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Contre un renvoi en Iran de Reza et sa familleUn soutien massif donnera du poids à la demande de permis humanitaire de Reza et Maryam.1.198 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Line Golestani
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Wir unterstützen das Härtefallgesuch von Mahmud.Mahmud erfüllt die Vorgaben einer solchen Härtefallbewilligung. Er ist mehr als fünf Jahre in der Schweiz, hat sich beruflich und sozial integriert, spricht gut Deutsch und hat hier in Nidwalden einen grossen Freundeskreis. Zudem ist Mahmud sehr engagiert, so ist er zum Beispiel seit zwei Jahren als Trainer bei den jüngsten des FC Stans aktiv. Seine Arbeit sei für die Jugendförderung des Clubs sehr wertvoll und allgemein wird Mahmud beim FC Stans als ausserordentlich zuverlässig, seriös und hilfsbereit geschätzt. Da ihn der Beruf als Sanitärinstallateur fasziniert und begeistert, möchte Mahmud die mit dem Praktikum begonnene Ausbildung als Sanitärinstallateur mit einer Lehre weiterführen. Der Fachkräftemangel in diesem Bereich, der unter anderem auch an der Anzahl noch offenen Lehrstellen ersichtlich ist, spricht ebenfalls dafür Mahmud Mussas Härtefallgesuch gutzuheissen. Mahmud ist ein Musterbeispiel an Fleiss, Vernetzung und Integration. Für viele geflüchtete Personen ist er Bezugsperson und Vorbild. Wenn nun entschieden wird, dass all dieser Einsatz nicht reicht, um angenommen zu werden, ist das ein fatales Zeichen. Aus all diesen Gründen fordern wir den Regierungsrat Nidwalden auf, gestützt auf Art. 14 Abs. 2 des Asylgesetzes das Härtefallgesuch gutzuheissen und Mahmud Mussa eine Aufenthaltsbewilligung zu erteilen. Im Unterstützungskomitee sind: Mihaela Brun-Georgescu, Deutschlehrerin, Eva Joller, Pflegefachfrau HF und Mutter, Nsamba Kula, Jugendarbeiterin Ref. Kirche, Rita Steinegger, Deutschlehrerin, Lucia Bünter Kula, Unterstützerin, Gabriel Kula, Unterstützer, Chlaus Joller, Sozialarbeiter, Sarojini Deuber, Naturheilpraktikerin, Hürlimann Steff, selbständiger Handwerker NW, Thomas Schwegler, Mittelschullehrer Stans, Martin Brun, Mittelschullehrer Stans, Giuseppe Piras, 5p-streetfood, Patrizia Rohrer, 5p-streetfood, Anita Z’Rotz, Bio Bäuerin Ennetmoos, Sarah Odermatt, ehem. Co-Präsidentin Verein Bistro Interculturel, Barbara Schiffmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin , Silvan Wicki, Student Pädagogische Hochschule, Cyril Hediger, Wirtschaftsinformatiker, Kathrin Imboden, Lehrerin, Irène Cramm, Museumsleiterin Bourbaki, Céline Raemy, Sekundarlehrerin, Tom Bigler, FC Stans, Marino Bosoppi-Langenauer, Seelsorger, Zoë Haas, Lehrerin1.911 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Unterstützungskomitee Härtefall Mahmud
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Asilo anche per i disertori e chi in Russia si oppone alla guerra!Dallo scoppio della guerra di aggressione della Russia contro lo stato sovrano dell'Ucraina e il suo popolo, l'immensa solidarietà della popolazione svizzera ha portato il nostro governo a spalancare le porte del nostro paese e a concedere asilo illimitato a decine di migliaia di vittime ucraine di questa aggressione. Accogliamo con favore questa decisione. Tuttavia riteniamo che il diritto d'asilo debba essere garantito anche ad altre vittime dell'aggressione e del potere dittatoriale di Vladimir Putin, e che quindi la Svizzera dovrebbe impegnarsi pubblicamente ad accogliere. Si tratta soprattutto di giovani soldati che l'ordine militare di Putin sta trasformando, contro la loro volontà, in assassini al servizio di una barbara guerra di aggressione. Per molti di questi ragazzi, tra i diciotto e i venti anni, la prospettiva di una guerra che non hanno scelto di combattere, è quella di morire sul campo di battaglia. Altri, costretti