• EICHWÄLDLI MUSS BLEIBEN!
    Das Eichwäldli ist ein im Quartier gewachsenes Wohnprojekt, kultureller Freiraum, der Versuch einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Lebensform. Seit gut zweieinhalb Jahren belebt die Familie Eichwäldli das Haus am Murmattweg 2 und bildet einen solidarischen Knotenpunkt im Quartier. Ein Haus, das heraussticht, eine Gemeinschaft, vielseitig, laut und einladend.  Der Luzerner Stadtrat hat entschieden, dass das Gebäude am Murmattweg 2 abgerissen werden soll. Trotz unzähliger Stimmen und Einwänden aus der Bevölkerung, Kundgebungen und Demonstrationen, offenen Briefen und dem angenommenen Parlamentsentscheid, rückt der Stadtrat nicht von seinem Entscheid ab. Das Eichwäldli sei statisch instabil, eine Instandsetzung zu teuer. Doch weder der von der Stadt in Auftrag gegebene Bericht zur Statik des Gebäudes, noch die Einschätzung anderer Ingenieur*innen bestätigen dies. Ein Team von renommierten Fachpersonen steht bereit, eine gesamtheitliche Neubeurteilung des Hauses und der Kosten vorzunehmen und die Bewohner*innen sind bereit, diese Kosten zu übernehmen - doch die Stadt blockiert und reicht stattdessen Strafanzeige ein.  Der drohende Abriss des Hauses ist ein Abriss auf Vorrat. Weder sind die statischen Mängel gravierend genug um einen Abbruch zu legitimieren, noch gibt es konkrete Anschlusspläne für das Areal. Mehr noch steht das Gebäude in einer Bausperrzone; bis 2030 darf auf dem Areal nicht gebaut werden. Zwar existieren Pläne für eine Zwischennutzung des Areals ab 2027, den zuständigen Planenden mangelt es jedoch an Ideen und Realisationspotential. Was dem weiteren Bestehen des Eichwäldlis im Weg steht, ist einzig der Wille des Stadtrats.  Daher braucht es sachliche Grundlagen: Die gesamtheitliche Neubeurteilung bringt klare Fakten und Zahlen hervor, sowie ein detaillierter Plan zu einer möglichen Instandsetzung.  Wir fordern, dass eine gesamtheitliche Neubeurteilung für das Eichwäldli durchgeführt werden kann und die Erkenntnisse für das weitere Vorgehen berücksichtigt werden. Wir fordern die Bereitschaft zu einem gemeinsamen Prozess, wider den Baggern und dem Abriss auf Vorrat. Friede den Hütten, Kampf den Palästen!
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  • Platz da! Selbstbestimmung braucht Platz.
    SELBSTBESTIMMUNG BRAUCHT PLATZ Die aktuelle Vertrags- und Bewilligungssituation in der Stadt Zürich legt Veranstaltungen und Räumen ausserhalb des kommerziellen Bereichs unnötige Steine in den Weg. Auf dem Park Platz verhindert die gängige Praxis eine selbstbestimmte Entfaltung mit einem vielfältigen, kulturell und politisch relevanten Programm. MEHR SPIELRAUM -- KÜRZERE WEGE In der aktuellen Vertragssituation ist der Verein Park Platz nicht direkter Mieter, sondern lediglich Nutzniesser. Die unklare Vertragssituation führt dazu, dass bauliche Veränderungen auf dem Platz massiv erschwert und verzögert werden. Für ein selbstorganisiertes Projekt, das sich im steten Wandel befindet, ist diese Situation nicht weiter tragbar. Erschwerend hinzu kommt die zögerliche Kommunikation der