- Alle
- Arbeit
- Bildung
- Bürger- und Menschenrechte
- Demokratie
- Energie
- Europa
- Finanzen
- Flucht und Asyl
- Freizeit
- Frieden
- Gender
- Gesundheit
- Gleichstellung
- Internationale Gerechtigkeit
- Klima
- Konsumentenschutz
- Kultur
- Landwirtschaft
- LGBTQI+
- Medien
- Rassismus
- Rechtsextremismus
- Soziales
- Sport
- Tierschutz
- Umwelt
- Verkehr
- Whistleblowing
- Wirtschaft
- Wohnen
- Mehr
-
Löhne in Werkstätten:## Faire Löhne in Werkstätten: Warum es wichtig ist, sich anzuschließen **Faire Löhne in Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind aus mehreren Gründen wichtig:** **Menschenwürde:** Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf menschenwürdige Lebensbedingungen. Dazu gehört auch ein angemessener Lohn für ihre Arbeit. **Teilhabe:** Faire Löhne ermöglichen Menschen mit Behinderung eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie können sich selbst ernähren und ihre Freizeit gestalten. **Diskriminierung:** Die Zahlung von Tiefstlöhnen an Menschen mit Behinderung ist eine Diskriminierung. Faire Löhne tragen dazu bei, diese Diskriminierung zu beseitigen. **Motivation:** Faire Löhne motivieren Menschen mit Behinderung, ihre Leistung zu verbessern. **Fachkräftemangel:** Unternehmen, die faire Löhne zahlen, haben es leichter, Fachkräfte mit Behinderung zu finden. **Wirtschaftlichkeit:** Faire Löhne können sich für Unternehmen rechnen, da sie die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter erhöhen. **Solidarität:** Es ist wichtig, dass sich Menschen ohne Behinderung mit Menschen mit Behinderung solidarisieren und für ihre Rechte einsetzen. **Möglichkeiten, sich anzuschließen:** * **Unterschriftensammlungen unterstützen:** Es gibt verschiedene Organisationen, die Unterschriftensammlungen für faire Löhne in Werkstätten unterstützen. * **Spenden:** Sie können an Organisationen spenden, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzen. * **Politisches Engagement:** Sie können sich an Ihre politischen Vertreter wenden und sie auffordern, sich für faire Löhne in Werkstätten einzusetzen. * **Öffentlichkeitsarbeit:** Sie können in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über das Thema informieren und für faire Löhne in Werkstätten werben. **Gemeinsam können wir etwas verändern!** **Weitere Informationen:** * **[ungültige URL entfernt]** * **[ungültige URL entfernt]** **Hinweis:** Bitte beachten Sie, dass die obigen Informationen nur eine Zusammenfassung des Themas sind. Für eine vertiefte Analyse empfehle ich Ihnen, die oben angegebenen Quellen zu konsultieren.33 von 100 UnterschriftenGestartet von Joey Palumbo und
-
Tagli al Campionato Europeo Femminile? Cartellino rosso per il Consiglio federale!In Svizzera oltre 41’100 ragazze e donne sono tesserate come calciatrici. In soli due anni, il numero di tesserate è aumentato addirittura del 30% (3). Inoltre, sono migliaia le donne che ripensano con piacere a un periodo di attività in una squadra di calcio come calciatrici o tifose. Un Campionato Europeo in casa come evento principale ha un enorme effetto di stimolo sulla promozione dei giovani talenti e sul riconoscimento delle atlete nella società. Il calcio femminile non è utile solo dal punto di vista sociale, ma anche da quello economico. Ma questo richiede anche investimenti. L'Inghilterra ha registrato un fatturato di 90 milioni di franchi agli ultimi campionati europei. Hanno riconosciuto il potenziale non sfruttato e la crescita di giocatrici e tifose junior in una fase iniziale. Anche la Coppa del Mondo in Australia e Nuova Zelanda nel 2023 ha battuto i record di spettatori