ad uccidere, o a commettere crimini di guerra, sono condannati a un futuro di incubi allucinanti, di grandi disturbi psicologici a causa di questa guerra. Rischiano di sperimentare il drammatico ritorno alla vita civile come molte reclute americane che imperversarono e uccisero in Vietnam o più recentemente in Iraq. All'interno della stessa Russia, centinaia di migliaia di altri giovani rischiano di essere mobilitati, di essere mandati al fronte per compiere atrocità. Come quanti sono già al fronte, non hanno altra scelta che disertare, sottrarsi al dovere militare, disobbedire, a rischio di pesanti sanzioni, persino di dover affrontare la corte marziale. In Russia, l'inasprimento delle pene contro chiunque osi parlare della guerra e non di una "operazione speciale", la brutale repressione dell'opposizione alla guerra e l'incarcerazione, rendono impossibile ai cittadini organizzare un vasto movimento contro la guerra. Pertanto, riteniamo che anche tutte queste categorie dovrebbero beneficiare del diritto d'asilo perché anche loro sono vittime della logica dittatoriale e imperialista di Vladimir Putin. Chiediamo quindi al parlamento e al Consiglio federale di annunciare pubblicamente la concessione dell'asilo in Svizzera a tutti i disertori russi, a tutti i giovani russi che rifiutano di essere arruolati e a tutte le persone che vivono in Russia e che, a causa delle loro opinioni sulla guerra, rischiano la repressione e la detenzione. Il significato di un tale annuncio pubblico da parte del governo svizzero fungerebbe da incentivo alla disobbedienza di fronte a un governo ingiusto.418 von 500 UnterschriftenGestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
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Asyl auch für russische Deserteure und Kriegsgegner:innen!Seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen den souveränen Staat Ukraine und seine Bevölkerung hat die enorme Solidarität der Menschen in der Schweiz unsere Regierung dazu veranlasst, die Türen unseres Landes weit zu öffnen und Zehntausenden von Ukrainer:innen, die Opfer dieser Aggression geworden sind, uneingeschränkt Asyl zu gewähren. Wir begrüssen dies sehr. Wir sind jedoch der Ansicht, dass das Recht auf Asyl auch anderen Opfern der Aggression und der diktatorischen Herrschaft von Wladimir Putin garantiert werden muss, zu deren Aufnahme sich die Schweiz öffentlich verpflichten sollte. Dabei handelt es sich vor allem um junge Soldaten, die von Putins militärischer Ordnung unfreiwillig zu Mördern im Dienste eines barbarischen Angriffskrieges gemacht werden. Für viele dieser jungen Menschen im Alter von 18 bis 20 Jahren besteht die Aussicht in diesem Krieg, den sie nicht gewählt haben, im Kampf zu sterben. Andere, die im Zuge der Kriegsdynamik töten, Gewalttaten verüben oder gar Kriegsverbrechen begehen, sind durch diesen Krieg zu einer Zukunft mit Albträumen und schweren psychologischen Störungen verurteilt. Ihnen droht die schwierige Rückkehr ins Zivilleben, die viele US-amerikanische Wehrpflichtige erlebt haben, nachdem sie in Vietnam oder jüngst im Irak gewütet und getötet hatten. In Russland selbst laufen Hunderttausende junger Menschen Gefahr, ebenfalls mobilisiert und an die Front geschickt zu werden, um dort schlimme Dinge zu verrichten. Wie die Älteren, die bereits dort sind, haben auch sie keine andere Wahl als zu desertieren, sich der Wehrpflicht zu entziehen, den Gehorsam zu verweigern und damit schwere Strafen oder sogar ein Kriegsgericht zu riskieren. Die verschärften Strafen für jeden, der es wagt, von Krieg und nicht von einer „Spezialoperation“ zu sprechen, die brutale Unterdrückung von Kriegsgegner:innen sowie die Inhaftierungen machen es den Bürger:innen in Russland unmöglich, eine breite Bewegung gegen den Krieg aufzubauen. Wir sind