Stadt. Obwohl wir zweifellos zu den Direktbetroffenen gehören, werden wir kaum über anstehende Veränderungen auf dem Areal informiert, geschweige denn miteinbezogen. Wir wissen wenig bis gar nichts über die Zukunft des Platzes. Oft gelangen wir nur über Dritte an Informationen. Diese Intransparenz ist aus unserer Sicht ein klares Anzeichen dafür, dass die Stadt den Park Platz als Ansprechpartner nicht ernst nimmt. Ein weiteres Hindernis ist die gängige Bewilligunspraxis. Alle gastwirtschaftlichen Betriebe am Oberen Letten (Dynamo, Stazione Paradiso, Primitivo, Park Platz) teilen sich vier Bewilligungen für Veranstaltungen mit verstärkter Lautsprecheranlage pro Jahr. Betroffen davon ist eine verstärkte Stimme an einer Podiumsdiskussion genauso wie ein ganztägiges Musik-Festival. Wir finden beides wichtig, aber die aktuelle Praxis verunmöglicht uns, kleinere, unkommerzielle Veranstaltung von kultureller und politischer Bedeutung (Diskussionsrunden, Film, Theater, Lesungen...) zu organisieren. Viele schöne Projektideen sind schon an dieser unnötig strikten Regelung zu Grunde gegangen. Deshalb fordern wir: 1. Direktvertrag mit der Stadt Wir wollen einen Vertrag mit der Stadt Zürich, in dem wir direkte Vertragspartner*innen sind, ohne zusätzliche Vermittlungsebene. Wir wollen als Vertragspartner*innen ernst genommen und respektiert werden. Wir betreiben seit über 5 Jahren einen wichtigen soziokulturellen Ort in Zürich, einen Platz, der von vielen Menschen aus ganz Zürich genutzt wird, Menschen aus den verschiedensten Ebenen der Gesellschaft. Zusätzlich sind wir stark im Quartier verankert, kleine und grosse Menschen aus der Nachbarschaft sind Teil des Projekts Park Platz. Wir gestalten einen unkommerziellen Raum ohne Konsumzwang, dafür mit vielen Möglichkeiten, sich ohne finanziellen Druck zu verwirklichen. Oder einfach die Sonne zu geniessen. Einen direkten Vertrag mit uns einzugehen ist die logische Folge der Arbeit, die wir an diesem Ort leisten. Ein solcher Vertrag würde für uns und für die Stadt kürzere Wege in der Kommunikation bedeuten und zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen. 2. Neue Bewilligungspraxis für Veranstaltungen Wir fordern eine neue Bewilligungspraxis für Veranstaltungen am Oberen Letten. Das aktuelle Handling sieht vor, dass sich alle gastwirtschaftlichen Betriebe des Oberen Letten zwischen Dynamo und Park Platz vier Bewilligungen pro Jahr für «belastende eintägige Anlässe» teilen. Wir sind nicht damit einverstanden, dass wir mit gängigen kommerziellen Gastwirtschaftsbetrieben gleichgesetzt werden. Neben unserem Kafi bietet der Park Platz einen grossen unkommerzieller Freiraum, in dem politische und gesellschaftliche Themen zum Ausdruck kommen. Dass Sommerfeste mit Live-Musik einer Bewilligung unterliegen, kann nachvollzogen werden. Aber dass eine Podiumsdiskussion über Rassismus oder eine für alle zugängliche Theaterveranstaltung durch die Bewilligungspraxis gleich eingestuft wird, finden wir falsch. Einerseits aufgrund der offensichtlich unterschiedlichen Lärmbelastungen, die von diesen Anlässen ausgehen und andererseits