• STOP alle mutilazioni genitali femminili - per donne sicure di sé, libere e in salute!
    La mutilazione genitale femminile è ancora oggi una pratica crudele che colpisce migliaia di ragazze in Svizzera e milioni in tutto il mondo: “A dieci anni dall’entrata in vigore dell’articolo 124 del Codice Penale Svizzero (che rende punibile la mutilazione genitale femminile), si stima che in Svizzera oltre 24.600 ragazze e donne siano ancora a rischio o ne siano già state vittime.” “Il lavoro di sensibilizzazione e prevenzione in Svizzera non raggiunge ancora in modo sufficiente i gruppi direttamente interessati: le ragazze potenzialmente a rischio, così come il loro ambiente familiare (madri, padri, parenti in Svizzera e nei Paesi d’origine).” “La FGM è ancora un tabù. Le ragazze colpite non osano parlarne, mentre coloro che ordinano o eseguono queste mutilazioni continuano a violare impunemente il divieto e a mantenere il silenzio su questa pratica.” Con la tua firma, contribuisci direttamente a combattere in modo efficace e concreto la FGM in Svizzera. Ogni voce conta per fermare questa crudele pratica! Sara Aduse, sopravvissuta alla mutilazione genitale femminile e fondatrice dell’omonima fondazione, afferma: “Se grazie alle mie iniziative anche una sola ragazza verrà risparmiata dalle torture che io ho subito, allora il nostro impegno avrà avuto senso.” Possiamo raggiungere questo obiettivo per molte altre ragazze, se facciamo capire in modo chiaro e inequivocabile alle vittime e agli autori di questa pratica che la mutilazione genitale femminile è una tortura fisica e psicologica, che non ha posto in un mondo moderno e progressista, indipendentemente dalla fede o dalle presunte tradizioni. Con la tua firma chiediamo ai politici e alle politiche di assumersi la responsabilità per il destino di migliaia di ragazze che crescono e vivono in Svizzera, affinché possano diventare donne sicure di sé e porre fine alla mutilazione genitale femminile. Grazie di cuore per il tuo sostegno e il tuo interesse!
    1.137 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Sara Aduse
  • STOP à l'excision des filles - pour des femmes sûres d'elles-mêmes, libres et en bonne santé !
    La mutilation génitale féminine reste une pratique cruelle, qui concerne des milliers de filles en Suisse et des millions dans le monde. “Dix ans après l’entrée en vigueur de l’article 124 du Code pénal suisse (criminalisation de la mutilation des organes génitaux féminins), on estime que plus de 24’600 filles et femmes en Suisse sont encore menacées ou ont été victimes de cette pratique.” “Les campagnes d’information et de prévention en Suisse ne touchent toujours pas suffisamment les groupes cibles directs, c’est-à-dire les jeunes filles potentiellement concernées ainsi que leur entourage (mères, pères, proches en Suisse et dans les pays d’origine).” “La MGF demeure un sujet tabou. Les filles concernées n’osent pas parler de leur souffrance, tandis que ceux qui ordonnent ces mutilations restent impunis, continuant à perpétuer cette pratique dans le silence.” En signant cette pétition, vous contribuez directement à lutter efficacement contre la MGF en Suisse. Chaque voix compte pour faire face à cette atrocité ! Sara Aduse Foundation, fondatrice de la fondation éponyme et elle-même victime de MGF, témoigne : “« Si, grâce à mes initiatives, ne serait-ce qu’une seule fille peut être épargnée des tortures que j’ai subies, alors notre combat en aura valu la peine. »” Nous pouvons atteindre cet objectif pour de nombreuses jeunes filles, à condition d’envoyer un message clair aux victimes et aux responsables : la mutilation génitale féminine est une torture physique et psychologique qui n’a aucune place dans un monde moderne, quelle que soit la religion ou la tradition invoquée. En signant cette pétition, nous demandons aux responsables politiques d’assumer leur devoir et de protéger les milliers de filles qui grandissent et vivent en Suisse, afin qu’elles puissent devenir des femmes confiantes et libres, débarrassées du fléau des mutilations génitales. Merci pour votre soutien et votre engagement !
    4.758 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Sara Aduse
  • STOP Mädchenbeschneidung - für selbstbewusste, freie und gesunde Frauen!