daher der Ansicht, dass all diese Gruppen ebenfalls Asyl erhalten sollten, da auch sie Opfer der diktatorischen und imperialen Politik von Wladimir Putin sind. Daher fordern wir das Schweizer Parlament und den Bundesrat auf, öffentlich anzukündigen, dass allen russischen Deserteuren, allen jungen Russen, die die Einberufung zum Militärdienst verweigern, und allen in Russland lebenden Personen, denen aufgrund ihrer Ansichten zum Krieg Repressionen und Gefängnis drohen, das Recht auf Asyl in der Schweiz gewährt wird. Die Tragweite einer solchen öffentlichen Ankündigung seitens der Schweizerischen Behörden würde als Aufforderung zum Ungehorsam gegenüber einer ungerechten Regierung verstanden werden.5.106 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
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L'asile aussi pour les déserteurs et les opposant.e.s russes à la guerre!Depuis le déclenchement de la guerre d’agression de la Russie contre l’Etat souverain qu’est l’Ukraine et contre son peuple, l’immense élan de solidarité qui s’est manifesté dans la population suisse a amené notre gouvernement à ouvrir largement les portes de notre pays, à accorder sans restriction l’asile à des dizaines de milliers d’Ukrainiennes et Ukrainiens victimes de cette agression. Nous nous en réjouissons. Toutefois, nous considérons que le droit à l’asile doit aussi être garanti à d’autres victimes de l’agression et du pouvoir dictatorial de Vladimir Poutine que la Suisse devrait publiquement s’engager à accueillir. Il s’agit avant tout des jeunes soldats que l’ordre militaire poutinien transforme, bien malgré eux, en tueurs au service d’une barbare guerre d’agression. Pour nombre d’entre ces garçons, âgés de dix-huit à vingt ans, la perspective que peut représenter cette guerre qu’ils n’ont pas choisi de faire, c’est de mourir au combat. D’autres, que la logique de guerre amène à tuer, si ce n’est à pratiquer des exactions, voire des crimes de guerre, sont condamnés par cette guerre à un avenir de cauchemars hallucinés, de troubles psychologiques majeurs. Ils risquent de connaître le dramatique retour à la vie civile qu’ont connu nombre de conscrits étasuniens après avoir sévi et tué au Vietnam ou plus récemment en Irak. A l’intérieur de la Russie même, des centaines de milliers d’autres jeunes risquent eux aussi d’être mobilisés, d’être envoyés au front pour y accomplir de basses besognes. Comme leurs aînés qui y sont déjà, ils n’ont pas le choix, sauf un, celui de déserter, de se soustraire à l’obligation militaire, de désobéir, au risque de lourdes peines, voire de la cour martiale. En Russie, le durcissement des peines contre qui oserait parler de guerre et non pas « d’opération spéciale », la répression brutale de l’opposition à la guerre et les incarcérations, mettent les citoyens dans l’impossibilité d’organiser un vaste mouvement contre la guerre. Dès lors, nous considérons que toutes ces catégories doivent aussi bénéficier du droit d’asile car, elles aussi sont victimes de la logique dictatoriale et impériale de Vladimir Poutine. Ainsi, nous soussigné.e.s invitons le parlement suisse et le Conseil fédéral à annoncer publiquement l’octroi du droit d’asile en Suisse à tous les déserteurs russes, à tout jeune russe refusant la conscription et à toute personne habitant en Russie qui, en raison de ses opinions à propos de la guerre, risque la répression et la prison. La portée d’une telle annonce publique de la part du gouvernement de la Suisse ferait office d’incitation à la désobéissance face à un gouvernement inique.1.145 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Tobias Casimir SCHNEBLI
