASM al CF Dr. med. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Lettre%20ouverte%201.OK-converted.pdf 2) Risposta del CF Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Re%CC%81ponse%20CF%20Cassis%201.OK-konvertiert.pdf 3) Replica dei medici del MASM a I. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Re%CC%81plique%201.ok-converted.pdf 4) Articolo nel «TagesAnzeiger»: https://www.tagesanzeiger.ch/abschreckung-bis-in-den-tod-450297085179 / Le Courrier: https://lecourrier.ch/2021/01/14/evacuer-durgence-les-refugie-e-s-des-iles-grecques/333 von 400 UnterschriftenGestartet von Doris Ammann
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« Où est la tradition humanitaire de la Suisse ? »Le 15 décembre 2020, 17 médecins de l'association MASM du canton de Vaud (Médecins Action Sante Migrant-e-s) ont écrit une lettre ouverte à leur collègue du Conseil fédéral. (1) Ils ont fait appel au Conseiller fédéral Cassis, en tant qu’ancien médecin cantonal, pour qu'il fasse venir en Suisse, rapidement et sans bureaucratie, quelques milliers de réfugiés bloqués dans les îles grecques. Ils l'ont appelé à se battre pour plus d'humanité au Conseil fédéral et pour la tradition humanitaire de la Suisse, qui est en train de s’évaporer ; Covid prime sur tout. La réponse de Monsieur Cassis à l'appel des médecins concernés (2) est comme d’habitude diplomatique, en langue de bois, teintée d’autosatisfaction. Une fois de plus, la Suisse officielle se cache derrière une UE incapable et réticente et quelques aumônes, distribuées comme "aide directe sur place" au sens du Mme Keller-Sutter. Une petite goutte dans l'océan. Dans leur réponse du 18 janvier (3), les médecins soulignent à nouveau que les conditions sur le terrain sont inhumaines, parfois plus catastrophiques qu'avant l'incendie du camp de Moria. Les rapports sur les conditions actuelles, selon un article du Courrier de Lausanne (4) ne font qu'évoquer l'horreur. Les médecins de la MASM appellent donc une nouvelle fois instamment leur Confrère Cassis, lui rappelant ses engagements éthiques au début de sa carrière : où qu’il se trouve, le médecin agit selon sa conscience, même au Conseil fédéral. Nous nous joignons à cet appel et exigeons une action immédiate du Conseil fédéral. La Suisse doit accueillir 5000 réfugiés de manière non bureaucratique, rapide et sans compromis et mener les procédures d'asile en Suisse. Cela donne un peu moins de 200 personnes par canton ; la Suisse peut facilement faire face à cette situation. En outre et IMPORTANT : ces réfugiés n’auront pas besoin de lits de soins intensifs, ils ont besoin de la chaleur humaine... ALLONS-Y – MAINTENANT ! 1.Lettre ouverte des médecins MASM au Conseiller fédéral I. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Lettre%20ouverte%201.OK-converted.pdf 2.Réponse du CF I.Cassis aux médecins:https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Re%CC%81ponse%20CF%20Cassis%201.OK-konvertiert.pdf 3.Réplique des mé médecins MASM: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Re%CC%81plique%201.ok-converted.pdf 4.Jean Ziegler et Ilias Panchard dans « Le Courrier »: https://lecourrier.ch/2021/01/14/evacuer-durgence-les-refugie-e-s-des-iles-grecques/2.278 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Doris Ammann
