• Reduktion Glockengeläut in 8610 Uster
    Es ist wichtig, dass Traditionen gepflegt und respektiert werden. Ebenso wichtig ist es jedoch, dass diese Traditionen an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden. Eine Balance zwischen der Bewahrung kultureller Bräuche und dem Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen ist nicht nur möglich, sondern notwendig. Mit dieser Petition appellieren wir an die Verantwortlichen in den Gemeinden, eine zeitgemässe Regelung für das nächtliche Kirchengeläut zu schaffen und somit das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bürger zu fördern.
    67 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Sabrina St
  • Faire Bezahlung für Künstler*innen und Kurator*innen bei der Kunstbiennale Venedig 2026
    Stärkung der Gemeinschaft: Ein kollektives Engagement für gerechte Bezahlungen zeigt Solidarität und unterstützt die gesamte Kunstgemeinschaft. Langfristige Veränderungen: Gemeinsames Handeln kann dazu führen, dass Institutionen wie Pro Helvetia ihre Vergütungsstrukturen überdenken und nachhaltig verbessern. Neue finanzielle Politik: Ein Engagement für diese Kampagne kann den Weg für eine neue, gerechtere finanzielle Politik in der Kunst- und Kulturszene ebnen.
    21 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Veronika Spierenburg
  • Petition "Kastanienbäume Neumühlequai retten" ist abgeschlossen
    Alle sind – gerade in städtischen Hitzeinseln – von der Klimaveränderung betroffen. Jeder Baum, der ohne Notwendigkeit gefällt wird, fehlt dem Ökosystem.  Vielen Dank für die Unterstützung!
    12.058 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Klimastadt Zürich
  • Révocation de Yannick Buttet de la présidence de la Chambre Valaisanne de Tourisme
     La loi suisse sur l’égalité oblige les employeurs à aménager les structures de l’entreprise de manière à lutter préventivement contre la discrimination liée au genre, en particulier le attouchement sexuel. Maintenir Monsieur Buttet dans ces fonctions serait en contradiction directe avec le devoir d’assistance de l’employeur et signifierait créer un climat dans lequel la santé, l’intégrité et la protection des travailleurs.euses ne seraient pas du tout garanties. Il est de la responsabilité de la Chambre Valaisanne de Tourisme de veiller à ce que ses employés.es puissent travailler dans un environnement sûr et soutenant, sans crainte de harcèlement ou de coercition. Nous demandons donc à la Chambre Valaisanne de Tourisme de relever Yannick Buttet de ses fonctions (article 65 du code civil) en donnant ainsi un signal clair contre le harcèlement sexuel et pour la protection des personnes. "  *selon art.65 CC https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/24/233_245_233/fr#art_65 Art. 65  1) L’assemblée générale prononce sur l’admission et l’exclusion des membres, nomme la direction et règle les affaires qui ne sont pas du ressort d’autres organes sociaux.  2) Elle contrôle l’activité des organes sociaux et peut les révoquer en tout temps, sans préjudice de leurs droits reconnus conventionnellement.  3* Le pouvoir de révoquer existe de par la loi lorsqu’il est exercé pour de justes motifs 
    4.071 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
  • Absetzung von Yannick Buttet als Präsident der Walliser Tourismuskammer
    Das schweizerische Gleichstellungsgesetz verpflichtet Arbeitgebende dazu, Unternehmensstrukturen so zu gestalten, dass geschlechtsspezifische Diskriminierung, insbesondere sexuelle Belästigung, präventiv bekämpft wird. In einem Unternehmen, in dem ein Täter indirekter Vorgesetzter einer betroffenen Person ist, wird ein Klima geschaffen, in dem die Gesundheit, die Integrität und die Persönlichkeit der Arbeitnehmenden nicht ausreichend geschützt werden. Die Ernennung von Yannick Buttet zum Präsidenten der Walliser Tourismuskammer steht im direkten Gegensatz zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebenden. Es ist die Verantwortung der Walliser Tourismuskammer, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeitenden in einem sicheren und unterstützenden Umfeld arbeiten können, frei von Angst vor Belästigung oder Nötigung. Wir fordern die Walliser Tourismuskammer daher auf, Yannick Buttet sofort von seinem Amt zu entbinden und damit ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und für den Schutz der Betroffenen zu setzen.
