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Petition: Das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt ist nicht verhandelbarSehr geehrter Herr Landammann Kaspar Becker Sehr geehrter Herr Landesstatthalter Andrea Bettiga Sehr geehrte Frau Regierungsrätin Marianne Lienhard Sehr geehrte Herren Regierungsräte Markus Heer und Thomas Tschudi Wir wenden uns an Sie mit einem Anliegen, das nicht nur zahlreiche Familien, sondern auch freipraktizierende Hebammen in unserem Kanton zutiefst betrifft. Die im Entlastungspaket 2025+ beschlossene Massnahme C9, die die Entschädigung des Bereitschaftsdienstes für Hausgeburten und die ambulante Wochenbettbetreuung aufhebt, trifft unsere Gesellschaft an einem empfindlichen Punkt. Diese Entscheidung muss dringend überdacht und rückgängig gemacht werden – und das aus mehreren gewichtigen Gründen: 1. Familien in finanziell angespannten Situationen werden untragbar belastet Für viele Familien, die bereits jetzt finanziell an ihren Grenzen kommen, ist es durch die Massnahme C9 kaum noch möglich, ihren Geburtsort frei zu wählen. Ein Eigenanteil von 250.- bis 500.- Franken ist eine enorme Hürde, die verhindert, dass diese Familien den kostengünstigeren Weg einer Haus- oder ambulanten Geburt wählen können. In der Folge können nur noch finanziell gut gestellte Familien ihren Geburtsort frei wählen. 2. Ungerechtigkeit gegenüber Frauen, die kostengünstigere Geburtsoptionen wählen Frauen, die sich für eine Hausgeburt oder ambulante Geburt entscheiden, wählen ohnehin bereits den deutlich günstigeren Weg im Vergleich zur stationären Entbindung im Spital. Es ist schlichtweg unfair, dass genau jene Frauen, die durch ihre Entscheidung der Allgemeinheit erhebliche Kosten einsparen, jetzt zusätzlich aus eigener Tasche zahlen müssen. 3. Die Einsparung ist unbedeutend, aber die Belastung gross Das Einsparpotenzial der Massnahme C9 liegt bei lediglich 11'000 Franken. Der Nutzen der Massnahme für den Kanton ist klein – die Konsequenzen für die Betroffenen jedoch schwerwiegend. Die Kosten werden auf wenige Schultern verteilt und junge Familien zusätzlich belastet. 4. Keine Sparmassnahmen auf Kosten von selbstbestimmten Geburten Das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt ist nicht verhandelbar. Jede Frau soll frei und selbstbestimmt entscheiden können, wie sie gebären möchte. Hausgeburten dürfen nicht vom Einkommen abhängen. Selbstbestimmte Geburten dürfen nicht zum Luxusgut werden. 5. Wertschätzung für wertvolle Arbeit – und eine Investition in die Zukunft Die Entschädigung für den Bereitschaftsdienst ist seitens von Kanton und Gemeinden die einzige finanzielle Anerkennung für freipraktizierende Hebammen. Dass diese nun auch noch gestrichen werden soll, ist nicht nachvollziehbar und stossend. Die Arbeit der Hebammen ist ein zentraler Dreh- und Angelpunkt unserer Gesellschaft. Hebammen begleiten werdende Familien in ein neues gemeinsames Leben; sie schenken Zuversicht, Mut und Vertrauen, wenn die Welt (zumindest bei Schädellage) nicht nur sprichwörtlich Kopf steht. Die Entschädigung des Bereitschaftsdienstes ist ein Minimum an Wertschätzung für diese wertvolle Arbeit und darf auf keinen Fall gestrichen werden. 6. Die Geburtenstation des Kantonsspitals kann das Angebot von freipraktizierenden Hebammen nicht ersetzen Gemäss Art. 4 Abs. 1 Bst. b des Gesetzes über das Gesundheitswesen des Kt. Glarus (GesG) ist es Aufgabe des Kantons, die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Dabei setzt sich der Kanton «für eine flächendeckende, bedarfsgerechte und wohnortnahe medizinische Grundversorgung ein» (Art. 22b Abs. 1 GesG). Mit nur einer zentralen Geburtenstation im Kantonshauptort wird diesem Anspruch keineswegs genüge getan. Für Hochschwangere in den Geburtswehen kann die Anreise, gerade in einem Gebirgskanton wie Glarus, beschwerlich bis kaum zu bewerkstelligen sein. Freipraktizierende Hebammen schliessen diese Lücke und gewährleisten eine flächendeckende und wohnortnahe Grundversorgung. Wir rufen eindringlich dazu auf, die Massnahme C9 zu überdenken und bitten mit Nachdruck darum, die Aufhebung der Entschädigung rückgängig zu