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«Wo bleibt die humanitäre Tradition der Schweiz?»Am 15. Dezember 2020 schrieben 17 Ärzte der Vereinigung MASM des Kanton Waadt (Médecins Action Sante Migrant-e-s) einen offenen Brief an Ihren Kollegen im Bundeshaus. (1) Sie appellierten an BR Cassis als ehemaligen Kantonsarzt, rasch und unbürokratisch ein paar tausend der auf den griechischen Inseln gestrandeten Flüchtlinge in die Schweiz zu holen. Sie appellierten an ihn, sich im Bundesrat für mehr Menschlichkeit einzusetzen und für die humanitäre Tradition der Schweiz, die, angesichts der Covid-Probleme, gerade dabei ist, sich in Luft aufzulösen. Die Antwort von BR Cassis auf den Appell der besorgten Ärzte (2) bestand aus diplomatischen Ausflüchten, nichtssagend, unverbindlich wie stets. Die offizielle Schweiz versteckt sich, einmal mehr, hinter einer nicht handlungsfähigen, unwilligen EU und ein paar Almosen, die im Sinne von Frau BR Keller-Sutter als «Direkthilfe vor Ort» verteilt werden. Ein winziger Tropfen auf einen entsetzlich heissen Stein. In ihrer Replik vom 18. Januar (3) weisen die Ärzte nochmals darauf hin, dass die Umstände vor Ort menschenunwürdig sind, teils katastrophaler als vor dem Brand im Lager Moria. Berichte der gegenwärtigen Zustände, laut Artikeln im Tages-Anzeiger und Lausanner Courrier (4) lassen das Grauen nur erahnen. Die Ärzte des MASM fordern Herrn Cassis deshalb einmal mehr dringend auf, gemäss dem ihn verpflichtenden Ärzte-Ehrenkodex, sich kompromisslos für Ethik und Empathie im Bundesratskollegium und entsprechende Aktionen einzusetzen. Wir schliessen uns diesem Aufruf an und fordern ein sofortiges Handeln des Bundesrates. Die Schweiz muss unbürokratisch, rasch und kompromisslos 5000 Flüchtlinge aufnehmen und die Asylverfahren in der Schweiz durchführen. Es sind knapp 200 Menschen je Kanton; das kann die Schweiz mit Leichtigkeit verkraften. Ausserdem brauchen sie keine Intensivbetten, sondern intensive menschliche Betreuung und Wärme... ES TUN – JETZT ! 1) Offener Brief MASM Ärzte an BR Dr. med. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Lettre%20ouverte%201.OK-converted.pdf 2) Antwort Dept. BR Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Re%CC%81ponse%20CF%20Cassis%201.OK-konvertiert.pdf 3) Replik der MASM Ärzte an BR Dr. med. Cassis: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MASM%20Re%CC%81plique%201.ok-converted.pdf 4) Bericht im «TagesAnzeiger»: https://www.tagesanzeiger.ch/abschreckung-bis-in-den-tod-450297085179 / Le Courrier: https://lecourrier.ch/2021/01/14/evacuer-durgence-les-refugie-e-s-des-iles-grecques/8.885 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Doris Ammann
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Don’t play with the dictator - boycottez le championnat du monde de hockey sur glace en BiélorussieRené Fasel, président de la Fédération mondiale de hockey sur glace IIHF, est resté jusqu'à présent favorable à l'organisation du championnat du monde en Biélorussie. À la mi-janvier 2021, il s'est même rendu à Minsk et s'est fait photographier en train d'embrasser Loukachenko. Il a déclaré que la Coupe du monde devrait faciliter la réconciliation entre le régime et l'opposition. Cette attitude est naïve et dangereuse. La Coupe du monde ne conduira pas à un dialogue entre le régime et l'opposition, mais va plutôt constituer une possibilité de propagande pour Loukachenko. En 2014, Loukachenko a déjà abusé de la Coupe du monde de hockey sur glace pour ses propres besoins et s'est mis en scène comme un président proche du peuple, tandis que les indésirables comme les sans-abri étaient violemment chassés de la ville. La Biélorussie ne retrouvera la paix que lorsque Loukachenko aura démissioné, que les prisonniers politiques seront libérés et qu'il ouvre la voie à de nouvelles élections démocratiques. La communauté internationale doit soutenir le peuple biélorusse dans sa lutte pour la liberté et la démocratie, au lieu de fournir au dictateur une scène de propagande sous la forme de la Coupe du monde. Le Danemark a déjà annoncé qu'il allait boycotter la Coupe du monde de hockey sur glace si elle se déroulait en Biélorussie . La Suisse doit faire de même et prendre clairement position contre la Coupe du monde en Biélorussie. *** La pétition a été lancée par l'association "Libereco - Partnership for Human Rights", qui milite pour les droits de l'homme en Biélorussie et en Ukraine, et par l'organisation de campagne Campax. Plus d'informations sur www.lphr.org et www.campax.org.1.141 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Libereco - Partnership for Human Rights