    Weibliche Genitalverstümmelung ist nach wie vor eine grausame Praxis, die in der Schweiz und weltweit tausende respektive Millionen von Mädchen betrifft: “10 Jahre nach Inkraftsetzen der Strafnorm Art. 124 StGB (Strafbarkeit der Verstümmelung weiblicher Genitalien) sind in der Schweiz noch immer Schätzungen zufolge über 24'600 Mädchen und Frauen von einer erzwungenen Beschneidung betroffen oder gefährdet.” “Die Aufklärungs- und Präventionsarbeit in der Schweiz erreicht die direkten Zielgruppen, potentiell betroffene Mädchen sowie deren privates Umfeld (Mütter, Väter, Verwandte in der Schweiz und in den Herkunftsländern) noch viel zu wenig.” “FGM ist weiterhin ein Tabu. Betroffene Mädchen trauen sich nicht, über Ihr Schicksal zu sprechen und die Menschen, die Mädchenbeschneidungen veranlassen, widersetzen sich ungestraft der Verletzung des Verbots und schweigen zur Praxis.” https://vimeo.com/1054055578?share=copy#t=0 Du trägst mit Deiner Unterschrift direkt dazu bei, dass FGM in der Schweiz effizient und direkt bekämpft wird. Jede Stimme zählt, um dieser grausamen Praxis die Stirn zu bieten! Sara Aduse, selbst betroffene Gründerin der gleichnamigen Stiftung, sagt dazu: “Wenn dank meiner Initiativen auch nur ein einziges Mädchen vor den Torturen, die ich erlebt habe, bewahrt wird, hat sich unser Einsatz gelohnt.” Dieses Ziel schaffen wir auch für ganz viele Mädchen, wenn wir Betroffenen und Täter:innen unmissverständlich klarmachen, dass Mädchenbeschneidung körperliche und seelische Folter ist, die in einer fortschrittlichen Welt ungeachtet des Glaubens und angeblicher Traditionen nichts zu suchen hat. Mit Deiner Unterschrift fordern wir Politikerinnen und Politiker auf, Verantwortung zu übernehmen für das Schicksal von tausenden Mädchen, die in der Schweiz aufwachsen und leben und als selbstbewusste Frauen das Kapitel der Mädchenbeschneidung beenden können. Herzlichen Dank für Deine Stimme und Dein Interesse!
    17.832 von 20.000 Unterschriften
    Gestartet von Sara Aduse
  • Gleichberechtigter Zugang zur Krankentagegeldversicherung für Selbstständige
    Warum Sie diese Petition unterstützen sollten: 1. **Solidarität und soziale Gerechtigkeit**: Diese Petition richtet sich nicht nur an Selbstständige mit gesundheitlichen Einschränkungen, sondern an alle, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt. In einer solidarischen Gesellschaft sollte niemand aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder des Erwerbsstatus benachteiligt werden. Durch Ihre Unterstützung setzen Sie ein Zeichen für Gleichbehandlung und Fairness. 2. **Sicherung der beruflichen Vielfalt**: Selbstständigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Schweizer Wirtschaft und bietet zahlreiche Arbeitsplätze und Innovationen. Wenn Selbstständige durch den fehlenden Zugang zu existenziellen Versicherungen benachteiligt werden, führt dies langfristig zu einem Rückgang an unternehmerischem Engagement. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie zum Erhalt der Vielfalt in der Arbeitswelt bei. 3. **Schutz vor unerwarteten Schicksalsschlägen**: Niemand ist vor Krankheit oder gesundheitlichen Einschränkungen gefeit. Die Sicherstellung eines fairen Zugangs zur Krankentagegeldversicherung schützt nicht nur aktuell Betroffene, sondern bietet auch Ihnen und Ihren Angehörigen im Falle einer zukünftigen Selbstständigkeit oder gesundheitlichen Beeinträchtigung finanzielle Sicherheit. 4. **Einsatz für eine gerechtere Versicherungslandschaft**: Die Krankentagegeldversicherung dient als wichtige Absicherung für Menschen in unsicheren Arbeitsverhältnissen. Der Ausschluss von Selbstständigen mit gesundheitlichen Einschränkungen stellt eine diskriminierende Praxis dar. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie dabei, ein gerechteres und inklusiveres Versicherungssystem in der Schweiz zu schaffen. 5. **Vorbildfunktion der Schweiz stärken**: Die Schweiz ist bekannt für ihren hohen Standard im Sozialwesen und im Bereich der Grundrechte. Indem Sie diese Petition unterstützen, tragen Sie dazu bei, dass die Schweiz ihre Vorbildfunktion in Bezug auf Gleichberechtigung und soziale Sicherungssysteme weiter ausbaut. Durch Ihre Unterschrift setzen Sie ein starkes Zeichen für Chancengleichheit, wirtschaftliche Absicherung und eine gerechte Zukunft für alle. Unterstützen Sie die Rechte derjenigen, die durch gesundheitliche Einschränkungen und Selbstständigkeit besonders gefährdet sind, und helfen Sie dabei, Diskriminierung in der Versicherungswelt zu beenden.