aufgrund der politischen oder kulturellen Relevanz, die den Veranstaltungen anhaften. Das Bewilligungskontingent für die unterschiedlichen Betriebe am Oberen Letten ist für lärmintensive Veranstaltungen konzipiert und verhindert eine differenzierte, den Lärmemissionen entsprechende Beurteilung von Veranstaltungen. Die aktuelle Bewilligungspraxis ist Folge einer Petition aus dem Jahre 2018, die sich direkt gegen den Park Platz gerichtet hat. Diese Petition wurde gerade einmal von 158 Personen unterschrieben. Wir wurden nie in den Prozess einbezogen, der durch diese Petition angestossen wurde und wollen diesen Entscheid darum auch nicht akzeptieren. 3. Neue Bewilligungspraxis für Bauten in alternativen Raumprojekten Wir fordern eine Änderung der Bewilligungspraxis für Bauten in alternativen Raumprojekten. Alternative, nicht- oder teilkommerzielle Projekte sind in der Stadt Zürich im Bezug auf Baubewilligungen den gleichen Massstäben ausgesetzt wie kommerzielle Projekte. Wir fanden uns im Zuge unserer Baueingaben in einem behördlichen Wirrwarr wieder, das wir nach bestem Gewissen zu entwirren versuchten. Von der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Zürich wurden uns Baubewilligungen für verschiedenste Umbauprojekte versprochen unter der Bedingung, dass bestimmte Auflagen erfüllt und Dokumente zur gegeben Zeit eingereicht werden. Diese Anforderungen haben wir nachweislich erfüllt. Aus fadenscheinigen Gründen erhielten wir entsprechende Bewilligungen im Nachhinein dann doch nicht. In dieser Angelegenheit wurde viel Geld und Zeit investiert. Investitionen, die nun von der Stadt blockiert werden. Im Gegensatz zu anderen Städten in der Schweiz gibt es in Zürich keinerlei Sonderregelung in Sachen Bauen auf alternativ genutzten Arealen und für den Bewilligungsprozess. In Bern beispielsweise wird die Handhabung alternativer Wohn- und Bauformen von der herkömmlicher Bauprojekte unterschieden. Basel kennt ähnliche Ausnahmebewilligungen für Zwischennutzungen. Warum ist das in Zürich nicht der Fall?
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    Created by Platz Da
  • Steffen Klusmann, ächten Sie das Plagiat des Michael von Hassel - jetzt!
    Hier die Einschätzung eines deutschen Fachanwalts für Urheber- und Wettbewerbsrecht über das photographische Werk "Beer Cathedrals" (erstmals veröffentlicht 2006) von Manuel Liemann: "Zunächst fallen Ihre Bilder sowohl unter § 72 UrhG (Lichtbilder) als auch unter § 2 (1) Nr. 5 UrhG (Lichtbildwerke). Es besteht bei Ihnen als professioneller Fotograf eine tatsächliche Vermutung für das Vorliegen eines Lichtbildwerkes. Zudem weisen Ihre Fotos, was den Aufnahmestandpunkt, die Perspektive, die Lichtführung und die Bildkomposition anbelangt, die erforderliche Individualität und 'Gestaltungshöhe' auf." Gemäss Wikipedia kann bei einem Plagiatsvorwurf die Frage "legal" und "legitim" unterschiedlich beurteilt werden. Die vorliegende Online-Kampagne lässt die allfällige juristische Bewertung aussen vor. Sie beschränkt sich auf die Forderung nach der ethischen Ächtung eines künstlerischen Missbrauchs.