negli stadi e in TV. Questo dimostra che un piccolo paese con le risorse necessarie può organizzare un grande evento e accendere l'entusiasmo per il calcio femminile tra la popolazione. Vogliamo fare lo stesso anche noi! Ma i 4 milioni del Consiglio Federale non sono sufficienti. Non bastano come riconoscimento alle giocatrici della nostra nazionale. Non bastano per dare ai Campionati Europei la visibilità che meritano. E non bastano nemmeno per ospitare una comunità calcistica internazionale. In qualità di paese ospitante, abbiamo il dovere di organizzare una festa per la comunità calcistica femminile europea e di rendere il Campionato Europeo un'esperienza indimenticabile con stadi esauriti! Per garantire un finanziamento adeguato anche dopo i Campionati Europei, chiediamo al Consiglio Federale di trasformare le parole vuote in azioni e di promuovere effettivamente le donne e le ragazze nello sport (4). È proprio questo il momento di sfruttare lo slancio del Campionato Europeo Femminile e di investire risorse nel calcio femminile. Per le pari opportunità e il fair play nello sport. Fonti/note: 1) Il Comitato per la Scienza, l'Educazione e la Cultura del Consiglio degli Stati ha voluto far passare la proposta di destinare più fondi. I fondi saranno utilizzati per la comunicazione nazionale, il finanziamento di biglietti combinati, la mobilità sostenibile e la promozione del turismo. (https://www.srf.ch/news/schweiz/4-millionen-fuer-frauen-em-fussball-expertin-das-ist-eine-ohrfeige-fuer-den-sport ) 2) "Naturalmente, l'Europeo femminile non ha bisogno della stessa quantità di denaro per la sicurezza", afferma (Corina) Gredig. Nel 2008 sono stati stanziati circa 37 milioni di euro per questo settore: (https://www.tagesanzeiger.ch/nur-4-millionen-fuer-frauen-em-2025-bund-streicht-budget-zusammen-984711632850 ) 3) "Il calcio femminile svizzero sta vivendo un boom senza precedenti. Il numero di ragazze e donne tesserate in Svizzera è passato da 31’400 a oltre 41’100 nel giro di due anni. Ciò rappresenta un aumento di oltre il 30%. 1028 dei 1400 club svizzeri hanno almeno una giocatrice tesserata tra le loro fila e oltre 440 club hanno squadre femminili. Il 25% delle giocatrici tesserate provenienti da 140 nazioni ha un passaporto straniero". Citazione SFV (https://www.football.ch/sfv/news-seite/rekord-ueber-41-000-registrierte-spielerinnen-in-der-schweiz.aspx) 4) "L'obiettivo è quello di aumentare il numero di ragazze e giovani donne attive nello sport e di incrementare la professionalizzazione delle strutture del calcio femminile." Citazione del Consiglio Federale (https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-99891.html )402 von 500 UnterschriftenGestartet von Sarah und Laura
-
Kürzungen bei der Frauen EM? Rote Karte für den Bundesrat!Über 41‘100 Mädchen und Frauen sind in der Schweiz als Fussballerinnen lizenziert. Innerhalb von nur zwei Jahren ist die Mitgliederzahl um ganze 30% gestiegen (3). Darüber hinaus gibt es tausende Frauen, die mit Freude auf eine aktive Zeit im Fussballverein als Fussballerin oder Unterstützerin zurückblicken. Eine Heim EM als Grossanlass hat eine enorme Schubwirkung für die Nachwuchsförderung und die Anerkennung von Sportlerinnen in der Gesellschaft. Frauenfussball lohnt sich nicht nur aus sozialer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Doch dazu braucht es auch Investitionen. England verzeichnete bei der letzten EM einen Umsatz von 90 Millionen Franken. Sie hatten frühzeitig das bisher nicht genutzte Potential sowie den Zuwachs an Juniorinnen und Fans erkannt. Auch die WM in Australien und