machen. Diese Entscheidung trifft nicht nur einige wenige, sondern mitten ins Herz unserer Gesellschaft. Mit freundlichen Grüssen Im Namen zahlreicher Glarner Familien und Hebammen Die Erstunterzeichner*innen: Rebecca Chachkis-Weitnauer (Präsidentin Hebammenverband Sektion Glarus); Helene Creo (Vize-Präsidentin Hebammenverband Sektion Glarus); Bianca Franke (Vorstandsmitglied Hebammenverband Sektion Glarus); Svenja Bamert-Theiner (Vorstandsmitglied Hebammenverband Sektion Glarus); Adelina Tschudi und Toni Tschudi; Agnes Leuzinger und Martin Leuzinger; Anahita Aebli und Oliver Bochsler; Daniela Müller und Sämi Müller; Darinka Muggli und Michael Muggli; Edith Lütschg-Jacober und Dr. med. Jakob Lütschg; Elischa Schnyder und Jakob Schnyder; Eva-Maria Kreis; Irene Spälti-Bornhauser; Jessica Micheroli; Jessica Müller und Hansruedi Müller; Johanna Kundert und André Reithebuch; Jolanda Fauster und Stefan Fauster; Madeleine Kuhn-Baer; Nadja Vogel; Rahel Leuzinger und Severin Talamona; Sabine Aebli; Sibylle Huber-Regli; Sonja Wunderle und Sandro Geisser.2.276 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Helene Creo
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Gleichberechtigter Zugang zur Krankentagegeldversicherung für SelbstständigeWarum Sie diese Petition unterstützen sollten: 1. **Solidarität und soziale Gerechtigkeit**: Diese Petition richtet sich nicht nur an Selbstständige mit gesundheitlichen Einschränkungen, sondern an alle, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt. In einer solidarischen Gesellschaft sollte niemand aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder des Erwerbsstatus benachteiligt werden. Durch Ihre Unterstützung setzen Sie ein Zeichen für Gleichbehandlung und Fairness. 2. **Sicherung der beruflichen Vielfalt**: Selbstständigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Schweizer Wirtschaft und bietet zahlreiche Arbeitsplätze und Innovationen. Wenn Selbstständige durch den fehlenden Zugang zu existenziellen Versicherungen benachteiligt werden, führt dies langfristig zu einem Rückgang an unternehmerischem Engagement. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie zum Erhalt der Vielfalt in der Arbeitswelt bei. 3. **Schutz vor unerwarteten Schicksalsschlägen**: Niemand ist vor Krankheit oder gesundheitlichen Einschränkungen gefeit. Die Sicherstellung eines fairen Zugangs zur Krankentagegeldversicherung schützt nicht nur aktuell Betroffene, sondern bietet auch Ihnen und Ihren Angehörigen im Falle einer zukünftigen Selbstständigkeit oder gesundheitlichen Beeinträchtigung finanzielle Sicherheit. 4. **Einsatz für eine gerechtere Versicherungslandschaft**: Die Krankentagegeldversicherung dient als wichtige Absicherung für Menschen in unsicheren Arbeitsverhältnissen. Der Ausschluss von Selbstständigen mit gesundheitlichen Einschränkungen stellt eine diskriminierende Praxis dar. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie dabei, ein gerechteres und inklusiveres Versicherungssystem in der Schweiz zu schaffen. 5. **Vorbildfunktion der Schweiz stärken**: Die Schweiz ist bekannt für ihren hohen Standard im Sozialwesen und im Bereich der Grundrechte. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie dazu bei, dass die Schweiz ihre Vorbildfunktion in Bezug auf Gleichberechtigung und soziale Sicherungssysteme weiter ausbaut. Durch Ihre Unterschrift setzen Sie ein starkes Zeichen für Chancengleichheit, wirtschaftliche Absicherung und eine gerechte Zukunft für alle. Unterstützen Sie die Rechte derjenigen, die durch gesundheitliche Einschränkungen und Selbstständigkeit besonders gefährdet sind, und helfen Sie dabei, Diskriminierung in der Versicherungswelt zu beenden.10 von 100 UnterschriftenGestartet von Gerrit Langer