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  • FOREVER SIHLQUAI – für dich und mich
    AUSGANGSLAGE Seit über zwei Monaten beschäftigt uns Mieter*innen und Gewerbetreibenden des Sihlquai 280–282 ein existenzielles Problem.  Unsere Wohnungen und die Schreinerei am Fluss befinden sich zwischen dem kühnen Bau des Swissmill Towers und der ehemaligen Sullana Zigarrenfabrik.  Die Durchmischung in den Häusern am Sihlquai zeigt schön, wie sich Kleingewerbe und Wohnraum dicht an dicht gut verbinden lassen und das Quartier seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts immer geprägt und lebendig gehalten haben.  NUN SOLL MIT DIESER SYMBIOSE SCHLUSS SEIN? Coop Immobilien AG, Besitzerin und Verwalterin der beiden Liegenschaften, hat den Wohnungsmieter*innen Mitte November gekündigt (per 31. März 2021, was knapp vier Monaten vor Auszugstermin entspricht). Die Einsichtnahme in das Baugesuch (publiziert im Tagblatt vom 6. Januar 2021) vermittelt anschaulich, wie aus 15 gut erhaltenen Wohnungen nun Büros und Mehllabors werden sollen für die Coop-Division Swissmill. Dafür sollen langjährige Mieter*innen auf die Strasse gesetzt werden – und das mitten in einer globalen Pandemie. WO WO WOHNUNGEN?? ÜBER ÜBERALL BÜROS! Während in wenigen Gehminuten freie Büroflächen verfügbar sind, zeigt sich bezüglich bezahlbarem Wohnraum oder einer Räumlichkeit, die als Schreinerei genutzt werden könnte, die Situation völlig anders, nämlich als schwierig bis unmöglich. Auf dem grossflächigen Industrieareal von Swissmill gäbe es jedoch alternative Möglichkeiten zum jetzigen Bauprojekt: Solche, durch welche weder Wohnungsmieter*innen, noch eine Quartierschreinerei ihrer Existenz beraubt würden. WIR FORDERN COOP AUF ALTERNATIVEN ZU PRÜFEN Der Sihlquai steht exemplarisch für eine Strasse in der Stadt Zürich, an der sich so vieles vereinen lässt: Industrie, bezahlbare Wohnungen, Kleingewerbe, Kulturbetriebe und Bildung. Der Versuch von Coop Immobilien zielt auf das Gegenteil – und das hätte Signalwirkung bezüglich des wohnpolitischen Grundsatzartikels (Art. 2quater GO) der Gemeindeordnung. In diesem wird verlangt, dass preisgünstige Wohnungen und Gewerberäume erhalten werden sollen sowie den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen auf einen Drittel bis 2050 zu erhöhen. Mit der von Coop angestrebten Entwicklung werden nicht nur Menschen ihre Wohnungen verlieren – es werden auch Arbeitsplätze im handwerklichen Kleingewerbe im Quartier verloren gehen. WIR FORDERN COOP AUF SOZIALE VERANTWORTUNG FÜR QUARTIER UND STADT ERNST ZU NEHMEN Das aktuelle Vorgehen von Coop/Swissmill steht im Widerspruch zu den Argumenten, mit denen Swissmill 2011, unterstützt vom Parlament, den Bau des Silos beworben hat. Wirft man einen Blick in die damaligen Abstimmungsunterlagen, zeigt sich, dass Stadtrat und Gemeinderat sich bei der Abstimmung um die massive Aufstockung des Swissmill Towers sehr stark für das Unternehmen und die Annahme des privaten Gestaltungsplans eingesetzt haben – mit dem Argument «die hier besonders ausgeprägte Durchmischung von Wohnen und Arbeiten» zu befördern und Industrie- und Gewerbenutzungen zu erhalten. Diese Befürwortung stützte sich auf die Zusicherung von Swissmill, dass mit dem Bau des Silos keine zusätzliche Verkehrs- und Lärmbelastung für die Quartiere verbunden sei und «mit der Aufstockung [...] die Lagerkapazität, nicht aber die Produktion erweitert [würde]» (alle Zitate aus den Unterlagen der Stadt Zürich zur Abstimmung vom 13.02.2011). In Bezug auf das jetzige Bauvorhaben sieht es anders aus: Begründet wird die Umnutzung der Wohnhäuser zu eigenen (gewerblichen) Zwecken damit, dass am Standort die Produktionskapazität gesteigert werden soll und deshalb eine Verlagerung der Büros und Labors aus dem Gebäude Sihlquai 306 in die Liegenschaften 280–284 unumgänglich sei. Auf diese Widersprüchlichkeit möchten wir Stadt- und Gemeinderat hinweisen, denn aus unserer Sicht verletzt Swissmill mit der geplanten Expansion die 2011 gemachten Zusagen. Sie verspielt damit den Goodwill, den sie bei der Abstimmung von Seiten der Stadt erhalten hat.  