Die Endrunde in Katar ist gekauft.
Das Emirat Katar ist eine absolute Monarchie.
Die Regierung führt Krieg und unterstützt internationalen Terrorismus.
Die Stadien wurden mit Sklavenarbeit gebaut. An ihnen klebt das Blut Tausender toter Bauarbeiter.
Das Klima beschädigt die Gesundheit der Spieler.
In Katar werden die Rechte von Frauen und Minderheiten mit Füssen getreten. Homosexuelle Menschen werden verfolgt, inhaftiert oder sogar hingerichtet.
Der Staat Katar betreibt Sportswashing. Er versucht seinen Ruf mit Investitionen in den Fussball reinzuwaschen. Mit seinen gigantischen Geldeinsätzen macht er den Fussball kaputt.
Warum ist das wichtig?
1 Fussball ist Sport.
• Das beliebteste Spiel der Welt.
• Für die Funktionäre des Weltfussballs und der grossen Klubs ist es Big Business.
• Für die Dunkelmänner dieser Welt ist es eine Waschmaschine.
• Wir wollen einen Fussball ohne Korruption und ohne Geldwäscherei.
• Der Fussball muss seine Kosten decken.
• Das genügt und ist schon schwer genug.
2 Weniger Spiele – schöner Fussball.
• Gesunde Spieler*innen sind gute Spieler*innen.
• Mehr Regeneration bedeutet: weniger Spiele.
• Wir wollen keine Nations League mehr.
• Wir wollen keine globale Klub-Superliga.
• Die WM-Endrunde findet alle vier Jahre statt.
• 32 Teams sind genug.
3 Der Fussball gehört dem Fan.
• Wir wollen faire Eintrittspreise für Menschen aller sozialen Schichten.
• Wir wollen mehr Stehplätze in den Stadien.
• Wir wollen Fussball im freien Fernsehen.
4 Alle Menschen dürfen Fussball spielen
• Alle Menschen auf dem Globus spielen Fussball: Kinder, Frauen, Männer.
• Die Klubs bilden Kinder aus und schützen sie. Kinder sind keine Handelsware.
• FIFA und Verbände fördern den Frauenfussball: mit Stadien, Plätzen, Garderoben.
• Jeder Landesverband betreibt eine Frauen-Profiliga.
• Der Frauen-Spitzenfussball wird im Fernsehen übertragen.
5 Die FIFA braucht eine neue Führung.
• Der Fussball braucht Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Leidenschaft.
• Die FIFA muss von Menschen geführt werden, die den Fussball lieben.
• Er braucht Frauen und Männer, die nachhaltig denken und handeln.
• Die aktuelle Führung erfüllt diese Bedingungen nicht.
• Sie muss zurücktreten. Sofort.
Wie die Unterschriften übergeben werden
Wir übermitteln die Petition am Eröffnungstag der WM folgenden Gremien:
- Bundespräsident und Bundesrat
- EDA, Ignazio Cassis
- Finanzdepartement, Ueli Maurer
- Weltfussballverband FIFA, Gianni Infantino
- Europäischer Fussballverband, Aleksander Čeferin
- Schweizerischer Fussballverband, Dominique Blanc
Gleichzeitig wird das Resultat massgeblichen Schweizer Medienhäusern bekannt gegeben.