• Wir bleiben in Biel – Nous restons a Bienne | Der Bieler Gemeinderat soll teilen statt spalten
    Die Bewohner*innen des Camps Biel-Bözingen, die bereits Jahre in der Nothilfe ausharren und in der Stadt Biel wenigstens eine kleine Chance auf Teilhabe an der Gesellschaft haben, sollen transferiert werden. Schon am 11. April, mitten im Schuljahr, sollen fünf Familien in ein Camp in Enggistein gebracht werden. Die Bewohnenden haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen diese ihnen drohende Isolation und das Herausgerissenwerden aus Biel zu kämpfen. Sie sagen: Ein Nothilfecamp, wie die Container-Siedlung in Bözingen ist keine menschenwürdige Lösung. Ein Transfer in die vermehrte Isolation in Enggistein ist es noch viel weniger. Dieser würde den Menschen ihr Recht auf Gesellschaft und Gemeinschaft ganz wegnehmen. Der Kanton Bern isoliert am Rande der Stadt Biel abgewiesene Personen. Mehrfach demonstrierten und kritisierten die Bewohner*innen die schlechten Lebensbedingungen und die freiheitsbeschränkenden Anwesenheitspflichten zusammengeschlossen als Gruppe Stop Isolation. Zwischenzeitlich teilen auch Parteien, 500 Psychologinnen und Ärzte, NGOs und sogar die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter die Kritik an den Nothilfecamps des Kantons Bern. Diese seien menschenunwürdig und offene Gefängnisse. Die Stadt Biel reagierte solidarisch auf die Kritik und weigerte sich den Mietvertrag mit dem Kanton zu verlängern. Dies führt bekanntlich zur Schliessung des Camps. Die Bewohnenden haben deshalb am 25. März 2022 eine Petition an den Gemeinderat der Stadt Biel übergeben, in der sie die Stadt Biel aufforderten, sie zu unterstützen. Sie solle ihnen ermöglichen, langfristig in Biel wohnhaft bleiben zu können. Die Stadt kann den geplanten Transfer am 11. April verhindern. So kann die Stadt Biel Wohnung organisieren und diese Lösung dem Kanton präsentieren. Quellen: — Übergabe der Petition der Bewohner*innen des Rückkkehrcamps am 25. März 2022 an den Gemeinderat von Biel-Bienne: https://migrant-solidarity-network.ch/2022/03/23/petitionsuebergabe-wir-bleiben-in-biel-bienne/ — Offener Brief an den Gemeinderat von Biel-Bienne von Stop Isolation, Verein FAIR, Migrant Solidarity Network und CeSaM (Centre social d’aide aux migrants): https://migrant-solidarity-network.ch/wp-content/uploads/2022/04/DE_Brief-Stadt-Biel_Stop.isolation.pdf — Offener Brief von 500 Psycholog*innen und Ärzt*innen: https://www.ncbi.ch/wp-content/uploads/Offener-Brief-humane-Behandlung-abg-Asy-Feb22.pdf — Bericht der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF): https://www.nkvf.admin.ch/nkvf/de/home/publikationen/schwerpunktberichte/kantonale-kollektivunterkuenfte.html — 900 Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine in Biel: https://www.bielertagblatt.ch/hotels-altersheime-und-privatwohnungen-sind-bereit
    1.006 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Migrant Solidarity Network
  • Keine Jugendliche im Krieg
    Die Grenze für Kampfhandlungen war schon vor 200 Jahren bei 20 Jahren. Mit einer gewissen Abstufung, die existiert, wird den Jüngsten nicht einfach das Leben geraubt vor ihrem eigentlichen Leben. Der Krieg ist zudem zu beenden. In Krankenhäusern kämpfen Patient:innen und Kinder um ihr Leben. Diese Einrichtungen sind schützenswert und die Versorgung muss in jedem Fall gewährleistet werden.
    4 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Marco Flück
  • Ukrainische Flüchtlinge privat aufnehmen
    Mit deiner Unterschrift zeigst du, dass du bereit bist Flüchtlinge aus der Ukraine - vor allem viele Frauen und Kinder - persönlich zu unterstützen. Der Bundesrat muss es ermöglichen, dass wir den Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch helfen können.