    6.867 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
  • Amtsenthebung von Yannick Buttet
    • Glaubwürdigkeit und Integrität der Institution: Die Führung einer öffentlichen Institution sollte von Personen übernommen werden, die einen untadeligen Ruf haben. Die Verurteilung von Yannick Buttet als Sexualstraftäter untergräbt die Glaubwürdigkeit und Integrität der Tourismuskammer. • Schutz der Mitarbeiter: Eine Arbeitsumgebung, in der sich alle sicher und respektiert fühlen, ist von größter Bedeutung. Die Tatsache, dass Yannick Buttet eine Frau, die er belästigt hat, nun direkt beaufsichtigt, stellt eine klare Bedrohung für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit dieser und möglicherweise anderer Mitarbeiter dar. • Öffentliches Vertrauen: Die Öffentlichkeit hat das Recht, Führungskräfte zu erwarten, die moralisch und ethisch einwandfrei sind. Das Verbleiben von Yannick Buttet in einer solch wichtigen Position könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institution und deren Entscheidungsfindung erschüttern. • Signalwirkung: Die Absetzung von Yannick Buttet würde ein starkes Signal senden, dass Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung nicht toleriert werden und dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Dies könnte eine präventive Wirkung auf zukünftiges Fehlverhalten haben. • Image des Tourismus: Die Tourismuskammer ist für das Image und die Förderung des Tourismus in der Region verantwortlich. Ein Präsident mit einer solchen Vergangenheit könnte dem Ansehen und der Attraktivität der Region schaden, was wiederum negative wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte. • Ethische Verantwortung: Es ist ethisch nicht vertretbar, jemanden, der wegen sexueller Übergriffe verurteilt wurde, in einer Führungsposition zu belassen. Die Unterschrift unter dieser Petition zeigt ein klares Bekenntnis zu ethischen Standards und zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt. Menschen, die diese Petition unterschreiben, setzen sich für eine faire, sichere und respektvolle Arbeitsumgebung ein und fordern eine Führung, die diesen Werten entspricht.
    298 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Noë Koradi
  • Petition «Schulraumplanung Rafz – so nicht!»
    Der Gemeinderat hat mit der Ausarbeitung Schulraumplanung 2020 2032 versichert, dass der Standort Schulhaus Götze garantiert ist. Geplant war, dass die Schüler für ein Jahr aus dem Schulhaus Götze ins Schulhaus Tannewäg gehen. Während diesem Jahr sollte das Schulhaus Götze saniert werden, damit die Primarschüler per Sommer 2024 zurückkönnen. Seit dem Auszug der Schüler aus dem Schulhaus Götze im Sommer 2023 informierte die Gemeinde kaum und nicht detailliert. An der letzten Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 sagte Gemeinderat Roman Neukom, dass die Sanierungskosten höher als erwartet seien. Die Restrukturierung und Sanierung Schulanlage Götze sowie Trakt B+C im Tannewäg gestoppt würden und als Alternative ein Neubau in Frage käme. In diesem Zusammenhang werde der Standort Schulhaus Götze hinterfragt und Areal Strategien vorangetrieben. Geprüft werde, ob ein Asyl Wohnraum im Standort Schulhaus Götze möglich sei. Die Verzögerung der Projekte bringe zudem weitere Provisorien mit sich. Von einer mehrköpfigen Planungskommission - bestehend aus Fachleuten - hätten wir erwartet, dass zuerst eine detaillierte Bestandesaufnahme gemacht wird. Diese hätte während dem laufenden Schulbetrieb, z.B. in den Schulferien gemacht werden können. Dadurch hätte die unnötige und frühzeitige Umzugsaktion vermieden werden können. Altlasten respektive Gebäudeschadstoffe sind bei einem Schulhaus aus den Baujahren des Götze keine Überraschung. Jetzt steht für die Primarschüler das Ende der Zwischennutzung im Schulhaus Tannewäg bevor und das Schulhaus Götze wurde nicht wie geplant saniert. Angeblich wurde vor ein paar Wochen eine Schadstoff-Beseitigung durchgeführt. Auch hierzu gab es keine Information. Anstatt die Sanierung voranzutreiben, will der Gemeinderat nun ein neues Provisorium auf dem Schulareal Tannewäg bauen. Dies verursacht weitere Kosten für den Steuerzahler und löst das Problem nicht nachhaltig.   