WIR FORDERN COOP AUF, IHRE VERSPRECHEN VON 2011 EINZULÖSEN Als individuell betroffene Mieter*innen (15 Wohneinheiten, plus Kleingewerbe), ebenso als Bürger*innen dieser Stadt möchten wir um Aufmerksamkeit bitten für das, was in diesem fragilen Teil des Sihlquais derzeit in die Wege geleitet wird.  Im Sinne einer verantwortungsbewussten Quartierentwicklung plädieren wir dafür, dass aktuelle und künftige Bebauungs- und Umnutzungsbegehren am Sihlquai sorgfältig geprüft werden.  Es ist Aufgabe der Stadt – neben Coop ist sie Eigentümerin diverser Liegenschaften – die Vernichtung von Wohn- und Gewerberaum zu unterbinden und längerfristig eine Vorstellung davon zu entwerfen, wie die Zone am Flussufer angemessen gestaltet werden könnte.  Wir wünschen uns eine zukünftige Eigentümerin für die Liegenschaften am Sihlquai, die den Mieter*innen eine nachhaltige und langfristige Perspektive bietet und zu den historischen Häusern Sorge tragen will und kann. Wir fordern den Stadtrat auf, die Vertreter*innen von Swissmill und Coop zu einem runden Tisch einzuladen zusammen mit Quartiervertreter*innen, Mieter*innen und der Schreinerei am Fluss.  Wir wollen in unserem Zuhause und in unserer Werkstatt bleiben. Wir wollen am Sihlquai bleiben.  Herzlich –  Die Mieter*innen des Sihlquai 280 und 282
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    Created by FOREVER SIHLQUAI
  • Verschieben der Feiertage auf den 24 / 25 Juni
    Im Moment liegt richtiges Feiern einfach nicht drin. Doch Menschen brauchen soziale Interaktion. Feiern auf Distanz ist einfach nicht dasselbe. Feiern wir also jetzt zurückhaltend und holen die richtige Feier in ein paar Monaten nach! So können wir uns auf etwas freuen. Mit einem Ziel vor Augen sind die Einschränkungen leichter verkraftbar. Dies ist ein Aufruf, die Dinge zu ändern, die wir ändern können. Keine Politik. Keine Hintergedanken. Kein Kleingedrucktes.
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    Created by Stefan Heer
  • Shutdown svizzero, ORA!
    Le conseguenze del numero troppo elevato di casi corona in Svizzera sono già ora molto gravi. Non solo per i pazienti affetti da Covid-19, ma anche per quelli con altre malattie potenzialmente letali. La settimana scorsa, per la prima volta, l'ospedale universitario di Zurigo ha dovuto mandare a casa un giovane malato di cancro. Il suo intervento chirurgico per un tumore, di cui aveva urgente bisogno, è stato rinviato. (https://bit.ly/3qVnkR5) Anche Martin Ackermann, presidente della Task force scientifica nazionale, lo ha detto chiaramente al Point de Presse del 9.12.2020: «Siamo al limite delle nostre capacità. Un raddoppio dei contagi avrebbe conseguenze devastanti. Dobbiamo impedirlo a tutti i costi». L'associazione professionale svizzera delle infermiere e degli infermieri teme che il personale infermieristico non sarà in grado di resistere nella situazione attuale per altre settimane o addirittura mesi. Da questo punto di vista, una cosa sembra chiara: le mini-misure adottate dal Consiglio federale l'11.12.2020 non sono sufficienti per ridurre il numero di casi in modo rapido ed efficace. Al contrario: se non si introducono misure più severe, l'attuale esitazione e le mini-misure troppo tardive, troppo blande e spesso solo regionali porteranno ad una terza ondata terribile a gennaio, ad un ulteriore sovraccarico del sistema sanitario e quindi a danni immensi per gli esseri umani e per l'economia. Se la Svizzera non vuole rimproverarsi di non aver nemmeno tentato di trovare una soluzione per qualche giorno per questa crisi del secolo e di non aver impedito lo scenario peggiore, il Consiglio federale deve agire ORA! Per la protezione delle generazioni più anziane nelle case ed in casa, per la protezione di tutte le persone con condizioni