Neuseeland 2023 brach Zuschauer*innenrekorde in den Stadien und am TV. Das zeigt: Ein kleines Land kann mit den nötigen Ressourcen einen Grossanlass ausrichten und Begeisterung für den Frauenfussball in der Bevölkerung entflammen. Das wollen wir auch bei uns schaffen! Doch 4 Millionen vom Bundesrat reichen hierfür nicht. Sie reichen nicht für die Anerkennung der Spieler*innen unseres Nationalteams. Sie reichen nicht für eine angemessene Sichtbarkeit einer EM. Und sie reichen auch nicht fürs Hosten einer internationalen Fussballcommunity. Als Gastgeberland stehen wir in der Pflicht, ein Fest für die europäische Frauenfussball-Community auszurichten und die EM mit ausverkauften Stadien zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen! Für eine angemessene Finanzierung über die EM hinaus fordern wir, dass der Bundesrat bisher leere Worte auch in Taten umsetzt und Frauen und Mädchen im Sport auch tatsächlich fördert (4). Denn genau jetzt gilt es den Schub der Frauen EM mitzunehmen und eben auch ressourcenmässig in den Frauenfussball zu investieren. Für Chancengleichheit und Fairplay im Sport. Quellen: 1) Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats wollte mit einem Vorstoss durchsetzen, dass doch noch mehr Geld fliessen soll. Eingesetzt werden sollen die Mittel für die Landeskommunikation, die Finanzierung von Kombi-Tickets, nachhaltige Mobilität sowie für die Tourismusförderung. (https://www.srf.ch/news/schweiz/4-millionen-fuer-frauen-em-fussball-expertin-das-ist-eine-ohrfeige-fuer-den-sport ) 2) «Natürlich braucht die Frauen-Euro nicht gleich viel Geld für die Sicherheit», sagt (Corina) Gredig. Für diesen Bereich wurden 2008 rund 37 Millionen budgetiert. (https://www.tagesanzeiger.ch/nur-4-millionen-fuer-frauen-em-2025-bund-streicht-budget-zusammen-984711632850 ) 3) «Der Schweizer Frauenfussball boomt wie noch nie. Die Zahl der lizenzierten Mädchen und Frauen in der Schweiz ist innerhalb von zwei Jahren von 31‘400 auf über 41‘100 angestiegen. Dies entspricht einer Zunahme von mehr als 30 Prozent. 1028 der 1400 Klubs in der Schweiz haben mindestens eine lizenzierte Spielerin in ihren Reihen, über 440 Vereine führen Frauenteams. 25 Prozent der lizenzierten Spielerinnen aus 140 Nationen besitzen einen ausländischen Pass.» Zitat SFV (https://www.football.ch/sfv/news-seite/rekord-ueber-41-000-registrierte-spielerinnen-in-der-schweiz.aspx) 4) «Ziel ist es, die Anzahl sportlich aktiver Mädchen und junger Frauen zu erhöhen und die Professionalisierung in den Strukturen des Frauenfussballs zu steigern.» Zitat Bundesrat (https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-99891.html )17.016 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Sarah und Laura
-
Petition: Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt als Waffe im Nahen Osten (D/E)Diese Petition ist wichtig, da sie zu gemeinsamem Handeln gegen sexualisierte Gewalt aufruft und sich für die Würde und Gleichheit aller Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht im Nahen Osten einsetzt. Sie betont die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit und spezifischer Maßnahmen zum Schutz und zur Stärkung von Frauen, um Frieden und Gerechtigkeit in der Region zu fördern. **** This petition is crucial as it calls for collective action against sexualized violence, advocating for the dignity and equality of all individuals regardless of gender in the Middle East. It emphasizes the need for global cooperation and specific measures to protect and empower women, promoting peace and justice in the region.6.037 von 7.000 UnterschriftenGestartet von Rachel M.