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Don't play with the dictator - boycott the Ice Hockey World Cup in BelarusRené Fasel, President of the International Ice Hockey Federation IIHF, has so far supported the hosting of the World Cup in Belarus. In mid-January 2021, he even travelled to Minsk and was photographed embracing Lukashenka. He said that the World Cup should facilitate reconciliation between the regime and the opposition. This attitude is naive and dangerous. The World Cup will not lead to dialogue between the regime and the opposition, but will serve as a propaganda stage for Lukashenka. Already in 2014, Lukashenka misused the Ice Hockey World Cup for his own purposes and staged himself as a president who was close to the people, while people who were undesired such as homeless human beings, were violently removed from the city. Belarus will only regain peace when Lukashenka resigns, when the political prisoners are released and he paves the way for new democratic elections. The international community must support the people of Belarus in their struggle for freedom and democracy instead of providing a propaganda stage for the dictator at the World Cup. Denmark has already announced that it will boycott the Ice Hockey World Cup if it is held in Belarus. Switzerland must do the same and stand up against the World Cup in Belarus. *** The petition was initiated by the organization "Libereco - Partnership for Human Rights", which engages for human rights in Belarus and Ukraine, and the campaign organization Campax. More information at www.lphr.org and www.campax.org.35 von 100 UnterschriftenGestartet von Libereco - Partnership for Human Rights
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Don’t play with the dictator - Eishockey-WM in Belarus boykottierenRené Fasel, Präsident des Eishockey-Weltverbands IIHF, hält bisher an der Austragung der WM in Belarus fest. Mitte Januar 2021 reiste er gar nach Minsk und liess sich bei einer freundschaftlichen Umarmung mit Lukaschenko ablichten. Er meinte dazu, dass die Weltmeisterschaft eine Versöhnung von Regime und Opposition vereinfachen werde. Diese Haltung ist blauäugig und gefährlich. Die WM wird nicht zum Dialog zwischen Regime und Opposition führen, sondern Lukaschenko als Propaganda-Bühne dienen. Bereits 2014 missbrauchte Lukaschenko die Eishockey-Weltmeisterschaft für seine Zwecke und inszenierte sich als volksnaher Präsident, während politische Aktivist*innnen inhaftiert und unerwünschte Menschen wie Obdachlose gewaltsam aus der Stadt weggeschafft wurden. Belarus wird erst wieder zur Ruhe kommen, wenn Lukaschenko zurücktritt, die politischen Gefangenen freigelassen werden und er den Weg frei macht für demokratische Neuwahlen. Die internationale Gemeinschaft muss die Bevölkerung in Belarus in ihrem Kampf für Freiheit und Demokratie unterstützen, statt den Diktator mit einer WM zu legitimieren und seiner Propaganda zu dienen. Dänemark hat bereits angekündigt, die Eishockey-WM zu boykottieren, sollte sie in Belarus ausgetragen werden. Die Schweiz sollte diesem Beispiel folgen und klar Stellung gegen eine WM-Austragung in Belarus beziehen. *** Initianten der Petition sind der Verein «Libereco - Partnership for Human Rights», der sich für Menschenrechte in Belarus und der Ukraine einsetzt und die Kampagnenorganisation Campax. Mehr Informationen unter www.lphr.org und www.campax.org.6.311 von 7.000 UnterschriftenGestartet von Libereco - Partnership for Human Rights