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Das SRF-Format «We, Myself & Why» muss bleiben!Liebe Frau Wappler, liebe Frau Diethelm Das SRF will im Rahmen von angekündigten Sparmassnahmen den Kanal «We, Myself & Why» einstellen. «We, Myself & Why» ist ein Format, das es in der Schweiz so noch nicht gegeben hat. Es wird ausschliesslich von jungen Frauen produziert und richtet sich an Frauen, inter, nonbinäre, trans und agender Personen jeden Alters. Themen wie Stalking, Endometriose, psychische Gesundheit, queere Rechte und Meilensteine der Frauenrechtsgeschichte finden dort ebenso Platz wie das Sichtbarmachen von Sportler*innen oder Politiker*innen. 25’000 Menschen verfolgen die Beiträge täglich. «We, Myself & Why» bietet mit engagierten, relevanten und notabene erfolgreichen Beiträgen (nicht nur) der jungen, weiblichen und queeren Zielgruppe einen Safer Space im Netz, den es so bisher noch nicht gegeben hat und bitter nötig ist. Gleichzeitig sorgt es für mehr Diversität in der Medienwelt: Indem vielfältige Lebensrealitäten eine Plattform erhalten, holte das SRF auf, was in den Jahren zuvor verpasst wurde. Dieser bedeutende Beitrag an eine funktionierende und gleichgestellte Gesellschaft darf unter keinen Umständen gestoppt werden – gerade in einer Zeit, in der der Diskurs in sozialen Medien von Hass geprägt ist. Wir fordern das SRF dazu auf, den Entscheid dringend zu überdenken und «We, Myself & Why» im Programm zu behalten. Das SRF hat im Rahmen des Service Public einen Auftrag zu erfüllen, der alle gesellschaftlichen Gruppen berücksichtigt. Die Themenwelt von «We, Myself & Why» lässt sich nicht in andere Formate auslagern. Im Sinne einer zielgruppenorientierten Entscheidung fordern wir den Erhalt von «We, Myself & Why». Die Erstunterzeichnerinnen: Aline Trede, Anna-Béatrice Schmaltz, Anna Rosenwasser, Anne-Sophie Keller, Arzije Asani, Carmen Schoder, Delia Freitag, Elena Michel, Gabriella Alvarez-Hummel, Gülsha Adilji, Isabelle Lüthi, Leonie Altorfer, Lisa Christ, Lisa Crescionini, Lisa Mazzone, Mandy Abou Shoak, Marah Rikli, Mattea Meyer, Maude Federspiel, Miriam Suter, Nil Günes, Noemi Grütter, Patrizia Laeri, Sarah Akanji, Silvia Princigalli, Simona Boscardin, Sophie Achermann, Shqipe Sylejmani, Tamara Funiciello, Virginia Köpfli.4.820 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Anne-Sophie Keller
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Révocation de Yannick Buttet de la présidence de la Chambre Valaisanne de TourismeLa loi suisse sur l’égalité oblige les employeurs à aménager les structures de l’entreprise de manière à lutter préventivement contre la discrimination liée au genre, en particulier le attouchement sexuel. Maintenir Monsieur Buttet dans ces fonctions serait en contradiction directe avec le devoir d’assistance de l’employeur et signifierait créer un climat dans lequel la santé, l’intégrité et la protection des travailleurs.euses ne seraient pas du tout garanties. Il est de la responsabilité de la Chambre Valaisanne de Tourisme de veiller à ce que ses employés.es puissent travailler dans un environnement sûr et soutenant, sans crainte de harcèlement ou de coercition. Nous demandons donc à la Chambre Valaisanne de Tourisme de relever Yannick Buttet de ses fonctions (article 65 du code civil) en donnant ainsi un signal clair contre le harcèlement sexuel et pour la protection des personnes. " *selon art.65 CC https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/24/233_245_233/fr#art_65 Art. 65 1) L’assemblée générale prononce sur l’admission et l’exclusion des membres, nomme la direction et règle les affaires qui ne sont pas du ressort d’autres organes sociaux. 2) Elle contrôle l’activité des organes sociaux et peut les révoquer en tout temps, sans préjudice de leurs droits reconnus conventionnellement. 3* Le pouvoir de révoquer existe de par la loi lorsqu’il est exercé pour de justes motifs4.071 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