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Armut ist kein Verbrechen – drohende Ausschaffung trotz 26 Jahren in der Schweiz!Damit Mudza E. und alle Menschen, die hier in der Schweiz unter dem unmenschlichen Migrationsregime der Schweiz leiden, in Würde ihrem Familien- und Arbeitsleben nachgehen können. Unterzeichne jetzt die Petition und teile sie mit deinem offline und online Netzwerk. Zusammen machen wir diese Prekarität sichtbar! Mit Liebe Anouchka Gwen und Familie #ArmutIstKeinVerbrechen #PovertyIsNotACrime #PlanB Diese Petition wird unterstützt von: • augenauf Basel • BastA! – Basels starke Alternative (Partei) • CABBAK (collectif afroféministe Biel/Bienne afrofeminstisches Kollektiv) • café révolution – Schwarzfeministisches Kollektiv und Safer Space für Menschen die Sexismus und Rassismus erfahren • Co-Ko Kollektiv Basel – Kollektiv und Safer Space von Bla*Sh Basel • Collectif réflexion décolonial • DIASBOAH – postmigrantische Medienplattform • Dazwischen GmbH • Elternverein Nidau • Espace eeeeh!, lieu culturel, Nyon • Fachstelle für Schuldenfragen BL • Feministischer- / Frauen-Streik Basel • Feministisches Streik Kollektiv Luzern • Freiplatzaktion Basel • Helvetiarockt • HUMBUG • IGA – Interprofessionelle Gewerkschaft der Arbeiter:innen Basel • INAYA • Individual • Junge Grüne Schweiz (Partei) • JUSO Baselland (Partei) • JUSO Basel-Stadt (Partei) • KASKO, Projektraum für aktuelle Kunst, Performance und Vermittlung • Les Foulards Violets • Linke PoC • Migrantifa Basel • Mitarbeiter:innen am LAB HyperWerk HGK FHNW • OKRA Collective • Palästina Komitee Basel • Partei der Arbeit der Schweiz – Sektion Basel (PdAS Basel) • Plusminus, Budget- und Schuldenberatung Basel • Restaurant Platanenhof • Streikbande Schaffhausen (@feministischerstreik_sh) • SP Baselland (Partei) • Sleep-In Notschlafstelle • Tenderness (Verein) • The Green Corner Aarau • Verein Kafi Click • Verein Surprise • Zagaza • @Queerbebbi (Basel ist queer AF) • @blos.e.queeri.stadt (Queere Memepage Schaffhausen) → Folge unserem Aktionsplan #PlanB auf den sozialen Medien (Facebook-Link führt direkt auf unsere Instgram-Seite mit allen News und Details zum Fall Mudza E.) IN DEN MEDIEN – FAULHABER, Daniel. (März 2022). «Anouchka. Ich werde ausgeschafft.» In: bajour.ch. Link: https://bajour.ch/a/EDwlyD2yZJJ1Tw97/warum-die-mutter-von-anouchka-gwen-die-schweiz-verlassen-muss (30.03.22) – GWEN, Anouchka (März 2022). Untitled. In: Instagram.com. Link: https://www.instagram.com/tv/CbZkocgAYod/?utm_medium=copy_link – LIECHTI, Dana (April 2022). Hilferuf einer Tochter – Ihrem Mami droht die Ausschaffung. In: Blick.ch. Link: https://www.blick.ch/schweiz/hilferuf-einer-tochter-ihrem-mami-droht-die-ausschaffung-id17412702.html – KACZOR, Ben (April 2022). «Nach 26 Jahren in der Schweiz ausgeschafft». In: Radio X. Link: https://radiox.ch/news-archiv/ausschaffungsverfahren-wegen-sozialhilfebezug.html# – UNBEKANNT. (April 2022). «La pauvreté n'est pas un crime» – Pour empêcher l'expulsion de sa mère, elle demande de l'aide sur les réseaux. In: Blick.ch: https://www.blick.ch/fr/news/suisse/la-pauvrete-nest-pas-un-crime-pour-empecher-lexpulsion-de-sa-mere-elle-demande-de-laide-sur-les-reseaux-id17414277.html – UNBEKANNT. (April 2022). «Wer arm ist, fliegt raus – Nächster Showdown im Parlament um Sozialhilfe für Ausländer». In: Blick.ch. Link: https://www.blick.ch/politik/naechster-showdown-im-parlament-um-sozialhilfe-fuer-auslaender-wer-arm-ist-fliegt-raus-id17431211.html – VÖGELI, Tanya. (März 2022).«Meine Mutter soll ausgeschafft werden, weil sie arm ist». In: 20min.ch. Link: https://www.20min.ch/story/meine-mutter-soll-ausgeschafft-werden-weil-sie-arm-ist-453760952886 (30.03.22)6.828 von 7.000 UnterschriftenGestartet von #PlanB by Anouchka Gwen