    586 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Besorgte Eltern Rafz Picture
  • Mutter- und Vaterschaftsurlaub
    Warum eine Verlängerung notwendig ist: 1. Förderung der elterlichen Bindung Die ersten Lebensmonate eines Kindes sind entscheidend für die Bindung zu seinen Eltern. Diese enge Beziehung bildet die Grundlage für eine gesunde psychische und emotionale Entwicklung. Längere gemeinsame Zeit ermöglicht es beiden Elternteilen, eine stabile und unterstützende Umgebung zu schaffen, von der das Kind langfristig profitiert. Dies kommt letztlich auch der Gesellschaft zugute, da stabile familiäre Verhältnisse die Grundlage für gesunde und produktive Bürgerinnen und Bürger sind. 2. Gesundheit der Mutter Die körperliche und psychische Erholung nach einer Geburt ist unerlässlich. Eine längere Auszeit reduziert das Risiko von Komplikationen wie postpartalen Depressionen und fördert das Wohlbefinden der Mutter. Dies wirkt sich positiv auf ihre Rückkehr in den Beruf aus, da erholte und zufriedene Mitarbeiterinnen engagierter und leistungsfähiger sind. 3. Aktive Teilhabe des Vaters Ein verlängerter Vaterschaftsurlaub ermöglicht es Vätern, von Anfang an eine aktive Rolle in der Kindererziehung zu übernehmen. Dies stärkt nicht nur die Beziehung zum Kind, sondern sorgt auch für eine gerechtere Aufteilung der elterlichen Aufgaben. Studien zeigen, dass Väter, die frühzeitig eingebunden sind, langfristig aktiver in der Betreuung ihrer Kinder bleiben. Dies entlastet die Mutter und fördert die Partnerschaft, was auch zur Stabilität von Familien beiträgt. 4. Gesamtgesellschaftlicher Nutzen Längere Elternzeiten tragen dazu bei, die Zufriedenheit und Produktivität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu steigern. Eltern, die sich ausreichend Zeit für ihre Familien nehmen können, kehren motivierter und loyaler an ihren Arbeitsplatz zurück. Unternehmen profitieren von einer stärkeren Mitarbeiterbindung und geringeren Fluktuationsraten. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen nach der Elternzeit wieder in den Beruf einsteigen, was einen positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft hat. 5. Entlastung durch geplante Umsetzung Die Einführung eines verlängerten Elternurlaubs kann schrittweise und in enger Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden und Branchenverbänden umgesetzt werden, um mögliche Herausforderungen wie Personalmangel abzufedern. Flexible Modelle, bei denen der Urlaub über einen längeren Zeitraum gestaffelt genommen werden kann, bieten Unternehmen Planbarkeit und reduzieren die unmittelbaren Auswirkungen auf die Betriebsabläufe. 6. Internationaler Vergleich Die Schweiz liegt im internationalen Vergleich deutlich zurück. Länder wie Schweden (480 Tage Elternurlaub) oder Deutschland (14 Monate Elterngeld) zeigen, dass längere Regelungen nicht nur realisierbar, sondern auch wirtschaftlich tragbar sind. Diese Modelle haben bewiesen, dass eine familienfreundliche Politik langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes stärkt. Die Schweiz sollte sich an diesen Beispielen orientieren, um ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort zu steigern. 7. Kindeswohl als gesellschaftliche Priorität Unzählige Studien belegen, dass eine intensive Betreuung durch beide Eltern in den ersten Lebensmonaten wesentlich zur kognitiven und emotionalen Entwicklung des Kindes beiträgt. Kinder, die in einem stabilen und unterstützenden Umfeld aufwachsen, haben bessere Entwicklungs- und Bildungschancen, was letztlich auch der Gesellschaft als Ganzes zugutekommt. Eine Win-Win-Situation für alle Eine Verlängerung des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs ist keine Belastung, sondern eine Investition in die Zukunft. Die Massnahme stärkt Familien, verbessert die Gesundheit von Eltern und Kindern, steigert die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und erhöht langfristig die Attraktivität des Schweizer Arbeitsmarktes. Arbeitgeber profitieren von motivierten und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einer höheren Rückkehrquote nach der Elternzeit und einem positiven Image als familienfreundlicher Arbeitgeber.