    461 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Christina Marchand
  • Bélarus : liberté pour les prisonniers et prisonnières politiques
    VIACHASLAU RAHASHCHUK a été arrêté violemment et arbitrairement le 10 août 2020, alors qu’il se promenait avec sa sœur et le fils de 12 ans de celle-ci à Pinsk. Le lendemain, un compagnon de cellule a fait savoir que Rahashchuk avait été roué de coups par des agents pénitentiaires. Il avait été blessé à la tête et à la colonne vertébrale. Sa famille a demandé à maintes reprises qu’il soit examiné par un médecin indépendant, mais il ne reçoit toujours pas les soins médicaux dont il a besoin de toute urgence. Le 30 avril 2021, Viachaslau Rahashchuk a été condamné à six ans d’emprisonnement dans une colonie pénitentiaire pour « Participation à des troubles de masse ». Une cour d'appel a confirmé la peine. Après avoir déjà subi plusieurs arrestations par le passé, ALIAKSANDR KAZLIANKA a de nouveau été arrêté le 2 mars 2021. Le militant et syndicaliste se serait rendu coupable de « mise en place d’organisations criminelles ou participation à de telles organisations ». Il est en outre accusé d’ « organisation d’actions de groupes en grave violation de l’ordre public ou participation à de telles actions ». Cette accusation concernait un barrage routier de 2018 mis en place pour protester contre la construction d’une usine de production de batteries. Cependant, selon des sources fiables, il n’avait même pas participé à cette manifestation. Aliaksandr Kazlianka est actuellement détenu au Centre de détention provisoire no. 1, dans des conditions particulièrement sévères. Les exemples de Viachaslau Rahashchuk et d'Aliaksandr Kazlianka montrent l'ampleur dévastatrice des violations des droits humains au Bélarus.
    734 von 800 Unterschriften
    Gestartet von ACAT Schweiz Suisse Svizzera Picture
  • Belarus: Freiheit für politische Gefangene
    VIACHASLAU RAHASHCHUK wurde am 10. August 2020 gewaltsam und willkürlich festgenommen, als er mit seiner Schwester und ihrem 12-jährigen Sohn in Pinsk spazieren ging. Am nächsten Tag teilte einer der Mithäftlinge mit, dass Rahashchuk von Gefängniswärtern schwer misshandelt worden sei. Er habe Verletzungen am Kopf und an der Wirbelsäule. Seine Familie hat mehrfach darum gebeten, ihn einer unabhängigen ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, doch die dringend benötigte medizinische Behandlung wird ihm immer noch verwehrt. Am 30. April 2021 wurde Viachaslau Rahashchuk wegen «Teilnahme an Massenunruhen» zu einer Haftstrafe von sechs Jahren in einer Strafkolonie verurteilt. Ein Berufungsgericht bestätigte die Strafe. ALIAKSANDR KAZLIANKA wurde am 2. März 2021 zum wiederholten Mal festgenommen. Der Aktivist und Gewerkschafter soll sich der «Bildung oder Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung» schuldig gemacht haben. Ausserdem wird ihm die «Organisation von oder Teilnahme an Gruppenaktionen, welche die öffentliche Ordnung grob verletzen» vorgeworfen. Diese Anklage soll in Verbindung mit einer Strassenblockade im Jahr 2018 stehen, mit der gegen den Bau einer Batteriefabrik protestiert wurde. Zuverlässigen Quellen zufolge hatte er an jener Protestaktion gar nicht teilgenommen. Aliaksandr Kazlianka wird gegenwärtig im Untersuchungsgefängnis Nr. 1 unter sehr harten Bedingungen festgehalten. Die Beispiele von Viachaslau Rahashchuk und Aliaksandr Kazlianka zeigen das verheerende Ausmass der Menschenrechtsverletzungen in Belarus.
    3.447 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von ACAT Schweiz Suisse Svizzera Picture
  • Stop alla contraffazione del franco svizzero!
    1. Il denaro può essere chiamato "franchi svizzeri" solo se il produttore è espressamente designato dalla legge. 2. Inoltre, il "franco svizzero" deve avere corso legale. Di conseguenza, è quasi certo che questi saranno organismi vigilati centralmente (idealmente anche direttamente dalle persone). Determinare questo non fa parte della petizione, ma è deciso da tutto il popolo in un passaggio separato, sia attraverso un'iniziativa popolare o qualche altro strumento democratico. Il rischio di una moltiplicazione incontrollata del denaro è quindi ampiamente limitato.