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Wir bleiben in Biel – Nous restons a Bienne | Der Bieler Gemeinderat soll teilen statt spaltenDie Bewohner*innen des Camps Biel-Bözingen, die bereits Jahre in der Nothilfe ausharren und in der Stadt Biel wenigstens eine kleine Chance auf Teilhabe an der Gesellschaft haben, sollen transferiert werden. Schon am 11. April, mitten im Schuljahr, sollen fünf Familien in ein Camp in Enggistein gebracht werden. Die Bewohnenden haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen diese ihnen drohende Isolation und das Herausgerissenwerden aus Biel zu kämpfen. Sie sagen: Ein Nothilfecamp, wie die Container-Siedlung in Bözingen ist keine menschenwürdige Lösung. Ein Transfer in die vermehrte Isolation in Enggistein ist es noch viel weniger. Dieser würde den Menschen ihr Recht auf Gesellschaft und Gemeinschaft ganz wegnehmen. Der Kanton Bern isoliert am Rande der Stadt Biel abgewiesene Personen. Mehrfach demonstrierten und kritisierten die Bewohner*innen die schlechten Lebensbedingungen und die freiheitsbeschränkenden Anwesenheitspflichten zusammengeschlossen als Gruppe Stop Isolation. Zwischenzeitlich teilen auch Parteien, 500 Psychologinnen und Ärzte, NGOs und sogar die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter die Kritik an den Nothilfecamps des Kantons Bern. Diese seien menschenunwürdig und offene Gefängnisse. Die Stadt Biel reagierte solidarisch auf die Kritik und weigerte sich den Mietvertrag mit dem Kanton zu verlängern. Dies führt bekanntlich zur Schliessung des Camps. Die Bewohnenden haben deshalb am 25. März 2022 eine Petition an den Gemeinderat der Stadt Biel übergeben, in der sie die Stadt Biel aufforderten, sie zu unterstützen. Sie solle ihnen ermöglichen, langfristig in Biel wohnhaft bleiben zu können. Die Stadt kann den geplanten Transfer am 11. April verhindern. So kann die Stadt Biel Wohnung organisieren und diese Lösung dem Kanton präsentieren. Quellen: — Übergabe der Petition der Bewohner*innen des Rückkkehrcamps am 25. März 2022 an den Gemeinderat von Biel-Bienne: https://migrant-solidarity-network.ch/2022/03/23/petitionsuebergabe-wir-bleiben-in-biel-bienne/ — Offener Brief an den Gemeinderat von Biel-Bienne von Stop Isolation, Verein FAIR, Migrant Solidarity Network und CeSaM (Centre social d’aide aux migrants): https://migrant-solidarity-network.ch/wp-content/uploads/2022/04/DE_Brief-Stadt-Biel_Stop.isolation.pdf — Offener Brief von 500 Psycholog*innen und Ärzt*innen: https://www.ncbi.ch/wp-content/uploads/Offener-Brief-humane-Behandlung-abg-Asy-Feb22.pdf — Bericht der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF): https://www.nkvf.admin.ch/nkvf/de/home/publikationen/schwerpunktberichte/kantonale-kollektivunterkuenfte.html — 900 Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine in Biel: https://www.bielertagblatt.ch/hotels-altersheime-und-privatwohnungen-sind-bereit1.006 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Migrant Solidarity Network
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Ukrainische Flüchtlinge privat aufnehmenMit deiner Unterschrift zeigst du, dass du bereit bist Flüchtlinge aus der Ukraine - vor allem viele Frauen und Kinder - persönlich zu unterstützen. Der Bundesrat muss es ermöglichen, dass wir den Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch helfen können.461 von 500 UnterschriftenGestartet von Christina Marchand
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Solidarité ecclésiale avec l’AfghanistanEn plus de ces préoccupations directement issues des activités pastorales et diaconales, il est important pour les soussignés que la Suisse se montre solidaire avec tous les membres de la société civile afghane dont tous les efforts en faveur d’une vie indépendante, avec des valeurs qui nous tiennent également à cœur comme l’autodétermination, la démocratie, l’égalité des genres et la liberté de conscience et de croyance, trouvent une fin tragique à cause de la prise de pouvoir des talibans et