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Fermate la repressione contro gli/le studenti/esse bielorussi/e!Da agosto 2020, la popolazione bielorussa scende pacificamente in piazza per i propri diritti e contro il presidente Lukashenka, che è stato votato a maggioranza. Le organizzazioni studentesche sono una forza trainante per la mobilitazione delle masse. A causa del ruolo di primo piano che svolgono nelle proteste, sono soggetti/e a una repressione particolarmente dura da parte dello Stato. Insieme al Consiglio di coordinamento sotto la candidata alla presidenza Svetlana Tikhanovskaya, gli/le studenti/esse in Bielorussia chiedono le dimissioni dell'autocrate, la fine delle violenze di massa contro i manifestanti pacifici, l'immediato rilascio di tutti i prigionieri politici e nuove elezioni libere ed eque. Negli ultimi 3 mesi, almeno 144 studenti/esse sono stati/e espulsi/e con la forza dalle loro università a causa delle loro attività politiche e più di 380 sono stati/e arrestati/e. L'apparato di sicurezza e le amministrazioni universitarie collaborano spesso in questo senso. Ci sono stati numerosi arresti nei campus. Nei paesi liberi e democratici è ovvio che le università operano come istituzioni autonome in cui i vari organi hanno diritto di codecisione. Nelle democrazie, studenti e dipendenti universitari, professori e accademici godono del privilegio della libertà accademica. In Bielorussia non è così, né per gli/le studenti/esse né per gli/le insegnanti. Le numerose espulsioni forzate e gli arresti di studenti/esse attivi politicamente testimoniano che gli/le studenti/esse bielorussi non sono in grado di svilupparsi liberamente nella loro università di origine e non possono più sentirsi al sicuro. I promotori di questa petizione sono la L’alleanza studentesca d’azione Bielorussia (original name), che sostiene gli studenti in Bielorussia, e l'organizzazione per i diritti umani Libereco - Partnership for Human Rights, la quale sostiene i diritti umani in Bielorussia e Ucraina. Per ulteriori informazioni, la preghiamo di visitare il sito: https://aktionsbuendnis-belarus.de/ e https://www.lphr.org/.297 von 300 UnterschriftenGestartet von Libereco - Partnership for Human Rights
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Beseitigung von Behindertendiskriminierung in der SozialhilfeEs kann doch nicht sein, dass einerseits immer mehr Meschen mit Handicap aus der IV herausspediert werden, letztlich in der Sozialhilfe landen und dort bezüglich Maximalmietzins, wenn es um eine rollstuhlgängige Wohnung geht, diskriminiert werden. Jeder, der nicht auf eine rollstuhlgängige Wohnung angewiesen ist kann beim Sozialamt anrufen und erhält sofort eine rechtsverbindliche Auskunft, whrend eine Person, die auf eine rollstuhlgängige Wohnung angewiesen ist, von jeder Gemeinde zu hören bekommt, dass sie das nicht wissen und sie es erst abklären müssen mit teils rechtlich falschen Ergebnissen. Das ist der Schweiz nicht würdig.43 von 100 UnterschriftenGestartet von Sascha Gessner