-
öV für alle!Ein barrierefreier öffentlicher Verkehr dient allen Menschen und ermöglicht erst, dass wir als Gesellschaft gleichberechtigt miteinander in Kontakt kommen, Aus- und Weiterbildungen besuchen, am Arbeitsleben sowie an allen anderen Lebensbereichen teilhaben können. Von der Umsetzung des BehiG profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch betagte Personen, Reisende mit Kinderwagen, Velo oder mit viel Gepäck. ---- Des transports publics accessibles sont bénéfiques pour toutes et tous. Ils permettent aux membres de notre société, de manière égalitaire, d'entrer en contact les uns avec les autres, de se former et de se perfectionner, de participer à la vie professionnelle, ainsi qu’à tous les autres domaines de la vie. La mise en œuvre de la LHand profitera non seulement aux personnes en situation de handicap, mais également aux personnes âgées, celles avec une poussette, à vélo ou avec des bagages importants.12.369 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Sina Eggimann
-
Sauver la prévention de la violence !Toutes les trois semaines, un partenaire/ex-partenaire commet un meurtre sur sa partenaire ou ex-partenaire (féminicide) (2). 19 978 crimes de violence domestique ont été enregistrés dans les statistiques en 2022 (3). Ce chiffre effrayant est probablement beaucoup plus élevé si l'on tient compte des données provenant des centres de consultation (4). La Suisse doit prendre au sérieux la violence envers les femmes et la combattre activement. Cela nécessite des campagnes de prévention. Le Parlement a approuvé à une large majorité l'intervention de Tamara Funiciello en faveur de campagnes de prévention régulières dans toute la Suisse contre la violence domestique, sexualisée et sexiste. Mais le Conseil fédéral met maintenant fin aux projets, avant même qu'ils ne puissent commencer, en supprimant tous les fonds prévus à cet effet dans le budget 2025/2026. Le Parlement doit revenir sur cette décision et allouer des fonds aux campagnes de prévention de la violence ! Sources: 1) https://www.parlament.ch/fr/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20214471 2) https://www.stopfemizid.ch/francais 3) https://www.bfs.admin.ch/bfs/fr/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/polizei/haeusliche-gewalt.html 4) https://www.bfs.admin.ch/bfs/fr/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/opferhilfe/beratungen-leistungen.html583 von 600 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Salvare la prevenzione della violenza!Ogni tre settimane, un partner/ex partner commette un omicidio contro la propria (ex) partner (femminicidio) (2). Nel 2022 sono stati registrati statisticamente 19’978 reati di violenza domestica (3). Il numero di casi non denunciati è probabilmente molto più alto se si considerano i dati dei consultori (4). La Svizzera deve prendere sul serio la violenza contro le donne e combatterla attivamente. A tal fine sono necessarie campagne di prevenzione. Il Parlamento ha approvato con una netta maggioranza la mozione di Tamara Funiciello a favore di campagne di prevenzione regolari e su scala nazionale contro la violenza domestica, sessuale e di genere. Tuttavia, il Consiglio federale sta ora bloccando i progetti prima ancora che possano iniziare, cancellando tutti i finanziamenti a loro destinati nel bilancio 2025/26. Il Parlamento deve porre rimedio a questa situazione e stanziare fondi per le campagne di prevenzione della violenza! Fonti: 1) https://www.parlament.ch/it/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20214471 2) https://www.stopfemizid.ch/italiano 3) https://www.bfs.admin.ch/bfs/it/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/polizei/haeusliche-gewalt.html 4) https://www.bfs.admin.ch/bfs/it/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/opferhilfe/beratungen-leistungen.html262 von 300 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Gewaltprävention retten!Alle drei Wochen begeht ein Partner/Expartner Mord an seiner (Ex)Partnerin (Feminizid) (2). 