qui, pour des raisons compréhensibles, tentent de quitter le pays. Les soussignées estiment par conséquent qu’il serait urgent que la Suisse accueille au plus vite un nombre vraiment substantiel de personnes fugitives, dans le cadre du programme de réinstallation du Haut-commissariat des nations unies pour les réfugiés (UNHCR). Dans cette procédure, le besoin de protection est évalué par l’UNHCR avant l’entrée dans le pays d’accueil, et seuls des réfugiés reconnus par l’UNHCR sont recommandés pour le programme de réinstallation (le système d’asile du SEM n’aurait donc pas à craindre de surcharges). Et ce sont les personnes particulièrement vulnérables (victimes de torture, réfugiés traumatisés, femmes, enfants, personnes malades et infirmes) qui ont priorité. Des personnes qui ont commis de graves crimes ou qui représentent un danger pour d’autres ne sont pas recommandées pour la réinstallation. Par ailleurs, le SEM vérifie toujours la volonté d’intégration des personnes proposées. Le nombre de 10'000 personnes mentionné dans les médias et les pétitions apparaît comme plausible, étant donné la forte baisse des demandes d’asile dans la dernière année et demie à cause du coronavirus. La Suisse et ses institutions peuvent supporter sans autre un tel nombre d’êtres humains. Le communiqué de presse du Conseil fédéral du 18 août (Accueil humanitaire de personnes d’Afghanistan en Suisse ; https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-84752.html) ne laisse malheureusement entrevoir aucun indice positif concernant ces préoccupations (les visas humanitaires qui y sont mentionnés ne sont pas adéquats pour celles et ceux auxquel.les nous pensons). Ce que nous souhaitons ne se réalisera donc pas tout seul – il faut bien plutôt le revendiquer activement. Le réseau de la Charte de la migration est prêt, ensemble avec beaucoup d’autres personnes engagées bénévolement dans les paroisses, à soutenir les autorités pour l’hébergement et l’accompagnement de personnes fugitives.80 von 100 UnterschriftenGestartet von Netzwerk Migrationscharta
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Kirchliche Solidarität mit AfghanistanNeben diesen direkt aus der seelsorgerlichen und sozial-diakonischen Tätigkeit fliessenden Anliegen ist es den Unterzeichnenden wichtig , dass sich die Schweiz solidarisch zeigt mit jenen Mitgliedern der afghanischen Zivilgesellschaft, deren Streben nach einem eigenständigen Leben mit auch für uns wichtigen Werten wie Selbstbestimmung, Demokratie, Gleichberechtigung der Geschlechter und Glaubens- und Gewissensfreiheit durch die Machtübernahme der Taliban zu einem jähen Ende gekommen ist und die deshalb verständlicherweise versuchen werden, das Land zu verlassen. Es würde deshalb aus Sicht der Unterzeichnenden der Schweiz gut anstehen, so rasch wie möglich eine wirklich substanzielle Anzahl Geflüchteter im Rahmen des Resettlementprogramms der UNO Flüchtlingsorganisation (UNHCR) aufzunehmen. Die Schutzbedürftigkeit wird bei diesem Verfahren vor der Einreise in das Aufnahmeland vom UNHCR vorgeprüft und nur von UNHCR anerkannte Flüchtlinge werden für das Resettlement Programm vorgeschlagen (das Asylverfahrenssystem des SEM wird dadurch also nicht belastet) und besonders Verletzliche (Folteropfer und traumatisierte Flüchtlinge, Frauen, Kinder, Kranke und Gebrechliche) kommen prioritär zum Zug. Personen, die schwere Verbrechen begangen haben oder eine Gefahr für andere darstellen, werden nicht für Resettlement vorgeschlagen. Zudem prüft das SEM jeweils den Integrationswillen der vorgeschlagenen Menschen. Die in Medien und Petitionen genannte Zielgrösse von 10'000 Menschen erscheint vor dem Hintergrund der Verminderung der Gesuchseingänge aufgrund von Corona in den letzten eineinhalb Jahren plausibel – eine solche Anzahl Menschen