preesistenti, per la protezione dei giovani sani che possono soffrire di conseguenze a lungo termine (il cosiddetto long covid), per la protezione dei nostri operatori sanitari che hanno fatto un lavoro incredibile per mesi e che ora non ce la fanno più, per la protezione dei nostri figli. E per la protezione dell'economia. #ShutdownCH Simon Gehren (ZH), giurista Elvira Greco (BE), giurista e designer multimediale Caspar Humm (ZH), avvocato Daniel Meller (BE), operatore culturale e musicista Gernot Ruzicka (TG), psicoterapeuta FSP Bernice Staub (TG), pschiatra infantile Silke Vehlow (TI), insegnante Christine Wichert (SG), econometrica Ralph Wunderlin (AG), responsabile di progetto
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    Created by Elvira Greco
  • Shutdown Suisse MAINTENANT!
    Les conséquences du nombre beaucoup trop élevé de cas Corona en Suisse sont déjà considérables. Pas seulement pour les patients Covid-19, mais aussi pour ceux qui ont d’autres maladies mortelles. La semaine dernière, l’hôpital universitaire de Zurich a pour la première fois dû renvoyer chez lui un jeune patient atteint du cancer. Son opération tumorale urgente a dû être reportée. (https://bit.ly/3qVnkR5) Même Martin Ackermann, président de la task force scientifique nationale, l’a dit clairement au point de presse du 09.12.2020 : «Nous sommes à la limite de la capacité. Un doublement du nombre d'infections aurait des conséquences désastreuses, que nous devons absolument éviter». Et l'Association suisse des infirmières et infirmiers craint que le personnel soignant ne puisse pas continuer à supporter la situation actuelle pendant des semaines, voire des mois. De ce point de vue, une chose semble claire: les mini-mesures décidées par le Conseil fédéral le 11.12.2020 ne sont pas suffisantes pour réduire efficacement, rapidement et fortement le nombre de cas. Au contraire: si des mesures plus sévères ne sont pas introduites, l'hésitation actuelle et les mini-mesures trop tardives, trop faibles et souvent uniquement régionales se transformeront en janvier en une terrible troisième vague, qui alourdira et surcharger le système de santé, et causera donc d'énormes dégâts non seulement pour la population mais également pour l’économie. Si la Suisse ne veut pas avoir à se reprocher de ne même pas avoir tenté de trouver une solution pour quelques jours lors de l’événement du siècle afin d’empêcher le pire des scénarios, le Conseil fédéral doit agir MAINTENANT! Pour protéger les personnes âgées dans les institutions et à la maison, pour protéger toutes les personnes atteintes de maladies préexistantes, pour protéger les jeunes en bonne santé et leur éviter les conséquences Covid long, pour protéger notre personnel de santé, qui, depuis des mois, réalise l’incroyable et n’en peut plus, pour protéger nos enfants. Et pour protéger l’économie. Simon Gehren (ZH), juriste Elvira Greco (BE), juriste et conceptrice multimédia Caspar Humm (ZH), avocat Daniel Meller (BE), créateur culturel et musicien Gernot Ruzicka (TG), psychothérapeute FSP Bernice Staub (TG), psychiatre pour enfants Silke Vehlow (TI), enseignante Christine Wichert (SG), économétrique Ralph Wunderlin (AG), chef de projet
    46 of 100 Signatures
    Created by Elvira Greco
  • SALVIAMO la RETE2 della Radiotelevisione svizzera italiana (RSI)
    Dalla musica al teatro, dalla letteratura alla filosofia, dal cinema alle arti figurative, dalla storia all'antropologia e ancora di piu', ha prodotto cultura, conoscenza, educazione... non solo informazione. Giornaliste e giornalisti, studiose e studiosi, ricercatrici e ricercatori della Rete2 della RSI producono cultura, strumento fondamentale per lo sviluppo della societa'. Non si deve e non si puo' smantellare, solo per ragioni economiche, o meglio, di risparmio, il Fiore all'occhiello della Radio Svizzera Italiana, ossia la RETE2 e soprattutto non si possono sopprimere posti di lavoro qualificati.