    14 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Gerrit Langer
  • Das SRF-Format «We, Myself & Why» muss bleiben!
    Liebe Frau Wappler, liebe Frau Diethelm Das SRF will im Rahmen von angekündigten Sparmassnahmen den Kanal «We, Myself & Why» einstellen. «We, Myself & Why» ist ein Format, das es in der Schweiz so noch nicht gegeben hat. Es wird ausschliesslich von jungen Frauen produziert und richtet sich an Frauen, inter, nonbinäre, trans und agender Personen jeden Alters. Themen wie Stalking, Endometriose, psychische Gesundheit, queere Rechte und Meilensteine der Frauenrechtsgeschichte finden dort ebenso Platz wie das Sichtbarmachen von Sportler*innen oder Politiker*innen. 25’000 Menschen verfolgen die Beiträge täglich. «We, Myself & Why» bietet mit engagierten, relevanten und notabene erfolgreichen Beiträgen (nicht nur) der jungen, weiblichen und queeren Zielgruppe einen Safer Space im Netz, den es so bisher noch nicht gegeben hat und bitter nötig ist. Gleichzeitig sorgt es für mehr Diversität in der Medienwelt: Indem vielfältige Lebensrealitäten eine Plattform erhalten, holte das SRF auf, was in den Jahren zuvor verpasst wurde. Dieser bedeutende Beitrag an eine funktionierende und gleichgestellte Gesellschaft darf unter keinen Umständen gestoppt werden – gerade in einer Zeit, in der der Diskurs in sozialen Medien von Hass geprägt ist. Wir fordern das SRF dazu auf, den Entscheid dringend zu überdenken und «We, Myself & Why» im Programm zu behalten. Das SRF hat im Rahmen des Service Public einen Auftrag zu erfüllen, der alle gesellschaftlichen Gruppen berücksichtigt. Die Themenwelt von «We, Myself & Why» lässt sich nicht in andere Formate auslagern. Im Sinne einer zielgruppenorientierten Entscheidung fordern wir den Erhalt von «We, Myself & Why». Die Erstunterzeichnerinnen: Aline Trede, Anna-Béatrice Schmaltz, Anna Rosenwasser, Anne-Sophie Keller, Arzije Asani, Carmen Schoder, Delia Freitag, Elena Michel, Gabriella Alvarez-Hummel, Gülsha Adilji, Isabelle Lüthi, Leonie Altorfer, Lisa Christ, Lisa Crescionini, Lisa Mazzone, Mandy Abou Shoak, Marah Rikli, Mattea Meyer, Maude Federspiel, Miriam Suter, Nil Günes, Noemi Grütter, Patrizia Laeri, Sarah Akanji, Silvia Princigalli, Simona Boscardin, Sophie Achermann, Shqipe Sylejmani, Tamara Funiciello, Virginia Köpfli.