    980 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Cindy Hinninger
  • Keine Militärshow am Schaffhauser Jugendfest
    Wir freuen uns, dass die Stadt am 25. Juni 2024 nach mehrjähriger Pause das traditionelle Jugendfest durchführt. Kein Verständnis haben wir hingegen für die Tatsache, dass zum angeblichen "Höhepunkt" des Kinderfestes Militärflieger der Schweizer Flugwaffe über die Köpfe der knapp 4'000 Kinder donnern sollen. Das ist gleich aus mehreren Gründen absolut birreweich!  - Werbung für das Militär hat an einem Schüler:innen-Fest nichts zu suchen. - Die Fliegerei ist ein Haupttreiber des Klimawandels. Diese Spassflüge zu feiern, finden wir total daneben. - Unter den Kindern am Jugendfest gibt es auch zahlreiche Kriegsflüchtlinge. Die Militärshow ist unsensibel und birgt die Gefahr, diese Kinder zu retraumatisieren. Elternkomitee Militärshow am Jugendfest NEIN
    1.002 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Keine Militärshow
  • Matthäusplatz bleibt Matthäusplatz
    Natürlich gibt es in den heutigen Zeiten wichtigeres als die Frage, wie ein Platz in Basel bezeichnet werden soll. Beim Matthäusplatz handelt es sich aber nicht um irgendeinen x-beliebigen Platz in einem neuen Quartier. Sondern er ist seit über 100 Jahren zentral für das Matthäusquartier. Auf dem Platz findet der Wochenmarkt statt, dort spielen Kinder und Jugendliche. Spricht man vom Matthäusplatz, so weiss jede:r wo das ist. Durch die Bezeichnung „Matthäuskirchplatz“ wird die Bedeutung eingeschränkt auf einen „Platz mit einer Matthäuskirche drauf.“ Der Quartierverein „Matthäusplatz – unser Platz“ setzt sich für die Gestaltung, Nutzung und Pflege des Platzes ein. Mitwirkungsrecht missachtet Die Kantonsverfassung schreibt vor: Der Staat bezieht die Quartierbevölkerung in seine Meinungs- und Willensbildung ein, sofern ihre Belange besonders betroffen sind. Die Umbenennung eines so bedeutenden Platzes wie des Matthäusplatzes betrifft die Bevölkerung im Unteren Kleinbasel zweifellos besonders. Aber Regierungsrätin Eymann und ihre Nomenklaturkommission haben unser Recht auf Mitwirkung missachtet. Sie wissen zwar, dass der Platz in der Bevölkerung seit eh und je Matthäusplatz heisst. Aber das kümmert sie nicht. Sie wollen eine Systematik bei der Benennung von Plätzen in der Stadt durchsetzen. Das Resultat ist unaussprechbar, weltfremd und abgehoben. Das hat mit unserem Alltag nichts zu tun. Protestieren wir mit unserer Unterschrift gegen diesen Entscheid und sorgen wir dafür, dass der Matthäusplatz der Matthäusplatz bleibt. Möchtest Du mehr wissen über den Matthäusplatz, seine Geschichte und seinen Namen?  Nachzulesen in der Quartierzeitung "mozaik" No. 1/24, Seite 19. Der Quartierverein Matthäusplatz - Unser Platz dankt für Deine Unterstützung! www.matthaeusplatz-basel.ch
    272 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Peter Schuler
  • Schaffhausen ist kein Einzelfall: Wir fordern Massnahmen!