    10,338 of 15,000 Signatures
    Created by Graziano Terrani
  • Licht in die Kunstsammlung Bührle!
    Im Jahr 2015 hat eine Autorengruppe das Schwarzbuch Bührle veröffentlicht. Dieses Buch lieferte den Anstoss, dass Stadt und Kanton Zürich der Universität einen Forschungsauftrag erteilten. Nun ist die Studie Leimgruber der Universität Zürich erschienen: über den Waffenfabrikanten Emil Georg Bührle und dessen Kunstsammlung. Der Historiker Jakob Tanner hält in einem Gutachten fest, dass der Forschungsbericht Leimgruber für die Geschichte der Schweiz und Zürich von grosser Tragweite ist. Die Auseinandersetzung über die Entstehung dieses Forschungsberichts hat gezeigt, dass die Erinnerung an die dunklen Flecken unserer neueren Vergangenheit nur unter Einbezug der kritischen Öffentlichkeit geleistet werden kann und nicht der Zürcher Kunsthausgesellschaft und der Stiftung Bührle allein überlassen werden darf. Zürich hat nun die Gelegenheit, beispielhaft einen transparenten und innovativen Umgang mit einem belasteten und belastenden kulturellen Erbe zu realisieren. Wir danken für die Unterstützung unseres Anliegens. Gerne überreichen wir Ihnen am 27. Januar 2021 um 13:00 Uhr die gesammelten Unterschriften vor dem Stadthaus. Wir verbleiben mit freundlichen Grüssen Für die Interessengemeinschaft «Transparenz für die Aufarbeitung und Vermittlung des Kunsthaus-Bührle-Komplexes» (IG-TBK): Thomas Buomberger, Markus Knauss, Guido Magnaguagno und Heinz Nigg Zu den Erstunterzeichnenden gehören: Dieter Bachmann, Nadia Bär, Guy Bollag, Marco Bischof, Angela Cadruvi, Ruedi Christen, Hans-Jürg Fehr, Urs Frey, Thomas Geiser, Tim Guldimann, Erich Gysling, Bänz Friedli, Wolfgang Hafner, Katharina Henking, Svenja Herrmann, Thomas Imbach, Markus Imhoof, Maria und Hans-Ueli Iselin, Hans-Ulrich Jost, Elisabeth Joris, Dominik Landwehr, Jo Lang, Charles Linsmayer, Erich Keller, Mathias Knauer, Daniela Koch, Eva und Pierre Koralnik, Robert Kopp, Georg Kreis, Christian Labhart, Regula Markun Heusser, Ueli Mäder, Isabelle Menke, Klaus Merz, Roy Oppenheim, Gabi Petri, Jacques Picard, Marianne Pletscher, Andrea F. G Raschèr, Ilma Rakusa, Andreas Rieger, Monika Roth, Samir, Isolde Schaad, Beat Schläpfer, Christian Schmid, Erich Schmid, Christine Seidler, Andreas Simmen, Angela Thomas Bill, Ursina Von Albertini, Stanislaus von Moos, Stina Werenfels, Dina Wyler. Unterlagen: Forschungsbericht Leimgruber und Reviews, Download: bit.ly/3lUUKfH (copy paste) Schwarzbuch Bührle, Link: bit.ly/392I1UR (cp) Erich Keller über Cézanne in der WOZ: bit.ly/3qyiadN (cp) Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und abonnieren Sie unseren Newsletter: bit.ly/36H6tcT (copy paste) Danke!