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Absetzung von Yannick Buttet als Präsident der Walliser TourismuskammerDas schweizerische Gleichstellungsgesetz verpflichtet Arbeitgebende dazu, Unternehmensstrukturen so zu gestalten, dass geschlechtsspezifische Diskriminierung, insbesondere sexuelle Belästigung, präventiv bekämpft wird. In einem Unternehmen, in dem ein Täter indirekter Vorgesetzter einer betroffenen Person ist, wird ein Klima geschaffen, in dem die Gesundheit, die Integrität und die Persönlichkeit der Arbeitnehmenden nicht ausreichend geschützt werden. Die Ernennung von Yannick Buttet zum Präsidenten der Walliser Tourismuskammer steht im direkten Gegensatz zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebenden. Es ist die Verantwortung der Walliser Tourismuskammer, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeitenden in einem sicheren und unterstützenden Umfeld arbeiten können, frei von Angst vor Belästigung oder Nötigung. Wir fordern die Walliser Tourismuskammer daher auf, Yannick Buttet sofort von seinem Amt zu entbinden und damit ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und für den Schutz der Betroffenen zu setzen.6.867 von 7.000 UnterschriftenGestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
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Amtsenthebung von Yannick Buttet• Glaubwürdigkeit und Integrität der Institution: Die Führung einer öffentlichen Institution sollte von Personen übernommen werden, die einen untadeligen Ruf haben. Die Verurteilung von Yannick Buttet als Sexualstraftäter untergräbt die Glaubwürdigkeit und Integrität der Tourismuskammer. • Schutz der Mitarbeiter: Eine Arbeitsumgebung, in der sich alle sicher und respektiert fühlen, ist von größter Bedeutung. Die Tatsache, dass Yannick Buttet eine Frau, die er belästigt hat, nun direkt beaufsichtigt, stellt eine klare Bedrohung für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit dieser und möglicherweise anderer Mitarbeiter dar. • Öffentliches Vertrauen: Die Öffentlichkeit hat das Recht, Führungskräfte zu erwarten, die moralisch und ethisch einwandfrei sind. Das Verbleiben von Yannick Buttet in einer solch wichtigen Position könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institution und deren Entscheidungsfindung erschüttern. • Signalwirkung: Die Absetzung von Yannick Buttet würde ein starkes Signal senden, dass Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung nicht toleriert werden und dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Dies könnte eine präventive Wirkung auf zukünftiges Fehlverhalten haben. • Image des Tourismus: Die Tourismuskammer ist für das Image und die Förderung des Tourismus in der Region verantwortlich. Ein Präsident mit einer solchen Vergangenheit könnte dem Ansehen und der Attraktivität der Region schaden, was wiederum negative wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte. • Ethische Verantwortung: Es ist ethisch nicht vertretbar, jemanden, der wegen sexueller Übergriffe verurteilt wurde, in einer Führungsposition zu belassen. Die Unterschrift unter dieser Petition zeigt ein klares Bekenntnis zu ethischen Standards und zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt. Menschen, die diese Petition unterschreiben, setzen sich für eine faire, sichere und respektvolle Arbeitsumgebung ein und fordern eine Führung, die diesen Werten entspricht.298 von 300 UnterschriftenGestartet von Noë Koradi
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Schaffhausen ist kein Einzelfall: Wir fordern Massnahmen!Der Fall von Fabienne W. in Schaffhausen hat national für grosse Empörung gesorgt. Mit einem Monitoring Tool hat die Bürger*innenbegwegung Campax den zahlreichen Betroffenen von sexualisierter, häuslicher oder geschlechtsbezogener Gewalt die Möglichkeit gegeben ihren Erfahrungen mit den Strafverfolgungsbehörden sichtbar zu machen. In knapp zwei Wochen haben sich mehr als 30 Menschen gemeldet. Nachdem sie sexualisierte, häusliche oder geschlechtsbezogene Gewalt erlebt haben, wurden sie durch das Verhalten der Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte) reviktimisiert und -traumatisiert. Wir sind betroffen und empört über die schlimmen Erfahrungen und Geschichten, die Gewaltbetroffene bis heute erleben müssen. Wir fordern von Bund und Kantonen, endlich Massnahmen zu ergreifen, damit es keine Lotterie ist, mit wem und wo man als Betroffene mit den Strafverfolgungsbehörden zu tun hat. Mindestens jede zweite Frau hat in der Schweiz schon sexualisierte Gewalt erlebt. Doch nur knapp 10% der Betroffenen schalten die Polizei überhaupt ein und nur 8% machen eine Anzeige (Studie gfs Bern, 2019). Viel zu zahlreich sind die Geschichten über