    3 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kiril Bojiloff Picture
  • Halte à la contrefaçon du franc suisse!
    1. La monnaie ne peut être dénommée "francs suisses" que si le fabricant est explicitement désigné par la loi. 2. En outre, le "franc suisse" doit avoir cours légal. En conséquence, il est presque certain qu'il s'agira d'organismes supervisés de manière centralisée (idéalement même directement par le peuple). Déterminer cela ne fait pas partie de la pétition, mais est décidé par l'ensemble du peuple dans une étape distincte, que ce soit par une initiative populaire ou un autre instrument démocratique. Le risque de multiplication incontrôlée de la monnaie est ainsi largement limité.
    3 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kiril Bojiloff Picture
  • Stop Swiss franc counterfeiting!
    1. The money may only be called "Swiss francs" if the manufacturer is explicitly designated by law. 2. In addition, the "Swiss franc" must become legal tender. As a result, it is almost certain that these will be centrally (ideally even directly by the people) supervised bodies. Determining this is not part of the petition, but is decided by the whole people in a separate step, be it through a popular initiative or some other democratic instrument. The risk of uncontrolled money multiplication is thereby largely limited.
    4 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kiril Bojiloff Picture
  • Stoppt Markenfälschung beim Schweizer Franken!
    1. Als "Schweizer Franken" darf nur das Geld heissen, wenn der Hersteller explizit durch ein Gesetz bestimmt ist. 2. Zusätzlich muss der "Schweizer Franken" gesetzliches Zahlungsmittel werden. Als Folge davon ist so gut wie sicher, dass dies zentral (idealerweise sogar direkt vom Volk) überwachte Organe sein werden. Dies festzulegen ist nicht Teil von der Petition, sondern wird durch das ganze Volk in einem separatem Schritt entschieden, sei es durch eine Volksinitiative, oder sonstigem demokratischen Instrument. Die Gefahr der unkontrollierten Geldvermehrung wird dadurch grösstenteils eingeschränkt .
    6 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Kiril Bojiloff Picture
  • Der neue Campus Horw soll ein Leuchtturmprojekt im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit werden.
    Die Bildungsinstitutionen von heute prägen die Köpfe von morgen. Lehre und Forschung spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft, womit eine grosse Verantwortung einhergeht. In Bezug auf die Klimakrise erwarten wir, dass die Hochschule Luzern und das Finanzdepartement des Kantons Luzern dieser Verantwortung gerecht wird, indem sie ihren Beitrag zum Wandel hin zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Gesellschaft leistet und sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt. In Gesprächen mit Jurymitgliedern stellte sich heraus, dass ein Zertifizierungslevel von Platin bereits angestrebt wird, was sehr gut ist. Jedoch ist dies nicht schriftlich festgehalten und somit nicht verbindlich. Wir möchten mit dieser Petition zeigen, dass sich viele Menschen das bestmögliche Zertifizierungslevel wünschen. Wir unterstützen das Statement von Viktor Sigrist (Homepage T&A) [2]: “Zukunftsorientierte Lebensräume, energieeffiziente Gebäude, intelligente Systeme, moderne Infrastrukturen: Das und mehr schaffen Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Architektinnen und Architekten jeden Tag. Viele davon haben ihre Kompetenzen in einem Studium an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur erworben.” Wir möchten, dass zukünftige Studierende und Mitarbeitende der HSLU und PHLU auch auf einem Campus mit genau diesen genannten Qualitäten tätig sein können. Dies ist mit SNBS Platin am besten erreicht. Expert*innen meinen zu SNBS Platin: ------------------------------------------------------ “Der Campus Horw soll ein Leuchtturm der gesamtheitlichen Nachhaltigkeit werden. Eine Zertifizierung nach SNBS Platin bedeutet ein erster Schritt und eine Qualitätssicherung in der Planungsphase dafür.” Gianrico Settembrini dipl. Arch. ETH/SIA; MAS EN Bau “Das