19'978 Straftaten häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2022 statistisch erfasst (3). Die Dunkelziffer liegt wohl noch sehr viel höher, wenn man die Zahlen der Beratungsstellen betrachtet (4). Die Schweiz muss Gewalt an Frauen ernst nehmen und aktiv dagegen vorgehen. Dazu braucht es Präventionskampagnen. Das Parlament hat den Vorstoss von Tamara Funiciello für regelmässige, schweizweite Präventionskampagnen gegen häusliche, sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt mit deutlicher Mehrheit angenommen. Der Bundesrat stoppt die Projekte jetzt aber, bevor sie überhaupt starten können, indem er sämtliche Gelder dafür im Budget 2025/26 streicht. Dies muss das Parlament korrigieren und Gelder für Gewalt-Präventionskampagnen sprechen! Quellen: 1) https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20214471 2) https://www.stopfemizid.ch/deutsch 3) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/polizei/haeusliche-gewalt.html 4) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/opferhilfe/beratungen-leistungen.html2.211 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Campax - make change happen
-
Diversité et égalité dans les Hautes Ecoles - Gleichberechtigung und Diversity in der HoschulenComme vient de le montrer, une fois de plus, le cas du non-engagement d’une chercheuse hautement qualifiée et afrodescendante par un projet FNS qui porte pourtant précisément sur les thématiques du colonialisme, de l’impérialisme et du racisme, nous constatons qu’il continue d’exister de nombreuses barrières et obstacles aux femmes, aux personnes perçues comme non-blanches, ou aux personnes issues de l’immigration pour accéder à ces postes. Nous, spécialistes des sciences sociales et humaines, sommes en effet très préoccupé·es par le manque de diversité et d’égalité dans les postes académiques, à tous les niveaux, dans nos disciplines en Suisse. Le manque de diversité au sein du personnel universitaire d’enseignement et de recherche se traduit par ailleurs par une relative homogénéité des perspectives scientifiques, qui ne répondent pas ou insuffisamment à de nombreuses questions scientifiques légitimes et aux besoins d’orientation d’une société suisse de plus en plus diversifiée et globalement interconnectée. Nous sommes conscient·e·s que des mesures en faveur de la diversité et de l’égalité existent déjà dans les instances des hautes écoles mais demandons aux universités, hautes écoles spécialisées, au FNS et à l’ASSH de renforcer les moyens pour une application effective de ces mesures. Nous appelons aussi aux mesures supplémentaires suivantes: 1)Les universités et HES doivent s’engager à former toute personne en position de recrutement aux biais de genre/diversité dans l’évaluation des dossiers et/ou prévoir l’implication d’un·e représentant·e d’un bureau de l’égalité et diversité dans l’évaluation. 2)Une étude scientifique doit être menée sur l’état actuel de la diversité au sein du personnel de recherche et d’enseignement scientifique, ainsi que dans le cadre des projets de recherche soutenus par le FNS au cours des dernières années. 