Sekundärviktimisierungen und Retraumatisierungen, zu gross die Angst vor einem weiteren Kontrollverlust. Genau dies zeigt auch unser Monitoring, bei dem in weniger als zwei Wochen xx Fälle zusammen gekommen sind. “Waren Sie betrunken?”, “Eine Anzeige bringt eh nichts.”, “Wollen Sie wirklich, dass ihre Kinder einen verurteilten Vater haben?”, “Wählen Sie das 117, wenn der Stalker vor der Tür steht.” oder “ Ich habe keine Lust meine Arbeitszeit damit zu verschwenden, diese Anzeige zu schreiben, wenn sie diese dann nach zwei Wochen zurückziehen.” Dies sind nur einige Beispiele aus Zitaten von den Strafverfolgungsbehörden. Für uns ist klar, dass es so nicht weitergehen darf! Die Betroffenen von sexualisierter, häuslicher oder geschlechtsbezogener Gewalt brauchen spezifisch ausgebildetes und sensibilisiertes Personal in den Strafverfolgungsbehörden. Es kann nicht sein, dass man “Glück” haben muss, mit sensibilisiertem Personal zu tun zu haben. Es gehört schlicht und einfach zum Job der Strafverfolgungsbehörden, einen situations- und traumagerechten Umgang im Ablauf für Gewaltbetroffene zu haben .4.715 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
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die post zukunftsfähig machendamit die post zukunftsfähig bleibt!4 von 100 UnterschriftenGestartet von erich haller
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Schaffhauser Justizversagen: Rücktritt der Verantwortlichen!Schaffhausen hat das Recht auf ein funktionierendes Justizsystem, in dem Opfer geschützt und Täter bestraft werden. Wer Steuern zahlt, darf erwarten, dass Polizei und Staatsanwaltschaft für die Bevölkerung arbeiten und nicht für sich selbst. Das ist nicht nur ein Recht, es ist eine Notwendigkeit!659 von 800 UnterschriftenGestartet von S. F.
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Überlebende statt Täterschaft schützen!Der Beitrag aus der Rundschau vom 22. Mai 2024 macht uns wütend, traurig und betroffen. Es ist so viel Unrecht geschehen. Wir stehen voll und ganz hinter der betroffenen Frau. Der Bericht zeigt in voller Wucht, dass sexualisierte Gewalt eine Realität ist, auch in Schaffhausen. Dank der Medien wurde publik, dass das Vorgehen der Behörden Teil des Problems ist. Die Schaffhauser Polizei sowie die Staatsanwaltschaft haben mehrfach mangelhafte Schritte durchgeführt und ihre Sorgfaltspflichten nicht erfüllt. Wir fordern volle Solidarität für die betroffene Person und dass Massnahmen ergriffen werden, damit solch gravierende Fehler sich nicht wiederholen!10.377 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Rahel Trevisan
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Appell Wahlversprechen für einen feministischen AargauÜber ein Jahrzehnt lang haben Parlament und Regierung Leistungen abgebaut und die Lebenssituation für Frauen allen Alters sowie LGBT+ Menschen massiv verschlechtert😾. Zum Beispiel… Die Fachstelle für Gleichstellung wurde 2018 abgeschafft, das Frauenhaus Aargau-Solothurn wird ungenügend finanziert, zusätzliche Schutzplätze für LGBT+ Menschen und Männer existieren nicht, es gibt kein Krisenzentrum für Opfer sexualisierter Gewalt und die sexuelle Aufklärung in der Schule wird derart geizig subventioniert, dass diese nicht durchwegs professionell ausgeführt werden kann. Frauen und LGBT+ Menschen auf der Flucht erhalten keinen Schutz und keine Betreuung, die ihren traumatischen Gewalterfahrungen entsprechen. Für diese schmerzhaften politischen Lücken gibt es keinen Grund ausser dem politischen Unwillen der Mehrheit der amtierenden Grossrät*innen und Regierungsräte. Der Kanton Aargau macht seit sieben Jahren Gewinne in Höhe von hunderten Millionen Franken😡. WIR SAGEN: SO NICHT! AARGAU, MACH VORWÄRTS💜❗547 von 600 UnterschriftenGestartet von Feministisches Streikkollektiv Aargau
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Hände weg von unseren Grosseltern - Pro Senectute!Hilf mit - unsere Menschenrechte zu schützen. Grundsatz: Wird im Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammengefasst mit „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“191 von 200 UnterschriftenGestartet von IG Risikogruppe