umweltfreundlichste Gebäude ist das, welches nicht gebaut wird. Zertifizierungen haben ihre Grenzen und im vorliegenden Projekt könnte es für mich etwa bezüglich zeitlosem architektonischem Ausdruck oder Nutzungskonzept zu nicht-ionisierender Strahlung noch weiter gehen. Wenn aber bereits eine SNBS-Zertifizierung durch die Bauherrschaft angestrebt wird, macht es Sinn, das höchste Niveau 'Platin' zu erzielen." Aldo Schmid Baubiologe IBN/SIB Was ist SNBS: -------------------- SNBS Hochbau ist ein Zertifikat für nachhaltiges Bauen in der Schweiz. Dieses ermöglicht die Bedürfnisse von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und umfassend in Planung, Bau und Betrieb eines Gebäudes miteinzubeziehen. Weitere Informationen zu SNBS findest Du hier: https://www.nnbs.ch/standard-snbs-hochbau Quellen: --------------- [1] Quelle des Bildes: https://campushorw.lu.ch/ (Aufgerufen am 10.11.21) [2] Quelle des Zitats: https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ueber-uns/grusswort-direktor/ (Aufgerufen am 03.12.21) Besuche unsere Homepages, um mehr über uns zu erfahren: https://www.venalu.ch/ https://ennaluzern.ch/
    234 von 300 Unterschriften
    Gestartet von ENNA und VENALU Picture
  • Coupe du monde 2022 : le Qatar doit respecter les droits humains des travailleur.euse.s migrant.e.s
    Nous sommes très préoccupé.e.s par la situation de milliers d’étrangères et étrangers travaillant au Qatar – en particulier de celles et ceux œuvrant à la mise sur pied de la Coupe du monde de football de 2022. Depuis l’attribution au Qatar de l’organisation de cet événement, des milliers de travailleurs, en grande partie étrangers, sont décédés sur les chantiers liés à ce projet à cause des conditions de travail et de climat très dures, ainsi que du manque de protection à leur égard. Et ce, souvent sans que leurs familles en aient été informées, ni indemnisées. En 2020, le Qatar a aboli le système très controversé de la « Kafala ». Cette décision est à saluer. Cependant, de nombreuses lacunes existent encore dans la protection des droits des travailleuses et travailleurs au Qatar. Le Qatar est Partie au Pacte international relatif aux droits civils et politiques et au Pacte international relatif aux droits économiques, sociaux et culturels. Ces traités obligent le Qatar à protéger le droit à la vie de toute personne, y compris celle des travailleuses et travailleurs étranger.e.s, et à leur garantir des conditions de travail dignes et un environnement sain. Ces traités obligent aussi le Qatar à veiller à ce que les employeurs garantissent et respectent ces droits.
    120 von 200 Unterschriften
    Gestartet von ACAT Schweiz Suisse Svizzera Picture
  • Fussball-WM 2022: Katar muss die Menschenrechte ihrer ArbeitsmigrantInnen respektieren
    Wir sind sehr besorgt über die Situation Tausender Ausländerinnen und Ausländer, die in Katar arbeiten – insbesondere derjenigen, die an der Errichtung der Fussball-Weltmeisterschaft 2022 arbeiten. Seitdem die Austragung dieser Veranstaltung an Katar vergeben wurde, sind Tausende von Arbeitnehmern, zum grossen Teil Ausländer, auf den Baustellen dieses Projekts gestorben. Die Gründe sind sehr harte Arbeits- und Klimabedingungen sowie mangelnder Schutz. Oft werden die Familien nicht über den Tod ihrer Angehörigen informiert oder dafür entschädigt. 2020 hat Katar das umstrittene «Kafala»-System abgeschafft. Diese Entscheidung ist zu begrüssen. Dennoch bleibt der Schutz der Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Katar mangelhaft. Katar ist Vertragspartei des internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte und des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Diese Verträge verpflichten Katar, das Recht auf Leben jeder Person zu schützen, einschliesslich desjenigen ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, und ihnen würdige Arbeitsbedingungen und eine gesunde Umgebung zu garantieren. Diese Verträge verpflichten Katar auch, darauf zu achten, dass die Arbeitgeber diese Rechte garantieren und einhalten.
    64 von 100 Unterschriften
    Gestartet von ACAT Schweiz Suisse Svizzera Picture