können die Schweiz und ihre Institutionen zusätzlich verkraften. Die Medienmitteilung des Bundesrates vom 18. August (BR - Humanitäre Aufnahme von Personen aus Afghanistan in der Schweiz https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-84752.html) lässt leider jeden positiven Hinweis im Hinblick auf diese Anliegen vermissen (die darin erwähnten humanitären Visa sind für die von uns gemeinten Betroffenen nicht brauchbar). Die Anliegen werden also nicht von selbst erfüllt werden – sie müssen vielmehr aktiv vertreten werden. Das netzwerk migrationscharta.ch ist zusammen mit vielen anderen freiwillig Engagierten und Mitarbeitenden aus Pfarreien und Kirchgemeinden bereit, die Behörden bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten zu unterstützen.1.175 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Netzwerk Migrationscharta
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Salvare una famiglia afgana dai talebaniSi tratta della famiglia di Ismael S., un giornalista afgano della BBC, difensore dei diritti umani e richiedente asilo in Svizzera da quasi tre anni. Tutta la sua famiglia ha però continuato a vivere in Afghanistan in questi tempi difficili dell'ascesa dei talebani. Sua moglie e i suoi figli hanno sofferto molto. A causa della grave minaccia alla loro sicurezza, hanno dovuto cambiare continuamente luogo di residenza. La moglie del signor S. è già gravemente malata. I bambini soffrono di problemi psicologici, sono isolati e sono gravemente depressi perché sono stati privati del contatto con bambini della loro età per molto tempo e non conducono una vita normale. La vita della famiglia è in grave pericolo. Dopo il ritiro delle forze occidentali, la popolazione civile è indifesa contro i talebani estremisti. I talebani stanno già andando porta a porta a cercare i giornalisti che hanno lavorato per i media stranieri e le loro famiglie. La famiglia S. teme ritorsioni perché il signor S. ha difeso a lungo i valori occidentali. Inoltre, la famiglia appartiene alla minoranza religiosa ed etnica Hazara, che è un obiettivo dichiarato dei talebani. Questa famiglia di sei persone, con cinque donne e ragazze, è particolarmente vulnerabile. In Afghanistan I loro diritti sono massicciamente limitati e senza protezione, potrebbero essere costrette a diventare schiave sessuali dei talebani o a sposarsi o essere sottoposte ad altre brutalità. In uno sforzo senza precedenti di gruppi di volontari in quattro paesi diversi, la famiglia è stata evacuata da Kabul il 26 agosto a causa della sua alta vulnerabilità, durante una pericolosa e lunga operazione in coordinamento con l'esercito americano e funzionari ucraini. L'aereo militare che trasportava la famiglia è decollato, dopo quasi 24 ore di attesa all'ingresso dell'aeroporto e sulla pista, non appena l'attacco suicida si è verificato alle porte dell'aeroporto. Sono arrivati a Kiev il 28 agosto e hanno ottenuto un visto di transito di due settimane per poter richiedere un visto umanitario all'ambasciata svizzera. Il sistema d'asilo svizzero è molto restrittivo e le possibilità di ottenere protezione sono scarse. Pertanto, dopo essere stata evacuata da Kabul, la famiglia è ancora separata, in un limbo legale, molto vulnerabile e con un futuro incerto, compreso il rischio di essere rimandati in Afghanistan. Ismael S. ha lavorato per 15 anni per i media nazionali e internazionali, la maggior parte del tempo per la BBC, in Afghanistan, ed è stato un forte sostenitore dei valori democratici e dei diritti umani. È sfuggito a due tentativi di rapimento e ha ricevuto molte minacce dai talebani e da altri gruppi estremisti. A causa di queste gravi minacce alla sua vita, ha dovuto fuggire nel novembre 2018 e ha chiesto asilo in Svizzera.173 von 200 UnterschriftenGestartet von Isabelle B.