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Schweizer Homeoffice-Pflicht und Risikogruppen-Schutz, jetzt!Die Schweiz hat im europäischen Vergleich rekordhohe Corona-Infektions- und Todeszahlen. Spitäler und Gesundheitspersonal sind am oder über dem Limit. Die wissenschaftliche Taskforce, das Bundesamt für Gesundheit und die Kantonsärzt/innen fordern in der Sache einen echten Shutdown, die Taskforce auch explizit mit striktem Homeoffice. Insbesondere kleinere und mittelgrosse Unternehmen setzen die Homeoffice-Empfehlung des Bundes aber nicht um. Durch das Contact Tracing im Kanton Thurgau hat man gemäss dem dortigen Gesundheitsdirektor Urs Martin festgestellt, dass es viele Ansteckungen am Arbeitsplatz gibt. Die Einführung der Homeoffice-Pflicht in diesem Kanton hat nun laut Martin dazu geführt, dass sich nach nur schon einer Woche nach Einführung viele Betriebe daran halten und die Kontakte abnehmen. Sogar der anfängliche kritische Präsident des Thurgauer Gewerbeverbands Hansjörg Brunner sagt, dass die Pflicht gut funktioniert. Der Verband Angestellte Schweiz, der 16’000 Arbeitnehmer/innen vertritt, fordert eine Homeoffice-Pflicht durch den Bundesrat; der kaufmännische Verband Schweiz unterstützt eine Pflicht, sofern sie epidemiologisch nötig ist (was sie laut der wissenschaftlichen Taskforce ist). (Quelle für die obigen Aussagen: https://www.tagesanzeiger.ch/arbeitnehmer-fordern-homeoffice-pflicht-223974063106) Bei der jetzigen epidemiologischen Lage ist das Risiko einer Ansteckung statistisch sehr hoch. Schutzkonzepte scheinen in der Praxis nicht gut zu funktionieren. Sonst hätte das Contact Tracing des Kantons Thurgau am Arbeitsplatz nicht so viele Coronavirus-Infektionen festgestellt. Niemand soll aber bei seiner Arbeit einer schweren Gefahr für seine Gesundheit ausgesetzt werden. Deshalb sollen Risikogruppenangehörige, für die Homeoffice nicht möglich ist, wie im Frühling das Recht auf Beurlaubung unter Lohnfortzahlung haben. Hashtag für das Teilen auf sozialen Medien: #HomeofficeCH Simon Gehren, Projekt CoronaZero Twitter: https://twitter.com/CoronaZeroCH Webseite: https://www.coronazero.ch74 von 100 UnterschriftenGestartet von Simon Gehren
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Schliessung des Bunkers in UrdorfIn der ehemaligen Zivilschutzanlage von Urdorf, zwischen Acker und Autobahn, müssen zurzeit knapp 30 geflüchtete Menschen ihr Leben verbringen. Auf engstem Raum teilen sich die Bewohner des kantonalen Nothilfe-Lagers sechs Schlafräume, einen Aufenthaltsraum, eine kleine Küche, drei Toiletten und eine Dusche. Es gibt keine Privatsphäre, kein Tageslicht und keine frische Luft. Viele Bewohner leiden unter psychischen und körperlichen Beschwerden. Wegen den engen Platzverhältnissen hat sich schon fast jeder zweite mit Covid-19 angesteckt. Der Alltag der Menschen im Nothilfesystem ist auch ohne ein Leben im Bunker hart genug. Ihr Bleiberechts-Antrag in der Schweiz wurde abgelehnt. Eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Einige Menschen haben keine Papiere, anderen drohen Folter, Verfolgung oder Tod. Oft ist die Organisation ihrer Rückreise schlicht nicht umsetzbar. Viele dieser Menschen dürfen die Gemeinde, in der ihr Nothilfe-Lager liegt, nicht verlassen. Sie leben in ständiger Angst, wegen ihres ungesicherten Aufenthalts-Status ins Gefängnis zu kommen. Für ihren Lebensunterhalt erhalten sie 8.50 Franken am Tag. Arbeiten und selbst für sich sorgen dürfen diese Menschen nicht. Das Nothilfe-Lager in Urdorf ist das letzte im Kanton Zürich, das in einem Bunker unter der Erde liegt. In der ganzen Schweiz gibt es nur noch wenige Kantone, die Bunker als Nothilfe-Unterkünfte nutzen. Denn dauerhaft und ohne Perspektive an einem Ort zu wohnen, der eigentlich für Kriegssituationen gedacht ist, widerspricht geltendem Menschrecht. Als Einwohnerinnen und Einwohner von Urdorf, als hier arbeitstätige oder anderweitig mit der Gemeinde Urdorf verbundene Menschen sind wir nicht einverstanden damit, dass Menschen in unserer Nachbarschaft unter den genannten Bedingungen im Bunker leben müssen.113 von 200 UnterschriftenGestartet von Bunker Schliessen