    Der Fall von Fabienne W. in Schaffhausen hat national für grosse Empörung gesorgt. Mit einem Monitoring Tool hat die Bürger*innenbegwegung Campax den zahlreichen Betroffenen von sexualisierter, häuslicher oder geschlechtsbezogener Gewalt die Möglichkeit gegeben ihren Erfahrungen mit den Strafverfolgungsbehörden sichtbar zu machen. In knapp zwei Wochen haben sich mehr als 30 Menschen gemeldet. Nachdem sie sexualisierte, häusliche oder geschlechtsbezogene Gewalt erlebt haben, wurden sie durch das Verhalten der Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte) reviktimisiert und -traumatisiert.  Wir sind betroffen und empört über die schlimmen Erfahrungen und Geschichten, die Gewaltbetroffene bis heute erleben müssen. Wir fordern von Bund und Kantonen, endlich Massnahmen zu ergreifen, damit es keine Lotterie ist, mit wem und wo man als Betroffene mit den Strafverfolgungsbehörden zu tun hat. Mindestens jede zweite Frau hat in der Schweiz schon sexualisierte Gewalt erlebt. Doch nur knapp 10% der Betroffenen schalten die Polizei überhaupt ein und nur 8% machen eine Anzeige (Studie gfs Bern, 2019). Viel zu zahlreich sind die Geschichten über Sekundärviktimisierungen und Retraumatisierungen, zu gross die Angst vor einem weiteren Kontrollverlust.  Genau dies zeigt auch unser Monitoring, bei dem in weniger als zwei Wochen xx Fälle zusammen gekommen sind.  “Waren Sie betrunken?”, “Eine Anzeige bringt eh nichts.”, “Wollen Sie wirklich, dass ihre Kinder einen verurteilten Vater haben?”, “Wählen Sie das 117, wenn der Stalker vor der Tür steht.” oder “ Ich habe keine Lust meine Arbeitszeit damit zu verschwenden, diese Anzeige zu schreiben, wenn sie diese dann nach zwei Wochen zurückziehen.” Dies sind nur einige Beispiele aus Zitaten von den Strafverfolgungsbehörden. Für uns ist klar, dass es so nicht weitergehen darf! Die Betroffenen von sexualisierter, häuslicher oder geschlechtsbezogener Gewalt brauchen spezifisch ausgebildetes und sensibilisiertes Personal in den Strafverfolgungsbehörden. Es kann nicht sein, dass man “Glück” haben muss, mit sensibilisiertem Personal zu tun zu haben. Es gehört schlicht und einfach zum Job der Strafverfolgungsbehörden, einen situations- und traumagerechten Umgang im Ablauf für Gewaltbetroffene zu haben . 
    4.726 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Petition für einen angemessenen ÖV im Bereich der Hardstrasse während des Ausfalls des 14er-Trams
    Die Streckenführung der Ersatzbuslinie 14 ist nicht optimal. Die Haltestellen Hardstrasse und St.Alban-Tor werden bereits vom 3er-Tram bedient, aber die Haltestelle Sevogelplatz wird nicht angefahren. In der Engelgasse fährt die BLT-Buslinie 37 im 15-Minuten-Takt. Durch den Ausfall des 14er-Trams sind mehr Fahrgäste auf die Buslinie 37 angewiesen. In Hauptverkehrszeiten stösst der Bus an seine Kapazitätsgrenzen. Die Erreichbarkeit für Anwohner und Gewerbetreibende mit dem Auto oder Velo wird durch die zahlreichen Sackgassen zusätzlich erschwert.
    179 von 200 Unterschriften
    Gestartet von LDP Basel