3)Les universités, les hautes écoles, le FNS et l’ASSH doivent s’engager activement à lutter contre les biais (souvent inconscients mais bien effectifs) empêchant l’accès et l’avancement de carrière des personnes subissant le racisme, le sexisme et/ou toute autre forme de discrimination. *** Wie der Fall der Nichtanstellung einer hochqualifizierten afroschweizerischen Forscherin in einem SNF-Projekt zur Thematik von Kolonialismus, Imperialismus und Rassismus wieder einmal gezeigt hat, bestehen beim Zugang zu solchen Stellen nach wie vor zahlreiche Barrieren und Hindernisse für Frauen, nicht-weisse Personen oder Personen mit Migrationshintergrund. Als Forschende in den Sozial- und Geisteswissenschaften sind wir sehr besorgt über den Mangel an Diversity und Gleichberechtigung in akademischen Positionen auf allen Ebenen in unseren Disziplinen in der Schweiz. Die mangelnde Diversity beim akademischen Lehr- und Forschungspersonal führt zudem zu einer relativen Homogenität der wissenschaftlichen Perspektiven, die viele legitime wissenschaftliche Fragen und Orientierungsbedürfnisse einer zunehmend vielfältigen und global vernetzten Schweizer Gesellschaft nicht oder nur unzureichend aufgreifen. Wir sind uns bewusst, dass in Hochschulen bereits Massnahmen zur Förderung der Diversity und der Gleichstellung existieren. Wir fordern aber die Universitäten, Fachhochschulen, den SNF und die SAGW auf, mehr Mittel für eine effektive Umsetzung dieser Massnahmen einzusetzen. Wir fordern ausserdem die folgenden zusätzlichen Maßnahmen: Universitäten und Fachhochschulen sollen alle Mitarbeitende, die andere Personen anstellen, verpflichten, sich über die Wirkungsweise von Ungleichheiten in Bezug auf Gleichstellungs- und Diversity-relevante Aspekte des Rekrutierungs- und Berufungsverfahrens weiterzubilden. Ergänzend oder alternativ dazu sollten Vertretende aus Gleichstellungs- und Diversitybüros in die Evaluation von Bewerbungsdossiers miteinbezogen werden. Es sollte eine wissenschaftliche Untersuchung über den aktuellen Stand der Diversity beim wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrpersonal sowie bei den vom SNF in den letzten Jahren unterstützten Forschungsprojekten durchgeführt werden. Universitäten, Fachhochschulen, der SNF und die SAGW müssen die (oft unbewussten, aber durchaus einflussreichen) Diskriminierungen von Personen, die Rassismus und/oder Sexismus und/oder andere Formen von Diskriminierung erfahren, wirksamer bekämpfen. Premières signatures /Erstunterzeichner:innen 1. Antoine Acker, Professeur UNIGE 2. Nathalie Amstutz, Professeure FHNW 3. Alexandra Attia, Post-doc FNS UNIFR 4. Debjani Bhattacharyya, Professeure UZH 5. Christa Binswanger, Professeure UNISG 6. Sandra Bott, Professeure as. UNIL 7. Stefanie Boulila, Professeure Hochschule Luzern 8. Géraldine Bugnon, Professeure UNIFR 9. Ruramisai Charumbira, Professeure Western University, London, Ontario 10. Bernhard Schär, Professeur UNIL 11. Viviane Cretton Mballow, Professeure HES-SO Valais-Wallis 12. Jovita Dos Santos Pinto, Doctorante UNIBE 13. Bouda Etemad, Professeur honoraire UNIL 14. Noemie Etienne, Professeure Univ. Wien 15. Harald Fischer-Tiné, Professeur EPFZ 16. Juan Flores Zendejas, Professeur UNIGE 17. Isis Giraldo, lectrice UNIL 18. Sébastien Guex, Professeur honoraire UNIL 19. Alix Heiniger, Professeure as. UNIFR 20. Aline Helg, Professeure honoraire UNIGE 21. Anelis Kaiser Trujillo, Professeure Univ.Freiburg i.Br. 22. Cynthia Kraus, MER UNIL 23. Stefanie Tamara Kurt, Professeure HES-SO Valais-Wallis 24. Anne Lavanchy, Professeure as. HES Genève 25. Barbara Lüthi, Senior scholar Uni Leipzig 26. Pauline Milani, lectrice UNIFR 27. Nayansaku Mufwankolo, Maître d’enseignement, Déléguéx à l’inclusivité, HEAD GE 28. Pamela Ohene-Nyako, Assistante UNIGE 29. Mohammad-Mahmoud Ould Mohamedou, Professeur IHEID 30. Sara Petrella, Post-doc FNS UNIFR 31. Patricia Purtschert, Professeure UNIBE 32. Davide Rodogno, Professeur IHEID 33. Caroline Rusterholz, Professeure as. IHEID 34. Damir Skenderovic, Professeur UNIFR 35. Crispin Thurlow, Professeur UNIBE574 von 600 UnterschriftenGestartet von Lettreouverte SciencesHumainesSociales