    2,448 of 3,000 Signatures
    Created by IG Transparenz Picture
  • Canto corale ai tempi del COVID-19
    L'OMS invita a non sottovalutare le conseguenze psicologiche della pandemia nel definire le misure di contenimento. Siamo convinti che il canto corale abbia un'influenza positiva sulla vita sociale e sulla salute, soprattutto in tempi di crisi. A nome delle seguenti associazioni, organizzazioni e istituzioni: • Schweizerischer Katholischer Kirchenmusikverband SKMV (Initiator) • Unione Svizzera dei Cori USC • Schweizerischer Kirchengesangsbund SKGB • Festival Europeo dei Cori Giovanili Basilea FECB • Associazione Amici del Coro Calicantus • cantars – kirchenklangfest 2021 • Verband Chorleitung Nordwestschweiz VChN • Federazione Svizzera Europa Cantat FSEC • Association vaudoise des directeurs de chœurs AVDC • Associazione Svizzera per la Promozione di Cori giovanili e di bambini SKJF • Schweizerischer Berufsdirigentinnen- und Berufsdirigenten-Verband SBDV Nota: Una petizione può essere firmata anche da minorenni o da persone senza il diritto di voto.
    424 of 500 Signatures
    Created by SKMV, Sandra Rupp Fischer
  • Le chant choral au temps du coronavirus
    L'OMS demande que les conséquences psychologiques de la pandémie ne soient pas sous-estimées lors de la définition des mesures de protection. Nous sommes convaincus que le chant a une influence positive sur la vie sociale et la santé, surtout en temps de crise. Au nom des associations, organisations et institutions suivantes: • Schweizerischer Katholischer Kirchenmusikverband SKMV (Initiant) • Schweizerische Chorvereinigung SCV • Schweizerischer Kirchengesangsbund SKGB • Festival Européen des Chœurs de Jeunesse Bâle FECB • Associazione Amici del Coro Calicantus • cantars – kirchenklangfest 2021 • Verband Chorleitung Nordwestschweiz VChN • Schweizerische Föderation Europa Cantat SFEC • Association vaudoise des directeurs de chœurs AVDC • Association Suisse pour la Promotion des Chœurs d’enfants et de jeunes SKJF • Association Suisse des Directrices professionnelles et des Directeurs professionnels de Musique ASDM Remarque: une pétition peut également être signée par des personnes mineures ou n'ayant pas le droit de vote
    2,884 of 3,000 Signatures
    Created by SKMV, Sandra Rupp Fischer
  • Chorsingen in Zeiten von Corona
    Die WHO ruft dazu auf, beim Festlegen von Massnahmen die psychischen Folgen der Pandemie nicht zu unterschätzen. Wir sind überzeugt, dass das Singen im Chor das soziale Leben und die Gesundheit positiv beeinflusst, gerade in Krisenzeiten. Im Namen der folgenden Verbände, Organisationen und Institutionen: • Schweizerischer Katholischer Kirchenmusikverband SKMV (Initiator) • Schweizerische Chorvereinigung SCV • Schweizerischer Kirchengesangsbund SKGB • Europäisches Jugendchor Festival Basel EJCF • Associazione Amici del Coro Calicantus • cantars – kirchenklangfest 2021 • Verband Chorleitung Nordwestschweiz VChN • Schweizerische Föderation Europa Cantat SFEC • Association vaudoise des directeurs de chœurs AVDC • Verein Schweizer Kinder- und Jugendchorförderung SKJF • Schweizerischer Berufsdirigentinnen- und Berufsdirigenten-Verband SBDV Hinweis: Eine Petition kann auch von Minderjährigen und von Personen, die nicht stimmberechtigt sind, unterschrieben werden.
    15,758 of 20,000 Signatures
    Created by SKMV, Sandra Rupp Fischer