    4.819 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Anne-Sophie Keller
  • Révocation de Yannick Buttet de la présidence de la Chambre Valaisanne de Tourisme
     La loi suisse sur l’égalité oblige les employeurs à aménager les structures de l’entreprise de manière à lutter préventivement contre la discrimination liée au genre, en particulier le attouchement sexuel. Maintenir Monsieur Buttet dans ces fonctions serait en contradiction directe avec le devoir d’assistance de l’employeur et signifierait créer un climat dans lequel la santé, l’intégrité et la protection des travailleurs.euses ne seraient pas du tout garanties. Il est de la responsabilité de la Chambre Valaisanne de Tourisme de veiller à ce que ses employés.es puissent travailler dans un environnement sûr et soutenant, sans crainte de harcèlement ou de coercition. Nous demandons donc à la Chambre Valaisanne de Tourisme de relever Yannick Buttet de ses fonctions (article 65 du code civil) en donnant ainsi un signal clair contre le harcèlement sexuel et pour la protection des personnes. "  *selon art.65 CC https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/24/233_245_233/fr#art_65 Art. 65  1) L’assemblée générale prononce sur l’admission et l’exclusion des membres, nomme la direction et règle les affaires qui ne sont pas du ressort d’autres organes sociaux.  2) Elle contrôle l’activité des organes sociaux et peut les révoquer en tout temps, sans préjudice de leurs droits reconnus conventionnellement.  3* Le pouvoir de révoquer existe de par la loi lorsqu’il est exercé pour de justes motifs 
    4.071 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
  • Absetzung von Yannick Buttet als Präsident der Walliser Tourismuskammer
    Das schweizerische Gleichstellungsgesetz verpflichtet Arbeitgebende dazu, Unternehmensstrukturen so zu gestalten, dass geschlechtsspezifische Diskriminierung, insbesondere sexuelle Belästigung, präventiv bekämpft wird. In einem Unternehmen, in dem ein Täter indirekter Vorgesetzter einer betroffenen Person ist, wird ein Klima geschaffen, in dem die Gesundheit, die Integrität und die Persönlichkeit der Arbeitnehmenden nicht ausreichend geschützt werden. Die Ernennung von Yannick Buttet zum Präsidenten der Walliser Tourismuskammer steht im direkten Gegensatz zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebenden. Es ist die Verantwortung der Walliser Tourismuskammer, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeitenden in einem sicheren und unterstützenden Umfeld arbeiten können, frei von Angst vor Belästigung oder Nötigung. Wir fordern die Walliser Tourismuskammer daher auf, Yannick Buttet sofort von seinem Amt zu entbinden und damit ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und für den Schutz der Betroffenen zu setzen.
    6.867 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Unia Jugend/Frauen Oberwallis - Collectif féministe valais - Fem. Kollektiv VS
  • Amtsenthebung von Yannick Buttet
    • Glaubwürdigkeit und Integrität der Institution: Die Führung einer öffentlichen Institution sollte von Personen übernommen werden, die einen untadeligen Ruf haben. Die Verurteilung von Yannick Buttet als Sexualstraftäter untergräbt die Glaubwürdigkeit und Integrität der Tourismuskammer. • Schutz der Mitarbeiter: Eine Arbeitsumgebung, in der sich alle sicher und respektiert fühlen, ist von größter Bedeutung. Die Tatsache, dass Yannick Buttet eine Frau, die er belästigt hat, nun direkt beaufsichtigt, stellt eine klare Bedrohung für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit dieser und möglicherweise anderer Mitarbeiter dar. • Öffentliches Vertrauen: Die Öffentlichkeit hat das Recht, Führungskräfte zu erwarten, die moralisch und ethisch einwandfrei sind. Das Verbleiben von Yannick Buttet in einer solch wichtigen Position könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institution und deren Entscheidungsfindung erschüttern. • Signalwirkung: Die Absetzung von Yannick Buttet würde ein starkes Signal senden, dass Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung nicht toleriert werden und dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Dies könnte eine präventive Wirkung auf zukünftiges Fehlverhalten haben. • Image des Tourismus: Die Tourismuskammer ist für das Image und die Förderung des Tourismus in der Region verantwortlich. Ein Präsident mit einer solchen Vergangenheit könnte dem Ansehen und der Attraktivität der Region schaden, was wiederum negative wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte. • Ethische Verantwortung: Es ist ethisch nicht vertretbar, jemanden, der wegen sexueller Übergriffe verurteilt wurde, in einer Führungsposition zu belassen. Die Unterschrift unter dieser Petition zeigt ein klares Bekenntnis zu ethischen Standards und zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt. Menschen, die diese Petition unterschreiben, setzen sich für eine faire, sichere und respektvolle Arbeitsumgebung ein und fordern eine Führung, die diesen Werten entspricht.
    298 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Noë Koradi
  • Schaffhausen ist kein Einzelfall: Wir fordern Massnahmen!