-
M2ACT × BURNING ISSUES Per una cultura equa, diversa & inclusivaCon l'incontro di networking «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» mettiamo in contatto persone attive nel mondo delle arti della scena. Perché siamo un gran numero e siamo insoddisfatte e insoddisfatti delle condizioni di lavoro e di produzione e dell'attuale ripartizione di denaro, tempo e potere. I nostri obiettivi sono: - un sistema retributivo trasparente e una retribuzione equa per tutte e tutti. - un reclutamento trasparente e uno staff diversificato e inclusivo nelle posizioni decisionali e chiave che corrisponda alle realtà demografiche. - uguaglianza e pari opportunità, codeterminazione e partecipazione autodeterminata per tutte le persone che producono e consumano arte e cultura. - un cambiamento di mentalità che garantisca la conciliazione tra lavoro e famiglie per tutte e tutti – finanziariamente e strutturalmente. - nuovi modelli di lavoro in cui il lavoro di cura, l'attenzione verso se stessi, gli altri esseri e il pianeta siano dati per scontati. - una migliore protezione contro gli abusi di potere, le aggressioni sessuali e tutte le forme di discriminazione e spazi più sicuri (safer spaces). Ci battiamo per una trasformazione delle strutture, che è necessario e possibile. Scritto da: - Mirjam Berger (art+care) - Anneli Binder (Dampfzentrale Bern) - Karin Bitterli (Dampfzentrale Bern) - Graziella Cisternino (Zeitwerk Theater) - Stephan Q. Eberhard - Barbara Ellenberger (Klimakontor) - Elisa Elwert (Schauspiel Bern) - Julia Fahle (Schauspiel Bern) - Beatrice Fleischlin (art+care) - Diana Frei (surprise) - Anisha Imhasly - Richard Henschel (t. Bern) - Iris Keller (art+care) - Anjali Keshava - Laura Küng (art+care) - Inga Laas (IntegrART) - Nina Langensand (art+care) - Karin Lustenberger (art+care) - Magdalena Neuhaus (FemaleAct) - Johanna-Maria Raimund (art+care) - Daniela Ruocco - Mariananda Schempp - Ute Sengebusch (Schlachthaus Theater Bern) - Maria Spanring (Schlachthaus Theater Bern) - Felicitas Zürcher (Schauspiel Bern) Firmato da: Il team di «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» - Nicola Bramkamp, Franziska Bald, Luca Sonnen, Anna Tenti (Burning Issues) - Mathias Bremgartner, Rebecca Frey, Lisa Mösli, Saima Sägesser, Regula Schröter (m2act)0 von 100 UnterschriftenGestartet von Migros-Kulturprozent m2act
-
M2ACT × BURNING ISSUES Pour une culture équitable, diverse & inclusiveAvec la rencontre de mise en réseau «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action», nous mettons en relation des personnes issues du monde des arts de la scène, car nous sommes nombreux·se·x·s et nous sommes mécontent·e·x·s - des conditions de travail et de production et de la répartition actuelle de l'argent, du temps et du pouvoir. Nos objectifs sont : - un système salarial transparent et un salaire décent pour toutes et tous. - une occupation diversifiée et inclusive et un recrutement transparent des postes de décision et des postes clés, qui corresponde aux réalités démographiques. - l'égalité et l'équité des chances, la codécision, la participation et la contribution autodéterminées pour toutes les personnes qui produisent et consomment de l'art et de la culture. - un changement de mentalité afin de garantir à toutes et tous la possibilité de concilier travail et famille·s – financièrement et structurellement. - de nouveaux modèles de travail dans lesquels le travail de care, l'attention