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To: Bundesrat und Parlament

Schluss mit Werbung, die mit unseren Prämien bezahlt wird!

Wir haben die Petition am 17.10. elektronisch eingereicht. Nun heisst es abwarten, denn in der Wintersession wird die parlamentarische Initiative von B. Hurni besprochen.
Wir bleiben dran!

français - italiano - Gesamtzahl Unterschriften aller Sprachversionen
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Wir fordern, dass das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) dahingehend geändert wird, dass die Prämien der Krankenkassen, die für die Grundversicherung zuständig sind, nicht mehr für Werbung verwendet werden dürfen.

Why is this important?

Während die Krankenkassenprämien steigen und viele Menschen einen Wechsel des Krankenversicherers in Erwägung ziehen, müssen wir mit Bestürzung feststellen, dass die Krankenkassen mit Werbekampagnen versuchen, die Zahl ihrer Versicherten zu erhöhen.

Der sinnlose Wettstreit der Krankenkassen um Versicherte bringt den Bürger*innen keinen Nutzen. Ein Teil ihrer Prämien fliesst in Werbung wie Fernsehspots, Plakate und auf digitalen Grossbildschirmen, während dies für die Versicherten in der obligatorischen Grundversicherung keinen Mehrwert bietet. Die beworbenen Inhalte enthalten keine gesundheitspräventiven Massnahmen und die Krankenkassen dürfen in der Grundversicherung keinen Gewinn erzielen.

In einer Zeit, in der viele Haushalte gezwungen sind, jeden Franken umzudrehen und sich am Ende des Monats Sorgen machen ihre Ausgaben finanzieren zu können, ist diese Verschwendung von Prämiengeldern auf Kosten der Versicherten nicht länger hinnehmbar. Im Jahr 2021 wurden 62 Millionen Franken für Werbung im Zusammenhang mit der obligatorischen Krankenversicherung ausgegeben [1], 2022 waren es 72,6 Millionen [2] und 2023 ganze 80 Millionen Franken [3]! 

Diese Beträge werden ohne jeglichen Nutzen für die Versicherten ausgegeben, während es für die Menschen immer schwieriger wird, ihre Prämien zu bezahlen, denn diese steigen jährlich um mehrere Prozent, allein dieses Jahr durchschnittlich um 8.7% [4]. 

Wir fordern daher die Bundesbehörden auf, diese nutzlose Werbung zu verbieten, da es keine Rechtfertigung dafür gibt, dass sie durch die obligatorischen Prämien finanziert wird. 

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