    Der Fall von Fabienne W. in Schaffhausen hat national für grosse Empörung gesorgt. Mit einem Monitoring Tool hat die Bürger*innenbegwegung Campax den zahlreichen Betroffenen von sexualisierter, häuslicher oder geschlechtsbezogener Gewalt die Möglichkeit gegeben ihren Erfahrungen mit den Strafverfolgungsbehörden sichtbar zu machen. In knapp zwei Wochen haben sich mehr als 30 Menschen gemeldet. Nachdem sie sexualisierte, häusliche oder geschlechtsbezogene Gewalt erlebt haben, wurden sie durch das Verhalten der Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte) reviktimisiert und -traumatisiert.  Wir sind betroffen und empört über die schlimmen Erfahrungen und Geschichten, die Gewaltbetroffene bis heute erleben müssen. Wir fordern von Bund und Kantonen, endlich Massnahmen zu ergreifen, damit es keine Lotterie ist, mit wem und wo man als Betroffene mit den Strafverfolgungsbehörden zu tun hat. Mindestens jede zweite Frau hat in der Schweiz schon sexualisierte Gewalt erlebt. Doch nur knapp 10% der Betroffenen schalten die Polizei überhaupt ein und nur 8% machen eine Anzeige (Studie gfs Bern, 2019). Viel zu zahlreich sind die Geschichten über Sekundärviktimisierungen und Retraumatisierungen, zu gross die Angst vor einem weiteren Kontrollverlust.  Genau dies zeigt auch unser Monitoring, bei dem in weniger als zwei Wochen xx Fälle zusammen gekommen sind.  “Waren Sie betrunken?”, “Eine Anzeige bringt eh nichts.”, “Wollen Sie wirklich, dass ihre Kinder einen verurteilten Vater haben?”, “Wählen Sie das 117, wenn der Stalker vor der Tür steht.” oder “ Ich habe keine Lust meine Arbeitszeit damit zu verschwenden, diese Anzeige zu schreiben, wenn sie diese dann nach zwei Wochen zurückziehen.” Dies sind nur einige Beispiele aus Zitaten von den Strafverfolgungsbehörden. Für uns ist klar, dass es so nicht weitergehen darf! Die Betroffenen von sexualisierter, häuslicher oder geschlechtsbezogener Gewalt brauchen spezifisch ausgebildetes und sensibilisiertes Personal in den Strafverfolgungsbehörden. Es kann nicht sein, dass man “Glück” haben muss, mit sensibilisiertem Personal zu tun zu haben. Es gehört schlicht und einfach zum Job der Strafverfolgungsbehörden, einen situations- und traumagerechten Umgang im Ablauf für Gewaltbetroffene zu haben . 
    4.724 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • die post zukunftsfähig machen
    damit die post zukunftsfähig bleibt!
    4 von 100 Unterschriften
    Gestartet von erich haller
  • Schaffhauser Justizversagen: Rücktritt der Verantwortlichen!
    Schaffhausen hat das Recht auf ein funktionierendes Justizsystem, in dem Opfer geschützt und Täter bestraft werden. Wer Steuern zahlt, darf erwarten, dass Polizei und Staatsanwaltschaft für die Bevölkerung arbeiten und nicht für sich selbst. Das ist nicht nur ein Recht, es ist eine Notwendigkeit!
    660 von 800 Unterschriften
    Gestartet von S. F.
  • Überlebende statt Täterschaft schützen!
    Der Beitrag aus der Rundschau vom 22. Mai 2024 macht uns wütend, traurig und betroffen. Es ist so viel Unrecht geschehen. Wir stehen voll und ganz hinter der betroffenen Frau. Der Bericht zeigt in voller Wucht, dass sexualisierte Gewalt eine Realität ist, auch in Schaffhausen. Dank der Medien wurde publik, dass das Vorgehen der Behörden Teil des Problems ist. Die Schaffhauser Polizei sowie die Staatsanwaltschaft haben mehrfach mangelhafte Schritte durchgeführt und ihre Sorgfaltspflichten nicht erfüllt. Wir fordern volle Solidarität für die betroffene Person und dass Massnahmen ergriffen werden, damit solch gravierende Fehler sich nicht wiederholen! 
    10.401 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Rahel Trevisan