portée à soi-même, aux autres être vivants et à la planète vont de soi. - une meilleure protection contre les abus de pouvoir, les agressions sexuelles et toute forme de discrimination, ainsi que des espaces plus sûrs (safer spaces). Nous nous engageons pour un changement structurel, il est nécessaire et possible. Rédigé par : - Mirjam Berger (art+care) - Anneli Binder (Dampfzentrale Bern) - Karin Bitterli (Dampfzentrale Bern) - Graziella Cisternino (Zeitwerk Theater) - Stephan Q. Eberhard - Barbara Ellenberger (Klimakontor) - Elisa Elwert (Schauspiel Bern) - Julia Fahle (Schauspiel Bern) - Beatrice Fleischlin (art+care) - Diana Frei (surprise) - Anisha Imhasly - Richard Henschel (t. Bern) - Iris Keller (art+care) - Anjali Keshava - Laura Küng (art+care) - Inga Laas (IntegrART) - Nina Langensand (art+care) - Karin Lustenberger (art+care) - Magdalena Neuhaus (FemaleAct) - Johanna-Maria Raimund (art+care) - Daniela Ruocco - Mariananda Schempp - Ute Sengebusch (Schlachthaus Theater Bern) - Maria Spanring (Schlachthaus Theater Bern) - Felicitas Zürcher (Schauspiel Bern) Signé par : L'équipe centrale de «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action». - Nicola Bramkamp, Franziska Bald, Luca Sonnen, Anna Tenti (Burning Issues) - Mathias Bremgartner, Rebecca Frey, Lisa Mösli, Saima Sägesser, Regula Schröter (m2act)15 von 100 UnterschriftenGestartet von Migros-Kulturprozent m2act
-
M2ACT × BURNING ISSUES Für eine gerechte, diverse & inklusive KulturMit dem Netzwerktreffen «M2ACT × BURNING ISSUES» verknüpfen wir Menschen aus den Darstellenden Künsten, denn wir sind viele und wir sind unzufrieden – mit den Arbeits- und Produktionsbedingungen und mit der momentanen Verteilung von Geld, Zeit und Einfluss. Unsere Ziele sind: - ein transparentes Lohnsystem und eine angemessene Bezahlung für alle. - eine diverse und inklusive Besetzung und transparente Findung von Entscheidungs- und Schlüsselpositionen, welche den demografischen Realitäten entspricht. - Gleichstellung und Chancengerechtigkeit, Mitbestimmung und selbstbestimmte Teilgabe und Teilhabe für alle Menschen, die Kunst und Kultur produzieren und rezipieren. - ein Umdenken, welches die Vereinbarkeit von Beruf und Familie*n für alle garantiert – finanziell und strukturell. - neue Arbeitsmodelle, in denen Care-Arbeit und Fürsorge für sich selbst, andere Wesen und den Planeten selbstverständlich sind. - Besserer Schutz vor Machtmissbrauch, sexualisierten Übergriffen und jeder Form von Diskriminierung und sicherere Räume (Safer Spaces). Wir setzen uns für eine Transformation der Strukturen ein, er ist nötig und möglich. - Mirjam Berger (art+care) - Anneli Binder (Dampfzentrale Bern) - Karin Bitterli (Dampfzentrale Bern) - Graziella Cisternino (Zeitwerk Theater) - Stephan Q. Eberhard - Barbara Ellenberger (Klimakontor) - Elisa Elwert (Schauspiel Bern) - Julia Fahle (Schauspiel Bern) - Beatrice Fleischlin (art+care) - Diana Frei (surprise) - Anisha Imhasly - Richard Henschel (t. Bern) - Iris Keller (art+care) - Anjali Keshava - Laura Küng (art+care) - Inga Laas (IntegrART) - Nina Langensand (art+care) - Karin Lustenberger (art+care) - Magdalena Neuhaus (FemaleAct) - Johanna-Maria Raimund (art+care) - Daniela Ruocco - Mariananda Schempp - Ute Sengebusch (Schlachthaus Theater Bern) - Maria Spanring (Schlachthaus Theater Bern) - Felicitas Zürcher (Schauspiel Bern) Unterzeichnet von: Das Kernteam von «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» - Nicola Bramkamp, Franziska Bald, Luca Sonnen, Anna Tenti (Burning Issues) - Mathias Bremgartner, Rebecca Frey, Lisa Mösli, Saima Sägesser, Regula Schröter (m2act)510 von 600 UnterschriftenGestartet von Migros-Kulturprozent m2act