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Sauver une famille afghane des talibansIl s’agit de la famille d'Ismael S., journaliste afghan de la BBC, défenseur des droits de l'homme et demandeur d'asile en Suisse depuis près de trois ans. Cependant, toute sa famille a continué à vivre en Afghanistan en ces temps difficiles de la montée des talibans. Sa femme et ses enfants ont beaucoup souffert. En raison de la menace aiguë qui pèse sur leur sécurité, ils ont dû changer de lieu de résidence à plusieurs reprises. La femme de M. S. est déjà gravement malade. Les enfants souffrent de problèmes psychologiques, sont isolés et gravement déprimés parce qu'ils ont été privés de contact avec des enfants de leur âge pendant longtemps et ne mènent pas une vie normale. La vie de la famille est en grand danger. Après le retrait des forces occidentales, la population civile est sans défense face aux talibans extrémistes. Les talibans font déjà du porte-à-porte à la recherche de journalistes ayant travaillé pour des médias étrangers et de leurs familles. La famille S. craint des représailles car M. S. défend les valeurs occidentales depuis si longtemps. En outre, la famille appartient à la minorité religieuse et ethnique hazara, qui est une cible déclarée des talibans. Cette famille de six personnes, dont cinq femmes et filles, est particulièrement vulnérable. Leurs droits en Afghanistan sont massivement limités et, sans protection, elles pourraient être contraintes de devenir des esclaves sexuelles des talibans, de se marier ou de subir d'autres brutalités. Dans un effort sans précédent de groupes de volontaires de quatre pays différents, la famille a été évacuée de Kaboul le 26 août, en raison de sa grande vulnérabilité, au cours d'une opération longue et dangereuse, en coordination avec l'armée américaine et des responsables ukrainiens. L'avion militaire transportant la famille a décollé, après presque 24 heures d'attente à l'entrée de l'aéroport et sur le tarmac, juste après l'attaque suicide récente aux portes de l'aéroport. Ils sont arrivés à Kiev le 28 août et ont obtenu un visa de transit de deux semaines, afin de pouvoir demander un visa humanitaire à l'ambassade de Suisse sur place. Le système d'asile suisse est très restrictif et les chances d'obtenir une protection sont minces. Par conséquent, après avoir été évacuée de Kaboul, la famille est toujours séparée, dans un flou juridique, très vulnérable et confrontée à un avenir incertain, y compris le risque d'être renvoyé en Afghanistan. Ismael S. a travaillé pendant 15 ans pour des médias nationaux et internationaux, la plupart du temps pour la BBC, en Afghanistan, et a été un ardent défenseur des valeurs démocratiques et des droits de l'homme. Il a échappé à deux tentatives d'enlèvement et a reçu de nombreuses menaces de la part des talibans et d'autres groupes extrémistes. En raison de ces graves menaces sur sa vie, il a dû fuir en novembre 2018 et a demandé l'asile en Suisse.517 von 600 UnterschriftenGestartet von Isabelle B.